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Prof. Dr. R. Verch

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Inst. f. Theoretische Physik

UNIVERSITAT LEIPZIG

Wintersemester 2008/09

Ubungen zur Allgemeinen Relativit¨¨ atstheorie Aufgabenblatt 9

Aufgabe 24

Betrachten Sie die kosmologischen Friedmann-Robertson-Walker Raumzeiten (M(K), g(K)) = (I × Σ(K), g(K)), K = 1,0,−1, wie in der VL angegeben, f¨ur den Fall, dass die Materieverteilung als ideale Fl¨ussigkeit modelliert wird, wobei eine kosmologische Konstante Λ 6= 0 ber¨ucksichtigt wird, entsprechend den Einsteinschen Feldgleichungen

Gab+ Λgab=κTab.

(a) Zeigen Sie: Der Metrik-Skalenfaktor a(t) ist f¨ur alle drei F¨alle K = 1,0,−1 beschr¨ankt, wenn Λ>0 ist. Skizzieren Sie den Verlauf vona(t) in Abh. vont f¨ur diese Situation.

(b) Zeigen Sie: Wenn Λ <0 ist, dann erh¨alt man einen Verlauf von a(t) wie in Teil (a) nur, wenn K = 1 und Λ>Λc f¨ur einen kritischen Wert Λc <0.

Erinnerung: Der Energie-Impulstensor einer idealen Fl¨ussigkeit ergibt sich zu Tab = (ρ+P)uaub− P gab, wobei hier das Vierergeschwindigkeitsvektorfeld der Fl¨ussigkeit wegen Isotropie alsua= ∂ta

angenommen werden kann.

Aufgabe 25

Ein Lichtsignal bewege sich in einer Friedmann-Robertson-Walker Raumzeit mit der Metrik

gab =dtadtb−a2(t)ϕab,

wobeiϕabdie Riemannsche Metrik konstanter Kr¨ummung entsprechend einem der F¨alleK= 1,0,−1 bezeichnet, entlang einer Geod¨aten γ mit Tangentialvektorfeld ka, d.h. ka|p=γ(λ) ist der Wellen- zahlvektor des Lichtsignals am Raumzeitpunkt p=γ(λ)(λist affiner Paramrter der Geod¨aten). Die Frequenz des Lichtsignals, die vom Beobachter mit dem Einheitvektor ua = (∂/∂t)a bei p gesehen wird, ist dann ω=gabkaub|p (bis auf eine universelle multiplikative Konstante).

(a) Zeigen Sie: ∇aub= ˙aaϕab, mit a˙ =da(t)/dt.

(b) Zeigen Sie die Beziehung: dω/dλ=−kakbaub =−( ˙a/a)ω2.

(c) Zeigen Sie mit Hilfe des Ergebnisses aus (b), dass die Rotverschiebungsformel ω2

ω1 = a(t1) a(t2)

gilt, wobei ωj die Frequenz des Photons zur Zeittj ist (j= 1,2).

(Vgl. Walds Buch, Chp. 5, Aufg. 4)

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