Deutsches Ärzteblatt⏐⏐Jg. 105⏐⏐Heft 13⏐⏐28. März 2008 A695
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örsianer haben es derzeit al- les andere als leicht. Erst das Unglück mit der Abgeltungsteuer, dann das Pech durch den Kollaps der Finanzmärkte. Alle Überlegun- gen, welche Werte im Hinblick auf die neue Gewinnbesteuerung zu kaufen seien, werden tagtäglich über den Haufen geworfen, Aktien, die eben noch für attraktiv gehalten wer- den, wie etwa Siemens, verlieren in nur einer einzigen Sitzung ein Fünftel ihres Werts, unfassbar eigentlich.In ihrer Not können sich die Anle- ger, wenn sie wollen, auf den Ersten Privaten Investmentclub Börsebius Zentral (GbR) verlassen, der zum si-
cheren Hafen taugt, daneben aber auch von einer günstigen Kosten- struktur profitiert.
Die beiden Säulen der Klubkons- truktion, einerseits möglichst we- nig Kosten zu „produzieren“ und an- dererseits keinen Interessenkonflik- ten zu unterliegen, beweisen sich ge- rade in schwierigen Börsenphasen als besonders tragfähig. Nach inten- siven Verhandlungen mit der Depot- bank haben wir erreicht, dass für Wertpapiertransaktionen nur ein Fünftel des üblichen Spesensatzes zu bezahlen ist. Beispiel: Bei einem Aktienkauf in Höhe von 100 000 Euro bezahlt der normale Bankkun-
de 1 000 Euro Provision, wir bezah- len lediglich 250 Euro. Aber auch die Freiheit, bestimmte Titel nicht kaufen zu müssen oder wie derzeit einfach auf möglichst viel Bargeld sitzen zu bleiben, spricht für eine langfristig gute Perspektive.
In Richtung der drohenden Ab- geltungsteuer gilt es, vorerst Geduld zu üben und das trockene Pulver nicht zu früh zu verschießen. So- lange heute die Richtung des Akti- enmarkts noch nicht klar ist, wären Käufe ziemlich verfrüht. Die Ret- tung steuerfreier Kursgewinne auf Aktien und auf Fonds (auch für die nächsten Jahre) ist auch dann noch gewährleistet, wenn die Werte erst im Dezember gekauft werden.
Von 2009 an gilt es dann aber auch, die Anlagestrategie steueropti- mal umzustellen, will heißen, Renten- werte überzugewichten und bei Akti- en noch intensiver auf Perlensuche zu gehen, damit die dann Jahre später er- zielten (abgeltungsteuerpflichtigen) Gewinne möglichst hoch werden, dann lässt sich die Abgabe an den Fis- kus auch leichter verschmerzen. Bei alledem aber darf und soll sich an der konservativen Ausrichtung der Klub- strategie nichts ändern. I BÖRSEBIUS
Freunde in der Not
Interesse?
Wenn Sie sich unverbindlich informieren wollen, schreiben Sie bitte an: Erster Privater Investmentclub Börsebius Zentral (GbR), Postfach 50 15 15, 50975 Köln oder Sie schicken eine E-Mail an boersebius@
rompress.de beziehungsweise ein Fax an
die Nummer 02 21/98 54 80 10. Die Mindest- einlage beträgt 25 000 Euro und die monat- liche Teileinlage 150 Euro. Der Investment- club ist keine offizielle Einrichtung des Deutschen Ärzteblattes, sondern wurde von Börsebius (Reinhold Rombach) in Privat- initiative gegründet.