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Karikatur: Party aus „thema 1 Gesundheit"
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Meine Entscheidung: „thema 1 Gesund- heit", die aktuell informierende, objektiv aufklärende und deutlich kommentieren- de Patienten-Zeitung, soll jetzt auch in meinem Wartezimmer zum Mitnehmen bereitliegen. Liefern Sie mir ab Mai 100 Exemplare „thema 1 Gesundheit" zum monatli- chen Frei-Haus-Preis von 20,— DMDieses Abonnement gilt zunächst für ein halbes Jahr; es soll weiterlaufen, wenn drei Monate vorher keine Abbe- stellung erfolgt. Ich bestätige, von meinem Recht des schriftlichen Widerrufs dieses Auftrags innerhalb einer Woche nach Bestelldatum Kenntnis genommen zu haben.
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AUS DEN BUNDESLÄNDERN
BERLIN
Gesundheitszentrum Gropiusstadt —
„Faß ohne Boden"?
Die ärztliche Versorgung im Be- reich der Gropiusstadt ist auch für den Fall sichergestellt, daß die bis- her im „Gesundheitszentrum Gro- piusstadt" tätigen elf Ärzte künftig ihre Kassenarztpraxis nicht mehr dort ausüben, weil sich inzwi- schen weitere zwölf Ärzte in die- sem Bereich niedergelassen ha- ben. Dies teilte der Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung dem Vorsitzenden des Ausschus- ses für Gesundheit und Umwelt- schutz des Abgeordnetenhauses zur Frage der ärztlichen Versor- gung und der Hilfsmöglichkeiten für das Gesundheitszentrum mit.
Außer einem Arzt für Innere Krank- heiten wollen noch vier weitere Ärzte in der Nähe des Gesund- heitszentrums praktizieren.
Nach den Darlegungen der KV ist die Frage der Sicherstellung der Kassenärztlichen Versorgung
„nicht von der wirtschaftlichen Existenz des Gesundheitszen- trums als solchem" abhängig, da die Ärzte aus dem Zentrum zuge- lassen sind und auch weiterhin ärztlich tätig sein dürfen. Zur Fra- ge der Hilfsmöglichkeiten verwies die KV auf ihr Angebot vom Juni 1975 zur Übernahme einer Miet- ausfallbürgschaft von 1,3 Millio- nen DM beziehungsweise zum An- kauf des Objektes. Darauf verzich- teten die Ärzte und der Träger an- gesichts eines zinslosen Darle- hens der Deutschen Klassenlotte- rie in Höhe von einer Million DM.
Dennoch gewährte die KV drei Ärzten des Zentrums im Rahmen ihrer Sicherstellungsmaßnahmen Umsatzgarantien von 100 000 bis 120 000 DM für den Zeitraum 1976/77. Die übrigen Ärzte des Ge- sundheitszentrums Gropiusstadt konnten solche Garantien nicht erhalten, weil es sich bei ihren Praxen nicht um dringend zu besetzende Kassenarztsitze han- delte. zel
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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Heft 17 vom 27. April 1978 993