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Begegnung – trotz CoronaUnter besonderen Bedingungen findet im Januar 2021 „Jugend musiziert“ in Kleve statt

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41. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K l E v E , K a l K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

SaMSTaG 10. OKTOBER 2020

Nicht geschlossen: appeldorner Wirtshaus wehrt sich gegen Gerüchte

Dano und Patricia Janßen führen die Gaststätte in dritter Generation. Seite 3

„Wir setzen deutliche akzente für die Bildungsinfrastruktur im Kreis Kleve“

Überbetrieblicher Werkstattkomplex am Berufskolleg an Innungen übergeben. Seite 10

Ideen für das Sportzentrum weiterentwickelt

Planungsgruppe will jetzt zeitnah Gespräch mit der Klever Politik aufnehmen. Seite 24

Kreativer Workshop in den Herbstferien KINDER ��������������

WETTER �������������

Sa. So.

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Im Workshop für Kinder und Jugendliche ab sieben Jahren im Museum Kurhaus Kleve können am Samstag, 17. Oktober, von 11 bis 13 Uhr eigene Bildideen mit- gebracht werden oder man kann sich von den vielen Möglich- keiten in der WunderKammer inspirieren lassen. Als Überra- schung sind wieder besondere Künstlerutensilien vor Ort.

Die Teilnahme kostet elf Euro, Anmeldung am Empfang des Museums, Telefon 02821/75010, kasse@museumkurhaus.de.

Die Qual der Wahl hatte Jung-Preisrichterin Jessica Oefelein (hier mit einem gelben Zwerg Italiener) bereits am Donnerstag im Rahmen der fachkundigen Bewertung. Am Wochenende entscheiden die Besucher, wer ihr Favorit ist. Geöffnet ist die 68. Grenzlandgeflügelschau auf Haus Riswick am Elsenpass in Kleve heute von 11 bis 16.30 Uhr und morgen von 10 bis 16 Uhr. Angeschlossen ist in diesem Jahr die 73. Schau des Kreisverbands Kleve-Geldern. Der Eintritt ist frei, es gelten die aktuellen Abstands- und Hygieneregeln. NN-Foto: Rüdiger dehnen

Umbau am Kreisverkehr wird Montag fortgesetzt BAUSTELLE ����������

Am Montag beginnen weitere Arbeiten zum barrierefrei- en Umbau des Kreisverkehrs Emmericher Straße/van-den- Bergh-Straße/Briener Straße/

Wiesenstraße in Kleve. Aufgrund der hohen PKW-Frequentierung erfolgt der Ausbau der Einmün- dungsbereiche Emmericher Straße und Wiesenstraße in Nachtarbeit (19 bis 6 Uhr). Die Bauarbeiten sollen am 6. No- vember abgeschlossen sein.

NIEDERRHEIN. Der Wettbe- werb Jugend Musiziert ist das, was man eine selbsterklärende Institution nennen könnte. Was passiert? Jugendliche musizie- ren. Dazu kommt der Wettbe- werbsgedanke. Ausgetragen wird Jugend Musiziert auf Regional-, Landes- und Bundesebene. Wer sich auf der ersten Ebene quali- fiziert, erreicht die nächste und wer es auch dort schafft, spielt final auf der Bundesebene.

Gespielt wird vor Fachjurys, die am Ende Punkte vergeben.

Die einzelnen Vorträge unter- liegen – was ihre Maximal- und Minimaldauer angeht – festge- legten Bedingungen. Ausgetra- gen wird der Wettbewerb jähr- lich. Der Regionalwettbewerb (für die Region Kreis Kleve, Stadt Krefeld und Kreis Wesel), der am 30. und 31. Januar des kommenden Jahres ausgetragen wird, findet in Kleve statt. Das ist – gerade in Corona-Zeiten – eine echte Herausforderung, denn es gilt, geeignete Spielorte zu fin- den. Anne Giepner, Leiterin der Kreismusikschule: „Wir standen vor der Alternative, den Wettbe- werb in verschiedenen Städten auszutragen oder geeignete Lö- sungen in Kleve zu finden. Wir sind froh, dass die Wertungs- spiele nun sowohl in unserem Haus als auch im Berufskolleg und in den Schulgebäuden von

Haus Freudenberg stattfinden können.“ Ralph Schürmanns, Leiter der Musikschule Krefeld und Vorsitzender des Regional- ausschusses Jugend Musiziert:

„Einer der Kerngedanken von Jugend Musiziert ist ja auch die Begegnung. Insofern sind wir natürlich froh, dass der Wett- bewerb in der Musikschule und

‚bei den Nachbarn‘ stattfindet.“

Natürlich gelten auch für den Wettbewerb die Hygiene-Regeln.

Räume müssen belüftet, Instru- mente (Klavier) desinfiziert und Abstandsregeln eingehalten wer- den. Schürmanns: „Die Aufgabe,

den Wettbewerb unter Corona- Bedingungen durchzuführen, stellt für die Kreismusikschule Kleve eine besondere Herausfor- derung dar. Sicherlich wird unter den aktuellen Voraussetzungen vieles anders sein. Trotzdem soll der 58. Regionalwettbewerb mit Hygienekonzept – also mit entsprechenden Abstandsrege- lungen, Lüftungs- und Desin- fektionspausen, Gewährleistung der Rückverfolgbarkeit und begrenzter Besucherzahl – den charakteristischen Begegnungs- charakter behalten.“ Als Sponsor dabei sind – wie von Beginn an

– die Sparkassen. Ausgeschrieben sind diesmal in der Solowertung Blasinstrumente, Zupfinstru- mente, Orgel, Hackbrett und in der Ensemblewertung Klavier vierhändig oder an zwei Klavie- ren, Duos aus Klavier und einem Streichinstrument, Duo Kunst- lied (Singstimme und Klavier), Schlagzeug-Ensemble sowie be- sondere Ensembles mit Werken der Klassik, Romantik, Spät- romantik und der Klassischen Moderne sowie (für Nordrhein- Westfalen) Instrumente der Al- ten Musik solo: Viola da Gamba, Cembalo, Laute. Anmeldungen für sämtliche Kategorien sind in diesem Jahr nur online möglich und müssen spätestens am 15.

November eingegangen sein.

Schürmanns: „Auch die Aus- schreibung für den Wettbewerb ist natürlich im Internet abruf- bar.“ Wer sich anmelden oder die Teilnahmebedingungen einsehen möchte, kann das unter www.

jugend-musiziert.org tun. Die

„Logistik-Zentrale“ des Regio- nalwettbewerbs wird die Kreis- musikschule Kleve sein. „Wir be- danken uns bei den Sparkassen, die auch in diesen außergewöhn- lichen Zeiten verlässliche Partner für uns geblieben sind“, betont der Regionalausschussvorsitzen- de, der Jugend Musiziert als eine wichtige Plattform sieht.

Heiner Frost

Begegnung – trotz Corona

Unter besonderen Bedingungen findet im Januar 2021 „Jugend musiziert“ in Kleve statt

Sie freut sich auf den Wettbewerb: Musikschulleiterin Anne Giep- ner ist gut vorbereitet auf den Regionalentscheid. NN-Foto: Theo leie

ABGESAGT �����������

In diesem Jahr fällt der Weihnachtsmarkt aus

Durch die anhaltende Corona- Pandemie und die damit ver- bundene Planungsunsicherheit, hat sich der Vorstand des Vereins Klever Weihnachtsmarkt in enger Abstimmung mit den zuständigen Fachbereichen der Stadt Kleve dazu entschieden, den Weihnachtsmarkt in diesem Jahr nicht durchzuführen. „Die Entscheidung ist uns allen nicht leicht gefallen. Aber die aktu- ellen Auflagen zur möglichen Durchführung des Marktes sind leider für uns als Verein so nicht realisierbar,“ so der erste Vorsitzende des Vereins Tim Tripp. Derzeit prüft der Vereine alternative Möglichkeiten, um dennoch für eine zusätzliche weihnachtliche Atmosphäre in der Innenstadt zu sorgen.

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Hiob führt die Fraktion

KLEVE. Die CDU Fraktion im Rat der Stadt Kleve hat sich in der personellen Zusammenset- zung für die neue Ratsperiode zur ersten Sitzung zusammen- gefunden. Einberufen und zu- nächst geleitet wurde die Sit- zung vom noch amtierenden Stadtverbandsvorsitzenden und gewählten neuen Bürgermeister Wolfgang Gebing. Um sich als Fraktion zu konstituieren wur- den Themen wie eine neue Frak- tionssatzung und ein Neuzu- schnitt des Fraktionsvorstandes ausführlich diskutiert und zur Niederschrift verabschiedet. In geheimen Wahlen wurden als Vorsitzender der Fraktion Ge- org Hiob, als stellvertretender Vorsitzender und zugleich Pres- sesprecher Gerd Driever, als stell- vertretender Vorsitzender und zugleich Geschäftsführer Bastian Linsen und als Schatzmeiste- rin Rebecca Schoofs gewählt.

Dieser designierte Vorstand der CDU Fraktion im Rat der Stadt Kleve wurde beauftragt, alle er- forderlichen Schritte für eine erfolgreiche neue Ratsperiode zu unternehmen. Georg Hiob sieht darin die Chance „für eine Fort- setzung der konstruktiven und vertrauensvollen Zusammenar- beit mit den Grünen, zum Wohl der Stadt Kleve“.

BEDBURG-HAU. Als eine der ersten öffentlichen Verwal- tungen in Europa hat sich der Landschaftsverband Rheinland (LVR) bereits vor über 20 Jahren zu den Zielen einer nachhaltigen Entwicklung unter Einhaltung bestimmter Umweltbelange in seinen Einrichtungen bekannt.

Zur Erreichung und der prak- tischen Umsetzung der daraus entstandenen „LVR-Agenda 21“

sind im LVR sogenannte Um- weltmanagementsysteme einge- führt worden. In der LVR-Klinik Bedburg-Hau hat sich das Um- weltmanagementverfahren nach EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) lange etabliert und wird immer wieder auch regelmäßig revalidiert. EMAS ist ein freiwilliges Instrument der Europäischen Union, das auch Krankenhäuser dabei un- terstützt, ihre Umweltleistung kontinuierlich zu verbessern.

Die Prüfungen erfolgen jährlich durch einen unabhängigen Um- weltgutachter, der bestätigt, dass die Klinik die anspruchsvollen Umweltanforderungen der EMAS-Verordnung erfüllt.

Zum 25-jährigen Umweltma- nagementsystem EMAS wird die LVR-Klinik ab dem 28. Sep- tember nun ein entsprechendes Zeichen setzen und die EMAS Flaggen vor der Hauptverwal- tung hissen. „Damit wollen wir sichtbar machen, dass wir als Klinik erfolgreich für die kon-

tinuierliche Verbesserung von Umweltleistungen durch einen systematischen und nachhaltigen Umweltschutz eintreten und gleichzeitig auch für EMAS wer- ben“, erklärt der Kaufmännische Direktor der Klinik Stefan Lahr.

„Umweltschutz ist nicht nur notwendig, sondern spart auch Ressourcen, so Lahr und führt weiter aus, dass sich durch die jährlich erforderlichen Umwelt- ziele und die damit verbundenen Maßnahmen z.B. allein beim Strom jährlich Kilowattstunden im sechsstelligen Bereich ein- sparen lassen. „Durch die sepa- rate Erfassung der Klinikabfälle kann auch diese Menge ständig optimiert werden, ergänzt der Umweltmanagementbeauftragte der Klinik Martin Nöthe, der seit zwanzig Jahren bereits in dieser Funktion ständig nach Verbes- serungen für die Umwelt sucht.

Selbst die Abwasserbelastung durch Röntgenkontrast- und Arzneimittel konnte kontinuier- lich reduziert werden“, so Nöthe.

„Die Einführung des „EMAS- System“ hat auch dazu geführt, die Beschäftigten für den Um- weltschutz zunehmend zu sen- sibilisieren. Wer sich zu Hause umweltbewusst verhält, möchte dies auch an seinem Arbeitsplatz praktizieren“, weiß Nöthe aus seiner langjährigen Erfahrung.

Das Umweltmanagementsystem

„EMAS“ bietet dazu ideale Vo- raussetzungen.

„Flagge zeigen“ für

nachhaltige Entwicklungen

LVr-klinik beteiligt sich an „emaS“-aktion

Weinrich führt die Fraktion

KLEVE. Die in den Rat gewählten Offenen Klever haben sich zu ei- ner Fraktion zusammengeschlos- sen. Sie wählten einstimmig Udo Weinrich zum Fraktionsvorsit- zenden, Marco Hendricks zum Stellvertreter und Britta Schütt zur Fraktionsgeschäftsführerin.

Die neue Fraktion hat sich eine Geschäftsordnung gegeben, in der Transparenz und Mitwir- kungsmöglichkeiten für sach- kundige Bürger und Mitglieder im Fokus stehen.

Streifzüge mit Schülern des Schulzentrums in Kalkar

Schüler der Realschule Kalkar und des Jan-Joest-Gymnasi- ums in Kalkar haben mit dem Planungsbüro Stadtkinder ei- nen Streifzug im Rahmen des Spielplatzkonzepts für die Stadt Kalkar gemacht. Mit Hilfe des Spielplatzkonzeptes sollen für Kinder und Jugendliche die best-

möglichen Bedingungen für ein gesundes Aufwachsen und darü- ber hinaus attraktive Freiräume für alle Generationen geschaffen werden. Bei diesen Streifzügen zeigen Schüler für sie bedeut- same Spiel-, Bewegungs- und Aufenthaltsorte und können eine Vielzahl unterschiedlicher

Ideen für das Spielplatzkonzept einbringen. Das von der Stadt Kalkar beauftragte Planungsbüro Stadtkinder bedankte sich für die hohe Motivation und die vielen Ideen. Die Schüler waren so mo- tiviert, dass sie sogar nach zwei Stunden noch etliche Ideen für weitere Orte hatten. Foto: privat

Abschlussveranstaltung zum Wegenetzkonzept

bürger sind am Dienstag im PZ eingeladen

KALKAR. Die Stadt Kalkar hat in Zusammenarbeit mit dem Büro Ge-Komm (Gesellschaft für kommunale Infrastruktur) ein ländliches Wegenetzkonzept zur Stärkung der Funktionen im kommunalen Außenbereich erstellt.

Der zunächst erarbeitete Kon- zeptentwurf beschrieb und ka- tegorisierte die vorhandene und künftige Wegesituation. Er wur- de Ende Juli der Öffentlichkeit vorgestellt. Über einen Zeitraum von fast vier Wochen hatten dann die Bürger die Möglichkeit im Dialog-Portal der Ge-Komm Stellungnahmen abzugeben.

Diese wurden nun ausgewer- tet und teilweise berücksichtigt.

Ergänzt um konkrete Hand- lungsempfehlungen mit Umset- zungszeiträumen soll nun das ländliche Wegenetzkonzept in

einer Abschlussveranstaltung besprochen werden; diese findet am kommenden Dienstag um 19 Uhr im Pädagogischen Zentrum des Schulzentrums am Bollwerk statt. Es werden für die einzelnen Ortschaften die Maßnahmen er- örtert, die notwendig sind, um den Soll-Zustand der Wege zu erreichen. Nach entsprechender Registrierung ist das Konzept mit dem Projektnamen „Kalkar“

online unter www.wirtschaftswe- gekonzept.de einsehbar.

Das Vorhaben wird seitens der Bezirksregierung Düsseldorf mit Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds ELER zu 75 Prozent gefördert. Zur Veran- staltung sind 100 Personen zuge- lassen. Der Zugang soll über den Haupteingang des Gymnasiums erfolgen, die Wegeführung ist ausgeschildert.

Rütter bleibt Fraktionschef

KLEVE. Die Klever FDP hat den bisherigen Fraktionsvorsitzen- den Daniel Rütter im Amt be- stätigt. Der 41-Jährige führt die Liberalen im Stadtrat seit 2004 und ist damit dienstältester Frak- tionschef. Zu seiner Stellvertrete- rin wurde Heike Edler gewählt, die neu in den Rat gewählt wur- de. Parteichef Maarten Overstee- gen ist künftig als Geschäftsfüh- rer der Fraktion aktiv. Heinrich Krebber komplettiert die vier-

köpfige FDP-Fraktion. Die EMAS-Flagge weht vor der Hauptverwaltung. Foto: LVr

Kindertheater fällt aus: Das Theaterstück „Dornröschen, lass Dein Haar herab“, das am 21.

Oktober in der Klever Stadthal- le aufgeführt werden sollte, fällt aus.

KURZ & KNAPP

(3)

KALKAR. Dano und Patricia Janßen vom Wirtshaus „op den Huck“ in Appeldorn haben die Corona-Krise bislang gut ge- meistert. „Der Sommer verlief gut. Wir waren besonders Frei- tag- und Samstagabends gut besucht“, sagt Patricia Janßen.

Mittlerweile müssen sich die Gastronomen allerdings mit Gerüchten auseinandersetzen, dass sie geschlossen hätten.

„Das stimmt aber nicht. Wir sind weiterhin für unsere Gäste da“, sagen die beiden.

Darauf aufmerksam gemacht haben sie zwei Gäste. Woher die- se Gerüchte stammen, wissen sie nicht. Eine Vermutung gibt es aber: „Wir hatten in der dritten September-Woche eine Woche zu, weil wir unseren Mitarbei- tern noch Urlaub geben mussten – und uns tat eine Woche Auszeit auch mal ganz gut“, sagt Patricia Janßen. Über eine dauerhafte Schließung hätten die beiden je- doch nie nachgedacht – und tun es auch jetzt nicht.

Am 1. Januar 2019 haben Dano und Patricia Janßen das Traditions-Wirtshaus in Ap- peldorn von seinen Eltern Fritz und Cordi Janßen übernommen.

„Wir führen es nun in dritter Generation“, sagt Dano Janßen.

In den vergangenen Jahren hat sich das Wirtshaus immer mehr neu erfunden. „Früher stand die

Wirtschaft mit dem Theken- Ausschank viel mehr im Vorder- grund als heute. Aber die Zeiten haben sich geändert. Kneipen

gibt es immer weniger, weil die Nachfrage nachlässt“, sagt Dano Janßen.

Der Fokus ist daher immer

stärker auf den Restaurant-Be- trieb gerückt, den Dano und Pa- tricia Janßen noch weiter ausge- baut haben. Neben der typischen

„Wirtshaus-Küche“ wie Schnit- zel, gibt es bei ihnen auch Burger und Fisch. Damit sprechen sie Gäste von Jung bis Alt an. „Wäh- rend der Corona-Zeit war deut- lich zu sehen, dass weniger ältere Menschen kamen, dafür aber mehr jüngere, die unsere Burger entdeckt haben. Vor allem im Außer-Haus-Geschäft, den wir zu Beginn der Corona-Pandemie gestartet haben, liefen diese gut“, sagt Patricia Janßen.

War früher der Sonntagmittag der stärkste Tag der Woche, an dem vor allem viele Senioren ka- men, sind heute die Freitag- und Samstagabende mit jüngeren Gä- sten stark nachgefragt. Nach dem

„guten Sommer“ und den wieder stärker werdenden Infektions- zahlen, seien die Gäste-Zahlen momentan zwar wieder rückläu- fig, beschweren dürften sie sich insgesamt aber nicht, sagen die Gastronomen. Sabrina Peters

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Dano und Patricia Janßen mit ihrem Sohn vor ihrem Wirtshaus in

Appeldorn. NN-Foto: SP

Wirtshaus „op den Huck“

wehrt sich gegen Gerüchte

Dano und Patricia Janßen betreiben das Wirtshaus in dritter generation weiter

Bruchergarten öffnet zum Abschluss der Saison

Zum Abschluss der Saison der

„Offenen Gärten im Kleverland“

öffnet am morgigen Sonntag noch einmal der Bruchergarten in Uedemerbruch von 11 bis 17 Uhr. Der idyllisch gelegene Landgarten begeistert im Herbst mit seinen Farben und dem 2019 angelegten Präriegarten.

Der Eintritt beträgt drei Euro

pro Person, die geltenden Ab- stands- und Hygieneregeln sind einzuhalten und die Gäste wer- den gebeten, eine Mund-Nasen- Maske bereitzuhalten. Entgegen den Ankündigungen im Flyer muss der gARTen Atelier Peters in Goch-Asperden am 11. Ok- tober leider geschlossen bleiben.

Die Gartenbesitzer der Offenen

Gärten im Kleverland bedanken sich für viele nette und interes- sierte Besucher, die trotz Coro- na-Einschränkungen die Gärten besucht haben und freuen sich auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr. Bis dahin gibt es Informati- onen online unter www.gaerten- kleverland.de und auf Facebook.

Foto: privat

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KLEVE. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen im Second- handladen „Flic-Flac“ in der Hagschen Straße 59 unterstüt- zen hilfsbedürftige Familien, Alleinerziehende und vor allem die Kinder. Zurzeit fehlt im La- den besonders Kinder-Winter- kleidung, deshalb appellieren sie an die Bevölkerung, insbe- sondere gut erhaltene Baby- und Kinder-Winterkleidung bis Größe 164, gerne auch Kinder- wagen, Bettchen und Kinder- hochstühle zu spenden.

Den Kinder-Second-Hand- Laden des Sozialdienstes ka- tholischer Frauen im Kreis Kle- ve (SkF) gibt es seit über zehn Jahren. Hier wird auf rund 130 Quadratmetern ein reichhal- tiges Angebot rund um das Kind zu niedrigen Preisen angebo- ten – von Umstandskleidung, Babyausstattung über Kinder- kleidung bis hin zu Spielsachen, Kinderwagen und Kinderbetten.

Das Konzept, gespendete und gut

erhaltene Kleidung und Kinder- zubehör nicht zu verschenken, sondern zu niedrigen Preisen anzubieten, hat sich bewährt. So können die Kunden, auswählen und nur die Dinge kaufen, die sie auch wirklich haben möchten.

Die angebotenen Kindersachen werden wertgeschätzt. Bei der Verwendung der eingehenden Sachspenden arbeiten die Mitar- beiterinnen des Flic-Flac eng mit Kirchengemeinden und anderen Hilfsorganisationen zusammen.

Die im Flic-Flac erzielten Erlöse fließen nach Abzug aller Kosten, wie etwa der Miete, speziell in Projekte für Frauen und Kinder beim SkF. Die Spender werden gebeten, die Sachspenden wäh- rend der Öffnungszeiten, Mon- tag und Donnerstag von 9.30 bis 12 Uhr und 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr, vorbeizubringen. Telefo- nisch erreicht man die Mitarbei- ter 0152/ 04121090 während der Öffnungszeiten, sonst Telefon 02821/ 751310.

„Flic-Flac“ benötigt Winter-Kinderkleidung

Zurzeit fehlt es an warmen anziehsachen

KELLEN. Ein volles Programm gab es beim TTC Kellen, denn die Blau-Gelben hatten ihre Mitglieder gleich zu drei Termi- nen an einem Tag eingeladen.

Nach einem Familienfrüh- stück traf man sich in der Sport- halle der Grundschule Kellen Co- ronaconform zur Jahreshaupt- versammlung, bevor man dann endlich zu den Schlägern greifen konnte. Ganz im Zeichen eines

Wachwechsels stand die Jahres- hauptversammlung des TTC, der in diesem Jahr 46 Jahre alt wird. Fast 40 davon kümmerte sich Kassierer Werner Aben um die Finanzen des Tischtennis- Clubs, satte drei Jahrzehnte hat- te sein Vorstandskollege Detlef van Uffelt zunächst als zweiter und dann als erster Vorsitzender Verantwortung übernommen.

Dafür bedankte sich Geschäfts-

führer Klaus Verburg mit einem Präsent und obendrein bei Det- lef van Uffelt mit der Ehrennadel des Westdeutschen Tischtennis- Verbandes in Gold. Diese hatte Werner Aben schon vor zehn Jahren erhalten.

So gab es bei den Neuwahlen dann tatsächlich einen Wach- wechsel. Helga Borrmann führt fortan die Geschicke des TTC 1976 Kellen, ihr zur Seite steht Björn Flockau als 2.Vorsitzender.

Neu als Kassiererin ist Elisabeth Schwebs im Amt. Sportwart Jens van den Heuvel und Geschäfts- führer Klaus Verburg führen ihre Vorstandstätigkeiten fort.

Sportlich rund ging es dann bei der Ermittlung der neuen Vereinsmeister des TTC. Nach spannenden Begegnungen konn- te Detlef van Uffelt seinen sich in der A-Klasse verteidigen. Er gab Dominik Rusch und Jens van den Heuvel das Nachsehen. Kontinu- ität auch in der B-Klasse: Hier bleibt Michael Borrmann Ver- einsmeister, Platz 2 ging an Bär- bel Egink und Helga Borrmann freute sich über dem 3. Rang.

Wachablösung beim TTC

Familienfrühstück, Versammlung und Vereinsmeisterschaften an einem tag

Wachablösung beim TTC Kellen - Björn Flockau und Helga Borr- mann sind neu im Vorstand, Detlef van Uffelt und Werner Aben (v.l.)

wurden verabschiedet. Foto: privat

Das Training läuft wieder

KLEVE. Nachdem aufgrund von Corona der Trainingsbetrieb aller Abteilungen eingestellt werden musste (das erste Mal seit 1967), trainieren seit Ende der Sommer- ferien die Shaolin Kempo-Abtei- lung, die Judo-Abteilung und die Dju Ssu-Abteilung des Budo- sportverein Roter Drache Kleve unter entsprechenden Hygie- nebestimmungen wieder zu den gewohnten Trainingszeiten in der Sporthalle der Karl-Leisner- Schule an der Klombeckstraße.

Außerdem konnte nun die Mit- gliederversammlung, die für das erste Quartal geplant war, nach- geholt werden und der Vorstand ist wieder komplett. Nachdem der ehemalige 1. Vorsitzende aus persönlichen Gründen sein Amt niedergelegt hatte, wurden seine Aufgaben zeitweilig durch Jo- hannes Hendricks übernommen.

Dieser hat viel geleistet, um den Trainingsbetrieb wieder aufneh- men zu können. Insbesondere die Kinder sind wieder mit Freu- de und Spaß dabei und die Zeit ohne den Sport mit Freunden ist vielen schwer gefallen. Der Verein hofft, dass es nicht wieder zu Ein- schränkungen kommt.

Nikolausmarkt abgesagt: Der Verein Order van’t Gecken Ge- selschap hat sich nach langen Überlegungen nun schweren Herzens zu einer Entscheidung durchgerungen: Dieses Jahr wird es in Hau keinen Nikolausmarkt rund um die alte Kirche geben.

Der kleine Markt in Hau lebt von den handgemachten, besonderen Waren der Aussteller, aber auch vom gastronomischen Angebot des Vereins und der vielen, eh- renamtlichen Unterstützung.

Der Aufwand, ein passendes Konzept zu erstellen, ist schlicht zu gewaltig und das Risiko der unsicheren Entwicklungen zu groß. Der Verein hofft, dass der Markt im Jahr 2021 wieder statt- finden kann.

Martinsumzug fällt aus: Auf- grund der aktuellen Covid19 Si- tuation, fällt der St. Martinsum-

zug und die damit verbundenen Haussammlungen in Qualburg in diesem Jahr leider aus. Das Martinskomitee Qualburg be- dauert diese Entscheidung sehr, fände es aber sehr schön, wenn die Qualburger Bürger trotzdem am Abend des 11. November ihre Häuser und Gärten wie ge- wohnt mit Lichtern und Later- nen als Zeichen der Solidarität und Aufrechterhaltung der St.

Martinstradition schmücken könnten.

Meisterschießen in Nütterden:

Die ausstehenden Termine des diesjährigen Vereinsmeister- schießen der Allgemeinen Schüt- zengesellschaft Nütterden finden am Freitag, 6. November und am Freitag, 27. November jeweils ab 20 Uhr statt. Für das Schießen gelten die vorgeschriebenen Ab- stands- und Hygieneregeln. Alle Vereinsmitglieder sind zu diesen Terminen eingeladen.

Viele Mitglieder des Heimatvereins radelten noch bei hoch sommerlichen Temperaturen zunächst von Till bis zum Draisinenbahnhof in Kleve. Von hier startete die 45 Kilometer lange landschaftlich reiz- volle Rundtour. Nach einer gemütlichen Rast im Schatten der Thornschen Mühle hieß es wieder auf die Räder und los zu einem Weingut. Bei Kaffee und Kuchen und natürlich Wein direkt vom Erzeuger genossen die Radler die schöne Natur bevor es über Groesbeek wieder Richtung Kleve startete. Und wieder ein Stück

Heimat mehr erfahren. Foto: privat

Im Laden wird Nachschub benötigt. Foto: privat

Kindern ein Zuhause geben

KLEVE. Nicht jedes Kind hat das Glück, in einer Familie mit liebevollen Erwachsenen auf- zuwachsen. Es gibt Kinder, die bereits früh Erfahrungen mit Vernachlässigung und mangeln- der Fürsorge gemacht haben.

Für diese Kinder engagiert sich die Kinder-, Jugend- und Fami- lienhilfe „Context“. Im Auftrag von Jugendämtern vermittelt der gemeinnützige Verein Kinder in Erziehungsstellen (qualifizierte Pflegefamilien) und betreut diese auf ihrem gemeinsamen Weg. Aber was ist eigentlich ei- ne Erziehungsstelle? Wie unter- scheidet sie sich von einer her- kömmlichen Pflegefamilie? Und wie wird man Erziehungsstelle?

Fragen wie diese beantwortet der Verein auf zwei Infoabenden am 15. und am 29. Oktober (Adres- se: Context, Lindenallee 23, in Kleve). Beginn ist jeweils um 19 Uhr. Alle Interessierten sind ein- geladen, sich über die Aufgaben und Möglichkeiten als Erzie- hungsstelle zu informieren. Wer mehr über die Arbeit von Con- text erfahren möchte, kann sich im Internet auf www.context-ev.

de informieren.

Krunekroane feiert nicht

KRANENBURG. Der Vorstand der Karnevalsgesellschaft Krune- kroane hat nach reiflicher Über- legung alle Veranstaltungen der Karnevalsgesellschaft Krunekro- ane in der Session 2020 / 2021 abgesagt. Dazu zählen der Karne- valsauftakt im November 2020, der Prinzenfrühschoppen im Januar 2021, die beliebten Bun- ten Abende und der Frühschop- penzug im Februar 2021. Die Karnevalsgesellschaft Krunekro- ane kann die Sicherheit und Ge- sundheit aller Beteiligten zu den Karnevalsveranstaltungen nicht gewährleisten. Der Vorstand der Karnevalsgesellschaft Krune- kroane wird zusammen mit den zuständigen Ordnungsbehörden im nächsten Jahr die Lage neu bewerten und entscheiden, wie es weitergehen wird.

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Ausbildungsstart beim Kreis Kleve für fünf Notfallsanitäter

Kreisverwaltung bildet für den eigenen Bedarf aus

Die Kreisverwaltung Kleve bildet zum dritten Mal für den Beruf der Notfallsanitäterin / des Notfallsanitäters aus. Fünf Auszubildende starten am 01.

Oktober 2020 ihre dreijährige Ausbildung, die in Kooperati- on mit der Feuerwehrakade- mie Niederrhein und der Si- mulations- und Notfallakade- mie Krefeld angeboten wird.

Sie wurden jetzt durch Zandra Boxnick, Allgemeine Vertrete- rin des Landrats, begrüßt. Mit der Ausbildung beginnen: Ma- rie Cuppok aus Alpen, Tanja Gawellek aus Geldern, Lukas Hitzler aus Sonsbeck, der aus Weeze stammende Marvin Moll sowie Kilian Rennecke

aus Emmerich am Rhein.

Während der dreijährigen Ausbildung finden der theo- retische Unterricht an einer Rettungsdienstschule und der praktische Unterricht im Wechsel in verschiedenen Kli- niken sowie Rettungswachen des Kreises Kleve statt.

Die Notfallsanitäterinnen und -sanitäter haben nach Ab- schluss ihrer Ausbildung die höchste nichtärztliche Quali- fikation im Rettungsdienst.

Durch die enge Verzahnung von Theorie und Praxis orien- tiert sich die Ausbildung ganz konkret am Anforderungspro- fil ihrer künftigen beruflichen Tätigkeit. Die an der Akade-

mie gelernte Theorie wird in den Rettungswachen prak- tisch angewandt und vertieft.

Notfallsanitäter sind Fachleu- te für die notfallmedizinische Versorgung akut erkrankter oder verletzter Menschen so- wie für den Transport von Pa- tientinnen und Patienten.

Zum Berufsbild gehören me- dizinische, technische und psychologische Kenntnisse und deren Anwendung. An- ders als die Rettungsassisten- ten übernehmen Notfallsani- täter auch selbstständig ärzt- liche Aufgaben und sichern so eine schnelle und effektive medizinische Hilfe in Not- fällen.

Zandra Boxnick, Allgemeine Vertreterin des Landrats (Mitte), Jürgen Baetzen, Betriebsleiter Rettungs- dienst (2.v.re.), und Ausbildungsleiterin Heike Hendricks (3.v.li.) begrüßen die neuen Auszubildenden Marie Cuppok, Tanja Gawellek, Lukas Hitzler, Marvin Moll und Kilian Rennecke. Foto: Kreis Kleve

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Weltspartage mit Corona-Konzept

KREIS KLEVE. Die Corona- Krise macht auch nicht vor dem Weltspartag halt. In diesen Ta- gen erhalten alle Kinder und Jugendlichen eine persönliche Einladung, um ihr Erspartes einzahlen zu können. Die Nach- wuchssparer werden gebeten, die Einzahlungen während des auf den Einladungen ausgewiesenen Zeitraums vorzunehmen. Und damit alle trotz Corona die Mög- lichkeit zur Einzahlung haben, ist die Weltsparwoche auf die Zeit bis zum 12. Dezember verlän- gert worden. In diesem Jahr ist allerdings der Jugendsparschal- ter nicht geöffnet, sondern die Einzahlungen werden in Wert- beuteln entgegengenommen, zentral gezählt und automatisch dem Konto gutgeschrieben. Was bleibt: Die Sparkasse hält für alle jungen Sparer ein Präsent bereit. Darüber hinaus besteht für alle zwölf- bis 17-jährigen Kunden während der Jugend- weltspartage die Möglichkeit an einer Verlosung teilzunehmen.

Als Hauptpreis winken ein ipad- mini und insgesamt zehn 15 Euro-Wunschgutscheine. Auch während der Weltsparwochen gelten die üblichen Hygiene- und Abstandsregeln in der Sparkasse.

Die Sparkasse weist abschließend darauf hin, dass nur die Münz- geld-Einzahlungen von Kindern und Jugendlichen, wie bereits im vergangenen Jahr angekündigt, kostenfrei möglich sind. Infos rund um das Thema „Sparen“

hält die Sparkasse auf ihren In- ternetseiten bereit.

KREIS KLEVE. Der Kreis Kleve gibt ergänzende Informationen für Einreisende aus Risikoge- bieten: Personen, die sich für weniger als 24 Stunden in einem Risikogebiet aufgehalten haben, sind weder dazu verpflichtet, sich in Quarantäne zu begeben, noch sich testen zu lassen.

Unter diesen Voraussetzungen besteht seit dem 7. Oktober außerdem keine Meldepflicht mehr. Diese Ausnahmen kom- men insbesondere den täglichen grenzüberschreitenden Pendlern zugute. Sie gelten aber weiter-

hin nur für Personen, die keine Symptome aufweisen, welche auf eine Erkrankung mit COVID-19 im Sinne der dafür jeweils aktu- ellen Kriterien des Robert Koch- Instituts hindeuten.

Alle Informationen über Ver- pflichtungen von Einreisenden – inklusive des Meldeformu- lars – sind über den Direktlink

„Einreise aus Risikogebieten“ auf der Homepage des Kreises Kleve (www.kreis-kleve.de) sowie über die Seite https://www.kreis-kleve.

de/de/fachbereich5/coronavirus- information-fuer-einreisende-

aus-risikogebieten erreichbar.

Das Gesundheitsamt des Kreises Kleve rät dazu, touristische Rei- sen und Einkaufsfahrten in Ri- sikogebiete zu unterlassen. In diesem Sinne appelliert auch Landrat Wolfgang Spreen an die Bürger: „Bitte halten Sie Abstand, bleiben Sie umsichtig und verzichten Sie möglichst auf nicht notwendige Fahrten in Risikogebiete“. Die Einstufung von Risikogebieten erfolgt durch die Bundesregierung und wird durch das Robert Koch-Institut veröffentlicht.

Auf nicht notwendige Fahrten in Risikogebieten verzichten

kreis klever Landrat Wolfgang Spreen appeliert an die bürger

Berufsberatung auf der LaGa

NIEDERRHEIN. Unter dem Motto „Ausbildung & mehr“

laden Berufsberaterinnen der Agentur für Arbeit Wesel am Mittwoch, 14. Oktober, von 10.30 bis 15 Uhr, zu einem offenen Be- ratungsangebot auf der Landes- gartenschau in Kamp-Lintfort ein. Im Pavillon der wir4-Wirt- schaftsförderung beantworten die Berufsberaterinnen Anja Kopp und Barbara Sieg Fragen, wie zum Beispiel: Was kann man nach der Schule machen?

Wie findet man jetzt noch eine Ausbildung? Das Auslandsjahr ist geplatzt – was nun? Welcher Studiengang ist der Richtige für mich? Außerdem kann man sich über offene Ausbildungsstellen informieren und konkrete Stel- lenangebote erhalten. Das An- gebot richtet sich sowohl an Ju- gendliche, als auch an Eltern oder Großeltern, die Fragen zu diesen Themen haben.

Nachwuchs-Betriebsräte ab sofort gesucht

azubi-Vertreter sind jetzt wählbar – 6.100 auszubildende im kreis kleve

KREIS KLEVE. Ab Oktober können sich Azubis und junge Beschäftigte im Kreis Kleve zu

„Nachwuchs-Betriebsräten“

wählen lassen. Darauf weist die Gewerkschaft Nahrung-Ge- nuss-Gaststätten (NGG) hin.

Noch bis Ende November laufen die Wahlen für die Ju- gend- und Auszubildendenver- tretungen (JAV). „Gerade in Kri- senzeiten ist es wichtig, dass Be- rufsstarter ihre Stimme abgeben, damit ihre Belange nicht unter die Räder kommen“, sagt Hans- Jürgen Hufer. Der NGG-Ge- schäftsführer appelliert an junge Beschäftigte, sich selbst zur Wahl zu stellen. Aus den Azubi-Vertre- tern von heute würden häufig die Betriebsräte von morgen.

Nach Beobachtung der Ge- werkschaft nehmen die Be- schwerden junger Arbeitneh- merinnen und Arbeitnehmer im Zusammenhang mit der Corona-

Pandemie zu. „So berichtet etwa ein angehender Mechatroniker im Lebensmittelwerk, dass im Lockdown die Ausbilder wegen verschobener Schichten kaum greifbar waren und interner Unterricht lange ausfiel. Das ist ein klassisches Thema für die JAV und den Betriebsrat, denn Ausbildungsbetriebe müssen si- cherstellen, dass Azubis entspre- chende Schulungen bekommen und nicht in den Regelbetrieb eingebunden werden“, betont Hufer. Gemeinsam mit dem Betriebsrat setzten die JAV-Mit- glieder die Interessen junger Be- schäftigter durch. Dies sei gerade auch dann entscheidend, wenn sich Berufsstarter nicht trauten, Missstände selbst anzusprechen.

Unterstützung für die Kandi- datinnen und Kandidaten bietet die NGG vor Ort. Nach der Wahl können sich die „Nachwuchs-Be- triebsräte“ bei der Gewerkschaft

durch Seminare „fit halten“, so Hufer. Die laufenden JAV-Wah- len seien zugleich ein Testlauf für die Betriebsratswahlen 2022.

„Jetzt wird geprobt, wie eine Ab- stimmung unter Pandemie-Be- dingungen laufen muss. Corona könnte uns noch Jahre beschäf- tigen.“ Alle Infos rund um die Wahl gibt es im Netz unter www.

jav-portal.de und bei der Jungen NGG in Nordrhein-Westfalen unter https://nrw.ngg.net/junge- ngg.

Nach Angaben der Arbeits- agentur gibt es im Kreis Kleve aktuell rund 6.100 Auszubilden- de. Eine Interessenvertretung kann wählen, wer in einem Be- trieb arbeitet, der mindestens fünf Jugendliche oder Azubis und bereits einen Betriebsrat hat. Stimmberechtigt sind alle Beschäftigten unter 18 Jahren – ebenso wie Mitarbeiter unter 25, die eine Ausbildung machen.

Offenes Ohr: Azubi-Vertreter setzen sich für junge Beschäftigte im Betrieb ein. In der Corona-Pandemie gerieten ihre Belange häufiger unter die Räder, warnt die NGG. Foto: Ngg

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