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Academic year: 2022

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Karlsruher Institut für Technologie Institut für Analysis

Dr. Christoph Schmoeger Dipl.-Math. Sebastian Schwarz

Aufgabe 19 (Übung)

Zeigen Sie die folgenden Aussagen.

a) Istpein (komplexes) Polynom ungleich der konstanten Nullfunktion, so folgt pn

|p(n)| →1 (n→ ∞).

b) Die Folge (an) sei gegeben durch die Folgengliederan= (1−1

n)n. Zeigen Sie, dass (an) konvergiert mit limn→∞an=1e.

Lösungsvorschlag

a) Unser allgemeines Polynom hat die Form p(n) =

N

X

k=0

aknk

mitak∈Cund einem festenN ∈N0(ohne Beschränkung seiaN ,0). Aus der Vorlesung ist bekannt, dass√n

n→1 fürn→ ∞. Multiplizieren wir diese FolgeN mal mit sich selbst und nutzen die entsprechende Eigenschaft aus der Vorlesung zur Konvergenz von Produkten, so ergibt sich auch n

nN → ∞fürn→ ∞. Zudem gilt√n

c→1 für alle Konstantenc>0. Somit ist die Behauptung bereits bewiesen, fallsa0=. . .=aN1= 0. Sei also mindestens eine dieser Zahlen nicht Null. Nun beobachten wir, dass

|p(n)|6 XN

k=0

|ak|nk6 XN

k=0

|ak|

! nN

und

|p(n)|>|aN|nN

N1

X

k=0

aknk

>|aN|nN

N1

X

k=0

|ak|nk>|aN|nN

N1

X

k=0

|ak|

!

nN1=nN |aN| −1 n

N1

X

k=0

|ak|

! .

Wir wählen n > 2

PN1 k=0|ak|

|aN| (und bemerken, dass wir nicht durch Null dividieren), sodass

1 n

PN1

k=0 |ak|6 |aN|

2 und somit |p(n)|> |aN|

2 nN gilt. Insgesamt gilt also für jedes festen, welches groß genug ist, dass

|aN|

2 nN 6|p(n)|6

N

X

k=0

|ak|

! nN

und somit schließlich (wir benutzen Lemma 4.13)

1 = 1·1← n r|aN|

2

n

nN 6pn

|p(n)|6 n vu t N

X

k=0

|ak|

!

n

nN →1·1 = 1

(2)

fürn→ ∞. Nach Satz 6.2(3) folgt die Behauptung.

b) Wir beobachten, dass (fürn>2) an=

n−1 n

n

= 1

n

n1

n = 1 1 +n11

n = 1

1 +n11n1· 1 1 +n11

.

Der Nenner des ersten Bruchs konvergiert gegen e nach Vorlesung (n ist hier durchn−1 ersetzt, was die Folgenglieder nur um eine Position verschiebt, aber nichts an der Konvergenz ändert). Der Nenner des zweiten Bruchs konvergiert gegen 1. Ingesamt folgt also, nach den Rechenregeln für die Konvergenz von Produkten und Quotienten, dass (an) konvergiert mit

nlim→∞an=1 e

Aufgabe 20 (Tutorium)

a) Untersuchen Sie nachstehende Folgen (n∈N) auf Konvergenz und geben Sie, falls existent, ihren Grenzwert an.

(i) an= (1 +n12)n, (ii) bn= (1 +2n+11 )n1. b) Es seix∈(0,∞) und (an) rekursiv definiert durch

a1>

x und an+1:=1

2 an+ x an

! . Zeigen Sie: (an) ist konvergent und limn→∞an=√

x.

Lösungsvorschlag

a) (i) Es gilt

an= n r

(1 + 1 n2)n2.

Der Ausdruck in der Wurzel ist eine Teilfolge der Folge mit den Folgengliedern (1 +1k)k (fürk=n2), die laut Vorlesung konvergiert und somit beschränkt ist, genauer zwischen 2 und 3 liegt. Dies gilt demnach auch für die Glieder der Teilfolge, also folgt

n

26 n r

(1 + 1

n2)n26 n

√ 3.

Da die Ausdrücke links und rechts laut Vorlesung jeweils gegen 1 konvergieren, folgt nach Vorlesung auch

nlim→∞an= 1.

(ii) Es gilt

bn= r

(1 + 1

2n+ 1)2(n1)= r

(1 + 1

2n+ 1)2n+1·(1 + 1 2n+ 1)3.

Der erste Term unter der Wurzel ist eine Teilfolge der Folge mit den Gliedern (1 +1k)k. Da diese Folge gegen e konvergiert, tut es auch diese Teilfolge (mitnk = 2k+ 1). Der

(3)

zweite Ausdruck unter der Wurzel konvergiert offensichtlich gegen (1 + 0)3= 1. Aus der Vorlesung ist nun bekannt, dass die Wurzel einer Folge gegen die Wurzel des Grenzwertes konvergiert, was zusammen mit der Produkteigenschaft

nlim→∞bn=

√ e ergibt.

b) Voraussetzung:Es seix∈(0,∞) und (an)n∈Nrekursiv definiert durch a1>

x und an+1:=1

2 an+ x an

! . Behauptung:(an)n∈Nkonvergiert und limn→∞an=√

x.

Beweis:

(i) Wir zeigen zuerst die Voraussetzungen von Satz 6.3.

“Beschränktheit nach unten”: Wir führen den Beweis mittels vollständiger Induktion. Dazu sei die Aussage

an

x >0 (A(n)) fürn∈Ndefiniert.

(IA)A(1) ist per Definition wahr.

(IS) Sei nunA(n) wahr für einn∈N(IV). Dann folgt an+1

x=1

2 an+ x an

!

x= 1

2an

a2n−2

xan+x

= 1 2an

an

x2 (IV)

> 0.

Insgesamt gilt:

n∈N: an>

x.

“Monotonie”: Es folgt fürn∈N: an+1=1

2 an+ x an

!

< 1

2(an+an) =an. Damit ist (an)n∈Nstreng monoton fallend.

Nach dem Monotoniekriterium folgt, dass (an)n∈Nkonvergent ist.

(ii) Seiα:= limn→∞an. Es gilt nach Satz 6.2(2)α≥√

x >0. Da nunanα undαn+1αfür n→ ∞, folgt, dassαdie Gleichung

α=1 2

α+ x α

erfüllen muss. Daα

x >0, gilt α=1

2

α+ x α

α2=x.

(4)

Alsoα∈ {−√ x,

x}und wegenα≥√

xmussα=√

xgelten.

Aufgabe 21 (Übung)

a) Sie (an) eine Folge. Zeigen Sie: (an) ist konvergent⇔(an) ist eine Cauchyfolge.

b) Wir betrachten die durch

a1:= 1, an+1:= 2 +an

1 +an (n>2) rekursiv definierte Folge (an).

(i) Zeigen Sie, dass 16an62 für allen∈N. (ii) Beweisen Sie, dass |anam|61

4|an1am1|für allen, m>2.

(iii) Folgern Sie, dass die Folge (an) konvergiert und berechnen Sie ihren Grenzwert.

Lösungsvorschlag

a) "⇒": Sei (an) konvergent gegenaundε >0 beliebig. Es existiert einn0(ε)∈Nmit

|ana|

2 ∀n>n0(ε).

Dann gilt fürm, n>n0(ε), dass

|anam|6 |ana|+|aam|< ε 2+ε

2=ε, womit (an) eine Cauchyfolge ist.

"⇐": Sei (an) eine Cauchyfolge. Es existiert einn0(1)∈N, sodass

|anam|<1 ∀m, n>n0(1).

Nach Satz 6.6 hat (an) eine monotone Teilfolge. Außerdem ist die komplette Folge, also insbesondere diese Teilfolge, beschränkt, denn fürn>n0(1) gilt

|an|6 |anan0(1)|+|an0(1)|<1 +|an0(1)|=:C <

und die restlichen, endlich vielen Folgenglieder ändern nichts an dieser Beschränktheit. Diese monotone Teilfolge, die wir (ank) nennen, ist also konvergent gegen eina. Es bleibt zu zeigen, dass die gesamte Folge (an) gegen diesesakonvergiert. Sei dazuε >0. Es gibtn0(ε), k0(ε)∈N mit

|anam|< ε

2 ∀m, n>n0(ε) und

|anka|< ε

2 ∀k>k0(ε).

Nun wählen wir ein festesk∈Nmitnk>n0(ε) undk>k0(ε). Fürn>n0(ε) gilt

|ana|6 |anank|+|anka|< ε 2+ε

2 =ε, womit die Konvergenz gezeigt ist.

(5)

b) (i) Dies zeigen wir induktiv. Fürn= 1 ist die Aussage trivial (IA), also setzen wir sie für ein n∈Nvoraus (IV). Induktionsschluss:

an+1=2 +an 1 +an

(IV)

6 2 + 2 1 + 1= 2, an+1=2 +an

1 +an

(IV)

> 2 + 1 1 + 2= 1.

(ii) Seienn, m>2. Es folgt nach Definition und (i), dass

|anam|=

2 +an1

1 +an1

−2 +am1

1 +am1

=

(2 +an1)(1 +am1)−(2 +am1)(1 +an1) (1 +an1)(1 +am1)

=

am1an1

(1 +an1)(1 +am1)

= |am1an1|

(1 +an1)(1 +am1) 6 1

4|am1an1|.

(iii) Durch induktives Anwenden von (ii) und letzlicher Verwendung von (i) folgern wir für n, m>n0>2 (ohne Beschränkung sein>m), dass

|anam|61

4|an1am1|6· · ·6 1

4m1|anm+1a1|6 1

4m1(|anm+1|+|a1|)(i)6 1

4m2 6 1 4n02. Für jedes ε > 0 existiert nun ein n0 ∈ Nmit 4n102 < ε, sodass (an) eine Cauchyfolge ist. Somit ist (an) konvergent. Aus der rekursiven Formel folgt der Grenzwertadurch Grenzwertbildung auf beiden Seiten mit dem Zusatz, dass mit den Folgengliedern auch der Grenzwert zwischen 1 und 2 liegt.

a= lim

n→∞an+1= lim

n→∞

2 +an

1 +an =2 +a

1 +aa(1 +a) = 2 +aa2= 2⇔(i) a=

√ 2

Aufgabe 22 (Tutorium)

a) Sei (an) eine Folge und die Teilfolgen (a2k), (a2k+1) und (a3k) konvergieren. Beweisen oder widerlegen Sie (durch ein Gegenbeispiel), dass (an) konvergiert.

b) Finden Sie Beispiele für Folgen mit den folgenden Eigenschaften:

(i) (an) hat genau die Zahlen 2 und−1 als Häufungswerte.

(ii) (bn) hat jede natürliche Zahl als Häufungswert.

(iii) (cn) hat keinen Häufungswert und ist weder nach oben noch nach unten beschränkt.

(iv) (dn) konvergiert gegen 2018, ist aber nicht monoton.

(v) (en) hat 0 als einzigen Häufungswert, jedoch konvergiert (en)n∈Nnicht.

Lösungsvorschlag

a) (an) konvergiert nachAufgabe 21 b), da die beiden Teilfolgen (a2k) und (a2k+1) denselben Grenzwert haben. Hätten sie verschiedene Grenzwerte, so hätten auch die jeweiligen Teilfolgen (a6k) und (a6k+3) verschiedene Grenzwerte. Dies sind jedoch beides auch Teilfolgen von (a3k), welches eine konvergente Folge ist, ein Widerspruch.

b) Es wird jeweils ein Beispiel genannt, von denen es noch viele mehr gibt.

(6)

(i) an:= 12+32(−1)nfürn∈N. (ii) (bn) := (1,1,2,1,2,3,1,2,3,4, . . .).

(iii) cn:= (−1)nnfürn∈N. (iv) dn:= 2018 +(n1)n.

(v) e2k:= 0,e2k+1:=kfür allek∈N.

Aufgabe 23 (Übung)

a) Seien (an) und (bn) reelle, beschränkte Folgen. Zeigen Sie, dass lim sup

n→∞

(an+bn)6lim sup

n→∞

an+ lim sup

n→∞

bn

und finden Sie ein Beispiel um zu zeigen, dass im Allgemeinen keine Gleichheit gilt.

b) SeienM1undM2zwei abzählbare Mengen. Zeigen Sie, dass auchM1×M2abzählbar ist.

Lösungsvorschlag

a) Seien (an) und (bn) beschränkte Folgen inR. Dann ist auch (an+bn) beschränkt und gemäß Definition gilt

lim sup

n→∞

(an+bn) = lim

n→∞sup{ak+bk: kn}.

Wegen{ak+bk : kn} ⊂ {ak+bl : k, ln}für jedesn∈Ngilt nach Satz 4.3: sup{ak+bk: kn} ≤sup{ak+bl:k, ln}. Damit folgt

lim sup

n→∞

(an+bn) = lim

n→∞sup{ak+bk: kn} ≤ lim

n→∞sup{ak+bl: k, ln}

A7b)= lim

n→∞

sup{ak: kn}+ sup{bl: ln}

= lim

n→∞sup{ak: kn}+ lim

n→∞sup{bl:ln}

= lim sup

n→∞

an+ lim sup

n→∞

bn.

Sind (an)n∈N:= ((−1)n)n∈Nund (bn)n∈N:= ((−1)n+1)n∈N, so giltan+bn= 0 für allen∈N. Daher ist

lim sup

n→∞

(an+bn) = 0<1 + 1 = lim sup

n→∞

an+ lim sup

n→∞

bn.

b) Die Tatsache, dassN×Nabzählbar ist, folgt mit dem Vorgehen, mit dem in der Vorlesung gezeigt wurde, dass Qabzählbar ist. Anstatt eine natürliche Zahl im Zähler und eine im Nenner stehen zu haben, stehen sie nun als Paar nebeneinander.

Können wir nun eine surjektive Abbildung vonN×NnachM1×M2finden, dann können wir die beiden Abbildungen verknüpfen um eine surjektive Abbildung vonNnachM1×M2(diese Abbildung ist wieder surjektiv nachAufgabe 5).

DaM1undM2abzählbar sind, existieren surjektive Abbildungenf1:N→M1bzw.f2:N→ M1. Definiere

g:N×N→M1×M2, (m, n)7→(f1(m), f2(n)).

Diese Abbildung bildet tatsächlich von N×Nnach M1×M2ab und ist injektiv, da wir zu (m1, m2) ∈ M1×M2 einfach (m, n) so wählen, dass f1(m) = m1 und f2(n) = m2 gilt, womit

(7)

g(m, n) = (m1, m2). Möglich ist dieses Finden vonmundnwegen der Surjektivität vonf1und f2.

Aufgabe 24 (Tutorium)

Bestimmen Sie alle Häufungswerte von (an) und geben Sie lim inf

n→∞ anund lim sup

n→∞

anan.

a) an:= (3 + (−1)n)(−1)n(n+1)/2, c) an:=pn

n+ (−1)nn,

e) an=









1 +21n, n= 3k für eink∈N 2, n= 3k−1 für eink∈N 2 +n+1n , n= 3k−2 für eink∈N .

b) an:= (−1)nn+2

n+1

n1

, d) an:=

−1 +12·(−1)n+1n+1

Lösungsvorschlag

a) Für allek∈N0gilt:

a4k+1 = (3−1)(−1)(4k+1)(2k+1)= 2·(−1) =−2→ −2 fürk→ ∞, a4k+2 = (3 + 1)(−1)(2k+1)(4k+3)= 4·(−1) =−4→ −4 fürk→ ∞, a4k+3 = (3−1)(−1)2·(4k+3)(k+1)= 2·(+1) = 2→2 fürk→ ∞, a4k+4 = (3 + 1)(−1)2·(k+1)(2k+5)= 4·(+1) = 4→4 fürk→ ∞.

Da diese vier Teilfolgen die komplette Folge abdecken folgtH(an) ={−4,−2,2,4}und somit lim sup

n→∞

an= 4, lim inf

n→∞ an=−4.

b) Es gilt fürn∈N a˜n:=

n+ 2 n+ 1

n1

=

1 + 1 n+ 1

n+1

| {z }

e(n→∞)

1 + 1

n+ 1 2

| {z }

1(n→∞)

e(n→ ∞).

Nach Vorlesung konvergiert dann jede Teilfolge von ( ˜ank)k∈Ngegene.

WegenN={2k : k∈N} ∪ {2k−1 : k∈N}und

a2k= (−1)2ka˜2ke(k→ ∞) sowie a2k1= (−1)2k1a˜2k1→ −e(k→ ∞) folgtH(an) ={−e, e}und somit

lim sup

n→∞

an= e, lim inf

n→∞ an=−e.

c) Wir definieren die beiden Teilfolgen (bk)k∈Nund (ck)k∈Ndurchbk:=a2kbzw.ck:=a2k1, jeweils für allek∈N. Es gilt

bk= 2k

√ 4k= 2k

√ 2· 2k

√ 2k.

für allek∈N. Da Teilfolgen von konvergenten Folgen gegen denselben Grenzwert wie die Folge konvergieren und weil n

2→1 und√n

n→1 fürn→ ∞gilt, haben wir bk= 2k

√ 2· 2k

2k→1·1 = 1

(8)

fürk→ ∞. Des Weiteren ist

ck= k

0 = 0→0

fürk→ ∞. Somit sind 0 und 1 die Häufungswerte von (cn)n∈Nund lim sup

n→∞

an= 1, lim inf

n→∞ an= 0.

d) Wir definieren die beiden Teilfolgen (bk)k∈Nund (ck)k∈Ndurchbk:=a2kbzw.ck:=a2k1, jeweils für allek∈N. Für allek∈Ngilt

bk=

−1 +1

2·(−1)2k+12k+1

=

−3 2

2k+1

=−3 2·

9 4

k

.

Die Teilfolge (bk)k∈Nist also nach unten unbeschränkt. Da jede Teilfolge von (bk)k∈Nebenfalls nach unten unbeschränkt ist, hat (bk)k∈Nkeinen Häufungswert. Weiter gilt

ck=

−1 +1

2·(−1)2k2k

=

−1 2

2k

= 1

4 k

→0

für k → ∞. Somit ist 0 ein Häufungswert von (an)n∈N. Damit es weitere Häufungswerte geben könnte, müsste eine Teilfolge von (an) existieren, die gegen einen weiteren Wert außer 0 konvergiert. Jede Teilfolge hat jedoch entweder unendlich viele Glieder aus (bk) oder (ck), womit sie entweder divergiert (sobald sie unendlich viele Glieder aus (ck) besitzt) oder gegen 0 konvergiert (sofern sie ausschließlich unendlich viele Glieder aus (bk) besitzt. Somit ist 0 der einzige Häufungspunkt vondnund die Folge ist nach unten unbeschränkt, also folgt

lim sup

n→∞

an= 0, lim inf

n→∞ an=−∞. e) Wir betrachten die drei Teilfolgen (a3k), (a3k1) und (a3k2). Es gilt

a3k= 1 + 1 8k

→1, a3k1= 2, a3k2= 2 +(3k−2) + 1

3k−2 = 3 + 1

3k−2→3 (k→ ∞).

Da die drei Teilfolgen die komplette Folge abdecken, ist die Folge beschränkt und der Limes Superior/Inferior der größte/kleinste Häufungswert.

lim sup

n→∞

an= 3, lim inf

n→∞ an= 1.

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