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Archiv "Herzinfarkt und Herzkatheter: Unterschiede von Haus zu Haus" (27.12.1993)

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DIE ÜBERSICHT / FÜR SIE REFERIERT

Abbildung 9: Gleicher Patient wie Abbildung 8. Nach einer Kompressionsdauer von 30 min und kurzfristiger vorsichti- ger Dekompression nur noch diskreter systolischer Fluß im schmalen Aneurysmahals (Pfeile) aus der Arteria femoralis superficialis (AFS) in das falsche Aneurysma (FAN). Nach wenigen Minuten weiterer Kompression erfolgte die kom- plette Thrombose des FAN und des Stichkanals

Abbildung 10: Nach abgeschlossener Kompression Darstellung des thrombosierten Aneurysma spurium (AN) bei offenen Leistenarterien

nigen Patienten auch bei AV-Fisteln der Leistengefäße eingesetzt, bei drei von neun Patienten erfolgreich (17, 63). Wir selbst konnten bei einem Pa- tienten mit Pseudoaneurysma und in- terarterieller Fistel zwischen Arteria femoralis superficialis und profunda durch Kompression gleichzeitig beide Läsionen verschließen (51). Ob bei diesen Indikationen ein Kompres- sionsversuch oder aber eine primäre Operation durchgeführt werden soll- te, muß in weiteren Studien geklärt werden. Denkbar wäre eventuell der Einsatz der Kompressionstherapie bei Pseudoaneurysmen auch im Strö- mungsgebiet der A. axillaris, A. bra- chialis oder A. carotis communis.

Im Detail ist eine abschließende Beurteilung über den Wert der Farb- Doppler-gesteuerten Kompressions- therapie nach Sicht der Literatur noch nicht möglich. Wir stimmen je- doch mit den anderen Autoren der vorliegenden vielversprechenden Studien überein, daß es sich um eine sehr effektive, kostengünstige, kom- plikationsarme und patientenfreund- liche Methode handelt, die in ent- sprechenden Kliniken mit ausrei- chender Erfahrung in der Farb- Doppler-Technik als Alternative zur Operation durchgeführt werden soll- te, in Zweifelsfällen nach Absprache zwischen Ultraschall-Labor und Ge- fäßchirurgie.

Deutsches Ärzteblatt

90 (1993) A 1 -3430-3436 [Heft 51/52]

Die Ziffern in Klammern beziehen sich auf das Literaturverzeichnis im Sonderdruck, zu beziehen über die Verfasser.

Die Autoren danken Frau S. Dinkel für die graphische Arbeit und Herrn A. Klinkmüller für die Fotoarbeiten.

Anschrift für die Verfasser:

Dr. med. Martin H. Hust Innere Medizin/Kardiologie Medizinische Klinik, KKH Steinenbergstraße 31 72764 Reutlingen

Herzinfarkt

und Herzkatheter:

Unterschiede von Haus zu Haus

In einer Studie aus Seattle in den USA wurde untersucht, ob die unterschiedliche Verfügbarkeit von Herzkathetereinrichtungen Einfluß auf die Anwendungshäufigkeit dieser Untersuchung hat. Bei 5867 konseku- tiven Patienten, die in einem der 19 Krankenhäuser in Seattle wegen ei- nes akuten Myokardinfarktes aufge- nommen wurden, wurde die relative Häufigkeit, im Verlauf eine Herzka- theteruntersuchung zu bekommen, sowie die Krankenhausletalität mit dem Vorhandensein eines Herzka- theterlabors korreliert.

Patienten, die primär in ein Krankenhaus mit Herzkatheterlabor

eingewiesen wurden, wurden etwa dreimal häufiger koronarangiogra- phiert als Patienten, die zu dieser Untersuchung erst in ein anderes Krankenhaus verlegt werden muß- ten. Eine signifikante Auswirkung auf die Krankenhausletalität ließ sich jedoch in der Studie nicht feststellen.

acc

Every, N. E. et al.: The association be- tween on-site cardiac catheterization fa- cilities and the use of coronary angio- graphy after acute myocardial infarction.

N. Engl. J. Med. 329 (1993) 546-551.

Dr. Every, MITI Coordinating Center, 1910 Fairview Ave. E., Suite 205, Seattle, WA 98102, USA.

A1-3436 (32) Deutsches Ärzteblatt 90, Heft 51/52, 27. Dezember 1993

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