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Attraktive Konditionen für DGI-Mitglieder

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Academic year: 2022

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© Deutscher Ärzteverlag | zzi | Z Zahnärztl Impl | 2016; 32 (3)

NACHRICHTEN / NEWS

201

Analyse unter Verwendung eines Elektronenmikroskops (SEM) nachgewiesen.

Wesentliche Ergebnisse

Die Kombinationsbehandlung aus fotodynamischer The- rapie und Anwendung von Titanbürsten auf einem oszillie- renden Handstück zeigte die beste Reduktion der bakteriel- len Belastung.

Schlussfolgerung

Die fotodynamische Therapie ergänzt die mechanische Reinigung von Titanoberflächen in einer signifikanten Art und Weise, wobei die elektronenmikroskopischen Auswer- tungen einen Hinweis darauf geben, dass eine vollständige Dekontamination nicht möglich ist.

Beurteilung

Die hochwertige und interessante In-vitro-Analyse gibt wertvolle Hinweise auf die Notwendigkeit einer Kombina- tion aus chemischer und mechanischer Dekontamination infizierter Titanoberflächen. Allerdings wurde nur ein rele- vanter Keim untersucht, während es klinisch zu einer In- fektion mit diversen Bakterienstämmen kommt. Weitere Untersuchungen zu den optimalen Bedingungen der fo- todynamischen Therapie sind dringend notwendig.

Synopsis

Die Behandlung von periimplantären Erkrankungen ist eine Herausforderung mit einer klinisch relativ hohen Präva- lenz. Aufgrund der entscheidenden Rolle von pathogenen Mikroorganismen in der Krankheitsentstehung gliedern sich die Behandlungsansätze in chemische und mecha- nische Reinigungsmethoden der exponierten Implantatober- flächen. Es scheint, als sei die alleinige chemische An - wendung nicht ausreichend. Auch bei einer alleinigen mechanischen Behandlung wird davon ausgegangen, dass aufgrund des Implantatdesigns und der komplexen Ober - flächencharakteristika der Implantate die Pathogene nicht ausreichend entfernt werden können. Hinzu kommt, dass aus einer umfangreichen mechanischen Bearbeitung der Im- plantatoberfläche möglicherweise eine Verringerung der Sta- bilität des Implantatkörpers resultiert. Daher sollten vor- nehmlich Kombinationen aus chemischer und mechanischer Behandlung gewählt werden, auch wenn damit eine vollstän - dige Dekontamination wahrscheinlich nicht erreicht wer- den kann.

Eine abschließende Empfehlung, welche Methoden der Dekontamination genau angewendet werden sollten, kann derzeit allerdings nicht getroffen werden.

PD Dr. Dr. Peer W. Kämmerer, M.A., Rostock PD Dr. Karl M. Lehmann, Mainz/Bonn

WICHTIGSTE INTERNATIONALE NEUIGKEITEN / CURRENT INTERNATIONAL NEWS

Ästhetik-Kongress am Tegernsee

Attraktive Konditionen für DGI-Mitglieder

Die DGI ist Kooperationspartner des 11. internationalen Ästhetikkongresses der Deutschen Gesellschaft für Ästhetische Zahnheilkunde (DGÄZ), der vom 6. bis 8.

Oktober 2016 am herbstlich-goldenen Te- gernsee stattfindet. Das Motto: America meets Europe. Transnationale und inter- disziplinäre Teams stellen sich den Heraus- forderungen in der Implantologie und Pa- rodontologie, in der digitalen Zahnheil- kunde, der Kieferorthopädie sowie ästheti-

schen Herausforderungen bei komplexen Problemfällen. Aufgrund der Kooperati- on räumen die Veranstalter den Mitglie- dern der DGI eine Teilnahmegebühr zu sehr günstigen Konditionen ein. Die Teil- nahme kostet 590,00 anstatt 690,00 Euro.

Mitglieder, die bereits zum höheren Bei- trag gebucht haben, bekommen die Dif- ferenz erstattet.

Mehr Informationen dazu gibt es hier:

www.america-meets-europe.com

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