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Archiv "ZVS-Termine" (11.06.1987)

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CEITECI Quelle:ZVE

Deutschlands Röntgentechnik

vornehmlich im Ausland begehrt Umsatz in Millionen DM

2.565

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1980 81 82 83 84

Deutsche Röntgentechnik war auch 1986 vornehmlich im Ausland gefragt. Die Umsatzsteigerung von rund 10 Prozent resultiert al- lein aus der gesteigerten Ausfuhr (+ 18 Prozent), der Inlandsurn- satz ging um 5 Prozent zurück. Der sich seit 1982/83 abzeichnende Trend zur technischen Erneuerung der Röntgenausrüstung in den Krankenhäusern und Praxen, der zu Umsatzsteigerungen von 598 auf rund 832 Millionen DM führte, scheint zu Ende zu sein Aus Bund und Ländern

Rekordstand bei den Ersatzkassen

BONN/SIEGBURG. Bei den sieben Angestellten-Er- satzkassen sind zur Zeit 17,6 Millionen Bundesbürger ver- sichert, darunter 12 Millio- nen Mitglieder. Von den rund 36,7 Millionen Bundes- bürgern, die Ende 1986 Mit- glied der gesetzlichen Kran- kenversicherung waren, ge- hörten rund ein Drittel den Angestellten-Ersatzkassen an. Nimmt man nur die An- gestellten-Berufe, dann ha- ben die Angestellten-Ersatz- kassen bereits einen „Markt- anteil" von 76 Prozent.

Die Angestellten-Kran- kenkassen gaben 1986 34,8 Milliarden DM für Leistun- gen an Mitglieder aus. Dies waren 1,6 Milliarden DM (4,9 Prozent) mehr als 1985.

Je Mitglied wurden im ver- gangenen Jahr im Schnitt 2960 DM (1985: 2876 DM) aufgewandt. In den Hauptlei- stungsbereichen wurden fol- gende Anteile „verbucht":

Krankenhausbehandlung 27,8 Prozent, ambulante ärzt- liche Behandlung 20,6 Pro- zent, zahnärztliche Behand- lung (einschließlich Zahner-

satz) 15,5 Prozent, Arznei- mittel 14,4 Prozent, Heil- und Hilfsmittel 6,8 Prozent und Krankengeld 4,8 Pro- zent.

Die Ersatzkassen unter- halten mehr als 3000 Ge- schäftsstellen (mit rund 35 000 Mitarbeitern einschließlich Auszubildenden). EB

Überwachung des Geräteparks Medizin-Technik

FRIEDRICHSHAFEN.

Eine vollständige Check-Liste und ein Bestandsverzeichnis für die in Krankenhäusern ein- gesetzten medizinisch-techni- schen Geräte hat jetzt das Be- ratungsinstitut Dornier Sy- stem GmbH, Abteilung Pla- nungen im Gesundheitswe- sen, entwickelt. Mit Hilfe der darin aufgelisteten Daten sämtlicher nach der neuen Medizingeräteverordnung (vom 1. Januar 1986) zu füh- renden Aufzeichnungen sol- len die Überwachung und der Vergleich der Störanfälligkeit des Geräteparks erleichtert werden. Die 25 Positionen der

„Gruppe I" der Gerätever- ordnung bilden den Kern der Auswertung. Je nach den indi-

viduellen Gegebenheiten der am „MT-Report" beteiligten Krankenhäuser kann die Liste um weitere Positionen erwei- tert werden, so etwa über Röntgen, Computertomogra- phie, Sonographie, Überwa- chungsgeräte, EKG-Schrei- ber und Analysesysteme.

Die tabellarisch ausgewie- senen Kennziffern geben Aus- kunft über die durchschnitt- liche und individuelle Stö- rungsanfälligkeit je Gerätetyp und Gerätegruppe sowie die im Jahresverlauf eingetrete- nen Veränderungen. Da- durch, so der MT-Report von Dornier, soll es den Führungs- kräften des Krankenhauses und der Verwaltungsleitung erleichtert werden, zu interve- nieren, die Störzeiten zu ver- ringern und Hinweise über die Reparatur- und Erneuerungs- bedürftigkeit der Geräte zu gewinnen. HC

2500 studieren im Ausland Medizin

WIESBADEN. Das Stati- stische Bundesamt hat die Zahl deutscher Studenten im Ausland für das Jahr 1984 er- mittelt. Es waren insgesamt 23 200, davon fast zwei Drit- tel in Österreich, den USA, Frankreich und der Schweiz.

Die letzten verfügbaren Zahlen deutscher Studenten, die im Ausland Medizin stu- dieren, stammen aus unter- schiedlichen Jahren von 1982 bis 1986. An der Spitze stand 1982/83 Italien mit fast 1000 Medizinstudenten, gefolgt von Österreich und Belgien mit je etwas mehr als 500 (1985 beziehungsweise 1983).

Für Rumänien (1984) wurden 352, für Ungarn (1985) 275 deutsche Medizinstudenten ermittelt.

Eine Addition dieser Zah- len für ein einheitliches Be- zugsjahr ist also nicht mög- lich. Trotzdem läßt diese Er- hebung des Statistischen Bundesamtes die Aussage zu, daß mindestens 2000, wahr- scheinlich aber mehr als 2500 Deutsche in anderen Län- dern Medizin studieren. gb

ZVS-Termine

DORTMUND. Auf zwei wichtige Termine macht die Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen aufmerk- sam. Bis zum 15. Juli 1987, 24 Uhr, müssen die Anträge für das Bewerbungsverfahren für das Wintersemester 1987/88 in Dortmund eingegangen sein. Dies betrifft die Stu- diengänge im „Verteilungs- verfahren" (Volks- und Be- triebswirtschaft, Informatik, Rechtswissenschaft), im

„Allgemeinen Auswahlver- fahren" (unter anderem Bio- logie, Pharmazie, Psycholo- gie) sowie die Human-, Zahn- und Tiermedizin.

In den Medizin-Fächern werden 10 Prozent der Plätze an diejenigen vergeben, die im obligatorischen Test am besten abgeschnitten haben.

Für rund 45 Prozent der Plät- ze zählt eine Kombination von Testleistung und Abi- turnote; 20 Prozent werden nach der Wartezeit vergeben;

über die Bewerbungen für rund 15 Prozent entscheiden die Hochschulen auf Grund eines Auswahlgesprächs. Die restlichen Plätze gehen unter anderem an Ausländer, Zweitstudienbewerber und Härtefälle. Die ZVS erwartet für Human-, Zahn- und Tier- medizin etwa 33 000 Bewer- bungen.

Die Unterlagen für das Bewerbungsverfahren zum Wintersemester 1987/88 sind bei allen Schulen, Hochschu- len, Arbeitsämtern sowie bei der ZVS erhältlich.

Wer zum Sommerseme- ster 1988 oder zum Winterse- mester 1988/89 Medizin, Zahnmedizin oder Tiermedi- zin studieren will und bisher noch nicht an einem Test teil- genommen hat, muß sich bis zum 15. September 1987 zum nächsten Test anmelden. Das gilt also auch für Schülerin- nen und Schüler, die erst 1988 ihr Abitur ablegen. Das Test-Info für die Anmeldung ist in allen Schulen oder bei der ZVS erhältlich. Der nächste Medizinertest findet bundeseinheitlich am 11. No- vember 1987 statt. WZ A-1700 (20) Dt. Ärztebl. 84, Heft 24, 11. Juni 1987

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