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Liebe Kolleginnen und Kollegen aus den Tchibo Shops,

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Academic year: 2022

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Liebe Kolleginnen und Kollegen aus den Tchibo Shops,

mein Name ist Monika Focks und ich bin Ihre Kollegin aus dem Bereich Unternehmensverantwortung in der Hamburger Zentrale.

Als ich gefragt wurde, ob ich dabei unterstützen kann, spannende Informationen rund um das Thema

„Nachhaltigkeit bei Tchibo“ für Sie zusammenzustellen, habe ich sofort ja gesagt: Ich finde es großartig, dass Sie sich für Nachhaltigkeit interessieren und sich freiwillig im Homeschooling damit beschäftigt haben.

In den vergangenen Tagen haben Sie daher von Ihrem Area Manager jede Menge Fakten und Wissenswertes zu Nachhaltigen Kaffees, Textilien, Verpackung, Recycling, Holz und Fabrikprozesse erhalten. Einiges davon wussten Sie vielleicht schon, vieles war vermutlich neu für Sie.

Ich kann mir vorstellen, dass Sie sich nicht alles merken konnten – denn es sind einfach sehr viele Informationen.

Wichtig ist, dass Sie wissen, wie wichtig Nachhaltigkeit für uns bei Tchibo ist: Tchibo arbeitet bereits seit Jahren mit viel Herzblut daran, unsere Umwelt zu schonen und fair zu den Menschen zu sein, die für oder mit uns arbeiten.

Und es gibt noch sehr viel zu tun: Wir wollen künftig noch mehr Nachhaltigkeit in den Alltag unserer Kunden bringen und haben uns auch für 2021 viel vorgenommen.

Ich bedanke mich ganz herzlich: dafür, dass Sie sich unermüdlich für Tchibo einsetzen. Ihre Begeisterung spüre ich persönlich, wenn ich Ihnen beim Einkaufen in einem Tchibo Shop begegne oder wenn ich mit Ihnen persönlich spreche und durch Ihre Fragen, die Sie mir geschickt haben.

Ich freue mich, wenn Ihnen unsere kleine Nachhaltigkeits-Lektüre Spaß gemacht hat. Und vielleicht ist ja der Funke für die Begeisterung von Nachhaltigkeit übergesprungen?

Wenn Sie mögen, schreiben Sie mir gerne. Ob Fragen, Anregungen oder auch Lob und Kritik – Ihre Meinung interessiert mich und selbstverständlich antworte ich Ihnen auch.

Ich wünsche Ihnen alles Gute.

Bleiben Sie zuversichtlich, fröhlich und vor allem gesund.

Herzliche Grüße Monika Focks

Monika.focks@tchibo.de

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Grundlagen Nachhaltigkeit

Fabrikprozesse

Januar 2021

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364.000 Menschen aus 11 Ländern wurden mit dem WE Programm in

10 Jahren erreicht.

61% der Textil-Produkte stammen aus Detoxgeschulten

Fabriken.

57% der Tchibo Produkte stammen aus

WE Fabriken.

Fabrikprozesse

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Warum engagiert sich Tchibo?

Wie engagiert sich Tchibo?

Tchibo auditiert 100% seiner Produzenten, um die festgelegten Sozial- und Umweltanforderungen zu überprüfen:

Keine Toleranz bei u.a. Kinderarbeit, Zwangsarbeit, kritischen Sicherheitsmängeln

Über unser DETOX Programm reduzieren Tchibo‘s Textilproduzenten den Einsatz gefährlicher Chemikalien und verbessern die Abwasserqualitäten.

Ein zentraler Baustein zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen an Produktionsstandorten ist das WE Programm (WE steht für „Worldwide Enhancement of Social Quality“ zu Deutsch weltweite Verbesserung der sozialen Qualität):

In dem mehrjährigen Dialogprogramm entwickeln Manager und Beschäftigte aus der Fabrik gemeinsam Maßnahmen und Lösungen für bessere Arbeitsbedingungen

Schwerpunktthemen: Zwangsarbeit, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, existenzsichernde Löhne und Einhaltung gesetzlicher Arbeitszeiten, Gewerkschafts- und Tarifverhandlungsfreiheit sowie Schutz vor Diskriminierung und sexuellen Übergriffen

Das WE Programm wurde bereits in 11 Produktionsländern, vorwiegend in Asien, durchgeführt

Seit 2016 engagiert Tchibo sich gemeinsam mit weiteren Bekleidungs- und Textilhändlern in der Initiative ACT on Living Wages für industrieweite existenzsichernde Löhne und im ACCORD für Brandschutz in Bangladesch.

Aufgrund schlechter Arbeitsbedingungen in Fabriken in Bangladesch startete die „Clean Clothes Campaign“ 2006 eine Kampagne gegen Tchibo und schickte Näherinnen aus Bangladesch vor und in die Tchibo Filialen, um auf Missstände aufmerksam zu machen. Diesen Vorwurf nahm Tchibo sehr ernst, denn für das Familienunternehmen sind alle Menschen, die für Tchibo arbeiten, wichtig.

Daher machte sich Tchibo auf den Weg zu einer nachhaltigeren Geschäftstätigkeit. Das Ziel: Tchibo Produkte sollen künftig unter fairen Bedingungen produziert werden.

Die Situation ist nach wie vor dramatisch: Ca. 20 Millionen Menschen arbeiten auch heute noch in Zwangsarbeit, 168 Millionen Kinder in globalen Lieferketten.

Die Arbeitsbedingungen sind vielerorts inakzeptabel und die Löhne unter einem existenzsichernden Niveau. Der Einsturz der Rana Plaza Fabrik in Bangladesch im Jahr 2013 verdeutlichte die Sicherheitsmängel vor Ort. Gleichzeitig belastet die Textilindustrie als 2. schmutzigste Industrie weltweit die Umwelt.

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Wie Sie bereits wussten oder gerade gelesen haben, ist Nachhaltigkeit ein dauerhafter Prozess. Wir alle bei Tchibo wissen, dass wir bereits auf einem guten Weg sind, das Ziel allerdings auch noch lange nicht erreicht ist. Deshalb ist es selbstverständlich, dass einige Ihrer Kunden vielleicht Rückfragen haben oder auch sehr kritisch einigen Punkten gegenüberstehen. Einige potenzielle Fragen, die vielleicht auch Sie sich stellen, sind hier aufgeführt. Seien Sie auch Kunden gegenüber offen und ehrlich und sagen, dass wir bei Tchibo stolz sind auf das Erreichte und auch noch viel vorhaben.

Warum gibt Tchibo nicht an, woher die Produkte kommen / Warum kein -made in-?“

Schön, dass Sie sich diese Frage stellen. Das Herstellerland allein sagt noch nichts über die Arbeitsbedingungen für ein konkretes Produkt aus - dies hängt von der einzelnen Fabrik ab. Bei Anfrage geben wir Auskunft über Herstellungsländer.

„Wie fair ist die Produktion von Tchibo?“

Wir wollen, dass jedes Tchibo Produkt unter fairen Bedingungen produziert wird und sind uns unserer unternehmerischen Verantwortung bewusst. Deshalb folgen wir seit vielen Jahren der Leitlinie, international anerkannte Menschenrechte zu achten und Menschenrechtsverletzungen vorzubeugen, über die Einhaltung der nationalen Gesetze hinaus. Eins muss deutlich gesagt werden: die Einflussfaktoren vor Ort sind so vielfältig, sodass es hier keine Perfektion gibt.

„Wie steht es mit dem Thema Kinderarbeit?“

Für Tchibo ist klar: Wir lehnen Kinderarbeit ab. Unzulässige Kinderarbeit ist jedoch weiterhin ein weltweites Problem. Kein Handelsunternehmen kann deshalb eine Garantie dafür abgeben, dass in seinen Lieferketten keine Kinderarbeit vorkommt.

Tchibo nutzt verschiedene Instrumente, um das Risiko von Kinderarbeit bei der Produktion von Gebrauchsartikeln möglichst zu reduzieren und für das Thema zu sensibilisieren.

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Wo kommen die Tchibo Produkte her?“

Ein Großteil unserer Artikel kommt aus Asien, ca. 60 % aus China.

Kleidungsstücke lassen wir vor allem von Lieferanten in Bangladesch, Myanmar, Kambodscha, Indien etc. fertigen. In Vietnam wiederum produzieren wir vor allem Holzmöbel. Viele unserer Produkte werden auch in Europa hergestellt, wie zum Beispiel Möbel, Medien, Reinigungsmittel sowie Gesundheits- und Beautyprodukte. Auch die Türkei ist wichtig für uns: Dort stellen wir beispielsweise Heimtextilien und Sportbekleidung her.

„Was ist DETOX?“

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat 2011 ihre Detoxkampagne gestartet, um auf den Einsatz gefährlicher Chemikalien in der Textilproduktion aufmerksam zu machen. Mit der Unterzeichnung und Veröffentlichung des Detox Commitments haben wir uns im Oktober 2014 dazu bekannt, den Einsatz unerwünschter Chemikalien in der Textilproduktion bis 2020 zu beenden.

„Wie funktioniert das WE Programm konkret?“

In professionell moderierten Workshops haben die Teilnehmer (Manager und Beschäftigte) die Möglichkeit, Missstände in ihrem Arbeitsumfeld zu benennen, Verbesserungsvorschläge zu erarbeiten und Veränderungen anzustoßen. Die Teilnehmer lernen verschiedene Perspektiven einzunehmen und gemeinsam Lösungen für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen zu entwickeln, die von allen Seiten akzeptiert und in den Fabriken durchgetragen werden. Dabei erzielen wir deutlich bessere Ergebnisse im Vergleich zu herkömmlichen Methoden. WE ist weltweit einzigartig!

Haben Sie weitere Fragen, Anregungen oder Ideen?

Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an Monika Focks aus dem

Nachhaltigkeitsteam: monika.focks@tchibo.de

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Was erwartet Sie in diesem Jahr?

In den letzten Tagen haben Sie viele wichtige Informationen zum Thema Nachhaltigkeit erfahren, auf die Sie bei Tchibo in diesem Jahr des Öfteren stoßen werden.

Und damit Sie schon jetzt wissen, auf welche nachhaltigen Phasen Sie sich freuen können, erhalten Sie abschließend eine Einblick in die drei wichtigsten Phasen:

Diese Phase ist für die ganze Familie! Die Sommerferien stehen vor der Tür. Egal ob an der Ostsee oder am Mittelmeer, die junge Familie braucht die perfekte Ausstattung für einen gelungen und entspannten Familienurlaub.

Besonderheit: Die Bademode wurde aus recyceltem Polyester bzw. Polyamid hergestellt, Damen, Herren und Kinder Mode aus Organic Cotton und Kinderspielzeuge aus 100% FSC zertifiziertem Holz oder Bio Kunststoff

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Themen- FAQ ecke

Wir sind im Hochsommer angekommen. Satte und intensive Farben wie Dunkelblau und die Trendfarbe Apricot lassen die Kunden eintauchen in den Sommer. Feminine Spitzenwäsche lässt in dieser Kollektion jede Kundin strahlen.

Besonderheit: In dieser Phase wird nicht nur wie gewohnt Bio Baumwolle angeboten, zum ersten Mal ist das gesamte Angebot der Spitzenwäsche aus recyceltem Polyamid!

Es ist Sommer und es zieht es uns nach draußen. Wir wertschätzen die Natur und deshalb ist uns nachhaltige Sportbekleidung sehr wichtig. Recycelte Materialien und sommerliche Qualitäten sorgen für ein gutes Gefühl!

Besonderheit: Alle Artikel dieser Phase wurden aus nachhaltigen Materialien hergestellt:

Organic Cotton, GOTS Baumwolle, recyceltes Polyester oder Polyamid recyceltes Plastik.

Neu: in diesem Jahr werden auch Kindersporttextilien angeboten.

Referenzen

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