NIEDERRHEIN. Sie sind Pro- fis an Kamm und Schwere, aber auch gute Zuhörer und Seelen- tröster. Seit dem 16. Dezember – mit Beginn des zweiten kom- pletten Lockdowns im Zuge der Coronavirus-Pandemie – kön- nen Friseure ihr Handwerk je- doch vorerst nicht mehr ausü- ben. „Viele Familienbetriebe im Friseurhandwerk können die damit verbundenen Umsatzver- luste nicht mehr überbrücken.
Sie stehen vor dem existenziellen Aus“, sagt Cilly Elsing von der Kreishandwerkerschaft Kleve.
Zusammen mit dem Zentral- verband des Deutschen Friseur- handwerks kämpfen die Fri- seur-Innungen der Kreise Kleve und Wesel für einen Re-Start ab dem 15. Februar und rufen alle Friseur-Betriebe dazu auf, am Sonntag und Montag 24 Stunden lang das Licht in ihren Salons im Rahmen der Aktion „Licht an, bevor es ganz ausgeht!“ brennen zu lassen.
„Wir wollen für unsere Kun- den sichtbar bleiben und geben nicht auf“, sagt Karin Ingenillem, Obermeisterin der Friseur- Innung des Kreises Kleve. Das Licht soll demonstrieren, dass das Friseurhandwerk noch lebt.
Es soll aber auch auf die drama-
tische Situation im zweiten Lock- down aufmerksam machen. „Wir kämpfen um unsere Existenz.
Vor allem viele junge Kollegen, die noch nicht viel zurücklegen konnten, geraten in eine bedroh- liche wirtschaftliche Situation“, sagt Ingenillem.
Verschärft werde diese da- durch, dass noch keine finanzi- ellen Hilfen seitens der Regierung zur Verfügung stünden: „Ich war jetzt zwei Mal bei meinem Steu- erberater. Er hat mir gesagt, dass es noch keine Anträge gibt, die ich stellen könnte. Dabei laufen die Fixkosten ebenso wie Mitar- beiterkosten ja weiter. Wir brau- chen jetzt dringend schnelle und unbürokratische Hilfen, die auch den Chef berücksichtigen.“
Derzeit versucht Ingenillem – wie viele ihrer Kollegen – mit dem Verkauf von Friseur-Pro- dukten für ihre Kunden da zu sein: „Sie können mich jederzeit telefonisch erreichen. Zudem bin ich jeden Tag im Laden. Dadurch
können meine Kunden zum Bei- spiel ihre Haarfarbe bei mir kau- fen.“ Das ersetze aber natürlich nicht das Handwerk an sich. „Ich glaube, dass viele, die sich zurzeit morgens die Haare waschen und sehen, wie ihr Ansatz aussieht oder ihr Haarschnitt rauswächst, deprimiert sind. Außerdem ha- be ich einige ältere Kundinnen, die mich wöchentlich besuchen und für die ihr Friseurbesuch das Highlight der Woche ist. Sie wol- len erzählen und mit jemandem sprechen. Das fällt gerade auch weg. Deshalb möchte ich, dass wir für unsere Kunden wieder öffnen dürfen“, sagt Ingenillem.
Sorge bereitet der Branche auch die Zunahme von Schwarz- arbeit bedingt durch die Schlie- ßung der Salons. „Wenn Frise- urgeschäfte geschlossen bleiben, nimmt diese zu. Dabei können nur wir Profis in den Salons die Hygiene- und Arbeitsschutzstan- dards einhalten. Unser Hygiene- konzept hat in den vergangenen Monaten gezeigt, dass es funkti- oniert. Es hat keine Masseninfek- tionen in Friseursalons gegeben“, sagt Ingenillem. Auch sie sei schon von Kunden gefragt wor- den, ob es nicht doch irgendwie eine Möglichkeit gebe, ihnen die Haare zu schneiden. „Ich habe
ihnen erklärt, dass das nicht geht und ich ihnen lediglich einen Termin nach dem Ende des Lock- downs anbieten kann. Da wollen natürlich alle direkt den frühst- möglichen haben“, berichtet In- genillem. Die Friseurmeisterin glaubt fest daran, dass sie ihren Laden in Geldern am 15. Februar wieder öffnen darf: „Ich muss ja optimistisch bleiben. Irgendwie muss es ja weitergehen.“
Sabrina Peters
4. WOCHE G E L D E R N K E V E L A E R X A N T E N S T R A E L E N A L P E N K E R K E N I S S U M W E E Z E S O N S B E C K WA C H T E N D O N K R H E U R D T SAMSTAG 30. JANUAR 2021
„Distanz-Unterricht hat durchaus auch positive Seiten“
Frigge Wiederhold-Walter ist neue
Regionalleiterin bei der Kreismusikschule. Seite 6
Corona zum Trotz – der 16. Tag der Ausbildung findet statt
Über 100 Aussteller präsentieren sich ab heute
„im“ Berufskolleg Geldern. Seite 7-9
Petition der Trauerbegleiter:
Unsere Arbeit ist systemrelevant
Eva Kersting aus Haldern erläutert die
Forderungen des Bundesverbandes. Seite 19
Sa. So.
2° -1° 2° -3°
WETTER �������������
Anfang Februar startet der kos- tenfreie Online-Gesprächskreis des Awo-Kreisverbands Kleve, der sich an pflegende Angehö- rige richtet. Die stellvertretende Pflegedienstleiterin Melanie Grandt moderiert die Runde.
Der erste Termin ist am kom- menden Dienstag, 2. Februar.
Weiter geht es am 2. März, 20.
April und 18. Mai, jeweils 10 bis 12 Uhr. Alle Teilnehmenden so- wie die Moderatorin unterliegen der Schweigepflicht. Anmeldung unter Telefon 02825/5390720, 0159/04062839 oder per Mail:
tagespflege@awo-kreiskleve.de
BERATUNG �����������
Online-Gesprächskreis für Angehörige
Der Heimatverein Nieukerk und der Trägerverein Adlersaal haben sich mit den Bands „Invisible Touch“ und „Willy and the Poor Boys” geeinigt, dass sie die ursprünglich für den 25. April 2020 geplante Kultnacht in Ni- eukerk auf Samstag, 1. Mai 2021, verschieben. Die Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit. Aktu- elle Informationen rund um die Kultnacht sind im Internet un- ter www.heimatverein-nieukerk.
de und www.adlersaal-kerken.
de zu finden. Bei Fragen kann man sich auch direkt an Erwin Baetzen wenden unter Telefon 02833/3415, E-Mail: erwin.
baetzen@arcor.de.
VERANSTALTUNG �����
Nieukerker Kultnacht auf 1. Mai verschoben
Die Jägerprüfung 2021 im Kreis Kleve wird verschoben. Der Termin für die Durchführung der schriftlichen Jägerprüfung war in diesem Jahr landesweit für den 19. April terminiert.
Aufgrund der aktuellen Corona- Situation hat das Ministerium diesen Termin nun abgesagt. So- bald ein Nachholtermin bekannt ist, wird dieser entsprechend bekanntgemacht. Die Festlegung eines Nachholtermins ist ab- hängig von der Entwicklung der Corona-Pandemie.
AKTUELL ������������
Verschoben: Termin für die Jägerprüfung
Die Forderungen
1. Die Überbrückungshilfen müssen passgenau gestaltet und schnell und unbürokratisch gewährt werden.
2. Eine nachhaltige Förderung unserer Ausbildungsleistung ist jetzt notwendig, um die duale Berufsausbildung zu sichern.
3. Auch der Chef oder die Chefin als wichtigster Mitarbeiter des Betriebs muss berücksichtigt werden. Sie gehen in den aktuellen Regelungen noch leer aus.
4. Schwarzarbeit muss gestoppt werden. Sichere Friseurdienstlei- stungen können nur wir Profis unter Wahrung der Hygiene- und Arbeitsschutzstandards in den Salons bieten.
Friseure machen Licht an, bevor es ganz ausgeht
Mit einer 24-Stunden-Aktion wollen sie am Sonntag und Montag auf ihre wirtschaftliche Not hinweisen
Haare schneiden und glätten dürfen Friseure aktuell nicht. Seit dem 16. Dezember befinden auch sie sich im Lockdown.
Symbolfoto::Adobe Stock
„Wir wollen für unsere Kunden sichtbar bleiben“
Karin Ingenillem, Obermeisterin der Friseur-Innung des Kreises Kleve
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Steuererhöhung scheint in Xanten unumgänglich
Haushaltsentwurft ist eingebracht worden, Haushaltssicherung ist abzuwenden
XANTEN. Am 26. Januar hat Kämmerer Stephan Grund- mann bei der Ratssitzung den Haushaltsentwurf 2021 für die Stadt Xanten eingebracht.
Er wurde aufgestellt unter der Prämisse, die gewohnten und auch freiwilligen Leistungen weiterhin aufrecht zu erhalten und trotzdem das Haushaltssi- cherungskonzept zu vermeiden.
Zusätzliche Aufwendungen im Zusammenhang von Covid-19 wurden außen vorgelassen, so wie das Land NRW dies zulässt.
Bereits seit 2008 überstiegen die Aufwendungen die Erträge, konnten aber bis 2019 immer durch die Ausgleichsrücklagen ausgeglichen werden. Für 2020 und geplant für 2021 müssen zum Auslgeich die allgemeinen Rücklagen genommen werden.
Dies darf aber nur im begrenzten Umfang geschehen, sonst droht das Haushaltssicherungskon- zept. Dann wäre die Stadt quasi
„handlungsunfähig bei Geldaus- gaben“, müsste vorab Genehmi- gungen einholen und freiwillige Leistungen komplett streichen.
In der Planung für 2021 müssten rund 367.000 Euro aus
der Rücklage gedeckt werden.
Die Verwaltung schlägt ei- ne notwendige Konsolidierung durch Steuererhöhungen vor.
Dazu sollten erstmals seit 2013 die Steuerhebesätze angehoben werden. Vorschlag: Anhebung Grund steuer A von 260 auf 340 Prozent (Mehreinnahmen 30.000 Euro), Grundsteuer B von 450 auf 650 Prozent (plus 1.550.000 Euro) und Gewerbesteuer von 425 auf 475 Prozent (Mehrer- trag 700.000 Euro). Daraus wür- de sich für die Bürger folgende Mehrbelastung ergeben:
Grundsteuer A cira 5 Euro je Hektar Ackerfläche; Grundsteu- er B circa 140 Euro im Jahr für ein mittelgroßes Einfamiienhaus, Gewerbesteueranstieg um rund 11,8 Prozent. Bürgermeister Thomas Görtz betont, dass seit acht Jahren keine Steuererhö- hung erfolgt sei und diese nun unumgängliche bereits in 2019 angekündigt worden wäre.
Das Geld würde dringend gebraucht und nicht in den kommunalen Finanzausgleich einberechnet. Zu den größten Aufwandspositionen, die 57,5 Prozent der Gesamtaufwen-
dungen ausmachen, gehören:
die Kreisumlage mit knapp 10,3 Millionen (plus 1,25 Prozent), Jugendamtsumlage mit 6,76 Millionen (plus 16,57 Prozent), Aufwendungen Asylbewerberlei- stungsgesetz 1,8 Millionen (plus 14,58 Prozent), Personalkosten 6,975 Millionen (plus 1,54 Pro- zent) und Dienstleistungsbetrieb mit 5 Millionen (plus 6,17 Pro- zent). Görtz rief in Erinnerung, dass die Jugendamtsumlage, die an den Kreis Wesel zu leisten ist, in 2010 noch bei 3,154 Millionen lag, also weniger als die Hälfte von dem Betrag, der in 2021 fäl- lig wird.
Die Gesamtverschuldung der Stadt Xanten für 2021 (inklusive DBX) liegt laut Plan bei rund 60 Millionen Euro, davon ist knapp die Hälfte für Investitionskredite.
Alleine für dieses Jahr sind 14 Millionen Euro für Investionen in Straßen und Gebäuden ange- setzt.
Die Fraktionen haben nun Gelegenheit, den Entwurf zu be- raten und Vorschläge einzubrin- gen. Der Etat soll im Mai verab- schiedet werden.
Lorelies Christian Zahlreiche Bürgermeister aus dem
Kreis Kleve nutzten die Einladung von Landrätin Silke Gorißen und machten sich im Impfzentrum Kreis Kleve ein eigenes Bild von der Größe der Aufbauten und den geplanten Abläufen. Das Impfzen- trum in Kalkar ist seit dem 15.
Dezember „betriebsbereit“. Der- zeit geht der Kreis Kleve davon aus, dass dort ab dem 8. Februar gegen das Corona-Virus geimpft wird. Die Öffnungszeiten der ersten beiden Wochen (14 bis 20 Uhr) wurden landeseinheitlich festgelegt, denn die verfügbare Menge an Impfstoff ist nach wie vor begrenzt. Deshalb ist geplant,
das Impfzentrum zunächst an sechs Tagen in der Woche von frei- tags bis mittwochs zu öffnen. „Wir wollten auf jeden Fall an beiden Wochenend-Tage öffnen, damit möglichst viele Angehörige und Bekannte Zeit für die Begleitung der impfwilligen Personen haben“, so Landrätin Silke Gorißen. Zur Einordnung der aktuellen Coro- na-Lage im Kreis Kleve lieferte Amtsärztin Dr. Martina Scher- baum den Anwesenden einen Überblick über die pandemische Lage in Kreisgebiet, in Nordrhein- Westfalen, in Deutschland, Euro- pa und weltweit. Sie sprach über die hohen Fallzahlen und die wei-
terhin stark steigende Zahl von Corona-Toten. Danach präsen- tierte Fachbereichsleiter Jürgen Baetzen einige Fakten zum Impf- zentrum. Der anschließende Rundgang zeigte deutlich, dass das Impfzentrum in Kalkar mit einer Gesamtfläche von rund 2.700 Quadratmetern genügend Platz für sichere Abläufe unter Corona- Infektionsschutz-Gesichtspunk- ten bietet. Insbesondere die gro- ßen Impfkabinen, die ausreichend Platz für die impfwillige Person und auch für eine Begleitperson bieten, fanden die ungeteilte Zustimmung der Runde. Bürger- meister Christoph Gerwers als
Sprecher der Konferenz der Bür- germeisterin und der Bürgermei- ster und der Landrätin dankte für die Einladung und die umfangrei- chen Informationen: „Wir konn- ten am heutigen Nachmittag einen guten Eindruck vom Impf- zentrum gewinnen. Wir freuen uns sehr, dass insbesondere die erste Gruppe der Impfwilligen über 80 Jahre von einer helfenden Person vom Eingang in den War- teraum, von der Impfkabine, dem Nachbeobachtungsbereich bis zum Ausgang begleitet werden kann. Das gibt dieser Personen- gruppe ein hohes Maß an Sicher- heit und Vertrauen.“ Foto: Kreis Kleve
Bürgermeister aus dem Kreis Kleve besuchten das Impfzentrum in Kalkar
Wilde Müllkippe in Wankum entdeckt
Spaziergänger entdeckten am Freitag, 22. Januar, eine wilde Müllkippe am Scharenbergweg in Wankum. Auf dem Parkplatz ha- ben Unbekannte illegal eine große Menge von Autoreifen, Papier und Plastikmüll abgekippt. Der Betriebshof war mehrere Stunden beschäftigt, die Reifen und son- stigen Abfälle zu trennen, aufzu- laden und zur Deponie nach Pont zu bringen. Die Kosten belaufen sich auf rund 1.900 Euro. In den
Abfällen wurden Bestellpapiere und zahlreiche Adressnotizen ge- funden, von denen erhofft wird, dass hierdurch die Täter seitens der Polizei und der Gemeinde ausfindig gemacht werden kön- nen. Die Gemeinde Wachtendonk hat einen Strafantrag gestellt und bittet Zeugen, die etwas gesehen haben, sich beim Ordnungsamt der Gemeinde unter Telefon 02836/915544 zu melden.
Foto: gemeinde Wachtendonk
Offene Holzhütte realisieren
NIEUKERK. Die „Rentnerhüt- te“ am Ende des Loyendyck in Nieukerk war durch Vandalis- mus zerstört worden. In einer 72-Stunden-Aktion der Landju- gend wurde eine Sitzgelegenheit geschaffen, die sehr gerne ange- nommen wird.
Anfang des vergangenen Jah- res hatte die Kerkener CDU- Fraktion beantragt, eine stabile Schutzhütte zu errichten. Ein Verwaltungsvorschlag fand Mit- te des Jahres keine Zustimmung.
Vielmehr wurden die Gemeinde- mitarbeiter beauftragt, nach al- ternativen Lösungen zu suchen.
Für die nächste Bau- und Planungssitzung am 2. Februar werden nun drei Alternativen angeregt. Neben einem Stahl-/
Trapezunterstand sind eine offene und eine geschlossene Holz-Schutzhütte vorgesehen.
„Die Holzversionen sind zwar deutlich teurer, aber sie passen sehr gut an den Waldrand“, sagt Fraktionsvorsitzender Rainer Hufschmidt. „Da das Geld dafür schon im Haushaltsplan 2021 vorgesehen ist, kann mit einer zügigen Realisierung gerechnet werden.“
Die CDU-Fraktion schließt sich der Meinung der Verwal- tung an, eine offene Holzschutz- hütte zu realisieren. „Diese ist besser einsehbar und daher für Ruhende sicherer.“
SamStag 30. Januar 2021 nIEDErrHEIn naCHrICHtEn
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Unsere Haustiere sind treue Begleiter, Familienmitglieder und ganz einfach einzigartig – genauso wie ihre Ernäh- rungsbedürfnisse. Mit einem einzigarti- gen Algorithmus können Tierärzte nun eine individualisierte Nahrung erstellen, welche die persönlichen Bedürfnisse einer Katze oder eines Hundes abdeckt.
Die richtige Ernährung fürs Haustier: Auf den Mix kommt’s an Katzen und Hunde brauchen mehr als „nur“ viel Fleisch, weiß Catharina Lücking, Tierärztin und Scientific Trai- ner bei ROYAL CANIN®. In den Napf gehöre vor allem der richtige „Mix“
aus Nährstoffen: Proteine, Fette, Koh- lenhydrate, Mineralstoffe und Vitamine müssten ausreichend und ausgewogen vorhanden sein. Das sei abhängig von Größe, Gewicht, Alter, Aktivitätslevel und Kastrationsstatus – und danach, ob ein Tier gesund oder krank sei oder
Risikofaktoren für die Entstehung von Krankheiten aufweise. „Wir wissen z. B., dass über die Hälfte aller Haus- tiere übergewichtig sind und damit ein Risiko für Gelenkskrankheiten oder Dia- betes haben“, so Lücking.
Liebe geht durch den Magen Die Tierärztin empfiehlt deshalb eine Ernährungsberatung in der Tierarzt- praxis: „Wir alle wollen natürlich das Beste für unser Haustier. Man sagt nicht umsonst: Liebe geht durch den Magen.
Gleichzeitig ist das Thema Ernährung sehr komplex.“ So komplex, dass Ma- thematiker, Ernährungswissenschaftler und Tierärzte bei ROYAL CANIN® in über 7 Jahren Forschung einen einzig- artigen Algorithmus entwickelt haben:
gepaart mit der Expertise eines Tier- arztes bei Untersuchung und Diagnose, berechnet er eine individuelle Nah- rungszusammensetzung, welche auf die persönlichen Bedürfnisse einer Kat-
ze oder eines Hundes abgestimmt ist.
Tierhalter können diese dann online bei ihrem Tierarzt bestellen und bezahlen.
Anschließend wird die Nahrung spezi- ell für das Tier hergestellt und an eine Wunschadresse geliefert.
„Jeder Haustierhalter weiß: Wenn das eigene Haustier gesund und glück- lich ist, dann bin ich es auch. Gesund- heit ist das schönste Geschenk. Und mit maßgeschneiderter Ernährung kann man da sehr viel tun“, so Lückings Fazit.
Weitere Informationen unter:
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12.30 Uhr. Pünktlich. Drei Gän- ge. Rinderkraftbrühe, Lachsfo- relle mit marinierter Black-Ti- ger-Garnele, Vanille-Grießpud- ding. Vorher: Ein Gläschen Sekt.
Ohne Umdrehungen. Man ist ja im Knast. Wie bitte?
Die Justizvollzugsanstalt (JVA) Geldern Pont beherbergt eines von zwei Berufsbildungs- zentren (BBZ) im nordrhein- westfälischen Vollzug. Guido van Straelen ist Leiter des BBZ in Geldern. „Wir bieten hier 246 Ausbildungsplätze für un- terschiedlichste Gewerke an.
Dass BBZ Geldern ist zuständig für den geschlossenen Vollzug, in Bochum Lagendreer können Gefangene im offenen Vollzug ihre Ausbildung absolvieren.
Derzeit befinden sich in Geld- ern 110 Männer in der Ausbil- dung. Januar ist Prüfungsmonat.
Van Straelen: Vier Maurer, drei Holzmechaniker, sieben Zerspa- nungsmechaniker, vier Fliesenle- ger und vier Köche legen dieser Tage ihre praktische Prüfung ab.
Die theoretische Prüfung hat bereits im November stattgefun- den.“
Es ist 12.10 Uhr. In der Beam- tenkantine der JVA ist – natürlich mit gehörigem Abstand zwischen den Stühlen – an einer langen Tafel eingedeckt. An den Plät- zen: Sektgläser und Menukarten.
Hinten in der Küche arbeiten die vier Prüflinge seit acht Uhr morgens am Menu. Van Strae- len: „Die Hauptpunkte sind zwar vorgegeben – jeder der Prüflinge muss eine Rinderkraftbrühe, Lachsforelle mit Tiger-Gamba und den Griespudding servieren –, aber bei den Beilagen dürfen die Kandidaten dann eine per- sönliche Note abliefern. Der eine serviert die Forelle mit Pasta, der andere vielleicht mit Kartoffeln.“
Variationen sind also gewünscht.
Anwesend: eine sechsköpfige Prüfungskommission der Indus- trie- und Handelskammer. Das
hier ist eine Prüfung: alles oder nichts. Die Prüfling werden noch am selben Tag ein vorläufiges Endergebnis bekommen. Van Straelen: „Ich denke, die Ergeb- nisse werden bis spätestens 16 Uhr feststehen.“ Dann die An- schlussfrage an Journalist und Fotograf: „Sie essen doch mit, oder?“ „Leider nein. Termine.
Gibt‘s das Essen vielleicht ‚to go‘?“ Gibt es nicht. Die Gänge kommen ja im Viertelstunden- takt auf den Tisch. „Da müssten Sie bis zum Schluss hier sein.“
Wie haben sich beim BBZ in Geldern die Zahlen entwickelt?
Van Straelen: „Ein bisschen rück- läufig.“ Die Gründe? Schwer zu sagen. „Natürlich liegt die JVA Geldern ziemlich außerhalb“, sagt van Straelen. Aber das war ja schon immer so. Natürlich wirkt sich Corona auch in der JVA aus. Wer in Geldern Ausbildung macht, ist übrigens nicht not- wendigerweise dort „stationiert“.
„Bei uns können männliche Ge- fangene aus jeder JVA des Landes eine Ausbildung machen“, erklärt van Straelen. Die Kandidaten werden dann für die Dauer ihrer Ausbildung nach Geldern verlegt – gehen aber zum Schluss zu- rück in ihre „Mutteranstalt“. Van Straelen und seine Kollegen vom BBZ sind denn auch regelmäßig und NRW-weit unterwegs, um in den Anstalten des Landes die Möglichkeiten in Geldern pu-
blik zu machen. Merke: Auch im Knast muss geworben werden.
Zum Thema „Berufsbildungsan- gebot“ hat das Land eigens eine Broschüre aufgelegt. Gedruckt wurde das Ganze ... in Geldern.
Dort stehen für Gefangene im Fachbereich ‚Grafische Berufe‘
jeweils acht Ausbildungsplätze für ‚Medientechnologie Druck‘,
‚Medientechnologie Druckver- arbeitung‘ und ‚Mediengestalter‘
zur Verfügung.
Auch wichtig: „Die Abschlüsse, die man bei uns machen kann sind absolut gleichwertig zu de- nen, die ‚draußen‘ möglich sind.
Manche Menschen denken ja, die Ausbildung in einer JVA sei irgendwie abgespeckt. Das ist nicht so. Auch bei uns kommen die Prüfer von der Handels- oder Handwerkskammer.“
Ist Küche nicht ein irgendwie gefährlicher Arbeitsplatz? Im- merhin gibt es reichlich „Waf- fen“. „Die Gefangenen, die zur Ausbildung zugelassen werden, genießen besonderes Vertrauen.
Die haben wir uns vorher genau angesehen“, sagt van Straelen.
Aber wenn der Arbeitstag been- det ist, werden, bevor die Lehr- linge wieder in den Zellentrakt einrücken, erst mal die Messer abgezählt. Vertrauen ist gut, ...
P.S. Letzte Meldung: Alle vier Kandidaten haben ihre Prüfung bestanden. Glückwunsch.
Heiner Frost
... und abends Messer zählen
In geldern können gefangene eine Berufsausbildung absolvieren
Festlich gedeckt. Hier werden die Prüfungsmenus aufgetragen.
Frank Vutz, Küchenmeister, Ausbilder der Lehrküche und Verpflegungsbetriebswirt, kann zufrieden sein:
Seine vier Lehrlinge haben die Prüfung bestanden. nn-Fotos: rüdiger Dehnen
Maskenpflicht überall verschärft
SONSBECK. Sonsbecks Bür- germeister Heiko Schmidt weist darauf hin, dass aufgrund der geänderten Regelungen in der Coronaschutzverordnung das Rathaus nur noch mit medizi- nischen Masken (OP-Masken bzw. FFP2-Masken) betreten werden darf. Die Regelung, dass Besuche nur mit vorheriger Ter- minabsprache mit dem jewei- ligen Sachbearbeiter möglich sind, bleibt bestehen. Die medi- zinischen Masken sind seit dem 25. Januar beim Betreten von Einkaufsläden, Kirchen,Banken und ähnliches vorgeschrieben und dienen dem gegenseitigen Schutz der Bürger und der Mitarbeiter. Kontrollen, die in Einkaufsläden durchgeführt wurden, haben ergeben, dass medizinische Masken getragen werden.
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NIEDERRHEIN. Über 350 Schüler aus Deutschland und den Niederlanden nehmen derzeit an der dritten Ausga- be des euregionalen Schul- wettbewerbs teil. Die Euregio Rhein-Waal hat die Zwölf- bis 18-Jährigen dazu aufgerufen, ihre Kenntnisse der jeweils anderen Sprache und Kultur unter Beweis zu stellen und kreative Beiträge zum Thema Nachhaltigkeit zu erarbeiten.
Zur Inspiration für ihre Wett- bewerbsbeiträge nehmen die Jugendlichen im Januar und Februar zunächst an vier digi- talen Workshops teil.
Das Thema des euregionalen Schulwettbewerbs ist dieses Jahr ein ganz besonders wichtiges:
Alles dreht sich um die Frage, wie Deutsche und Niederländer nachhaltiger handeln und so einen Beitrag zum Klimaschutz leisten können. Zu Beginn fin- den vier digitale Workshops statt, die die Euregio Rhein- Waal zusammen mit dem Na- turkundemuseum „De Bastei“
und der niederländischen Me- teorologin Margot Ribberink entwickelt hat. Die Workshops in Video-Form dauern jeweils 45 Minuten und können im Januar oder Februar zu einem beliebigen Zeitpunkt in den Unterricht integriert werden.
Durch den digitalen Ansatz ist die Teilnahme auch von zuhau- se aus möglich – die aktuellen Schulschließungen stehen dem Einstieg in den Wettbewerb also nicht im Wege.
Je nach Sprachniveau kön- nen die Lehrer sich für die deutsche oder niederländische Workshop-Version entschei-
den. Beide sind inhaltlich iden- tisch. Meteorologin Margot Ribberink geht vor allem auf vier Aspekte ein: Wohnen, Mo- bilität, Ernährung und Kon- sumgüter. Anfangs errechnen die Schüler ihren persönlichen ökologischen Fußabdruck. Im Anschluss lernen sie, was sie tun können, um ihn zu verkleinern.
Ihre Fragen zum Thema Nach- haltigkeit können sie online bei einer von mehreren Live-Fra- gerunden mit der Meteorologin loswerden – auf Deutsch oder auf Niederländisch. Weil es auf- grund der Pandemielage nicht möglich ist, die Teilnehmer in der Workshop-Phase persön- lich miteinander in Kontakt zu bringen, wird dieses Jahr ver- stärkt auf den Einsatz sozialer Medien gesetzt. Auf Instagram können die Jugendlichen aus beiden Ländern ihre Gedanken austauschen, an Umfragen teil- nehmen oder Quizfragen be- antworten.
Nach den Workshops geht es in die Projektphase. Bis zum 15. März können die Schüler an ihren Wettbewerbsbeiträgen arbeiten. Egal ob Video, Poster, Gedicht-Sammlung, Theater- stück oder Instagram-Story:
Der Form der Einsendung sind keine Grenzen gesetzt. Die Bei- träge sollen zeigen, was die Teil- nehmer gelernt haben – und zugleich das Nachbarland mo- tivieren, das eigene Verhalten ebenfalls kritisch zu hinterfra- gen. Die kreativsten Ideen wer- den im April mit tollen Preisen ausgezeichnet.
Alle Infos rund um den Schulwettbewerb unter www.
euregio.org/schulwettbewerb.
Startschuss für den Schulwettbewerb
Interaktive Workshops zum thema nachhaltigkeit / Über 350 Schüler nehmen teil
Die Meteorologin Margot Ribberink geht auf die Bereiche Wohnen, Mobilität, Ernährung und Konsumgüter ein. Foto:mediamixx
KEVELAER. In der kommen- den Woche können die Erzie- hungsberechtigten der Schü- ler der vierten Jahrgänge der Grundschulen ihre Kinder an der Gesamtschule Kevelaer an- melden.
Um größere Stoßzeiten zu vermeiden und pandemisch- bedingte Hygienemaßnahmen zu gewährleisten, ist eine on- line-Terminbuchung über die Homepage der Gesamtschule Kevelaer (www.gesamtschule-
kevelaer.de) sowie über das Sekretariat 02832/ 93360 oder info@gekw.de) erforderlich. Die Gesamtschule Kevelaer bietet im Zeitraum von Montag, 1., bis Mittwoch, 3. Februar, je- weils von 8.30 bis 12 Uhr und 15 bis 17 Uhr sowie am Don- nerstag, 4. Februar, von 13.30 bis 19 Uhr, eine Vielzahl an Ter- minmöglichkeiten an. Alle Auf- nahmegespräche finden unter strengen Hygienemaßnahmen statt. Ferner wird ausdrücklich
gewünscht, dass nur ein Erzie- hungsberechtigter gemeinsam mit dem anzumeldenden Kind zur Anmeldung erscheint.
Die Eltern beziehungsweise Erziehungsberechtigten werden gebeten, zur Anmeldung fol- gende Unterlagen mitzubrin- gen: das Anmeldeformular der Gesamtschule Kevelaer, den Anmeldeschein der Grundschu- le, das letzte Zeugnis mit der Empfehlung der Grundschule, die Geburtsurkunde des anzu-
meldenden Kindes, den Impf- pass mit dem Nachweis der Ma- sernschutzimpfung oder einen ärztlichen Nachweis der Ma- serimmunität. Alle mitzubrin- genden schulischen Unterlagen stehen auch auf der Homepage der Gesamtschule Kevelaer zum Download bereit.
Bei weiteren Fragen können sich Eltern telefonisch unter 02832/93360 oder per E-Mail (info@gekw.de) an die Gesamt- schule Kevelaer wenden.
Anmeldung an der Gesamtschule
termine können für die Zeit vom 1. bis 4. Februar vereinbart werden
Naturwissenschaftliche Ausstattung
Nach zwei Schuljahren „Samm- lungs-Sharing“ mit der Realschu- le an der Fleuth ist es nun endlich soweit – die Gesamtschule der Stadt Geldern erhält im Schuljahr 2020/21 ihre eigene naturwissen- schaftliche Sammlung der Firma Phywe. Entdecken, Erforschen und Erklären macht einen na- turwissenschaftlichen Unterricht aus. Die Schüler der Gesamtschu- le der Stadt Geldern können nun all dies, unterstützt durch biolo- gische, chemische und physika- lische Materialien. So konnte der 5. Jahrgang den Skelett- und Ge- lenkaufbau anhand eines Modells
lernen, der 6. Jahrgang erforschte den Aufbau der Pflanzenzelle mit Lichtmikroskopen und der 7.
Jahrgang absolvierte seinen Bren- nerführerschein an brandneu- en Teclubrennern. Neben einer Menge Spaß beim praktischen Arbeiten, ermöglicht diese neue Sammlungsausstattung einen modernen naturwissenschaft- lichen Unterricht, in dem die Schüler wichtige fachspezifische Arbeitsmethoden erlernen und naturwissenschaftliche Phäno- mene nicht nur lernen, sondern mit unterschiedlichen Sinnen er- leben können. Foto: privat
Son‘Theater im Lock Down
SONSBECK. Wie traurig war das Ensemble des Son´ Theaters Sons- beck, dass es kurz vor der Premi- ere 2020 das neue Stück absagen musste. Alle Karteninhaber wur- den informiert, dass die Vorfüh- rungen corona-bedingt ausfielen.
Die Planungen liefen für dieses Jahr, doch immer noch macht Co- rona einen Strich durch das Vor- haben. Momentan darf niemand proben, so dass auch im Herbst die Komödie „Die Erbtante“ nicht gezeigt werden kann. Nun bittet das Son´ Theater noch einmal um Geduld und Unterstützung. Es hat Ersatztermine für April / Mai nächsten Jahres im Kastell reser- viert. Alle Karten behalten ihre Gültigkeit. Die Premiere ist am Freitag 22. April, 20 Uhr. Die wei- teren Vorstellungen sind am 23. / 24. / 29. / 30. April und am 1./ 5.
/6. und 7. Mai 2022. Die Anfangs- zeiten sind jeweils um 20 Uhr, au- ßer sonntags um 18 Uhr.
Wer die neuen Termine nicht wahrnehmen kann, kann die Ti- ckets zurückgeben und bekommt das Geld erstattet. Dies kann aktu- ell nur über den Postweg erfolgen.
Das Son‘Theater bittet um eine E-Mail an sontheater@online.de.
Dann schicken die Sonsbecker ein vorgefertigtes Formular. Das muss ausgefüllt und unterschrieben mit den Original-Eintrittskarten zurückgesandt werden (Bitte aus- reichend frankieren). Der Karten- preis wird dann zurück überwie- sen. Das Ensemble hofft auf viele treue Stammgäste, die die Karten behalten, weil es ja bereits mit ho- hen Kosten in Vorleistung gehen musste. Lorelies Christian
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Genießen Sie Ihre Freizeit Ihre Steuererklärung ist unser Job
Jedes Jahr neu ist die Steuererklärung fällig. Wer zur Abgabe verpflichtet ist, muss diese in der Regel bis 31. Juli des Folgejahres beim Finanzamt einreichen. Bei den vielen Formularen, gesetzlichen Änderungen und neuen Vorgaben ist es gut zu wissen wo man Hilfe erhält. Eine kosten- günstige Alternative zum Steuerberater kann die Zuhilfenahme eines Lohnsteuerhilfevereins sein. Anja Minten berät Mitglieder begrenzt nach
§ 4 Nr. 11 StBerG und erstellt dann die Einkommensteuererklärung.
Aktuell
Lohnsteuerhilfeverein e.V.
Beratungsstellenleiterin Betriebswirtin Anja Minten
Weitere Infos gibt es unter:
Telefon 02825-90914 oder www.minten.aktuell-verein.de
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KEVELAER. Im Februar sind kunstbegeisterte Schüler jeden Alters eingeladen, ihre Werke im KUK-Atelier in Kevelaer aus- zustellen. „Ganz viel Kreativität und künstlerische Schaffens- kraft steckt in jedem von uns, ganz besonders auch in Kindern und Jugendlichen,“ da ist sich Raphaele Feldbrügge sicher. Die Fotografin spricht aus Erfah- rung, sie hat bereits viel und oft kreativ mit Kindern gearbeitet.
Ein Beispiel sei die phantasie- volle Fabrik „Kubin“ aus allerlei Pappe, Kleister und Farbe, die ihre Enkelkinder im vergange- nen Sommer schufen. Auch die Künstlerin Tatjana van Went kann das nur bestätigen: „Für Kinder und junge Menschen ist es sehr wertvoll, künstlerisch tä- tig zu sein, der eigenen Phanta- sie freien Lauf zu lassen. Es hilft ihnen, ihre Persönlichkeit zu ent- wickeln und sich frei zu entfalten.
Ich finde es immer wieder groß- artig zu sehen, was dabei ent- steht!“ Gerade in diesen Tagen, in denen man viel Zeit alleine zuhause verbringe, biete es sich an, die eigenen Gedanken, Ideen, Ängste, Hoffnungen, Sehnsüchte und Erwartungen auf künstle- rische Weise zu verarbeiten und darzustellen. Das geht mit ein- fachsten Mitteln e: Bleistift und
Papier, Wasserfarben, Buntstifte, Wachsstifte, Klopapierrollen, Kleister… Der eigenen Kreati- vität sind keine Grenzen gesetzt.
Ein Gedicht, ein Gemälde, ein Comic, eine Skulptur, eine Zeich- nung, eine Fotografie, ein kurzer Text – es gibt so viele Formen sich künstlerisch auszudrücken.
„Wir sind schon jetzt gespannt, was uns erwartet und lassen uns überraschen, welche Themen die jungen Menschen in ihren Wer- ken aufgreifen und verarbeiten,“
freut sich wirKsam-Vorsitzen- de Anne van Rennings auf die Kunstwerke.
Die Aktiven von wirKsam sind sich ganz sicher, dass besonders innerhalb des letzten Jahres viele junge Menschen künstlerisch tätig waren und so schon ganz erstaunliche Werke entstanden sind, die es wert sind, gezeigt und gesehen zu werden. Vielleicht ist diese Einladung auch der Anstoß, die eigenen Ideen endlich in die Tat umzusetzen. „Gestaltend tä- tig zu sein, ist eine wunderbare Möglichkeit sich auszudrücken und die eigenen Gedanken zu verarbeiten. Es ist wertvoll, wenn jungen Menschen das für sich entdecken“, sagen die wirKsam- Aktiven. So einfach ist es, dabei zu sein: ein eigenes Kunstwerk fertigstellen, Teilnahme-Formu-
lar auf www.wirksam-ev.de aus- drucken und ausfüllen, zu den im Internet angegebenen Zeiten das Kunstwerk und das Formular im KUK-Atelier, Johannes Stale- nus-Platz 8, abgeben – an der Tür, mit Maske und Abstand. Ra- phaele Feldbrügge und Anne van Rennings stellen dann aus allen eingereichten Werken eine Aus- stellung zusammen, die wunder- bar durch die großen Schaufen- ster angesehen werden kann und voraussichtlich bis Ende Februar zu sehen sein wird. Anschließend können die jungen Künstler ihr Werke wieder abholen.
Die Aktiven von wirKsam hoffen, das KUK-Atelier im Jahr 2021 erhalten zu können, auch wenn aktuell dort keine Work- shops, Konzerte und Kleinkunst- abende stattfinden können. Für den Erhalt des KUK-Ateliers, zur Unterstützung der Land- partie am Niederrhein und für seine freie Kulturarbeit in Keve- laer freut sich wirKsam e.V. über weitere Fördermitglieder und natürlich auch über einmalige Spenden.
Der Jahresbericht 2020 ist jetzt auf der Homepage abrufbar.
Alle Infos zum Ausstellungspro- jekt, zum Verein und seinen Akti- vitäten gibt es auf www.wirksam- ev.de.
Viel Phantasie und Kreativität haben Julius und Titus bei der Realisierung ihrer Fabrik Kubin bewiesen.
Foto: privat
„Zeige dein Kunstwerk im KUK-Atelier in Kevelaer“
Kunst und Kreativnetzwerk wirKsam lädt Schüler ein
Klassik-Konzert verschoben
Das Klassik-Konzert des „Duo Recital“ in der Besetzung Lea Brückner (Violine) und Ro- man Salyutov (Flügel), das ur- sprünglich für den 6. Februar 2021 in der evangelischen Kir- che in Straelen geplant war, wird Corona-bedingt in den Herbst 2021 verlegt. Der neue Termin ist Sonntag, 7. November, um 17 Uhr (Einlass ab 16 Uhr) in der evangelischen Kirche, Bahn-
straße 23 in Straelen. Alle bereits gekauften Karten behalten ihre Gültigkeit für den neuen Termin.
Rückfragen beantwortet der Kul- turring unter info@kulturring- straelen.de oder telefonisch unter 02834/9430-301 oder -302. Alle Infos und Tickets zum aktuellen Programm beziehungsweise Programmänderungen des Kul- turrings unter www.kulturring- straelen.de. Foto: privat
Digitaler
BVK-Stammtisch
KERKEN. „Aufgrund der Co- ronapandemie ist es uns derzeit nicht möglich unsere Bürger- stammtische anzubieten“, so Fraktionsvorsitzende Patricia Gerlings-Hellmanns. „Darum haben wir uns überlegt, den Bür- gern einen digitalen Stammtisch anzubieten. Eine Anmeldung zum Stammtisch ist unter frak- tion@bvk-kerken.de möglich. Im Anschluss erhalten die Teilneh- mer einen Link zu dem Video- tool „Teams“.
Der erste digitaler Stammtisch findet am Donnerstag, 11. Febru- ar, von 19 bis 21 Uhr statt.
Für Bürger, die keine Mög- lichkeit haben an dem digitalen Stammtisch teilzunehmen, ist die Bürgervereinigung jederzeit per Mail oder montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr unter Telefon 0177/1759762 erreichbar.
Aufmunternde Worte
BIRTEN. Viele Menschen fühlen sich seit der Corona-Pandemie, und erst recht seit dem zweiten Lock-Down von der Außenwelt abgeschnitten. Sie ziehen sich zurück und empfinden Einsam- keit. Dankbar nehmen sie jedes Zeichen ihrer Mitmenschen an, die signalisieren: „Wir denken an Dich!“ So nahmen die Senioren in Birten hocherfreut zum Jah- resanfang ein kleines Geschenk und liebe aufmunternde per- sönliche Worte entgegen, die der Senioren Aussschuss St.-Viktor Birten ihnen zukommen ließ.
Helmut Reis, der selbst fast 50 Jahre das Amt des Vorsitzenden inne hatte und so eine Zeit zuvor nicht mitmachen musste, bringt es auf den Punkt: „Man fühlt sich dadurch nicht allein gelassen.In der heutigen Zeit ist das wohl nicht selbstverständlich.“
18-Jähriger schwer verletzt
Verkehrsunfall kurz vor dem Ortseingang Wetten
WETTEN. Zu einem schwe- ren Verkehrsunfall, bei dem sich der 18 Jahre alte Fahrer eines Opel schwer verletzte, kam es am Mittwoch, 27. Ja- nuar, gegen 10.35 Uhr auf dem Altwettener-Weg kurz vor dem Ortseingang Wetten.
Der 18-jährige Mann aus Ke- velaer fuhr den Altwettener-Weg in Richtung Wetten, als er aus bislang unbekannter Ursache nach links von der Fahrbahn abkam, über den angrenzenden Grünstreifen sowie den Geh-/
Radweg fuhr, die Böschung he- runter rutschte und vor einem Strommasten schließlich zum Stehen kam.
Der 18jährige Fahrer konnte sich eigenständig aus dem stark beschädigten Auto befreien. Er wurde mittels Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.
Der Opel musste aus der Bö- schung geschleppt werden.
Der Altwettener-Weg wurde zum Zweck von Reparaturar- beiten an dem Strommasten für mehrere Stunden voll gesperrt.