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AG Partizipation zur Jugendstudie Prozessbegleitung: Sabine Vogt, Amt für Soziale Arbeit, Abteilung Grundsatz und Planung Ergebnisbericht

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Academic year: 2022

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AG Partizipation zur Jugendstudie

Prozessbegleitung: Sabine Vogt, Amt für Soziale Arbeit, Abteilung Grundsatz und Planung Ergebnisbericht

Anmerkungen

Relevante

Ausgangsbefunde aus der Jugendstudie

(vgl. S. 36-38 der Präsentation Jugendstudie sowie Kapitel 3.7.3 bis 3.7.6 des Jugendberichtes)

 Etwa ein Drittel der befragten Jugendlichen meint, es gäbe in Wiesbaden nicht genug Möglichkeiten, eigene Interessen und Ansichten einzubringen und etwas zu bewegen;

 nur 22 % haben den Eindruck, die Beteiligungsmöglichkeiten würden ausreichen.

 Die bestehenden Beteiligungsmöglichkeiten sind den Jugendlichen nur zum Teil bekannt und wenn sie bekannt sind, werden sie selten genutzt.

 Nur 7 % der Jugendlichen gehen davon aus, Einfluss auf das Geschehen in der Stadt zu haben – 30 % fühlen sich machtlos. Vor allem Jugendliche, die ihre Einkommenssituation schlecht bewerten, haben den Eindruck machtlos zu sein (50 %).

Ausgangsfragen  Welche Relevanz sollen in Wiesbaden Beteiligungsmöglichkeiten für Jugendliche haben?

Wie können Jugendliche in den sie betreffenden Fragen auf jugendgerechtem Weg gehört und miteinbezogen werden?

 Können die Beteiligungsmöglichkeiten Jugendlicher in ihrem Stadtteil und ihrer Lebenswelt (Schule, Ausbildung, Freizeit) ausgeweitet werden?

Was braucht es hierfür?

 Es gibt Beteiligungsmöglichkeiten in Wiesbaden, aber sind das die richtigen Formate?

Könnten sie verbessert werden?

 Wie kann bei politischen Entscheidungen der Blickwinkel Jugendlicher miteinbezogen werden?

 Wie könnte besser über Beteiligungsmöglichkeiten informiert werden?

Anzahl der Sitzungen/

AG-Termine 4

Regelmäßig mitwirkende AGmitglieder (nur Institution bzw.

Funktion)

Evang. Stadtjugendpfarramt/ Dekanatsjugendreferent Evangelisches Satdtjugendpfarramt

Amt für Soziale Arbeit, Jugendarbeit, Beauftragte für Kinder- und Jugendbeteiligung.

Stadtjugendring / Jugendbildungsreferentin Dez.I /OB, Stabsstelle WIEB

Dez.I /OB, Stabsstelle WIEB Einbezogene

Expertinnen und Experten

Keine (außer den PG-Mitgliedern)

(2)

Schwerpunkt- setzungen bei den Fragestellungen (durch die Gruppe, mit Hilfe der Experten, durch tiefergehende Analyse) inkl.

Begründung

Hypothese:

Die Wiesbadener Jugendlichen fühlen sich schlecht/wenig beteililgt, weil es an einem ganzheitlichen Konzept zur Jugendbeteiligung in Wiesbaden fehlt. Es gibt zwar institutionelle Formen und viele situative Projekte, jedoch sind diese meist nicht miteinander vernetzt und den Jugendlichen bekannt.

Form der

Jugendbeteiligung inkl. Fragestellungen

In der Projektgruppe hat keine Jugendbeteiligung stattgefunden Hier weiter

diskutieren!

Wesentliche

Erkenntnisse aus der Jugendbeteiligung, Schlussfolgerungen weitere relevante Forschungsbefunde zu den

Ausgangsfragen

 Broschüre „jungbewegt- Dein Einsatz zählt.“/Bertelsmann Stiftung

 Broschüre „mitWirkung! in der Praxis/ Bertelsmann Stiftung

 Dokumentation des Nürnberger Jugendpartizipationsmodells „laut“

 Bestandsaufnahme kommunaler Kinder- und Jugendförderpläne in NRW

 Broschüre: Qualitätsstandards für Beteiligung von Kindern und Jugendlichen/ BfFSFJ

 Dokumentation „In Zukunft mit uns“- Jugendbeteiligung in der Kommune/ Baden- Württemberg Stiftung

 Artikel: Politische Partizipation und gesellschaftliche Teilhabe von Kindern und Jugendlichen/ Deutsche Jugend, 66Jg, 2018

 Artikel: „So den kleinen Revolutionär in mir rauskitzeln“/ Deutsche Jugend, 66. Jg, 2018 Ergebnisse der

weiteren

Problemanalyse der AG

 Die verschiedenen Akteure haben wenig Gesamtüberblick

 Es gibt keinen Gesamtplan

 Was funktioniert an Partizipation (und was nicht) ist bislang nicht systematisch ausgewertet worden

 … Auf Problemanalyse

fußende Ziele oder: was ist der zu verändernde Zustand?

Siehe Anlage

Handlungsvorschläge und Handlungsschritte der AG

Siehe Anlage

Noch nicht geklärt / Was bleibt zu tun?

Anmerkungen Terminfindung zu Beginn in der großen Gruppe sehr schwierig, im Verlauf hat sich die Gruppengröße stark

(3)

(zum Verlauf…) verringert. Dadurch wurde ein konstruktives und inhaltliches Arbeiten leichter und effektiver.

Amt für Soziale Arbeit, Abteilungen Jugendarbeit und Grundsatz, Konradinerallee 11, 65189 Wiesbaden

Referenzen

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