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Hallo liebe Mitglieder und Freunde der Gemeinde!

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Academic year: 2022

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November 2021

Hallo liebe Mitglieder und Freunde der Gemeinde!

Ein berühmtes Zitat, das angeblich von Otto von Bismarck stammt: „Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.“

Nun sind Krieg und Jagd nicht die Themen, mit denen ich mich regelmäßig befassen muss. Aber Wahlen habe ich schon viele mitgemacht. Dass mir bei der letzten politischen Wahl in diesem September auch das Zitat immer wieder mal vor mein inneres Auge kam, das wird nicht wundern.

Von daher finde ich es sehr schön, dass ich nicht befürchten muss, am 13. November bei der Wahl der Gemeindeleitung dieses Zitat im Blick zu haben. Vielmehr bin ich froh, dass sich Gemeindemitglieder bereiterklärt haben, sich zur Wahl aufstellen zu lassen, um die Gemeinde geistlich zu leiten. Daher hoffe ich auch auf eine

Wahlbeteiligung, die deutlich höher ist, als bei den politischen Wahlen!

Christoph Genz

Gottes Weitblick

Gedanken zu Psalm 119, Vers 93 Ich werde deine Regeln nie vergessen; ich weiß, durch sie erhältst du mich am Leben.

Es ist kurz nach zehn am Abend. Längst ist es dunkel. Ich stehe mit dem Auto vor der Baustellenampel. Einspurige Verkehrsführung, das andere Ende der Baustelle ist nicht einsehbar. Außer mir ist offensichtlich niemand unterwegs. Minuten vergehen und nichts tut sich. Die Ampel bleibt einfach rot. So einiges geht mir durch den Kopf.

Da ist zunächst der Ärger: „Warum schaltet keiner diese Ampel nachts aus, wenn sie nicht gebraucht wird?“ Da ist auch der Drang, sich nicht bevormunden zu lassen:

„Ich lasse mir doch von so einer dummen Ampel nicht vorschreiben, wie lange ich hier jetzt stehen soll!“

Und da ist das Gewissen: „Nein, Du darfst jetzt nicht einfach fahren, das tut man nicht, und außerdem klebt ein Fisch auf deiner Heckscheibe.“

In all diesen Überlegungen richtet sich meine Aufmerksamkeit plötzlich auf ein Scheinwerferlicht in der Ferne, das immer heller wird. Ein einziges Fahrzeug kommt mir entgegen, fährt an mir vorbei und die Rücklichter verschwinden in der

Dunkelheit.

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November 2021

Als ich wenig später, natürlich bei grünem Licht, durch die Baustelle fahre, werde ich einsichtig. Fast einen Kilometer zieht sich die veränderte Verkehrsführung in einer Kurve an einem Bergrücken vorbei. An den engsten Stellen ist selbst für ein Auto der Platz knapp. Es hätte keine Ausweichmöglichkeit gegeben.

Was wäre passiert, wenn ich mich über die Verkehrsregelung hinweggesetzt hätte?

Ich wäre zu einem großen Hindernis geworden oder hätte sogar andere und mich selbst in Gefahr gebracht.

Manchmal geht es uns mit Gottes Regeln genauso wie mit den Regeln im Straßenverkehr. Wir sehen ihren Sinn nicht ein, wir suchen nach

Ausweichmöglichkeiten, wir lassen uns nicht gern in unserer Freiheit einengen.

Und dann entdecken wir doch hinter manchen Klippen, wie gut es Gott mit uns gemeint hat. Wir können nicht immer im Voraus erkennen, warum wir manches Ziel nicht ohne Umwege erreichen oder warum unser Weg mal ganz anders verläuft als geplant. Wie gut, dass es Menschen wie den Dichter des 119. Psalms gibt, die das auch erfahren haben und die uns von ihren Erfahrungen weitersagen. Noch besser, wenn wir es selbst entdecken: Ich werde deine Regeln nie vergessen; ich weiß, durch sie erhältst du mich am Leben!

Hartmut Hunsmann  

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November 2021

Mein Sonntag ist schon heilig

Ganz vorne in der Bibel steht etwas zu den Arbeitstagen und dem einem Tag, an dem Gotte dann ruhte. Diesen freien Sonntag haben viele von uns auch heute, aber für viele ist der Sonntag auch (immer mal wieder) ein Arbeitstag - und damit meine ich nicht nur unseren Pastor, der am heiligen Sonntag tatsächlich seiner Arbeit nachgeht.

Habe ich mir schon oft Gedanken zum „heiligen Sonntag“ gemacht? - vielleicht schon – aber es war dann wohl eher der Sonntag, nicht aber der „heilige Sonntag“.

Das Attribut „heilig“ ist mir im Kontext mit dem Sonntag nie so wirklich bewusst gewesen. Das mag auch daran liegen, dass wir in den Freien evangelischen

Gemeinden das Wort „heilig“ nicht so oft nutzen, wie dies z. B. in der katholischen Kirche erfolgt.

Aber als ich kürzlich das Plakat an einer Tram-Haltestelle in Frankfurt fand, da ratterte es dann doch im Kopf, denn HEILIGER ist dort zu lesen, und das im Zusammenhang mit Sportübertragungen am Sonntag. Sehr seltsam.

Dass ich Fussball schaue, sky und DAZN nutze, um vor allem die Eintracht zu sehen, das ist ja wohl bekannt.

Und dass auch Nicht-Tennis-Fans bestimmt schon mal vom „heiligen Rasen in Wimbledon“ gehört haben, das kann ich mir auch vorstellen.

Aber ich habe mich echt fragt, was diese Art von Wortspiel der DAZN-Werbeleute denn soll. Mein Sonntag wird nicht heiliger, nur weil dieser Sender in dieser Saison alle Spiele der Fussball-Bundesliga live zeigt.

Ich finde solche Werbung daher einfach nur blöd und irgendwie unpassend. Aber natürlich war ich gestern Abend (ich tippe diesen Zeilen am Montag, den 25. Oktober) vor dem TV, um auf DAZN den Sieg der Eintracht in Bochum zu schauen und zu feiern. War aber nix, wieder verloren, willkommen im unheiligen Abstiegskampf.

Christoph Genz

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November 2021

Der Herbst ist da – merkt ihr es auch?

Meine Kinder kamen heute Morgen ins Zimmer, ich gucke raus und was sehe ich da?

Dunkelheit! - aber es ist morgens und Zeit für uns aufzustehen. Es fällt unheimlich schwer, wenig motivierend, am Abend zuvor hat es noch geregnet, es ist nass und kalt. Ich finde Dunkelheit hat etwas Ermüdendes, Deprimierendes und auch

Verunsicherndes. Dennoch trotte ich los, helfe der Kleinen beim Anziehen, ermutige die Große, die ein Diktat schreibt und schneide dem Mittleren nochmal die Haare mit der Maschine, damit sie nicht so zu Berge stehen.

Das Frühstück fällt eher gering aus. Es wird heller. Der Schulbus kommt, der Hund wird unruhig und die zwei werden für den Kindergarten abgeholt. Ich schnappe mir den Hund und laufe los.

Es ist hell, die Luft angenehm und hin und wieder schaut ein kleiner Sonnenstrahl durch die Wolken auf und leuchtet manche schon gefärbten Blätter an. Ich atme tief ein. Was ein Glück, heute Morgen aufgestanden zu sein. Jetzt strahlt die Sonne hell durch mein Fenster und ich fühle mich wach und glücklich.

So läuft es doch auch manchmal innerlich ab.

Es sieht alles dunkel in uns aus. Die Motivation, uns mit einem Problem auseinander zu setzen, ist gleich null, so wie es aussieht, wird es eh nichts. Doch wir fangen dennoch an, uns damit auseinander zu setzen, bitten Gott um seine Hilfe und wie wir auch innerlich abgekämpft sind und wie verunsichert und hilflos: Gott macht etwas, er schickt uns ein Licht. Vielleicht nur ein kleines. Es heißt weiter vertrauen, an ihm festhalten und wir werden mit dem schönsten Licht belohnt. Wenn die Sonne so viel Einfluss auf unser Befinden hat, wie viel mehr hat Gottes Licht einen Einfluss auf unser Leben.

(5)

November 2021

Ich seh‘ dein Licht

H

ier bin ich Herr, führ ich durch das Tal Durch die Dunkelheit wo ich nichts sehen kann Wo die Mauern meiner Ängste groß erscheinen Und der Feind sich gegen mich im Kampf vereint Glaub ich dass du hier bist auch wenn es dunkel ist Denn ich seh dein Licht

Weiter als das Auge jemals reicht

Und der Horizont erglüht in deiner Pracht Jesus dein Licht erhellt die Nacht

Und ich seh dein Licht

Heller als die Sonne jemals scheint Und es reißt all diese Mauern in mir ein Jesus dein Licht erfüllt mein Herz

H

err du bist mein Retter und mein Freund Meine Angst sie flieht weil Liebe mich umhüllt Zeige mir den Weg den Du für mich bestimmst Lass mich fühlen was Dein Herz zutiefst ersehnt Jesus du bist bei mir Herr ich vertraue dir Jesus du bist bei mir Herr ich vertraue dir Denn ich seh dein Licht

Weiter als das Auge jemals reicht

Und der Horizont erglüht in deiner Pracht Jesus dein Licht erhellt die Nacht

Und ich seh dein Licht

Heller als die Sonne jemals scheint Und es reißt all diese Mauern in mir ein Jesus dein Licht erfüllt mein Herz

Ein Lied von Salvatore Gangi, hierzu finden:

https://

www.youtube.c om/watch?

v=RkmsgNeos4 U

Und da lassen sich noch viel mehr Lieder von ihm finden!

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November 2021

Spring - das Ferienfestival

18. - 23. April 2022 in Willingen im Sauerland  

Was ist SPRING?

Das einzigartige Festival für alle Christen und ihre Freunde

In der Woche nach Ostern treffen sich gut 3.500 Menschen und feiern fünf Tage miteinander und beschäftigen sich mit Themen des christlichen Glaubens. Fast 500 ehrenamtliche Mitarbeitende sorgen für eine runde Organisation und attraktive Programme.

Bei SPRING wird Christsein zum Erlebnis. Besonders in herausfordernden Zeiten suchen Menschen nach Gott und wollen seine Nähe spüren. Der Blick auf die Gemeinsamkeiten fördert die Einheit und hält andere Meinungen aus. Der Glaube an Gott wird tiefer, erfrischter und attraktiver.

Jeder kann sich das eigene individuelle Programm zusammenstellen:

Ausschlafen oder Andacht? Bibelarbeit oder mit der Gondel auf den

Berg? Mittagessen mit Freunden oder Familie? Workshop am Nachmittag oder Kaffee trinken? Mountainbike-Tour oder Worship? Kabarett oder Konzert? Jeder Tag ist ein neuer Tag mit SPRING-typischer Wahlfreiheit und einer guten Kombination aus Urlaub und Kongress.

 

Für wen ist SPRING?

SPRING ist für alle ein Erlebnis

Baby bis Oma, Glaubenseinsteiger bis Langjahres-Christ, Evangelisch bis Unentschlossen, energiegeladener Entdecker bis urlaubsreifer

Ruhesucher, Alleinerziehend bis Patchwork-Familie.

Auf dem SPRING-Festival gibt es keine Altersgrenze, nur grenzenlose Neugierde.

SPRING ist dein Urlaub, egal ob du 4, 14, 34 oder 64 Jahre alt bist, denn bei dem vielfältigen Angebot werden alle Generationen fündig.

Jeder kann sich sein persönliches SPRING-Programm zusammenstellen. Für jede Altersgruppe und nahe zu alle Interessen stehen Veranstaltungen zur Auswahl. Dabei haben die Kinder, Teens, Jugendliche und Junge Erwachsene ihr eigenes

Veranstaltungsangebot – parallel zu den Veranstaltungen für die „Junggebliebenen“.

Ob ganz klein oder ganz groß, für jeden ist etwas dabei! Eine tolle Gelegenheit, um über den eigenen Tellerrand hinauszublicken und Neues auszuprobieren.

 

Eine kleine Auswahl der Referenten*Innen:

Julia Garschagen, Yassir Eric, Gernat Elsner, Jörg Dechert (ERF), Ekkehart Vetter...

Eine kleine Auswahl der Künstler*innen:

2Flügel, Timo Böcking, Carlos Martinez, Mike Müllerbauer, Soul Devotion Music...

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November 2021

Gottesdienst zur Segnung der Mitarbeiter

Wieder einmal durften wir einen Gottesdienst im Freien feiern, diesmal bei Ulrike im Garten.

In diesem Gottesdienst wurden die Mitarbeiter aller Bereiche der Gemeinde gesegnet. Ich war ehrlich erstaunt, als ich das Blättchen durchsah und die verschiedensten Bereiche entdeckte, die mir vorher gar nicht so bewusst waren.

Eine Gemeinde besteht eben nicht nur aus einem Sonntagsgottesdienst, sondern aus Gemeinschaft, aus viel Liebe füreinander und für andere, aus äußerlicher Gestaltung, als auch innerlichem Gebet. Die einzelnen Bereiche wurden in kleineren Blöcken vorgetragen und die Menschen durften nach vorne kommen, es wurde für sie gebetet und sie bekamen ein Buch als Dank für ihre Unterstützung.

Es ist wie bei unserem Körper. Er bildet ein lebendiges Ganzes, hat aber viele Glieder, von denen jedes seine besondere Aufgabe hat.

Genauso sind wir alle in Verbindung mit Christus ein einziger Leib und einzeln genommen Glieder voneinander.

Römer 12, 4-5 Ich habe noch ein Weilchen nach dem Gottesdienst nachgedacht und dieser Vers kam mir in den Kopf.

Hartmut kann zwar wunderbar Predigten halten, aber hätten Lars und Daniel nicht an der Technik herum gebastelt, hätte ihn womöglich nur ein Teil von uns verstanden.

Wir funktionieren miteinander für unseren himmlischen Vater. Gott hat jedem von uns etwas ins Herz gelegt und Begabungen geschenkt. Manchmal braucht es, bis wir herausfinden, was es ist und manchmal braucht es Zeit, bis wir die Möglichkeit bekommen, unsere Gaben einzusetzen.

Aber ich hoffe, dass jedem aus der Gemeinde, der an diesem Sonntag da war, bewusst geworden ist, wie wichtig jeder einzelne von uns ist für die FeG Weilburg, auch wenn er an diesem Sonntag nicht vorne stand.

Melissa Wollstadt

Es fand sich „nur“ ein Bild von drei zukünftigen Mitarbeitern der Gemeinde beim Chillen – alle andern waren offenbar beschäftigt ;-)

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November 2021

Freie evangelische Gemeinde Weilburg

Limburger Str. 34a www.weilburg-feg.de

35781 Weilburg 06471 - 922409

Spar- und Kreditbank Witten eG IBAN: DE 51 4526 0475 0005 0999 01 Gemeindepastor

Hartmut Hunsmann h.hunsmann@weilburg-feg.de

Gemeindeleitung gemeindeleitung@weilburg-feg.de

Martin Bork - Martina Czech martin.bork@... martina.czech@...

Renate Geil - Ulrike Tomasek renate.geil@.... ulrike.tomasek@...

Gemeindebrief-Kümmerer redaktion@weilburg-feg.de

Melissa Wollstadt - Hans Wagner Heidi und Christoph Genz

Geburtstage im November

Teilt uns bitte Ergänzungen oder Löschungen per eMail mit. Auch wenn es ein Jahr dauert, bis diese wirksam werden!

Jonna W. - 02.

Ruth B. - 03.

Dagmar B. - 04.

Ulrich S. - 05.

Lisa K. - 06.

Lilly G. - 07.

Emma K. - 08.

Sabine W. - 10.

Ralf H. - 12.

Elias T. - 12.

Hannelore B. - 15.

Renate B. - 18.

Viktoria K. - 20.

Greta H. - 20.

Joscha K. - 20.

Margret B. - 21.

Aurelia de la H. - 26.

Ernst B. - 26.

Cordula L. - 30.

November Form Prediger Leitung Musik

07. Präsenz-GoDi mit KiGo

und Abendmahl

Hartmut Hunsmann Ralf Heukelbach

14. Präsenz-GoDi mit live Stream

Hartmut Hunsmann Silvia Hunsmann Sandra Poganski

21. Präsenz-GoDi mit KiGo Hartmut Hunsmann Birgit Diehl Jürgen Kleinsorge 28. Präsenz-GoDi mit live

Stream

Leonie Wagner Andrea Laux Johannes Laux

Vor den Präsenz-Gottesdiensten, die im Gemeindehaus gefeiert werden, findet um 10:00 Uhr immer der Gebetskreis im Raum der Stille statt!

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