Inhaltsverzeichnis.
S e i t e
I. Anschaffung von Apparaten, Verzeichnis und Abbildungen dazu 1
A. für sämtliche Versuche ausreichend 1
B. für die allerwichtigsten, die Landwirtschaft besonders berücksich
tigenden Kapitel und Abschnitte 3
II. Bestellung und Aufbewahrung der Chemikalien 5>
a) Zu kaufen 5
b) Unentgeltlich zu sammeln 7
III. Allgemeine Bemerkungen über chemische Arbeiten 10 IV. Chemische Verbindung und Zersetzung, chemische Elemente und
ihre Zeichen 16
V. Wasserstoffe» 19
Darstellung aus Zink, Eisen und verdünnter Schwefelsäure . . . 19
(Eigenschaften: Farblos — Brennbarkeit 23
Verbrennt zu Wasser - Unterhält das Brennen nicht 24
Leichtigkeit - Knallgas 25
Filtrieren, Abdampfen, Gewinnung von Zink-, Eisenvitriol . . . 26 Gefahren beim Experimentieren mit Wasserstoff, deren Verhütung 27
VI. Sauerstoff = o 29
Darstellung und Gefahren dabei, Ursachen des Mißlingen^ . . . 29 Eigenschaften: Entflammen glimmender Körper, Verbrennen von
Phosphor und Kohle in 0 . 31
Verbrennung, rasche 33
„ langsame — Verwesung 34
Fäulnis von Lebensmitteln 34
Züchtung und Vernichtung von Bakterien.... 34
Frischhaltung 35
O ist unentbehrlich für Pflanzen, Tiere, Menschen . 36
Pflanzen steinten nur in 0 36
Luftabschluß und Wurzelbildung 37
Die Pflanzen atmen im Licht Sauerstoff aus . . 37
VII. Wasser = Hs O 39
Destillation 39
Pflanzenwachstum und Wasser 41
Wassergehalt der Pflanzenkörper, Wasser ist Lösungsmittel für Pflanzennährstoffe, Abhängigkeit der Ernte von Bodenfeüchtig-
keit 41
Aufsteigen des Wassers in der Pflanze, Verdunstung des
Wassers aus den Blättern 42
Aufspeicherung des Wassers durch richtige Bodenbearbeitung 43 Haltbarmachung von Lebensmitteln durch Wasserentzug . . 47
Bibliografische Informationen http://d-nb.info/365604941
digitalisiert durch $ 3IB
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Seite
VIII. Stickstoff-^ 48
Darstellung aus der atmosphärischen Luft 48
Eigenschaften 50
Verbindungen 51
Sltnmoninft = NHs 51
Darstellung aus Kalk, Thomasmehl, schwefelsaurem Ammoniak,
bzw. Mist 52
Kalkdüngung nicht gleichzeitig mit Mist 52 Ammoniak und Salzsäure, Nachweis von Ammoniak in Mist,
Jauche, Abtritt, Kompost usw 53
Wasser absorbiert NHs, Mist bei Regen und Schnee ausstreuen,
keine-Stickstoffverluste . . . . • 53
Von Erde, Torfmull absorbiert 55
Bedecken des Mistes mit Erde, Torsmull als Streu - Ver- bindet sich mit Säuren zu Salzen, Schwefelsäure und Jauche- behandlung — Fleckwasser für Säureflecke 56
Salpetersäure 57
Rötet blaues Lackmuspapier, zerstört organische Stoffe . . 57 Von Diphenylamin blau gefärbt, Untersuchung von Brunnen- wasser auf (Behalt an Salpetersäure, Wässerung der Milch
beim Landwirt oder Händler 58
Salpetersaure Salze 58
Stickstoff, unentbehrlicher Pflanzennährstoff 59
Mais in stickstofffreier Nährlösung 59
Schmetterlingsblütler nehmen Stickstoff aus der Luft auf . . . 60
Gründüngung 62
Notwendigkeit der Stickstoffdüngung 63
Stickstoffdünger - Wirkung der Kunstdüngung mit Stickstoff. . 64
IX. Kohlenstoff—L 67
Darstellung durch trockene Destillation 67
Kohlenstoff im Pflanzen- und Tierkörper 68
Kohlensäure 69
Darstellung aus Kalk- und Salzsäure 69
Unterhält Brennen und tierisches Leben nicht - giftig — trübt
Kalkwasser 71
Mensch und Tiere atmen Kohlensäure aus 72 Durch Verbrennung entsteht Kohlensäure - Gärung . . . 73
Schwerer als die Luft 74
Säugling auf Zimmerboden — Ohnmachten von Kindern und Frauen — Von kaltem Wasser absorbiert . . . 75 Kohlensaure Getränke, von Erde absorbiert — Pflanzennahrung
von Pflanzen im Licht aufgenommen 76
X. Schwefel -= S 78
Stangenschwefel, Schwefelblumen . . . 78
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Seite
Schwefelige Säure 78
Darstellung - bleicht, desinfiziert 78
Vernichtung von Vlattungeziefer, Ausschwefeln von Einmach-
topfen 79
Schwefelsäure 80
Verbindet sich mit Wasser 80
" Entzieht organischen Körpern Wasser, giftig — Beizen von
Saatgut — Schwefelsaure Salze 82
Rötet blaues Lackmuspapier — Verfälschung des Essigs mit
Schwefelsäure 82
Untersuchung mit Zucker und Thlorbaryuin 83
XI. Chlor —LI 84
Darstellung aus Braunstein und Salzsäure 84 Eigenschaften: Gelblich grün, von Wasser absorbiert, stechender Geruch,
schwerer als Luft, bleicht 85
Vleichverfuch mit vergilbter Leinwand - zerstört organische Stoffe, giftig — Desinfektion mit Chlorkalk in Wohnung
und Stall 86
Salzsäure: Reagens auf Ammoniak, löst kohlensauren Kalk — Boden
untersuchung auf Kalkgehalt, Reinigungsmittel für Koch- gefchtrre, löst Metalloxyde - Putzmittel usw - Putzmittel für Messing, Kupfer — Rötet blaues Lackmuspapier . . . 87
Zerstört organische Stoffe, giftig 88
Kochsalz: Herstellung im Unterricht 88
Kochsalz in Kalidüngern schädlich, früh streuen 88
XII. Phosphor^? 89
Wachsgelb, schneidbar, entzündet sich von selbst' 89
Phosphorsäure in Phosphaten 90
unentbehrlich für Pflanzen (Mais in phosphor
säurefreier Nährlösung) 90
Düngung mit Phosphorsäure 91
Phosphorsaurer Kalk = Thomasmehl — Herstellung im
Unterricht 92
3m Wasser unlöslich, im Herbst streuen 94 Umwandlung in wasserlöslichen phosphorsauren Kalk im
Unterricht, Superphosphat usw 94
Wirkung und Nutzen der künstlichen Phosphorsäuredüngung 95 Neue Entdeckungen auf dem Gebiete der Phosphorsäuredüngung 96 Phosphorsäuredünger evtl. sparen, je nachdem der Boden
sauer ober alkalisch ist 98
XIII. Kalium = K 99
Weiches, silberglänzendes, leichtes Metall — große Verwandtschaft
zu Sauerstoff 99
Herstellung von schwefelsaurem Kali 100
Kali unentbehrlicher Nährstoff für jede Pflanze (Mais in kalifreier Nährlösung — Notwendigkeit der Düngung mit Kali) . . . 102
— XII —
Seite
Kainit zieht Wasser an - viel Kochsalz 103 Kainit im Herbst streuen — Kali 40, 50°/o schwere Böden . . . 104 Wirkung und Nutzen der künstlichen Kalidünger 104
XIV. Äolft == Ca 107
Eigenschaften wie Kalium 107
Gebrannter ^ Kalk zerstören organische Stoffe — Desinfektion in
Gelöschter ) Wohnung und Stall 108 *
Färben rotes Lackmuspapier blau 108
Kohlensaurer Kalk löst sich in kohlensäurehaltigem Wasser, Kalk in
Trinkwasser 109
Bodenuntersuchung auf Kalkgehalt 112
Kalk unentbehrlicher Nährstoff für alle Pflanzen (Mais in kalk-
freier Nährlösung ' 115
Notwendigkeit der Kalkdüngung — Kalkdünger 115 Kalk im Tier- und Menschenkörper - Rachitis - Falsches Tragen
des Säuglings 118
XV. Acker- und Gartenerde 119
Bestandteile: Sand, Ton, Humus 119
Entstehung des Bodens durch Verwitterung, Verwesung . . . . 120 Humusboden: Hält Wasser lange, ist warm, locker . . . 122 Sandboden; Wasser schnell durchlassend — warm, locker — Unter-
suchung auf Sandgehalt . . . : 125
Tonboden: Hält Wasser lange, wird an der Sonne steinhart, ist kalt,
Untersuchung auf longehalt 127
Lehmboden 131
Kalkboden trocken, warm 132
Gemischte Bodenarten 132
Boden absorbiert Ammoniak usw 133
Jede Pflanze braucht Mineralstoffe — Wesen der Kunstdüngung . 133 Notwendigkeit der Düngung — Verarmung des Bodens . . . . 136
Volldüngung, nicht einseitige Düngung 137
Gesetz des Minimums 137
Kunstdünger zur Saat gegeben, schadet der Keimung 138
Brandstellen bei Kopfdüngung 138
XVI. Schuldiingungsversuch 139
Aufgabe und Zweck der Düngungsversuche im allgemeinen . . . 139
„ „ „ Schuldüngungsverfuche 139
Schulversuchsfeld: Größe, Beschaffung, Arbeit der Schüler daraus,
Ernte gehört dem Lehrer 140
Art der Anpflanzung: Feld, nicht Garten 142 Vorbereitungen zum Düngungsversuch: Düngungsplan 142 Von jeder Sorte nur eine Art — Kunstdünger-Berechnung . . . 144 Bestellung der Künstdüngermengen — Ackern, Graben im Herbst . 144
Eggen im Frühjahr, Anpflanzung 145
Bearbeitung, (Ernte, Düngungsbericht 146
(Erzielte (Ertragssteigerung 148
— XIII —
Seite
Rentabilitätsberechnung — Vorbedingungen für das Gelingen der
Bersuchsdüngung 150
Sechs- statt Fünfteilung - Düngung der einzelnen Pflanzenarten
mit Kunstdünger 151
Düngungstabellen 152
XVII. Stärke 154
Darstellung aus rohen Kartoffeln - Stärke besteht aus Kohlenstoff
und Wasser — Kohlenhydrat 154
Von Jod blau gesärbt — Nachweis in Mehl, Kartoffeln usw., zieht Wasser an — Aufbewahrung, Verfälschung des Mehls, in kaltem
Wasser unlöslich 155
Umwandlung in Dextrin - Umbildung in Zucker durch Keimung - 156 durch den menschlichen Speichel — Kindermehle — Mehlbrei als
Säuglingsnahrung 157
XVIII. Zucker 158
Besteht aus Kohlenstoff und Wasser (Kohlenhydrat) — Gewinnung aus Zuckerrüben, Darstellung aus frischer Milch — Milchzucker als Säuglingsnahrung - Von Schwefelsäure verkohlt - Untersuchung
von Essig aus Schwefelsäure . . . 158
Zerfällt durch Gärung in Alkohol und Kohlensäure — In Kälte keine Gärung — Aufkochen unterbricht Gärung . ' 159 Salicyl, starke Juckerlösung verhindert Gärung — Einmachen des Obstes — Abdestillieren des Alkohols aus geistigen Getränken —
Branntweinbereitung 160
Alkohol entzieht organischen Körpern Wasser - Giftig — Umwand
lung des Milchzuckers in Milchsäure 161
XIX. (Eiweiß 162
Darstellung aus Hühnerei und Erbsen - Eiweiß stickstoffhaltig . 162 3m Menschen- und Tierkörper — Eiweiß gerinnt beim Kochen — An
setzen des Kochfleisches — Nachweis von Eiweiß in Lebensmitteln -
Verdauungsverjuch von Eiweiß 163
XX. Fett 165
Besteht aus Kohlenstoss und Wasser - Fettflecken ans Papier — Nachweis von Fett in Früchten - Löslich in Benzin, Alkohol. . 165 Entfernung von Fettflecken — Fett und Wasser — (Einfetten von Eisen, Leder — Verdauung des Fettes durch Soda, bzw. Galle . 166
Abneigung Leberkranker gegen Fettgenuß — Fett, Wärmequelle
für den Körper 167