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OPTIK I im Sommersemester 2006

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Professor Dr. Gerhard Birkl Atome - Photonen – Quanten Institut für Angewandte Physik Schlossgartenstraße 7

D-64289 Darmstadt Fachbereich 5 - Physik

Telefon +49 (0) 6151 - 16 2882 Telefax +49 (0) 6151 - 16 2410 gerhard.birkl@physik.tu-darmstadt.de http://www.physik.tu-darmstadt/apq

Übungen zur Vorlesung

OPTIK I

im Sommersemester 2006

Übungsblatt 6 (Besprechung am 06. 06. 2006)

1. Polarisationsdrehung

Zeigen Sie, dass sich die Ebene des elektrischen Feldvektors eines linear polarisierten Lichtstrahles mit relativ geringen Verlusten drehen lässt, indem man mehrere Polarisatoren hintereinander schaltet. Mit welcher Konfiguration kann der Feldvektor um 45° gedreht und eine Transmission in der Intensität von mindestens 95% erreicht werden?

2. Doppelbrechung

Kalkspat ist ein natürlich vorkommender Kristall, der für die Herstellung von Verzögerungsplatten eingesetzt wird. Im gelben Spektralbereich bei ca. 588 nm gilt für die Brechungsindizes entlang der ordentlichen und der außerordentlichen Achse:

no = 1,658; dn0/dλ = - 5,88 10-7 nm-1 ne = 1,486; dne/dλ = - 3,53 10-7 nm-1

a) Wie dick ist eine λ/2-Platte ‚nullter’ Ordnung für Licht der Wellenlänge 588 nm (gelbe Natriumlinie), die aus Kalkspat besteht?

b) Wie dick muss ein zwischen zwei parallel ausgerichteten Polarisations- strahlteilern befindliches Kalkspat-Plättchen sein, um mit dieser Anordnung die beiden Natrium-D-Linien (λ1 = 587,6 nm und λ2 = 589,3 nm) mit dem zweiten Polarisationsstrahlteiler zu trennen?

3. Stokes-Parameter

Zwei inkohärente Lichtstrahlen, die durch die Stokes-Vektoren (1, 0, 1, 0) und (3, 0, 0, 3) repräsentiert werden, werden überlagert.

a) Beschreiben Sie die beiden Polarisationszustände.

b) Welchen Stokes-Vektor hat der resultierende Strahl?

c) Wie groß ist sein Polarisatiosgrad?

Referenzen

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