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Archiv "SUCHT: Pfründe und Privilegien" (05.12.1991)

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HYPERFORAT

Depressionen, psychische und nervöse Störungen, Wetterfühligkeit, Migräne.

Vegetativ stabilisierend, gut verträglich.

Zusammensetzung: Hyperforat-Tropfen: 100 g enthalten:

Extr. fl. Herb. Hyperici perf. 100 g, stand. auf 0,2 mg Hypericin* pro ml. Enth. 50 Vol.-% Alkohol. Hyperforat- Dragees: 1 Dragee ä 0,5 g enthält: Extr. sicc. Herb. Hyperici perf. 40 mg, stand. auf 0,05 mg Hypericin* Vit. B-Komplex 1 mg. .und

verwandte Verbindungen, berechnet auf Hypericin.

Anwendungsgebiete: Depressionen, auch im Klimak- terium, nervöse Unruhe und Erschöpfung, Wetterfühlig- keit, Migräne, vegetative Dystonie.

Tropfen in der Kinderpraxis: Enuresis, Stottern, psychi- sche Hemmungen, Reizüberflutungssyndrom.

Gegenanzeigen und Nebenwirkungen: Photosensibi- lisierung.

Dosierung: Hyperforat-Tropfen: 2 -3 xtäglich 20-30 Trop- fen vor dem Essen in etwas Flüssigkeit einnehmen.

Hyperforat-Dragees: 2-3 x täglich 1-2 Dragees vor dem Essen einnehmen. Zur Beachtung: Bei Kindern entspre- chend geringer dosieren. Die letzte tägliche Einnahme möglichst vor dem Abend. Häufig ist eine einschleichende Dosierung besonders wirksam.

Handelsformen und Preise:

Hyperforat-Tropfen:

30 ml DM 9,27; 50 ml DM 14,47; 100 ml DM 24,46.

Hyperforat-Dragees:

30 St. DM 7,48; 100 St. DM 18,96.

Dr. Gustav Klein,

Arzneipflanzenforschung, 7615 Zell-Harmersbach Schwarzwald

gerade auch in der Suchtbe- ratung für den Patienten um- fassendere Effizienz bedeu- ten? Diese Erkenntnis liegt doch nicht zuletzt den 10 Thesen zur Koopertion der Fachberufe im Gesundheits- wesen zugrunde, welche auf der letzten Konferenz der Fachberufe im März 1991 in Köln in Zusammenarbeit und unter Federführung (!) der Bundesärztekanuner verab- schiedet wurden.

Angelika Schmidt, Wil- fried Langguth, Berufsver- band der Sozialarbeiter, Sozi- alpädagogen, Heilpädagogen, Hedwig-Dransfeld-Platz 2, W-4300 Essen

Pfründe und Privilegien

Die Haltung des DEUT- SCHEN ÄRZTEBLATTES zur Beteiligung anderer Be- rufsgruppen als der Ärzte an therapeutischen Leistungen (u. Honorierungen) ist hinrei- chend bekannt und oft mehr im Interesse des Berufsstan- des gelegen als in dem der Pa- tienten (s. auch Beteiligungs- diskussion nichtärztlicher Psychotherapeuten an der Kassenversorgung psychisch Kranker!) Insofern sind sol- che Schläge unter die Gürtel- linie durchaus dem gewohn- ten standespolitisch orientier- ten Kalkül des Deutschen Ärzteblattes angemessen.

Aber wie der Autor gegen Ende seiner Glosse unge- schminkt verrät, geht es ihm ja vordringlich gar nicht um die Verantwortung gegen- über dem kranken Patienten, sondern „ganz wie in der Bi- bel dem Esau" um das "Erst- geburtsrecht", also die Privi- legien und Pfründe. Meines Wissens war Esau „über und über" behaart. Man spürt beim Genuß (?) des Artikels förmlich die Haare auf den Zähnen des Autors, die ihm gleich büschelweise in die Suppe gefallen sind. Sie ist dadurch ziemlich ungenieß- bar geworden. Wir werden sie nicht auslöffeln.

Dr. med Frank Köhler, Brückenstraße 42, W-6000 Frankfurt/Main 70

Fehlen von Suchtärzten

Sie beklagen mit Recht das Fehlen eines „Suchtarz- tes". Nur stelle ich mir zuvor die Verankerung entspre- chender Ausbildungsinhalte im Studium für alle Medizi- ner vor und zum zweiten eine verstärkte und obligate Insti- tutionalisierung ärztlicher Tätigkeit in ambulanten Suchtberatungsstellen. Ein niedergelassener Arzt - selbst mit entsprechender Qualifika- tion - wäre gar nicht in der La- ge, eine ambulante Breiten- versorgung zu gewährleisten.

Als Hintergrund für die Schaffung von - wie Sie es nennen - „Suchtambulatori- en" und die Paraphierung der Empfehlungsvereinbarung sehen Sie mangelndes Glück der im Suchtbereich Tätigen.

Ich denke eher, daß zum ei- nen finanzielle Erwägungen der Kostenträger eine Rolle spielen, zum anderen auch le- gitime inhaltliche Aspekte zur Aufwertung ambulanter Suchtarbeit führen.

Dr. med. Reiner Zitz- mann, Lärchenstraße 19, W-7730 VS-Villingen

Zutreffender Sachverhalt

Man hat den Eindruck, daß die jüngeren Herren Kol- legen sich mit der Erwerbung des Doktortitels auf eine hö- here Stufe berufen fühlen, ganz abgesehen davon, daß viele von ihnen ja sofort in ei- ne Spezialität einsteigen, die Ansehen verspricht, und das sind im wesentlichen die klas- sischen Fächer. Man dünkt sich anscheinend zu gut für Nebenaufgaben, und das wä- ren eine Fülle, von denen ich nur die pädagogische Aufga- be des Arztes in der Zeit der Pubertät erwähne, die hier genannten Suchtprobleme, die Beratung in allgemeinen Fragen wie etwa Ernährung, sportliche Ertüchtigung, Ehe- beratung.

In der Frauenheilkunde

können wir ein besonderes

Lied über diese Entwicklung

singen, wenn wir denken

an die Geburtsvorbereitung,

Schwangerengymnastik, Ent-

A-4336 (8) Dt. Ärztebl. 88, Heft 49, 5. Dezember 1991

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spannungsübungen der ver- schiedensten Provenienzen, gelehrt von Hebammen, Krankengymnastinnen, Sportlehrerinnen, Sozialar- beiterinnen und anderen Be- rufenen, außer von Ärzten.

Der Erfolg ist, daß die Schwangere vielseitig infor- miert über den Geburtsvor- gang in die Geburt eintritt und plötzlich feststellen muß, daß hier ein kreatürlicher Vorgang abläuft, der durch den Verstand nicht mehr oder doch nur sehr wenig kontrolliert wird. Das Wort

„diffuser Ausbildungshinter- grund multidisziplinärer The- rapiemannschaften" von HK trifft auch hier in besonders zutreffender Weise den Sach- verhalt.

Prof. Dr. med Peter Stoll, Collinicenter 18/19, W-6800 Mannheim

Auch bei Nikotin

... Aber hier soll auf die gleiche Entwicklung in einem Bereich hingewiesen werden, der viel mehr im engeren ärztlichen Therapiebereich liegt: die Nikotinabhängig- keit.

Mit nikotinabhängigen Pa- tienten mit Herz-Kreislauf- und Lungenkrankheiten hat fast jeder Arzt täglich in der Praxis zu tun. Was weiß der Arzt vom Rauchen und der Nikotinabhängigkeit? Was kann er an hilfreichen (!!) Ratschlägen mitgeben — au- ßer der nichtssagenden Flos- kel: „Sie sollten mit dem Rau- chen aufhören!"? Die rau- chenden Patienten merken natürlich bald, ob der Arzt von den Problemen der Niko- tinabhängigkeit etwas ver- steht oder nicht.

In der Zwischenzeit haben sich in der Behandlung der Nikotinabhängigkeit schon andere Gruppen etabliert:

Akupunkteure, Hypnotiseure usw. Hinzuweisen ist hier auf die zahlreichen Aktivitäten der Krankenkassen im Be- reich der Raucherentwöh- nung. Dieser Bereich der Ge- sundheitsvorsorge wird wohl aus dem ärztlichen Hand- A

-

4338 (10) Dt. Ärztebi. 88,

lungsspektrum genauso verlo- rengehen wie der Ernäh- rungsbereich.

Zum Punkt „gut ausgebil- det" ist darauf hinzuweisen, daß der Verfasser Lehrgänge für Nikotintherapeuten an- bietet, die überwiegend von Krankenkassenangestellten besucht werden.

Prof. Dr. med. Klaus-Diet- rich Stumpfe, Forschungsstel- le Rauchen und Nikotinab- hängigkeit, Fachhochschule Düsseldorf, Universitätsstr. 1, W-4000 Düsseldorf 1

Kritische Befragung der Enquete-„Konunisäre"

Im Enquete-Bericht „zur Lage der Psychiatrie in der Bundesrepublik . . ." von 1975 heißt es: „ . . . Die wich- tigste Rolle soll daher in Zu- kunft eine gemeindenah gele- gene Fachambulanz spie- len ... Das Personal der Fachambulanz muß sich aus Vertretern verschiedener Be- rufsgruppen zusammenset- zen; neben Psychiatern, Psy- chotherapeuten, Psychologen und Sozialarbeitern sollte ein Arzt für Allgemeinmedizin oder ein Internist zur Verfü- gung stehen. Dabei ist davon auszugehen, daß die Mehr- zahl der Mitarbeiter ihre Tä- tigkeit . . . im Rahmen einer Teilzeitbeschäftigung aus- übt . .."

Angesichts der Implikatio- nen für das gesamte über- kommene System der Kran- kenversorgung wäre aber wohl eine kritische Befragung der Enquete-„Kommissäre"

angebracht gewesen. Nur wurde die Diskussion der Psychiatrie auf dem Deut- schen Ärztetag 1974 in Berlin von der hereinbrechenden Ärzte-APO zerschlagen und nie mehr nachgeholt. Die Leichtigkeit, mit der das Par- lament der deutschen Ärzte der Gewalt wich und ein Ge- biet ärztlichen Heilauftrags räumte, macht manchen heu- te noch kopfschütteln.

Die Verantwortung für besagte Entwicklung müssen die Arzte nicht alleine tragen.

Wenn aber das DEUTSCHE Heft 49, 5. Dezember 1991

Minden Pharma GmbH, Postfach 11 80, D-4950 Minden, Protorum' retard

Zusanmensetzungc. 1 Retardtablette enthält 100 mg Gallopamilhydro- chlorid. Andere Bestandteile: Ammonium-Methacrylat-Copolymer, Car- naubawachs, Eisenoxidgelb (E172), gereinigtes Wasser, hochdisperses Si- liciumdioxid, Hydroxypropylcellulose, Magnesiumstearat, Methylhy- droxypropylcellulose, mikrokristalline Cellulose, Natriumalginat, Narri- umdodecylsulfat, Polyethylenglykol 400, Polyethylenglykol 6000, Polyvi- don (Konstante K = 30), Talkum, Titandioxid (E171). Anwendungsge- biete: 1. Zur Behandlung von Zuständen mit unzureichender Sauerstoff- versorgung des Herzmuskels (koronare Herzerkrankung): Stabile Angina pectoris. 2. Zur Behandlung des nicht organbedingten Bluthochdrucks (essentielle Hypertonie). Gegenanzeigen: Procorum° retard darf nicht angewendet werden bei: Schock, akutem Herzinfarkt mit Komplikatio- nen (Bradykardien, ausgeprägter Hypotonie, Linksherzinsuffizienz), kli- nisch manifester Herzschwäche (Herzinsuffizienz; diese muß vor der Ein- nahme von Procorum°' retard durch den Arzt behandelt werden), Störun- gen der Erregungsbildung (Sinusknoten-Syndrom), Störungen der Erre- gungsleitung (höhergradige SA-Blockierungen, AV-Block II. oder III.

Grades), Vorhofflimmern/Vorhofflattem bei gleichzeitigem Vorliegen ei- nes Präexzitationssyndroms, z. B. WPW-Syndrom (hier besteht das Risi- ko, eine Kammerrachykardie auszulösen), schwerer Leber- und/oder Nie- renfunktionseinschränkung, bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Gallopamilhydrochlorid. Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunkti- on (z. B. Leberzirrhose) oder einem portokavalen Shunt sollte Procorum°

retard wegen zu erwartender erhöhter Gallopamil-Plasmaspiegel bis zum Vorliegen entsprechender Untersuchungen nicht verabreicht werden.

Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich bei:

Leichten Erregungsleitungsstörungen (AV-Block I. Grades), stark ver- langsamter Herzschlagfolge (Sinusbradykardie unter 50 Schläge/min vor Behandlungsbeginn), niedrigen Blutdruckwerten (unter 90 mmHg systo- lisch). Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit: Tierexperimentell hat sich kein Hinweis auf Schäden für die Nachkommenschaft ergeben.

Erfahrungen mir Procorum° retard während der Schwangerschaft liegen jedoch bisher nicht vor. Daher sollte Procorum° retard in der Schwanger- schaft nicht verordnet werden. Mangels entsprechender Erfahrungen soll- te auch die Verordnung in der Stillzeit unterbleiben, ebenso die Verord- nung hei Kindern. Nebenwirkungen: Bei Einnahme von Procorum° re- tard, insbesondere in höheren Dosen und/oder bei entsprechender Vor- schädigung des Herzens, können Nebenwirkungen wie Verlangsamung der Herzschlagfolge unter den Normbereich (Bradykardie), Erregungslei- tungsstörungen (SA-Blockierungen, AV-Blockierungen), Verringerung der Herzkraft (Verstärkung von lnsuffizienzsymptomen) sowie Blut- druckabfall (Hypotonie) auftreten. Gelegentlich können gastrointestina- le Störungen wie Magenbeschwerden, Verstopfung (Obstipation) oder Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schwindel, Übelkeit und Knöchelödeme auf- neren. Einzelbeobachtungen liegen auch über das Auftreten von Nervosi- tät vor. Selten wurden Hitzegefühl und Gesichtsröte (Flash) sowie allergi- sche Erscheinungen wie Hautausschlag (Exanthem), Juckreiz (Pruritus) oder Nesselsucht (Urtikaria) beobachtet. Vereinzelt wurde eine reversible Erhöhung der Serumtransaminasen und/oder der alkalischen Phosphatase beobachtet. Sehr selten entsteht eine Gallenstauung auf allergischer Ba- sis, die sich nach Absetzen des Medikamentes wieder zurückbildet. Äu- ßerst selten kann es unter längerer Behandlung zu Zahnfleischverände- rungen (Gingivahyperplasie) kommen, die sich nach Absetzen der Medi- kation völlig zurückbilden. Darüber hinaus sind bei verschiedenen Kalzi- um-Antagonisten in sehr seltenen Fällen unter Langzeitbehandlung bei älteren Patienten Gynäkomastien (Vergrößerung der männlichen Brust- drüse) beobachtet worden, die sich bisher in allen Fällen nach Absetzen des Medikamentes zurückgebildet haben. Das Auftreten dieser Nebenwir- kung, auch unter Therapie mit Procorum° retard, kann nicht völlig ausge- schlossen werden. Die Behandlung des Bluthochdruckes mit diesem Arz- neimittel bedarf der regelmäßigen ärztlichen Kontrolle. Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen kann die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beein- trächtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.

Wirkungsweise: Procorum® retard senkt den Sauerstoffbedarf des Her- zens und steigert die Durchblutung der Herzkranzgefäße. Durch Herabset- zung des peripheren Gefäßwiderstandes bewirkt Procorum° retard eine Entlastung des Herzens sowie eine Senkung erhöhter Blutdruckwerte.

Dosierungsanleitung Art und Dauer der Anwendung: 1. Zur Behand- lung der koronaren Herzkrankheit: Erwachsene nehmen, soweit nicht anders verordnet, 2 x 1 Retardtablette (entspricht 200 mg Gallopamilhy- drochlorid) morgens und abends (Abstand ca. 12 Stunden). 2. Zur Be- handlung der essentiellen Hypertonie: Erwachsene nehmen, soweit nicht anders verordnet, 1 x 1 Retardtablette (entspricht 100 mg Gallopamilhy- drochlorid) morgens. Bei Bedarf kann die Dosis auf 2 x 1 Retardtablette (entspricht 200 mg Gallopamilhydrochlorid) morgens und abends (Ab- stand ca. 12 Stunden) gesteigert werden. Die Dosis kann in wöchentli- chen Intervallen bis zum Erreichen einer zufriedenstellenden klinischen Wirkung innerhalb des angegebenen Dosisintervalles gesteigert werden.

Procorum° retard ist unzerkaut mit etwas Flüssigkeit einzunehmen, am besten zum oder kurz nach dem Essen. Nach einer längeren Behandlung sollte Procorum° retard grundsätzlich nicht plötzlich, sondern ausschlei- chend abgesetzt werden. Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Folgende Wechselwirkungen von Procorume retard müssen beachtet werden: An- tihypertensiva (blutdrucksenkende Arzneimittel): Verstärkung des blut- drucksenkenden Effektes möglich; Antiarrhythmika, Betarezepto- renblocker, Inhalationsanästhetika: Gegenseitige Verstärkung der kar- diovaskulären Wirkung (höhergradige AV-Blockierungen, Sinusbrady- kardie, Auslösen bzw. Verstärken einer Herzinsuffizienz, verstärkter Blut- druckabfall) möglich. Auf eventuelle Wirkungsverstärkungen ist beson- ders zu achten. Die intravenöse Gabe von Betarezeptorenblockem und Antiarrhythmika sollte während der Behandlung mit Procorum° retard unterbleiben. Die folgenden Wechselwirkungen sind für Kalzium-Ant- agonisten vom Phenylalkylamin-Typ beschrieben. Das Auftreten dieser Wechselwirkungen ist daher auch unter Procorum° retard möglich bzw.

kann nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden. Chinidin: Verstärkter Blutdruckabfall möglich. Cyclosporin A: Erhöhung des Cyclosporin-A- Plasmaspiegels. Digoxin: Erhöhung des Digoxin-Plasmaspiegels. Lithium:

Wirkungsabschwächung von Lithium, Erhöhung der Neurotoxizität. Ri- fampicin: Wirkungsabschwächung von Procorum° retard. Carbamazepin:

Erhöhung des Carbamazepin-Plasmaspiegels. Theophyllin: Erhöhung des Theophyllin-Plasmaspiegels. Prazosin: Erhöhung des Prazosin-Plas- maspiegels. Deshalb sollte vorsorglich auf Symptome einer möglichen Über- bzw. Unterdosierung geachtet werden, gegebenenfalls die Plas- maspiegel bestimmt und eine Anpassung

der Dosis des jeweiligen Wirkstoffes vorge- Minden Pharma GmbH nommen werden.'cln; wer r.gbomiuld Postfach 11 80 Packungsgrößen: Procorum° retard 20 Re- D-4950 Minden tardtabletten (N1) DM 29,56; 50 Retardta-

bletten (N2) DM 66,80; 100 Retardtablet- ten (N3) DM 124.84. Stand 09/91

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