Plangebiet „Fährer Flur“ (VEP 110)
Dokumentation der vegetationskundlichen Untersuchungen 2019
Auftraggeber:
M Projekt GmbH & Co. KG
Gerhard-Rohlfs-Str. 62 B 28757 Bremen
Auftragnehmerin:
Dipl. Geogr. Karin Hobrecht Ostertorsteinweg 70-71
28203 Bremen Tel: 0421/2065775
E-Mail: kontakt@hobrecht-vegetationskunde.de
16.03.2020
I Inhaltsverzeichnis
1 Plangebiet --- 2
2 Methoden, Biotoptypenkartierung --- 2
3 Charakterisierung der Biotoptypen --- 3
4 Fotodokumentation --- 9
5 Literatur --- 12
Anhang Tabellen Tab. 1. Übersicht über die Biotoptypen des Plangebietes (Gesamtfläche: 8.575 m²) ...3
Kartenanhang
Karte 1: Plangebiet „Fährer Flur“ - Biotoptypen
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1 Plangebiet
Das Plangebiet „Fährer Flur“ befindet sich in Bremen-Nord im Ortsteil Fähr-Lobbendorf. Es umfasst 8.575 m² und liegt im Naturram Vegesacker Geest.
Der Geltungsbereich umfasst zwei Gewerbebrachen. Ein Teil der Gebäude der nördlichen Fläche wird aktuell als Gartenbaubetrieb genutzt. Darüber hinaus befindet sich ein Wohn- haus auf dieser Fläche. Der Geltungsbereich ist eingebettet in eine locker bebaute Reihen- bzw. Einzelhaussiedlung. Im Norden grenzt das Gebiet an die A270, die jenseits der Schall- schutzwand von einer Eichenreihe gesäumt wird.
2 Methoden, Biotoptypenkartierung
Die vorliegende Biotoptypen-Kartierung wurde im Maßstab 1:1.000 vorgenommen und er- folgte im Rahmen von einer Begehung am 20.06.2019.
Für die Kartierung wurde der aktuelle Kartierschlüssel für Biotoptypen in Bremen (Senator für Bau, Umwelt und Verkehr in Bremen 2013) verwendet. Die Bewertung der Biotope erfolgte auf der Basis einer Einstufung von Biotoptypen des Senators für Umwelt, Bau und Verkehr (Biotopwertliste 2014).
Die Nomenklatur der aufgeführten Arten richtet sich nach GARVE (2004).
3
3 Charakterisierung der Biotoptypen
Kennzeichnend für die Biotopausstattung des Plangebeites ist eine Verzahnung von Brombeergebüschen mit halbruderalen Gras- und Staudenflu- ren. Hervorzuheben sind die linearen und punktuell eingestreuten Gehölzbestände.
Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht über die Biotoptypen in dem planungsrelevanten Raum „Fährer Flur“.
Tab. 1. Übersicht über die Biotoptypen des Plangebietes (Gesamtfläche: 8.575 m²)
Code
1Biotoptyp Flä-
che (m²)
Wert- stufe
2Typisierung und Lage Ge-
fähr- dung
3§ 30
4§ 22
5Gebüsche und Gehölzbestände (1.887 m²)
BRR Rubus-/Lianen-Gestrüpp 158,2 3 Einzelne dichte Brombeergestrüppe findet man in unterschiedlicher Aus- dehnung in Verzahnung mit Ruderalfluren und Gehölzbeständen am Rande der befestigten Flächen auf der Gewerbebrache des Bauunter- nehmens (Fst 75/3).
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BRR (UHM) Rubus-/Lianen-Gestrüpp (Halbruderale Gras- und Staudenflur mittlerer Standorte)
669 3 Auf dem Grundstück des Bauunternehmens (Fst 75/3) hat sich am Rande der nördlichen Grundstücksgrenze großflächig ein Brombeergestrüpp entwickelt, welches punktuell von ruderalen Hochstauden und weiteren Kennarten der halbruderalen Gras- und Staudenflur durchsetzt ist.
* - -
BRR(UHM, BE, ER) v
Rubus-/Lianen-Gestrüpp (Halbruderale Gras- und Staudenflur mittlerer Standorte, Einzelsträu- cher, Beet/Rabatte), Gehölzverjüngung
1.061 3 Auf den Brachflächen der Gärtnerei (Fst 72/1, 74) haben sich rund um die leer stehenden Gewächshäuser Brombeerbestände durchsetzt mit Grä- sern und ruderalen Hochstauden entwickelt. Vereinzelt wachsen junge Gehölze wie Hainbuchen oder einzelne Sträucher wie Hartriegel, sowie eine kleine Tamarisken-Reihe nördlich der Gewächshäuser.
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4
Code
1Biotoptyp Flä-
che (m²)
Wert- stufe
2Typisierung und Lage Ge-
fähr- dung
3§ 30
4§ 22
5Halbruderale Gras- und Staudenflur (787 m²)
UHM Halbruderale Gras- und Staudenflur mittlerer Standorte
328 3 Halbruderale Gras-und Staudenfluren setzen sich zum einen aus Grün- landarten und zum anderen aus ruderalen Arten wie Ackerkratzdistel, Brennesseln etc. zusammen. Man findet diesen Typ großflächig auf den Brachen des Bauunternehmers in Nachbarschaft zu den Brombeergebü- schen und anderen Gehölzbeständen (Fst 75/3).
Ein weiterer Standort befindet sich zwischen einem Wohnhaus und der Gehölzreihe am Rande der A270 (Fst 72/1).
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UHM (UNB) Halbruderale Gras- und Staudenflur mittlerer Standorte (Riesen- Bärenklau-Flur)
328 3 An der nordwestlichen Grundstücksgrenze des Bauunternehmers kommt inmitten einer Ruderalflur bestehend aus Gräsern und ruderalen Hoch- stauden ein Bestand des invasiven Neophyten Riesenbärenklau vor (Fst 75/3).
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UHL(URF) Artenarme Landreitgras- flur
373 2 Auf den Brachen der Gärtnerei (Fst 74) zwischen Gewächshäusern und Fußweg wurde neben dem großflächigen Brombeergebüschen ein Teil- bereich mit Dominanzbständen des hochwüchsigen Landreitgrases ab- gegrenzt. Neben dem Landreitgras kommen hier eingestreut ruderale Hochstauden und junge Brombeeren vor.
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Grünanlagen (2.944 m²)
HSN (Fi) Gehölz des Siedlungs- bereichs (Fichten)
722 1 Entlang der Fährer Flur befindet sich auf dem Grundstück des Bauunter- nehmens eine ältere Fichtenanfplanzung (Fst 75/3). Im Unterwuchs der hoch gewachsenen Fichten hat sich punktuell eine Strauchschicht entwi- ckelt (Deckung 25 %). Hier wachsen Arten wie Holunder, Robinie, Eiben
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Code
1Biotoptyp Flä-
che (m²)
Wert- stufe
2Typisierung und Lage Ge-
fähr- dung
3§ 30
4§ 22
5und Ahorn auf. In der Krautschicht dominiert Efeu. Innerhalb der Fichten- anpflanzung befindet sich eine ältere Buche.
HEB (We, Bi) Baumbestand des Sied- lungsbereichs (Weiden, Birken)
303 3 Nördlich angrenzend an die befestigten Flächen des Bauunternehmens (Fst 75/3) hat sich ein Gehölzbestand aufgebaut aus einer älteren Sal- weiden und Hängebirken entwickelt.
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HEB (We, Ah) Baumbestand des Sied- lungsbereichs (Weiden, Ahorn)
158 3 Im Südosten der Brachflächen des Bauunternehmens (Fst 75/3) ist ein Gehölzbestand aufgebaut aus einer Salweide und Berg-Ahorn entstan- den.
3 - -
HEA (Ei, Hb) Allee/Baumreihe des Siedlungsbereichs (Ei- chen, Hainbuchen)
266 4 Entlang der A270 fußt jenseits der Schallschutzwand eine Baumreihe aus älteren Eichen (Fst 72/3). Lokal treten Hainbuchen dazu.
3 - -
HEA (Ei, Ah) Allee/Baumreihe des Siedlungsbereichs (Ei- chen, Berg-Ahorn)
174 4 Das Grundstück des Bauunternehmens (Fst 75/3) wird im Osten durch eine Baumreihe begrenzt, die großteils auf dem Nachbargrundstück fusst. Die Baumreihe setzt sich aus älteren Eichen und Berg-Ahon zu- sammen.
3 - -
PHO Obst- und Gemüsegar-
ten
248 1 Ein Obstbaumbestand (Äpfel) im Bereich der Brachen des Bauunterneh- mens (Fst 75/3) lässt auf die frühere Nutzung als Garten schließen.
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GRR Artenreicher Scherrasen 391 2 Die artenreichen Scherrasen sind gekennzeichnet durch ihren hohen Krautanteil. Dazu gehören typische Grünlandkräuter wie Wiesen-Ampfer, Spitzwegerich sowie Arten magerer Standorte (z.B. Ferkelkraut). Die Standorte werden regelmäßig gepflegt und sind a) Bestandteil des genut-
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Code
1Biotoptyp Flä-
che (m²)
Wert- stufe
2Typisierung und Lage Ge-
fähr- dung
3§ 30
4§ 22
5tzen Gartens des Bauunternehmens (Fst 75/3) sowie b) Bestandteil des Eingangsbereiches des in Nutzungs befindlichen Gewerbebetriebes (Fst 74).
GRA/UHM Artenarmer Scherrasen/
Halbruderale Gras- und Staudenflur mittlerer Standorte
64 1 Artenarmer, von Gräsern dominierter Scherrasen am Rande eines Fuß- weges (Grundstück Bauunternehmen (Fst 75/3) mit höherem Anteil von ruderalen Arten, die von den angrenzenden Flächen einwandern.
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ER Beet /Rabatte 13 1 Beet mit Rhododendren und Tamarisken im Eingangsbereich bzw. am Rande der Parkfläche des Gartenbetriebes (Fst 74).
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Gebäude-, Verkehrs- und Industrieflächen (2.956 m²)
OFL(BRR, UHT)s Lagerplatz (Rubus- /Lianen-Gestrüpp, Halbruderale Gras- und Staudenfluren trockener Standorte), Schotter
303 1 Durch Schotter befestigter Lagerplatz für Steine, weitere Baumaterialien und Schutt auf dem Gelände des Bauunternehmens (Fst 75/3). Die Flä- che liegt seit längerem brach und ist dementsprechend sehr moosreich sowie mit Kennarten der halbruderalen Gras- und Staudenfluren bewach- sen. In den Randzonen wachsen Brombeeren auf.
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OFL(BRR, UHT)v Lagerplatz (Rubus- /Lianen-Gestrüpp, Halbruderale Gras- und Staudenfluren trockener Standorte), sonst. Pflas- ter mit engen Fugen
437 0 Durch Verbundsteine befestigter Lagerplatz für Steine, weitere Baumate- rialien und Schutt auf dem Gelände des Bauunternehmens (Fst 75/3). In den randlichen Zonen wachsen verstärkt Brombeeren auf und überwach- sen hier den Bauschutt. Teilweise kommen in den Fugen Arten der halbruderalen Gras- und Staudenfluren hoch.
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7
Code
1Biotoptyp Flä-
che (m²)
Wert- stufe
2Typisierung und Lage Ge-
fähr- dung
3§ 30
4§ 22
5OGG z Gewerbegebiet, Ziegel- dach
40 0 Bestandteil des Geltungsbereiches ist ein Teil des Gebäudekomplexes auf dem Grundstück des Bauunternehmens. Das vorliegende ältere Ge- bäude hat ein Ziegeldach.
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OGP Gewächshauskomplex 1.141 0 Genutzte und nicht mehr genutzte Gewächshäuser (Fst 73). - - -
OGP(OVW, ER) Gewächshauskomplex (Weg, Beet/Rabatte)
124 0 Eingangsbereich des Gartenbaubetriebes mit Zuwegung und Rabatten (Fst 74).
- - -
OED Verdichtetes Einzel- und Reihenhausgebiet
221 0 Wohnhaus auf dem Grundstück des Gartenbaubetriebes (Fst 73). - - -
OVP Parkplatz 171 0 Mit Pflastersteinen befestigter Parkplatz auf dem Grundstück des Gar- tenbaubetriebes (Fst 74).
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OVW Weg 495 0 Das Plangebiet wird in Ost-West-Richtung von einem gepflasterten Fuß-
und Radweg durchquert.
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1 Code der Biotoptypen (s. SUBV 2013)
2 Wertstufen der Biotoptypen in Bremen (SUBV 2014):
Wertstufe 5: von sehr hohem Wert Wertstufe 4: von hohem Wert Wertstufe 3: von mittlerem Wert Wertstufe 2: von geringem Wert Wertstufe 1: von sehr geringem Wert
3 Gefährdungsgrad gemäß Rote Liste Biotoptypen (DRACHENFELS 2018):
8 1 von vollständiger Vernichtung bedroht, bzw. sehr stark beeinträchtigt
2 stark gefährdet, bzw. stark beeinträchtigt 2d stark gefährdet Degenerationsstadium 3 gefährdet, bzw. beeinträchtigt
d entwicklungsbedürftiges Degenerationsstadium * nicht landesweit gefährdet, aber teilweise schutzwürdig
4 § 30 Schutzstatus nach § 30 BNatSchG geschützte Biotope
5 § 22 Schutzstatus nach § 22 Abs. 4 geschützte Biotope (Ödland, sonstige naturnahe Biotope)
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4 Fotodokumentation
Foto 1: mit Schotter befestigte und mittlerweile überwachsene Lagerplätze auf dem Grundstück des Bau- unternehmens (Foto: K. Hobrecht 20.06.2019)
Foto 2: Dichte Brombeergebüsche auf den Brachen des Bauunternehmens; im Hinergrund Obstbäume und weitere Gehölzbestände (Foto: K. Hobrecht 20.06.2019)
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Foto 3: Gehölzbestand auf dem Gelände des Bauunternehmes (Salweiden, Birken) (Foto: K. Hobrecht 20.06.2019)
Foto4: Gehölzreihe am Ost-Rand der Brachen des Bauunternehmens (Foto: K. Hobrecht 20.06.2019)
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Foto 5: Blick auf den derzeit genutzten Teil des Gartenbaubetriebes (Foto: K. Hobrecht 20.06.2019)
Foto6: brach liegendes Gelände im Bereich der Gewächshäuser (Foto: K. Hobrecht 20.06.2019)
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5 Literatur
GARVE, E. (2004): Rote Liste und Florenliste der Farn- und Blütenpflanzen in Niedersachsen und Bremen - 5. Fassung vom 1.3.2004. Inform. d. Naturschutz Niedersachs., Bd. 24 (1), S. 1-76.
Senator für Umwelt Bau und Verkehr (2013): Kartierschlüssel für Biotoptypen im Land Bremen unter besonderer Berücksichtigung der nach § 30 BNatSchG geschützten Biotope so- wie der Lebensraumtypen von Anhang I der FFH-Richtlinie. Stand Juni 2013.
Senator für Umwelt Bau und Verkehr (2014): Biotopwertliste 2014, Quelle:
http://www.umwelt.bremen.de/de/detail.php?gsid=bremen179.c.3400.de
13
Anhang
Kartenanhang
Karte 1: Plangebiet „Fährer Flur“ - Biotoptypen
OGP
OVW
HSN (Fi)
HEA (Ei, Hb)
BRR(UHM, BE, ER)v
BRR(UHM) UHM
PHO GRR
OED
UHL(URF) OVP
GRR BRR
OFL(BRR, UHT)v HEB (We, Bi)
OFL(BRR, UHT)s
HEA (Ei, Ah) HEB (We, Ah)
UHM
OGG z
OGP(OVW, ER)
GRA/UHM
BRR ER
UHM(UNB)
Plangebiet "Fährer Flur" (VEP 110)
Biotoptypen
±
Maßstab 1:500Plangebiet
Stand: Datum Karte 1
Auftraggeber: MP Grund GmbH & Co.KG Auftragnehmer: Dipl. Geogr. Karin Hobrecht Plangebiet "Fährer Flur" (VEP 110) Biotoptypen
20.02.2020
Dipl. Geogr. Karin Hobrecht Am Wall 174
28195 Bremen 0421 2065775
kontakt@Hobrecht-Vegetationskunde.de
Bearbeitung:
0 5 10 20 30Meter
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Artenarme Landreitgrasflur (UHL)
Ruderalfluren
Halbruderale Gras- und Staudenflur mittlerer Standorte (UHM)
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Artenarmer Scherrasen (GRA) Artenreicher Scherrasen (GRR) Beet/Rabatte (ER)
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Obst- und Gemüsegarten (PHO)
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Lagerplatz (OFL)
Siedlungsbiotope
Gewächshauskomplex (OGP),
Verdichtetes Einzel- und Reihenhausgebiet (OED), Gewerbegebiet (OGG)
Parkplatz (OVP), Weg (OVW)
Kürzel:s: Schotter
v: sonstiges Pflaster mit engen Fugen z: Dachziegel
Gehölze
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Rubus-/Lianen-Gestrüpp (BRR)
Einzelbaum/Baumgruppe des Siedlungsbereichs (HEB), Allee/Baumreihe des Siedlungsbereichs (HEA)
Siedlungsgehölz aus überwiegend nicht heimischen Arten (HSN)
Kürzel:
Ah: Ahorn Bi: Birke Ei: Eiche Fi: Fichte Hb: Hainbuche We: Weide
v: Gehölzverjüngung