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Academic year: 2022

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10 2021

N A C H R I C H T E N T E R M I N E

G L A U B E N S L E B E N

allerheiligenaktuell

Das Magazin der Katholischen Seelsorgeeinheit Karlsruhe Allerheiligen mit ihren Pfarreien St. Stephan, Heilig Kreuz Knielingen, Herz Jesu, St. Bonifatius, St. Konrad, St. Peter und Paul Mühlburg und Unserer Lieben Frau

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N E U E S A U S D E N F A M I L I E N Z E N T R E N

Vernissage im Kindergarten St. Pius

Renate Khaledi

Da die Inzidenzzahlen es zum Glück wieder erlaubten, konnten wir nach einer gefühlten Ewigkeit am 19. Juli unsere Kin- dergartenfamilien zu unserer allerersten Vernissage einladen.

Eltern durften den

Kindergarten lange nicht betreten

Wegen der Corona-bedingten Sicher- heitsmaßnahmen sollten die Eltern ihre Kinder seit Monaten an der Tür ihren Erzie- her*innen übergeben. Dadurch war es ihnen nicht möglich, die künstlerischen Werke zu betrachten, die ihre Kinder im Laufe des Kin- dergartenjahres angefertigt hatten.

Kunstwerke sollten den Eltern zugänglich werden

Was tun? So wuchs die Idee, die Bilder und Arbeiten in unserem Hof zu präsentie- ren. Dies waren Gemälde und Fotografien zum Blumenprojekt, die Werke der Profis, also der Kinder, die ab September in die Schule gehen, die sie in einem Projekt mit der Kindermal-Werkstatt malten, tonten, webten und klebten, ebenso Sandbilder, Fußmalereien und Collagen zum Räu- ber-Hotzenplotz-Projekt (Wir berichteten darüber in der Juni-Ausgabe.).

Ein gelungener Nachmittag für alle

Bei strahlendem Sonnenschein war es eine wunderschöne und gelungene Veran- staltung! Länger als wir erwarteten, ver- weilten die Familien im Hof, betrachteten mit ihren Kindern die künstlerischen Arbei- ten, ließen sich von uns deren Entstehung erzählen und unterhielten sich. Die Kinder genossen es, zu ungewohnter Zeit im Hof zu spielen.

Obwohl es ein langer Arbeitstag war, lie- ßen wir es uns nicht nehmen, die Kunstwer- ke auf uns wirken zu lassen, die Eindrücke auszutauschen und auf den Erfolg anzusto- ßen.

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A U F D E N W E G G E G E B E N

Übersicht

02 | Neues aus den Familienzentren 04 | Seelsorge mittendrin: Klinikseelsorge 06 | Ferienaktivitäten in

St. Konrad und Heilig Kreuz 07 | Gottesdienste

11 | Ihrer Aufmerksamkeit empfohlen 13 | Termine in Seelsorgeeinheit und

Pfarrgemeinden

15 | Nachruf Dieter Nesselhauf

18 | Abschied aus der Kita Canisiushaus 19 | Abschied aus dem Seelsorgeteam 20 | Neu im Seelsorgeteam

21 | Ökumenische Exerzitien im Alltag 22 | Schuldnerberatung der Caritas 23 | Erstkommunionvorbereitung 2022 24 | Information und Kontakt

Impressum

Herausgeber

Katholische Kirchengemeinde Karlsruhe Allerheiligen

Erbprinzenstraße 14, 76133 Karlsruhe www.allerheiligen-ka.de

VisdP Hubert Streckert Redaktionsleitung Melanie Zils

Redaktionelle Mitarbeit Monika Duwe, Martina Kastner, Charlotte Kähny, Melanie Klipfel Beiträge

Team der Klinikseelsorge der ViDia Kliniken Karls- ruhe (04-05), Valentina Klipfel (06), Volker Schwab (06,15-16,23), Hubert Streckert (15), Melanie Zils (15-16), Jasmin Kunz-Kiecherer (18), Nicolet Alef (19,23), Christine Dehmel (19), Alexander Hafner (20), Dike Uwakwe (20), Caritasverband (22), Ju- dith-Schmid-Gilbert (23)

Bildnachweis

Silvia Bins/Pfarrbriefservice (Titelbild), Claudia Mangliers (2), M.Leidert/ViDia Kliniken (4,5), cat- kin/Pixabay/Pfarrbriefservice (4), Martha Gahbau- er/Pfarrbriefservice (4), Lena Preissler (6), Volker Schwab (6,15), Hans Heindl/Pfarrbriefservice (10), Peter Weidemann/Pfarrbriefservice (11,14,16), An- nette Bernards (12), Kerrin Gabriel/Pfarrbriefservice (13), Goranh/Pixabay/Pfarrbriefservice (15), Tobias Tiltscher (16), s-ms/Pixabay/Pfarrbriefservice (16), Dieter Nesselhauf (17), Stephan Langer (18), Werner Sauter/Pfarrbriefservice (18), Erzbistum Freiburg (19), Christine Dehmel (19), Rolf Tunaj (20), Dike Uwakwe (20), Clker-Free/Pixabay (21), Free-Photos/

Pixabay (22), Stefanie Bruns/Pfarrbriefservice (23), Florian Neuner/Pfarrbriefservice (23), Karina Schaf- felhofer/Pfarrbriefservice (23)

Es bleibt alles anders…

Liebe Leser*innen,

ganz herzlich begrüßen wir Sie nach der Sommerpause mit der Oktober-Ausgabe un- seres Magazins.

Beim Sammeln und Zusammenstellen der Artikel fiel mir auf, dass – wieder einmal – viele Veränderungen anstehen: Kommen und Gehen im Seelsorgeteam, Zuständig- keiten verändern sich, die Stundenpläne als Religionslehrerin und die der eigenen Kinder und damit auch der komplette Alltag. Vieles muss neu organisiert werden. Ja, „es bleibt alles anders“, wie Herbert Grönemeyer es in seinem gleichnamigen Lied formuliert. Ich persönlich habe immer Respekt vor Verän- derungen und es gab Zeiten, in denen ich sie am liebsten vermieden hätte. Ich wollte mein gewohntes Fahrwasser nicht verlassen, ich wollte mich nicht umstellen oder an Neues gewöhnen. In meiner Zeit als junge Erwach- sene hatte ich die Vorstellung, dass ich mit 30 Jahren sozusagen „fertig“ bin und alles Wichtige geschafft habe: meine Ausbildung, eine Arbeitsstelle, einen Partner gefunden, Familie und vielleicht sogar ein eigenes zu Hause. Aber das Leben steht nicht still und ich musste erkennen, dass ich mitnichten

„fertig“ war. Heute würde ich sagen, dass die wesentlichen Entwicklungen erst nach diesem für mich irgendwie „magischen“ Al- ter von 30 Jahren begannen und immer noch anhalten. Besonders deutlich wurde mir das am Sterbebett meiner fast 96 Jahre alten

Oma aus Wiesloch. Wir besuchten sie zu ei- nem Zeitpunkt, an dem klar war, dass wir sie das letzte mal sehen würden. Wir unterhiel- ten uns mit ihr und fachsimpelten dabei über die neue Technik und was mit Handys heut- zutage alles möglich ist. Meine Oma hörte aufmerksam zu und sagte dann fröhlich:

„Jetzt bin ich schon so alt und lerne trotz- dem jeden Tag noch etwas Neues dazu.“

Dieser Satz von einer bettlägrigen und blinden Frau im Alter von fast 96 Jahren, die völlig auf fremde Hilfe angewiesen war, hat mich tief beeindruckt und begleitet mich bis heute. Er sagt so viel darüber aus, wie meine Oma dem Leben mit all seinen Her- ausforderungen begegnet ist: offen, flexibel, annehmend und voll Vertrauen. Dieser Satz hat mich ermutigt, mich auf Veränderungen und Neues, das mir begegnete, offener, neu- gieriger und vertrauensvoller einzulassen, obwohl mir das manchmal schwer fiel.

Auch Dieter Nesselhauf, der Ende Juli verstorben ist, war Veränderung und Erneu- erung ein wichtiges Anliegen, vor allem in Bezug auf die Kirche. Dafür setzte er sich von ganzem Herzen ein und konnte auch Menschen dafür begeistern. Wenn man sich seine Fotografien ansieht, von denen wir auf Seite 17 ein paar Beispiele abgedruckt ha- ben, wird der frische Wind spürbar, den er mitbrachte. Er suchte Motive mit eindrück- licher Dynamik aus: einen Geysir, Lava, eine Windmühle und vom Wind wehende Wäsche.

Einen Nachruf für ihn finden Sie auf den Seiten 15 bis 17. Mit dem Auszug einer von ihm selbst gehaltenen Predigt wollen wir ihn noch einmal zu uns sprechen lassen.

Viel Freude beim Lesen dieser Ausgabe unter dem Titelwort „veränderlich“ wünscht Ihnen herzlich

Melanie Zils

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S E E L S O R G E M I T T E N D R I N : K L I N I K S E E L S O R G E T E I L 2

Das Seelsorgeteam der ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe stellt sich vor

Theo Berggötz, Michael Drescher, Martina Gaß-Weiher, Anne Haab, Henrike Klingel, Claudia Machwirth, Matthias Mertins, Jutta Pitzer, Alexander Ruf, Frank Wagner

Fast fünf Jahre ist es nun her, dass die St.-Vincentius-Kliniken und das Diakonis- senkrankenhaus Karlsruhe-Rüppurr fusio- niert haben. An vier Kliniken (Südendstraße 32, Steinhäuserstraße 18, St.-Marien-Klinik, Edgar-von-Gierke-Straße 2, und Diakonis- senkrankenhaus Karlsruhe-Rüppurr) sind sechs katholische und vier evangelische Seelsorger*innen mit unterschiedlichen Schwerpunkten in enger ökumenischer Zusammenarbeit tätig. In folgenden Kurz- beiträgen geben sie Ihnen einen kleinen Einblick in ihren Arbeitsalltag und wollen dabei jeweils Aspekte beleuchten, die ihnen in ihrem Dienst besonders wichtig sind.

Frank Wagner (ev.)

Standort: St.-Vincentius-Kliniken

Was mich in meiner Tätigkeit als Klinik- seelsorger nach wie vor fasziniert, ist deren Vielseitigkeit, zum Beispiel Patient*innen und Mitarbeitende begleiten, Gottesdiens- te halten, sich in Gremien zusammen mit anderen engagieren, in der Krankenpflege- schule unterrichten, Dienstbesprechungen

organisieren und leiten, Kontakt zur Klinik- leitung halten und vieles mehr. Kranken- hausseelsorge heute heißt immer auch, im System Klinik zu denken und sich darin zu bewegen.

Martina Gaß-Weiher (kath.)

Standort: St.-Vincentius-Kliniken

„Ihr Besuch hat mir gut getan“ – ein offe- nes Ohr und Herz haben für alles, was mein Gegenüber bewegt, Zuversicht schenken, Hoffnung stärken, Perspektivwechsel an- bieten, Seelenfrieden fördern, Schätze im Leben heben, nicht gelebtes Leben betrau- ern, aushalten, Verzweiflung gemeinsam tragen, miteinander lachen, Dankbarkeit zur Sprache bringen, Lebensleistung würdi- gen, beten, segnen… Im Dasein für alle Pa- tient*innen, die es ausdrücklich wünschen, oder denen ich „zufällig“ begegne.

Henrike Klingel (ev.)

Standort: Diakonissenkrankenhaus

Im Krankenhaus werden Menschen mit der Zerbrechlichkeit menschlichen Lebens konfrontiert. Ich schätze besonders, dass inmitten des getakteten Gesundheitswe- sens Klinikseelsorge einen Raum für Sor-

gen, Fragen und Zweifel eröffnet. Dies geschieht am Patientenbett, im Gespräch mit Mitarbeitenden wie auch im Unterricht an der Krankenpflegeschule oder bei Fort- bildungen. Dieser Raum steht offen, unab- hängig vom persönlichen oder religiösen Hintergrund. Gottes Liebe in Jesus Chris- tus soll erfahrbar werden, wo Menschen sie brauchen.

Matthias Mertins (kath.)

Standort: St.-Vincentius-Kliniken

Besonders dankbar bin ich in meinem Dienst als Klinikpfarrer für die Möglichkeit, Menschen unterschiedlichster Biographi- en und Lebenseinstellungen begegnen zu können sowie für die Chance, ihnen in ihrem Erleben und Erleiden einen pro- fessionellen, mitmenschlichen Beistand anbieten zu können und, falls möglich, sie und ihre Situation auch bewusst mit Gott in Verbindung zu bringen, sei es durch Ge- bet, durch die Feier der Sakramente, Segen oder andere Rituale oder einfach durch den persönlichen Austausch.

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S E E L S O R G E M I T T E N D R I N : K L I N I K S E E L S O R G E T E I L 2

Anne Haab (kath.)

Standort: St.-Vincentius-Kliniken

In der Seelsorgearbeit in den ViDia-Klini- ken prägt mich besonders die intensive Zu- sammenarbeit aller Berufsgruppen auf der Palliativstation. Dabei geht es um das Wohl der Patient*innen sowie der Angehörigen.

Es gibt keine allgemein gültigen Lösungen, sondern jeweils wird neu geschaut, was in der jeweiligen Situation passt, und wie die Arbeit der Einzelnen dazu beitragen kann.

Ähnlich ist es in der Begegnung mit trauern- den Eltern. Zuhören und da sein ist wichtig, um den Weg ein Stück zu begleiten.

Alexander Ruf (kath.)

Standort: St.-Vincentius-Kliniken

In der Klinikseelsorge schätze ich be- sonders die Gespräche „von Herz zu Herz“.

Immer wieder darf ich erfahren, wie dank- bar Patient*innen sind, wenn sich jemand Zeit zum Reden und Zuhören nimmt. Zu- gleich spüre ich selbst Dankbarkeit, weil mich die Gespräche innerlich berühren und beschenken. Vinzenz von Paul beschreibt solche Begegnungen auf Augenhöhe mit dem Begriff der Liebe: „Die Liebe lässt das Herz des einen in das Herz des ande- ren übergehen und mit ihm fühlen, was er fühlt.“

Jutta Pitzer (ev.)

Standort: Diakonissenkrankenhaus

Als Pfarrerin in der Klinikseelsorge arbeite ich schwerpunktmäßig in den Kli- niken für Gynäkologie und Geburtshilfe, HNO und Intensivmedizin. Auf Wunsch begleite ich Patient*innen, Wöchnerinnen und Angehörige in dem, was sie bewegt.

Immer wieder ergeben sich Gespräche mit Mitarbeitenden im komplexen Klinikalltag.

Gerne halte ich Gottesdienste in der Kapel- le und feiere individuell gestaltete Rituale:

Möglichkeiten für mich, der Hoffnung im Leben Raum, Sprache und Form zu geben.

Theo Berggötz (ev.),

Standort:

Diakonissenkrankenhaus

Wöchentlich begegne ich Patient*innen in der Psychosomatischen Klinik in einer Gesprächsrunde. „Wir lüften, sortieren, räu- men auf, entsorgen und verschönern – in unserer inneren Wohnung, unserer Seele“

ist ein Angebot. Oder: „Wir fragen: Wer bin ich? Was sagen andere, was weiß ich von mir? Wir staunen über einen Perspektiv- wechsel – Dein bin ich, o Gott.“ Kranken- haus ist auch ein kirchlicher Ort – so traue ich Mitarbeitende, bestatte Patient*innen, bin Seelsorger für Mitarbeitende.

Claudia Machwirth (kath.),

Stand- ort: St.-Vincentius-Kliniken

Im Klinikalltag schätze ich sehr die un- terschiedlichen Begegnungen, mich immer neu einzulassen auf den jeweiligen Men- schen mit seiner Lebensgeschichte, ihm in Würde und auf Augenhöhe zu begegnen.

Seien es die Tür-und-Angel-Gespräche mit den Mitarbeitenden, sei es die Begleitung der Patient*innen und deren Angehörigen, u.a. in der Onkologie, sei es, für sie da zu sein in aller Offenheit und Liebe, sei es, Gott in jedem Menschen zu finden und klei- ne Befreiungen zu ermöglichen.

Michael Drescher (kath.),

Standort:

Diakonissenkrankenhaus

Mir gefallen besonders die Bereiche, in denen ich mit anderen Berufsgruppen zusammenarbeiten kann. Im klinischen Ethikkomitee besprechen wir schwierige ethische Entscheidungen bei der Behand- lung von Patient*innen. Ärzt*innen, Pflege- kräfte und die Angehörigen sind froh, wenn sie in solchen Situationen nicht alleinge- lassen werden. Eine Zusammenarbeit un- terschiedlicher Berufe geschieht auch in der „Arbeitsgruppe Unternehmenskultur“.

Dort entwickeln wir Ideen für ein gutes Mit- einander.

Information und Kontakt:

St. Vincentius-Kliniken Tel. 0721 8108-0 Diakonissenkrankenhaus Tel. 0721 889-0

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F E R I E N A K T I V I T Ä T E N I N S T. K O N R A D U N D H E I L I G K R E U Z

Ministranten-Sommerlager und Dino-Camp

Valentina Klipfel , Volker Schwab

Sommerlager - endlich wieder on tour!

Nach einem Jahr Sommerlager „zuhau- se“, durften wir unser diesjähriges in Saig am Titisee verbringen. Und so ging es für uns am 30. Juli mit 13 Teilnehmer*innen, neun Leiter*innen, unendlich viel Material, Schnelltests und Testschulungen, sowie - neben der großen Vorfreude - auch mit et- was Anspannung los.

Motto: Filme wie James Bond, Märchen, Harry Potter…

Das Thema des diesjährigen Sommerla- gers war „Filme“ und so war jeder Tag zu einem anderen Filmgenre gestaltet. Am ersten Tag erwartete die Teilnehmer der

„James Bond“ -Tag, an dem sie an Statio- nen verschiedene Fähigkeiten eines Agen- ten erlernen konnten. Am Abend musste sogar ein Escape Room von den frisch aus- gebildeten Agenten gelöst und ein Mordfall aufgeklärt werden.

Nach unserem zweiten Tag zum Thema Märchenfilme mit der großen Wanderung, folgte dann der „Harry Potter“- Tag mit ver- schiedenen Unterrichtsstunden wie zum

Beispiel dem Zaubertrankunterricht, später dem Trimagischen Turnier und einer Nacht- wanderung mit Entführung und einer Begeg- nung mit dem Dunklen Lord.

... Marvel, Fluch der Karibik und Highschool-Musical

Darauf folgte der „Marvel“ Tag mit un- serem traditionellen Rollenspiel und einem Kinder vs. Superhelden Wettbewerb am Abend. Nach dem „Fluch der Karibik“- Tag mit Stadterkundung und einem Schmuggel- spiel folgte zum Abschluss der „Highschool Musical“- Tag, an dessen Abschluss alle Teilnehmer*innen ein Diplom überreicht bekamen und sich vor dem Lagergericht für mögliche Vergehen verantworten mussten.

Ein gelungener Beginn der Sommer- ferien

Am 6. August mussten wir leider schon die Heimreise antreten. Für uns alle war es eine sehr schöne Woche mit richtig viel Spaß und wir sind froh, dass wir mit unse- rem Hygienekonzept fahren durften. Es war ein gelungener Ferienstart für uns und die Teilnehmer*innen.

Kinderlachen und Dino- brüllen rund um St. Konrad

Drei Tage lang konnten rund 30 Kinder rund um die St. Konradkirche in die Welt der Dinos abtauchen. Durch Spiele, Rätsel, Bastelarbeiten, Challenges und eine Schnit- zeljagd konnten die kleinen Forscherinnen und Forscher beweisen, was alles in ihnen steckt und wie viel sie schon über die Welt der Dinos wissen.

Die Stunden vergingen wie im Flug...

Abschluss mit einem ökumenischen Gottesdienst

Am Sonntag gab es noch einen öku- menischen Familiengottesdienst, den die jugendlichen Leiterinnen und Leiter zu- sammen mit den Organisatoren des Dino Camps, Christin Auerswald (Diakonin der Evangel. Gemeinde) und Volker Schwab (Gemeindereferent in Allerheiligen) vorbe- reitet und mitgestaltet hatten. Auch am Al- tar durften die Dinos natürlich nicht fehlen!!

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G O T T E S D I E N S T E V O M 2 . B I S 1 3 . O K T O B E R 2 0 2 1

Samstag, 2. Oktober, Hl. Schutzengel

07.00 Haus Lavigerie Eucharistiefeier (P. Otto)

15.00 St. Stephan Beichte (Uwakwe, Pfr. Leithenmayr) Stille eucharistische Anbetung mit Se- gen bis 16.30 Uhr

17.30 St. Stephan Vorabendmesse mit Segnung des Ern- tedankaltars, Gedenken an Bahmani Nedjar, Familie Schmitt, Gerlinde Strobel (Uwakwe)

18.30 Heilig Kreuz Vorabendmesse (Slaczka) Sonntag, 3. Oktober, 27. Sonntag im Jahreskreis mit Segnung des Erntedankaltars

St. Stephan: Kollekte für die Kirchensanierung

St. Peter und Paul: Sonderkollekte für die Glockenstuhlsanierung L1: Gen 2,18-24; L2: Hebr 2,9-11, Ev: Mk 10,2-16

08.50 St. Bonifatius Eucharistiefeier (byzantinischer Ritus) 09.00 St. Stephan Eucharistiefeier (Slaczka)

09.30 Herz Jesu Eucharistiefeier (P. Otto) 10.00 St. Konrad Eucharistiefeier (Hill) 10.00 Unsere Liebe Frau Eucharistiefeier (Krug) 10.30 St. Peter und Paul Eucharistiefeier (Slaczka)

11.00 St. Bonifatius Eucharistiefeier, anschließend „kleiner Hock“ (P. Otto)

11.30 St. Stephan Eucharistiefeier (Uwakwe)

11.45 Unsere Liebe Frau Eucharistiefeier der italienischen Ge- meinde

18.00 St. Bonifatius Rosenkranzandacht 18.00 St. Peter und Paul Rosenkranzandacht

19.00 St. Stephan Eucharistiefeier (Gätschenberger) Montag, 4. Oktober, Hl. Franziskus von Assisi

17.30 St. Stephan Eucharistiefeier Dienstag, 5. Oktober

15.00 Unsere Liebe Frau Eucharistiefeier, Gedenken an Katharina und Michael Kress und Angehörige 17.00 Herz Jesu Eucharistiefeier, Gedenken an Martin

Fendel

18.30 Heilig Kreuz Eucharistiefeier, anschließend eucharis- tische Anbetung bis 19.45 Uhr

19.00 Unsere Liebe Frau Rosenkranzandacht der italienischen Gemeinde

Mittwoch, 6. Oktober

09.00 St. Konrad Eucharistiefeier, Gedenken an Hans Mörl und Angehörige, Familien Kraut und Eichberger, Käthe, Otto und Werner Pu- schner

12.00 St. Stephan Citymesse, Gedenken an Nathalie Lim- berger und Angehörige, Dominik Weber und Angehörige

Donnerstag, 7. Oktober, Gedenktag Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz

09.30 St. Bonifatius Eucharistiefeier, Gedenken an Giam- maria Gaias, Stefan Krieger, Maria Her- mann, Jolanda Krug, Katharina Gres und Janja Sockovic, Elisa Klug und Annette Löffler

17.30 St. Stephan Eucharistiefeier, Gedenken an Harald Wilkesmann, Paula Wilkesmann, Anna Hofmann-Walter, Adam Walter und An- gehörige

Freitag, 8. Oktober

17.00 Heilig Kreuz Rosenkranzandacht, gestaltet von der Frauengemeinschaft

17.30 St. Stephan Eucharistiefeier

18.00 St. Peter und Paul Eucharistiefeier, anschließend eucharis- tische Anbetung bis 20.00 Uhr , Geden- ken an Vasily und Eugenie Turapin mit Eltern und Geschwistern, Ingeborg Reis- ter, Monika Gorshaia und Angehörige Samstag, 9. Oktober, Hl. John Henry Newman

15.00 St. Stephan Beichte (P. Otto, Leithenmayr)

Stille eucharistische Anbetung mit Se- gen bis 16.30 Uhr

17.30 St. Stephan Vorabendmesse, Gedenken an Gertrud und Stephan Wildemann, Bahmani Ne- djar, Familie Schmitt, Gerlinde Strobel, Maria Horn, Constantin Lupa, Johannes und Eleonora Lupa (P. Otto)

18.30 St. Konrad Vorabendmesse, Gedenken an Albrecht Schmitt und Angehörige, Familien Dr. Er- ich Huber, Anna und Norbert Braun, Fer- dinand und Markus Schmidt (Gätschen- berger)

Sonntag, 10. Oktober, 28. Sonntag im Jahreskreis L1: Weish 7,7-11; L2: Hebr 4,12-13; Ev: Mk 10,17-30

09.00 St. Stephan Eucharistiefeier (Gätschenberger) 09.30 Herz Jesu Eucharistiefeier (Bechtold E.)

10.00 Unsere Liebe Frau Patrozinium, anschließend Weißwurst- essen im Canisiushaus (Treffert, Kir- chenchor)

10.00 Heilig Kreuz Familiengottesdienst zu Erntedank mit den Familienzentren (P. Otto)

10.30 St. Peter und Paul Eucharistiefeier (Krug) 11.00 St. Bonifatius Eucharistiefeier (Bechtold E.) 11.30 St. Stephan Schatzsucher-Gottesdienst (Treffert) 11.45 Unsere Liebe Frau Eucharistiefeier der italienischen Ge-

meinde

18.00 St. Bonifatius Rosenkranzandacht 18.00 St. Peter und Paul Rosenkranzandacht

19.00 St. Stephan Eucharistiefeier (Bechtold E.) Montag, 11. Oktober, Hl. Johannes XXIII.

17.30 St. Stephan Eucharistiefeier Dienstag, 12. Oktober

15.00 Unsere Liebe Frau Eucharistiefeier, Gedenken an Edeltraud und Christiane Rösch, Werner Stephan 17.00 Herz Jesu Eucharistiefeier, Gedenken an Maria

Baudendistel

18.30 Heilig Kreuz Eucharistiefeier, anschließend eucharis- tische Anbetung bis 19.45 Uhr, Geden- ken an Familien Schleif und van Valien 19.00 Unsere Liebe Frau Rosenkranzandacht der italienischen

Gemeinde Mittwoch, 13. Oktober

09.00 St. Konrad Eucharistiefeier, Gedenken an Kathari- na und Rudolf Huber, Martha und Erwin Weinmann

12.00 St. Stephan Citymesse, Gedenken an Ida Weber, Emmi Klein, Familien Wiedemann und Dammers, Nathalie Limberger und An-

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G O T T E S D I E N S T E V O M 1 4 . B I S 2 5 . O K T O B E R 2 0 2 1

gehörige, Anna Hofmann-Walter, Adam Walter und Angehörige, Dominik Weber und Angehörige

Donnerstag, 14. Oktober

09.30 St. Bonifatius Eucharistiefeier, Gedenken an Susanne und Johann Hogh und Sohn Johann, Her- mann Hogh und Sohn Martin, Josef und Rosel Hogh, Anna und Ernst Schmidt 17.30 St. Stephan Eucharistiefeier, Gedenken an Maria

Feyerlein, Vanessa Schreiber Freitag, 15. Oktober, Hl. Theresia von von Avila 17.30 St. Stephan Eucharistiefeier

18.00 St. Peter und Paul Eucharistiefeier, anschließend eucharis- tische Anbetung bis 20.00 Uhr, Geden- ken an Hannelore Heß, Ilse Strauß, Klara und Willi Rahner und Angehörige, Famili- en Emnet, Wenner und Blum

Samstag, 16. Oktober, Hl. Hedwig

15.00 St. Stephan Beichte (Hafner, P. Otto)

Stille eucharistische Anbetung mit Se- gen bis 16.30 Uhr

17.30 St. Stephan Vorabendmesse, Gedenken an Bahmani Nedjar, Familie Schmitt, Gerlinde Stro- bel, Constantin Lupa, Johannes und Ele- onora Lupa (Hafner)

18.00 Herz Jesu Eucharistiefeier der französischen Ge- meinde (P. Thomas)

18.30 Heilig Kreuz Vorabendmesse mit Totengedenken für die Verstorbenen aus St. Konrad und Hl.

Kreuz (P. Otto)

19.00 St. Bonifatius Chorkonzert mit dem Vokalensemble cantiKA nova

Sonntag, 17. Oktober, 29. Sonntag im Jahreskreis St. Konrad: Sonderkollekte für die Kirchenrenovation L1: Jes 53,10-1; L2. Hebr 4,14-16; Ev: Mk 10,35-45

08.50 St. Bonifatius Eucharistiefeier (byzantinischer Ritus) 09.00 St. Stephan Eucharistiefeier (Streckert)

09.30 Herz Jesu Eucharistiefeier (Hafner)

10.00 St. Konrad Eucharistiefeier mit Kinderkirche (Uwak- 10.00 Unsere Liebe Frau Eucharistiefeier (P. Otto)we)

10.30 St. Peter und Paul Eucharistiefeier (Streckert) 11.00 St. Bonifatius Eucharistiefeier (Hafner) 11.30 St. Stephan Eucharistiefeier (P. Otto)

11.45 Unsere Liebe Frau Eucharistiefeier der italienischen Ge- meinde

18.00 St. Bonifatius Rosenkranzandacht 18.00 St. Peter und Paul Rosenkranzandacht

19.00 St. Stephan „Der Abendgottesdienst“ (Bechtold E.) Montag, 18. Oktober, Hl. Lukas, Evangelist

17.30 St. Stephan Eucharistiefeier, Gedenken an Familie Baldauf und Gryschka

18.15 St. Stephan Gebetsstunde des Katholischen Männer- werks

Dienstag, 19. Oktober, Hl. Paul vom Kreuz 15.00 Unsere Liebe Frau Eucharistiefeier

17.00 Herz Jesu Eucharistiefeier, Gedenken an Katharina

Romatschke, Rudolph Romatschke und Viktoria Seefeldt

18.30 Heilig Kreuz Eucharistiefeier, anschließend eucharis- tische Anbetung bis 19.45 Uhr

19.00 Unsere Liebe Frau Rosenkranzandacht der italienischen Gemeinde

Mittwoch, 20. Oktober, Hl. Ursula 09.00 St. Konrad Eucharistiefeier

12.00 St. Stephan Citymesse, Gedenken an Nathalie Lim- berger, Dominik Weber und Angehörige 17.00 Unsere Liebe Frau Zönakel

Donnerstag, 21. Oktober

09.30 St. Bonifatius Eucharistiefeier, Gedenken an Anna Za- charias, Eltern und Brüder, Elisabet und Josef Piatrik, Großeltern Hogh

17.30 St. Stephan Eucharistiefeier, Gedenken an Familie Schreiber

Freitag, 22. Oktober, Hl. Johannes Paul II.

17.00 Heilig Kreuz Rosenkranzandacht, gestaltet von der Frauengemeinschaft

17.30 St. Stephan Eucharistiefeier

18.00 St. Peter und Paul Eucharistiefeier mit Totengedenken für die Verstorbenen aus Herz Jesu, St. Bo- nifatius und St. Peter und Paul; anschlie- ßend eucharistische Anbetung bis 20.00 Uhr

Samstag, 23. Oktober

15.00 St. Stephan Beichte (Hafner, Uwakwe)

Stille eucharistische Anbetung mit Se- gen bis 16.30 Uhr

17.30 St. Stephan Vorabendmesse, Gedenken an Bahmani Nedjar, Familie Schmitt, Gerlinde Stro- bel, Constantin Lupa, Johannes und Ele- onora Lupa (Hafner)

18.30 St. Konrad Vorabendmesse, Gedenken an Eberhard Meny und Angehörige, Werner Pusch- ner und Eltern, Centa und Hugo Klaus (Uwakwe)

Sonntag, 24. Oktober, 30. Sonntag im Jahreskreis -Sonntag der Weltmission

MISSIO-Kollekte

L1: Jer 31,7-9; L2: Hebr 5,1-6; Ev: Mk 10,46-52 09.00 St. Stephan Eucharistiefeier (Hafner)

09.30 Herz Jesu Eucharistiefeier, mitgestaltet vom Peruk- reis (P. Otto)

10.00 Unsere Liebe Frau Eucharistiefeier (Slaczka) 10.00 Heilig Kreuz Eucharistiefeier (Uwakwe) 10.30 St. Peter und Paul Eucharistiefeier (Hafner) 11.00 St. Bonifatius Eucharistiefeier (P. Otto) 11.30 St. Stephan Eucharistiefeier (Slaczka)

11.45 Unsere Liebe Frau Eucharistiefeier der italienischen Ge- meinde

17.00 St. Stephan Chorkonzert 18.00 St. Bonifatius Rosenkranzandacht 18.00 St. Peter und Paul Rosenkranzandacht 19.30 St. Stephan Eucharistiefeier (Uwakwe) Montag, 25. Oktober

17.30 St. Stephan Eucharistiefeier

(9)

G OT T E S D I E N S T E V O M 26. B I S 31. O K TO B E R 2021 / TA U F E N, H O C H Z E IT E N U N D B E G R Ä B N I S F E I E R N

Dienstag, 26. Oktober

15.00 Unsere Liebe Frau Eucharistiefeier

17.00 Herz Jesu Eucharistiefeier, Gedenken an Familie Jean Rickel

18.30 Heilig Kreuz Eucharistiefeier, anschließend eucharis- tische Anbetung bis 19.45 Uhr

Mittwoch, 27. Oktober

09.00 St. Konrad Eucharistiefeier

12.00 St. Stephan Citymesse, Gedenken an Nathalie Lim- berger und Angehörige, Dominik Weber und Angehörige

Donnerstag, 28. Oktober, Hl. Simon und hl. Judas Thaddäus, Apo- stel09.30 St. Bonifatius Eucharistiefeier, Gedenken an Maria Blu- dowski und Emilie Schnürer, Maria Feld- 17.30 St. Stephan mann Eucharistiefeier, Gedenken an Anna Hof- mann-Walter, Adam Walter und Angehö- rige

Freitag, 29. Oktober

17.30 St. Stephan Eucharistiefeier mit Totengedenken für die Verstorbenen aus St. Stephan und Unserer Lieben Frau

18.00 St. Peter und Paul Eucharistiefeier, anschließend eucharis- tische Anbetung bis 20.00 Uhr, Geden- ken an Marianne Waltert

19.00 Unsere Liebe Frau Gebetskreis der italienischen Gemeinde Samstag, 30. Oktober

15.00 St. Stephan Beichte (Hafner, Slaczka)

Stille eucharistische Anbetung mit Se- gen bis 16.30 Uhr

17.30 St. Stephan Vorabendmesse, Gedenken an Bahmani Nedjar, Familie Schmitt, Gerlinde Stro- bel, Constantin Lupa, Johannes und Ele- onora Lupa (Hafner)

18.30 Heilig Kreuz Vorabendmesse (Slaczka)

19.00 St. Peter und Paul EveningPraise mit Chor und Band VoKA- musika

In der kommenden Nacht: Ende der Sommerzeit Sonntag, 31. Oktober, 31. Sonntag im Jahreskreis L1: Dtn 6,2-6; L2: Hebr 7,23-28, Ev: Mk 12,28b-34

08.50 St. Bonifatius Eucharistiefeier (byzantinischer Ritus) 09.00 St. Stephan Eucharistiefeier (Bechtold E.) 09.30 Herz Jesu Eucharistiefeier (Streckert) 10.00 St. Konrad Eucharistiefeier (Slaczka) 10.00 Unsere Liebe Frau Eucharistiefeier (Hafner) 10.30 St. Peter und Paul Eucharistiefeier (Bechtold E.) 11.00 St. Bonifatius Eucharistiefeier (Streckert) 11.30 St. Stephan Eucharistiefeier (Hafner)

11.45 Unsere Liebe Frau Eucharistiefeier der italienischen Ge- meinde

18.00 St. Bonifatius Rosenkranzandacht 18.00 St. Peter und Paul Rosenkranzandacht

19.00 Haus Lavigerie Eucharistiefeier in englischer Sprache (P. Otto)

19.00 St. Stephan Eucharistiefeier (Streckert)

(10)

W E I T E R E G O T T E S D I E N S T E / A D R E S S E N

ROSENKRANZ dienstags 16.30 Herz Jesu 18.00 Heilig Kreuz freitags

17.25 St. Peter und Paul

ADRESSEN GOTTESDIENSTORTE Kirche St. Stephan (Innenstadt) Erbprinzenstraße 16 (PLZ 76133) Kirche Heilig Kreuz (Knielingen) Reinmuthstraße 42 (PLZ 76187) Kirche Herz Jesu (Nordstadt) Grenadierstraße 15 (PLZ 76133) Kirche St. Bonifatius (Weststadt) Sophienstraße 125 (PLZ 76135) Kirche St. Konrad (Nordweststadt) Hertzstraße 16c (PLZ 76187) St. Peter und Paul (Mühlburg) Peter-und-Paul-Platz 1 (PLZ 76185) Kirche Unserer Lieben Frau (Südstadt) Augartenstraße 50 (PLZ 76137) Antoniusheim (Mühlburg) Rheinstraße 113 (PLZ 76185)

Alten- u. Pflegezentrum St. Anna (Südstadt) Rüppurrer Straße 29 (PLZ 76137)

Fächerresidenz (Nordstadt) Rhode-Island-Allee 4 (PLZ 76149) Haus Lavigerie (Innenstadt) Amalienstr. 38 (PLZ 76133) Herz-Jesu-Stift (Mühlburg) Peter-und-Paul-Platz 5 (PLZ 76185) Karlsruher Weg (Nordweststadt) Julius-Hirsch-Straße 2 (PLZ 76185) Seniorenzentrum 2.0 (Knielingen) Sudetenstraße 45 (PLZ 76187) Information und Lageplan

www.allerheiligen-ka.de/ueber-uns/lageplan MISSIONE CATTOLICA ITALIANA KARLSRUHE

ITALIENISCHE KATHOLISCHE MISSION KARLSRUHE Am Hartwald 4, 76275 Ettlingen

+49(0)72437655585 Fax: +49(0)72437655586 missionekarlsruhe@gmail.com

www.italienische-katholische-mission- karlsruhe.de

Orario di apertura dell‘ufficio | Büroöffnungszeiten Martedì, Giovedì e Venerdì, dalle 09.00 alle 12.00 Dienstag, Donnerstag, Freitag, von 09.00 bis 12.00 Uhr Mercoledì dalle ore 13.00 alle ore 16.00

Mittwoch von 13.00 bis 16.00 Uhr Lunedì chiuso – Montag geschlossen Santa Messa | Heilige Messe Unsere Liebe Frau

Augartenstraße 50, 76137 Karlsruhe Ogni Domenica alle ore 11.45 Jeden Sonntag um 11.45 Uhr

WORTGOTTESDIENSTE UND GEBET dienstags

12.00 St. Stephan Kontemplation in der Kapelle mittwochs

18.00 St. Stephan Kontemplation in der Kapelle freitags

07.15 St. Stephan Kontemplation in der Kapelle 08.30 Herz Jesu Laudes (außer in den Ferien) 12.00 Christuskirche Friedensgebet vor dem

Nagelkreuz von Coventry 18.30 Herz Jesu Taizégebet (außer in den Ferien)

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diensten in Herz Jesu, St. Peter und Paul und St. Bonifatius am Ausgang erhältlich oder ab dem 12. Oktober im Pfarrbüro St. Peter und Paul. Bitte bringen Sie einen 3G-Nachweis zum Konzert mit (Stand 15. September) und informieren Sie sich tagesaktuell.

EveningPraise

St. Peter und Paul • Samstag, 30. Oktober,

19.00 Uhr: Abendlob mit neuen geistlichen Liedern zum Zuhören und Mitsingen mit Chor und Band voKAmusica unter der Lei- tung von Stefan Fritz

Nachrichten

Neue Leitung im Herz-Jesu-Stift

St. Peter und Paul • Mein Name ist Petra

Frank. Im Juni dieses Jahres durfte ich die Leitung der Essensausgabe für Obdachlose und Menschen in schwierigen Lebenssitu- ationen übernehmen. Meine Vorgängerin, Schwester Alfonsa, arbeitete mich mit Hu- mor, Freude und umfangreichem Wissen ein und hinterließ eine gut funktionierende Ein- richtung.

Es ist mir ein Anliegen, Menschen in schwierigen Lebenssituationen eine An- laufstelle zu bieten, bei der sie in Ruhe eine

Pfarrbüros

Geänderte Öffnungszeiten Pfarrbüros Bitte beachten Sie, dass zurzeit die ver- lässlichen Öffnungszeiten gelten. Wir bitten Sie, vorab einen Termin zu vereinbaren.

Aktuelle Informationen finden Sie auf unserer Webseite www.allerheiligen-ka.de/

ueber-uns/pfarrbueros/

Musik

KIRCHENMUSIK IN ST. STEPHAN Chor- und Orgelkonzert

St. Stephan • An zwei Terminen lädt der Stephanschor zu einem Konzert mit roman- tischer Musik für Chor und Orgel ein: Sams- tag, 23.Oktober, 20.00 Uhr, und Sonntag, 24.

Oktober, 17.00 Uhr. Es erklingen u. a. Werke von Verdi („Stabat Mater“), Britten („Festival Te Deum“) und Gounod. An der Klais-Orgel spielt Lydia Schimmer, die Leitung hat Pat- rick Fritz-Benzing; Karten und Infos: www.

musik-stephanskirche.de KIRCHENMUSIK WEST-NORD (HERZ JESU, ST. BONIFATIUS UND ST. PETER UND PAUL)

Chorkonzert: Klangraum – Raumklang St. Bonifatius • Am Samstag, 16. Oktober, 19.00 Uhr, lädt das Vokalensemble cantiKA nova unter der Leitung von Stefan Fritz zum Chorkonzert ein. Die Musik erklingt von un- terschiedlichen Orten im Raum, die Bonifa- tiuskirche wird zum Klangraum, die Ohren der Zuhörer*innen werden vom Raumklang gestreichelt - So hoffen wir jedenfalls. Platz- karten sind am 10. Oktober nach den Gottes-

warme Mahlzeit zu sich nehmen, sich res- pektvoll begegnen und bei Bedarf über ihre Sorgen und Nöte sprechen können. Ich ar- beite seit 2009 als Diplom-Sozialarbeiterin beim Caritasverband Karlsruhe e.V. Dort war ich für die Beratung rund um die Existenzsi- cherung zuständig und bin weiterhin für den Bereich „Lotsen aus der Wohnungslosigkeit“

tätig. Eine Zeitlang übernahm ich auch als Vertretung der Kirchensozialarbeiterin die Sozialsprechstunde im Familienzentrum St.

Peter und Paul, Mühlburg.

Zurzeit ist die Essensausgabe montags bis freitags von 11.30 bis 12.30 Uhr für Gäs- te geöffnet.

Wir, das Team von der Essensausgabe, freuen uns über Sachspenden, zum Beispiel in Form von Beilagen wie Nudeln, Reis, Kar- toffeln etc.

Mit Lebensmitteln wie Obst und Gemüse sind wir gut versorgt.

Bei Fragen oder wenn Sie Interesse an ei- ner ehrenamtlichen Tätigkeit haben:

Petra Frank: 0721 5312420, herz-jesu-stift@caritas-karlsruhe.de

Forum älterwerden

St. Peter und Paul • Aufgrund der leider immer noch anhaltenden Pandemie und den damit verbundenen Vorschriften können für das zweite Halbjahr 2021 noch keine Ver- anstaltungen im Gemeindezentrum geplant werden. Zukünftige Veranstaltungen werden immer im Pfarrblatt „Allerheiligen aktuell“

veröffentlicht. Hoffentlich können wir bald wieder viele schöne Stunden mit unseren Aktivitäten verbringen. Wir wünschen Ihnen alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen.

Caritas-Kalender 2021

Heilig Kreuz • Der Caritas-Kalender „Unser täglich Brot“ ist zum Preis von 5,50 Euro im Pfarrbüro erhältlich.

Rückblicke

Single-Gruppe hört auf

St. Stephan • 20 Jahre lang gab es sie:

Treffpunkt vor dem Kirchenfenster samstags I H R E R A U F M E R K S A M K E I T E M P F O H L E N

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I H R E R A U F M E R K S A M K E I T E M P F O H L E N

standen mit ihren Eltern und großen Rucksä- cken bereit. Erwartungsvolle Stimmen erfüll- ten die Luft. Geschwister und Eltern wurden noch einmal fest gedrückt, Corona-Testbe- scheinigungen und andere Formulare muss- ten noch abgegeben werden, bevor die große Reise losgehen konnte. Das Sommerlager für die jüngste Gruppe bei den Pfadfindern, die Wölflinge, fand für eine Woche in der Nähe von Triberg statt. Toll, dass trotz Pan- demie, mit ausführlichem Hygienekonzept und viel Vorbereitung durch die Leiter*innen ein Lager möglich gemacht wurde!

Das diesjährige Motto lautete „Die Schule der magischen Tiere“, eine bekannte Kinder- buchserie um die Schule Winterstein von der Autorin Margit Auer. Auch die Wölflinge stell- ten ihre eigenen magischen Tiere her – aus Modelliermasse. Das Wichtigste am Pfad- finderlager sind jedoch immer die Gemein- schaft, die Zeit in der Natur, ohne Eltern sein zu dürfen und natürlich all die Abenteuer, die man als Pfadfinder so erlebt.

Kfd Allerheiligen – Wallfahrt

Allerheiligen • Am 26. August machten wir uns auf nach Waghäusel. Wir erfuhren Interessantes über die Geschichte dieses Wallfahrtsortes. Sie nahm ihren Anfang im 15. Jh. mit dem Fund einer Madonnenfigur und der Errichtung eines kleinen Bildstocks.

Dann wuchs diese Stätte zu einer Anlage mit einer größeren Kirche samt Kapuzinerklos- ter und Eremitage, in die sich Geistliche in die Stille zurückzogen. Kriegswirren im 17.

und 18. Jh. überstand sie, wurde dann aber Anfang des 19. Jh. säkularisiert. Erst 1920 kamen die Kapuziner zurück, und der Wall- fahrtsort lebte wieder auf. Heute lebt eine Gruppe von „Mönchen vom gemeinsamen um 18.30 Uhr nach der Vorabendmesse. Eine

Gruppe von Singles, die sich freuten, den Abend gemeinsam zu verbringen: mal ein Bibelgespräch, mal ein Kino- oder Theater- besuch, mal ein gemütliches Essen mit anre- genden Gesprächen, mal etwas anderes. Die Single-Gruppe war offen für jede und jeden.

Sie wurde von Christiane Klante gegründet und geleitet. Über die vielen Jahre hinweg war sie die Ansprechpartnerin und Organi- satorin. Jetzt hört sie nach 20 Jahren auf.

Ja, es darf nach so langer Zeit auch einmal etwas zu Ende gehen. Im Namen der vielen, die dieses Angebot angenommen haben, und als Seelsorgeeinheit Allerheiligen sagen wir ihr ein herzliches DANKE für dieses groß- artige ehrenamtliche Engagement.

Kochen mit Geflüchteten

Gemeinschaft Lavigerie • Am 30. Juli war es endlich wieder möglich: das erste Kochen mit Bewohner*innen des Griesbachhauses seit dem ersten Corona-bedingten Lock- down im Frühjahr 2020. Die Gemeinde St.

Peter und Paul stellte die Räumlichkeiten zur Verfügung.

Das Kochen findet unter Corona-Regeln statt: Kochen mit einem Haushalt. Die Be- teiligten, Geflüchtete wie Ehrenamtliche, sind entweder geimpft oder weisen einen Schnelltest nach. Die Premiere machte eine kurdische Familie aus dem Irak. Mutter und eine Tochter waren in der Küche, während Schwester Flora Ridder mit den zwei anderen Töchtern Mensch-Ärgere-Dich-Nicht spielte.

Der Vater schaute interessiert zu. Dann tanz- ten wir zur Musik aus der Heimat. Das lecke- re Essen schmeckte allen sehr gut und, dank Übersetzung, konnten auch die Eltern ins Gespräch eingebunden werden. Ein Lächeln wird immer richtig verstanden und kann auch beim Gegenüber ein Lächeln hervorrufen.

Nach dem Essen räumten alle tatkräftig mit auf. Am Ende waren wir alle dankbar und froh für den gemeinsamen Nachmittag und das gegenseitige Kennenlernen.

Vierzehn Wölflinge auf großer Fahrt St. Konrad • Der erste Montag in den Feri- en um 09.30 Uhr am Karlsruher Hauptbahn- hof: Zahlreiche Kinder mit und ohne Kluft

Leben“ dort. Bewundernswert ist die „24 x 7-Aktion“: Anbetung rund um die Uhr an sie- ben Tagen in der Woche. Eine Gebetszeit in der Kirche, ein Spaziergang zur Eremitage, gute Gespräche und der Abschluss in einem netten Café rundeten den Tag ab und stärk- ten unsere kfd-Gemeinschaft.

Nachruf

Walter Schehr

St. Peter und Paul • Walter Schehr ist am 12. August nach langer Krankheit gestor- ben. Die Pfarrei St. Peter und Paul trauert um einen langjährigen ehrenamtlichen Mit- arbeiter. Walter war viele Jahre als Lektor und Kommunionhelfer aktiv. Sein tiefes Ver- trauen auf Gott konnte man immer spüren, sei es in den vielfältigen liturgischen Feiern, die er gestaltete, in Andachten, in der Stillen Zeit oder auch bei der Anbetung. In ökume- nischer Verbundenheit feierte er sowohl im Altersheim als auch im Diakonissen-Kran- kenhaus regelmäßig Wortgottesdienste.

Seine Verbundenheit mit der Liturgie und der St.-Peter-und-Paul-Kirche zeigte sich auch in der regelmäßigen Übernahme der Mesner- vertretung. In Erinnerung bleibt uns auch sei- ne sonore Stimme, die er im Gesang bei der Schola, aber auch bei Theaterstücken zum Einsatz brachte. Walter ließ sich gerne in den Dienst nehmen, so auch jahrelang als aktiver Beter auf dem Lindenberg bei der immerwäh- renden Gebetswache für den Frieden.

Herr, nimm´ du ihn jetzt auf in dein Reich, dass er in deinem Frieden ruhen kann!

Pfarrer i.R. Hartwig Benz

Unsere Liebe Frau • In der Juliausgabe von Allerheiligen aktuell konnten wir von seinem 50-jährigen Priesterjubiläum berichten. Am 27. August starb er nun in Stockach im Alter von 81 Jahren. Er war am 23. Mai 1971 der 58. Primiziant der Südstadtgemeinde. Als Vi- kar wirkte er in Waghäusel-Wiesental, St. Ge- orgen und in Albbruck. 1978 wurde er Pfarrer in Buchen-Waldhausen. 1992 wechselte er nach Mühlingen. Von 2003 bis 2008 war er Dekan des Dekanats „Östlicher Hegau“ und bis 2011 stellvertretender Dekan. Im Oktober

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2020 ging Hartwig Benz in den Ruhestand.

Kurz vor seinem Tod zog er aufgrund seiner schweren Erkrankung in ein Altenheim in Stockach.

Hartwig Benz ging in seiner seelsorger- lichen Arbeit auf die Menschen ein, war im Ortsleben präsent und setzte seinen Humor und sein schauspielerisches Talent ein. Be- gegnungen mit den Menschen waren ihm wichtig, und die pastorale Begleitung in ver- schiedenen Lebenslagen zeichnete ihn aus.

Am 7. September wurde er in Mühlingen, bestattet.

Schwester M. Theokleta Schneider

verstarb bereits am 31. März im Alter von 91 Jahren im Haus Bethanien in Gen- genbach. Von 1955 bis 1958 wirkte sie im Josefshaus in der Südstadt. Später war sie viele Jahre in Neudenau in der Nähschule tätig. 1968 wechselte sie in die Fachschule für Sozialpädagogik in Gengenbach. Nach einem kurzen Aufenthalt in Chile lebte sie im Mutterhaus und half im Nähzimmer mit. Im Herbst 2020 feierte sie im Haus Bethanien der Gengenbacher Schwestern ihr 65-jähri- ges Ordensjubiläum.

Mit der Pfarrei Unserer Lieben Frau hielt sie lange brieflichen Kontakt. Im August 2008 bedankte sie sich mit den Worten:

„Herzlichen Dank für die guten Wünsche zu meinem Namenstag. Solch eine Treue nach so vielen Jahren ist ein besonderes Ge- schenk!“

Schwester M. Edelwalda Zimmer

verstarb am 22. Mai, ebenfalls in Gengen- bach, im Alter von 86 Jahren. Sie trat 1962 bei den Franziskanerinnen vom Göttlichen Herzen Jesu ein. Von Beruf war sie Erzie- herin. In der Südstadt arbeitet sie von 1974 bis 1979 im Kindergarten Josefshaus. 1986 kam sie krankheitsbedingt ins Gengenba- cher Mutterhaus. Zuletzt lebte sie zufrieden im Haus San Damiano direkt gegenüber dem Kloster, das die Gengenbacher Schwestern als Wohnhaus für betagte Mitschwestern anmieteten.

Sr. Edelwalda hielt auch über viele Jahre Kontakt zu Unserer Lieben Frau und feierte 2017 ihr 50-jähriges Professjubiläum.

Zu all unseren Veranstaltungen sind Sie herzlich willkommen! Bitte informieren Sie sich vorab auf unserer Website www.

allerheiligen-ka.de, ob aufgrund der Corona- Pandemie die Termine in diesem Umfang stattfinden können.

Termine 1. - 10. Oktober

Flohmarkt

St. Peter und Paul • Am Samstag, 2. Ok- tober, zwischen 11.00 und 17.00 Uhr, ver- anstaltet die AG Fairtrade einen Flohmarkt in und rund um St. Peter und Paul für ge- brauchte und gute Sachen.

Eine-Welt-Waren

Herz Jesu • Sonntag, 3. Oktober, nach dem Gottesdienst, Verkauf von Ei- ne-Welt-Waren durch den Perukreis Begegnung nach dem Gottesdienst

St. Bonifatius • Am Sonntag, 3. Oktober, das Gemeindeteam lädt herzlich zum „Bo- ni-Steh-in“ ein: Möglichkeit zu Austausch und Begegnung anlässlich des Erntedank- festes. Angeboten werden herzhafte Ge- bäckteilchen und Kaltgetränke in kleinen Flaschen. Bei schlechtem Wetter findet der Treff im hinteren Bereich der Kirche statt.

Rosenkranzandacht

St. Bonifatius • Sonntag, 3. Oktober, 18.00 Uhr; weitere Termine: Sonntag, 10., 17., 24.

und 31. Oktober, jeweils um 18.00 Uhr Treffen des Gemeindeteams

Herz Jesu • Mittwoch, 6. Oktober, 19.00 Uhr, digital oder im Pfarrsaal von Herz Jesu Rosenkranzandacht

Hl. Kreuz • Freitag, 8. Oktober, 17.00 Uhr

Richten des Erntedankaltars

Hl. Kreuz • Bitte um haltbare Lebensmit- tel und Hygieneartikel, die bis Samstag, 9.

Oktober, 10.00 Uhr, in die Kirche gebracht werden können. Diese werden an soziale Einrichtungen verteilt.

Klausurtag des PGR Allerheiligen

St. Peter und Paul • Samstag, 9. Oktober, 10.00 bis 17.00 Uhr, Gemeindezentrum; The- ma: Kirchenbilder, Kirchenentwicklung 2030 Ökumenisches Erntedankfest

Hl. Kreuz • Sonntag, 10. Oktober: Um 10.00 Uhr feiern wir einen ökumenischen Familiengottesdienst und um 11.00 Uhr wollen wir das Familienzentrum im Kinder- garten Hl. Kreuz einweihen. Ab 11.30 Uhr gibt es eine leckere Erntedanksuppe für alle und bis 13.00 Uhr geht es spielerisch und spaßig rund ums Familienzentrum ab!

Beteiligt sind die evangelischen und katho- lischen Gemeinden in der Nordweststadt und in Knielingen, das Kinder- und Familien- zentrum Nordweststadt und das Familien- zentrum Hl. Kreuz.

Information und Kontakt:

volker.schwab@allerheiligen-ka.de Patrozinium

Unsere Liebe Frau • Am Sonntag, 10. Ok- tober, 10.00 Uhr, wird der Gottesdienst mu- sikalisch durch den Kirchenchor gestaltet.

Im Anschluss laden wir zum Weißwurstes- sen mit Getränken ins Canisiushaus, Franz- Weber-Saal, ein.

Schatzsucher-Gottesdienst

St. Stephan • Sonntag, 10. Oktober, 11.30 Uhr; bitte sind Sie mit Ihrem Kind 15 Minu- ten vor Beginn in der Kirche. Nähere Infos finden Sie unter: www.allerheiligen-ka.de/

gottesdienste/kinder-und-familiengottes- dienste/schatzsucher-gottesdienst T E R M I N E I N S E E L S O R G E E I N H E I T U N D P F A R R G E M E I N D E N

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T E R M I N E I N S E E L S O R G E E I N H E I T U N D P F A R R G E M E I N D E N

Termine 11. - 17. Oktober

Quellenwoche der kfd im Dekanat Karlsruhe Montag, 11., bis Freitag, 15. Oktober, im Haus St. Benedikt in Freiburg;

Anmeldung bei Barbara Rehm, 0157/

54079352, BarbaraRehm@web.de Stammtisch

Hl. Kreuz • Dienstag, 12. Oktober, ab 19.00 Uhr, Gemeindehaus

Kinderkirche

St. Konrad • Sonntag, 17. Oktober, 10.00 Uhr; Treffpunkt sind die vorderen Reihen in der Kirche. Von dort gehen wir gemeinsam in den Kindergarten, während die Erwach- senen die Heilige Messe feiern. Bei kleinen Kindern kann gerne auch eine Begleitung mitkommen.

Termine 18. - 24. Oktober

Rosenkranzandacht

Hl. Kreuz • Freitag, 22. Oktober, 17.00, Uhr, mit einem gemütlichen Beisammen- sein als Abschluss

Krankenpflege- und Caritasverein St. Bonifatius e. V.

St. Bonifatius • Mitgliederversammlung am Freitag, 22. Oktober, 17.00 Uhr, in der Bo- nifatiuskirche, vorne im rechten Querschiff;

Tagesordnung: 1. Bericht des Vorstandes und Kassenbericht, 2. Bericht der Kassen- prüfer, 3. Entlastung des Vorstandes und der Kassenprüfer, 4. Neuwahl, 5. geplante Ausgaben 2022, 6. Anträge, 7. Verschie- denes; Anträge zu TOP 6 bitte bis Montag, 18. Oktober, ans Pfarrbüro. Wir bitten um zahlreiche Teilnahme. Andere Mitglieder oder Familienangehörige können schriftlich bevollmächtigt werden. Dr. A. Gamber Treffen des Gemeindeteams

St. Bonifatius • Freitag, 22. Oktober, 18.00, Bonifatiushaus.

Älterntreff

Herz Jesu • Freitag, 22. Oktober, 20.00

Uhr, je nach Pandemielage digital oder im Pfarrsaal von Herz Jesu

Peru-Ausschuss

Herz Jesu • Sonntag, 24. Oktober, 09.30 Uhr, Mitgestaltung des Gottesdienstes zum Sonntag der Weltmission

Termine 25. - 31. Oktober

Treffen der Gemeindeteams

St. Stephan • Donnerstag, 28. Oktober, 19.00 Uhr, Josef-Schofer-Saal

St. Peter und Paul • Donnerstag, 28. Ok- tober, 19.00 Uhr

St. Konrad / Hl. Kreuz • Donnerstag, 28.

Oktober, 19.30 Uhr, Gemeindehaus Hl. Kreuz Autorenlesung

St. Bonifatius • Freitag, 29. Oktober, 19.00 Uhr, in der Bonifatiuskirche; Alexander Häusser liest aus seinem Buch „Hungerwin- ter 1945/47“. Der Autor recherchierte und arbeitete bereits für die gleichnamige Do- kumentation des ZDF mit. Er berichtet von den Verhältnissen und Nöten der deutschen Bevölkerung während eines der strengsten Winter im zerstörten Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg. Der Eintritt ist frei!

Altpapiersammlung

Unsere Liebe Frau • Samstag, 30. Okto- ber; bitte stellen Sie das Altpapier bis 09.00 Uhr ohne Plastikverpackungen und gut sichtbar an den Straßenrand.

English Mass

Haus Lavigerie • Sonntag, 31. Oktober, 19.00 Uhr, Gottesdienst in englischer Sprache Ehe-, Familien- und Partnerschafts- beratung Karlsruhe e.V.

Samstag, 9. Oktober: Familienaufstellung - Workshop für Paare und Einzelpersonen

Sonntag, 10. Oktober: Sinnenfreude und Begegnung – ein Wohlfühltag für Paare

Dienstag, 12. Oktober: Bevor der Trott uns scheidet – Wege aus Langeweile und Routine in langjährigen Beziehungen

Information und Anmeldung: www.ehe- beratung-karlsruhe.de

Atempause

„TINA-DENKEN“

Annette Bernards

„There Is No Alternative“. Dieser Aus- spruch wurde in den 1980er Jahren von der britischen Premierministerin Margret Thatcher geprägt, um ihre wirtschaftspoliti- schen Vorstellungen zu verteidigen, und ist bis heute ein gebräuchliches Schlagwort in der Politik, in manchen Situationen ein Tot- schlagsargument, das keine andere Sicht- weise zulässt. Es gibt keine Alternative, denke ich vielleicht auch manchmal, wenn ich bei einem Problem nur eine, meist ein- fache, Lösung sehe, wenn es nur ein Entwe- der – Oder gibt, wenn die eine Meinung die richtige und die andere die falsche ist. Und dann bin ich verunsichert, vielleicht resig- niert, wenn es anders kommt, als ich es mir denke. Da tut es gut, einen Schritt zurück zu treten und genauer hinzuschauen. Ist die Wirklichkeit nicht viel bunter, komplexer und vielschichtiger? Passt nicht das „TASA-Den- ken“ viel besser: There Are Some Alternati- ves? Es gibt einige Alternativen. Zwischen richtig und falsch und zwischen entweder – oder gibt es noch einiges andere. Ein

„Sowohl als auch“ eröffnet Möglichkeiten.

Ich kann abwägen, ausprobieren, mich ent- scheiden, anderes zulassen und vertrauen, dass vielleicht auch daraus etwas Gutes werden kann. Ich brauche eine Offenheit für etwas Größeres, das meine eigenen Vorstel- lungen übersteigt. Mein Glaube an diesen Gott, der unendlich viele Möglichkeiten hat, bricht meine Alternativlosigkeit auf, weitet mein Denken und meinen Horizont. Den Blick für Alternativen zu schärfen, dazu la- den uns das Erntedankfest und der Sonntag der Weltmission im Oktober ein unter den Leitworten: „Das alles gebe ich euch“ (Gen 1,29) und: „Lasst uns nicht müde werden, das Gute zu tun“ (Gal 6,9).

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Am 31. Juli dieses Jahres verstarb Pfarrer i.R. Dieter Nesselhauf nach langer, schwerer Krankheit. Das feierliche Re- quiem fand am 11. August um 10.00 Uhr in der Kirche St. Konrad, Nordweststadt, statt.

Dieter Nesselhauf war bis zur Gründung der Seelsorgeeinheit Karlsruhe Allerheili- gen im Jahr 2015 Pfarrer von St. Konrad, Heilig Kreuz und St. Mathias, anschließend bis zu seinem Ruhestand 2018 Kooperator in der Seelsorgeeinheit. Kurz vor seinem Tod feierte er noch sein 40-jähriges Pries- terjubiläum.

Trauer und Dankbarkeit

Das Seelsorgeteam und die Menschen, die mit ihm gearbeitet und ihn erlebt haben, trauern um ihn und seine begeisternde, of- fene Art, den Glauben zu leben und zu ver- künden. Mit großer Dankbarkeit möchten wir in diesem Artikel ihn als Menschen und sein Wirken als Seelsorger würdigen.

Er selbst hat für seinen Todesfall fol- gendes geschrieben: „Wenn überhaupt ein

Nachruf, dann sozusagen einer als theolo- gisches Vermächtnis.“ Er nennt dabei auch das Thema Ökumene als wichtig und zen- tral: „Gott lädt alle zu seinem Hochzeits- mahl ein und schließt niemanden aus.“

Prägung durch den Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils

Dieter Nesselhauf begann sein Theolo- giestudium im Wintersemester 1974/1975.

Diese Zeit war in der Kirche durch den Eindruck und die Aufbruchsstimmung des Zweiten Vatikanischen Konzils geprägt:

Begeisterung, Erneuerung, Veränderung.

Bildlich gesprochen heißt das, die Fenster aufzureißen und frischen Wind in die alten Gemäuer zu lassen. Diesen Elan und die- sen Wunsch nach Erneuerung und Nahbar- keit der Kirche hat Dieter Nesselhauf bis zuletzt mit Leib und Seele weiter getragen.

Das zeigt sich auch in der Auswahl seiner Motive beim Fotografieren (siehe Seite 17):

Windmühle, Geysir, Feuer und Wäsche im Wind sind allesamt geprägt von einer un- übersehbaren dynamischen Kraft.

Persönliche Erfahrungen mit Dieter Nesselhauf

Ich bin da – komm einfach rein!

Als ich (Volker Schwab, Anm. d. Redak- tion) vor neun Jahren mein Bewerbungs- gespräch mit „Herrn Pfarrer Nesselhauf“

führte, bot er mir recht schnell an, dass wir doch gerne per „Du“ miteinander sprechen können. „Wir sind doch Kollegen!“ Hierar- chien waren für Dieter kein Thema. Seine offene und unkomplizierte Art war auch immer wieder eine positive Überraschung für die Praktikant*innen, die im Laufe der Jahre mit mir in „seinem“ Pfarrhaus unter- wegs waren. „Ihr habt ja einen tollen Pfar- rer“, kam dann oft als Rückmeldung in den Gesprächen mit den Frauen und Männern.

Dass Dieter auch für die Studierenden im- mer ein offenes Ohr und sprichwörtlich eine offene Tür hatte, war eine oft neue und gute Erfahrung, nicht nur für die Stu- dierenden. Das gestrickte Türband war oft vorgelegt und signalisierte: „Ich bin da – komm einfach rein!“

Echt, warmherzig, glaubwürdig, ökumenisch, begeistert und begeisternd

Volker Schwab, Hubert Streckert, Melanie Zils

N A C H R U F D I E T E R N E S S E L H A U F

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N A C H R U F D I E T E R N E S S E L H A U F

Begegnung auf Augenhöhe

Lydia Grimm erinnert sich an Dieter fol- gendermaßen: „Für mich war Dieter Nes- selhauf, als er zu uns kam, erst mal erfri- schend: kein Hochwürden, offen, belesen, geradlinig, menschlich und glaubwürdig in seinem Leben und der Auslegung der Schrift. Mit ihm hat Kirche Freude gemacht.

Er scheute sich nicht, anzuprangern, wo es nötig war. Mit ihm gab es kein: Die da oben - wir da unten! Für ihn waren alle Menschen gleich wertvoll. Mein Mann und ich vermis- sen ihn sehr.“

In unterschiedlichen Bereichen und Be- zügen konnten hauptberuflich wie ehren- amtlich Mitarbeitende, Gläubige und Su- chende, Junge und Alte diese Erfahrungen machen. Dieter war einer von uns, unter uns, mit uns unterwegs, immer sensibel und hellhörig.

Dahin gehen, wo die Menschen sind Er war bestrebt, das Evangelium zu verkünden und zu leben. Manchmal im ge- wohnten, pfarreilichen Rahmen, gerne auch auf „anderen Wegen“ oder an anderen Or- ten. Im Ferienlager mit den Jugendlichen oder wenn er mit Kommunionfamilien zu- hause redete und diskutierte, um Antwor- ten aus dem Glauben rang oder am Wohn- zimmertisch Eucharistie feierte. Da war er in seinem Element.

Bei solchen Gelegenheiten, bei Gremien-

treffen und in vielen seiner Predigten griff er gerne auf Gleichnisse und Geschichten zurück. Geschichten wie Leonardo Boffs

„Sakrament des Zigarettenstummels“ oder

„Der Seiltänzer“ aus den Kurzgeschichten von Willi Hoffsümer werde ich immer mit Dieter in Verbindung bringen!

Erinnerungen, die verbinden

Ich freue mich und finde es eine schö- ne Erinnerung an Dieter, wenn uns solche Bezüge über seinen Tod hinweg mit ihm verbinden. So führen wir sein Anliegen fort, miteinander Kirche zu sein, und zwar nicht in abstrakter Art und Weise, sondern direkt vor Ort als konkrete Menschen bei uns im Quartier und in unserer Gemeinde.

„Die Kirche ist ein Raum für Gemein- schaft, deshalb ist es schön, wenn wir nach dem Gottesdienst noch in ihr verweilen und dort Begegnung stattfindet.“ An diese Wor- te von Dieter erinnert sich Ulrike Hoffmann, gerade auch im Hinblick auf Dieters Ideen bei der Renovierung der St.-Konrads-Kir- che.

Ökumene war ihm ein zentrales Anliegen Auch über konfessionelle Grenzen hin- weg im Bereich der Ökumene hat er viele wichtige Akzente gesetzt. Christa Mrot- zek-Buers, ehemalige ev. Diakonin in Kni- elingen und Petrus-Jakobus erinnert sich:

„Ich fand es beeindruckend wie offen Die-

ter für die Ökumene war. Es schien ihm ein Herzensanliegen zu sein in christlicher Verbundenheit über die Pfarrgrenzen hi- naus aktiv zu sein. In gemeinsamen Got- tesdiensten in Allerheiligen und St. Konrad haben wir gleichberechtigt zusammen die Gottesdienste gehalten. Man konnte spü- ren, dass Dieter durch die Jugendarbeit geprägt war. Mit einem verschmitzten Lä- cheln ging er auf die Menschen zu und hat sie gewonnen und mit großer Offenheit bei den Stadtteilfesten in der Nordweststadt mitgewirkt.

Viele ökumenischen Einschulungsgot- tesdienste haben wir zusammen gefeiert.

Unkompliziert hat er zwischen Orgel und Keyboard den Gottesdienst auch noch musikalisch begleitet. Ein echtes „Multi- talent“. In der Coronazeit hat Dieter ange- fangen, uns allen mutmachende Texte mit viel Zuversicht und persönlichen Fotos zu schicken. Und das, obwohl es ihm gesund- heitlich immer wieder schlecht ging. Ich bin froh und dankbar, dass ich Dieter Nes- selhauf kennenlernen durfte. Er wird mir durch seine zugewandte und warmherzige Art unvergessen bleiben.“

Ich bin da – komm einfach rein

Dass er das vorgelegte Türband „Ich bin da – komm einfach rein!“ nun auch bei Gott vorgefunden hat, wünschen wir Dieter von Herzen!

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N A C H R U F D I E T E R N E S S E L H A U F

Liebe Schwestern und Brüder,

jede/r von uns hat schon geträumt, schö- ne, erfreuliche Träume, aber auch dunkle Alpträume. Meistens ist es so, dass wir nach dem Aufwachen nicht mehr viel von dem Traum wissen und ihn schnell verges- sen. Andere, besonders sehr plastische Träume, bleiben uns aber in Erinnerung, und wir erzählen dann oft davon. Und dass Träu- me nicht nur Schäume sind, sondern auch wahr werden können – das gibt es auch.

Nun ist es ja so, dass Träume, gerade dann, wenn sie sehr wichtig sind und uns sehr beschäftigen, gedeutet werden. Und gerade jetzt in der Zeit der Corona-Pan- demie ist die Gelegenheit und Chance da, Träume nicht nur zu träumen, sondern auch zu realisieren. Wenn nicht jetzt, wann dann?

Ich kenne so einen Traum. Er ist wahr ge- worden, zumindest in der Anfangszeit. Und weil er so wichtig ist, möchte ich versuchen, ihn auch zu deuten.

Es ist ein Kirchentraum. Nachzulesen ist er in der Apostelgeschichte 2, 1 –12a. Las- sen Sie mich ihn so deuten:

Als der Pfingsttag gekommen war, befan- den sich viele Karlsruher Bürger*innen am gleichen Ort im Maxauer Hofgut. Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daher fährt, und erfüllte die ganze Versammlung mit Begeis- terung.

Und diese Begeisterung steckte alle an wie ein Waldbrand, so dass sie Feuer und Flamme wurden für das, was sie erlebten und von dem sie überzeugt waren. Alle wa- ren begeistert und begannen, sich über ihre unterschiedlichen Vorstellungen von Kirche auszutauschen, so wie es der Geist ihnen eingab.

In Karlsruhe aber wohnten andere Men- schen, suchende und fragende Menschen aus allen Stadtteilen. Als sie vom Hofgut

Maxau her diese Begeisterungswelle über- kam, waren sie ganz bestürzt; denn jeder hörte sie von dem reden, von dem sie selbst auch überzeugt waren. Sie gerieten außer sich vor Staunen und sagten: Sind das nicht alles Christ*innen aus Knielingen und der Nordweststadt, die hier reden und singen?

Wieso kann sie jeder von uns verstehen und mit ihnen kommunizieren: evangelische und katholische Christ*innen, Altkatholik*innen und Methodist*innen, Anglikaner*innen und aus der Kirche ausgetretene Christ*innen.

Wir hören sie mit unseren Worten und Ge- danken Gottes große Taten verkünden.

Alle, besonders die beiden Kirchenlei- tungen in Karlsruhe und Freiburg, die davon erfuhren, gerieten außer sich und waren ratlos. Sie sagten zueinander: „Was hat das zu bedeuten?“ Andere aber, hochrangige Kardinäle und Kurienvertreter spotteten:

„Sie sind vom süßen Wein betrunken und haben doch keine Ahnung von Kirche und ihrer Dogmatik!“

Ein Nachruf als theologisches Vermächtnis

Ganz im Sinne von Dieter Nesselhaufs Wunsch, seinen Nachruf als theologisches Vermächtnis zu verstehen und zu gestalten, wollen wir ihn an dieser Stelle noch einmal selbst zu Wort kommen lassen. Der folgende Text ist ein von ihm aktualisierter Auszug aus seiner Predigt, die er am 12. Mai 2008 beim ökumenischen Gottesdienst im Hofgut Maxau, Karlsruhe-Knielingen, hielt.

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A B S C H I E D A U S D E R K I T A C A N I S I U S H A U S

Jasmin Kunz-Kiecherer verabschiedet sich

Jasmin Kunz-Kiecherer

Zehn Jahre lang war Jasmin Kunz-Kie- cherer Leiterin der Kita Canisiushaus in der Südstadt, davor war sie sieben Jahre als Erzieherin (Gruppenleiterin) in der Ein- richtung tätig. Zum Ende des vergangenen Kindergartenjahres hat sie die Einrichtung verlassen, um im September als Pfarrsekre- tärin nach St. Bernhard zu wechseln.

Frau Kunz-Kiecherer, 17 Jahre sind eine lange Zeit. Wie schwer fällt der Abschied?

Der Abschied fällt teilweise sehr schwer.

Die gute und intensive Zusammenarbeit mit dem Canisiushausverein und mit den Fami- lien aus verschiedenen Ländern und Kul- turen wird mir sehr fehlen. In der Kirchen- gemeinde Karlsruhe Allerheiligen fühle ich mich beheimatet.

Unter Ihrer Regie hat sich in der Einrich- tung viel verändert. Zum Beispiel entstand der Anbau für die Unter-Dreijährigen, und das Familienzentrum zog ein. Was sind Ihre persönlichen Meilensteine aus dieser Zeit?

Es gibt so vieles, was ich im Canisius- haus erlebt habe. Als Gruppenerzieherin war ich an der Einführung der Ganztages-

gruppe beteiligt. Als ich die Leitung über- nahm, stand auch schon gleich der Krip- penanbau mit kompletter Planung an. Das Team musste damals von 13 auf 20 Mit- arbeiter*innen erhöht werden. Der Ganzta- gesbetrieb wurde sowohl im Kindergarten, als auch in der Krippe weiter ausgebaut, und wir benötigten mehr Personal.

Es folgten weitere Baumaßnahmen, z.B. der Krippenanbau, die Erneuerung der Böden, die Sanierung der Waschräume, ein mehrfacher Umbau der Küche usw.

Diese Renovierungen erfolgten meistens während des normalen Kindergartenbetrie- bes. Die Arbeit im Cani war also durchge- hend geprägt von Umbaumaßnahmen und stetiger Personalsuche.

Was werden Sie am meisten vermissen, was bleibt?

Am meisten werde ich die Sprachenviel- falt vermissen. Nicht nur die Mitarbeiter*in- nen, sondern auch die Eltern begrüße ich morgens in ihrer jeweiligen Muttersprache.

Auch die Herzlichkeit unserer Multikulti-Ein- richtung werde ich so wahrscheinlich nie mehr erleben. Mir wurde in den vielen Jah- ren viel Dankbarkeit für Dinge entgegenge-

bracht, die für mich nicht der Rede wert, für andere aber sehr wichtig waren. Ich werde mich an die vielen, oft intensiven Gespräche mit Mitarbeiter*innen und Eltern erinnern und an das Vertrauen, das mir entgegenge- bracht wurde.

Was werden Sie tun, wenn Sie am 4.

August zum letzten Mal die Tür des „Cani“

hinter sich zu- ziehen?

An diesen Augenblick möchte ich noch gar nicht denken. Ich vermute, dass ich mit einem großen Gefühlschaos gehen werde.

Dankbar für jeden Kontakt, Freude über das Erlebte im Haus, Traurigkeit über den Verlust der vielen kleinen und großen Men- schen, Spannung auf das Neue, das kommt.

Mit diesen Gefühlen werde ich in Urlaub ge- hen, bevor ich am 1. September meine neue Arbeit im Pfarrbüro beginne.

Worauf freuen Sie sich bei Ihrer neuen Arbeit im Pfarrbüro?

Ich freue mich auf die neue Aufgabe und erhoffe mir ein ruhigeres Arbeiten, bei dem ich nicht, teilweise stündlich, flexibel han- deln muss.

(19)

A B S C H I E D A U S D E M S E E L S O R G E T E A M

Nicolet Alef und Christine Dehmel verabschieden sich

Ein Abschied

Ich sage „Auf Wiedersehen“ und auch „Dan- keschön“:

• 5 Jahre Wilhelmshaven,

• 14 Jahre Tecklenburg,

• 8 Jahre Furtwangen

• über 20 Jahre Karlsruhe

Seit 12 Jahren arbeite ich für das Erzbistum

Freiburg und seit neun Jahren bin ich als Gemeindereferentin in dieser Seelsorgeein- heit Karlsruhe Allerheiligen.

Zurück in die Heimat

Und das bin bzw. war ich sehr gerne. Mich zieht es zurück. Ich „muss“ nochmal in mei- ne „Heimat“. Das Westfälische hat mich nicht losgelassen, und nun schaue ich, ob ich auf dem „platten“ Land zwischen großen Äckern in einem Ort mit vielen roten Back- steinhäusern noch mal neu starten kann.

Ich beginne am 1.12.2021 als Pastoralre- ferentin (da oben gibt es „nur“ Pastoral- referent*innen und keine Gemeinderefe- rent*innen) in dem kleinen Ort Ostbevern, der genau zwischen Münster und meinem Heimatort Tecklenburg liegt.

Danke!

Ich möchte „Danke“ sagen für alles, was ich in den vielen Jahren in Karlsruhe erlebt

habe: für jede Begegnung, für jedes Ge- spräch, für viel Lachen und auch Weinen, für Höhen und Tiefen, für Trauer und ganz viel Freude.

„Danke“ für viele Jahre bei der Erstkom- munionvorbereitung, beim Schatzsucher, bei den Eltern-Kind-Samstagen und den Ausflügen, bei vielen Krippenspielen, an Sie als Familien und an Sie als Menschen, als Ehrenamtliche, die oft und klasse ganz selbstverständlich geholfen haben, die ich erlebt habe bei Beerdigungen und Trauerge- sprächen, bei der Prävention und den Schu- lungen dazu oder auch in der Schule.

Ich durfte daran wachsen und reifen und die werden, die ich bin. Und doch schlägt da noch ein westfälisches Herz in meiner Brust, das mich zurückzieht. Auch Gott scheint dieser Plan zu gefallen, so hat es den Eindruck. Er war bei der Entscheidung mit im Boot.

Es war deutlich zu spüren: Gott ist da!

Und das wünsche ich Ihnen hier weiterhin:

Immer wieder zu spüren, Gott ist da!

Nicolet Alef

Einfach DANKE!

Gerne habe ich neun Jahre im „Team Ome- ga“ mitgewirkt: die Seelsorge in den Alten- pflegeheimen verantwortet, beerdigt und Altenpflegeschüler*innen in Religionslehre unterrichtet. Dann kam noch so manches andere dazu.

Berufliche Veränderung

Jetzt werde ich mich beruflich verändern und ab Dezember als Klinikseelsorgerin im Städtischen Klinikum arbeiten.

Die Jahre in „Mitte-Süd“, „West-Nord“ und

„Allerheiligen“ waren eine gute Zeit. Auch wenn sich in diesem Jahr viel Trauriges

ereignete, so dominieren in der Retrospek- tive Lebendigkeit und Schwung – göttliche Leichtigkeit sozusagen.

„Allerheiligen“, das seid Ihr, das sind Sie.

Deshalb ist es jetzt an der Zeit zu danken:

• Danke für das Vertrauen und Zutrauen in der Altenheimseelsorge

• Danke für die Offenheit und Geduld für manche „indische“ Denk- und Arbeitsweise

• Danke für Engagement, Unterstützung und Kritik bei unausgegorenen Ideen und Projekten

• Danke für gemeinsames Lachen und Wei- nen und Beten

Christine Dehmel

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