• Keine Ergebnisse gefunden

Gymnasium Wermelskirchen - Schulinterner Lehrplan (G9) Klassen 7 bis 9 für das Fach Musik (Stand: )

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Gymnasium Wermelskirchen - Schulinterner Lehrplan (G9) Klassen 7 bis 9 für das Fach Musik (Stand: )"

Copied!
7
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

1

Gymnasium Wermelskirchen - Schulinterner Lehrplan (G9) Klassen 7 bis 9 für das Fach Musik (Stand: 06.10.2020)

Unterrichtsvorhaben Stufe 7

Inhaltsfelder

(Inhaltliche und methodische Schwerpunkte)

Kompetenzen

(Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung) Vereinbarungen der Fachschaft UV 7.1

Gesellschaftskritische und politische Botschaf- ten in der sogenannten

„Populären Musik“ des 20./21. Jahrhunderts

Zeitbedarf: Etwa 16 Std.

Inhaltsfeld 3:

Verwendungen

Musik im funktionalen Kontext: Musik mit politischer Botschaft

Fachliche Inhalte

oMusik als Spiegel der Zeit oSong/Protestsong

oLesen zwischen den Zeilen – kritische Botschaften erkennen

omusikalische Analyse von (Pop-)Songs

oFunktionen von Musik im Textzusammen- hang (Paraphrasierung, Kontrastierung) Ordnungssysteme der musikalischen Parame- ter und Formaspekte

oRhythmus: Metrum, Grundschlag, Beat, Taktarten, Synkope

o Melodik: Dur-Moll-Skalen; erste Intervalle;

Spannung durch Melodieverlauf oHarmonik: Dur-Moll-Akkorde, Akkordbe-

zeichnungen

o Dynamik: Akzente, Betonungen, Dynamikbe-

zeichnungen

oFormaspekte: Liedformen

o Notationsformen: klassische Notation

Rezeption:

Die Schülerinnen und Schüler

oanalysieren und interpretieren musikalische Gestaltungselemente im Hinblick auf politische Botschaften.

Reflexion:

Die Schülerinnen und Schüler

oerläutern und beurteilen Funktionen von Musik mit politischen Botschaften.

Mögliche Unterrichtsgegenstände oBallade „Kaspar Hauser“

oSpiritual „Deep River“

oPopsong „99 Luftballons“

oPunksong „Hier kommt Alex“

oPopsong „Astronaut“

oBürgerlied (z.B. Zupfgeigenhansel, Höhner) Fachmethodische Arbeitsformen

oHöranalyse

oKlassenmusizieren/Gruppenmusizieren Weitere Aspekte

omusikalische Präsentation möglich

ofächerübergreifende Möglichkeiten mit Religion („Bewahrung der Schöpfung; Anthropologie: der Wert menschlichen Lebens, etc.), Deutsch („Balla- den“) und Geschichte (Sklavenhandel USA; Kalter Krieg, etc.)

Formen der Lernerfolgsüberprüfung

oggf. Anwendung der Gestaltungsmittel (s.o.) in Gestaltungsübung

oggf. Erläuterung eigener Gestaltungsentscheidungen Materialhinweise/Literatur

oMusikbuch 2, Cornelsen, Kapitel 8

oMusik um uns Band 2 und 3, Schroedel, Ausgabe 2002

oAmadeus Kl. 5/6, Lugert (Lieder)

oDie Toten Hosen - Album: „Ein kleines bisschen Horror-Show“

odiv. Kopien

(2)

2 UV 7.2

Die Populäre Musik der 1950er und 1960er Jahre – ein erster Videoclip

Zeitbedarf: Etwa 16 Std.

Inhaltsfeld 2:

Entwicklungen

Musik im historisch-kulturellen Kontext:

Populäre Musik der 1950er und 1960er Jahre Inhaltsfeld 3:

Verwendungen

Musik in Verbindung mit anderen Medien:

Musikvideo Fachliche Inhalte

ostiltypische Elemente der populären Musik der 1950er und 1960er Jahre

ohistorisch-kulturelle Kontexte und Funktio- nen der populären Musik der 1950er und 1960er Jahre (Politik, Gesellschaft, jugend- spezifische Themen wie Liebe, Selbstfindung, Protest, Vermarktung …)

ounterschiedliche Formen von Musikvideos (narrative Videos/ Performance Videos) und ihre Elemente

Ordnungssysteme der musikalischen Parame- ter und Formaspekte

oRhythmus: Beat/Off-Beat

oHarmonik: Dur-Moll-Akkorde, Akkordbe- zeichnungen

oKlangfarbe: Klangerzeugung (Instrumentati- on), Klangveränderung

o Formaspekte: Liedformen

Rezeption:

Die Schülerinnen und Schüler

obeschreiben differenziert Ausdruck und Gestaltungsmerkmale von Kompositionen vor dem Hintergrund historisch-kultureller Kontexte, oanalysieren und interpretieren Kompositionen

im Hinblick auf historisch-kulturelle Kontexte, oanalysieren das Verhältnis von visueller und

musikalischer Gestaltung im Musikvideo.

Produktion:

Die Schülerinnen und Schüler

orealisieren stiltypische Elemente von Popmusik, oentwerfen und realisieren ein Musikvideo mit

digitalen Werkzeugen unter Berücksichtigung des historisch-kulturellen Kontextes.

Reflexion:

Die Schülerinnen und Schüler

oerläutern und beurteilen populäre Musik der 1950er und 1960er Jahre als Ausdruck jugend- kultureller Bewegungen,

oerläutern und beurteilen die visuelle Beeinflus- sung der Musikwahrnehmung im Musikvideo.

Mögliche Unterrichtsgegenstände oChuck Berry – Let’s Twist Again oElvis Presley – Jailhouse Rock oThe Beatles – Please Please Me oThe Rolling Stones – Satisfaction oThe Who – My Generation oThe Doors – Light My Fire oJimi Hendrix – Purple Haze

oThe Police – Every Breath You Take (Performance- Video)

oa-ha – Take On Me (narratives Video) Fachmethodische Arbeitsformen oHöranalyse

oPlanung und Realisierung eines narrativen Musikvi- deos zu einem Popsong der 1950er/1960er Jahre Formen der Lernerfolgsüberprüfung

oGestaltungsaufgabe mit Präsentation und Erläute- rung

Materialhinweise/Literatur

oMusikbuch 2, Cornelsen, Kapitel 9.2

 Unterrichtsprojekt S. 275

oMusik um uns Band 2 und 3, Schroedel, Ausgabe 2002, S. 142ff.

oMusik um uns Band 2 und 3, Schroedel, Ausgabe 2013, S. 284ff.

oSpielpläne 3, Klett, S. 218ff.

(3)

3 UV 7.3

Filmmusik – Tom und Jerry, Mickey Mouse und Co.

Zeitbedarf: Etwa 16 Std.

Inhaltsfeld 3:

Verwendungen

Musik in Verbindung mit anderen Medien:

Filmmusik Fachliche Inhalte

oBild-Ton-Beziehungen im Zeichentrickfilm oDeskriptive Technik/ Mickey-Mousing oKlanggeschichten

omusikalische Verläufe oInstrumentenklischees

Ordnungssysteme der musikalischen Parame- ter und Formaspekte

oMelodik: Chromatik, Tonhöhenverläufe oRhythmus: Noten- und Pausenwerte

o Tempo: Tempobezeichnungen

oHarmonik: Dur/Moll, einfache Kadenzen oKlangfarbe: Instrumentation

o Notationsformen: graphische Notation

Rezeption:

Die Schülerinnen und Schüler

obeschreiben und interpretieren Musik hinsicht- lich ihrer Funktion im Film.

Produktion:

Die Schülerinnen und Schüler

oentwerfen und realisieren musikalische und musikbezogene Gestaltungen im Hinblick auf dramaturgische Funktionen im Medium Film.

Reflexion:

Die Schülerinnen und Schüler

oerläutern und beurteilen Musik hinsichtlich ihrer Funktionen in Verbindung mit dem Medium Film.

Mögliche Unterrichtsgegenstände

oFilmszenen aus diversen Zeichentrickfilmen (Mickey Mouse, Bugs Bunny, Tom und Jerry…)

Fachmethodische Arbeitsformen oAnalyse (Bild-Ton-Beziehung)

oMusizieren an diversen Instrumenten (Keyboard und weitere)

oLive-Präsentation der Gestaltung (Filmmusik zu Zeichentrickfilmausschnitt)

Formen der Lernerfolgsüberprüfung

oGestaltungsaufgabe mit Präsentation und Erläute- rung

ographische Notation der musikalischen Gestaltung Materialhinweise/Literatur

oSoundcheck 3, Schroedel/Metzler, 2002, S. 105 oMusik um uns Band 2 und 3, Schroedel, Ausgabe

2013, S. 236

oSpielpläne 3, Klett, S. 212ff.

(4)

4 Unterrichtsvorhaben

Stufe 8

Inhaltsfelder

(Inhaltliche und methodische Schwerpunkte)

Kompetenzen

(Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung) Vereinbarungen der Fachschaft UV 8.1

Tut kaufe, tut kaufe – Musik in der Werbung, werben mit Musik!

Funktionaler Einsatz von Musik in der Werbung untersuchen und ein eigenes Beispiel produzieren

Zeitbedarf: Etwa 16 Std.

Inhaltsfeld 3:

Verwendungen

Musik im funktionalen Kontext: Musik in der Werbung

Fachliche Inhalte

oAIDA-Formel / DAGMAR – Formel und deren musikalische Anwendung

oMöglichkeiten der Beeinflussung durch das Zusammenwirken von Bild / Sprache und Ton (Musik)

oFunktionen und Wirkungen von Musik in der Werbung

oinformationstheoretische Grundbegriffe zum Zusammenhang zwischen musikalischer Struktur und Wirkung (Redundanz, Stereo- typ, Klischee)

oFormen von Musik in der Werbung (Filmmu- siktechniken)

oJingles und Werbesongs

oKlang, Geräusch, Sounds und Stille

Ordnungssysteme der musikalischen Parame- ter und Formaspekte

o Melodik: Intervalle, Melodieverläufe (Tonschritt, Tonsprung)

oRhythmus: Notenwerte, Taktarten

oHarmonik: Konsonanz/Dissonanz, Harmonie- schemata/einfache Kadenzen

oKlangfarbe: natürliche und synthetische Klänge, Instrumentenklänge

o Notationsformen: Standard-Notation

(Tonhöhen/Tondauer), graphische Notation

Rezeption:

Die Schülerinnen und Schüler

obeschreiben differenziert Gestaltungsmerkmale und Wirkungen von Musik in der Werbung, oanalysieren und interpretieren musikalische

Gestaltungselemente in der Werbung im Hin- blick auf ihre Wirkungen.

Produktion:

Die Schülerinnen und Schüler

oentwerfen und realisieren adressatengerecht Musik für eine Werbeproduktion mit digitalen Werkzeugen.

Reflexion:

Die Schülerinnen und Schüler

oerläutern und beurteilen Zusammenhänge zwischen musikalischen Gestaltungsmitteln und ihren Wirkungen im Rahmen von Werbung, oerläutern und beurteilen den funktionalen

Einsatz von Musik in der Werbung im Hinblick auf Absichten und Strategien.

Mögliche Unterrichtsgegenstände

oBeispiele aus der Radiowerbung u. Fernsehwerbung odiverse Werbejingles (Haribo, Umckaloabo, Calgon,

Meister Propper, Bonduelle, Ipalat, Gutfried, Exqui- sa…)

oWerbesongs (z.B. Langnese “Like Ice In The Sunshi- ne”, Cola Cola, Bonduelle „Der Mais marschiert“, Allianz, Merci, „Bratmaxe-Song“, Pommersche) oimmer wieder verwendete Kompositio-

nen/Adaptionen:

oWarsteiner: Strauß „Zarathustra“

oObi Queen „We will rock you“

oPeer Gynt Suite, diverse Arienausschnitte Fachmethodische Arbeitsformen

oHöranalyse/Hörprotokoll oWirkungs-Analyse

oDeutung und Bewertung in medialen Kontexten oGestaltung zur Thematik „Musik und Werbung“:

(Werbejingle, Bearbeitung von Musik bezogen auf Werbesituation)

oWerbemelodien am Keyboard realisieren oProjekt: Erstellen eines Werbespots Weitere Aspekte

oArbeit mit Audio-Aufnahmegeräten

oArbeit am Computer (z. B. Software „Audacity“) oArbeit mit Videokameras

oArbeit am Computer (Schneidetechniken) Formen der Lernerfolgsüberprüfung

oGestaltungsaufgabe mit Präsentation und Erläute- rung

Materialhinweise/Literatur oO-Ton 2, Schöningh, S. 156-157

oMusik um uns Band 2 und 3, Schroedel, Ausgabe 2002, S. 162ff

(5)

5 UV 8.2

Wer rappt so spät durch Nacht und Wind? – Ein Kunstlied wird gecovert

Zeitbedarf: Etwa 16 Std.

Inhaltsfeld 1:

Bedeutungen

Musik und Sprache: Kunstlied, Rap Original und Bearbeitung: Coverversion Fachliche Inhalte

oGestaltungsmerkmale eines Kunstlieds (Text, Gesang, Instrumentation…)

oFormen des Kunstlieds (durchkomponiert, Strophenlied, einfach oder variiert) oBegriffsbestimmungen zur Covermusik oMerkmale der Covermusik

oUntersuchung ausgewählter Stücke (Cover, Neuvertonung…)

owesentliche Gestaltungselemente von Rapmusik

oeinen eigenen Rap zu vorgegebenem Text realisieren

Ordnungssysteme der musikalischen Parame- ter und Formaspekte

oMelodik: Intervalle, Melodieverläufe

o Tempo: Tempobezeichnungen

oKlangfarbe: Klangveränderung durch unterschiedliche Instrumentation oArtikulation: Spielweisen

oDynamik: Vortragsbezeichnungen und Akzente

oFormaspekte: Formelemente Motiv, Thema

Rezeption:

Die Schülerinnen und Schüler

obeschreiben differenziert wesentliche Gestal- tungsmerkmale von Kunstliedern im Hinblick auf den Ausdruck,

oanalysieren und interpretieren Kunstlieder im Hinblick auf Textausdeutungen,

obeschreiben und interpretieren wesentliche Gestaltungsmerkmale im Rap,

obeschreiben Gestaltungsmerkmale von Cover- versionen im Vergleich zu Originalkompositio- nen,

oanalysieren und interpretieren musikalische Bearbeitungen (Coverversionen) im Hinblick auf Deutungen der Originalkompositionen.

Produktion:

Die Schülerinnen und Schüler

oentwerfen und realisieren eine musikalische Gestaltung zu Textvorlagen,

oentwerfen und realisieren einen eigenen Rap, oentwerfen und realisieren eine Bearbeitung

eines Musikbeispiels als kommentierende Deu- tung des Originals.

Reflexion:

Die Schülerinnen und Schüler

oerläutern und beurteilen wesentliche Gestal- tungselemente von Kunstliedern im Hinblick auf Textausdeutungen,

oerläutern und beurteilen wesentliche Gestal- tungselemente von Rap,

oerläutern und beurteilen kriteriengeleitet eigene Gestaltungsergebnisse,

oerläutern und beurteilen kriteriengeleitet Bearbeitungen von Musik (Coverversionen) im Hinblick auf Deutungen des Originals,

obeurteilen Bearbeitungen von Musik im Hinblick auf Fragestellungen des Urheber- und Nutzungs- rechts (u.a. Lizenzen).

Mögliche Unterrichtsgegenstände

oErlkönig-Versionen Kunstlied von Franz Schubert, Johann Friedrich Reichardt, Corona Schröter, Carl Loewe, Carl Friedrich Zelter

oweitere Erlkönig-Versionen: Achim Reichel, May- bebop, Rammstein (Dalai Lama)

oRap-Playbacks: z.B. Coolio – Gangsta‘s Paradies Fachmethodische Arbeitsformen

oHöranalyse oWirkungs-Analyse oGestaltung eines Raps

Formen der Lernerfolgsüberprüfung

oGestaltungsaufgabe mit Präsentation und Erläute- rung

Materialhinweise/Literatur

oThemenheft „Original & Bearbeitung – Coverversion, Remix, Sampling“, Cornelsen

oSoundcheck 3, Schroedel/Metzler, 2002: S. 158 („Das Kunstlied“)

oMusik um uns Band 2 und 3, Schroedel, Ausgabe 2013, S. 166ff.

oMusikbuch 2, Cornelsen: Kapitel 3.1 (S. 71ff.) oLehrvideo Urheberrecht im Internet:

https://www.youtube.com/watch?

v=P3hFho5dtC0

oweitere Videos: https://www.youtube.com/watch?

v=szz7USQxX0s

https://www.youtube.com/watch?

v=JVJPH5axlgI

(6)

6 Unterrichtsvorhaben

Stufe 9

Inhaltsfelder

(Inhaltliche und methodische Schwerpunkte)

Kompetenzen

(Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung) Vereinbarungen der Fachschaft UV 9.1

Musik anderer Kulturen

Zeitbedarf: Etwa 16 Std.

Inhaltsfeld 2:

Entwicklungen

Musik im interkulturellen Kontext: Musik anderer Kulturen

Fachliche Inhalte

ostiltypische, folkloristische Elemente verschiedener Kulturen anderer Länder (z.B.

Afrika, Lateinamerika, Neuseeland (Maori), Indonesien (Gamelan), Israel, Türkei, Russ- land, China, Japan)

okulturelle Aspekte

oAufbau einer Radiosendung / eines Podcasts Ordnungssysteme der musikalischen Parame- ter und Formaspekte

oMelodik: Skalen

oRhythmus: ggf. ametrische Musik, Patterns o Harmonik: Tonalität

oKlangfarbe: Instrumentation, Gesang oNotationsformen: traditionell, grafisch,

weitere Formen

Rezeption:

Die Schülerinnen und Schüler

obeschreiben und analysieren Gestaltungsmerk- male von Musik einer anderen Kultur vor dem Hintergrund des jeweiligen kulturellen Kontex- tes.

Produktion:

Die Schülerinnen und Schüler

orealisieren Musizierweisen anderer Kulturen.

Reflexion:

Die Schülerinnen und Schüler

oerläutern wesentliche Gestaltungselemente von Musik anderer Kulturen vor dem Hintergrund interkultureller Aspekte.

Mögliche Unterrichtsgegenstände

oLieder verschiedener Kulturen, z.B. La cucaracha, Masque Nada, Ayelevi, Kalinka, Hava nagila, Dalda- lan

Fachmethodische Arbeitsformen oHöranalyse

oSingen oRecherche

oArbeit mit Computerprogramm „Audacity“

Formen der Lernerfolgsüberprüfung oGruppenarbeit und Präsentation Materialhinweise/Literatur

oLiedauswahl in: unisono – Das Liederbuch, Klett, S.

73-101

oMusikbuch 1, Cornelsen: Kapitel 5.2 (S. 134ff.) oMusikbuch 2, Cornelsen: Kapitel 5.1 (S. 128ff.) oMusik um uns Band 2 und 3, Schroedel, Ausgabe

2002, S. 324ff.

oMusik um uns Band 2 und 3, Schroedel, Ausgabe 2013, S. 320ff. (Musikinstrumente der Welt)

(7)

7 UV 9.2

Ein Motiv verändert sich – Der erste Satz einer Sinfonie der Wiener Klassik

Zeitbedarf: Etwa 16 Std.

Inhaltsfeld 1:

Bedeutungen

Instrumentalmusik: Sinfonie Inhaltsfeld 2:

Entwicklungen

Musik im historisch-kulturellen Kontext: Musik der Wiener Klassik

Fachliche Inhalte

oAufkommen einer bürgerlichen Musikkultur vor dem Hintergrund sich verändernder gesellschaftlich-politischer Machtverhältnisse (z.B. Aufklärung, Französische Revolution…) oIdeale der musikalischen Klassik

oEntstehung des Berufsbildes eines freien Komponisten: Komponieren in Abhängigkeit vom Publikumsgeschmack

oAufbau einer Sinfonie – Die Sonatenhaupt- satzform im Fokus (1. Satz)

oKompositionsprinzipien motivisch- thematischer Arbeit

oAufbau eines Sinfonieorchesters

Ordnungssysteme der musikalischen Parame- ter und Formaspekte

oMelodik: Diatonik, Chromatik, Intervalle oHarmonik: Dreiklänge: Dur/Moll

oFormaspekte: Formelemente: Motiv, Thema;

Verarbeitungstechniken: motivische Arbeit;

Formtypen: Sonatenhauptsatzform oNotation: Bassschlüssel, Partitur

Rezeption:

Die Schülerinnen und Schüler

obeschreiben differenziert wesentliche Gestal- tungsmerkmale einer Sinfonie im Hinblick auf den Ausdruck,

oanalysieren und interpretieren motivisch- thematische und formale Gestaltungen einer Sinfonie im Hinblick auf den Ausdruck, obeschreiben differenziert Ausdruck und

Gestaltungsmerkmale von Kompositionen vor dem Hintergrund historisch-kultureller Kontexte, oanalysieren und interpretieren Kompositionen

im Hinblick auf historisch-kulturelle Kontexte.

Reflexion:

Die Schülerinnen und Schüler

oerläutern wesentliche Gestaltungselemente einer Sinfonie im Hinblick auf Deutungsansätze, oerläutern Stilmerkmale von Musik der Wiener

Klassik in ihrem historisch-kulturellen Kontext.

Mögliche Unterrichtsgegenstände oBeethoven: Sinfonie Nr. 5 oMozart: Sinfonie Nr. 40 oBeethoven, Sinfonie Nr. 1 oMozart: Sinfonie Nr. 39 Fachmethodische Arbeitsformen oHöranalyse

oNotentextanalyse oRecherche Weitere Aspekte

oggf. Besuch eines Sinfoniekonzerts

oggf. Besuch einer Probe des örtlichen Sinfonieor- chesters

Formen der Lernerfolgsüberprüfung omündliche/schriftliche Überprüfung Materialhinweise/Literatur

oMusik um uns Band 2 und 3, Schroedel, Ausgabe 2013, S. 140-161

oMusikbuch 2, Cornelsen: Kapitel 4.2 (S. 114ff.) oO-Ton 2, Schöningh, S. 56ff. und S. 356ff.

oSoundcheck 3, Schroedel/Metzler, 2002, S. 146ff.

und 154-155

oMusik um uns Band 2 und 3, Schroedel, Ausgabe 2002, S. 220-226

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

 ein Schreibziel benennen und mittels geeigneter Hilfen zur Planung und Formulierung (u.a. typische grammatische Konstruktionen, lexikalische Wendungen,

Schreiben: Informationen für eine bevorstehende Reise einholen, über ein Reiseerlebnis schreiben Hörverstehen: mehr über mögliche Probleme auf Reisen erfahren; Durchsagen

 benennen stil- und gattungsspezifische Merkmale von Musik im Hinblick auf den historisch-gesellschaftlichen Kontext unter Anwendung der Fach- sprache,.. 

“tro ko zer e für „ihre eso ders u eltfreu dli he “tro zu er e. Da ei ko t es fast schon zu einer Verzerrung der Realität. Durch das Sehen des Werbespots des RWE- Riesens

1 Fragenkreis 1: Die Frage nach dem Selbst Personale Kompetenz.. Die Schülerinnen

Da die Festlegungen und der Grad der Verbindlichkeit in dieser Form ab den Schuljahr 2014/2015 neu ist, müssen sowohl die Unterrichtsvorhaben und deren inhaltliche Füllungen,

bildliche Gestaltungsmittel in literarischen Texten (u.a. epische Texte) unterscheiden sowie ihre Funktion im Hinblick auf Textaussage und Wirkung erläutern, (T-R) literarische

Der Musikunterricht am Antonianum verfolgt das Ziel, das musikalische Interesse der Schülerinnen und Schüler, ihre musikbezogenen Fähigkeiten sowie die Freude an der Musik in