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SAMSTAG 5. MÄRZ 2011 WOCHENENDE |9. WOCHE
Wettbewerb gestartet
NIEDERRHEIN. Der Wett- bewerb um den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2011 ist gestartet. Unter der Schirmherr- schaft von Bundeskanzlerin Dr.
Angela Merkel wird die renom- mierte Auszeichnung in diesem Jahr zum vierten Mal vergeben.
Unternehmen jeder Größe und Branche können sich bis zum 15. Mai als Gesamtes oder mit einzelnen, besonders nachhal- tigen Produkten und Initiativen bewerben. Die Sieger werden im Rahmen des Deutschen Nachhal- tigkeitstages am 4. November in Düsseldorf vorgestellt und aus- gezeichnet. Die Auszeichnung ist eine Initiative der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, dem Rat für Nachhaltige Entwicklung, Wirtschaftsverbänden, zivilge- sellschaftlichen Organisationen und Forschungseinrichtungen.
Vergeben seit 2008 will der Preis Unternehmen in nachhaltigem Handeln bestärken und helfen, die Grundsätze nachhaltiger Entwicklung in der öffentlichen Wahrnehmung besser zu veran- kern. Der Kreis Klever Bundes- tagsabgeordnete Ronald Pofalla fordert Unternehmen aus der Region auf, sich jetzt um den Deutschen Nachhaltigkeitspreis zu bewerben. Mehr Informatio- nen und der Online-Fragebogen sind auf der Website www.nach- haltigkeitspreis.de zu finden.
Hier geht‘s um die Wurst. Ganz geschickt hat sich die junge Dame mit großem Hut geschmückt. Derart getarnt glaubt sie, ungetadelt mehrere Wurstbrötchen vertilgen zu können. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
STRAELEN
Geburtstagskonzert für Bach und Liszt Die Fördergesellschaft
„Geistliche Musik an St. Peter und Paul Straelen“ lädt zu einem besonderen Konzert am Sonntag, 13. März, ein.
Konzertorganist Stefan Kagl wird ein „Geburtstagskon- zert“ zu Ehren von Johann Sebastian Bach und Franz Liszt auf der Stockmann- Orgel spielen. Seite 16
KREIS KLEVE. Was verbindet König Georg VI. und Nicole de Haen-Kaczmarek? Ihr Sprach- fluss kann ins Stocken geraten.
Der Volksmund nennt es Stot- tern. Die Verfilmung der wah- ren Geschichte des königlichen Sprechproblems, das britische Historiendrama „The King‘s Speech“, räumte bei der jüngs- ten Oscar-Verleihung gleich vier Trophäen ab. Ein ähnlicher Er- folg ist für die Lebensgeschich- te der jungen Frau aus Kevelaer nicht zu erwarten.
Wenn Nicole de Haen-Kacz- marek spricht, zieht sie die Vokale mit langem Atem. Ein „Plapper- maul“ war sie nie. Viel zu groß war ihre Angst, ausgelacht, nicht ernst genommen zu werden, vor ungeduldigen Zuhörern, die ner- vös weggucken, wenn die Worte auf ihrer Zunge stockten.
800.000 Menschen in Deutsch- land stottern. Zwei Drittel davon sind Männer. Nicole de Haen- Kaczmarek gehört zu einer Minderheit. Sie leidet seit ihrem sechsten Lebensjahr an „Balbu- ties“ (lat. balbutire = stottern).
Ein Spaß war das nicht. „In der
Schule war ich immer eine Au- ßenseiterin“, erzählt sie.
Das hatte Folgen: Schlech- te Noten, ihr Selbstbewusstsein blieb auf der Strecke. „Wenn ich die Sprachstörung nicht hätte“, sagt sie, „hätte ich studiert und einen anderen Beruf erlernt.“
Trotz allem hat die Kevelaererin zwei Ausbildungen - zur Kin- derpflegerin und zur Bürokauf- frau - erfolgreich abgeschlossen.
„Stottern hat nämlich nichts In- telligenz zu tun“, sagt sie. Es ist eine neurologische Störung, eine motorische Fehlfunktion im Ge- hirn und beginnt meist vor dem zwölften Lebensjahr. Heilbar ist es nicht.
Für Nicole de Haen-Kaczma- rek gab es auch „gute Jahre“. Eine Zeit, in der sie sogar Assistentin der Geschäftsführung wurde. Als sie ihren Mann kennenlernte, gelang es ihr, den kleinen Makel zu verheimlichen. „Ich war die perfekte Vermeiderin“, erzählt sie. „Und am Anfang hat er gar nichts gemerkt.“ Bis ihr Stiefva- ter starb. „Das hat das Stottern wieder hervor gebracht“, sagt sie.
Eine schlimme Zeit
Hinter ihr liegt eine schlimme Zeit: „Ich hatte Angst vorm Spre- chen, habe mich zurück gezogen, habe nicht mehr telefoniert, nur noch E-Mails geschrieben, um nicht reden zu müssen. Mein Le- ben war nicht mehr das, was ich gerne gehabt hätte.“ Ihr Mann und alle Freunde reagierten sehr verständnisvoll und unterstütz- ten Nicole de Haen-Kaczmarek
in ihrem Entschluss etwas zu ändern. „Vor einem Jahr hab ich mich in die Selbsthilfegruppe getraut. Da bekam ich den Tipp, diese Therapie zu machen.“
Im November ließ sie sich fünf Wochen lang stationär be- handeln, um Angst und Scham abzubauen. „Die Zeit hat mich total verändert“, freut sie sich.
Im März unterzieht sie sich noch einmal einer dreiwöchigen The- rapie. „Darauf freue ich mich schon.“
Mit ihrem neuen Selbstbe- wusstsein möchte Nicole de Haen-Kaczmarek vor allem eins:
„Anderen, die stottern, Mut ma- chen. Viele trauen sich nämlich nicht, offen mit ihrem ,Problem‘
umzugehen. Sie vermeiden zu sprechen und zu telefonieren.“
Wer Interesse an der Selbsthil- fegruppe hat, kann sich bei Ni- cole de Haen-Kaczmarek unter Telefon 02832/4066055 infor- mieren. Die Stotterer-Selbsthil- fegruppe Kreis Kleve trifft sich jeden ersten und dritten Mitt- woch im Monat, 18 bis 20 Uhr, im evangelischen Gemeindehaus in Goch. S. Deckers
Wenn die Worte stocken
Stotterer-Selbsthilfegruppe zeigt Betroffenen einen Weg aus der Scham / Treffen finden in Goch statt
Nicole de Haen-Kaczmarek spricht offen über ihre Sprachstö-
rung. NN-Foto: sde
VERLOSUNG
Freikarten für neue Artistengeneration Mit dem neuen Programm
„Move“ bringt das Essener GOP Varieté ab dem 10.
März eine neue Artisten- generation auf die Bühne:
Das Zirkustheater Bingo aus Kiew hat sich mit der Bryats Band zusammengetan. Die NN verlosen Eintrittskarten für die Show am Sonntag, 27. März, um 19 Uhr.Seite 14
KREIS KLEVE
Markus I hält die Lossprechungsrede Zu einer Lossprechungsfeier hatte die Elektro-Innung des Kreises Kleve unter Obermeister Gerhard Böcker ihre Junggesellen, deren Eltern und Ausbilder nach Twisteden eingeladen. Die Festansprache hielt Marcus I., Karnevalsprinz des Kol- ping Karneval Komitee 1885 Goch, der mitsamt seiner Garde zur Feier erschien.
Seite 11
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*keine Beratung, kein VerkaufKREIS KLEVE. Die Kreisver- waltung Kleve weist darauf hin, dass der „Night-Mover“ ab sofort seine Dienste einstellen muss. Nach Mitteilung des be- auftragten Unternehmens sieht sich dieses nicht mehr in der La- ge, die an Wochenenden und vor Feiertagen angebotenen Heim- fahrten von den Diskotheken Nachttheater und Radhaus im nördlichen und der „E-Dry“ in Geldern durchzuführen.
Damit steht der „Night-Mo- ver“ bereits zum Karnevalswo- chenende und danach bis auf Weiteres nicht zur Verfügung.
Die Kreisverwaltung bittet alle Jugendlichen und jungen Er- wachsenen, die mit dem „Night- Mover“ ihre Heimfahrten von den drei Diskotheken geplant hatten, andere Rückfahrmög- lichkeiten sicher zu stellen. Nach den Vorstellungen des Kreises
Kleve soll eine Lösung zur Fort- setzung des Projekts gefunden werden. Ob und in welcher Form sich das realisieren lässt, ist der- zeit ungewiss. Das bereits seit dem Jahre 1999 durchgeführte Projekt Night-Mover wurde mit Blick auf die besorgniserregende Entwicklung der Unfallzahlen im Kreis Kleve initiiert. Der Night- Mover sollte mit dazu beitragen, die Sicherheit auf den Straßen im Kreisgebiet dadurch zu ver- bessern, dass die Heimfahrten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen von den Großdis- kotheken in Kleve und Geldern sichergestellt werden. In den letz- ten Jahren hat der „Night-Mo- ver“ im Jahresdurchschnitt rund 30.000 Jugendliche und junge Heranwachsende befördert. Im Dezember 2010 war die Fort- führung des Projekts für weitere zwei Jahre beschlossen worden.
Night-Mover stellt ab sofort seinen Betrieb ein
Kreis Kleve versucht, Projekt weiter zu führen
Ein „Drei-Burgen-Konzept“
entwickelte die Dorfwerkstatt Alpen in Ergänzung des Landes- entwicklungsplanes zum Ausbau der Gemeinde Alpen. Hubert Scheer, Präsident des Junggesel- lenschützenvereins Alpen (2.v.l.) stellte die Überlegungen vor und übergab das Konzept an Bürger- meister Thomas Ahls (l.) mit der Bitte, die Wünsche möglichst zu verwirklichen. Die Mitglie- der möchten gerne die einstigen
„Aussichtspunkte“ von Alpen wiederbeleben, damit Einheimi- schen und Gästen eine histori-
sche Sichtweise auf die Gemein- de möglich wird. Dazu sollte möglichst am Schmuhlsberg ein Aussichtsturm errichtet werden.
Für die Präsentation diente eine Vorlage vom Museum Herten, wo ein Wohn-Holzturm mit Spendengeldern errichtet wur- de (Foto im Hintergrund). So sollte von der „Alten Böry“, der alten Burg aus ein schöner Blick über Alpen möglich werden.
Die ehemalige Jugendherberge wurde immer als „Jugendburg“
bezeichnet, weil sie im Jugenstil erbaut wurde. Nun steht dort ein
Gebäude des ehemaligen Wasser- werkes, das als Kulturwerkstatt für Alpener Hobbykünstler wie- derbelebt werden soll. Die Dorf- werkstatt möchte am Fußweg zur
„Burg“ eine Tafel aufstellen, um auf die historische Bedeutung aufmerksam zu machen. Die dritte Burg ist die „Alte Motte“, im Volksmund auch „Kasteel“
genannt, dort soll ein Fahnen- mast errichtet werden, an dem zu besonderen Dorffesten eine Fah- ne gehisst werden kann. Die Um- setzung ist sicherlich eine Frage der Finanzierung. Text: LC/ Foto: TL
Dorfwerkstatt Alpen entwickelt Pläne und Visionen
WALBECK. In der Ortsdurch- fahrt Geldern-Walbeck wird ab Dienstag, 8. März, die Fahr- bahnsanierung auf der L480 - Walbecker Straße, Maasstraße durchgeführt.
Auf einer Länge von circa 300 Metern wird die vorhandene Fahrbahn aus Betonsteinpflaster aufgenommen und durch eine bituminöse Fahrbahn ersetzt.
Die Nebenanlagen einschließlich der Rinnenanlagen sind hiervon nicht betroffen. Die Bauarbei- ten werden bis einschließlich 25. März dauern. Die Kosten der Maßnahme betragen circa 63.000 Euro. Die Maßnahme wird in drei Bauabschnitten von jeweils rund 100 Metern unter Vollsperrung und Umleitung des Verkehrs über die Kevelaerer Straße; Ringstraße und Maas- straße durchgeführt: 1. Bauab-
schnitt: Zwischen Hochstraße und Pinnertstraße, wobei der Lieferverkehr aus Richtung Pin- nertstraße bis Parkplatz Schul- steg eingeschränkt frei ist.
2. Bauabschnitt: Zwischen Hochstraße und einschl. Kreu- zung Pinnertstraße/ Walbecker Straße; daraus folgend: Sackgas- se und keine Wendemöglichkeit für die Pinnertstraße und Lucia- straße. Eingeschränkte Zufahrt für Anwohner und Lieferverkehr Walbecker Straße aus Richtung Hochstraße bis Parkplatz Schul- steg frei.
3. Bauabschnitt: Zwischen Pin- nertstraße/ Walbecker Straße und Bahnsteg.
Für die Anlieger als Fußgänger stehen eingeschränkt die Geh- wege (Notwege) zur Verfügung.
Die Umleitung ist vor Ort ausge- schildert.
Fahrbahndecke sanieren
Bauarbeiten beginnen am Dienstag, 8. März
Die Besten im Gastgewerbe
NIEDERRHEIN. Die DEHO- GA Niederrhein (Deutsche Hotel und Gaststättengewerbe) hat Ju- gendmeisterschaften in den gast- gewerblichen Ausbildungsberu- fen ausgerichtet, um die Besten des Jahrgangs am Niederrhein zu ermitteln. 49 Auszubildende stellten sich einem theoretischen Prüfungsteil, die besten 24 daraus dem praktischem Wettbewerb.
Es waren die 17. Niederrhein- meisterschaften für die Kreise Kleve, Wesel und die Stadt Du- isburg mit folgenden Ergeb- nissen: Koch/Köchin 1.Platz Maria Triptrap, Landhotel Vos- hövel, Schermbeck, 2. Platz Lisa Grohnert, Landhotel Voshö- vel, Schermbeck, 3. Platz Phillip Terwege, Romantik Hotel Haus Elmer; Hotelfachmann / Hotel- fachfrau 1. Platz Sandra Fran- cken, Hotel Plaza, Duisburg, 2. Platz Sabine Kuchenbecker, Hotel Straelener Hof, Straelen, 3. Platz Jennifer Pubanz, Hotel Neumaier, Xanten; Restaurant- fachmann/Restaurantfachfrau 1.
Platz Kerstin Vüllings, Restau- rant La Bergerie, Bedburg-Hau, 2.
Platz Cristina Loch Atlanta Hotel Dampfmühle, Kamp Lintfort, 3.
Platz Martina Brams Restaurant Ratskeller Kalkar. Teilnehmen durften Auszubildende aus dem deutschen Hotel- und Gaststät- tengewerbe, die im Veranstal- tungsjahr 2011 das 23. Lebens- jahr vollenden. Darüber hinaus mussten sich die Teilnehmer im Veranstaltungsjahr entweder im letzten Ausbildungsjahr befinden oder ihre Abschlussprüfung be- reits absolviert haben.
Info-Abend
„Wechseljahre“
STRAELEN. Die Wechseljahre bedeuten für Frauen eine beson- dere Lebensphase, die mit vielen Veränderungen verbunden ist.
Daher bietet das Haus der Familie in Straelen, Marienstraße 61, am 9. März um 20 Uhr einen Infor- mationsabend an unter dem Titel
„Wechseljahre - und was kommt dann?“. Frauenarzt Dr. Christo- pher Blank gibt einen Einblick ins Thema und steht auch für Fragen der Teilnehmerinnen zur Verfügung. Der Eintritt ist frei, Spenden zugunsten der Selbst- hilfegruppe „Frauen nach Krebs“
werden jedoch gern entgegenge- nommen. Einlass ist um 19.30 Uhr. Weitere Informationen und Anmeldungen im Haus der Fa- milie bei Adele Hoff unter Tele- fon 02834/915157.
Zurück in den Beruf
KREIS WESEL. Christiane Naß, Beauftragte für Chancen- gleichheit, informiert am Don- nerstag, 10. März im Berufsin- formationszentrum (BIZ) der Agentur für Arbeit, Reeser Land- straße 61 in Wesel, von 9 bis 11 Uhr über die Möglichkeiten nach einer Familienphase ins Berufs- leben zurückzukehren. Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, erhält unter Telefon 0281/9620 552 weitere Hinweise.
Festtagsküche ohne Stress
SCHAEPHUYSEN. Die Familienbildungsstätte bietet in Schaephuysen einen Kurs „Feier- tagsküche - Festtage ohne Stress“
an. Eine gute Planung und eine durchdachte Auswahl erlesener Gerichte sind Voraussetzung.
Gemeinsam wird ein Menü zu- bereitet, das sich gut vorbereiten lässt, einfach und doch raffiniert ist. Der Kurs im Pfarrheim, Pa- storatstraße 1, von Donnerstag, 17. März, von 19 bis 22 Uhr, statt.
Die Kosten betragen 6,40 Euro plus Umlage. Kursleiterin ist Bar- bara Mölders. Anmeldung bitte bis 9. März bei B. Gockel-Wron- ski, Telefon 02845/609711, oder Familienbildungsstätte Geldern, Telefon 02831/13 46 00.
Parkbad geöffnet am Rosenmontag
GELDERN. Das Gelderner Parkbad bleibt am Karnevals- sonntag, 6. März, geschlossen.
Darauf weist die Stadtverwaltung hin. Am Rosenmontag, 7. März, lädt das Bad an der Friedrich- Spee-Straße hingegen von 14 bis 21.30 Uhr zum Schwimmen und Entspannen ein.
Laden bald in der Gelderner Straße
ISSUM. Der Ki-IsS-Second- Hand-Shop in Issum ist bis zum 18. März wie gewohnt in der Kappelener Straße in Issum.
In der Woche vom 21. bis 24.
März stehen zum Einkauf zwei Telefonnummern zur Termin- vereinbarung zur Verfügung:
02835/3348 und 02835/ 44156.
Über die Karnevalstage am 7.
und 8. März bleibt das Geschäft geschlossen.
Ein mehr an Platz zur Erwei- terung des Angebotes von Kin- derkleidung, Artikeln rund um das Kind zu Damenkleidung ließ den Entschluss reifen, in größere Räume zu ziehen: ab Freitag, 25.
März, 11 Uhr ist die Eröffnung in der Gelderner Straße 11 in Issum. Am Sonntag, 27. März, ist von 11 bis 18 Uhr verkaufsof- fener Sonntag zum Ostermarkt in Issum. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 10 bis 12.30 Uhr, montags nachmit- tags ist geschlossen, dienstags bis freitags 15 bis 17.30 Uhr.
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Mo.-So. + feiertags
17.30-22.30 Uhr p.P.e
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NIEDERRHEIN. Größer,
schöner und auf einem ande- ren Level, neuerdings im Ober- geschoss des Abflugbereiches, präsentiert sich im Airport- Terminal Weeze der Duty Free Shop. Das belgische Unterneh- men Chacalli de Decker, das seit 2003 den Duty-Free-Shop am Flughafen betreibt, hat rund ei- ne Million Euro in die Maßnah- me investiert.
Dabei wurde die Verkaufs- fläche des „Chacalli Duty-Free- Shops“ verdoppelt. Auf rund 450 Quadratmetern finden Kunden jetzt ein deutlich erwei- tertes Sortiment mit 4.700 Ar- tikeln, darunter internationale Kosmetikmarken, Alkoholika, Textilien, Reiseartikel sowie eine große Auswahl an schottischen Whiskeys und belgische Prali- nen. Zutritt zum Shop haben nur Flugreisende vor dem Abflug mit gültigem Ticket.
Offizielle Eröffnung
Bei der offizielle Eröffnung durchschnitten Eric Demaerel, geschäftsführender Gesellschaf- ter, Marc Leemans, Managing Director von Chacalli de Decker, Herman Buurman, Vorsitzender
des Aufsichtsrates der Flughafen- gesellschaft, und Airport-Chef Ludger van Bebber das symbo- lische rote Band.
Die Chacalli-Crew, bestehend aus Dieter Lemper und seinem elfköpfigen Verkaufsteam, ver-
fügt nun auch hinter den Ku- lissen über deutlich mehr Platz.
Der Duty-Free-Shop ist Teil des neuen Abflugbereichs im Ober- geschoss des Airport-Terminals, der in dreimonatiger Bauzeit um- gestaltet wurde. „Es ist das größte
Investment unserer Geschichte“, erläuterte Marc Leemans. „Wir erlebten eine stürmische Ent- wicklung am Flughafen“, sagte Ludger van Bebber. „Im Sommer hatten wir zu wenig Platz in der Gastronomie, in der Warte- und Aufenhaltszone für unsere Passa- giere.“ Im Obergeschoss des Air- porterminals sei noch Platz zur Verfügung gewesen.
1.500 Quadratmeter
Auf der neu erschlossenen Ebene stehen den Fluggästen nun weitere 1.500 Quadratmeter zur Verfügung. Neu ist dort das italienische Cafe „Tramezzini“
und für Raucher die separate
„Smokers-Lounge“. Vor dem neuen Café soll eine Fläche mit Platzcharakter entstehen, aus- gestattet mit Sitzbänken und einem ungehinderten Blick auf die Start- und Landebahn sowie in das Terminal.
Im öffentlichen Bereich des Terminals gibt es künftig mehr Komfort für behinderte Besu- cher und Fluggäste. Ein gläserner Aufzug gewährt ihnen einen di- rekten, barrierefreien Zugang zum Flughafen-Restaurant.
Kerstin Kahrl Das rote Band zur symbolischen Eröffnung des Duty-Free-Shops
durchschnitten Eric Demaerel, Herman Buurman, Marc Leemans, Gunnar Heinemann (Geschäftsführer Gebr. Heinemann), Ludger van Bebber und Weezes Bürgermeister Ulrich Francken (v.l). NN-Foto: KK
Größerer Duty-Free-Shop,
ein Café und Raucher-Lounge
Abflugbereich im Obergeschoss des Airport-Terminals in Weeze komplett umgestaltet
Ausgezeichnete Ergebnisse konn- te Werkleiter Heiner Opdenfeld von der Bonduelle-Niederlas- sung Straelen den Mitgliedern des Beirates der Straelener Wirt- schaftsförderungsgesellschaft (WfG) präsentieren.
Mehr als 25 Millionen Beutel frisch verpackter Salate haben im vergangenen Jahr das Werk in Straelen verlassen - über 130.000 Beutel je Produktionstag. In Stra- elen werden auf einer Fläche von
16.000 Quadratmetern mehr als 100 verschiedene Formen von frisch geschnittenen Salaten ver- arbeitet und kommissioniert. In Spitzenzeiten sind laut Heiner Opdenfeld bis zu 250 Mitarbeiter im Straelener Werk tätig.
Aufgrund der positiven Ent- wicklung wird eine Werkserwei- terung geplant. Dass die Hygi- ene-Bestimmungen im Strae- lener Werk penibel eingehalten werden, davon überzeugten sich
die Beiratsmitglieder bei einer Besichtigung der Produktions- abläufe. Bürgermeister Jörg Lan- gemeyer hob die positive Ent- wicklung, insbesondere die Koo- peration mit Landgard und den starken Gartenbaubetrieben in der Region um Straelen, hervor.
Das Foto zeigt (v. l.) Micha- el Wolters (Vorstand Sparkasse Straelen), Wirtschaftsförderer Uwe Bons, Christoph Andreas (CDU-Stadtratsfraktion), Otto
Weber (SPD-Stadtratsfraktion), Bonduelle-Werkleiter Heiner Opdenfeld, Werner Terheg- gen (Vorstand Volksbank an der Niers), Stefan Kemmerling (Fraktion Grüne Opposition), Hans Schmitz (Geschäftsstellen- leiter Straelen Volksbank an der Niers), Peter Reichhold (Vor- stand Sparkasse Straelen), Bernd Heußen (FDP-Stadtratsfraktion) und Bürgermeister Jörg Lange- meyer. Foto: privat
Sitzung des Beirates der Straelener WfG: Bonduelle soll wachsen
SAMSTAG 5. MÄRZ 2011
04
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„Knackpunkt“: Hinweise kamen aus der Belegschaft
Auch Vorwurf der personellen Unterbesetzung
UEDEM. Die Hinweise auf die Vorfälle im „Knackpunkt“, die zur Schließung der Uedemer Jugendhilfeeinrichtung geführt haben, sind offenbar aus Krei- sen der Belegschaft gekom- men. Dies bestätigt Katharina Landorff von der Pressestel- le des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR).
Demnach habe „jemand aus der Belegschaft“ Anfang Janu- ar das Landesjugendamt an- geschrieben. „Wir haben dann Gespräche aufgenommen“, sagt Landorff. Dass es bis Donners- tag vergangener Woche gedauert hat, ehe mit der Schließung des
„Knackpunkt“ der „allerletz- te Schritt“ vollzogen wurde, sei damit zu erklären, dass man zu- nächst zwischen der Schwere der Vorwürfe und dem Kindeswohl abgewogen habe, erläutert die Pressesprecherin. Doch seien es ernste Hinweise gewesen, so dass man „tätig werden musste“.
Den ersten Kontakt habe es mit dem Kreisjugendamt Kleve gegeben, dann mit der Person aus dem Mitarbeiterkreis. Eduard Großkämper, Pressesprecher des Kreises Kleve, sagt: „Das Lan- desjugendamt hat unser Kreis-
jugendamt informiert. Das hat wiederum die Staatsanwaltschaft eingeschaltet.“ Diese nahm da- raufhin die Ermittlungen wegen Misshandlung von Schutzbefoh- lenen und Verletzung der Für- sorge- und Erziehungspflicht gegen das Betreiberehepaar auf, das zugleich auch Träger der Ein- richtung ist.
Zudem gebe es Vorwürfe we- gen personeller Unterbesetzung, sagt Katharina Landorff. Statt der vorgeschriebenen 13,5 Voll- zeitstellen habe das Betreiber- ehepaar, das für jeden Mitarbei- ter Geld von den Jugendämtern erhält, deutlich weniger Personal beschäftigt. Die Ermittlungen werden sich wohl über mehrere Wochen hinziehen.
Uedems Bürgermeister Rainer Weber möchte sich derweil nicht weiter äußern. Er sei „nur froh, dass keine Kinder aus unserem Kreis in der Einrichtung unterge- bracht waren“. Er sei zur Einwei- hung im „Knackpunkt“ gewesen und habe damals „einen guten Eindruck“ gehabt. Doch kenne er das Betreiberehepaar „nur flüch- tig“ und sei zu weit weg, um zu den „starken Vorwürfen“ etwas sagen zu können. M. Bühs
STRAELEN. Gute Laune herrschte bei der Großen Kar- nevalsgesellschaft „Narrenschi- ff“ (GKG). Durch die Jubilä- umsstiftung der Sparkasse der Stadt Straelen wurde der Bau eines neuen Karnevalswagen fi- nanziell großzügig unterstützt.
Nach Plänen von Margret Hielscher entstand auf Wunsch vom Prinzenratvorsitzenden eine überdimensionale Narrenkappe.
Bereits im November 2010 wur- de ein LKW-Anhänger gekauft.
Zunächst wurde er im Betrieb
der Firma Meyers durch Michael Strud, Marcus Christ und Wil- fried Berghs technisch vorberei- tet. Ab Dezember haben dann Schreinermeister Clemens Pel- lens und Manfred Cronenberg mit dem Aufbau der Narrenkap- pe begonnen. Zu diesen GKG- Mitgliedern der technischen Abteilung (TA) gesellten sich Hermann Sprünken, Heinz-Gerd Berghs, Robert Haase, Arlette Verlinden und Ingrid Pellens.
Farblich wurde die Narrenkappe von Helmut Kup gestaltet. Nach
einer Bauzeit von vier Monaten und circa 500 Arbeitsstunden einiger GKG-Mitglieder konnte der neue Wagen jetzt der Öffent- lichkeit vorgestellt werden. Ne- ben der Sparkasse Straelen un- terstützten die Firmen Stefan van Bebber, Christoph Theunissen und Andreas Beyss die schnel- le Umsetzung. Auf dem Wagen wird zukünftig der Prinzenrat, also alle ehemaligen Straelener Karnevalsprinzen, beim Karne- valszug durch die Blumenstadt ziehen.
Neuer Wagen für den Prinzenrat
GKG Narrenschiff Straelen freut sich über die schnelle Umsetzung
Freuen sich über den neuen Prinzenratwagen: (oben v.l.n.r.) Hennes Kilders, Hermann Sprünken, Manfred Cronenberg, Michael Strud (alle Technische Abteilung), Architektin Margret Hielscher, Thomas Deckers, Clemens Pellens, Ingrid Pellens, Helmut Kup (alle Technische Abteilung), (unten v.l.) GKG-Präsident Hermann-Josef Raeth, Schatzmeister Markus Opheys, Michael Wolters, Vorstandsvorsitzender Sparkasse Straelen, Hans-Josef Linssen, Stiftungsvorstand Sparkasse, und Prinzenrat-Vorsitzender Gerry Beurskens.
KURZ & KNAPP
Kinderoase Sonsbeck: Die Tü- ren der Kinderoase sind am Ro- senmontag und Veilchendienstag geschlossen. Der Frühlingsklei- dermarkt findet am Sonntag, 13.
März im Pfarrheim Labbeck statt (von 9 bis 12.30 Uhr).
Viktualienmarkt Xanten: Ab Samstag, 5. März, gibt es wieder einen Fischverkaufsstand auf demXantener Viktualienmarkt.
Der Markt findet jeweils sams- tags von 8 bis 16 Uhr statt.
Fehlerteufel: Leider wurde der Name des ersten Lesekönigs im Wettbewerb „Leselöwen suchen den Lesekönig“ nicht richtig geschrieben. Lesekönig der St.
Adelheid-Schule ist Eileen Smits.
Blutspende: Am Freitag, 25.
März, von 15 bis 19 Uhr, besteht in Hartefeld die Möglichkeit, Blut zu spenden. Der Blutspen- debus steht auf dem Hartefelder Markt, die Feuerwehr stellt ihre Räumlichkeiten zur Verfügung.
SAMSTAG 5. MÄRZ 2011 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN
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SamstagKCA Kapellen: Kappensitzung der Roten Rose, 19.11 Uhr, Kapellener Bürgersaal
Gaststätte Et Fässke: Ü30 Apres- Ski-Party ab 19.11 Uhr, Grefrather Str. 14 in Wankum
VVK Veert: Karnevalszug in Veert, Beginn 14.11 Uhr
Blau-Weiß Hartefeld: Karneval mal anders, ab 2011 Uhr, Saalbau Zur Schmiede in Hartefeld
Heimat- und Verkehrsverein Issum: Kostümball im Issumer Bürgersaal, ab 19.11 Uhr Kreismusikschule in Geldern:
Serenade - Klassik am Abend, Konzert mit Klarinette und Piano, 18.15 Uhr, Tonhalle am Boeckelter Weg in Geldern
Vereinsgemeinschaft Rheurdt:
Karnevalszug in Rheurdt ab 13.11 Uhr, anschließend Karnevalsparty auf dem Marktplatz
Aldekerker Bruderschaft: Karne- valsparty im Schnakenhaus „Tanz der Vampire“
Friedenseiche Walbeck: Karne- valsdisco ab 19.11 Uhr mit DJ Herby ADAC: Radtour über die Geldern- Route, Treffpunkt 14 Uhr am Drachenbrunnen, Marktplatz in Geldern
Gemeindejugendring Weeze:
14.11 Uhr Kinderkarnevalszug Theaterverein Gemütlichkeit Kervenheim: 19.11 Uhr Büttena- bend im Saal Brouwers
Kneipp-Verein Geldern: 14 Uhr Wanderung ab Hotel Schravelsche Heide
BSV Millingen: Nelkensamstags- umzug ab Millinger Straße 60a, Beginn 15 .11 Uhr
Milchringer Karneval: Büttensit- zung in der Gaststätte Hennemann, Marienbaum, 19.11 Uhr
KVG Hand in Hand Menzelen: Nel- kensamstagsumzug ab Gaststätte
„Zur Deutschen Eiche“, 13.11 Uhr Karneval in Labbeck: Büttensit- zung im Pfarrheim, ab 19.11 Uhr Schützen Lüttingen:Büttensitzung in der Gaststätte Janßen, 19.11 Uhr Junggesellenschützenverein Al- pen:Karnevalsparty im Festzelt, ab 19.11 Uhr
Jungschützen St. Marien Sonsbeck:
Karnevalsparty im Festzelt „Zur Lin- de“ ab 20.11 Uhr
1. OKK Orsoy:Zeltparty ab 20 Uhr im Zelt Am Hafendamm
Veenze Kräje: Büttensitzung im Festzelt ab 19.11 Uhr
6.
SonntagKKG Geldern: Karnevalszug in Geldern, Beginn 14.11 Uhr Lindenstuben: Karnevalsparty nach dem Zug mit Willi Girmes, Stauffenbergstr. 37 in Geldern Haus Dorenkamp: Karnevalsparty im beheizten Festzelt ab 16.11 Uhr, Mühlenweg 18 in Geldern Karnevalszugverein Nieukerk:
Karnevalszug ab 14.11 Uhr in Nieukerk, anschließend ab 17 Uhr Bunter Narrentanz mit der Band
„Enjoy“ im Adlersaal
Wachtendonker Karnevals-Ge- meinschaft: Karnevalistischer Frühschoppen ab 11.11 Uhr im Bürgerhaus Altes Kloster in Wach- tendonk
Gesellige Vereine Winneken- donk: 14.11 Uhr Start des Kinder- karnevalszugs ab Wissener Weg Karnevalsfreunde Twisteden:
1.411 Uhr Karnevalszug ab Bürger- haus Twisteden
Gemeindejugendring Weeze:
14.11 Uhr Familientag in der Post Weeze
VdK Weeze: 15-18 Uhr Spielenach-
mittag im katholischen Pfarrheim KAG Ossenberg: Tulpensonntags- zug ab Gaststätte „Rheinberger“, Beginn 11.11 Uhr
Kinderkarneval Alpen:Umzug ab Burgstraße, Strart 14.11 Uhr 1. OKK Orsoy: Tulpensonntagszug ab 14.11 Uhr
XBK: Karnevalistische Marktfete in Xanten ab 12 Uhr
Rhinberkse Jonges:Schlüsselüber- gabe an der Stadthalle Rheinberg, 10 Uhr , ab 13.30 Uhr Dämmer- schoppen im Kamper Hof
7.
MontagKarneval in Sevelen: ab 13.11 Uhr Schiebkarrenrennen in Sevelen, anschließend Karnevalstreiben auf dem Kirchplatz
Straelener Einzelhandel: ver- kaufsoffener Rosenmontag in zehn Geschäften bis 17 Uhr
St. Antonius-Schützenbruder- schaft Hartefeld: Rosenmontags- zug in Hartefeld, Beginn 13.11 Uhr St. Martinus-Quirinus Bruder- schaft Saelhuysen-Finkenberg:
Karnevalszug ab Hof Völkel, Beginn 14.11 Uhr
Gaststätte Et Fässke: Frühschop- pen ab 13.11 Uhr, Grefrather Str. 14 in Wankum
Gastronomiebetriebe Torsten Pauli Kevelaer: 11.11 Uhr Rosen- montagstreiben im Bühnenhaus mit Ina Colada
VFR Blau-Gold Kevelaer: 14.11 Uhr Start des Rosenmontagszuges ab Europa-Platz
Jungschützen St. Marien Sonsbeck:
Frühschoppen im Festzelt Zur Lin- de ab 11.11 Uhr
Rhinberkse Jonges: Rosenmon- tagszug ab 14.11 Uhr
Veenze Kräje: Rosenmontagsum- zug ab 11.11 Uhr
Vom „Wilden Westen“ über
„1001 Nacht“ bis hin zur der- zeit populären Dschungelprü- fung - vielfältig und vor allem mitreißend närrisch geht es in Hartefeld zu. Unter dem Motto
„Karneval mal anders“ lädt der Spielmannszug „Blau-Weiß“
Hartefeld für den heutigen Sams-
tag, 5. März, ab 20.11 Uhr, in den Saal der „Dorfschmiede“ an der Hartefelder Dorfstraße. Neben Prinzessin Claudia I., die mit ih- rer Westerngarde den Saal stür- men wird, ist auch die bei vielen Gardetanzturnieren erfolgreiche Garde der „Hartefelder Tanz- sterne“ mit von der Partie. Ei-
nen Besuch bei den Freunden des Blau-Weiß-Elferrates stat- ten die Mitglieder des Elferrates der KKG Geldern ab. Sie wollen als Blues Brothers in der „Dorf- schmiede“ die Stimmung anhei- zen. Die besten Kostüme werden prämiert. Der Eintritt ist frei.
Foto: privat
Blau-Weiß Hartefeld feiert „Karneval mal anders“
Det on dat on Sonsbecks Platt
SONSBECK. Zum VHS- Mundartvortrag „Det on Dat on Sonsbecks Platt“ sind Interessier- te eingeladen am Donnerstag, 10.
März, von 15 bis 16.30 Uhr. Hei- matkundler Heinrich Kerstgens trägt im Sonsbecker Kastell meh- rere Geschichten und Anekdoten in plattdeutscher Mundart vor.
Interessenten werden gebeten ei- gene Beiträge mitzubringen. Der Vortrag ist gebührenfrei. Infor- mationen bei der VHS in Sons- beck unter Telefon 02838/36111 oder www.vhs-sonsbeck.de.
GELDERN. Zu einer Lesung mit Monika Peetz lädt Gelderns Gleichstellungsbeauftragte Sonja Liptow am Mittwoch, 16. März, ab 19.30 Uhr auf Schloss Haag in Geldern ein. Anlässlich des 100.
Weltfrauentages liest Monika Peetz aus ihrem Erfolgsroman
„Die Dienstagsfrauen“. Es ist die Geschichte von fünf Frauen, die dem Jakobsweg begehen und da- bei erleben, wie eine Reise alles verändern kann. Bevor die Auto- rin eigene Werke publizierte, ar- beitete sie als Dramaturgin und Redakteurin beim Bayrischen Rundfunk. Dort bearbeitete sie Serien wie „Tatort“ und „Poli- zeiruf“ sowie Kino-Coproduk- tionen. Der Eintritt zur Lesung ist frei. Sonja Liptow bittet um Anmeldungen unter Telefon 02831/398128 bei der Stadt Geld- ern.
Lesung mit Monika Peetz
Monika Peetz liest am 16. März auf Schloss Haag. Foto: privat
ADFC radelt die
„Geldern-Route“
GELDERN. Mit der Tour über die „Geldern-Route“ startet der Allgemeine Deutsche Fahrrad Club (ADFC) am Samstag, 5.
März, in sein Radfahr-Programm des Jahres 2011 in Geldern. Um 14 Uhr treffen sich alle interes- sierten Radler am Drachenbrun- nen auf dem Gelderner Markt- platz. Für die Tour sind etwa 25 Kilometer durch die topfebene niederrheinische Landschaft zu bewältigen. Die Geschwindig- keit liegt bei etwa 15 Kilometer je Stunde.
GELDERN. Die Frauen stan- den wieder im Mittelpunkt des närrischen Treibens am Altwei- bertag in der Sparkasse Krefeld in Geldern. Zum 25. Mal wurde zur Verleihung des Gelderschen Draak eine Frau ins Rampen- licht gestellt und für ihre ehren- amtliches Engagement gewür- digt.
Rainer Buddensiek, Repräsen- tant der Sparkasse Krefeld, freute sich über das bunte Bild, das sich ihm im Anton-Roeffs-Saal bot, denn traditionell begrüßen die Tollitäten aus dem Gelderland mitsamt Garde und Gefolge die neue Drachentochter. Rai- ner Buddensiek hieß die Gäste in bester Karnevalsmanier in Reimform willkommen und gab das Mikrofon an KKG-Ehren- präsident Gerd Lange weiter, der gleich mit einer Überraschung aufwartete: „Zum 25. Jubiläum der Verleihung des Gelderschen Draak zeichnen wir heute eine zweite Drachentochter mit dem Ehrendrachen aus.“ Bürgermei- ster Ulrich Janssen lüftete das Geheimnis um die Preisträgerin des Silbernen Draak: Gabi Kisters aus Hartefeld, die nicht allein für ihre ehrenamtlichen Verdienste, sondern besonders für zwei Er- eignisse die Auszeichnung erhielt:
2005 rettete sie einem damals fünfjährigen Jungen aus Bayern mit ihrer Knochenmarkspen- de das Leben, im Oktober 2010
spendete sie Herbert van Step- houdt eine Niere und ermöglich- te ihm so ein Leben ohne Dialyse.
oder wie der Hartefelder es sel- ber formuliert: „eine Rückkehr ins Leben“. Bürgermeister Jans- sen gratulierte der überraschten und gerührten Preisträgerin des Ehrendrachens mit den Worten:
„Ihre Tat ist nicht nur spendabel, das ist Nächstenliebe.“ Die mit der Auszeichnung verbundene 500 Euro-Spende der Sparkas- se Krefeld stellt Gabi Kisters für das Heiligenhäuschen in Har- tefeld zur Verfügung. Nahtlos ging das Programm dann über
zur Ehrung der Drachentochter 2011, Ingeborg Hänsch. In ver- schiedenen Bereichen engagiert sich die Veerterin seit Jahren eh- renamtlich.So besucht sie ältere Menschen in Haus Golten, or- ganisiert den Kindergottesdienst im St. Clemens-Hospital, liest kranken Kindern Geschichten vor, betreut schwer kranke Men- schen im Hospiz und auch in der Justizvollzugsanstalt Geldern ist sie aktiv. Darüber hinaus weiß man ihre ehrenamtliche Arbeit in der Bücherei, beim Kirchenchor, im Gelderner Parkbad, beim Se- niorenturnen, beim SV Veert, in der Caritas, im Kirchenleben und beim Einkaufen für ältere Men- schen zu schätzen. „Ingeborg hilft anderen Menschen, wo sie nur kann“, fasst es Brigitte Bee- ker vom Vorstand des SV Veert zusammen, die die Laudatio auf Ingeborg Hänsch hielt und sich freute, dass nun bereits fünf Dra- chentöchter aus Veert stammen.
Die 500 Euro-Spende des Spar- kasse spendet Ingeborg Hänsch für die Jugendarbeit des SV Veert.
Mit einem gemeinsamen Lied begrüßten Gelderns Dra- chentöchter ihre beiden neuen Mitglieder in ihrer Mitte, bevor die Karnevalsvereine gratulierten und die 25. Verleihung des Gel- derschen Draak mit Liedern und Tänzen zu einem gelungenen Altweiberfest werden ließen.
Andrea Kempkens
SAMSTAG 5. MÄRZ 2011
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Die 25. Drachentochter ist Ingeborg Hänsch. Gerd Lange, Ulrich Janssen und Rainer Buddensieck über- reichten der engagierten Veerterin den Draak 2011 im Anton-Roeffs-Saal der Gelderner Sparkasse.
NN-Fotos: Nina Meyer
Zum 25. Jubiläum erstmals zwei neue Drachentöchter
Verleihung des Gelderschen Draak am Altweiber-Donnerstag in Geldern
Über den Ehren-Draak freut sich Gabi Kisters.
Ein Hauch Orient weht zurzeit durch den Gelderner Heytgraben.
Hier residiert der Gelderner Kinder-Karnevalsprinz Roderic I. (Zaak) mit seiner Familie. Die Nachbarschaft hatte für Seine Tollität nach dem Motiv von Nina Stieber ganz besonders schön gekränzt. Roderic freut sich über den goldigen Hingucker. Foto: privat
Veilchendienstag steht im Zeichen des Sponsorenlaufs
Hauptschule Sonsbeck wird aktiv für guten Zweck
SONSBECK. Am Veilchen- dienstag, 8. März, von 9 bis 12 Uhr treten die Klassen der Sons- becker Hauptschule im Willi- Lemkens-Sportpark an, um für einen guten Zweck Runden zu drehen.
Schon seit vielen Jahren be- steht die Partnerschaft mit dem
„Projeto do Menor“ in Coroatá, Brasilien, für das die S‘Grooten- Hauptschule in einigen Aktionen Geld gesammelt hat. Im letzten Jahr kamen bei einem Solidari- tätslauf 4.440,18 Euro zusam- men, die die Einrichtung eines Schulungsraumes mit Lern-und Arbeitsplätzen an mehreren PC´s ermöglichen.
Im „Projeto do Menor“ leben und lernen seit 1989 täglich mehr als 130 Kinder und Jugendliche zwischen 7 und 16 Jahren. Das Projekt wird finanziert durch Spenden, durch ehrenamtliches Engagement der erwachsenen Begleiter und durch den Verkauf selbst gefertigter Handarbeiten.
Die große Armut und die feh- lende Unterstützung ihrer Fa- milien oder allein erziehender Mütter zwingt sie dazu, sich auf der Straße herumzutreiben. Sie stehlen, prügeln sich um Beu-
te und sind Drogendealern und Zuhältern ausgeliefert.
Im Projekt wird versucht, ih- nen zu helfen, ihre Würde zu bewahren und ihre Konflikte ge- waltfrei zu lösen. Sie werden über die Gefahren von Aids und Dro- gen informiert. Sie machen eine schulische Ausbildung, werden auf einen Beruf vorbereitet und lernen, ihre Freizeit froh und sinnvoll zu gestalten. Die Beglei- ter versuchen, sie an die Quellen des Glaubens heranzuführen und sie auf der Suche nach Sinn und Halt in ihrem Leben zu begleiten.
Diesmal wollen die Sonsbe- cker Schüler – natürlich bunt kostümiert – für jede gelaufene Runde auf dem Sportplatz Geld einsammeln. Dabei geht es nicht um Schnelligkeit, sondern um Durchhaltevermögen. Sponsoren aus der Familie, der Nachbar- schaft und dem Bekanntenkreis werden gesucht, die den Einsatz der Schüler honorieren. Außer- dem hofft die S‘Grooten-Schule auf einige größere Spenden sei- tens der Sonsbecker Unterneh- men und Organisationen. Wer am Karnevalsdienstag seinen
„Kater“ spazieren führen möchte ist als Zuschauer willkommen.
KURZ & KNAPP
Karnevalsparty: Am Samstag, 5. März startet ab 19.11 Uhr im Festzelt auf dem Willy-Brandt- Platz bei gewohnter Super-Stim- mung die traditionelle „Große Karnevalsparty“ der Alpener Junggesellen-Schützen. Der Ein- tritt ist frei. Kostüme sind an die- sem Abend natürlich erwünscht.
Kostümiert in die Kirche: Am morgigen Sonntag, 6. März, fin- det um 10.45 Uhr in der Alpener Pfarrkirche St. Ulrich ein Fami- liengottesdienst statt. Alle Kinder sind herzlich eingeladen, in ihren Karnevalskostümen zu kommen.
Zusätzliche Nachtfahrten: In der Nacht von Rosenmontag, 7.
März, auf Veilchendienstag, 8.
März fährt die RE 10 „Niers-Ex- press“ von Düsseldorf zusätzlich um 1.09 Uhr und um 2.09 Uhr nach Krefeld. Ab Krefeld fährt ein zusätzlicher Zug nach Düs- seldorf um 1.26 Uhr.
Fischessen: Das Fischessen der AWO-Freunde Straelen/
Wachtendonk findet statt am Donnerstag, 10. März, ab 12 Uhr in der AWO Straelen. Die Teil- nahme kostet fünf Euro. Tele- fonische Anmeldung bei Gretel Werk, Telefon 02834/8736.
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bis 9.3.2011
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Montag
7.
März
9.30 - 19.00 Uhr
Samstag
5.
März
9.30 - 18.00 Uhr
Dienstag
8.
März
9.30 - 19.00 Uhr
Mittwoch
9.
März
9.30 - 19.00 Uhr
*Gilt nur für Neuaufträge, ausgenommen sind Artikel aus unserer aktuellen Werbung, sowie bereits reduzierte Artikel und Artikel der Hersteller Casada, Kettler, HKS, Hülsta, Spectral, Leolux, Ronald Schmitt, Frommholz, Leonardo Bäder und Sistemato. Nicht kombinierbar mit anderen Rabatten und Vorteilen.
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Zumindest im Karneval hat diese Forderung zeitweise Gültigkeit.
So auch am vergangenen Mon- tag im Sitzungssaal des Xante- ner Rathauses, wo das Xantener Kinderprinzenpaar des XCV von Bürgermeister Christian Strunk (r.) empfangen wurde. Begleitet wurde es von Rainer Groß (l.),
Vorsitzender des Xantener Car- neval Vereins. Prinzessin Valen- tina I. (Sacculo) und Christian I.
(Ries) zögerten denn auch nicht lange, das Regiment im Sitzungs- saal zu übernehmen. Von dort aus genossen sie das kurzwei- lige Programm mit Auftritten der Tanzgarde des XCV und der
Lüttinger Tanzmäuse. Bei diesem Auftritt konnte die Prinzessin je- doch nicht nur zuschauen, denn sie selbst ist Mitglied dieser Tanz- truppe, die sich inzwischen weit über die Grenzen des Fischerdor- fes hinaus einen ausgezeichneten Namen gemacht hat.
NN-Foto: Theo Leie
Kinder an die Macht!
Beim Rathaussturm in Kevelaer musste Bürgermeister Dr. Axel Stibi (2.v.r.) nicht nur seine Schlüssel- gewalt an Franz Baumanns von den Swingenden Doppelzentnern abgeben sondern sich sich auch noch verkleiden lassen. Der Rathausumbau war Thema der Büttenrede, zu der sich Bürgermeister passend in
einen Bauarbeiterdress stecken ließ. NN-Foto: W. Reiher
Entspannung für Kids im H.o.T.
SONSBECK. Das H.o.T. Ju- gendzentrum in Sonsbeck der Evangelischen Kirchengemeinde Sonsbeck bietet unter Leitung der Entspannungspädagogin De- lia Grüntjens den Kurs „Entspan- nung für Kids – von der Anspan- nung zur Entspannung“ an.
Der Kurs ist für Kinder von sechs bis zehn Jahren und be- ginnt am Donnerstag, 19. Mai über acht Einheiten. Die wei- teren Termine sind 26. Mai, 9., 16., 30. Juni, 7., 14. und 21. Juli.
Veranstaltungsort ist das H.o.T.
Jugendzentrum in Sonsbeck, Herrenstraße 19. Die Kursgebühr beträgt 10 Euro.
Anmeldungen im H.o.T.
bei Markus Hüfing: Telefon 02838/778503, Montag bis Don- nerstag von 15 bis 20 Uhr. Die Teilnahme ist nur mit vorheriger Anmeldung möglich.
Nähkurs in Schaephuysen
SCHAEPHUYSEN. Die Fami- lienbildungsstätte Geldern bietet einen Nähkurs für Anfänger und Fortgeschrittene in Schaephuy- sen an. Die Teilnehmer können Stoffe in ihren Lieblingsfarben mitbringen. Vermittelt werden professionelle Fertigungstech- niken: Maßnehmen, Zuschnitt, Kanten-, Kragen- und Saumver- arbeitung. Mitzubringen sind Nähmaschine, Stoff, Schnittmus- terpapier, Bleistift, Schere, Steck- nadeln und Garn. Der Kurs findet im Pfarrheim, Pastoratstraße 1, in Schaephuysen von Montag, 14.
März, bis 30. Mai (acht Abende), von 20 bis 22.15 Uhr. Die Kosten betragen 38,40 Euro. Kursleiterin ist Gabriele Beiersdorf. Anmel- dung bei B. Gockel-Wronski, Te- lefon 02845/609711 oder bei der Familienbildungsstätte Geldern, Telefon 02831/134600.
