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Anlage 2: Bürgerantrag Parken auf Gehwegen zum Pr. Nr. 38 der ÖB Schwachhausen am 02.05.19

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Academic year: 2022

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Bernd Thomsen

Initiative autofreie Geh- und Radwege Crüsemannallee 40 28213 Bremen

Mailadresse: Office@SK.Bremen.de

Betrifft Sitzung des Beirates Schwachhausen am 2.Mai 2019

1. Stellungnahme zum Antrag laut Tagesordnung: Aufparken auf Gehwegen - Bereich St. Josephstift

2. Eigener Antrag der Initiative „Autofreie Geh- und Radwege Bremen“

Schwerpunkt Tramhaltestelle Busestrasse Sehr geehrte Damen und Herren,

zu Pkt. 1:

Ich fordere die Mitglieder des Beirates auf, dem Antrag der Freigabe des Gehweges als Parkraum nicht zu entsprechen.

Bremens Verkehrsentwicklungsplan 2025 sieht das Ziel vor: Parkraum soll schrittweise reduziert werden - zu Gunsten von Barrierefreiheit, Nahmobilität und einer besseren Aufenthaltsqualität.

Ich zitiere auch aus dem Fachtag des ADFC, des Bremer Bündnisses für die Verkehrswende vom Dienstag, den 23. Oktober 2018, den Verkehrswissenschaftler und emeritierte Professor Heiner Monheim:

„dass der Bordstein einmal als natürliche Grenze zwischen Straße und Bürgersteig ge- dacht war. Dabei sei das dann peu á peu geduldete Gehwegparken von Autos nichts anderes als eine Legalisierung des Übergriffs auf den Fußgängerverkehr, worin sich die krasse Benachteiligung aller anderen Mobilitätsbedürfnisse ausdrücke. Es wirkt so beinah bizarr, dass Familien teilweise nicht mal mehr mit einem Kinderwagen über die Gehwege ihrer Wohnstraßen kommen, weil überdimensionierte SUVs den Gehweg kostenfrei mitbenutzen – und an durchschnittlich 23 von 24 Stunden am Tag den Platz eines kleinen WG-Zimmers beanspruchen. Monheim: Es gibt ein Recht auf ungestör- ten Fußverkehr!“

Wenn im Weserkurier steht: “... hatte Beiratssprecherin Barbara Schneider (Grüne) vorge- schlagen, das Parken auf dem Gehweg in drei Straßen nahe des St.Joseph-Stifts probeweise zu genehmigen.“

Einen solchen Vorschlag aus den Reihen der GRÜNEN zu hören kann nur als Stimmenfang vor der Wahl angesehen werden, aber nicht als umweltpolitische Maßnahme unter dem Ge- sichtspunkt des Klimawandels und des Bremer Verkehrsentwicklungsplanes.

Bernd Thomsen · Crüsemannallee 40· 28213 Bremen

Ortsamt Schwachhausen/Vahr Wilhelm-Leuschner-Str. 27A 28329 Bremen

Telefon: 0049 (0) 15753939160 E-Mail: windandfire@web.de Datum: 24.04.2019

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Bernd Thomsen

Initiative autofreie Geh- und Radwege Crüsemannallee 40 28213 Bremen

zu 2. Eigener Antrag der Initiative „Autofreie Geh- und Radwege Bremen“

Schwerpunkt Tramhaltestelle Busestrasse

Es wird beantragt, den barrierefreien Zugang zur Tramhaltestelle Busesstrasse zu ge- währleisten und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

An der Tramhaltestelle Busestraße wird ständig auf dem Geh- und Radweg geparkt und es kommt zu Gefährdungen durch Sichtbehinderungen beim Zugang zur Haltestelle.

Die Radwege werden zum Teil völlig zugeparkt und oft stehen Fahrzeuge dort tagelang.

Durch Falschparker ist eine Straßenreinigung nicht möglich.

Vor Haus-Nr. 40 ist ein Gully verstopft, der in der Regel auch zugeparkt wird und

Regenwasser kann nicht mehr abfließen. Bei stärkerem Regen ist der Zugangsbereich zur Haltestelle großflächig überschwemmt.

Die Müllabfuhr muss sich, mit den großen Müllcontainern zwischen den Falschparkerautos, mühsam einen Weg zu den Müllfahrzeugen suchen.

Seit der Installation werden die neu angebrachten Fahrradbügel täglich zur Hälfte zugeparkt.

Diese Falschparker zwingen obendrein Fahrzeuge in Richtung Gleise und zum Überfahren der neu angelegten durchgezogenen weißen Linien. Sicher sind einige Anwohner der Auffassung, wenn die Fahrradbügel zugeparkt werden, verzichten Radfahrer auf diese Abstellmöglichkeit von allein und man kann ihre Nutzlosigkeit erklären.

Der Geh- und Radweg Crüsemannalle, in Höhe der Hausnummern 39/41, wird weiterhin be- fahren, um dann irgendwo in zweiter Reihe parken zu können. Zum Ausparken müssen über 100 m zurückgelegt werden.

Mit freundlichem Gruß Bernd Thomsen

Initiative autofreie Geh- und Radwege

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