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Schulinterner Lehrplan und Konzept des Fachbereichs Musik [ ]

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Seite 1 von 16 Schulinterner Lehrplan und Konzept des Fachbereichs Musik

[13.02.12]

1. Grundlage

Das schulinterne Curriculum der Sekundarstufe I wurde entwickelt nach den Vorgaben des Kernlehrplans Musik für das Gymnasium – Sekundarstufe I G8 in Nordrhein-Westfalen.

2. Unterrichtsstruktur

Die Stundentafel des Gymnasium Antonianum sieht folgende Verteilung für das Fach Musik in den einzelnen Klassenstufen vor:

Klasse 5 3 Stunden/Woche

Klasse 6 epochal 2 Stunden/Woche Klasse 7 epochal 2 Stunden/Woche Klasse 8 epochal 2 Stunden/Woche Klasse 9 epochal 2 Stunden/Woche

Der Musikunterricht am Antonianum verfolgt das Ziel, das musikalische Interesse der Schülerinnen und Schüler, ihre musikbezogenen Fähigkeiten sowie die Freude an der Musik in ihren vielfältigen Gestalten zu wecken und zu fördern. Um dieses Ziel zu erreichen, bemüht sich der Musikunterricht in der Sekundarstufe I, die musikalischen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler in

unterschiedlichen Lernarrangements zur Entfaltung zu bringen: Gemeinsames Singen,

gemeinsames Spiel auf Instrumenten (Keyboards, Bandinstrumentarium, Orff-Instrumentarium, Boomwhacker, Streichinstrumente), kreative Projektarbeiten mit Stimme, Instrumenten und Computer, Besuch musikalischer Spiel-stätten in Paderborn, Dortmund, enge Zusammenarbeit mit dem Verein für Kultur und Kulinarisches in Geseke etc.

3. Unterrichtende im Fach Musik

Die Fachschaft Musik besteht zurzeit (Schuljahr 2011/2012) aus 5 Lehrerinnen und Lehrern mit der Fakultas Musik, die sowohl im Vormittagsbereich als auch in der Ensemblearbeit des Nachmittags tätig sind. Zusätzlich findet im Bereich der Bläserklassen-AG eine enge Zusammenarbeit mit der Musikschule Geseke statt. Ein/e Fachvorsitzende/r ist in wechselndem Turnus für die

organisatorischen Belange des Faches in der Schule zustän-dig.

4. Räumliche Situation

Für den Klassen-, Kurs- und Ensembleunterricht stehen drei Musikräume, das Musikstudio sowie die Aulabühne zur Verfügung:

R. 113

Ein großer Unterrichtsraum, eingerichtet mit Tischen und Stühlen, die für offene

Unterrichtsformen schnell zur Seite geräumt und/oder umgestellt werden können. Der Raum ist ausgestattet mit E-Piano, Schlagzeug, einigen Keyboards, zwei Computern, einer Musikanlage, einem TV-Gerät, Internetzugang über WLAN sowie einem unter der Decke montierten Beamer.

R. 114

Der „Keyboardraum“, ausgestattet mit 16 Keyboards mit jeweils 2 Kopfhörern, enthält einen Gruppentisch und kann ansonsten mit den Drehhockern flexibel für Gruppenunterricht und die Ensemblearbeit (Chor, Orchester, Bläserklasse) genutzt werden. Auch hier steht eine abschließbare Musikanlage, Internetzugang per WLAN ist möglich.

(2)

Seite 2 von 16 R. 116

Ein großer Unterrichtsraum mit direkter Anbindung an die Aulabühne, ausgestattet mit einem Flügel, einem E-Piano, diversen Schlaginstrumenten, kleineren Instrumenten in Sammelboxen, einem Beamer, einem TV-Gerät und Internetzugang per WLAN. Außerdem besitzt der Raum einen direkten Durchgang zum Musikstudio.

R. 117a

Das Musikstudio ist ausgestattet mit drei Macintoshrechnern sowie vier Windowscomputern. Die Rechner werden für die Erstellung von Audio- und MIDI-Projekten sowie zur Internetrecherche genutzt. Alle Rechner verfügen über Lautsprecher oder Kopfhörer, Mikrofone oder entsprechende Audiointerfaces. Die auf den Rechnern eingesetzte Software (Audacity, MuseScore, Aria Maestosa, OpenOffice) ist Opensource und wird den Schülern zur heimischen Weiterarbeit an Schulprojekten kostenlos zur Verfügung gestellt.

Das Musikstudio dient als Lagerort für die bewegliche Bühnensoundanlage, bestehend aus Lautsprechern, Verstärkern, Endstufen, Mikrofonen, Mikrofonständern, Mischpulten, etc.

Computerräume Info 1 – 4

Die Computer in den Informatikräumen sind durchgängig mit den im Fachbereich Musik

eingesetzten Programmen ausgestattet und können über das Raumbuchungssystem auch für den Fachunterricht Musik gebucht werden.

Aula

Die Aula der Schule, gleichzeitig Veranstaltungszentrum der Stadt Geseke, ausgestattet mit

kompletter Bühnentechnik, kann für den Musikunterricht für Aufführungen, Proben, darstellendes Gestalten, Tanz, etc. genutzt werden.

5. Allgemeine Vorgaben des KLP

Im Verlauf der Sekundarstufe I sollen vorhandene musikalisch-ästhetische sowie

handlungsbezogene Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler kontinuierlich erweitert und vertieft werden.

Musikalisch-ästhetische Kompetenzen beschreiben Fähigkeiten, die in besonderem Maße individuell geprägt sind und sich einer standardisierten Überprüfung weitgehend entziehen. Sie lassen sich unter vier komplementären Aspekten konkretisieren: Wahrnehmung, Empathie, Intuition und Körpersensibilität.

Handlungsbezogene Kompetenzen sind musikbezogene Fähigkeiten und Fertigkeiten, die sich auf alle Erfahrungs-, Wissens- und Handlungsfelder im Umgang mit der Vielgestaltigkeit der Musik beziehen.

Im Weiteren werden in Anlehnung an den KLP G8 nur handlungsbezogene Kompetenzen explizit ausgewiesen.

Handlungsbezogene Rezeptionskompetenz bezieht sich vor allem auf das Analysieren und Deuten von Musik.

Handlungsbezogene Produktionskompetenz bezieht sich vor allem auf das Musizieren und Gestalten von Musik.

Handlungsbezogene Reflexionskompetenz bezieht sich vor allem auf das Erläutern und Beurteilen von Musik.

(3)

Seite 3 von 16 Der Kernlehrplan G8 konkretisiert die drei Kompetenzbereiche in drei Inhaltsfeldern. Deren

Grundlage sind die Ordnungssysteme der musikalischen Parameter Melodik, Rhythmik, Harmonik, Dynamik, Klangfarbe sowie die Formprinzipien.

Inhaltsfeld 1: Bedeutungen von Musik

Dieses Inhaltsfeld blickt auf Musik als Form der Kommunikation, als Begegnung unterschiedlicher Bedeutungszuweisungen, an der Hörer, Interpret und Komponist gleichermaßen Anteil haben.

Inhaltsfeld 2: Entwicklungen von Musik

Dieses Inhaltsfeld stellt Musik in ihren geschichtlichen und kulturellen Kontext.

Inhaltsfeld 3: Verwendungen von Musik

Dieses Inhaltsfeld umfasst die Funktionen, die Musik haben kann, wenn sie absichtsvoll eingesetzt wird, um bestimmte Wirkungen zu erzeugen.

(4)

Seite 4 von 16 6. Schulinterner Lehrplan der Klassen 5 - 9

Klassen 5 und 6 Kompetenzschwerp.

Bereich I: Bedeutungen von Musik

Bereich/Inhalt Gegenstände/Themen Musiktheoretische Schwerp. Klasse Rez. Pro. Ref.

Musik in Verbindung mit Sprache • Die Landschaft meiner Stimme

• Sprache klingt

• Graphische Notation

• Dynamik

5.1 X X

Musik in Verbindung mit Bildern • Zu Musik malen und Bilder vertonen:

z. B.: I. Strawinsky: Feuervogel

• Einführung Keyboard

• Tonhöhe

• Lagebezeichnungen

• Notenschlüssel

5.1 X X X

Musik in Verbindung mit Bewegung

• Darstellende Musik • Notenwerte, Pausen

• Takt, Metrum

• Tempo

5.1 X X X

Kompetenzstufen Rezeption

Die Schülerinnen und Schüler

beschreiben subjektive Höreindrücke bezogen auf den Ausdruck von Musik,

analysieren musikalische Strukturen hinsichtlich der mit ihnen verbundenen Ausdrucksvorstellungen,

deuten den Ausdruck von Musik auf der Grundlage der Analyseergebnisse.

Produktion

Die Schülerinnen und Schüler

realisieren einfache vokale und instrumentale Kompositionen mit

unterschiedlichen Ausdrucksvorstellungen,

entwerfen und realisieren einfache bildnerische und choreografische Gestaltungen zu Musik.

Reflexion

Die Schülerinnen und Schüler

erläutern den Ausdruck von Musik vor dem Hintergrund musikalischer Konventionen,

beurteilen eigene Gestaltungsergebnisse hinsichtlich der Umsetzung von

Ausdrucksvorstellungen.

Bereich II: Entwicklungen von Musik

Bereich/Inhalt Gegenstände/Themen Musiktheoretische Schwerp. Klasse Rez. Pro. Ref.

Musik im historischen Kontext:

Stilmerkmale

• Vom Mittelalter bis zur Klassik Historische Instrumente/

Streich- und Zupfinstrumente

• Begegnungen mit Kulturen Schlaginstrumente

5.2 X X X

Musik im historischen Kontext:

Biographische Prägung

• J.S. Bach Orgel – Klavier

• Vorzeichen (bis 2)

• Tonleitern

5.2 X

(5)

Seite 5 von 16

• W. A. Mozart

Klarinette – Holzblasinstrumente Kompetenzstufen

Rezeption

Die Schülerinnen und Schüler

analysieren Musik im Hinblick auf ihre Stilmerkmale,

benennen musikalische Stilmerkmale unter Verwendung der Fachsprache,

deuten musikalische Stilmerkmale in ihrem historischen Kontext.

Produktion

Die Schülerinnen und Schüler

realisieren einfache vokale und instrumentale Kompositionen aus unterschiedlichen Epochen,

entwerfen und realisieren musikbezogene Gestaltungen in einem historisch-

kulturellen Kontext.

Reflexion

Die Schülerinnen und Schüler

ordnen Musik in einen historischen oder biografischen Kontext ein,

erläutern historische und biografische Hintergründe von Musik.

Bereich III: Verwendungen von Musik

Bereich/Inhalt Gegenstände/Themen Musiktheoretische Schwerp. Klasse Rez. Pro. Ref.

Funktionen von Musik: Privater und öffentlicher Gebrauch

• Lieder und ihre Themen

• Formen in der Musik

• Wirkung von Musik Blechblasinstrumente

• Intervalle

• Motiv, Verarbeitung, Thema, Liedform, Variation

• Dur und Moll (bis 3 Vorzeichen)

6 X X X

Funktionen von Musik: Musik und Bühne

• Musik und Tanz

• Musiktheater:

z.B. E. Grieg: In der Halle des Bergkönigs Das Orchester

• Partiturlesen 6 X X X

Kompetenzstufen Rezeption

Die Schülerinnen und Schüler

beschreiben subjektive Höreindrücke bezogen auf

Verwendungszusammenhänge der Musik,

analysieren musikalische Strukturen im Hinblick auf ihre Wirkungen,

deuten musikalische Strukturen und ihre

Produktion

Die Schülerinnen und Schüler

entwerfen und realisieren klangliche Gestaltungen unter bestimmten Wirkungsabsichten,

realisieren einfache vokale und instrumentale Kompositionen in funktionalen Kontexten,

Reflexion

Die Schülerinnen und Schüler

erläutern Zusammenhänge zwischen Wirkungen von Musik und ihrer Verwendung,

beurteilen Gestaltungsergebnisse hinsichtlich ihrer funktionalen Wirksamkeit.

(6)

Seite 6 von 16 Wirkung hinsichtlich ihrer Funktion. • entwickeln, realisieren und präsentieren

musikbezogene Gestaltungen in einem Verwendungszusammenhang.

(7)

Seite 7 von 16

Klassen 7 bis 9 Kompetenzschwerp.

Bereich I: Bedeutungen von Musik

Bereich/Inhalt Gegenstände/Themen Musiktheoretische Schwerp. Klasse Rez. Pro. Ref.

Ausdruckskonventionen von Musik: Kompositionen der abendländischen Kunstmusik

• Sonatenhauptsatzform

• Polyphonie (Kanon, Invention)

• Sinfonische Dichtung

• Vertiefung

Funktionsharmonik

• Dur- und Mollakkorde

• Vertiefung Partiturlesen

9 7 8

X X X

Ausdruckskonventionen von Musik: Textgebundene Musik

• Kunstlied

• Moritaten und Bänkellieder

• Quintenzirkel, Funktionsharmonik

• Intervallfeinbestimmung

8 7

X X

Kompetenzstufen Rezeption

Die Schülerinnen und Schüler

beschreiben und vergleichen subjektive Höreindrücke bezogen auf den Ausdruck von Musik,

analysieren musikalische Strukturen vor dem Hintergrund von

Ausdruckskonventionen hinsichtlich der formalen Gestaltung und der

Ordnungssysteme musikalischer Parameter,

deuten den Ausdruck von Musik auf der Grundlage der Analyseergebnisse.

Produktion

Die Schülerinnen und Schüler

realisieren vokale und instrumentale Kompositionen mit unterschiedlichen Ausdrucksvorstellungen,

entwerfen und realisieren

Klanggestaltungen zu vorgegebenen Ausdrucksvorstellungen auf der Basis der Ordnungssysteme musikalischer

Parameter.

Reflexion

Die Schülerinnen und Schüler

erläutern Zusammenhänge zwischen Ausdrucksvorstellungen und

Gestaltungskonventionen,

beurteilen eigene Gestaltungsergebnisse hinsichtlich der Umsetzung von

Ausdrucksvorstellungen,

beurteilen kriteriengeleitet unterschiedliche Deutungen und Interpretationen von Musik.

Bereich II: Entwicklungen von Musik

Bereich/Inhalt Gegenstände/Themen Musiktheoretische Schwerp. Klasse Rez. Pro. Ref.

Musik im historisch-kulturellen Kontext: Abendländische Kunstmusik des 18. und 19. Jhds

• Musikgeschichte im Wandel: Klassik bis Romantik

9 X X

Musik im historisch-kulturellen Kontext: Populäre Musik

• Blues

• Rocklegenden

• Musical

• Erweiterte Akkorde 8 8 9

X X

(8)

Seite 8 von 16 Kompetenzstufen

Rezeption

Die Schülerinnen und Schüler

analysieren abendländische Kunstmusik des 18. und 19. Jahrhunderts und populäre Musik im Hinblick auf ihre Stilmerkmale,

benennen musikalische Stilmerkmale unter Verwendung der Fachsprache,

deuten musikalische Stilmerkmale in ihrem historisch-kulturellen Kontext.

Produktion

Die Schülerinnen und Schüler

realisieren vokale und instrumentale Kompositionen vor dem Hintergrund ihres historisch-kulturellen Kontextes,

entwerfen und realisieren musikbezogene Gestaltungen aus einer historischen Perspektive.

Reflexion

Die Schülerinnen und Schüler

ordnen Musik begründet in einen historisch-kulturellen oder biografischen Kontext ein,

erläutern historisch-kulturelle und biografische Hintergründe musikalischer Entwicklungen,

erörtern musikalische Entwicklungen in ihrem historisch-kulturellen Kontext.

Bereich III: Verwendungen von Musik

Bereich/Inhalt Gegenstände/Themen Musiktheoretische Schwerp. Klasse Rez. Pro. Ref.

Wirkungen von Musik vor dem Hintergrund außermusikalisch bestimmter Funktionen:

Verbindungen mit anderen Künsten

• Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung • Vertiefung Rhythmus, Intervalle

7 X X X

Wirkungen von Musik vor dem Hintergrund außermusikalisch bestimmter Funktionen:

Mediale Zusammenhängen und ökonomische Einflüsse

• Filmmusik

• Copyright

• Charts

• Grafische Notationen 9 8 7

X X

Wirkungen von Musik vor dem Hintergrund außermusikalisch bestimmter Funktionen: Formen der Beeinflussung und

Wahrnehmungssteuerung

• Musik und Werbung

• Politisches Lied

7 9

X X

Kompetenzstufen Rezeption

Die Schülerinnen und Schüler

beschreiben und vergleichen subjektive

Produktion

Die Schülerinnen und Schüler

bearbeiten vokale und instrumentale

Reflexion

Die Schülerinnen und Schüler

erläutern Zusammenhänge zwischen

(9)

Seite 9 von 16 Höreindrücke bezogen auf

außermusikalische Funktionen der Musik,

analysieren musikalische Strukturen im Hinblick auf ihre Wirkungen,

deuten musikalische Strukturen und ihre Wirkungen hinsichtlich ihrer Funktionen..

Kompositionen bezogen auf einen funktionalen Zusammenhang,

entwerfen, realisieren und präsentieren klangliche Gestaltungen im Zusammenhang mit anderen künstlerischen

Ausdrucksformen.

Wirkungen und Intentionen in funktionsgebundener Musik,

beurteilen nach leitenden Kriterien Musik hinsichtlich ihrer funktionalen

Wirksamkeit,

erörtern die Auswirkungen grundlegender ökonomischer sowie rechtlicher

Fragestellungen und Zusammenhänge.

(10)

Seite 10 von 16 7. Leistungsbewertung und Beurteilung

Im Fach Musik kommen im Beurteilungsbereich „Sonstige Leistungen im Unterricht“ sowohl mündliche, schriftliche als auch praktische Formen der Leistungsüberprüfung zum Tragen. Dabei können neben den handlungsbezogenen auch die musikalisch-ästhetischen Kompetenzen in ihren individuellen Ausprägungen berücksichtigt werden. Im Verlauf der Sekundarstufe I wird daher durch eine geeignete Vorbereitung sichergestellt, dass eine Anschlussfähigkeit für die Überprüfungsformen der gymnasialen Oberstufe gegeben ist.

Die Schülerinnen und Schüler zeigen ihre Kompetenzen im Bereich der „Sonstigen Leistungen im Unterricht“ u.a. durch

• mündliche Beiträge im Unterricht (z.B. Unterrichtsgespräch, aktive Mitarbeit in kooperativen Arbeitsformen, Vortrag),

• schriftliche Beiträge (z.B. Reflexion produktorientierter Arbeiten, Präsentation/Plakate,

Verschriftlichungen musikalischer Gestaltungsideen, schriftliche Leistungsüberprüfungen [bis zu zwei pro Halbjahr], Hörprotokoll),

• praktische Beiträge im Unterricht (z.B. Musizieren, klangliches und musikbezogenes Gestalten, szenisches Interpretieren, Tanzen)

• Zweckmäßiges Einbringen außerschulisch erworbener Kenntnisse und Fähigkeiten (z.B. Hilfestellung beim Klassenmusizieren, Bandprojekt: Schüler unterrichten Schüler) Die Teilaspekte werden unter Berücksichtigung folgender Kriterien bewertet:

• Qualität, Quantität und Kontinuität der mündlichen und schriftlichen Beiträge

• Fortschritt und Engagement in der Instrumental- und Vokalpraxis

• Differenziertheit, Vielseitigkeit und Flexibilität beim musikalischen Gestalten

(11)

Seite 11 von 16 8. Kriterien für die Notenfindung im Bereich mündlicher Mitarbeit

Situation Fazit Note/Punkte

Keine freiwillige Mitarbeit im Unterricht. Äußerungen nach Aufforderung sind falsch.

Die Leistung entspricht den Anforderungen nicht. Selbst Grundkenntnisse sind so

lückenhaft, dass die Mängel in absehbarer Zeit nicht behebbar sind.

Note: 6 Punkte: 0 Keine freiwillige Mitarbeit im

Unterricht. Äußerungen nach Aufforderung sind nur teilweise richtig.

Die Leistung entspricht den Anforderungen nicht, notwendige Grundkenntnisse sind jedoch vorhanden und die Mängel in absehbarer Zeit behebbar.

Note: 5 Punkte: 1-3 Nur gelegentlich freiwillige

Mitarbeit im Unterricht.

Äußerungen beschränken sich auf die Wiedergabe einfacher Fakten und Zusammenhänge aus dem unmittelbar behandelten Stoffgebiet und sind im Wesentlichen richtig.

Die Leistung weist zwar Mängel auf, entspricht im Ganzen aber noch den Anforderungen.

Note: 4 Punkte: 4-6

Regelmäßig freiwillige Mitarbeit im Unterricht. Im Wesentlichen richtige Wiedergabe einfacher Fakten und Zusammenhänge aus unmittelbar behandeltem Stoff.

Verknüpfung mit Kenntnissen des Stoffes der gesamten

Unterrichtsreihe.

Die Leistung entspricht im Allgemeinen den Anforderungen.

Note: 3 Punkte: 7-9

Verständnis schwieriger Sachverhalte und deren Einordnung in den

Gesamtzusammenhang des Themas. Erkennen des Problems, Unterscheidung zwischen

Wesentlichem und Unwesentlichem. Es sind Kenntnisse vorhanden, die über die Unterrichtsreihe

hinausreichen.

Die Leistung entspricht in vollem Umfang den Anforderungen.

Note: 2 Punkte: 10-12

Erkennen des Problems und dessen Einordnung in einen größeren Zusammenhang, sachgerechte und ausgewogene Beurteilung; eigenständige gedankliche Leistung als Beitrag zur Problemlösung.

Angemessene, klare sprachliche Darstellung.

Die Leistung entspricht den Anforderungen in ganz besonderem Maße.

Note: 1 Punkte: 13-15

(12)

Seite 12 von 16 9. Kriterien zur Bewertung von Referaten und Präsentation im Musikunterricht

Beobachtungsgegenstand Note 1-2 Note 2-3 Note 3-4 Note 4-5

Vortragsform Freie Rede, formvollendet Flüssiger Vortrag, aber manuskriptabhängig

Durchgehend manuskriptabhängig

Völliges, z.T. fehlerhaftes Ablesen

Aufbau a) des Vortrags b) des Handouts

Zwingend klarer Aufbau und Gliederung

Aufbau und Gliederung gut, mit kleinen Mängeln

Gesichtspunkte nur gereiht, größere Gliederungsmängel

Gesichtspunkte unvollständig, die wesentlichen Aspekte fehlen

Sachliche Richtigkeit

In der Darstellung und Analyse der Zusammenhänge überzeugend

Fakten und Zusammenhänge ohne Fehler dargestellt

Fakten stimmen, aber keine

Zusammenhänge Lücken in der Darstellung

Eigene Aktivität

Hohe eigene Aktivität, sehr gutes Hintergrundwissen, Nachfragen durch Mitschüler oder Lehrer souverän

beantwortet

Deutliche eigene Aktivität, einfache Nachfragen zum Hintergrundwissen beantwortet

Kaum eigene Aktivität

erkennbar, Hintergrundwissen lückenhaft

Nahezu keine eigene Aktivität erkennbar, kein eigenständig erarbeitetes Hintergrundwissen feststellbar

Veranschaulichung

Überzeugend und

ausgewogen; anschauliche mediale Unterstützung des gesamten Vortrags.

Zielgerichtete

Veranschaulichung, z.B.

Verwendung von geeigneten Hörbeispielen, Videos, etc.

Die eingesetzten Medien unterstützen den Vortrag nur redundant.

Keine Veranschaulichung über den Vortrag hinaus

(13)

Seite 13 von 16 10. Jahrgangsstufe EF (G8)

In der Jahrgangsstufe EF findet der Musikunterricht ganzjährig in der Regel wöchentlich dreistündig statt. Der Musikunterricht übernimmt inhaltlich und methodisch die wissenschaftspropädeutische Vorbereitung für die Qualifikationsphase.

Folgende Unterrichtsvorhaben sind innerhalb der curricular vorgegebenen vier Lernbereiche obligatorisch im Musikunterricht zu behandeln:

Bereich I (Musik gewinnt Ausdruck vor dem Hintergrund von Gestaltungsregeln)

In diesem Bereich stehen Übungen zum Umgang mit Notentexten im Vordergrund, was den sicheren Umgang mit Schlüsseln, das Lesen transponierender Instrumentenstimmen und die Wiederholung von Vortrags- und Artikulationszeichen einschließt. Die Festigung musikalischer Grundlagen (Intervalle, Akkorde, Tonarten, Vortragsbezeichnungen) wird verknüpft mit Gehörbildungsübungen. Gewünscht ist außerdem die Notation eigener musikalischer Gestaltungen und Harmonisierungen am PC. Schließlich sollen Einsichten darüber vermittelt werden, wie musikalischer Zusammenhang entsteht und mit welchen Mitteln Musik etwas ausdrücken bzw. darstellen kann. Die erworbenen Kenntnisse sollen in den Kontext musikalischer

Formbildung und Ausdrucksmöglichkeit gestellt werden. Dabei stehen in der Jahrgangsstufe EF musikalische Formen wie Variationen, Liedformen, Rondo und die Sonatenhauptsatzform im Fokus.

Bereich II (Musik erhält Bedeutung durch Interpretation)

Interpretatorische, musikalische Bedeutung mitbestimmende Vorstellungen äußern sich z.B. in

Bearbeitungsgrundsätzen, Aufführungsidealen, Regiekonzepten sowie Rezeptionskonstanten und –varianten.

Unterschiedliche Interpretationsansätze werden in diesem Unterrichtsvorhaben an Beispielen verschiedener Gattungen (z.B. Oper/Musical, Lied/Song, Choreographien, Instrumentalmusik) und Bearbeitungsgrundsätzen (Original/Bearbeitung/Cover/Sample/etc.) deutlich gemacht. Die Schülerinnen und Schüler sollen eigene Bearbeitungen (instrumental, vokal, computergestützt, etc.) erproben und reflektieren.

Bereich III (Musik hat geschichtlich sich verändernden Gehalt)

Wiederholung und Vertiefung musikalischer Epochen und ihrer Merkmale bildet das Zentrum dieses Unterrichtsvorhabens. Zusätzlich ist der Themenbereich „Afroamerikanische Musikkultur als Wegbereiter aktueller populärer Musik (Jazz, Rock- und Popmusik, HipHop, etc.)“ Gegenstand weiterer Betrachtungen. In praktischen Übungen wird angestrebt, dass die Schülerinnen und Schüler Möglichkeiten der instrumentalen oder vokalen Umsetzung populärer Musik erproben.

Bereich IV (Musik wird zur Aussage durch Verwendungszusammenhänge)

Im Bereich IV geht es zentral um die Abgrenzung von autonomer und funktionaler Musik im Hinblick auf

„Kunstauffassungen“, „Kompositionsstereotypen“ und „Klangkonnotationen“ verdeutlicht z.B. an Gegenständen aus den Bereichen „Programmmusik“, „Filmmusik“, „Musik in der Werbung“ sowie

„ideologisch intendierte Musik“. Insbesondere wird auf die Rolle der Texte und die Eingängigkeit der Musik (Form, Motive, Harmonik) eingegangen. Wirkungsweisen und subjektive Höreindrücke bezogen auf

Verwendungszusammenhängen werden beschrieben, gedeutet und hinsichtlich musikalischer Strukturen und funktionaler Aspekte kritisch erörtert. Denkbar sind z.B. eigene Filmmusikkompositionen oder Erstellung von Werbejingles unter Verwendung des Computers.

11. Jahrgangsstufen Q1/Q2

Die Inhalte des Unterrichts in der Sekundarstufe II in den Stufen Q1 und Q2 richten sich nach den vier Lernbereichen des Faches (siehe Inhalte EF) sowie den obligatorischen, jährlich wechselnden inhaltlichen Vorgaben für das Zentralabitur, die durch eigene Materialien ergänzt werden.

Die jeweils gültigen obligatorischen Inhalte können auf der Webseite des Schulministeriums eingesehen werden: http://www.standardsicherung.nrw.de/abitur-gost/fach.php?fach=19

Der jeweils von den Vorgaben zum Zentralabitur nicht inhaltlich belegte Bereich wird im Sinne eines Spiralcurriculums aufbauend auf den Inhalten der EF vertiefend abgedeckt.

(14)

Seite 14 von 16 12. Kompetenzerwerb innerhalb des Musikunterrichts in der gymnasialen Oberstufe (EF,Q1,Q2)

Insgesamt sollen die Schülerinnen und Schüler innerhalb des Musikunterrichts der Jahrgangsstufe EF folgende Kompetenzen erwerben:

Sachkompetenzen

Die Schülerinnen und Schüler sollen innerhalb des Bereichs I

• eine Verbesserung in der differenzierten Nutzung der musikalischen Fachsprache erlangen

• auch mit komplexeren Partituren umgehen und transponierende Stimmen lesen können

• Intervalle, Akkorde, Dur-/Moll-Tonleitern (Anwendung des Quintenzirkels), weitere Skalen (z.B.

Ganztonleiter, Pentatonik) und harmonische Modelle und Funktionen kennen

• ihr musikalisches Gehör im Hinblick auf Rhythmen, Intervalle und Akkorde trainieren Die Schülerinnen und Schüler sollen innerhalb des Bereichs II

• lernen, Musik u.a. mit Hilfe von Notentexten unter bestimmten Fragestellungen zu analysieren und zu interpretieren, auch im Hinblick auf allgemeine Erfahrungsfelder

• lernen, verschiedene Interpretationen herauszuarbeiten und zu vergleichen.

Die Schülerinnen und Schüler sollen innerhalb des Bereichs III

• Sicherheit im Umgang mit Musik verschiedener Epochen gewinnen

• lernen, Musik nach ihrer geschichtlichen und kulturellen Zugehörigkeit zu unterscheiden

• die geschichtliche Entwicklung afroamerikanischer Musik und deren Einfluss auf aktuelle populäre Musik kennen, verschiedene Stile und Strömungen unterscheiden und wichtige Einflüsse benennen können.

Die Schülerinnen und Schüler sollen innerhalb des Bereichs IV

• erkennen können, welche Aufgaben Musik bei der Verbindung mit Sprache, Bild oder Ideologie erfüllen kann

Methodenkompetenzen

Die Schülerinnen und Schüler sollen

• Methoden der musikalischen Analyse beherrschen

• Methoden der Gehörbildung kennen

• Methoden des Klassenmusizierens anwenden können

• in sozialen Lernarrangements sicher agieren können Medienkompetenzen

Die Schülerinnen und Schüler sollen

• Sicherheit im Umgang mit den im Fachbereich Musik vorhandenen Instrumenten und technischen Geräten erlangen.

• sicher mit den Programmen auf den Computern (Audacity, MuseScore, Aria Maestosa) umgehen können.

• moderne Präsentationsformen einüben.

13. Bewertungskriterien in der Oberstufe

Der Schwerpunkt der Leistungsbewertung in dieser Jahrgangsstufe liegt auf

• den Klausuren für die Schülerinnen und Schüler, die den Kurs schriftlich gewählt haben

• der mündlichen Mitarbeit (vgl. hierzu das Konzept der Sekundarstufe I, zusätzlich hier: Bewertbarkeit der Hausaufgaben)

• der Präsentation von Gruppenarbeitsergebnissen und / oder Projekten

• der musikalischen Gestaltungsfähigkeit

(15)

Seite 15 von 16 Des Weiteren gewinnen schriftliche Formen der Überprüfung (schriftliche Übungen) im Hinblick auf die angestrebte Wissenschaftspropädeutik an Gewicht. Bei Schülerinnen und Schülern, die das Fach schriftlich belegen, sind schriftliche sowie sonstige Leistungen im Verhältnis 50:50 zu werten.

14. Arbeitsgemeinschaften

Der Fachbereich Musik bietet vier Arbeitsgemeinschaften im Nachmittagsbereich an, die sich an alle Schülerinnen und Schüler der Schule richten:

• Bläserklasse

Die Bläserklasse richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6. Nach dem erprobten Konzept einer Instrumentalklasse wird den Teilnehmenden an dieser AG ermöglicht, ein

Blasinstrument zu erlenen und im Kontext des Bläserklassenorchester zu spielen.

• Bläserklasse Plus

Als Übergang von der Bläserklasse zum Schulorchester dient das Orchester der Bläserklasse Plus.

Absolventen der Bläserklassen AG können am Ende der Klasse 6 in dieses Vororchester wechseln, bis sie eine Aufgabe im Schulorchester übernehmen können.

• Orchester

Das Orchester des „Gymnasium Antonianum“ richtet sich an Instrumentalisten aller Altersstufen.

Gespielt wird ein abwechslungsreiches Repertoire unterschiedlicher Bläserarrangements aller Sparten und Epochen.

• Schulchor TonAnTon

Der Chor ist ein Angebot für Schülerinnen und Schüler, sowie Lehrerinnen und Lehrer aber auch Eltern. In den wöchentlichen Proben wird ein breites Repertoire klassischer wie auch moderner mehrstimmiger Chormusik eingeübt.

Alle Arbeitsgemeinschaften des Fachbereichs Musik haben sich zum Ziel gesetzt das musikalische Leben der Schulgemeinde zu bereichern durch regelmäßige Konzerte (z.B. Sommerkonzert in der Aula, Musik im Advent in der Kirche, Musicalaufführungen) sowie die musikalische Umrahmung von Verabschiedungen,

Zeugnisübergaben und sonstigen Feierlichkeiten im Jahreskreis. Besonderes Augenmerk legen alle musikalischen AGs darauf, jedem interessierten Schüler die Teilnahme an Aufführungen innerhalb und außerhalb der Schulgemeinde zu ermöglichen. Konzerte und Aufführungen der AGs bieten darüber hinaus auch Einzeltalenten die Gelegenheit zu Erfahrungen als Solist und stellen so eine Möglichkeit der

individuellen Förderung dar.

15. Besondere Lernleistung

Im Fach Musik besteht die Möglichkeit, im Zuge der Vorbereitung auf das Abitur eine sog. „besondere Lernleistung“ zu erbringen. Die Vorgaben hierfür richten sich nach den Lehrplänen für Musik in der Sekundarstufe II des Landes NRW. Beispiele für mögliche besondere Lernleistungen sind:

• Erfolgreiche Wettbewerbsteilnahme (Jugend musiziert etc.) nebst schriftlicher Interpretation o. Ä.

der einstudierten Musikstücke

• Durchführung eines Seminars für andere Schülerinnen und Schüler mit Dokumentation von deren Anfangs- und Endleistungen, z. B. Instrumentalunterricht, Notenlehre, Musikcomputer-AG, angeleitete Besuche von Musikveranstaltungen

• Umfangreiche Recherche und Dokumentation über ein musikbezogenes - z. B. für die Region relevantes - Thema o. Ä.

• Ausführung einer eigenen Komposition mit Erläuterung

• Gestaltung einer eigenen Multimediapräsentation mit Erläuterung

(16)

Seite 16 von 16 Die Durchführung einer besonderen Lernleistung ist mit einem Kollegen oder einer Kollegin abzusprechen, der/die im Weiteren für die Betreuung der Arbeit zuständig bleibt. Die Arbeit ist außerdem unter Nennung des gewünschten Themas schriftlich bei der Schulleitung zu beantragen.

16. Hausaufgaben

Alle Hausaufgaben im Fach Musik müssen aus dem Unterricht erwachsen und wieder zu ihm zurückführen. In der Sekundarstufe I wird im Fach Musik weitestgehend auf Hausaufgaben verzichtet. Wenn Hausaufgaben gegeben werden, sollen diese vor allem im Bereich der Projektarbeit angesiedelt werden und es so

ermöglichen außerschulische ressourcen für die Arbeit im Unterricht nutzbar zu machen (z.B. Recherchen).

In der Sekundarstufe II orientieren sich Hausaufgaben an den Aufgabenformaten der Klausuren im Zentralabitur:

a) Gestaltungsaufgabe mit schriSlicher Erläuterung b) Erörterung fachspezifischer Texte

c) Analyse und Interpretation

und nutzen konsequent die für das Fach in den Anforderungsbereichen I-III definierten Operatoren.

Hausaufgaben können dabei z.B. umfassen:

Anforderungsbereich I

• Wiedergabe von Sachverhalten wie z. B. musikalische Zeichensysteme, kompositorische Techniken, Formverläufe, Gattungen und Stile, Musik und Sprache/Bild/Bewegung,

Verwendungszusammenhänge von Musik, geschichtliche Daten über Musik, musikalische Interpretation

• Beschreibung und Verwendung gelernter Methoden und Verfahren aus den Bereichen musikalischer Gestaltungsarbeit und Musik verstehen.

Anforderungsbereich II

• Anwenden von fachspezifischen Begriffen und Regeln nach Gehör/Notation in neuem, aber strukturgleichem Zusammenhang

• Verarbeiten und Darstellen musikhistorischer, musiksoziologischer, musikpsychologischer oder anderer systematischer Gesichtspunkte

• Erschließung musikbezogener Texte in neuem, aber vergleichbarem Zusammenhang

• Darstellen von Formmodellen, Gattungen, Stilen

Anforderungsbereich III

• Interpretation von Musik in ihren ästhetisch-formalen Ausprägungen

• Interpretation von Musik in historischem, soziologischem, psychologischem, ethnologischem oder anderem Zusammenhang

• Stellungnahme zu eigenen und fremden musikalischen Darbietungen bzw.

Kompositionen/Gestaltungsversuchen

• Kritische Auseinandersetzung mit musikbezogenen Texten

• Planvoller und begründeter Einsatz von Arbeitstechniken und Verfahrensweisen mit dem Ziel eigenständiger musikalischer Gestaltung innerhalb eines komplexen Entscheidungsspielraums

***

Referenzen

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