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Christkatholische Kirche im Kanton Zürich. 223 / Sommer 2021

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223 / Sommer 2021

Christkatholische Kirche im Kanton Zürich

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_INHALTSVERZEICHNIS _EDITORIAL

_BERICHT FIRMLAGER

_ FOTOREPORTAGE FIRMUNG _BAUPROJEKT DÖRFLISTRASSE _BABY- UND KINDERKONZERT

_FESTWOCHENENDE MIT HÄNDELS «MESSIAH»

_ÖKUMENISCHER GOTTESDIENST 1. AUGUST _ERNTEDANKFEST WINTERTHUR

_PATROZINIUM CHRISTUSKIRCHE _EVENSONG IN THE CITY

_GEMEINDEAUSFLUG IM NOVEMBER _«FIIRE MIT DE CHLIINE»

_KINDERSEITE

_GENERATION 60+ / LOTTO UND TANZEN _BACHKANTATEN IN DER AUGUSTINERKIRCHE _GEMEINDESPIEGEL / KOLLEKTEN

_KONTAKTE

_SCHLUSSPUNKT 3

4 8 14 22 24 25 26 27 28 28 29 30 31 32 33 34 35

_

Titelbild 36

Auszug aus der Kirche nach dem Firmgottesdienst am 6. Juni 2021 (Foto: Marcel Bruderer)

_ Impressum

Der «Treffpunkt» erscheint viermal jährlich und wird gratis an alle christkatholischen Haushalte im Kanton Zürich abgegeben.

Herausgeberin:

Christkatholische Kirchgemeinde Zürich Verantwortliche Redaktoren:

Frank Bangerter, Heidi Briel, Melanie Handschuh, Lars Simpson Redaktion:

Augustinerhof 8, 8001 Zürich

E-Mail: treffpunkt@augustinerkirche.ch

Redaktionsschluss für den Herbst-Treffpunkt Nr. 224:

Dienstag, 24. August 2021 Gestaltung, Druckvorstufe:

Tisato & Sulzer GmbH Druck:

Schneider Druck AG, 8032 Zürich

INHALT

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Als Gemeinde begleiten wir einander bei ver- schiedenen Übergängen des Lebens, suchen miteinander Gottes Nähe, hören auf sein Wort und feiern gemeinsam Gottesdienste.

In ganz unterschiedlichen Lebenssituationen wenden wir uns an Gott, danken, bitten, kla- gen und tun damit vor allem eines: Wir las- sen Gott nicht los, weil er uns nicht loslässt.

Wir geben ihm Raum, weil er einen Platz in unserem Leben sucht und wir seine Nähe so unendlich nötig haben.

Wenn wir als Kirchgemeinde zusammen sind, miteinander Gottesdienste und Gemeinschaft feiern, wenn wir anderen und einander in Not helfen, wenn wir Aktivitäten und Ausflüge planen, wenn wir zu musikalischen und kul- turellen Anlässen einladen, dann benötigen wir immer auch ganz weltliche Ressourcen:

eine Infrastruktur und finanzielle Mittel. Mit dem Neubau an der Dörflistrasse in Oerlikon investieren wir in die Zukunft unserer Kirch- gemeinde. In etwa zwei Jahren wird das

_ Wir bauen!

von Frank Bangerter

EDITORIAL

Mehrfamilienhaus einen wichtigen Teil zu den Einnahmen unserer Kirchgemeinde beitragen.

Besonders mit Blick auf die sinkenden Steuer- einnahmen gewinnen wir dadurch mehr fi- nanzielle Sicherheit und Unabhängigkeit.

Viele Menschen haben in den letzten Mona- ten und Jahren mit viel Freude und Herzblut am Neubau geplant. Im März dieses Jahres war es aber endlich soweit: Am Dienstag, 16.

März 2021 erfolgte der Spatenstich. Wegen der Corona-Massnahmen fand der Anlass in sehr kleinem (Personen-)Kreis statt. Er begann mit einer kurzen Andacht:

10 Der Gnade Gottes entsprechend, die mir geschenkt wurde, habe ich wie ein weiser Baumeister den Grund gelegt; ein anderer baut darauf weiter. Aber jeder soll darauf ach- ten, wie er weiterbaut. 11 Denn einen ande- ren Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist: Jesus Christus. (1 Korinther 3,10.11)

4 So spricht der HERR der Heerscharen: Greise und Greisinnen werden wieder auf den Plät- zen Jerusalems sitzen; jeder hält wegen des hohen Alters seinen Stock in der Hand. 5 Und die Plätze der Stadt werden voller Knaben und Mädchen sein, die auf ihren Plätzen spielen.

(Sacharja 8,4.5)

Die Bibelstellen haben eines gemeinsam: Es geht um unsere Ausrichtung hin auf Gott. All unser Tun, unser Wollen und unser Dank sol- len auf ihn ausgerichtet sein. Er allein ist der Garant, dass wir auf sicherem Grund bauen, gehen und leben – jetzt und immer.

Im Zusammenhang mit unserem Neubau ha- ben mich die Worte des Apostels Paulus und des Propheten Sacharja besonders angespro- chen:

Gemäss dem Apostel Paulus sind wir alle Mit- arbeiter:innen Gottes beim Aufbau der Ge- meinde. Wir sind wie Baumeister:innen beru- fen, die ihr Werk tun, auf das andere weiter

bauen. Dabei gilt es, sich bewusst zu sein, wer uns den Grund legt und den Grund gibt zu bauen: Jesus Christus.

Und der Prophet Sacharja spricht von Jerusa- lem. Das ist zwar weit weg und schon über 2500 Jahre her, aber wir erwarten genauso den Segen für unseren Neubau, dass Men- schen hier in Frieden und Gerechtigkeit zusam- menwohnen können. Alte mit dem Stock in der Hand und Kinder die hier spielen... Leben in der Stadt Zürich.

Das sind grosse Worte, ein grosses Vorhaben, aber das ist das Ziel. Und weil wir nicht alles in der Hand haben, bitten wir Gott um seinen Segen dazu:

Heiliger Gott,

hier am Ort des ehemaligen Pfarrhauses beginnen wir zu bauen.

Wir bauen ein Mehrfamilienhaus, das Platz für junge und alte Menschen schafft.

Wir danken Dir, dass Du uns Mittel gibst

Fotos Seite 5, 6 und 7: Barbara Héritier, Fotographie, www.barbara-heritier.ch

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und Ideen, unser Leben in der Stadt Zürich gemeinsam zu gestalten. Sieh auf diesen Bauplatz, der gleich neben der Christuskirche liegt, die auf Deinen Sohn Jesus Christus geweiht ist. Sieh auf alle, die an diesem Bau- werk planen und bauen und sich mit Freude und Herzblut dafür einsetzen.

Behüte alle, die mit Stift oder Schaufel daran arbeiten,

dass hier ein Ort der Begegnung, der Erholung, des guten Wohnens,

ein Ort der Freude und der Verbundenheit entsteht.

Halte Böses von uns fern, bewahre uns vor Schaden und behüte alle,

die sich auf diesem Grundstück aufhalten.

Lass diesen Bau gelingen Dir zur Ehre.

Darum bitten wir Dich im Vertrauen auf Jesus Christus, unsern Bruder und Herrn, der mit Dir und dem Heiligen Geiste lebt und wirkt von Ewigkeit zu Ewigkeit.

Amen.

Die Baustelle: Das gilt auch im übertragenen Sinn. Es ist eine Metapher, ein Bild für unsere Kirchgemeinde überhaupt: Mit dem Neubau ist die Aufgabe nicht beendet, weiter an der Zukunft der Kirchgemeinde zu bauen. Immer wieder stehen wir vor der Frage, wie sich unsere Kirchgemeinde den Erfordernissen an- passt, wie sie sich ins Licht rückt, damit sie als christkatholische Kirchgemeinde in der Stadt, im Quartier und bei den Menschen wahrge- nommen wird.

Jede und jeder dient mit der eigenen Gabe am Gelingen des Ganzen. Bauen wir miteinander am Reiche Gottes, vertrauen wir auf seinen Geist und lassen wir uns durch seinen Geist bewegen und immer wieder erneuern!

EDITORIAL

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FIRMLAGER 2021

_ Geplant war eine Firmreise über Auffahrt nach Köln, wo die Firmlinge aus den Kirchgemeinden Bern, Thun und Zürich unter anderem die Altkatholi- sche Kirchgemeinde vor Ort kennen gelernt hätten. Wegen der Einreise- und Aufenthaltsbeschränkungen im Zusammenhang mit Covid19, wurde die Reise zu vier Lagertagen in Zürich, Bern und Thun von der Vorbereitungsgruppe (Stefanie Arpagaus von plattform jugend, Religionslehrer Daniel Pfenning, Pfr. Christoph Schuler und Pfr. Lars Simpson) umgewandelt. Dadurch erga- ben sich viele Begegnungen und Erlebnisse. Die Firmlinge berichten selber:

Unsere Zeit zusammen begann an Auffahrt mit einem Gottesdienst in der Augustiner- kirche. Der Gottesdienst war sehr symbolisch mit Anregungen zum Nachdenken mit Stei- nen und Schnur und Kerzen – diese waren hilfreich, um uns alles viel besser vorstellen zu können. Dazu waren die Bilder von Van Gogh auf der Leinwand sehr schön. Danach nahmen wir uns Zeit, die Ausstellung über die 750 Jahre Geschichte der Augustinerkirche

anzuschauen. Es war sehr interessant zu se- hen, wie sich die Kirche über die Jahre immer wieder verändert hat. Draussen regnet es.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen im Saal des Kirchgemeindehauses «zur Münz» nah- men wir ein Tram zur Quellenstrasse und von dort aus liefen wir im Regen zu der Wohnge- meinde «Zuflucht» – Ausgangspunkt für den Sozialen Stadtrundgang mit Surprise-Verkäu- fer Daniel Stutz. Daniel teilte seine Lebensge- schichte unterwegs mit uns. Er erzählte, dass er ein sehr schlauer Junge war, aber heftigen Streit mit Freunden hatte. Nach gesundheitli- chen Folgen eines Überfalles rutschte er noch tiefer in seine Spiel- und Drogensucht hinein.

Durch seine Freundin merkte er, dass er nicht mehr drogenabhängig sein, sondern auf eige- nen Beinen leben möchte. Durch den Verkauf vom Surprise kann Daniel selbstständig leben und seinen Hobbies, Fossilien studieren und Wandern, nachgehen. Die Zeit mit Daniel war sehr eindrücklich und berührend, danach ha- ben wir uns viele Gedanken darüber gemacht.

Das Thema Sucht wird viel verständlicher, wenn man es von einer Person hört, die es sel- ber erlebt hat, anstatt nur irgendwo auf dem

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FIRMLAGER 2021

Internet darüber zu lesen. Die Begegnung mit Daniel hat uns gezeigt, dass man solche Men- schen nicht unterschätzen soll und ihnen auch eine Chance geben muss. Am Schluss kaufte jede und jeder von uns ein Surprise-Heft. Es regnete weiter.

Danach sind wir zurück ins Kirchgemeinde- haus gegangen und haben uns mit verschie- denen Aspekten der Firmung beschäftigt.

Dann bestiegen wir den Turm der Kirche St. Peter. Der Sigrist gab uns einen interes- santen Einblick in die Geschichte des Turms.

Wir schauten uns das historische Uhrwerk an, die riesigen Glocken und das Feuerwäch- terzimmer mit dem herrlichen Ausblick über die Stadt. Später ist unsere leckere Pizza an- gekommen und wir haben gemeinsam zu Abend gegessen. Am Ende des ersten Tages haben wir miteinander noch ein Spiel auf dem Handy gespielt: jede und jeder von uns konnte Stichwörter eingeben und die anderen muss- ten dazu etwas zeichnen. Die Resultate waren zum Teil sehr lustig.

Am zweiten Tag des Firmlagers trafen wir uns am Hauptbahnhof Zürich. Danach sind wir gemeinsam mit dem Tram ins Museum Riet- berg gefahren. Es regnete noch nicht fest.

In Kleingruppen erkundeten wir die aktuelle Ausstellung «Kunst der Vorzeit – Felsbilder aus der ganzen Welt». Wir haben manche Bilder in Gruppen besprochen und ein Bild ausgesucht, das uns besonders angesprochen hat. Es ist erstaunlich, was man in Bildern, die bis 40‘000 Jahre alt sind, erkennt. Da es nicht

GLAUBENSBEKENNTNIS

von den Firmlingen formuliert Wir glauben an den einen Gott, der uns durch alle Höhen und Tiefen

des Lebens begleitet.

Unser Gott lehrt uns an folgende Dinge zu glauben:

Wir glauben an den heiligen Geist, der uns inspiriert.

Wir glauben an die Kraft der Freundschaft, welche uns stärkt in allen Lebensphasen.

Wir glauben an die Kraft von Lachen, von Momenten des Glücksgefühls, von Momenten der Freude im Leben.

Sie lässt uns unsere Welt viel interessanter gestalten.

Dabei bleiben wir Christus treu.

Wir glauben an den einen Christus, der uns nährt.

Wir möchten uns auch selbst treu bleiben.

Hilf uns Gott an uns selber zu glauben, damit wir uns selber treu bleiben.

Wir glauben an die Menschen, welche nach Frieden streben.

Wir glauben an den gegenseitigen Respekt

und die gegenseitige Wertschätzung von Mensch und Tier.

Durch die Firmung bekennen wir uns zur Kirche als Gemeinschaft der Menschen, die das Wort Gottes verkünden und umsetzten. Amen.

regnete, genossen wir unser Picknick draus- sen auf der Wiese vor dem Museum.

Am Nachmittag besuchten wir einen Fotogra- fiekurs. Wir haben gelernt richtige Handyka- meraeinstellungen zu gebrauchen und haben sie auch ausprobiert. Es hat Spass gemacht.

Es hörte auf zu regnen. Am Abend haben wir Pizza gegessen und Ping Pong oder Töggeli- kasten gespielt.

Am dritten Tag reisten wir mit dem Zug nach Bern. Es begann zu regnen. Zuerst besuchten wir die christkatholische Kirche St. Peter und Paul beim Rathaus. Dort haben wir ein sehr schönes Orgelkonzert angehört. Man konnte dem Organisten ein Lied sagen und wenn er es kannte, hat er es gespielt und darüber im- provisiert.

Später besuchten wir den Bischof am Willa- dingweg. Er hat uns alles genau über die Fir- mung erzählt und erklärt, was ein Bischof ist und an welchen Gegenständen man ihn er- kennt, zum Beispiel am Brustkreuz oder am Ring.

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Am späten Nachmittag sind wir im Regen auf den Seilpark gegangen. Es war anstrengend.

Trotz des Regens war es cool. Auf dem Weg zurück vom Seilpark merkte Gwen, dass sie ihr Handy im Tram liegen gelassen hatte. Wir sind dem Tram bis zur nächsten Station hin- terhergerannt. Als wir es wiederhatten und auf dem Weg zurück zum Kirchgemeindehaus waren, haben wir noch eine Waffel gegessen oder einen Bubble Tea getrunken. Pfarrer Christoph Schuler hatte mit seiner Frau Elisa- beth Znacht gekocht – es war sehr lecker.

Am Sonntagmorgen regnete es weiter. Zu- sammen haben wir Gottesdienst in der Kir- che St. Beatus in Thun gefeiert. Es gab schöne Musik. Nachher mussten wir zum Schiff ren- nen. Es war eine lange, tolle Fahrt auf dem Thunersee mit dem Dampfschiff bis zu den Beatushöhlen. Pfarrer Schuler erzählte uns, wie der Einsiedler Mönch im 8. Jahrhundert in der Höhle lebte und den Menschen den

FIRMLAGER 2021

christlichen Glauben gebracht habe. Es ist eine tolle Höhle. Wegen des vielen Regens waren die Wasserströmungen in der Höhle beeindruckend. Nach dem Besuch der Höhle haben wir alle Glacé gegessen und uns dann mit Bus und Tram auf den Heimweg gemacht.

Es war eine sehr tolle Gruppe und ein cooles Programm. Vielen Dank.

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FIRMUNG 2021

Am Sonntag, 6. Juni 2021 war es so weit:

Der Firmgottesdienst in der Augustinerkirche mit Bischof Harald Rein. Zum ersten Mal seit Pfingsten 2020 durften wieder 100 Perso- nen zusammen in der Kirche Gottesdienst feiern, was den Firmlingen und ihren Fami- lien ermöglichte, mehr Gäste einzuladen.

Die instrumental-musikalische Gestaltung der Feier (es gibt noch keinen Gemeindegesang) – durch Moritz Stadtmüller, Trompete; Marco Grischott, Gitarre; Elias Kirchgraber, E-Bass;

Paul Grimshaw, Schlagzeug; und Merit Eich- horn an der Orgel – trug zur beschwingten, feierlichen Stimmung bei. Wir freuen uns als Kirchgemeinde über die Firmung von Tilman

Heinz, Sina Jenny, Nuala Mazenauer, Maddy Platt, Lukas Schatzmann, Elia Wiederkehr und Malte Wiederkehr. Wir wünschen ihnen Gottes Segen und Kraft für ihren weiteren Glaubens- und Lebensweg.

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BAUPROJEKT

Am 29. September 1958 beschliesst die Kirchgemeindeversammlung mit 46 Ja – zu 3 Nein-Stimmen den Bau eines Pfarrhauses an der Dörflistrasse 11 und bewilligt dafür 278‘000.– Fanken. Als 1942 die Christus- kirche eingeweiht wurde, bestand bereits die Absicht, ein zugehöriges Pfarrhaus zu bauen – das notwendige Land war bereits vorhan- den – aber die Realisierung liess noch einige Jahre auf sich warten. Nach langen und in- tensiven Diskussionen einigt man sich darauf, ein zweistöckiges Pfarr- und Sigristenhaus zu bauen. Da gleichzeitig aber die grosse und kostenintensive Renovation der Augustiner- kirche (1958–59) bevorsteht, gilt es die Finan- zierung des Neubaus zu sichern. Aus diesem Grund wird die gemeindeeigene Liegenschaft an der Rötelstrasse 63 in Zürich verkauft.

Bereits am 18. August 1959 kann Pfarrer Max Heinz seine neue Wohnung beziehen. Im da- maligen Protokoll der Kirchenpflege kann man dazu nachlesen: «… zum Wohnungsbe-

zug sandte die Kirchenpflege einen Blumen- strauss mit den besten Wünschen. Herr Pfarrer Heinz drückt in einem freundlichen Schreiben auch im Namen seiner Gattin den wärmsten Dank aus und lädt die Kirchenpflege ein, die nächste Sitzung im Unterrichtslokal der Chris- tuskirche abzuhalten und anschliessend die hübsche Pfarrwohnung zu besichtigen».

Über sechzig Jahre hat das Haus Dörflistrasse 11 in Zürich seinem Zweck gedient. In dieser Zeit hat jedoch der Verkehrslärm massiv zu- genommen, die Bausubstanz zunehmend

gelitten und die Bauvorschriften haben sich spürbar verändert. Verdichtetes und ökolo- gisches Wohnen sind die neuen Schlagworte in der Stadtentwicklung, und darum hat die Kirchenpflege nach neuen Lösungen gesucht.

Unser Baudelegierter, Christof Geyer, hat zu- sammen mit «BKG Architekten AG» ein Plus- Energie-Gebäude ausgearbeitet, das den heu- tigen Vorgaben des nachhaltigen Bauens und Wohnens entspricht. Neu werden es 12 Woh- nungen – statt bisher 4 – sein und der Bezug ist im Frühjahr 2023 vorgesehen. Die Kirch- gemeindeversammlung vom 12.11.2020 hat

dafür einen Kredit von 8,6 Mio. Franken be- willigt. Am 16.3.2021 fand der feierliche Spa- tenstich statt, und in der Zwischenzeit ist eine eindrückliche Baustelle entstanden. Auch die Grünfläche zwischen Christuskirche und Neu- bau wird neu konzipiert. Es ist uns ein grosses Anliegen, auch hier den neusten Umwelt-Vor- gaben zu entsprechen. Erfreulicherweise sind bereits einige Wohnungsinteressenten zu verzeichnen, die eigentliche Wohnungs-Aus- schreibung erfolgt im nächsten Jahr.

_ Neubau Dörflistrasse 11

von Urs Stolz

Fotos Doppelseite: Barbara Héritier, Fotographie, www.barbara-heritier.ch

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Sonntag, 11. Juli und Sonntag, 29. August 2021 jeweils von 15.00 bis 16.00 Uhr

in der

Augustinerkirche

Augustinerkirche | Münzplatz / Bahnhofstrasse | 8001 Zürich Haltestelle Rennweg oder Paradeplatz | christkath-zuerich.ch

Die Highlights am Festwochenende

G.F. Händel G.F. Händel

Mitwirkende

- Carmela Konrad, Sopran - Anja Powischer, Alt - Michael Mogl, Tenor - Richard Helm, Bass - Elisabethenkantorei Zürich - Christkatholischer Kirchenchor Zürich - Bistumschor voces laudis - Sängerinnen und Sänger des Christkatholischen Kirchenchors Bern, der Kantorei Bassersdorf und der Kantorei St. Peter - Orchester le phénix - Andreas Meier, Leitung

Konzert

Samstag, 25. September | 18.30 Uhr Eintritt frei; Kollekte

Gottesdienst

Sonntag, 26. September | 10.00 Uhr Sie sind herzlich eingeladen

25. und 26. September 2021 in der Augustinerkirche

«MESSIAH»

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ÖKUMENISCHER GOTTESDIENST

_ Ökumenischer Gottesdient am 1. August

Da der 1. August dieses Jahr auf einen Sonntag fällt, tun sich die Kirchen der Altstadt zusammen und feiern auf dem Münsterplatz einen ökumeni- schen Gottesdienst.

Ganz nach dem Motto der Aktion «Helvetia predigt» zum Jubiläum

«50 Jahre Frauenstimmrecht» wird die evangelisch-reformierte Pfarrerin an der Kirche St. Peter, Cornelia Camichel, die Predigt halten. Von unserer Seite ist Pfarrerin Melanie Handschuh dabei.

Nähere Informationen dazu finden Sie im «Christkatholisch», auf unserer Homepage und im E-Mail «Aktuell».

ERNTEDANKFEST

_ Erntedankfest in Winterthur

Am Sonntag, 5. September feiern wir etwas früher als üblich in Winter- thur gemeinsam das Erntedankfest mit anschliessendem Apéro und Mittag- essen. Der Gottesdienst wird voraussichtlich in unserer Kapelle St. Michael stattfinden und das Mittagessen nehmen wir im Saal des Pfarreiheims Herz Jesu ein. Bitte reservieren Sie sich schon jetzt das Datum. Die schrift- liche Einladung mit Anmeldung für das Mittagessen erhalten Sie rechtzeitig mit der Post.

In grosser Vorfreude, für das Vorbereitungsteam Frank Bangerter

Foto Helvetia Statue © Denis Linine | Dreamstime.com

© stock.adobe.com/fluenta

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GEMEINDEAUSFLUG

_ Gemeindeausflug im November

Am Samstag, 6. November starten wir auf dem Gemeindeausflug in Richtung Ostschweiz. Wir werden die Stiftsbibliothek St. Gallen mit einer Führung erkunden. Anschliessend fahren wir weiter nach Arenenberg zum Napoleonsmuseum ins «Napoleonbistro» zum Zvieri.

Reservieren Sie sich jetzt schon diesen Termin!

Wir freuen uns auf Sie!

Fotos Napoleonmuseum Thurgau; Stiftsbibliothek St. Gallen: Thomas Egger

Am Fest der «Verklärung Christi» feiern wir das Patrozinium unserer Kirche in Zürich-Oerlikon.

Für festliche Musik sorgt Martin Studer an der Orgel, gemeinsam mit Solist:innen. Pfr. Frank Bangerter gestaltet die Liturgie und Predigt.

Bei schönem Wetter sind anschliessend alle herzlich in den Garten der Christuskirche zu einem kurzen Umtrunk eingeladen – unter den geltenden Corona-Schutzmassnahmen.

Sonntag, 8. August 2021 10.00 Uhr in der Christuskirche

Die Christuskirche – Ort der Einkehr, der Besinnung und des Gebets.

PATROZINIUM CHRISTUSKIRCHE

Sonntag, 5. September 17 Uhr

Reformierte Citykirche

Offener Sankt Jakob

Den Sonntag mit Musik ausklingen lassen

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FIIRE MIT DE CHLIINE

DER LEBENSBAUM

_ Fiire mit de Chliine am Samstag, 18. September 2021 um 10.30 Uhr im Kirchgemeindehaus «zur Münz»

Der kleine Regenbogenfisch ist sehr stolz auf seine bunten und sogar schimmernden Schuppen. Leider bringt ihm der Stolz keine Freunde und so schön er sich selber findet, alleine möchte er auch nicht sein. Und schweren Herzens nimmt der den Rat des alten Octopus‘ an und verschenkt seine besonderen Schuppen an andere Fische. Und je mehr er verschenkt, desto fröhlicher wird er.

Wir freuen uns sehr, den spätsommerlichen Kleinkindergottesdienst mit euch zu feiern!

Glitzernde Grüsse von Lars Simpson und Angelika Hiller

Die Feste des Kirchenjahres sind in verschiedene Jahreszeiten eingebet- tet und werden von ihnen beeinflusst. So spielt der Baum im Laufe des Kirchenjahres immer wieder eine Rolle. An Weihnachten stellen wir einen immergrünen Baum in die Häuser. Er ist ein Symbol des Lebens und der Un- sterblichkeit. Im Herbst gedenken wir an verschiedenen Festen der verstor- benen Menschen. Dann sind die meisten Bäume kahl und leer. Du siehst auf dem Mandala ganz unterschiedliche Bilder, die alle einen Bezug zum Baum haben. In der Mitte sind vier kahle Bäume.

Gestalte die Bäume entsprechend der vier Jahreszeiten oder aber als Sym- bole für bestimmte kirchliche Feste.

KINDER

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LOTTO UND TANZEN

_ Lotto im Kirchgemeindehaus zur «Münz» *

am Donnerstag, 9. September 2021 um 14.30 Uhr

Nachdem wir letztes Jahr auf das beliebte Lotto spielen verzichten mussten, wagen wir dieses Jahr einen Neustart. Alle sind herzlich eingeladen!

Zu gewinnen gibt es tolle Gutscheine, die nach eigenen Bedürfnissen ein- gelöst werden können – dazu wünschen wir viel Freude! Falls möglich, sind anschliessend alle zu einem gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen eingeladen.

Ihre Anmeldung bis am 3. September 2021 nimmt gerne Lisa Rastberger entgegen: 044 221 25 75 oder hauswart@christkath-zuerich.ch.

_ Thé Dansant *

Endlich wieder Tanzen und Geniessen!

Im Kirchensaal Unterstrass, Turnerstrasse 47, 8006 Zürich Freitag, 3. September 2021 ab 17.30–22.30 Uhr

Mit Live Tanz-Musik

Eintritt frei, ohne Anmeldung

Auf Ihr Dabeisein freut sich das ökumenische Vorbereitungsteam der christ- katholischen Kirchgemeinde Zürich, der reformierten Kirchgemeinde Zürich/

Kirchenkreis 6 und der römisch-katholischen Kirchgemeinde Bruder Klaus.

*

Die Anlässe finden statt, sofern es die geltenden Corona-Mass- nahmen erlauben. Bitte informieren Sie sich vorgängig über unsere Printmedien, über unsere Homepage oder unsere E-Mail «Aktuell».

GENERATION 60+

BACHKANTATEN IN DER AUGUSTINERKIRCHE

10. Jahreszyklus des Bach Collegium Zürich 2021

Samstag

11. September 2021, zum 15. So. n. Trinitatis BWV 138

«Warum

betrübst du dich, mein Herz?»

Vokal-

und Instrumental- ensemble BCZ mit Werkeinführung und Wort

zur Kantate

Eintritt frei, Kollekte Es laden herzlich ein:

www.bachcollegium.ch | www.luther-zuerich.ch | www.christkath-zuerich.ch

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KONTAKTE

Augustinerhof 8 | 8001 Zürich

Tel. 044 211 12 75 | Fax 044 211 12 72 sekretariat@christkath-zuerich.ch

Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr, 10 –12 und 13 –15 Uhr

Augustinerhof 8 | 8001 Zürich Tel. 044 211 12 76

lars.simpson@christkath-zuerich.ch Augustinerhof 8 | 8001 Zürich Tel. 044 212 40 83

frank.bangerter@christkath-zuerich.ch Augustinerhof 8 | 8001 Zürich Tel. 044 212 40 73

melanie.handschuh@christkath-zuerich.ch

c/o St. Edward’s Church | Via C. Maraini 6 | 6900 Lugano Tel. 044 586 93 68

elisabetta.tisi@email.it

Augustinerhof 8 | 8001 Zürich Tel. 078 201 54 54

angelika.hiller@christkath-zuerich.ch

Feldgüetliweg 10 | 8706 Feldmeilen

Tel. 043 344 80 72, in dringenden Fällen P: 044 793 27 30 spitalseelsorge@christkath-zuerich.ch

_ Sekretariat Kirchgemeinde

Brigitte Zürcher

_ Pfarrteam

Präsident Pfarrkonvent (2021)

Pfr. Lars Simpson

Pfr. Frank Bangerter

Pfrn. Melanie Handschuh

Elisabetta Tisi, prete

_ Kinder- und Familienarbeit

Angelika Hiller

_ Spitalseelsorge

Monique Henrich

GEMEINDESPIEGEL

_ Herzlich willkommen in unserer Gemeinde

Georges Abi Leila Khneysser, Zürich

_ In die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen

Eline Chéleste Betschmann, Tochter von Tina Saladino und Yves Betschmann, Zürich, wurde am 8. Mai in der Augustinerkirche Zürich getauft.

_ Wir gedenken unserer Verstorbenen

Roman Herzog, Dietikon, 88 Jahre | Kurt Schmidli-Härri, Zürich, 90 Jahre | Verena Läubli, Zürich, 78 Jahre | Gerhard Hengartner, Zürich, 75 Jahre.

Veröffentlichung von Geburtstagen

Liebe Mitglieder der Kirchgemeinde, aus Datenschutzgründen werden keine Geburtstage mehr im Treffpunkt veröffentlicht. Wir versenden jedem und jeder eine persönliche Ge- burtstagskarte und wünschen auf diesem Wege alles Gute. Die Kirchenpflege und das Pfarrteam danken für Ihr Verständnis.

_ Kollekten

Juli/August: Kinderschutzgruppe Okey, Winterthur

Die Zahl misshandelter Kinder und Jugendlicher ist weit grösser, als viel- fach angenommen wird. Kinder und Jugendliche erleiden vielfältige Miss- handlungen: körperlich, sexuell und psychisch. Vordringlichstes Ziel der Fachstelle OKey ist es, misshandelten Kindern und Jugendlichen Schutz und Unterstützung anzubieten. Opfer von Straftaten und ihre Angehö- rigen erhalten Hilfe und Begleitung im Rahmen des Opferhilfegesetzes.

www.okeywinterthur.ch / Spendenkonto: PC 40-525057-8 September Bistumsopfersammlung für die Renovation Alte Dorfkirche St. Peter und Paul, Allschwil BL

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www.christkath-zuerich.ch Christkatholische Kirchgemeinde Augustinerhof 8 | 8001 Zürich

SCHLUSSPUNKT

_

Einfach Sommer von Melanie Handschuh

EINFACH MAL OHNE AGENDA

EINFACH MAL OHNE TRAKTANDENLISTE EINFACH SO REDEN

EIN ECHTER AUSTAUSCH VON MENSCH ZU MENSCH

EINFACH MAL NICHTS MACHEN MÜSSEN EINFACH MAL AUSSTEIGEN

AUS DEM HAMSTERRAD

EINFACH MAL EINE ROSE BETRACHTEN IHRE SCHÖNHEIT

IHRE KUNSTFERTIGKEIT

IHREN DUFT IN SICH AUFNEHMEN EINFACH MAL SEIN DÜRFEN

Referenzen

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