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Frühlingskur „Patentöchter“ Ponto und Albrecht sind sich einig: „Gebäude bröckelt“

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Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

43. Jahrgang Donnerstag, 26. April 2012 Nummer 17

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„Patentöchter“ Ponto und Albrecht sind sich einig: „Gebäude bröckelt“

Brachten den Schülern des Taunusgymnasiums ihr Schicksal und das einer ganzen Nation näher: Corinna Ponto (li.) und Julia Albrecht.

Foto: Schemuth Königstein (el) – Corinna und Julia – zwei

Frauen, die ein Buch zusammen geschrieben haben. Es trägt den verheißungsvollen Titel

„Patentöchter“. Allerdings handelt es sich hierbei nicht um einen Roman. Der Untertitel verrät mehr: „Im Schatten der RAF – ein Dia- log“. In der Tat, die beiden Frauen mit den Nachnamen, die jeden aufhorchen lassen, der sich schon mal mit der jüngeren deutschen Geschichte befasst hat – (Corinna) Ponto und (Julia) Albrecht kommunizieren miteinander.

Es geht um ihre Geschichte – eigentlich um die ihrer Familien, aber im Wesentlichen auch um ihre eigene.

„Ich habe immer gehofft, dass es eine bessere Geschichte gibt, es geht um ein Familienmit- glied, das man verstehen möchte“, begründet Julia Albrecht ihren Exkurs in die Vergan- genheit. Doch seit Erscheinen des Buches liegt die Beziehung zu ihrer Schwester, der einstigen RAF-Anhängerin Susanne Alb- recht, ganz auf Eis, wie sie den Oberstufen- Schülern des Taunusgymnasiums schildert, die ganz aufgewühlt durch die Geschichte, die vor ihren Augen lebendig geworden ist, unruhig auf ihren Sitzen im Theatersaal der Schule hin und her rutschen.

„Uns verbinden die gleichen Ungereimt- heiten“, hat sich Corinna Ponto seit dem Mord an ihrem Vater Jürgen Ponto auf Spu- rensuche begeben und so manches zu Tage gefördert, das ihres Erachtens der deutsche Staat lieber hätte schlummern lassen sollen.

Wir drehen die Zeit zurück und finden die Einstiegsluke für das Buch der beiden Frauen: Am 30. Juli 1977 empfängt Jürgen Ponto Susanne Albrecht, die Tochter seines Jugendfreundes, in seinem Haus in Oberur- sel. Ihre Begleiter Brigitte Mohnhaupt und Christian Klar schießen auf Ponto. Corinna ist zu diesem Zeitpunkt 20 Jahre alt, Julia erst 13.

Nach dem Mord ist nichts mehr, wie es ein- mal war zwischen den Familien. Lange Zeit.

Bis Julia einen Briefwechsel mit Corinna anfing, der zu der Idee für das Buch führte.

„Schreiben hilft einem, mit dem Thema um- zugehen“, sagt die 47-jährige Julia Albrecht, die eigentlich immer daran festgehalten hat,

dass ihre Schwester unter dem leidet, was sie getan hat, um dann nach langen Jahren fest- zustellen, dass „Susanne nicht aus Versehen RAF war – sie war RAF.“

Das ist die eine Seite, die Geschichte der in Berlin lebenden Julia, die ihre Schwester, als diese nach der Tat untergetaucht war, überall vermutet hätte – der Familie sei durch Offizi- elle suggeriert worden, dass sie sich in Syrien oder dem Libanon aufhalte – nur nicht dort, wo sie letzten Endes 1990 als „Ingrid B“

festgenommen wurde – in Ost-Berlin, nicht unweit von ihrer Schwester. Auch dieser Fakt ist Wasser auf die Mühlen von Corinna Ponto – „das Gebäuse bröckelt“, sagt sie in Bezug auf das „traurige Misstrauen“ in den Staat, das sie aufgrund solcher Falschinformationen für sich feststellen musste und „je länger man sich damit beschäftigt, umso größer wird das Misstrauen“.

Eine weitere Frage, die einer der anwesenden Schüler in diesem Zusammenhang aufwarf:

Wie könne es sein, dass eine verurteilte Ter- roristin wie Susanne Albrecht als Lehrerin tätig sei? „Kompletter Wahnsinn“, so die ein- deutige Replik seitens Ponto, Achselzucken von Albrecht hierzu.

Ponto geht es aber auch darum, einen Blick über die Schicksalsgemeinschaft hinaus zu wagen. Die Strafen der Terroristen seien zwar juristisch abgegolten, die Verantwor- tung bleibe jedoch – und diese sei keiner bereit zu tragen. Mit der RAF habe sich auch der Ost-West-Konflikt entfaltet. Die Opfer des Terrors seien laut Corinna Ponto nicht per Zufallsgenerator ausgesucht worden, sie führten auf die richtige Spur – es habe sich um „Aufweich-Spezialisten“ gehandelt, de- nen man auf beiden Seiten misstrauisch ge- genüber gestanden habe, denn sie hätten die Grenzen zwischen Ost und West verschwim- men lassen, was zu der Zeit nicht überall erwünscht gewesen sei.

So erklärt sich Ponto, die von Beruf Opern- sängerin ist, auch die vielen Aufklärungspan- nen in Bezug auf die RAF. Als „geschichts- falsch“ bezeichnet sie auch den Kinofilm

„Baader-Meinhof-Komplex“ mit ihrer Mei- nung nach vertauschten Rollen. Hier würden

die Opfer der Nobilitierung der Terroristen untergeordnet. Ponto hat gegen den Film geklagt, sich dagegen gesperrt, dass dieser auch noch in Schulen präsentiert wird. Aus Protest habe auch ihre Mutter ihr 1988 erhal- tenes Bundesverdienstkreuz zurückgegeben.

Es seien verstörende und verletzende Wo- chen gewesen, als der Film erschienen sei.

Pontos absolutes Reizwort in dieser Zeit ist eigentlich ein beschwichtigendes: „Kommt zur Ruhe.“

„Patentöchter“, zirka 240 Seiten, erschienen im Verlag Kiepenheuer & Witsch, 18,95 Euro.

Schneidhain – An vier Terminen im Mai und Juni, jeweils Montags (7.5., 14.5., 21.5.

und 4.6.) erforschen die Spurensucher Natur- erlebnisschule Taunus e.V. in jeweils zwei Kursen die Brutbiologie unserer heimischen Vögel.

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Anmeldung und Information un- ter team@spurensucher-taunus.de oder Tel. 0176/2229495.

Was brütet denn da?

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Viele Königsteinerinnen und Königsteiner engagieren sich freiwillig für die Gemein- schaft – im privaten Bereich, mit ihrem Un- ternehmen oder in der Schule.

Wer sich bei einer Mitbürgerin oder einem Mitbürger für dessen besonderes Engagement bedanken möchte, kann ab sofort eine Nomi- nierung für den Deutschen Engagementpreis einreichen.

Der Deutsche Engagementpreis, der erstmals 2009 vom „Bündnis für Gemeinnützigkeit“

vergeben wurde, ehrt freiwillig engagierte

Menschen, gemeinnützige Organisationen, Engagement fördernde Politik und Verwal- tung sowie engagierte Unternehmen. Er wird vom Bundesministerium für Familie, Senio- ren, Frauen und Jugend sowie dem Generali Zukunftsfonds gefördert.

Nominierungskarten, mit denen man seinen Vorschlag einreichen kann, liegen im Rat- haus aus. Außerdem gibt es im Internet auf deutscher-engagementpreis.de neben weite- ren Informationen auch eine Online-Nomi- nierung.

Vorschläge für Deutscher Engagementpreis gesucht

Über das Leben und Werk des bekannten Ma- lers Emil Nolde berichtet Barbara Riemann in ihrem Vortrag am heutigen Donnerstag, 26. April, um 20 Uhr in der Stadtbibliothek Königstein, Wiesbadener Straße 6.

Nolde schuf unvergleichliche Grafiken und meisterhafte Zeichnungen, doch berühmt ge- worden ist er durch seine Bilder, die von kräftigen und leuchtenden Farben beherrscht sind.

Die Kunstwerke des Expressionisten galten im Dritten Reich als entartete Kunst – 1941 erhielt er sogar Malverbot. Trotzdem gelang es ihm, in dieser Zeit über 1.000 Aquarelle zu malen. Alle Interessierten sind zu diesem kostenlosen Vortrag herzlich eingeladen.

Vortrag über Emil Nolde

Mit der Vortragsreihe „Energie sparen rund ums Haus“ zeigen Bad Homburg, Friedrichs- dorf, Königstein, Kronberg, Neu-Anspach, Oberursel und Usingen sowie die Gemein- den Grävenwiesbach, Schmitten, Wehrheim und Weilrod, die die Reihe veranstalten, wie man der Belastung durch steigende Ener- giekosten entgegenwirken und Heizenergie einsparen kann: Auf dem Programm stehen die Themenbereiche Energie sparen bei der Gebäudesanierung, Fördermöglichkeiten und Nutzung erneuerbarer Energie. Die Veran- staltungen werden von der Beratungsstelle POWER und vom Förderverein POWER e.V. unterstützt.

In dieser Woche findet wieder ein Vortrag statt: Am heutigen Donnerstag, 26. April, ist „Gebäude sanieren – Energie sparen“ das Thema des Vortrags im Bürgerhaus Gräven- wiesbach um 19.30 Uhr.

Vortrag aus der Reihe

„Energie sparen“

In Königstein tut sich ständig etwas. Es wird gebaut, gepflanzt und dekoriert, und wenn man sich mal eine Weile nicht aufmerk- sam im Heilklimatischen Kurort umgesehen hat, entdeckt man viel Neues. Die jährliche Stadtrundfahrt bietet für Mitbürgerinnen und Mitbürger, die das 65. Lebensjahr vollendet haben, die Gelegenheit, sich bei einer Stadt- rundfahrt durch Königstein und seine Stadt- teile einmal in Ruhe umzusehen.

Die diesjährige Fahrt findet am Mittwoch, 9.

Mai, statt. Abfahrt ist um 14 Uhr an der Bus- haltestelle Stadtmitte in der Georg-Pingler- Straße. Als Abschluss ist eine Kaffeepause auf dem Fuchstanz vorgesehen.

Karten dafür sind ab sofort im Rathaus, Burgweg 5, Zimmer 15, bei Barba- ra Mutschall-Orlopp oder unter Telefon 06174/202294 erhältlich. Die Ausgabe der Karten erfolgt bevorzugt an Neubürger und Personen, die seit längerer Zeit nicht mehr für die Stadtrundfahrt berücksichtigt werden konnten.

Stadtrundfahrt für Königsteiner Senioren

In der nächsten Woche findet die erste Sperr- müllabfuhr dieses Jahres in Königstein und den verschiedenen Stadtteilen statt. Je nach Bezirk gelten dabei unterschiedliche Abfuhr- tage.

Am Montag, 30. April, wird der Sperrmüll in Schneidhain und im Johanniswald ein- gesammelt, am Donnerstag, 3. Mai, in allen Bezirken der Kernstadt Königsteins (Bezirk 1, 1a und 2). Am Freitag, 4. Mai, erfolgt die Sperrgutsammlung in Falkenstein und Mam- molshain.

Die Stadtverwaltung bittet, Folgendes zu beachten: Blaue Säcke mit Restmüll, Schuhe, andere Kleinabfälle und Kartonagen gehören nicht zum Sperrmüll. Während Kartonagen zur Altpapiersammlung oder zum Wertstoff- hof gehören, muss der übrige genannte Ab- fall mit der Restmüllabfuhr entsorgt wer- den. Sofern die Restmülltonne einmal nicht ausreicht, sind gegen eine Gebühr von 6 Euro Restmüllsäcke bei der Stadtverwaltung, Burgweg 5, und in Falkenstein am Kiosk Treffpunkt, Hohemarkstraße 2, erhältlich.

Diese Restmüllsäcke werden zusammen mit den Restmülltonnen abgefahren.

Zum Sperrmüll gehören:

Hausrat und Haushaltsgegenstände, die auf- grund ihrer Größe nicht in die Hausmüllge- fäße hineinpassen, wie Möbelstücke, Matrat- zen und Ähnliches. Die Gegenstände dürfen jedoch nicht mehr als 50 kg wiegen und die Maße von 1,20 m x 1,50 m x 2,50 m nicht überschreiten.

Althölzer, Altmetalle und Elektrogroßgerä- te werden ebenfalls mitgenommen. Elek- trogroßgeräte sollen nach Möglichkeit etwas separat zum restlichen Sperrmüll aufgestellt werden, da sie mit einem gesonderten Fahr- zeug eingesammelt werden. Altmetalle und Altholz können mit dem restlichen Sperr- müll zusammen bereitgestellt werden, da der Sperrmüll zu einer Sperrmüllsortieranlage gefahren wird und dort vor der Verbrennung

verwertbare Materialien wie Altmetalle und Altholz aussortiert werden.

Nicht mitgenommen werden unter anderem:

• alle Teile, die in die Restmülltonne pas- sen sowie blaue Säcke mit Kleinteilen

• Kleingeräte, die zur gesonderten Elektro- nikschrottsammlung auf den Wertstoff- hof gehören

• Gartenabfälle, die stattdessen zur ge- sonderten Straßenabfuhr oder auf dem Wertstoffhof abgegeben werden können

• Styropor, welches in den gelben Sack ge- hört bzw. ebenfalls auf dem Wertstoffhof abgegeben werden kann

• Altpapier und Kartonagen, die in die Alt- papiertonne sowie auf dem Wertstoffhof abgegeben werden können

• Glasscheiben, wie z. B. Fenster- und Tischglasscheiben, Einlegeglasscheiben von Schränken u. ä., die beim Glaser abgegeben werden können

• Altreifen, die ohne Felgen gegen eine Gebühr von 5 Euro pro Stück auf dem Wertstoffhof abgegeben werden können oder auch mit Felgen über Reifenhändler entsorgt werden können

Das von der Stadt Königstein beauftragte Entsorgungsunternehmen nimmt keinen Ab- fall mit, der nach der oben genannten Auflis- tung von der Sperrmüllabfuhr ausgeschlossen ist. Alle liegengebliebenen Abfälle müssen von den Bürgern wieder eingesammelt und ordnungsgemäß entsorgt werden. Der Sperr- müll darf erst einen Tag vor dem jeweiligen Abfuhrtag bereitgestellt werden. Der tagelan- ge Anblick von Müllbergen ist kein schönes Erscheinungsbild für eine Kurstadt. Zudem muss der Abfall so gelagert werden, dass die Gehwege weiterhin von Fußgängern zu be- nutzen sind. Öffentliche Briefkästen, Hydran- ten und Schaltschränke dürfen ebenfalls nicht zugestellt werden. Nach der Abfuhr muss der Gehweg und die Straße – sofern dies erfor- derlich ist – kurzfristig gereinigt werden.

Sperrmüllsammlung im April und Mai

Am 13. Mai ist Muttertag! Wer im Grund- schulalter ist und seiner Mama zu diesem Anlass etwas Tolles und ein selbstgebasteltes Geschenk machen möchte, ist am Donners- tag, 10. Mai, von 15.30 bis 17.30 Uhr herz- lich zum Muttertagsbasteln ins K13 Jugend- haus, Klosterstraße 13, eingeladen. Natürlich kann man auch für Papa kreativ werden, denn der Vatertag steht am 17. Mai ebenfalls vor der Tür.

Der Kostenbeitrag für diese Veranstaltung der Stadt Königstein in Zusammenarbeit mit der Aktion Kinderspielplätze Königstein liegt bei 2,50 Euro. Anmeldungen nimmt Ann-Krystin Rehberger gerne unter Telefon 06174/202233 entgegen. Hier gibt es auch Informationen zu den anderen Angeboten des Kinderprogramms 2012.

Muttertagsbasteln für Kinder

Zum 1. Mai ändert sich das Hessische Gast- stättengesetz wie folgt: § 3 Verfahren bei Al- koholausschank (Eröffnung einer Gaststätte) (1) Für den Ausschank alkoholischer Geträn- ke im Gaststättengewerbe gilt § 14 Abs. 1 Satz 1 der Gewerbeordnung mit der Maßga- be, dass die Gewerbeanzeige spätestens sechs Wochen vor Beginn des Gaststättengewerbes der zuständigen Behörde mit folgenden, nicht mehr als drei Monate alten Unterlagen vor- zulegen ist:

1. ein Nachweis über das beantragte Füh- rungszeugnis zur Vorlage bei der Behörde 2. ein Nachweis über die beantragte Auskunft aus dem Gewerbezentralregister zur Vorlage bei der Behörde

3. ein Auszug aus dem Insolvenzgericht und vom Vollstreckungsgericht und

4. eine Bescheinigung in Steuersachen.

Die zuständige Behörde hat unverzüglich nach Erstattung der Gewerbeanzeige die Zu- verlässigkeit der Gastgewerbetreibenden zu überprüfen und das Ergebnis dieser Überprü- fung auf Verlangen amtlich zu bescheinigen.

Die Gebühren werden gemäß der Verwal- tungsgebührenordnung, also nach Zeitauf- wand, berechnet.

§ 6 Vorübergehender Betrieb eines Gaststät- tengewerbes (Vereinsfeste etc.)

Wer aus besonderem Anlass das Gaststät- tengewerbe vorübergehend ausüben will, hat dies unter Angabe

1. seines Namens und Vornamens mit la- dungsfähiger Anschrift,

2. des Ortes und des Zeitraums der Ausübung des Gaststättengewerbes,

3. der zur Verabreichung vorgesehenen Spei- sen und Getränke sowie

4. der voraussichtlich zu erwartenden Besu- cherzahl der zuständigen Behörde spätestens vier Wochen vor Beginn des Gaststättenge- werbes schriftlich anzuzeigen. Für beide Ar- ten von Alkoholausschank wird keine geson- derte Erlaubnis mehr erteilt, es ist nur eine rechtzetige Anmeldung nötig. Das Formblatt zur Anmeldung ist auf www.koenigstein.de abrufbar und beim Ordnungsamt der Stadt Königstein erhältlich.

Änderung des Hessischen Gaststättengesetzes zum 1. Mai

Hochtaunuskreis – Die Feldberggemeinde Schmitten wirbt an ihren Eingangsportalen mit touristischen Schildern der Taunus-Re- gion. Der Vorstandsvorsitzende des Tau- nus Touristik Service (TTS), Landrat Ulrich Krebs, und die Geschäftsführerin des Taunus Touristik Service (TTS), Daniela Pompe, ,freuten sich, die neuen Informationstafeln der Gemeinde Schmitten am Sandplacken feierlich einweihen zu können. Neben er- neuerten Hinweisschildern auf Gastronomie und Hotellerie ist erstmals auch ein Schild der Region mit dem Logo und Schriftzug

„Taunus. Die Höhe“ fester Bestandteil der Beschilderung.

„Durch das Taunus-Logo an den Eingangs- portalen der Gemeinde Schmitten ist nun für jeden Besucher die Zugehörigkeit zur Region

„Taunus“ auch optisch sofort sichtbar“, so Krebs.

„Die enge Verbundenheit der Gemeinde Schmitten zur Region findet hierin ihren Aus- druck“, fährt Krebs weiter fort. Auch Daniela

Pompe ist überzeugt, mit der neuen Beschil- derung einen weiteren großen Schritt zur Ver- marktung der Destination „Taunus“ gemacht zu haben: „Durch die neue Beschilderung wird das Taunus-Logo weiter etabliert und stärkt so die Wahrnehmung der Region nach außen. Wir hoffen, dass weitere „Taunus“- Schilder zur Kennzeichnung der Destination folgen werden“, fügt sie hinzu. Als Mitglied im TTS hat die Gemeinde Schmitten die neue Taunus-Beschilderung von Anfang an befür- wortet und tatkräftig unterstützt.

An allen sechs Eingangsportalen zur Gemein- de Schmitten sind die neuen „Taunus“-Schil- der montiert: Parkplatz Rotes Kreuz, Orts- eingang Hunoldstal, Sandplacken-Kreuzung Richtung Großer Feldberg, Ortseingang See- lenberg, Brombach an der „Jammerhecke“

und an der Kreuzung zwischen Dorfweil und Brombach. Die Kosten von rund 8.000 Euro für die Erneuerung der touristischen Beschil- derung in der Gemarkung Schmitten konnten durch Sponsorengelder aufgebracht werden.

Neue touristische Beschilderung der Region „Taunus“ eingeweiht

Gerhard Heere (li.) und Landrat Ulrich Krebs stellten die neuen Tafeln vor.

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Königstein (hhf) – Die Gründungsversamm- lung des Vereins mit dem wohl größten Ziel aller Königsteiner Vereine hatte noch im De- zember 2011 stattgefunden, doch beginnt mit diesem Schritt bekanntlich erst die Arbeit, auch an und für sich selbst.

Wie es sich in demokratischen (und mittler- weile als gemeinnützig anerkannten) Krei- sen gehört, werden die Mitstreiter natürlich an den wichtigen Entscheidungen beteiligt, daher war es an der Zeit, eine Mitglieder- versammlung einzuberufen. Doch nicht nur Mitglieder, obwohl als Einzige stimmbe- rechtigt, waren geladen, vielmehr kennen die toleranten Europa-Förderer daneben noch die Gruppen der „Mitwirkenden“ und der „Inte- ressenten“, denen ebenfalls ein Mitsprache- recht eingeräumt wird.

„Wir brauchen Mitarbeiter, aber dies ist nicht an Mitgliedschaft gebunden“, so die Einstel- lung von Gründungsvater und Vorsitzendem Dr. Hermann Jakob Winter. Und, das sei offen gesagt, auch Sponsoren, denn mit den jüngst beschlossenen Mitgliedsbeiträgen al- leine lassen sich die hohen Ziele nicht ver- wirklichen.

Dass der Verein, der sich die „Schaffung von Zentren für europäisches Bewusstsein als museumsähnliche Begegnungsstätten“ zum Ziel gesetzt hat, sehr wohl mit Geld umgehen kann, zeigt ein anderer Beschluss der aktu- ellen Sitzung: Bevor der Traum eines ersten reellen Zentrums in Berlin angegangen wird, soll zunächst ein mietfreies Konzept im Inter- net erarbeitet werden, außerdem wird von den zehn Arbeitsfeldern des Masterplanes erst einmal eines umgesetzt: Gleichermaßen als Ansporn für andere, aber auch als Versuchs- ballon zum Lernen und Verbessern soll das erste virtuelle Forum in Zusammenarbeit mit dem Geldmuseum der Bundesbank entstehen.

Das Ganze ist nicht etwa ein Zeichen, dass sich alles doch ums Geld dreht, sondern

hat schlicht den Hintergrund, dass sich auf diesem Gebiet die erste konkrete Zusammen- arbeit ergeben hat, die exemplarisch für alle weiteren, theoretisch unbegrenzten Vernet- zungen stehen soll, zum Beispiel in den Be- reichen Rechtswesen, Soziologie oder auch Kunst und Kultur. Eine reale Präsenz, das ist zurzeit der größte Wunsch, soll natürlich auch geschaffen werden, und welche Adresse wäre für einen Verein, der sich im Sinne der Völkerverständigung in Europa engagiert, passender als das „Haus der Begegnung“?

Viel Platz bräuchte die Europa-Initiative dort gar nicht, am wichtigsten wäre ein Raum für Material und Besprechungen, der idealer- weise auch als Studio für den Internetauftritt genutzt werden könnte.

Obdachlos, das sei an dieser Stelle aber auch gesagt, ist der Verein derzeit nicht, Pfarrer Peter Gergel, selbst im Vorstand, hat bisher Unterschlupf im evangelischen Gemeinde- zentrum Schneidhain gewährt – vielleicht die nächste Zelle, aus der die Abteilung „Religi- onen“ erwächst? Junge Leute sind dort jeden- falls genug zu finden, und davon könnten die Europäer noch einige gebrauchen. Und – der- zeit besonders wichtig – professionelle Hilfe für ihre virtuelle Begegnungsstätte, denn die soll schließlich in ganz Europa Interessierte ansprechen. Ob sich da vielleicht eine Wer- beagentur oder ein ähnliches Unternehmen findet, das dem Verein ehrenamtlich unter die Arme greift? Immerhin besteht die Chance, von Anfang an bei einem kontinentalen Pro- jekt dabei zu sein.

Die Kontaktaufnahme für alle Neugierigen, Europainteressierten oder Hilfswilligen ist derzeit über die Website recht einfach zu bewerkstelligen: europa-initiative.org. Der Briefkasten von Dr. Hermann Jakob Winter befindet sich in der Wiesbadener Straße 12, aber auch in der Stadtbibliothek kann man sich seit Neuestem kundig machen.

Königsteiner Europa-Initiative konstituiert sich reell und virtuell

Der Vorstand ist guter Dinge, obgleich im Wissen, dass noch große Arbeit geleistet werden muss: Peter Gergel, Johannes von Habsburg-Lothringen, Dr. Hermann Jakob Winter, Chris- topher Arthur Groth und Frank W. Schulz (von links nach rechts). Foto: Friedel

Falkenstein (el) – Er hatte eine Präsenz und von ihm ging eine Ausstrahlung aus, die sich so mancher auch gewünscht hätte. Eckhard Meser war ebenso präsent mit seinem Dach- deckerunternehmen im geschäftlichen Leben der Stadt Königstein als auch im Vereinsle- ben. Hier engagierte sich der Königsteiner in sämtlichen Bereichen, der im Alter von 72 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben ist.

Ganz besonders das Singen für seinen MGV Falkenstein war für den Verstorbenen eine Herzensangelegenheit. „Er war immer einer der ersten Ansprechpartner, wenn es um Gemeinschaft ging. Er war ein toller Sänger, einer, der sich immer engagiert hat, er wird uns an allen Ecken und Enden fehlen“, bringt Markus Schleicher, 1. Vorsitzender des MGV Falkenstein, das zum Ausdruck, was Meser ausgemacht und ihn einzigartig gemacht hat.

Er habe viele Dinge angepackt, die nicht selbstverständlich seien – so zum Beispiel habe er beim Kellerfest des Vereins stets mit seinen Fahrzeugen dafür gesorgt, dass die Lo- gistikkette stimmt. „Man konnte ihn immer ansprechen“, sagt Markus Schleicher.

Die Falkensteiner Sänger werden Eckhard Meser vermissen – 55 Jahre hat er in ihren Reihen als 2. Tenor gesungen, viele Solis übernommen und auch sonst war er eine wichtige Stütze nicht nur für den MGV, son-

dern auch für eine Reihe anderer Vereine, wie zum Beispiel das Partnerschaftskomitee Fal- kenstein und die Feuerwehr. „Er hat immer seine Meinung vertreten“, erinnert Schleicher auch an den starken Charakter, der hinter dem Mann mit der sanften Stimme steckte. Nicht nur die Sänger werden ihn vermissen.

„Er war immer für die Vereine da“

Eckhard Meser mit 72 verstorben

Engagierte sich stets für seine Vereine: Eck-

hard Meser. Archivfoto

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Unserer heutigen Ausgabe

(ohne Postversand) liegen folgende Prospekte bei:

Verlagsbeilage Königsteiner Frühlingsest, Kiesow Communication Königstein,

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Getränke Herberth Kronberg ( Teilauflage ) Wir bitten um freundliche Beachtung.

Beilagenhinweis

Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenberatung: Torsten Großmann Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: kw@hochtaunus.de Internet: www.koenigsteinerwoche.de Aufl age: 12.700 verteilte Exemplare für König-

stein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

Textannahme- Montag vor Erscheinen

schluss: 17.00 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

Dienstag, 15.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 31 vom 1. Januar 2012 Druck: Ehrenklau Druck, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Ich hab da so was beobachtet, ich weiß nicht, ob es Ihnen auch aufgefallen ist: Wir ha- ben seit einiger Zeit einen Stadtplatz – also den „Kapuzinerplatz“. War auch ein ganzes Stück Arbeit, bis sich die Fraktionen auf die Gestaltung einigen konnten – aber dann!

Sollte man meinen. Spezielle Pflasterung, um die Grundrisse des darunter liegenden namensgebenden Kapuzinerklosters zu kenn- zeichnen. Ein Platz, der zum Stadtleben beitragen soll. Hört sich gut an, sehr kom- munikativ. Wenn ich mal so darüber nach- denke , hat dieser Platz das letzte Mal um die Weihnachtszeit von sich reden gemacht. Da- mals konnte der aufgestellte Christbaum mit selbst gebastelten Ornamenten geschmückt werden. Und heute? Heute fährt man ein- fach dran vorbei und denkt sich: Wir haben einen Stadtplatz…allerdings nimmt das nicht jeder als Positivum wahr. Eine Bekannte aus der Nachbarstadt Kronberg ärgert sich zum Beispiel seit geraumer Zeit darüber, dass das mit dem Parken „bei Euch an dieser Stelle jetzt so eng ist, früher war doch viel mehr Platz“, was die Frage nach sich zog:

„Wozu braucht Ihr den Platz überhaupt?“

Wenn man so darüber nachdenkt, fällt einem auch nichts Plausibles ein. „Aber wir haben einen Platz!“ „Wir ja auch, aber wir haben am Wochenende auch ein großes Event rund ums Radrennen darauf.“ Da guckt der Kö- nigsgucker aber in die Röhre.

Ihr Königsgucker

Viel Platz auf dem „Platz“

Unsere Leserin Erni Hasselbach, Auf dem Seif, lobt die ärztliche Kompetenz des städti- schen Krankenhauses.

Auch für uns ist die Gesundung des kleinen, feinen Krankenhauses eine Herzensangele- genheit. In unserer Familie gibt es eine sehr lange Verbundenheit mit dem St.-Josef-Kran- kenhaus.

Zu jeder Zeit eines Aufenthaltes fühlten wir uns von Ärzten und Schwestern gut versorgt.

Das ist so geblieben in dem erfreulich neu

ausgestatteten Haus.

Durch höchste ärztliche Kompetenz und Für- sorge, dazu bester Betreuung vom Pflege- team, kann unser Familienoberhaupt noch in unserer Mitte sein.

Dafür sind wir dankbar, werden den Erhalt des Hauses nach Möglichkeit unterstützen und wünschen allen, die sich einsetzen, Kraft und Erfolg.

Besonderer Dank gilt Dr. Dols für alle bisher erfolgreichen Bemühungen.

St. Josef noch lange gesund erhalten

Leserbrief

Manchmal fühlt man sich im Leben einfach ausgeliefert. In solchen Momenten wird ei- nem bewusst, dass man doch nicht alles in der Hand hat. Na ja, werden Sie sagen, das ist nicht der Rede wert, was ich da in der Tiefgarage der Stadtgalerie erlebt habe. Erst mal selbst in eine solche Situation kommen, sage ich da nur …nach einem entspannten Feierabends-Einkauf verschluckt der Auto- mat einfach das Parkticket. Na so was! Erst mal nicht die Nerven verlieren und warten, ob sich jemand meldet, nachdem ich die Ruf- taste gedrückt habe. In der Tat. Eine Stimme befiehlt mir, zur Schranke vorzufahren. Mir wird die Ausfahrt gewährt. Noch mal gut gegangen – denkste... Ich fahre vor, drücke beschwingt aufs Ruf-Knöpfchen. Da tut sich nichts, dafür aber hinter mir. Es wird fleißig gehupt. Schüttelt man den Kopf etwa über mich?

Eine Dame meint mitleidsvoll: „Wenn ich jetzt ein Mann wäre, würden wir Stoßstange an Stoßstange hier raus fahren. Aber das traue ich mich nicht.“ Immerhin bin ich mei- nen Mitmenschen nicht egal. Das beruhigt.

Ein freundlicher Herr hilft mir sogar beim Rangieren, so dass die anderen passieren können. Ich eile erneut zum Automaten. Kei- ne Antwort. Panik ereilt mich dann doch. Ich komme mir wie ein gefangenes Tier vor. Erst mal fahre ich das Auto aus der Gefahrenzo- ne. Ich stürze die Treppe zum Untergeschoss hinunter. Versuche, mir am dortigen Auto- maten Gehör zu verschaffen. Atemlos und ratlos stehe ich vor meinem Auto. Noch ein Ticket ziehen, um hier rauszukommen? Doch dafür müsste mich die Schranke als blecher- nes Etwas erkennen. So komme ich mir mitt- lerweile auch vor. Es funktioniert aber nicht.

Haarscharf manövrieren die anderen Autos an meinem vorbei, das mehr schlecht als recht in der Nähe der Schranke geparkt ist.

Ich eile zum Aufzug. Es geht aufwärts – zum Marktleiter des Supermarktes in der oberen Etage. Er klemmt sich ans Telefon. Die Fir- ma, die sich um das Parkhaus kümmert, weiß nun Bescheid. Sie wollen ja auch keinen Übernachtungsgast haben. Ich begebe mich erneut zur Schranke. Wieder nichts. Aber dann. Ich verzichte auf große Erklärungen.

Nur das Nötigste. Für den Rest habe ich so- wieso keinen Atem mehr.

„Ich lasse Sie durch, aber Sie müssen schnell machen“, gibt mir die Männerstimme zu ver- stehen. Ich setze zum Sprint durchs Parkhaus an. Hoffe, dass mir keiner an der Schranke zuvorkommt. Einmal drücken. Es tut sich nichts. Ich atme tief durch. Die Schranke geht hoch und ich gebe Gas und hoffe, dass meine Vorräte noch ein paar Tage halten, so dass ich nicht so schnell wieder zum Einkau- fen fahren muss. Dann sowieso nur zu Fuß, ist gesünder.

Ihr Königsgucker

Die Parkhaus-Affäre

Königstein (tl) – „Ein bisschen Farbe in den Garten bringen“ – so lautete das Mot- to am vergangenen Donnerstag, als im Jugendhaus Farbe, Gips und Kleber zum Einsatz kamen. Nina Deak, Mitarbeiterin der Aktion „Kinderspielplätze Königstein“, die selbst schon als Kind fleißig bei den Bastelaktionen mitgemacht hat, und Ann- Krystin Rehberger, die im Sozial- und Kulturamt der Stadt Königstein tätig ist, leiteten das gemeinsame Projekt zu Ostern mit viel Freude und Begeisterung. Gregor, Sonja sowie drei weitere Kinder im Alter

von vier bis acht Jahre gestalteten farben- frohe Vögel für den Vorgarten. Wer dieses Projekt verpasst hat oder in den Osterferien nicht verreist, ist herzlich dazu eingeladen, am Donnerstag, 12. April, an der Fahrt in den Palmengarten („Die grüne Schule: Von der Knospe zur Blüte“) teilzunehmen. Die Kinder werden mit dem Bus nach Frankfurt fahren und werden dort blind durch die spannende und frühlingshafte Gerüche- und Geschmäckerwelt des Palmengartens ge- führt. Es sind noch fünf Plätze frei, Fahrt- kosten: drei Euro.

Buntes Basteln im Jugendhaus

Königstein – Gleich zwei Kantatengottes- dienste gibt es an den Osterfeiertagen in der Immanuelkirche am Burgweg zu erleben:

Im Abendmahlsgottesdienst an Karfreitag, 6.

April um 10 Uhr mit Pfarrerin Stoodt-Neu- schäfer erklingt die Choralkantate „O Haupt voll Blut und Wunden“ von Max Reger.

Der Komponist aus der Spätromantik hat darin alle zehn Strophen des eindrücklichen Passionsliedes von Paul Gerhardt in unter- schiedlicher Art vertont, so dass der Text sich ganz neu erschließt. Es musizieren die Solisten Claudia Strauch-Breuer, Alt und Sören Richter, Tenor und das Vokalensemble Königstein unterstützt von einer Violin- und Oboensolistin aus dem Frankfurter Muse- ums-Orchester unter der Leitung von Kanto- rin Katharina Götz.

Der Ostersonntag beginnt um 6 Uhr mit der

Ostermette. Ab 5 Uhr leuchtet das Osterfeuer vor der evangelischen Immanuelkirche, die zur Ostermette im Glanz aller Kerzen er- strahlen wird. An die Mette schließt sich das Osterfrühstück im Adelheidstift, Burgweg 14, an.

Um 10 Uhr steht dann eine Kantate von Jo- hann Sebastian Bach zum Osterfest im Mit- telpunkt des Festgottesdienstes.

Die Kantate „Ich lebe, mein Herze, zu deinem Ergötzen“ (BWV 145) eröffnet das Duett der beiden in der Immanuelgemeinde wohlbe- kannten Solisten Agnes Kovàcs, Sopran und Daniel Sans, Tenor. Es folgt eine stürmische Arie für Trompete, Flöte und Streicher mit dem Bassisten Sebastian Kitzinger. Das Vo- kalensemble Königstein bildet den Abschluss mit einem fröhlichen Osterchoral. Die Predigt hält Pfarrer Dr. Neuschäfer.

Karfreitag und Ostersonntag in der evangelischen Immanuelkirche

Glashütten/Schloßborn – Seit vielen Jahren lädt der Kulturkreis Glashütten für Kar- freitag, 6. April, 19 Uhr, zu einer Musik zur Passion in die katholische Pfarrkirche Schloßborn, Langstraße.

Der Verein freut sich, diese Tradition auch in diesem Jahr mit einem sehr ansprechenden Programm fortsetzen zu können. Werke fran- zösischer und deutscher Komponisten des 17. und 18. Jahrhunderts, namentlich Fran- çois Couperin, Marin Marais, Johann Philipp Kirnberger und Georg Philipp Telemann, werden erklingen.

Telemanns Kantate „Der mit Sünden belei- digte Heiland“ mit Lisa Rothländer, Sopran, begleitet von den Musikern Cécile Dorchêne, Violine, Leonard Schelb, Flöte und Ricardo Magnus, Cembalo, bildet das Gerüst, um das sich weitere Stücke in verschiedener Beset- zung ranken.

Der Eintritt beträgt zehn Euro, Mitglieder zahlen acht Euro sowie Kinder und Jugendli- che fünf Euro.

Musik zur Passion

Hochtaunuskreis – Die vhs Hochtaunus hat aufgrund der hohen Nachfrage die maximale Teilnehmerzahl der ESA-Führung am 11.

Mai erhöht. Ab sofort sind Anmeldungen zum Besuch des Satellitenkontrollzentrums der European Space Agency Darmstadt wie- der möglich.

Die Führung beginnt um 16.30 Uhr und dauert zwei Stunden. Die Teilnahmegebühr beträgt sieben Euro.

Weitere Informationen und Anmeldungen in der Geschäftsstelle der vhs Hochtaunus, Fül- lerstraße 1 in Oberursel, Tel. 06171/5848-0.

ESA-Führung:

Anmeldung wieder möglich

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AKTUELLES

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Königstein – Im Mai stehen einige Feiertage vor der Tür und damit viele schöne Gelegen- heiten, mal wieder im Kurbad Königstein zu entspannen und sich eine Auszeit vom Alltag zu nehmen. Am 1. Mai, an Christi Himmelfahrt, Pfingsten und Fronleichnam lädt das Bad von 9 bis 20 Uhr und die Sauna von 10 bis 19.30 Uhr zum Besuch ein. Ob im Saunabereich relaxen, sich im Panorama- Außenbecken durch den Strömungskanal treiben lassen oder auf einer gemütlichen Liege in der Sonne ein Buch lesen und sich zwischendrin im Wasser abkühlen.

Feiertagsöffnungszeiten im Kurbad

Königstein (pf) – Die Ideen und Visionen des katholischen Priesters und Sozialrefor- mers Adolph Kolping, der zur Zeit der be- ginnenden Industrialisierung Mitte des 19.

Jahrhunderts Gesellenvereine und später das Kolpingwerk gründete, um die menschenun- würdigen Lebensverhältnisse der wandern- den Handwerksgesellen zu verbessern, sind bis heute aktuell. Davon zeugen die Kon- zepte, mit denen die Königsteiner Stiftung Childaid Network in den unterentwickelten ländlichen Regionen Nordost-Indiens seit fast zwei Jahren mit Erfolg Berufsbildungs- und Handwerkerzentren auf den Weg bringt. Am Freitag, 4. Mai, um 20 Uhr, wird Dr. Martin Kasper bei einer öffentlichen Veranstaltung der Kolpingfamilie Königstein im Katholi- schen Gemeindezentrum Georg-Pingler-Stra- ße 26 in einem Lichtbildervortrag über diese Arbeit berichten.

Entwickelt hat die Konzepte der Königsteiner Dr. Karl-Heinz Zinnecker, ehrenamtlicher Mitarbeiter der Stiftung, der viele Jahre lang weltweit auch für Entwicklungshilfeorganisa- tionen ähnliche Projekte auf den Weg brachte, denn er weiß: „Bildung allein kann den Ma- gen nicht füllen.“ Lesen, Schreiben, Rechnen und Englischkenntnisse sind in den Dörfern Nordost-Indien, einer der ärmsten Gegenden der Welt, wo 60 bis 90 Prozent der Erwachse- nen Analphabeten sind, wichtige Vorausset- zung für ein späteres selbstbestimmtes Leben.

Aber ohne berufliche Qualifizierung haben junge Menschen keine Chance, in der boo- menden indischen Wirtschaft einen Job zu finden, um später sich und ihre Familien er-

nähren zu können. In den zwölf von Childaid Network initiierten Handwerkszentren lernen die Jugendlichen und jungen Erwachsenen schneidern, weben, sticken, schreinern, flech- ten, schweißen, das Friseurhandwerk, Auto fahren und Grundlagen der Landwirtschaft wie Gemüseanbau, Hühner- und Schwei- nezucht. Nach sechsmonatiger Ausbildung können sie in den genossenschaftlich orga- nisierten Kooperativen ihre neu erworbenen beruflichen Fähigkeiten einsetzen.

Die Näherinnen beispielsweise entwerfen an einigen Standorten bereits Kleiderkollektio- nen, verkaufen ihre Produkte auf dem lokalen Markt und verdienen Geld. Ihre Ausbildung finanziert Childaid Network. Die Nähmaschi- nen, alle notwendigen Werkzeuge und Mate- rialien stellt ihnen die Stiftung zunächst zur Verfügung. Sobald sie später Geld verdienen, zahlen sie diese Kosten zurück, damit das Geld der Berufsausbildung weiterer junger Menschen zugute kommen kann. Denn das Motto der Stiftung ist Hilfe zur Selbsthilfe.

„Wir geben keine Almosen“, so Dr. Kasper.

Mehr als 500 junge Menschen hat Childaid Network bisher in den zwölf dezentralen Handwerkerzentren ausgebildet. In diesem Jahr sollen 20 weitere Berufsbildungszentren hinzukommen.

„Vorher habe ich gar nichts gemacht“, sagten viele der jungen Menschen aus abgelegenen Dörfern, in denen es vorher buchstäblich gar nichts gab. Jetzt sind sie mit Feuereifer bei der Arbeit und begeistert von der Möglich- keit, sich zusammen mit anderen aus eigener Kraft eine Existenz zu schaffen.

Kolpings Visionen leben

Mit Freude und Begeisterung lernen junge Frauen in den Berufsbildungs- und Handwerker- zentren von Childaid Network in Nordost-Indien nähen. Dr. Martin Kasper wird in einem Lichtbildervortrag bei einer Veranstaltung der Kolpingfamilie Königstein über die erfolg-

reich angelaufenen Projekte berichten. Foto: privat

Schneidhain – Die Nacht der Nächte für alle Hexen und Hexer naht! Die Spurensu- cher Naturerlebnisschule Taunus e.V. lädt für Freitag, 4. Mai, alle zu Führungen durch den nächtlichen Königsteiner Wald ein. Auf dem Weg zum nächtlichen Lagerfeuer auf dem Blocksberg gilt es, sich so manchem nachtaktiven Waldbewohner zu stellen, sich mit Zaubertränken zu stärken und die ein oder andere Mutprobe zu bestehen.

Die Führung für Nachwuchshexen ab fünf

Jahren beginnt um 19 Uhr, um 19.30 Uhr sind die Siebenjährigen dran. Um 20 Uhr starten die ab neun Jahre alten Kinder und die jugendlichen und erwachsenen Hexen und Hexer stürzen sich um halb neun in ihr Abenteuer.

Der Treffpunkt ist das Dorfgemeinschafts- haus in Schneidhain, eine Anmeldung ist un- ter team@spurensucher-taunus.de oder Tel.

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Königstein (pf) – Wie hätte sich die Freude über die Wiedereröffnung des Hauses der Begegnung am Samstag bes- ser ausdrücken lassen als mit Beethovens siebter Symphonie mit ihrem mitreißen- den rhythmischen Schwung, einer lei- denschaftlichen Musik voll überschäu- mender Lebensfreude? Bewusst hatte der Förderverein Haus der Begegnung Königstein e.V. als Veranstalter des Festkonzerts gerade diese Symphonie und Beethovens „Coriolan“ Ouvertüre gewählt, erklangen diese beiden Werke doch bereits am 15. September 1955 bei der Eröffnung und Einweihung des Hauses durch Kardinal Frings und Pater Werenfried van Straaten. „Dass 550 Per- sonen zu dem Konzert gekommen sind – und es wären gerne noch mehr gekom- men – das ist überwältigend“, freute sich Manfred Colloseus, der Vorsitzende des Fördervereins, bei der Begrüßung der Gäste. Er bedankte sich für die tatkräf- tige Unterstützung, die der Förderverein von vielen Seiten bekam. „Ich denke, es hat sich gelohnt“, sagte er beim Blick in den voll besetzten Saal. Denn es sei ein Haus mit Charakter und ganz viel Charme wieder erstanden, ein Veranstal-

tungshaus für Königstein, das zu einem Brennpunkt und Schmelztiegel, zu ei- nem Veranstaltungshaus und einer Stätte von Begegnungen werden soll, damit der Name „Haus der Begegnung“ nicht nur eine leere Worthülse bleibe, sondern wieder mit Leben erfüllt werde.

Besondere Unterstützung bekam der

Förderverein von der Sudentendeutschen Landsmannschaft, für die Dr. Reinfried Vogler in Vertretung von Professor Dr.

Rudolf Grulich, der zum Eröffnungskon- zert nicht hatte kommen können, Grüße und Glückwünsche überbrachte. Er er- innerte daran, dass die von der katholi- schen Kirche betriebenen „Königsteiner Anstalten“ mit ihrem Priesterseminar und dem Albertus-Magnus-Kolleg nach Ende des Zweiten Weltkriegs insbe- sondere für die rund acht Millionen ka- tholischen Heimatvertriebenen aus dem Osten, die nichts außer ihrem Glauben mitgebracht hatten, Vaterhaus und An- laufstelle waren. Er erinnerte an die drei großen Königsteiner, Bischof Ma- ximilian Kaller, Prälat und später Weih- bischof Adolf Kindermann und Pater Werenfried van Straaten, auch liebevoll

„Speck-Pater“ genannt, die hier wirkten und die mit dem Haus der Begegnung ein Denkmal und Symbol für Verstän- digung und Versöhnung gesetzt hätten.

Dr. Vogler war nicht mit leeren Händen gekommen. Den beiden Königsteiner Bürgern, die sich besonders engagiert für den Erhalt und die Restaurierung des Hauses der Begegnung einsetzten, Man-

fred Colloseus und Dr. Christof Loch, hatte er als Dank der Sudetendeutschen Landsmannschaft Ehrenurkunden und Medaillen mitgebracht, die er beiden überreichte. Dann begann unter der Lei- tung des aus Königstein stammenden Dirigenten Tilmann Köster das Konzert der Kammerphilharmonie Europa, die

mit ihren Musikern aus 18 Nationen, wie Manfred Colloseus zu Beginn meinte, im gemeinsamen Musizieren die Idee der Verständigung lebten.

Als erstes erklang die „Coriolan“ Ouver- türe, wie die dritte „Leonoren“ Ouver- türe eine Art Sinfonische Dichtung, die Beethoven als musikalische Einleitung zu Heinrich Joseph von Collins Drama

„Coriolan“ schrieb. Das Theaterstück ist heute in Vergessenheit geraten, aber die Komposition gehört nach wie vor zu den häufig gespielten Konzertwerken.

Beethoven thematisiert darin den Kon- flikt des Titelhelden Coriolan zwischen Wut, trotzigem Aufbegehren gegen die Verbannung aus der Heimatstadt und der moralischen Verpflichtung zu Frieden und Versöhnung. Im Drama zerbricht er an dem Widerspruch und begeht Selbstmord. In Beethovens Ouvertüre haucht er sein Leben mit drei kaum noch hörbaren Pizzicatotönen aus. Mit Peter Tschaikowskys romantischen Rokoko- Variationen für Violoncello und Or- chester, die der russische Komponist als Hommage an den von ihm hoch verehr- ten Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart schrieb, ging das Konzert weiter.

Sehr gefühlvoll, teilweise schwärme- risch interpretierte die russische Cellistin Tatjana Drujan dieses Werk, das 1879 in Wiesbaden uraufgeführt wurde und von der Solistin hohes virtuoses Können ver- langte. Ein wenig mehr Tempo und Tem- perament hätte ihm allerdings in einigen Passagen durchaus gut getan. Krönender Abschluss und Höhepunkt des Festkon- zerts war ohne Zweifel Beethovens sieb- te Symphonie, die vor fast 200 Jahren, am 13. Dezember 1813 in Wien urauf- geführt wurde. Tilmann Köster und der Kammerphilharmonie Europa gelang es überzeugend, die Stimmungsgegensätze in den einzelnen Sätzen des beliebten Werks herauszustellen. Dem furiosen Finalsatz mit seinem tänzerisch-wilden Charakter und der gewaltigen Coda folg- te minutenlang anhaltender Applaus des begeisterten Publikums. Mit dem gelun- genen Konzert und seinem Programm spannte der Förderverein Haus der Be- gegnung Königstein e.V. bewusst den Bogen über nahezu sechs Jahrzehnte.

Die Besucher genossen die Musik und das Ambiente, freuten sich an dem im typischen Stil der 50er-Jahre wiederer- standenen Haus und an dem hohen Saal mit seiner eindrucksvollen Fensterfront, seiner farbenfrohen Decke und seiner ausgezeichneten Akustik, in dem es, wie Manfred Colloseus ankündigte, schon bald weitere Konzerte geben wird. So laden der Lions Club Königstein und der Lions Club Hochtaunus bereits für Sonn- tag, 6. Mai, um 17 Uhr zu einem Bene- fizkonzert zugunsten des Königsteiner Ausländerbeirats ein, der von dem Erlös Projekte der Kinder- und Jugendarbeit finanzieren will. Das Neue Orchester Kronberg unter der Leitung seines Di- rigenten Karl-Christoph Neumann wird im großen Saal Wolfgang Amadeus Mo- zarts Sinfonie C-Dur, Frédéric Chopins erstes Klavierkonzert und Edvard Griegs

„Aus Holbergs Zeit“ spielen. Solist im Klavierkonzert ist der international be- kannte Pianist Matthias Fuchs.

550 Besucher beim HdB Festkonzert

Die Kammerphilharmonie Europa – gelebte Verständigung beim gemeinsamen Musizieren, ganz im Geiste des Hauses der Begegnung. Fotos: Schemuth

Dr. Reinfried Vogler (li.) hatte Auszeichnungen für Dr. Christof Loch und Manfred Colloseus (re.) mitgebracht – zwei Männer, die sich ganz besonder für das HdB engagiert haben.

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