LANDESHAUPTSTADT
www.wiesbaden.de
7 „Jugend ermöglichen“
Wiesbadener
Handlungsprogramm Jugend
Amt für Soziale Arbeit Amt für Grundsicherung und
Flüchtlinge
Foto: © Julia Brennecke
Sabine Herrmann / Beate Hock Fachtag 25.2.2019
eine oft vergessene Gruppe!
10.000 Jugendliche
(14 bis unter 18 Jahren)
in Wiesbaden
LANDESHAUPTSTADT
www.wiesbaden.de
Warum eine Jugendstudie und ein Handlungsprogramm Jugend?
Thema Jugend endlich wieder in den Fokus nehmen!
Welt der Jugendlichen für alle / viele öffnen
Studie und anschließender (Beteiligungs-)Prozess als planerischer und politischer Impuls
Partizipation von Jugendlichen stärken!
Große Herausforderungen des Jugendalters Entwicklungsaufgaben (nach 15. Jugendbericht)
Qualifizierung
Selbstpositionierung
Verselbständigung
LANDESHAUPTSTADT
www.wiesbaden.de
„Jugend ermöglichen“ heißt …
Unterstützung bei der Bewältigung der drei zentralen Entwicklungsaufgaben
und zugleich
Ermöglichen von Freiräumen, Auszeiten und verzögerten Entwicklungen,
Gewähren (auch mehrfacher) neuer Chancen, also nicht nur Optimierung
Chancen für Benachteiligte
„Jugend ermöglichen“: Perspektiven
alle Jugendlichen in Wiesbaden
(und auch
jugendliche „Gäste“)
Gegenwart Zukunft
LANDESHAUPTSTADT
www.wiesbaden.de
Jugend ermöglichen!
Wir schaffen die Rahmenbedingungen eines gelingenden Aufwachsens!
Jugendphase und Rolle der Kommune
Leitbild
Welches Leitbild vermittelt Politik, Verwaltung und Stadtgesellschaft?
Fördert es z. B. die
Zugehörigkeitsgefühle bei Jugendlichen (auch gerade bei
ausgrenzungsgefährdeten)
LANDESHAUPTSTADT
www.wiesbaden.de 9
Infrastrukturplanung und -schaffung Siedlungsplanung, Sportstätten-,
Verkehrswege-, Schulen, Grünanlagen, Plätze…
Angebote für Jugendliche Kulturangebote, Angebote Kinder- und Jugendarbeit, Sport-, Beratungs- und
Informationsangebote
LANDESHAUPTSTADT
www.wiesbaden.de 11
Schule und Angebote an Schulen Art des Schulbaus und Nutzung der schulischen Räumlichkeiten,
Partizipation und Demokratielernen an der Schule, Ausgestaltung
Schulsozialarbeit
Phase 1: Jugendbefragung 2017
Phase 2: Beteiligungsprozess / AG 2018
Phase 3: Kommentierung Ergebnisse
Phase 4: Bericht und Gesamtprogramm Einbringen in Politik und Diskurs Von der Jugendstudie zum Handlungsprogramm …
LANDESHAUPTSTADT
www.wiesbaden.de
Am Prozess Beteiligte
10.000 Jugendliche
ca. 80 über AGs befragt /
beteiligt
ca. 70 über Youth-Statement
beteiligt ca. 100 am
Handlungs-
programm beteiligte Fachkräfte mit Schwerpunkt Jugend
ca. 1.000 befragte Jugendliche
Jugendstudie 2017
Ableitung von 7 Handlungsfeldern
Freizeit(orte)
Dazugehören
Problem- bewältigung Partizipation
Jugendliches Engagement
Informationsfluss Sicherheit,
Mobilität
LANDESHAUPTSTADT
www.wiesbaden.de
Was wurde in den 7 thematischen AGs gemacht?
Ergebnisse und Erkenntnisse aus der
Jugendstudie wahrnehmen
Weitere
Problemanalyse
(eigene Erfahrungen, aber auch
Einbeziehung von Expertenwissen)
Formulierung von Zielen
Formulierung von Maßnahmen
insg. 54 verschiedene Maßnahmen wurden von den AG formuliert Beispiel AG Informationsfluss:
LANDESHAUPTSTADT
www.wiesbaden.de
Kommentierung durch Verwaltung
Alle 54 Maßnahmen wurden fachlich kommentiert, nach Zuständigkeit der Ämter und Fachbereiche sortiert
Priorisiert: niedrig-mittel-hoch
Kosten wurden beziffert
Z.T. wurden einzelne Maßnahmen auch direkt umgesetzt
Kommentierung durch Jugendliche
7 engagierte Jugendlichen bereiten mit Unterstützung des Stadtjugendringes
„Youth Statement“ vor
1,5 Tage an zentralem Ort
mit Präsenz des Oberbürgermeisters und des Sozialdezernenten zur Diskussion
„Übersetzung“ der Maßnahmen, die die AG vorgeschlagen haben, Bewertung niedrig- mittel-hoch
Es wurden ca. 70 Jugendliche erreicht
LANDESHAUPTSTADT
www.wiesbaden.de
Kommentierung durch Fachausschuss Jugend/Jugendhilfeplanung (JHA)
Im Vorfeld bewerteten die einzelnen Fachauschussmitglieder für sich
(niedrig-mittel-hoch)
Einige unklare Punkte wurden noch in der Sitzung geklärt, danach erneut die
Chance, zu priorisieren
Ziel war, eine Orientierung für politische Entscheidungen zu geben:
Welche Maßnahmen haben hohe Priorität?
Prioritäten und Grobkalkulation Kosten
Vgl.
Übersicht A 3 im Bericht
LANDESHAUPTSTADT
www.wiesbaden.de
Drei Handlungsfelder etwas genauer…
► Freizeit
► Mobilität und Sicherheit
► Problembewältigung
LANDESHAUPTSTADT
www.wiesbaden.de
LANDESHAUPTSTADT
www.wiesbaden.de
LANDESHAUPTSTADT
www.wiesbaden.de
…und nun?
LANDESHAUPTSTADT
www.wiesbaden.de
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Alle Dokumente zur Jugendstudie und dem Handlungsprogramm unter
http://www.wiesbaden.de/jugendbefragung
(Bericht zur Befragung, Handlungsprogramm, Präsentation, Übersichtsposter u. v. m.)
Bildnachweise:
Titelfoto: © Julia Brennecke
Folien 9-12: Amt für Soziale Arbeit, Stadtteilzentrum Gräselberg, Jörn Lauterbach Übrige: Shutterstock