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Aus Briefen von Dr. E. Smilh u. Dr. Blau an Prof. Fleiseher. 3031

Tilel J/^^ JJ^ Z^'' ''"'""''"''S l'<lioS''aphirl. Derselbe bul so eben ein tiirhisches Lesebuch, mit Grammatik uud Glossar, berausgegeben, in wel¬

chem die Texle in den verschiedensten Schrift-Formen lithographirt aus- geruhrl sind.

Aus einem Briefe von Dr, E. Smilli an Prof. Fleischer.

Beirut d. 11. Juni 1855.

— Ein junger Maronit hat sieb erboten, das syrische Wörterbuch Keram SedtUj (Ztschr. II, 376) für 3000 Piaster , ausscbliesslich des Papiers , ab- tuschrciben, womit er in einem Jabre fertig zu werden glaubt. Derselbe bat vor einiger Zeit einen Index dazu angefangen, den er zu denselben Bedingungen abschreiben will. Sollte Jemand von seinem Anerbiete« Ge¬

brauch machen wollen, so bin icb bereit, die Vermittlung zu übernehmen. — XannÄs SidiÄk hal seine GescAtcAte des Libanon (Zischr. III, 121 u. 123, IX, 269) umgeschrieben und erweitert, und Herr BistÄny (Ztschr. II, 374) hal sie so eben in unserer Presse drucken lassen. Für die Correctheit des Werkes an sicb haben wir dabei keine Verantwortlichkeit übernommen.

Aus einem Briefe des Vicekanzlers Dr, Blau

an Prof. Fleischer.

Constantinopel , den 19. Nov. 1855.

_ Es interessirt Sie gewiss zu erfahren, dass die ueue Auflage der türUschen Bearbeitung des Kamus in der kaiserlichen Druckerei hier vor Kurzem fertig geworden und , wie ich höre , zn dem Spottpreise von 10

zu haben isl. — Kennen Sie schon (iewdel Effendi's Geschichte des

Osmanenreiches vom Frieden von Kainar^i an ? Der zweile Band hal so

eben die Presse verlassen , — ein ganz vorzügliches Bucb in Styl und histo¬

rischer Kunst. Dies isl der erste Türke , der eine kritische Geschichte seines Vaterlandes zu schreiben gewagt hat, freisinnig uud dabei im Besitze der reichsten und zuverlässigsten Quellen , da er unler Resid Pasa's Auspicien gearbeitet und alle Archive durchsucht hat. — Einen sebr gelehrten und ge¬

schickten Arbeiter auf dem Gebiete des islamischen Rechtes hahen wir an Herrn di M archi, Attache der sardinischen Gesandtschaft; er wird bald mit eineu^ ausnihrlichen Werke darüber bervorlrelen; die Vorrede, ein Abriss der Gescbichte des islamischen Rechtes, ist bereits gedrackl. Auch deutscbe Werke benutzt Herr di Marchi mit gründlichem Verständniss.

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Berichtigungen.

VIII, 393, 16 der Absatz „Die Wurzel scbeint ang „sich bewegen" zu sein *)." ist auf Zeile 18 zu übertragen. Zur ersten Note ibid. bemerVe ich dass Spiegel das parsische Verbum angärden neuerdings aus banliär(ay) er¬

klärt hat, s. Münchner Gel. Anz. 1854 November p. 148. — 629, 15 v. u.

lies: hochverehrten H. H. Wilson. — 630, 24. 25 Böhtlingh macht mich

darauf aufmerksam, dass nacb P&a. VI, .3, 63 Külid/isa die ricbtige Form für Kälidäsa ist. Dies , wie die Analogie von Durgadäsa , ist wohl entscheidend.

Der Dienst der Käli aber, der also durch diesen Namen vorausgesetzt wird,"

war im 7ten und 8ten Jahrhundert sehr lebhaft, und zwar bereits in seiner blutigen Form , wie wir aus den Dramen des Bbavabhüti ersehen. Früher ist er vor der Hand noch nicht nachgewiesen (s. Ind. Stud. II, 286—7). Dass nun Kälidäsa wirklich ein ^a'iva war, ergiebl sich aus seinea Dramen sehr deutlich: von dem blutigen Dienst der Käli indess ist darin allerdings keine Spur, und mag derselbe zu seiner Zeit vielleicbt noch mildere For¬

men gezeigt baben, als er später angenommen hat. — 853 , 9 ff. Für das Mägadhi bei Vararuci isl das Mägadhi der Jaina zu vergleichen, s. Spiegel in seiner Besprechung von Stevenson's Uebersetzung des Kalpasutra in den Münchner Gel. Anz. 1849 Juni p. 911—12.

IX, 243. Die beiden Frauen sind ancb den Parsen bekannt, s. Spieget Uebersetzung des Vendidad p. 240 (zu 19, 98).

In meiner Abhandlang „Die Verbindungen Indiens mit den Ländern im Westen" in der Kieler Allgemeinen Monatsschrift Tdr Wissenscbaft und Li¬

teratur August 1853 p. 683 ist Zeile 8 —3 v. u. zu lesen: „so dass wir somit in runder Zabl bei Hinzurügung von 276 Jahren das Jahr 2000 a. Chr.

als dasjenige erhallen, in welchem die Ansetzung der Kriltikä als erster

Mondstalion zuerst astronomisch möglich war, und bei Subtraktion von

zwei Dritteln (8} Graden resp. 622 Jahren) der darcbscbnittlichen Entfernung das Jahr 1102, oder genauer (da die Entfernung zwischen Kriltikä und ßharani I7i Grad beträgt) bei Suhtraktioa von zwölf Graden resp. 864 Jahren das Jahr 860 als dasjenige, in welchem sie znletzt möglich war."

Dr. Weber.

Die Mittbeilung der „ Verordnung des Sultan 'Abdulmegid zu Gunsten seiner protestantischen Unterthanen" (Bd. IX. S. 843 und S. 885) verdankt die Gesellschaft der Güte des Herrn Sperling, Kanzlers der Hanseatischen Gesandtschaft in Constantinopel , nicht, wie durch eia Verseben der Redaclion angegeben wurde, Herrn Prof. Schloltmann.

Bd. IX, S. 803, Z. 20 „Anssenzelle" I. ein Aassenzelt.

— — — „innere Zeltvorhänge" I. ein inneres Zeltgemacb.

Bd. X, S. 92, Z. 10 „'Amrn" 1. 'Amru.

— „ 93, „ 7 „'Amru" I.J Amr.

— „ 113, Z. 11 V. o. „OUföIi^k" I. OlJjA»^,

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