Der Bürgermeister informiert

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Der Bürgermeister informiert

Frostiger

Wintermorgen an den Stufen des Concordiatempels im Schlosspark

Amtliche Mitteilung zugestellt durch Köck OG

Laxenburg im Februar 2021 / Folge 1

Foto: Thomas Valka

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Editorial 3

Einst & Jetzt 4

Gemeinde aktuell 5-11, 14,15,17,18 Medizin / Rat / Hilfe / Service 12,13,16

Institutionen/ Vereine 19-22

Impressum 21

Personelles 23

Rückblick 24

Gemeinsame Weiterentwicklung der Digitalisierung

Seite 11

Weihnachtliche

Spendenübergabe

^{Seite 17}

Das Martinsfest als

Freiluft-Theaterstück

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Arbeiten für einen schattigen

Sommer in der Hofstraße

Seite 10

Sehr geehrte Laxenburgerinnen!

Sehr geehrte Laxenburger!

Liebe Jugend!

Zu Beginn des neuen Jahres überschattet leider das Thema der Pande- mie weiterhin unseren Alltag - und das in allen Lebensbereichen.

Auch wir als Verantwortliche der Gemeinde müssen uns laufend diesen Herausforderungen stellen und Entscheidungen im Sinne der Gesund- heit unserer Bürgerinnen und Bürger wie auch unserer Mitarbeiterin- nen und Mitarbeiter treffen.

Veranstaltungen im kulturellen Bereich, genauso wie im Sport oder im schulischen Bereich sind momentan nicht möglich. Es gibt auch aktuell keine Vorgaben oder Verordnungen, die uns eine sichere Planung für die nächsten Monate erlauben würden. Und ohne Planungskontinuität ist es für uns als Gemeinde unmöglich, diese zu organisieren. Denn Sicherheit und Gesundheit müssen immer oberste Priorität haben.

Diese Umstände werden es leider notwendig machen, viele lieb gewon- nene Veranstaltungen zu verschieben oder für dieses Frühjahr ganz ab- sagen zu müssen. Es ist einfach undenkbar und nicht zu verantworten, Veranstaltungen mit großen Menschenansammlungen im Innenbereich durchzuführen. Wir werden uns jedenfalls bemühen, die Veranstal- tungen, die sinnvoll möglich sind, auch umzusetzen – besonders, wenn es in Richtung der warmen Jahreszeit geht und die Veranstal- tungen im Freien stattfinden können. Auf unserem online Veranstal- tungskalender auf www.laxenburg.at können Sie sich täglich über den aktuellen Stand informieren. Denn wie wir aus dem letzten Jahr wissen, kommen Änderungen und neue Verordnungen oft unerwartet und sehr kurzfristig.

In diesen wirtschaftlich und gesellschaftlich herausfordernden Zeiten ist es besonders wichtig, die Konzentration und den Fokus auf die Kernaufgaben unserer Gemeinde zu legen, damit wir für die Zukunft trotz allem gestärkt aus der aktuellen Situation hervorgehen.

Ein wesentlicher Aspekt in diesem Zusammenhang ist natürlich der Be- schluss des Budgetvoranschlags in einer Größenordnung von rund elf Millionen Euro für das Jahr 2021, der unsere vielen Vorhaben in diesem Jahr sowie die finanzielle Ausrichtung und die ausgezeichne- te Stabilität unserer Finanzen widerspiegelt. Es ist uns trotz widriger Umstände und Einnahmenausfällen von ca. 400.000 Euro gelungen, ein nachhaltiges Budget mit Investitionen in die Infrastruktur und die Belebung unserer Heimatgemeinde zu beschließen. Möglich wurde das durch unsere konsequente Budgetdisziplin mit jährlichen Budget-Über- schüssen in den letzten Jahren. So können wir sogar aus dem Jahr 2020 einen Sollübertrag in das Budget 2021 einfließen lassen.

Es freut mich besonders, dass diese positive Arbeit im Hinblick auf unseren finanziellen Haushalt auch von allen Seiten so gesehen wird und wir den Budgetvoranschlag einstimmig beschließen konnten.

All das erlaubt uns, an unserem großen Vorhaben, der Errichtung unseres Bildungscampus, festzuhalten. Die Finanzierung ist gesi- chert, und die Planungsarbeiten sind schon sehr weit fortgeschrit- ten. Wir rechnen mit einer Veröffentlichung der Ausschreibung im Frühjahr und einem Baubeginn im Sommer dieses Jahres.

Neben diesem sehr großen Vorhaben wollen und werden wir auch 2021 viele andere Projekte umsetzen. Den eingeschlagenen Weg der Digi- talisierung unserer Laxenburg-Karte wollen wir fortsetzen und bis zum Frühsommer abgeschlossen haben.

Und wir werden auch heuer weiter in unser Straßennetz investieren, um die beständige Qualität unserer Infrastruktur in diesem Bereich ge- währleisten zu können.

Auch das Thema Sicherheit wird in diesem Jahr einen hohen Stel- lenwert haben - ob beim Hochwasserschutz, der Beleuchtung unserer Schutzwege oder Vorkehrungen für Black-Out Szenarien. Das alles findet sich in unseren Vorhaben und unserem Budgetvoranschlag wieder.

Und natürlich werden wir uns weiterhin intensiv dem Thema Verkehr widmen, in vielen Projekten, die in diesem Jahr dann ihre Fortsetzung und ihren Abschluss finden sollten.

Der in den letzten Monaten medial so oft angesprochene Sicherheits- aspekt wird bei uns nicht nur geschrieben, sondern tatsächlich umge- setzt. Wir haben uns schon seit letztem Jahr dazu entschieden, dass wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter speziell in unseren Kinderbetreuungseinrichtungen wöchentlich mit einem Antigen- test testen lassen. Für unsere Kinder, für unsere Familien aber natür- lich auch im Sinne unserer MitarbeiterInnen.

Mit Jahresbeginn wurde diese Möglichkeit auch im Rathaus einge- führt, um auch in den kommenden Wochen online ein sicheres und ge- regeltes Bürgerservice anbieten zu können, zusätzlich bleibt es bis auf Weiteres gegen telefonische Voranmeldung geöffnet. Notwendige per- sönliche Gespräche sind aber immer möglich, ein Abwägen der stän- dig neuen Rahmenbedingungen und Erfordernisse aber unabdingbar.

Liebe Laxenburgerinnen und Laxenburger!

Wir versuchen auf alle Entwicklungen in dieser herausfordernden Zeit kurzfristig und tagesaktuell zu reagieren. So konnten wir dank vor- ausschauender Planung schon am Tag nach der Bekanntmachung der Trageverpflichtung von FFP2-Masken jedem Haushalt zwei Stück von diesen zur Verfügung stellen. Nachdem klar war, dass der Lockdown verbunden mit dem distance learning nochmals verlängert wird, haben wir schon im Vorfeld alle unsere Lehrerinnen der Volksschule mit Hard- und Software für einen digitalen Fernunterricht ausgestattet.

Auch wenn die kommenden Wochen und Monate noch einige Heraus- forderungen mit sich bringen werden, können Sie sich darauf verlas- sen, dass wir auch weiterhin mit ganzer Kraft für Sie und unser Laxen- burg arbeiten werden.

Danke für diesen großartigen Zusammenhalt im Ort und sorgen wir weiterhin gut füreinander.

Alles Liebe, Ihr Bürgermeister David Berl PS. Ich gratuliere dem neu gewählten Kommando der freiwilligen Feuerwehr Laxenburg unter der Führung unseres Kommandanten HBI Emanuel Vermeer und freue mich auf die weiterhin so gute Zusammenarbeit im Sinne der Sicherheit unserer Heimatgemeinde und unserer Bevölkerung in Laxenburg.

Neuwahl des Kommandos

der FF Laxenburg

Seite 17 Foto: FF Laxenburg/Roman Pürer

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Februar 2021 DER BÜRGERMEISTER INFORMIERT 5

GEMEINDE AKTUELL

DER BÜRGERMEISTER INFORMIERT

4 Februar 2021

L A X E N B U R G E I N S T U N D J E T Z T

Aus der Gemeinderatssitzung vom 15. Dezember 27 Tagesordnungs- und Unterpunkte auf der Agenda

Dringlichkeitsantrag, eingebracht von Bürgermeister David Berl

„Finanzielle Unterstützung der Stiftung Kindertraum; Beschluss“

Dem Antrag wird die Dringlichkeit zuerkannt, und der Antrag wird unter Punkt 5.a. in die Tagesordnung des öffentlichen Teils dieser Sitzung aufgenommen.

„Öffentlichkeitsarbeit; Ankauf von digitalen Stelen; Beschluss“

Dem Antrag wird die Dringlichkeit zuerkannt und der Antrag wird unter Punkt 7.a. in die Tagesordnung des öffentlichen Teils dieser Sitzung aufgenommen.

„Personalangelegenheiten; Abänderung Dienstverträge; Beschluss:

Dem Antrag wird die Dringlichkeit zuerkannt und der Antrag wird in die Tagesordnung des nicht öffentlichen Teils dieser Sitzung aufgenommen.

„Finanzielle Unterstützung einer bedürftigen Laxenburger Person;

Beschluss“

Dem Antrag wird die Dringlichkeit zuerkannt und der Antrag wird unter Punkt 20.d. in die Tagesordnung des nicht öffentlichen Teils dieser Sitzung aufgenommen.

Voranschlag 2021

a. Voranschlags- und Rechnungsabschlussverordnung 2015 – VRV 2015; Abweichungen in der Nutzungsdauertabelle (Bericht: Bürgermeister David Berl)

Für bestimmte Vermögenswerte wurden vom Gemeinderat der Marktgemeinde Laxenburg abgeänderte wirtschaftliche Nutzungs- dauern einstimmig bestimmt.

b. Voranschlag 2021 und Mittelfristiger Finanzplan 2021- 2025; Beschluss

(Bericht: Bürgermeister David Berl)

Der Voranschlag 2021 lag in der Zeit vom 16.11.2020 bis 30.11.2020 im Gemeindeamt zur allgemeinen Einsichtnahme auf. Es sind keine schriftlichen Stellungnahmen eingelangt.

Ergebnishaushalt: Im Ergebnisvoranschlag sind die Erträge und Auf-

wendungen zu veranschlagen.

Der Ergebnishaushalt 1. Ebene stellt sich wie folgt dar:

Erträge € 10.873.400,00

Aufwendungen € 10.666.100,00

Zwischensaldo - Nettoergebnis € 207.300,00 Entnahmen von Haushaltsrücklagen € 5.000,00 Zuweisung an Haushaltsrücklagen € 343.700,00

In diesem Nettoergebnis spiegelt sich die Covid-19-Pandemie-Si- tuation wider, indem die Erträge betreffend Kommunalsteuer und Abgabenertragsanteile entsprechend der wirtschaftlichen Prognose angepasst wurden. Der Einnahmenausfall beträgt ca. 400.000,00 Euro für 2021.

Finanzierungshaushalt: Im Finanzierungsvoranschlag sind die tat- sächlich zufließenden Einzahlungen bzw. abfließenden Auszahlun- gen zu veranschlagen.

Der Finanzierungshaushalt 1. Ebene stellt sich wie folgt dar:

Einzahlungen operative Gebarung € 9.994.800,00 Auszahlungen operative Gebarung € 9.288.200,00 Einzahlungen investive Gebarung € 983.200,00 Auszahlungen investive Gebarung € 4.988.000,00 Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit € 3.770.000,00 Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit € 756.500,00

Detto spiegelt sich im Finanzierungshaushalt die Covid-19-Pande- mie-Situation wider, indem die Einzahlungen betreffend Kommu- nalsteuer und Abgabenertragsanteile entsprechend der wirtschaftlichen Prognose angepasst wurden. Der Einnahmenausfall beträgt auch hier ca. 400.000,00 Euro für 2021.

Eine Überrechnung eines eventuell erzielten positiven Ergebnisses des Jahres 2020 in das Jahr 2021 ist derzeit in der VRV 2015 im Voranschlag noch nicht vorgesehen. Darum lässt sich auch ein eventuell positiver Endstand am Girokonto noch nicht in das o.a. Ergebnis des Voranschla- ges des Finanzierungshaushaltes miteinberechnen.

An einer Lösung dieser Problematik wird derzeit im Land NÖ gearbeitet.

Einige Auszahlungen aus dem Finanzierungshaushalt 2021:

In der operativen Gebarung:

◻ Erneuerung Sockel und Fassade beim alten Rathaustrakt

◻ Jährlicher Zuschuss an den Gemeindeverband der Musikschule Laxenburg-Biedermannsdorf

D

er ursprüngliche Teich um das Alte Schloss war ab ungefähr 1770 ganz verschwunden. Aber schon in der Mitte des 18. Jahr- hunderts meinten die Was- serbauingenieure, dass die Lösung des Problems der häufigen Überschwemmun- gen wiederum nur durch An- legung eines großen Teiches gelingen könne. Unter Kai- ser Franz wurde dieser neue Teich dann geplant und 1799 wurde tatsächlich mit seiner

„Ausgrabung“ begonnen. Das nötige Wasser wurde durch einen Kanal von der Triesting zugeleitet.

Die Anlegung des Schlosstei- ches ging etwa parallel mit dem Bau der Franzensburg

vor sich. Im Kataster von 1818 hat der Teich nur knapp die Hälf- te seiner heutigen Größe, obwohl die betreffenden Grundstücke schon angekauft waren. Der weitere Bau des Teiches zog sich aus einem nicht vorhergesehenen Umstand noch länger hin: Man hatte schon vermessen und berechnet, auch schon die Zuflüsse und Ab- zugsgräben ausgesteckt, zum Teil sogar schon den Teich ausgeho- ben, doch die Besitzer einiger Wiesen in Achau, die am Rande des zukünftigen Teiches lagen, machten unerwartet Schwierigkeiten.

Freiherr von Moser, der Inhaber der Herrschaft Achau, trat dabei für die Interessen seiner Untertanen ein. Erst nach mehrmaligen kommissionellen Begehungen und der Anstellung eines Schützen- meisters (Schleusenwärters) beim „Kaiserablass“ in Achau kam man zu einer Einigung.

Schließlich wurde 1808 ein Vertrag zwischen der Schlosshaupt- mannschaft Laxenburg und Freiherrn von Moser abgeschlossen, mit genauen Bestimmungen über den Bau und die Erhaltung der Wasserwerke am Hahnenbach, Dendelbach, Lobenbach und Achauer Mühlbach (siehe Abb.); diese rechtliche Abmachung wurde in den folgenden Jahren immer wieder erneuert. Der vollständige Aushub und die endgültige Flutung des großen Teichs erfolgten erst zwischen 1837 und 1841.

Ein Umstand bei der Planung des Parkes sollte nicht übersehen werden: trotz aller bereits vorhandenen barocken Garten- und Waldpartien handelte es sich bei den seit der Initiative von Kai- ser Franz angelegten neuen Bereichen des Parks eigentlich um die Aufforstung eines bisher unfruchtbaren Ödlandes von Steppen und sauren Wiesen. Das beweist die Bestellung von Tausenden von

Baumsetzlingen in den Jah- ren um 1800. Dies entspricht im Prinzip auch der Idee des Landschaftsgartens, der be- wusst auf der „grünen Wiese“

geplant wurde.

Die Idee des Englischen Gar- tens in der Variante, wie sie in der Romantik bevorzugt wurde, war eng verknüpft mit dem Bau von Ruinen, Burgen und Grotten, die man zur Hervorrufung einer „mittelal- terlichen“ Stimmung für un- erlässlich hielt. Auch bei der Franzensburg war im Anfang nur von einem „Gartenhaus“

die Rede, das schließlich zu einem veritablen Wasser- schloss anwuchs.

In den Bauplänen der Herr- schaften Laxenburg und Vösendorf sind aus den Jahren 1802 bis 1807 die Unterlagen für Regulierungen und Erdaushubarbeiten zum Schlossteich, für Hereinleitung der Triesting, für die Anlegung einer unterirdischen Halle und der Katakomben und die neuen Gartenanlagen hinter dem Blauen Hof erhalten. Die Pläne und Ab- rechnung wurden durch Ingenieur-Hauptmann Ludwig de Traux verzeichnet, der mit der praktischen Bauaufsicht betraut war.

Für Kaiser Franz II. war nicht mehr die Jagd der Inbegriff der Na- turbegeisterung, sondern ihre Pflege, was sich in Garten- und Park- gestaltungen äußerte. Diese Vorliebe konnte er in Laxenburg ideal umsetzen.

Im Jahre 1828 kam es wieder zu Auseinandersetzungen zwischen dem Obersthofmeisteramt und der Schlosshauptmannschaft La- xenburg. Als Ersatz für die seinerzeit zur Parkvergrößerung abge- tretenen Grundstücke seien die Gründe der ehemaligen Falknerei vorgesehen gewesen. Verhandlungen zur Übergabe liefen seit 1826 und die Sache sollte nun endlich geregelt werden. Viele ähnliche Debatten entstanden mit den neuen Gesetzen von 1848/49; doch kam es auch dann zu keiner endgültigen Lösung, da die Verhält- nisse durch die so genannte Bauernbefreiung noch komplizierter geworden waren.

Wie die Franzensburg in den Teich geplant wurde, lesen Sie ausführlicher in unserer Ortschronik „Laxenburg – Juwel vor den Toren Wiens“, der umfassenden Ortschronik (erhältlich im Rathaus), der auch diese Passagen entnommen worden sind.

Dr. Elisabeth Springer

Der Schlossteich als Hochwasserlösung Kaiser Franz plant seinen Englischen Garten

Plan der Wasserläufe und Kennzeichnung der Schleusen; Vertrag mit der Herrschaft Achau aus dem Jahr 1808 heute im Bestand des Haus-, Hof- und Staatsarchivs (aus "Juwel vor den Toren Wiens", S. 181)

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◻ Subvention der Pfarre Laxenburg wegen Fassadensanierung

◻ Straßenbau: Brückensanierungen aufgrund Zustandsbericht 2016 sowie div. Kleinflächensanierungen

◻ Hochwasserschutz: Sanierungsmaßnahmen wie Böschungssiche- rung im Bereich der Münchendorfer Straße

◻ Wirtschaftsförderung: 10 % Kommunalsteuerrückführung an die ecoplus Niederösterreichs Wirtschaftsagentur GmbH für das IZ NÖ Süd

In der investiven Gebarung:

◻ Tennisclub Laxenburg: Generalsanierung der Tennisplätze

◻ Gemeindestraßen: Erweiterung der Elisabeth Mosser-Gasse, Endausbau Kaisergarten, Errichtung neuer Radwege auch als mögliche Zufahrten zum geplanten Bildungscampus, Sanierung der Gusindegasse, Fertigstellung der Inneren Hofstraße sowie Neubau des Gewölbedurchlasses beim Turbinbach in der Fürst Kaunitz-Straße

◻ Bildungscampus: Abschluss der Planungsphase und Start der umfangreichen Bauarbeiten

◻ Installation von digitalen Stelen im Ortsgebiet zur Information an die Bürger und die Besucher von Laxenburg

◻ Digitalisierung der Laxenburgkarte

◻ Hort Laxenburg: Errichtung einer Klimaanlage

◻ Planung und technische Aufbereitung eines Verkehrsleitsystems im Ortsgebiet

◻ Planung und Erweiterung des Kaisergartens (Naturspielplatz)

◻ Umrüstung von Schutzwegen im Ortsgebiet mit neuer Beleuch-

◻ tungNeues Fahrzeug für den Wirtschaftshof (erforderlicher Austausch eines Altfahrzeuges) sowie Ankauf eines Schwerlastregals

◻ Ankauf eines Notstromaggregates für das SW-Kanal Haupt- pumpwerk im Schlosspark und ein weiteres, tragbares Notstro- maggregat für div. Pumpstationen

Im Jahr 2021 ist eine Darlehensaufnahme von € 3.770.000,00 vorgesehen und zwar für die Projekte Bildungscampus und Grundbe- sitz.

Der Endstand an Haushaltsrücklagen mit Zahlungsmittelreserven wird per 31.12.2021 voraussichtlich € 527.100,00 betragen.

Der Dienstpostenplan im Voranschlag 2021 enthält:

1 Leitende Gemeindebedienstete 17 Bedienstete im Gemeindeamt

(1 mit 20, 1 mit 25, 2 mit 30 und 1 mit 40 Wochenstunden ATZ) 4 HorterzieherInnen (3 mit 30 und 1 mit 35 Wochenstunden) 3 Büchereidamen (1 mit 2, 1 mit 3 und 1 mit 8 Wochenstunden) 4 Horthelferinnen (2 mit 25, 1 mit 30 und 1 mit 40 Wo. Std. ATZ) 1 Schulwart

1 Schulwarthelferin

7 Kindergartenhelferinnen (2 mit 20 und 1 mit 25 Wo. Std.) 1 Aushilfe für KG und Hort (25 Wochenstunden) 1 Klärfacharbeiter

1 Leiter des Wirtschaftshofes 11 Arbeiter im Außendienst

3 Reinigungskräfte (1 mit 10 und 2 mit 30 Wochenstunden) 1 Stützkraft im Kindergarten (25 Wochenstunden) 2 Jugendraumbetreuer (max. 8 Wo. Std. nach freier Vereinbarung) Insgesamt sind das 58 Bedienstete. Das sind 46,225 Vollzeitäqui- valente.

Der Mittelfristige Finanzplan 2021 – 2025 ist durch die VRV 2015 zu einem integrierten Bestandteil des VA 2021 geworden. Die Dar- stellung findet nun analog dem VA 2021 getrennt in einem Ergeb- nishaushalt und einem Finanzierungshaushalt statt. Beide werden auch in der MVAG Ebene 1 und 2 abgebildet (siehe Seiten 208 bis 215 im Voranschlag 2021).

Der Voranschlag 2021 inkl. Dienstpostenplan sowie der Gesamtbe- trag für die Darlehen wurde vom Gemeinderat der Marktgemeinde Laxenburg einstimmig genehmigt.

c. Deckungsfähigkeit bestimmter Voranschlagsstellen gem. § 35 Pkt. 20 der NÖ Gemeindeordnung; Beschluss (Bericht: Bürgermeister David Berl)

Vom Gemeinderat der Marktgemeinde Laxenburg wurden für geson- dert gelistete Voranschlagsstellen des Finanzierungshaushalts des Voranschlags 2021 die Deckungsfähigkeit für Mittelverwendungen gemäß § 35, Pkt. 20 der NÖ Gemeindeordnung einstimmig bestimmt.

d. Beschluss über den gewählten Stichtag zur Erstellung des Rechnungsabschlusses gem. § 67 Abs. 5 der NÖ Gemein- deordnung

Der Gemeinderat der Marktgemeinde Laxenburg bestimmt einstimmig als Stichtag zur Erstellung des Rechnungsabschlusses gem. § 67 Abs. 5 der NÖ Gemeindeordnung: 10. Februar

Subventionen; Ansuchen Sport UNION Laxenburg für 2020;

Beschluss

(Bericht: GfGRⁱⁿ Regina Schnurrer)

Der Gemeinderat der Marktgemeinde Laxenburg gewährt der Sport- union Laxenburg für das Jahr 2020 einstimmig einen Subventions- betrag idHv € 7.000,00.

Subventionen; Dringlichkeitsantrag; finanzielle Unterstützung der Stiftung Kindertraum; Beschluss

Der Betrag, der an die Stiftung Kindertraum gespendet werden soll, ergibt sich aus dem Honorar der Laxenburger Künstlerin Linde Brod- ner, die heuer die Gestaltung der Weihnachtskarten für die Markt- gemeinde Laxenburg übernommen hat. Frau Linde Brodner hat auf die Auszahlung ihres Honorars verzichtet, sodass dieses, das einen Wert iHv € 400,00 darstellt, seitens der Marktgemeinde Laxenburg verdoppelt wird und nun an die Stiftung Kindertraum gespendet werden soll.

Der Gemeinderat der Marktgemeinde Laxenburg genehmigt diese Subvention einstimmig.

Privatrechtliche Entgelte; Beschluss (Bericht: Bürgermeister David Berl)

Der Gemeinderat der Marktgemeinde Laxenburg genehmigt die ab 01.01.2021 geltenden privatrechtlichen Entgelte für die Entsorgung von Altreifen einstimmig.

Altreifen ohne Felge € 5,00 (bisher: € 2,00) 10% Ust Altreifen mit Felge € 10,00 (bisher: € 6,00) 10% Ust

Ortsmarketing; Sommerkino 2020; Abrechnung; Beschluss (Bericht: Vizebürgermeisterin Silvia Wohlfahrt)

Der Gemeinderat der Marktgemeinde Laxenburg genehmigt die Aus- gaben für das Sommerkino Laxenburg im Jahr 2020 einstimmig.

Ortsmarketing; Dringlichkeitsantrag; Öffentlichkeitsarbeit;

Ankauf von digitalen Stelen; Beschluss (Bericht: Bürgermeister David Berl)

In der Hofstraße im Bereich vor ONr 7 soll eine digitale Stele aufge- stellt werden. Dabei handelt es sich um ein digitales Werbemedium, das vor allem leuchtkräftige Videos und dynamische Inhalte zeigen soll. Damit soll eine Vermarktung der Veranstaltungen der Marktge- meinde Laxenburg (Schlosskonzerte, Bühne Laxenburg, Sommerki- no, etc.) erfolgen und somit ein größeres Publikum erreicht werden.

Der Gemeinderat der Marktgemeinde Laxenburg genehmigt die Aus- gaben für die Installation einer digitalen Stele am Standort Hofstra- ße einstimmig.

Schlosskonzerte Spielsaison 2020/2021; Rahmenbeschluss (Bericht: Vizebürgermeisterin Silvia Wohlfahrt)

Für die Saison 2020/21 hat der Intendant Mag. Bernhard Schneider wieder ein sehr ansprechendes und vielfältiges Programm zusam- mengestellt, sowohl für unser älteres als auch jüngeres Publikum im Rahmen der Kinderkonzerte.

Es wurde wieder um eine Förderung beim Land NÖ angesucht. Diese ist für das Jahr 2020 mit € 30.000,00 bereits bewilligt. An Einnah- men aus Kartenerlösen, Sponsoring und Subvention werden rund

€ 55.000 exkl. USt. erwartet.

Der Gemeinderat der Marktgemeinde Laxenburg genehmigt die Aus- gaben für die Laxenburger Schlosskonzerte idHv € 139.400,00 exkl.

USt für die Spielsaison 2020/2021 einstimmig.

Kinderbetreuungseinrichtungen der Marktgemeinde Laxenburg;

Kinderkrippe Bärenhaus; Abrechnung 2019/2020; Beschluss (Bericht: Vizebürgermeisterin Silvia Wohlfahrt)

Der Gemeinderat der Marktgemeinde Laxenburg genehmigt die nicht gedeckten Kosten gemäß Annex 2 zum Vertrag über die gemeinsame Führung eines Kindertreffs (Kinderkrippe) vom 29.03.2007 in Höhe von € 28.934,44 einstimmig.

Förderung Jugend; Winterferienspiel; Beschluss (Bericht: Vizebürgermeisterin Silvia Wohlfahrt)

Das Angebot des Wintersportbusses für die Weihnachtsferien und die Semesterferien kann wieder von Kindern im Alter von 8–15 Jahre in Anspruch genommen werden.

Der Gemeinderat der Marktgemeinde Laxenburg genehmigt die För- derung dieser Wintersportaktion mit einem Betrag von € 30,00 für einen 3-Tages-Kurs bzw. mit einem Betrag von € 40,00 für einen 4-Tages-Kurs für jedes Kind mit einem Hauptwohnsitz in der Markt- gemeinde Laxenburg einstimmig.

Straßen- und Wasserbau; Verkehr; Sonstige Einrichtungen und Maßnahmen; Errichtung einer Bushaltestelle in der Guntrams- dorfer Straße; Beschluss

(Bericht: GfGR Ing. Robert Merker)

Nach erfolgreichen Verhandlungen mit dem VOR ist es gelungen, eine Erweiterung des Busfahrplanes zu erreichen. Zukünftig wird vorerst die Verbindung zwischen Laxenburg und Wien über eine neu zu errichtende Haltestelle in der Guntramsdorfer Straße, auf Höhe der Wohnhausanlage Nr. 9, geführt.

Für die Bauarbeiten zur Errichtung der beidseitigen Bushaltestelle sowie einer unbefestigten Busumkehrschleife aus Recyclingmaterial im Bereich der Zufahrt zum Fußballplatz ist ein Betrag von

€ 19.157,03 inkl. USt, für den Ankauf von zwei Haltestellenpylone ein Betrag von rund € 10.000,00 inkl. USt erforderlich.

Der Gemeinderat der Marktgemeinde Laxenburg genehmigt die Er- richtung und die Kosten dieser Bushaltestelle und der Busumkehr- schleife sowie den Ankauf von zwei Haltestellenpylonen einstimmig.

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DER BÜRGERMEISTER INFORMIERT Februar 2021 DER BÜRGERMEISTER INFORMIERT

8 Februar 2021 9

GEMEINDE AKTUELL GEMEINDE AKTUELL

Wirtschaftsförderung; Förderung für die Ausbildung von Lehrlin- gen; Beschluss

Seit dem Jahr 1999 fördert die Marktgemeinde Laxenburg die Lehr- lingsausbildung in Laxenburger Betrieben mit einem Betrag von

€ 185,00 pro Lehrling.

Zwölf Firmen legten die ausgefüllten Fragebögen vor, für 24 Lehr- linge wurde um Förderung angesucht; der Förderbetrag dafür wird

€ 3.437,92 betragen, im Voranschlag für 2020 ist ein Betrag von

€ 4.000,00 vorgesehen.

Der Gemeinderat der Marktgemeinde Laxenburg genehmigt die För- derung für die Ausbildung von Lehrlingen einstimmig.

Friedhof Laxenburg; Übernahme einer Grabstelle in Gemeinde- pflege; Beschluss

Das Nutzungsrecht an der Grabstelle 0/026/0008 läuft per 31.12.2020 ab.

In dieser Grabstelle ist der Laxenburger Maler Josef Papst begraben.

Der Gemeinderat der Marktgemeinde Laxenburg genehmigt einstimmig, die Grabstelle 0/026/0008 zurückzunehmen und bis auf Wi- derruf durch die Marktgemeinde Laxenburg zu betreuen und somit weiter bestehen zu lassen.

Pachtvertrag für die Grundstücke Nr. 554/7 und 554/18 (Park- platz in der Franz Berl-Gasse); Beschluss

Der Pachtvertrag über die Grundstücke Nr. 554/7 und 554/18, bei welchen es sich um den Parkplatz in der Franz Berl-Gasse handelt, endet am 31.12.2020.

Die Liegenschaftseigentümerin hat sich freundlicherweise bereit er- klärt, diese Fläche der Marktgemeinde Laxenburg für weitere fünf Jahre, sohin bis 31.12.2025, zu verpachten.

Der Gemeinderat der Marktgemeinde Laxenburg genehmigt den vorliegenden Pachtvertrag einstimmig.

Schmutzwasserkanal; Indirekteinleiter – Entsorgungsvertrag;

Beschluss

Gemäß § 32b Wasserrechtsgesetz 1959 sowie aufgrund der Bestim- mungen der Indirekteinleiterverordnung haben Abwasserproduzen- ten, deren Abwässer von häuslichen Abwässern mehr als geringfügig abweichen, mit dem Kanalisationsunternehmen einen Entsorgungs- vertrag abzuschließen.

Der Gemeinderat der Marktgemeinde Laxenburg genehmigt den vorliegenden Indirekteinleitervertrag mit der SUS Laxenburg, 2361 Laxenburg, Kommunalweg 3 einstimmig.

Gemeindeeigene Objekte und Grundstücke;

a. Kaiserbahnhof; Installation einer Photovoltaikanlage;

Rahmenbeschluss

(Bericht: GfGR DI Andreas Weiß)

Als Klimabeitrag einerseits und zur Optimierung der Stromkosten für dieses Gebäude andererseits ist geplant, eine Photovoltaikanlage auf dem Dach der Räumlichkeiten des Jugend- und Tennisclubs zu errich- ten.

Die Anlage soll als Überschussanlage betrieben werden.

Seitens der ÖMAG (Abwicklungsstelle für Ökostrom) wird derzeit die Errichtung von PV-Anlagen mit einem Investitionszuschuss von

€ 250,00/kWp unterstützt, d.h. die zu erwartenden Förderung beläuft sich auf rund € 4.750,00.

Die Marktgemeinde Laxenburg ist Eigentümerin diese Photovoltaik- anlage, für den Betrieb ist eine Vereinbarung mit den Wiener Netzen abzuschließen, die die Überschusseinspeisung regelt.

Die Pächterin des Objekts refinanziert die Kosten der Errichtung über einen entsprechend erhöhten Pachtbetrag.

Der Gemeinderat der Marktgemeinde Laxenburg genehmigt die Instal- lation einer Photovoltaikanlage einstimmig.

b. Grundstück Nr. 565/2; Überlassung zur Nutzung an den Kleingartenverein Franz Joseph-Platz; Überlassungsvereinbarung;

Beschluss

Der Obmann des Kleingartenvereins Franz Joseph-Platz hat um Über- lassung eines Teils des Grundstücks Nr. 565/2 ersucht.

Die Fläche soll dem Verein als Allgemeinfläche dienen, insbesondere für das Abstellen von Fahrrädern, für die Mülltonnen und als Treff- punkt für alle Mitglieder für den sozialen Austausch.

Die Überlassung erfolgt in Form einer Bittleihe.

Die Marktgemeinde Laxenburg genehmigt den vorliegenden Bittleih- vertrag einstimmig.

c. Parkplatz Franz Joseph-Platz; Neuvermietung Stellplatz Nr. 5 und Stellplatz Nr. 18; Beschluss

Die Stellplätze Nr. 5 und 18 standen zur Neuvermietung zur Verfügung.

Der Gemeinderat der Marktgemeinde Laxenburg genehmigte die Miet- verträge für beide Stellplätze einstimmig.

Badeteich;

a. Ticketsystem; Auftragsvergabe (Bericht: Bürgermeister David Berl)

Für den Verkauf von Tages- und Wochenkarten für den Badeteich der

Marktgemeinde Laxenburg ist geplant, ein entsprechendes Ticketsys- tem zu installieren.

Der Gemeinderat der Marktgemeinde Laxenburg genehmigt den An- kauf und die Kosten für die Installation eines Ticketsystems einstimmig.

b. Kiosk; Mietvertrag; Beschluss (Bericht: Bürgermeister David Berl)

Der Gemeinderat der Marktgemeinde Laxenburg genehmigt die Erneu- erung des Mietvertrags mit dem Mieter des Kiosks am Badeteich der Marktgemeinde Laxenburg einstimmig.

Grundstücke Nr. 556, 554/1 und 553/1; Auflösung des Übereinkom- mens vom 29.05.1985; Beschluss

Ein Übereinkommen vom 29.05.1985, abgeschlossen mit den Liegen- schaftseigentümern der Grundstücke 556, 554/1 und 553/1, soll nun-

mehr aufgelöst werden. Aus diesem Grund wurde eine Vereinbarung erstellt, die die Rechte und Pflichten aus diesem Übereinkommen ab- schließend regelt.

Der Gemeinderat der Marktgemeinde Laxenburg genehmigt das vorlie- gende Übereinkommen einstimmig.

Die nächste Sitzung des Gemeinderats findet voraussichtlich am Dienstag, den 23. März 2021, um 19 Uhr statt.

Den fixen Zeitpunkt ersehen Sie bitte aus dem Anschlag auf der Amtstafel oder unter „Bürgerservice - Verwaltung - Sitzungspro- tokolle“ auf unserer neuen Homepage www.laxenburg.at. Dort finden Sie übrigens jeweils nach der Genehmigung im nächsten Gemeinderat dieses auszugsweise dargelegte Protokoll in vollem Umfang zum Nachlesen.

Mit freundlichen Grüßen Ihr Bürgermeister David Berl

Neue Bushaltestelle in der Guntramsdorfer Straße Ab Februar auch zwischen Mödling und Münchendorf

Noch an der provisorischen Tafel aber bereits an der funtkionierenden Haltestelle: Bürgermeister David Berl freut sich über die Anbindung Ein langgehegter Wunsch wird

für die Anrainerinnen und An- rainer rund um die Guntrams- dorfer Straße endlich Realität:

Ihre nächste Anbindung an den öffentlichen Verkehr sind nicht erst die Haltestellen am Franz Jospeh-Platz, sondern bereits in der Nähe der Polizei. Eine gute Viertelstunde Fußweg sparen auf diese Weise viele durch den

neuen Busstop ein. „Was uns dabei besonders freut", wirft Bürger- meister Daivd Berl ein, „ist, dass es jetzt auch gelungen ist, von hier aus nicht nur nach Wien und Eisenstadt zu kommen, sondern auch die Buslinie 216 ab 8. Feb- ruar 2021 zwischen Münchendorf und Mödling durchzuleiten. Das erleichtert auch vielen Schülerin- nen und Schülern ihren Weg sehr."

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Übergreifend in allen Ressorts am Tüfteln, wie man Kindern und ihren Familien ein wenig durch die Pandemie helfen kann: GfGR P. Koizar, Administrator E. Krischke, Vizebgm.ⁱⁿ S. Wohlfahrt und Bgm. D. Berl (v.l.)

Ein paar Aussichten, die Freude machen

Kinderfasching, digitales Lernen und der Sommer

„Es sind derzeit viele Herausfor- derungen für alle Erwachsenen zu stemmen, aber auch für unsere Kinder gibt es wirklich wenig Normalität", gibt Vizebürgermeis- terin Silvia Wohlfahrt zu beden- ken. „Deshalb haben wir uns in den letzten Wochen einige Ge- danken gemacht, wie wir hier alle ein wenig unterstützen können."

Beginnend in der Volksschule, wo ein digitales Klassenzimmer eingerichtet wurde, um den Leh- rerinnen zu helfen, noch besser mit ihren Schülerinnen und Schü- lern in Kontakt zu bleiben. Auch Online-Meeting Lizenzen wurden zu diesem Zweck von der Markt- gemeinde angekauft und an die Pädagoginnen zur Unterstützung ihrer Arbeit übergeben. „Weiters haben wir begonnen, die Som- merferien zu planen", freut sich

Silvia Wohlfahrt über den Fort- schritt, der den Eltern ein wenig Planungssicherheit geben soll.

„In den drei Sommerwochen, in

denen normalerweise der Hort geschlossen ist, wird es heuer drei abwechslungsreiche Wochen geben. In der ersten die Feri-

enspielwoche (ab 26. Juli), die im Vorjahr so gut angenommen worden ist und ein voller Erfolg war, in der zweiten Woche eine Ferienwoche in einem Camp im Ort und in der dritten Woche unseren Englisch-Schwerpunkt, an dem fünf Tage lang mit viel Spaß und Abwechslung wiederholt und geübt werden wird."

Alle Unterlagen dazu ergehen direkt an alle Familien. Und was ist mit dem beliebten Kinderfa- sching der heuer ebenfalls abge- sagt werden musste? „Wir lassen den Fasching dieses Jahr nicht ausfallen und feiern zusammen mit Kinderliedermacher Bernhard Fibich zumindest online", freut sich Silvia Wohlfahrt. „Das gratis Mitmachkonzert für zu Hause findet am 7. Februar um 16.00 Uhr auf www.laxenburg.at statt und ist auch danach noch abrufbar."

Rückholaktion Müllsäcke

Vorsorge getroffen

Auch während des Jahreswechsels besonders durch die Umstellung der Müllentsorgung fest im Einsatz - das Team des Wirtschaftshofs Wie bereits im Vorjahr angekün-

digt, wird es heuer zum letzten Mal eine Rückholaktion der La- xenburger Restmüllsäcke geben.

durch die coronabedingten - nicht ganz vorhersehbaren - Ein- schränkungen wird vor dem Start aber jeder Laxenburger Haushalt noch informiert werden.

„Die Aktion wird jedenfalls über den Sommer gehen und Ih- nen genug Möglichkeiten geben, im Rathaus vorbeizukommen", beruhigt Umweltgemeinderat Andreas Weiß. „Die Säcke kön- nen aber auch noch bei Bedarf neben den Mülltonnen zur Abho- lung bereitgestellt werden."

Schon vorab für Laxenburg gesorgt: GfGR Andreas Weiß und Bürgermeister David Berl mit den gekauften FFP2 Masken für die Marktgemeinde

Bereits lange vor der neuen Ver- ordnung, die ab 25. Jänner 2021 die stärkeren Masken im Handel und den öffentlichen Verkehrsmit- teln erforderlich macht, wurden im Büro des Bürgermeisters Pläne ge- wälzt, um auch für diese Notwen- digkeiten vorbereitet zu sein.

Und so ist es rechtzeitig gelun-

gen, eine große Menge an zertifi- zierten Masken für die Gemeinde anzukaufen.

„Jetzt können wir mit zwei Masken für jeden Haushalt die Übergangsfrist überbrücken, bis klar ist, auf welchem Weg diese für jede und jeden erhältlich sein werden", ist David Berl zuversichtlich.

Sommerlinden als duftender Saisonstart

Umfangreiche Baumpflanzungen in der Hofstraße

In den vergangenen Wochen wurde die Laxenburger Hofstra- ße umfangreichen Umbauarbei- ten unterzogen. Nicht zufällig für den Winter vorgesehen, wird das Ergebnis dieser Arbeiten den stark frequentierten Weg zum Schlossplatz und in den Park in der kommenden Saison sicherer und bequemer machen.

„Wir haben den Unterbau der Hofstraße entsprechend gestaltet, sodass er den jungen Bäu- men und deren Wurzeln mehr Platz bietet und damit ein gesün- deres Wachstum ermöglicht", ist

es GfGR Peter Koizar ein wichti- ges Anliegen bei der Planung der Straße gewesen. „Die Entschei- dung fiel dann auf Sommerlinden und Ahorn, nicht nur auf Grund ihres Wuchsverhaltens und der schönen Kronenbildung, sondern auch wegen ihrer Verträglichkeit als Straßenbaum."

Warum die Hofstraße nur auf einer Seite verändert wurde, er- klärt Bürgermeister David Berl so: „Dabei handelt es sich bereits um eines der Ergebnisse der gro- ßen Verkehrsmanagementstudie, die wir im Vorjahr in Auftrag

gegeben haben. Es wurde darin deutlich, dass die Straßenseite entlang des Rathausparks weit weniger - und in den besucher- starken Sommermonaten so gut wie gar nicht - frequentiert wird."

Und wie wird es in den nächsten Wochen weitergehen?

„Sobald es die Witterung zulässt, werden die Bänke und Sitzge- legenheiten sowie die neuen Fahrradabstellplätze installiert", führt David Berl weiter aus. „Und der Gedanke an sonnige Früh- lingstage und schattige Schani- gärten macht uns durchaus heute schon große Freude."

ANITA HOFMANN

IHRE LAXENBURGER IMMOBILIENTREUHÄNDERIN

Mehr Platz für Bäume und Menschen: Breitere Wege und schattige Sitzplätze werden das Bild der Hofstraße dauerhaft verändern.

Praktische Tipps

für die Laxenburg Karte

Mit Saisonstart im Schlosspark, ab 27. März 2021, wird von allen Laxenburgerinnen und Laxenburgern ab sechs Jahren die Laxenburg Karte für den kostenlosen Eintritt in den Schlosspark benötigt.

Wenn Sie bereits eine Karte besitzen, wird die Funktion automa- tisch freigeschaltet. Sollten Sie als HauptwohnsitzerIn noch keine Karte haben, können Sie gerne unter

www.laxenburg.at/laxenburgkarte eine solche beantragen.

Derzeit ist der Schlosspark über das Reitstalltor wie auch den Ein- gang beim Restaurant Flieger & Flieger mit der Laxenburg Karte schon problemlos zu betreten.

Eltern mit Kinderwägen oder Personen mit Rollstühlen wird auf Grund einer pandemiebedingten Verzögerung bei der Inbetrieb- nahme der Gegensprechanlage derzeit noch empfohlen, den Park- haupteingang zu nutzen. Diese Schwierigkeiten sollten aber spä- testens mit Saisonbeginn behoben sein.

(7)

12 Februar 2021 13

MEDIZIN RAT UND HILFE

Kurzinformation: Niederösterreich impft

FEBRUAR 2021 WOCHENENDDIENST: ZAHNÄRZTE JEWEILS VON 9.00 BIS 13.00 UHR

6/7 Dr. Barbara MINIHOLD Mödling 02236 24283

13/14 DDr. Paul HAKL Maria Enzersdorf 02236 225 09

20/21 Dr. Hubertus SCHINDLER Wiener Neudorf 02236 469 52

27/28 Dr. Josef HOBL Perchtolsdorf 01 8658855

MÄRZ 2021

6/7 Dr. Christine NANNINGA Himberg 02235 87291

13/14 DDr. Michael LOMOSCHITZ Laxenburg 02236 72266

20/21 DDr. Petra MALESCHITZ Gramatneusiedl 02234 72325

27/28 Dr. Caroline SWIATEK-HASLINGER Oberwaltersdorf 02253 20 199

Eine Schutzimpfung gegen das Coronavirus ist der beste Weg, um einen schweren Krankheits- verlauf zu vermeiden. Darum ist es wichtig, sich durch eine Imp- fung zu schützen.

Die Corona-Schutzimpfung ist freiwillig und kostenlos.

Produktionsbedingt steht in Europa, in Österreich und somit auch in unserem Bundesland der Impfstoff zunächst nur be- grenzt zur Verfügung. Es kann derzeit noch nicht jeder geimpft werden, daher ist es notwendig eine Reihung vorzunehmen.

Jede verfügbare Dosis wird sofort abgerufen und verabreicht.

Zuerst werden jene Menschen geimpft, die am meisten gefähr- det sind!

Die Impfstrategie ist bun- desweit einheitlich und läuft in Phasen ab. Der Großteil der Be-

völkerung wird im zweiten Quar- tal geimpft werden können.

Wo werden die Impfungen stattfinden?

Die Impfungen werden bei den niedergelassenen Ärzten, als auch in dafür eingerichteten Impfstellen und Impfstraßen durchgeführt werden.

Kann man sich jetzt schon für eine Impfung registrieren?

Ja, Sie können sich bereits vorre-

gistrieren unter

www.impfung.at/vorregistrierung Durch Ihre Registrierung bekommen Sie, sobald Sie an der Reihe sind, zeitgerecht entsprechende Informationen via Email oder SMS, ab welchem Zeitpunkt und in welcher Impfstelle Sie geimpft werden können. Dann können Sie

sich auch konkret zu einem Ter- min anmelden.

Bei Bedarf ist Ihre Gemeinde bei der Registrierung und später bei der Anmeldung gerne behilflich.

Wo bekomme ich weitere Infor- mationen zur Impfung?

Alle Informationen zur Imp- fung in Niederösterreich finden Sie online unter

www.impfung.at

Unter der Hotline 0800-555- 621 können rund um die Uhr Fragen zur Wirksamkeit und Sicherheit der Impfstoffe gestellt werden.

FEBRUAR 2021 WOCHENEND- UND FEIERTAGSDIENST: PRAKTISCHE ÄRZTE JEWEILS VON 8.00 BIS 14.00 UHR

(Achtung: Die Nachtdienste von 19.00 - 7.00 Uhr werden seit April 2017 vom Notruf NÖ erbracht - unter der Nummer 141!) Aufgrund einer Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofes sind Ärztinnen und Ärzte mit §2 Kassenvertrag ab sofort nicht mehr verpflichtet, an Wochenenden oder Feiertagen Bereitschaftsdienste abzuhalten. In sehr vielen Fällen passiert dies dennoch auf freiwilliger Basis. Derzeit bekannt:

27 Dr. Jan-Peter BÖKEMANN Laxenburg 02236 71218

MÄRZ 2021

Derzeit sind leider noch keine weiteren Termine bekannt.

FEBRUAR 2021 SONN- UND FEIERTAGSDIENSTE: APOTHEKEN

7 Apotheke im Kräutergarten, Perchtoldsdorf, Plättenstraße 7-9 Georg-Apotheke, Mödling, Badstraße 49

01 867 1234 02236 241 39

14 Apotheke Mag. pharm. Hans Roth KG, Mödling, Freiheitsplatz 6 City-Süd Apotheke, SCS Kaufhaus A Shop 9, Vösendorf

02236 24290 01 890 50 86

21 Drei Löwen Apotheke, Wienerstr. 98, 2345 Brunn/Geb.

Apotheke wieneu, IZ-NÖ-Süd, Zentrum B11, Objekt 74

02236 312445 0 2236 660426

28 Apotheke zur „Maria Heil der Kranken", Brunn/Geb., Enzersdorfer Str. 14 Feldapotheke, Biedermannsdorf, Siegfried-Markusstraße 16b

02236 32751 02236 710171 MÄRZ 2021

7 SCS-Apotheke, Mag. pharm. R. Zajic, Galerie 310, Vösendorf Salvator-Apotheke, Mödling, Wienerstraße 2

01 699 98 97 02236 221 26

14 Marien-Apotheke, Perchtoldsdorf, Sebastian Kneipp-Gasse 5-7 Alte-Stadt-Apotheke zum „Heiligen Othmar”, Mödling, Elisabethstr. 17

01 869 41 63 02236 222 43

21 Südstadt-Apotheke, Ma. Enzersdorf, Südstadtzentrum 2 Marien-Apotheke, Laxenburg, Schlossplatz 10

02236 424 89 02236 712 04

28

Wienerwald Apotheke, Hauptstraße 151-153, 2384 Breitenfurt Apotheke zur „Heiligen Dreifaltigkeit”, Hinterbrühl, Hauptstraße 28 Apotheke zum Eichkogel, Guntramsdorf, Veltliner Str. 4-6

02239 3121 02236 262 58 02236 50 66 00

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Mitgestalten, mitreden, mitplanen - wir freuen uns auf euer Interesse am Laxenburger Arbeitskreis Gesunde Gemeinde:

Kontakt zu GfGRⁱⁿ Regina Schnurrer unter regina.schnurrer@laxenburg.at

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Auf den Seiten in der Mitte der Gemeindezeitung finden Sie normalerweise alle Laxenburger Veranstaltungen - doch auch 2021 muss laufend auf die Coronazahlen und die daraus resultierenden Maßnahmen der Regierung Rücksicht genommen werden. Planen lässt sich derzeit wenig.

Alle aktuellen Daten entnehmen Sie daher bitte www.laxenburg.at

SAUBERES LAXENBURG

Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen!

AKTION

SAUBERES LAXENBURG

Mach mit !

Treffpunkt: Sa.,10.4. aWirtschaftsb 8.30 Uhrhof

Informationen auf www.laxenburg.at

Online Party mit Bernhard Fibich

Sei dabei! _{7. Februar}

16.00 Uhr

Informationen auf www.laxenburg.at

KINDERFASCHING

Hoffnung bis zuletzt - und dennoch nicht möglich Veranstaltungssperre gilt auch für Schlosskonzerte

Die 41. Spielsaison fällt derzeit wie alle kulturellen Veran- staltungen österreichweit der Pandemie zum Opfer, doch die Entscheidung hat man sich von Seiten der Verantwortlichen wahrlich nicht einfach gemacht:

„Wir wälzen seit Wochen Ideen und Überlegungen, welche Möglichkeiten wir hier noch haben", gibt Bürgermeister David Berl Einblick in die umfassenden Arbeiten,

„solange es irgendwie sinnvoll möglich war, haben wir auch im Vorjahr alles daran gesetzt, Veranstaltungen - wenn auch mit allen Auflagen und den damit verbundenen Einschränkungen - stattfinden zu lassen. Doch jetzt sind wir an einem Punkt angelangt, wo das nicht mehr durchführbar ist."

„Ganz Österreich, ja eigentlich die ganze Welt befindet sich leider noch immer in der schlimmsten Pandemie und Wirtschaftskrise seit über hundert Jahren", so David Berl weiter. „Die Schließung der Kulturstätten, der Gastronomie und die nicht planbaren aber leider immer wieder notwendigen Maßnahmen, wie auch der aktuelle Lockdown, die verhängt werden müssen, machen es erforderlich, verbindliche Überlegungen und Planungen für den weiteren Verlauf unserer Schlosskonzerte in diesem Jahr zu treffen", so David Berl. „Die gesamte Kulturbranche steht hier vor sehr großen logistischen Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Wir als Verantwortliche in der Gemeinde Laxenburg haben darüber hinaus im Zusammenhang mit all den Themen der Pandemie eine Fülle an Aufgaben zu managen. Und das in einem Ausmaß, wie es vorher noch nie notwendig war.

Ob in wirtschaftlicher Hinsicht,

in sozialen Fragen aber vor allem in gesundheitlichen Belangen", so David Berl.

Für den künstlerischen Leiter der Schlosskonzerte, Bernhard Schneider, ist die Situtation beruflich seit Monaten ebenfallls bestimmend. Als Chorleiter der Oper Graz hat er jeden Tag mit den Einschränkungen zu kämpfen, die in ihrem vollem Umfang den Kulturbetrieb besonders treffen.

„Aber mit der Gewissheit, dass wir auch den ganzen Februar über keine Veranstaltungen abhalten dürfen, sehen wir uns jetzt zu dieser Entscheidung gezwungen", gibt Bernhard Schneider mit großem Bedauern bekannt. „Angesichts der allgemein unsicheren Situation ist es uns leider nicht möglich die Saison wie gewohnt stattfinden zu lassen, und für diesen – auch für uns schmerzlichen Schritt – bitten wir Sie sehr herzlich um Ihr geschätztes Verständnis."

Sobald sich die Situation wieder stabilisiert hat, wird

alles daran gesetzt werden, die schönen Abende im Schlosstheater wieder möglich zu machen.

„Doch in den nächsten Wochen stehen wir - wie es aus den Medien aktuell zu vernehmen ist - vor großen Aufgaben, denen unsere ganze Konzentration gilt und für die wir unsere Ressourcen einsetzen müssen", so Bürgermeister Berl.

Gerade die Gemeinden hätten hier eine zentrale Verantwortung bekommen, der man gerecht werden müsse.

Aus diesem Grund werden derzeit alle Abonnentinnen und Abonnenten angeschrieben, mit der Gemeinde Kontakt aufzunehmen, um eine rasche

Rückzahlung der Abonnements zu ermöglichen.

„Wir versprechen Ihnen aber, dass wir, sobald sich die Situation wieder stabilisiert hat, versuchen werden, mit Einzelkonzerten kulturelle Akzente zu setzen und Ihnen wieder schöne Abende in unserem Schlosstheater zu ermöglichen", sind sich Intendant Bernhard Schneider und Bürgermeister David Berl einig. „Bis dahin passen Sie gut auf sich auf und bleiben Sie zuversichtlich!"

Es freut sich auf ein Wiedersehen oder auch ein neues Kennenlernen im Schlosstheater schon heute - das Team der Laxenburger Schlosskonzerte Oft hat man in den vergangenen Monaten alles geändert und neu geplant - doch die letzten Gespräche mussten bereits per Videoanruf geschehen: Die Auflagen wurden noch einmal verschärft, die Saison 20/21 ausgesetzt.

Alle Abonnentinnen und Abonnenten werden ersucht, unter schlosskonzerte@laxenburg.at ihren Namen, ihre Bankverbindung und die Abo-Stückzahl bekannt zu geben, damit eine rasche Rückzahlung von statten gehen kann.

Sobald es wieder möglich ist, Konzerte zu veranstalten, werden wir Sie informieren. Laufend aktuelle Informationen finden Sie unter www.laxenburg.at.

GREAT AMERICAN EVERGREENS

16.4. 20:00 Uhr

Tickets auf www.laxenburg.at

DENNIS JALE

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Februar 2021 DER BÜRGERMEISTER INFORMIERT 17

GEMEINDE AKTUELL

DER BÜRGERMEISTER INFORMIERT

16 Februar 2021

RAT/HILFE/SERVICE

Kindergärten

Friedrich Rauch-Gasse 14

Öffnungszeiten: Mo bis Fr 7 – 17 Uhr

Tel. 721 42

Hofstraße 12

Tel. 725 89

HORT

Martin Ebner-Gasse 10

Tel. 724 47

Volksschule

Tel. 711 19

vs.laxenburg@noeschule.at www.vslaxenburg.ac.at

Gemeindeamt

Schlossplatz 7–8 PARTEIENVERKEHR

Montag 8 – 12 Uhr

Dienstag 16 – 18 Uhr Mittwoch 8 – 12 Uhr Donnerstag 8 – 12 Uhr Freitag 8 – 12 Uhr

Tel. 711 01 Fax: 731 50

E: gemeinde@laxenburg.at

Sprechstunden des Bürgermeisters:

Dienstag, 16 – 18 Uhr (Bitte gegen Voranmeldung)

Wirtschaftshof und Abfallsammelzentrum

Kommunalweg 1

Öffnungszeiten: wenn Werktag,

• von April bis Oktober:

Dienstag von 16 - 19 Uhr Samstag von 7.30 - 12 Uhr

• von November bis März:

Dienstag von 16 - 18 Uhr Samstag von 8 - 12 Uhr

Tel. 724 83

Musikschule

Unterrichtsangebot im Gemeindeamt!

Tel. 737 26

www.mulabi.at

direktion.mulabi@aon.at

Kinderkrippe

“BÄRENHAUS”

Wiener Str. 2b Mo bis Fr 7 –16 Uhr

Tel. 0676/ 878 7313 08

BABYTREFF

Gemeindesaal, Hofstr. 2

Öffnungszeiten: jeden Di 9.30 – 11 Uhr

Tel. 711 01–11

(Andrea Edelhofer)

ANONYM –

VERTRAULICH –KOSTENLOS

Mobile Jugendarbeit im Bezirk Mödling / Streetwork Friedhofsstraße 9, 2351 Wr. Neudorf www.moja.at / E: info@moja.at T: 02236 / 869 91 26, 0699/11 04 76 16 oder 15

112 EU-Notruf 122 Feuerwehr 133 Polizei 144 Rettung 141 Ärztenotdienst

NO T R UF

Bücherei & Mediathek

Wiener Str. 2a Do 15 – 18 Uhr

Di u. Fr. 15 – 19 Uhr

Tel. 732 57

DER BEHINDERTENVERBAND MÖDLING UND UMGEBUNG

2340 Mödling, Babenbergergasse 13 kobv-moedling@gmx.at

Obmann Gerhard Dvorak 0676 33 13 763 Aufgrund der aktuellen Lage sind per- sönliche Beratungen derzeit nur nach vorheriger telefonischer Terminverein- barung unter 01 406 15 86-47 möglich!

Bau-und

Energieberatungen

für Neubauten, Zu- und Um bau ten, Althaussanierungen, Wärmeschutz, Heizsysteme, Solaranlagen, etc.

Gebietsbauamt V

2340 Mödling, Bahnstrasse 2 Tel: 90 25 / 445 04

(auf Wunsch des Bauherrn auch an Ort und Stelle)

Wichtige

Telefonnummern:

Frauenberatungsstelle KASSANDRA:

Tel. 410 85 oder 420 35

Jugendberatungsstelle WAGGON:

Tel. 280 03

Telefonseelsorge: Tel. 142

Kinder- und Jugendstaatsanwaltschaft:

Tel. 027 42/17 08 Kinderkummernummer:

Tel. 027 42/575 00-55 55

Das Pädagogisch Psychologische Zentrum bietet Unterstützung und Begleitung in schwierigen Lebensphasen. Rechtsberatung für Menschen in Beziehungskrisen, zu Fragen von Trennung, Scheidung und Versöhnung und Psychotherapie für Einzelne, Paare und Familien.

Die vom Bundesministerium geförderte Beratungsstelle ist ein öffentlicher und gemeinnütziger Verein, überparteilich und konfessionell ungebunden.

PPZ Beratungsstelle

Höhenstraße 15, 2380 Perchtoldsdorf +43 1 869 70 80

ppz-perchtoldsdorf.at ppz@inode.at

Start für das neue und doch bewährte Kommando Das Ergebnis der Wahl der Freiwilligen Feuerwehr

(FF) Auf Grund der nach wie vor herrschenden COVID-19 Pan- demie wurde die heurige Jah- resmitgliederversammlung und gleichzeitige Wahl des Feuer- wehrkommandos am 16. Jänner 2021 im Veranstaltungssaal des Kaiserbahnhofes abgehalten.

Von den 76 wahlberechtigten Mitgliedern der FF Laxenburg waren 58 Mitglieder anwesend.

Für die Position des Kom- mandanten gab es einen Wahl- vorschlag, lautend auf HBI Ema- nuel Vermeer. Für die Position des Kommandantenstellvertre- ters gab es zwei Wahlvorschläge lautend, auf LM Christian Blei und HLM Harald Jungmayer.

Wahlergebnis zum Kommandan- ten (mit 55 Stimmen, drei ungül- tig): HBI Emanuel Vermeer Wahlergebnis zum Kommandan- tenstellvertreter: HLM Harald Jungmayer (mit 29 Stimmen) Mit einer Stimme Unterschied unterlag LM Christian Blei (mit 28 Stimmen).

Anschließend erfolgte die Angelobung des neuen Feuer- wehrkommandos durch Bür- germeister David Berl. OV Ing.

Andreas Schiffner wurde wieder zum Leiter des Verwaltungs- dienstes bestellt.

Großen Applaus gab es für den nicht mehr angetretenen Feuerwehrkommandantenstell- vertreter OBI Mario Hütter, für sein Engagement als Komman- domitglied der letzten fünf Jahre.

Bürgermeister David Berl und Kommandant HBI Emanuel Ver- meer, bedankten sich jeweils mit einer kleinen Aufmerksamkeit für die gute Zusammenarbeit, bei Kamerad Mario Hütter.

Wir wünschen dem neuen Kom- mando alles Gute und freuen uns

auch in Zukunft auf die ange- nehme und freundschaftliche

Zusammenarbeit!

Ihre Vizebürgermeisterin Silvia Wohlfahrt und Ihr Bürgermeister David Berl Bürgermeister LM David Berl, HLM Harald Jungmayer (Komman-

dant-Stv.), HBI Emanuel Vermeer (Kommandant), OBI Mario Hütter und OV Andreas Schiffner (Leiter des Verwaltungsdienst)

Folgende KameradenInnen wurden befördert:

◻ zum Feuerwehrmann: Benito Grissler, Lukas Krischke, Georg Riegler und Lisa Rochl

◻ zum Oberfeuerwehrmann: Gerald Steinbrugger

◻ zum Löschmeister: Markus Richter

Bürgermeister David Berl überreichte LM Alexander Schütz das Ehrenzeichen der Marktgemeinde Laxenburg in Silber.

Gemeinsam die Freude noch vergrößern

Weihnachtliche Spendenübergabe mit vereinten Kräften

Bürgermeister David Berl freute sich mit Künstlerin Linde Brod- ner über den Auftakt zur weihnachtlichen Spendensammlung Auch ohne Christkindlmarkt und

den damit verbundenen Spen- denmöglichkeiten für bedürftige LaxenburgerInnen und andere soziale Zwecke sollten trotz des Ausnahmejahrs besondere Din- ge möglich gemacht werden. Das war auch 2020 der Wunsch.

Gelungen ist das letztend- lich mit vielen fleißigen Helfe- rinnen und Helfern. Den Anfang machte dabei die Laxenburger Künstlerin Linde Brodner, die die diesjährigen Weihnachtskarten der Gemeinde gestaltete und ihr Honorar, das dafür noch verdoppelt wurde, zur Gänze der Stif-

tung Kindertraum überließ. Diese Stiftung ermöglicht schwerkran- ken und behinderten jungen Menschen eine Therapie, eine Erleichterung oder erfüllt einen Herzenswunsch.

Aber darüber hinaus wurde noch weitergesammelt: Die von der Regierung angeordneten Flächentests in allen Bundeslän- dern konnten in Laxenburg mit freiwilligen Helferinnen und Hel- fern bestritten werden, die ihre Bezahlung gänzlich einem sozialen Zweck zur Verfügung gestellt haben - Mittel, die im Ort bleiben und jetzt sehr helfen. Herzlichen Dank dafür!

Foto: FF Laxenburg/Roman Pürer

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Auch im Kindergarten Hofstraße sind es harte Zeiten für Kinder, Eltern und Pädagoginnen. Wir versuchten, ein bisschen Ad- ventstimmung und Normalität im Kindergarten zu vermitteln.

Adventkranz und -kalender hal- fen uns dabei.

Zwei Tage Schnee im Garten schenkten uns Winterspaß und Bewegung an der frischen Luft.

Wenn es an Spielgefährten mangelt, ist viel Zeit zum Bas- teln – da sind immer neue Anre- gungen willkommen. Wir gaben uns Mühe, den individuellen Wünschen gerecht zu werden

und ließen keine Langeweile aufkommen.

Der Nikolaus hatte uns auch nicht vergessen, als alle wieder glücklich und gesund im Kindergarten eingetroffen sind, besuchte er uns coronabedingt mit Verspätung.

Und so ist Weihnachten genauso überraschend wie jedes Jahr vor der Tür gestanden.

Wie freuten uns auf das Christ- kind und wünschen alles Gute für das kommende Jahr!

Monika Olbrich Die Normalität der Kindergartenfeste tat allen im Herbst gut - und der erste Schnee ist jedes Jahr Grund für stürmische Begeisterung

Das Martinsfest, einer der Höhe- punkte der Feste im Jahreskreis, musste 2020 ohne Eltern gefei- ert werden. Lange hofften wir noch, das Fest mit den Familien feiern zu können, doch die Co- ronaampel blieb auf Rot.

So entschlossen wir uns kurzfristig, diesmal den Kin- dern die Martinslegende vorzu- spielen. Einfache Kostüme und Requisiten wurden vorbereitet, der Theatersaal war unser Gar-

ten. Gespannt und begeistert lauschten die Kinder unserem Schauspiel. Der abschließende Martinsumzug rundete einen schönen gemeinsamen Vormit- tag ab.

Den Advent begannen wir gemütlich. Täglich konnten die ankommenden Kinder und ihre Eltern den selbstgebastelten Adventkalender auf der Ein- gangstüre betrachten und sich

über jede geöffnete Türe der Adventhäuser freuen. Durch den zweiten Lockdown verschoben wir das Nikolausfest etwas, die Freude über die gefüllten Säck- chen war dennoch groß bei den Kindern.

Gemütlich ließen wir den Advent auch ausklingen. Am letzten Tag vor den Weihnachts- ferien spielten wir den Kindern das Schattentheater vom „Al- lerkleinsten Tannenbaum“ vor,

bei Weihnachtsmusik und einer gemütlichen Jause beendeten wir die Vorweihnachtszeit im Kindergarten.

Ein außergewöhnliches und he- rausforderndes Jahr liegt nun hinter uns; mit der Vorbereitung auf den Bildungscampus liegt si- cher auch ein aufregendes Jahr vor uns.

Katharina Berl, Leiterin

Vom Martinsfest in einen besonderen Advent:

Die Vorweihnachtszeit im Kindergarten F. Rauch-Gasse

Die Weihnachtsgeschichte für alle und mit allen im Kindergarten in der Hofstraße

Advent zwischen Lockdown und Einschränkungen Welche Folgen hat eine ältere Gesellschaft?

Am IIASA ist man dem Alter auf der Spur

(IIASA) 1980 war die österreichi- sche Bevölkerung im Durchschnitt 37 Jahre alt, im Jänner 2020 er- reichten wir ein Durchschnittsal- ter von 42,9 Jahren. Dr. Daniela Weber, Demografin am Interna- tionalen Institut für angewandte Systemanalyse (IIASA) in Laxen- burg, beschäftigt sich mit der Veränderung der menschlichen Bevölkerung.

Die Demografie – oder auch Be- völkerungswissenschaft – warum ist das wichtig?

WEBER: In der Demografie untersuchen wir vor allem das Geburts- verhalten, Migration, und die Alterung. Wie wird sich die Bevöl- kerungsstruktur verändern, sprich wie viele Kinder werden wir in den nächsten 30-50 Jahren erwarten können, oder wie viele Menschen werden im höheren Alter sein?

Diese Informationen sind relevant für das Gesundheitssystem, den Wohnungsmarkt, die Wirtschaft, das Pensionssicherungssystem, aber auch für die Altenbetreuung und Pflege.

Wann ist man „alt“ und wer bestimmt das?

WEBER: Es gibt keine Definition, die festhält ab wann man alt ist.

Im österreichischen Gesetzbuch gibt es keine klare Regelung, ab wann jemand als älter einzustufen ist. Alt sein ist sehr individuell, wobei man hier seine körperliche, wie auch die psychische Fitness berücksichtigt und sich auch dies- bezüglich mit anderen vergleicht.

Diese individuellen Unterschiede lassen sich vielleicht ganz gut ver- anschaulichen, wenn sich ein heute 60-jähriger Mensch mit dessen

Mutter oder Vater vergleicht, als jene 60 Jahre alt waren. Waren die Eltern damals „alt“ und würde

man sich selbst heute auch als alt bezeichnen?

An welchen Projekten arbeiten Sie im Moment am IIASA?

WEBER: In einem aktuellen Pro- jekt untersuchen wir, ob es in den europäischen Ländern genug Ge- sundheitspotential gibt, um das Pensionsantrittsalter anheben zu können. Gibt es hier Unterschiede zwischen Männern und Frauen, Altersgruppen oder sozioökono- mische Unterschiede, die man bei der Verlängerung des Erwerbsle- bens berücksichtigen sollte? Hier muss man ganz genau hinschau- en, bevor Maβnahmen ergriffen werden. Das Projekt verbindet mein Interesse für Mathematik und Medizin – und IIASA als Ar- beitsplatz, umgeben von einem wunderschönen Park, ist eine ins- pirierende Arbeitsumgebung.

Dr. Daniela Weber forscht am IIASA über das Alter

(11)

20 Februar 2021 21

INSTITUTIONEN/VEREINE INSTITUTIONEN/VEREINE

www.pfarrelaxenburg.at

Termine der

Pfarre Laxenburg

Mi. 3. Abendlob um 18 Uhr

Fr. 5. Ökumenischer Weltgebetstag der Frauen im Pfarrsaal um 18 Uhr

So. 7. Suppensonntag anlässlich des Familienfasttags

Do. 18. Bibelgespräch um 18 Uhr im Pfarrsaal

Sa. 20. Kirchenputz

Fr. 26. Letzter Kreuzweg am Abend 18 Uhr So. 28.Palmsonntag Palmweihe beginnend um 10 Uhr im

Klosterhof - anschließend Prozession zur Pfarrkirche mit Hl. Messe

F E B R U A R 2 0 2 1 -

STAND BEI REDAKTIONSCHLUSS

M Ä R Z 2 0 2 1

Eine Explosion in der Shredderanlage -

und ein Dachbrand im Industriezentrum NÖ Süd

Eine Explosion in der Shredderanlage ging glücklicherweise glimpflich aus.

Der erste Einsatz im neuen Jahr führte die Laxenburger Freiwilli- ge Feuerwehr zur Mittagsstunde des Neujahrstags in den Schloss- park.

Ein Spaziergänger meldete über den Notruf zwei im Schloss- teich stehende Rehe. Die Feu- erwehr rückte daraufhin mit mehreren Fahrzeugen aus und

suchte den weitläufigen Schlos- steich nach den Tieren ab.

Eine Feuerwehrzille wurde zu Wasser gelassen, um zu einem im Eis eingebrochenen Reh zu gelangen. Dem Tier gelang es aber auf eine Insel zu schwim- men, um etwas weiter wieder auf das dünne Eis zu flüchten, wo es erneut einbrach.

Sichtlich geschwächt konnte das ausgewachsene Reh in eine Feuerwehrzille gezogen und mit Decken gewärmt werden.

Für das zweite Reh kam die Hilfe leider bereits zu spät. Das tote Tier wurde von der Feuer- wehr geborgen und ebenfalls an die bereits am Ufer wartenden Mitarbeiter der MA49 Wildtier- station übergeben.

GR Christian Blei, LM

IMPRE S SUM: Grundlegende Richtung des Druckwerkes: Information der Bürgerinnen und Bürger über die Tätigkeit der Gemeinde vertretung und Verwaltung sowie über Geschehnisse in der Marktgemeinde Laxenburg im Sinne der Gemeindeordnung. Medieninhaber und Heraus geber: Marktgemeinde Laxenburg, Schlossplatz 7— 8, vertreten durch Bürgermeister David Berl. Verlagsort: Marktgemeinde Laxenburg. Verlagspostamt: 2361 Laxenburg, Druck: WOGRANDL, 7210 Mattersburg

R E D A K T I O N S S C H L U S S D E R N Ä C H S T E N A U S G A B E : 5 . M Ä R Z 2 0 2 1 vorbehaltlich aller Änderungen aufgrund der diözesanen

Richtlinien zur Corona-Pandemie:

So. 7. Maria Lichtmess: Messe um 10 Uhr Mi. 17. Ascher-

mittwoch

Aschermittwochsliturgie, gestaltet von der Kirchenmusik um 18 Uhr

Do. 18. Bibelgespräch um 18 Uhr im Pfarrsaal Fr. 19. Erster Kreuzweg, dann jeden Freitag um

18 Uhr

Fr. 26. Familienfasttag

Verhalten in der Kirche

Erster Einsatz im Jahr:

Tierrettung im Teich

Ein Dachbrand im Industriezentrum erforderte mehrere Feuerwehren.

Fotos: FF Laxenburg

Eingebrochen im dünnen Eis

In den Monaten November und Dezember wurde die Freiwil- lige Feuerwehr Laxenburg zu zwei Bränden in das IZ NÖ SÜD alarmiert.

Am 17. November um 10:37 Uhr wurde die Feuerwehr laut Alarmplan B3, gemeinsam mit den Freiwilligen Feuerwehren Biedermannsdorf und Wiener Neudorf zu einem Dachbrand einer Lagerhalle alarmiert.

Nach einer Erkundung begannen Atemschutzgeräteträ- ger die Brandbekämpfung im Inneren der weitläufigen Halle.

Mit Hilfe einer Drehleiter wurde eine Löschleitung auf dem Hallendach aufgebaut und der Außenangriff rasch vorgenom- men.Um an den Brandherd zu gelangen, mussten mit Trenngerä- ten mehrere Öffnungen in der Dachkonstruktion geschaffen werden. Der Brandverlauf wurde ständig mit einer Wärme- bildkamera kontrolliert und die

Feuerwehren aus Guntramsdorf und Gumpoldskirchen zur Un- terstützung angefordert.

Um die stark verrauchte La- gerhalle, die über keine Rauch- abzüge verfügte, von Rauch befreien zu können, mussten mehrere Lichtkuppeln gewalt- sam geöffnet und ein Großlüf-

ter der Berufsfeuerwehr Wien nachalarmiert werden.

Nach rund vier Stunden konnten die fünf Freiwilligen Feuer- wehren sowie ein Fahrzeug der Berufsfeuerwehr Wien mit insgesamt 83 eingesetzten Mitglie- dern den Einsatz beenden.

Am Vormittag des 15. De- zember kam es in einem Laxen- burger Entsorgungsbetrieb zu einer Explosion.

Auslöser war ein mit zwei Gas- flaschen beladener PKW, der im Zuge des Schredderns explo- diert. Beim Eintreffen von mehreren Tanklöschfahrzeugen am Firmenareal, ist es Mitarbeitern bereits gelungen, den Brand unter Kontrolle zu bringen.

Die Tätigkeiten der Laxenburger Feuerwehr beschränkten sich deshalb auf Nachlösch- und Kontrollarbeiten.

Am 10. Dezember wurden von den NÖ Feuerwehren die COVID Antigen-Schnelltester

aus dem Katastrophenlager der Landesfeuerwehrschule in Tulln abgeholt. Diese Transportaufga- be übernahm die FF Laxenburg mit einem Fahrzeug. Auch die im Dezember stattfindenden Flächentestungen unterstützte unsere Einsatzmannschaft tat- kräftig.

Der letzte Einsatz im Jahr 2020 führte zwei Kameraden im Zuge eines Einsatzes des NÖ Katastrophenhilfsdienstes nach Kroatien. Dort hatte kurz vor dem Jahreswechsel ein Erd- beben rund 9.000 Gebäude be- schädigt. Insgesamt wurden 80 Wohncontainer und 470 Feld- betten von den österreichischen Feuerwehren in das Katastro- phengebiet transportiert.

Ein großes Dankeschön für ihren Einsatz ergehen an die Ka- meraden Karl Glasel und Florian Hartl für den zweitägigen Ein- satz mit knapp 1.000 zurückge- legt Kilometern.

GR Christian Blei, LM

Fotos: FF Laxenburg

In der Lockdown-Zeit ist die Pfarrkirche täglich geöffnet und lädt zur Rast und zum Innehalten zum Beispiel beim winterlichen Erholungsspaziergang ein.

Pfarrmitglieder werden dort bis zum Ende des Lockdowns täglich zwischen 17:00 und 18:00 Uhr vor dem Allerheiligsten für die Gemeinde, das Land und die Erkrankten in diesen Tagen beten.

Alle Details und dann geltende Richtlinien entnehmen Sie nach dem 7. Februar 2021 bitte der Homepage der Pfarre Laxenburg:

www.erzdioezese-wien.at/pages/pfarren/9405

Der Bürgermeister informiert