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Zur Therapie des Prostatakarzinoms

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Academic year: 2022

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Zur Therapie

des Prostatakarzinoms

Eine Standortbestirnmung

Herausgegeben von Reinhard Nagel

Mit 24 Abbildungen und 31 Tabellen

Springer-Verlag

Berlin Heidelberg New York London Paris Tokyo

Hong Kong Barcelona

Budapest

(3)

Professor Dr. med. Reinhard Nagel Urologische Klinik und Poliklinik Universitatsklinikum Rudolf Virchow Freie Universitat Berlin

Augustenburger Platz 1 13353 Berlin

ISBN-13: 978-3-540-56597-0

001: 10.1007/978-3-642-78164-3 e-ISBN-13: 978-3-642-78164-3

Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme. Zur Therapie des Prostatakarzinoms : eine Standortbestimmung ; mit 31 Tabellen / hrsg. von Reinhard Nagel. - Berlin ; Heidelberg; New York; London; Paris; Tokyo; Hong Kong; Barcelona; Budapest:

Springer, 1993

NE: Nagel, Reinhard [Hrsg.J

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschiitzt. Die dadurch begriindeten Rechte, insbeson- dere die der Ubersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der VervielfiiItigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehaIten. Eine VervielfaItigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestim- mungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geItenden Fassung zuliissig. Sie ist grundsiitzlich vergiitungspflichtig.

Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes.

© Springer· Verlag Berlin Heidelberg 1993

Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB so1che Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wiiren und daher von jedermann benutzt werden diirften.

Produkthaftung: Fiir Angaben iiber Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag keine Gewiihr iibernommen werden. Derartige Angaben miissen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit iiberpriift werden.

Satz: Konrad TriItsch, Graphischer Betrieb, Wiirzburg 21/3130-543210 - Gedruckt auf siiurefreiem Papier

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Vorwort

Obgleich seit 50 lahren das Prinzip der antiandrogenen Behand- lung des lokal fortgeschrittenen Prostatakarzinoms bekannt ist und als nobelpreiswiirdig anerkannt wurde, trotz Verbesserung dieser Therapie, Fortschritten in der Diagnostik und trotz des Nachweises, daB kleine auf die Prostata beschdinkte Karzinome durch die radikale Prostatektomie definitiv kurabel sind, scheinen derzeit mehr Probleme offen als gelost zu sein. Die kaum noch iiberschaubare Literatur weist darauf hin.

Nach den Symposien 1987 und 1989 mit dem Schwerpunkt der konservativen Therapie des lokal fortgeschrittenen Karzinoms wurden auf dem dritten Symposium in Berlin yom 27.-29.3.1992 die operativ-kurative Therapie, bildgebende Verfahren, die Rolle des PSA, die konservative Therapie, die Frage des Wertes der totalen Androgen-Blockade, die vielfaltigen Probleme bei der Pla- nung von Multicenter-Studien, Moglichkeiten der Strahlenthera- pie und neueste Gesichtspunkte der Schmerztherapie dargestellt.

Insbesondere auf dem Gebiet der Schmerztherapie ist wohl fUr die Patienten, die an ihrem nun symptomatisch gewordenen Tu- morleiden sterben werden, im letzten lahrzehnt der groBte Fort- schritt erzielt worden.

Durch den modernen, von der WHO standardisierten Stufen- plan der Schmerztherapie ist es moglich, bei Patienten in diesem Stadium den Circulus vitiosus von "Schmerz-Angst-Depression- Schmerz" durch die entsprechende medikamentose Therapie mit Analgetika und Opiaten zu durchbrechen und diesen Patienten ein weitgehend qualfreies Lebensende zu ermoglichen - sofern die Grundsiitze der Schmerztherapie konsequent befolgt werden.

Prof. Dr. R. Nagel, Berlin

(5)

Inhaltsverzeichnis

1 Wieviel Diagnostik ist erforderlich fUr die Entscheidung:

Radikale Operation oder palliative Therapie?

R. ACKERMANN 1

Diskussion 9

2 Die radikale Prostatektomie:

Diskussion einiger offener Fragen E.1. ZINGG und ST. JENZER Diskussion

3 Bedeutung und Grenzen des PSA in der Diagnose und Verlaufskontrolle des Prostatakarzinoms

15 25

E. P. ALLHOFF . . . 33 3.1 M6gliche Ursachen einer PSA-Erh6hung 33 3.2 Einfliisse auf den PSA-Titer

bei der Karzinomdiagnostik 34

3.3 Staging . . . . 37

3.4 Verlaufskontrolle 37

Diskussion

4 Hormonelle Therapie des metastasierten Prostatakarzinoms

TH. SENGE und H. SCHULZE . . . . .

4.1 Orchiektomie. . . . 4.2 Suppression der hypophysiiren LH-Sekretion 4.3 Hemmung der Androgensynthese

4.4 Hemmung der Androgenbindung 4.5 Komplette Androgenblockade 4.6 Chemohormonale Therapie. . . 4.7 Zeitpunkt der Therapieeinleitung Diskussion

42

47 47 48 50 50 51 52 52 56

(6)

VIII Inhaltsverzeichnis

51st die komplette Androgenblockade

beim fortgeschrittenen Prostatakarzinom notwendig?

M. WIRTH . . . . 59 5.1 Prinzip der kompletten Androgenblockade . . 59 5.2 Ergebnisse der kompletten Androgenblockade

beim fortgeschrittenen Prostatakarzinom 61

Diskussion 70

6 Einflul3 der Planung auf die QualiHit klinischer Studien J. E. ALTWEIN . . . 73 6.1 Studie ohne interne Kontrollen

6.2 Kontrollierte Studien 6.3 Randomisierte Studien . 6.4 Studienendpunkte . 6.5 Metaanalyse . . 6.6 Schlul3folgerung Diskussion

7 Die Strahlentherapie beim Prostatakarzinom H. ERNST .. .. . . .

7.1 Kurative Therapie .. . . 7.2 Adjuvante Strahlentherapie . 7.3 Palliative Bestrahlung . . .

7.4 Gynakomastiebestrahlung (Prophylaxe) Diskussion

8 Schmerztherapie beim Prostatakarzinom K. A. LEHMANN, S. GROND und D. ZECH . 8.1 Tumorschmerzen und Behandlungskonzepte 8.2 Schmerzen beim Prostatakarzinom

8.3 Zusammenfassung Diskussion

73 76 78 80 82 85 87

91 91 96 97 98 100

107 107 110 119 125

(7)

Mitarbeiterverzeichnis

ACKERMANN, R., Urologische UniversiHitsklinik, Moorenstral3e 5, 40225 Dusseldorf

ALLHOFF, E. P., Medizinische Hochschule Hannover, Urologische Abteilung, Konstanty-Gutschow-Stral3e 8, 30625 Hannover ALTWEIN, 1. E., Krankenhaus der Barmherzigen Bruder, Urologische Abteilung, Romanstral3e 93, 80639 Munchen ERNST, H., Universitatsklinikum Steglitz, Radiologische Klinik und Poliklinik, Abteilung fUr Strahlentherapie,

Hindenburgdamm 30, 12203 Berlin

GROND, S., Institut fUr Anasthesiologie und Operative Intensivmedizin der Universitat, Joseph-Stelzmann-Stral3e 9, 50931 Kaln

JENZER, ST., Urologische Klinik und Poliklinik, Inselspital, Anna-Seiler-Haus, CH-3010 Bern

LEHMANN, K. A., Institut fUr Anasthesiologie und Operative Intensivmedizin der Universitat, Joseph-Stelzmann-Stral3e 9, 50931 Kaln

SCHULZE, H., Marienhospital, Urologische Klinik, Widumer Stral3e 8, 44627 Herne

SENGE, TH., Marienhospital, Urologische Klinik, Widumer Stral3e 8, 44627 Herne

WIRTH, M., Klinik und Poliklinik fur Urologie der Medizinischen Akademie, Fetscherstral3e 74, 01307 Dresden

ZECH, D., Institut fUr Anasthesiologie und Operative Intensivmedizin der Universitat, Joseph-Stelzmann-Stral3e 9, 50931 Kaln

ZINGG, E. 1., Urologische Klinik und Poliklinik, Inse1spital, Anna-Seiler-Haus, CH-3010 Bern

Referenzen

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