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Informations- und Diskussi-onsveranstaltung des DGB Bundesvorstandes zur Neuordnung der föderalen Finanzbeziehungen

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Informations- und Diskussi- onsveranstaltung des DGB Bundesvorstandes zur

Neuordnung der föderalen Finanzbeziehungen

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

im Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD mit dem Titel „Deutschlands Zukunft gestalten“ heißt es:

„Spätestens Ende 2019 müssen die Bund-Länder- Finanzbeziehungen neu geordnet sein. Der Länder- finanzausgleich ist zu diesem Zeitpunkt neu zu regeln.

Die Länder werden ab diesem Zeitpunkt keine struktu- rellen Defizite mehr haben. In dieser Legislaturperiode müssen dafür die Weichen gestellt werden. Dazu finden zwischen Bund und Ländern Gespräche statt. Die Koali- tion wird parallel eine Kommission einrichten, in der Bund und Länder vertreten sind. Dazu werden Vertreter der Kommunen einbezogen. Die Kommission wird sich mit Fragen der föderalen Finanzbeziehungen befassen und dazu Vorschläge erarbeiten.“

Zwar haben zwischen Bund und Ländern eine Reihe von Gesprächen höchsten Ranges stattgefunden, greifbare Ergebnisse sind aber bislang ausgeblieben. Eine Kom- mission aus Bund, Ländern und Gemeinden wartet im- mer noch auf ihre Einsetzung, obwohl diese zur Mitte der Legislaturperiode bereits Ergebnisse vorlegen sollte.

Dabei geht es um nichts geringeres als um die Reform des Länderfinanzausgleichs, die Zukunft des Solidari- tätszuschlags, die dauerhafte Einhaltung der Schulden- regeln, den Umgang mit Altschulden sowie ein besseres Austarieren von Einnahmen und Ausgaben zwischen

den verschiedenen Gebietskörperschaften. Kurzum:

Es geht um die wichtigsten finanzpolitischen Weichen- stellungen der nächsten Jahre, wenn nicht Jahrzehnte.

Aus diesem Grund haben wir Experten aus Politik, Behörden und Finanzwissenschaft eingeladen, um in Erfahrung zu bringen, ob und wie eine Neuordnung der Finanzbeziehungen und eine Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse noch erreicht werden können.

Die Veranstaltung findet am 17. November 2015

von 11.00 Uhr bis ca. 16.00 Uhr statt

Veranstaltungsort:

DGB Bundesvorstand Henriette-Herz-Platz 2 10178 Berlin

Saal 4, 2. Etage

Anmeldungen sind bitte bis zum 9. November 2015 bei Manuela Schmidt per E-Mail: Manuela.Schmidt@dgb.de erbeten.

DGB Bundesvorstand – Henriette-Herz-Platz 2 – 10178 Berlin

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DGB Bundesvorstand – Henriette-Herz-Platz 2 – 10178 Berlin Seite 2 von 2

Programm

11.00 – 11.20 Uhr

Die Anforderungen des DGB an eine Neuord- nung der föderalen Finanzbeziehungen

Stefan Körzell,

Mitglied des Geschäftsführenden DGB Bundes- vorstandes

11.20 – 11.40 Uhr

Zum Stand der Verhandlungen und den Hambur- ger Vorschlägen zur Neuordnung

Staatsrat Dr. Rolf Bösinger,

Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innova- tion der Freien und Hansestadt Hamburg

anschließende Diskussion

12.00 – 12.20 Uhr

Anforderungen an eine Neuordnung der födera- len Finanzbeziehungen aus Perspektive der ost- deutschen Länder

Daniela Trochowski,

Staatssekretärin im Finanzministerium des Landes Brandenburg

anschließende Diskussion

12.45 – 13.30 Uhr Mittagspause

13.00 – 14.00 Uhr

Argumente und Optionen für eine Finanzaus- gleichsreform aus wissenschaftlicher Sicht

Prof. Dr. André W. Heinemann, Professor für bundesstaatliche und regionale Finanzbeziehungen an der Universität Bremen

anschließende Diskussion

15.00 Uhr Schlusswort

Raoul Didier,

Referatsleiter Steuerpolitik beim DGB Bundes- vorstand

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