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Archiv "Das Kind in medizinisch-philatelistischer Sicht" (15.05.1980)

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Aufsätze - Notizen BRIEFMARKEN

Bei Auswertung der Motive dieser Marken, worin das eigentliche Anlie- gen der Motiv-Philatelie besteht, ist festzustellen, daß sich die meisten der bisher katalogisierten 186 Mar- ken aus 86 Ländern mit der Wieder- gabe von Kinderporträts oder Kin- derzeichnungen begnügen oder aber Kinder in bestimmten Lebenssi- tuationen darstellen. Nur bei bisher neun der Marken ist ein medizini- scher Bezug vorhanden, obwohl die philatelistische Vergangenheit kei- neswegs arm an pädiatrischen Mar- kenmotiven ist. Häufigste Anlässe waren hierbei Jubiläen und Aktionen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und von Rot-Kreuz-Gesell- schaften der Länder sowie kinder- ärztliche Kongresse.

Die Entwicklung der modernen Kin- derheilkunde als selbständiger Zweig der inneren Medizin begann, von Frankreich ausgehend, in den beiden letzten Jahrzehnten des vori- gen Jahrhunderts. Als eigenes Lehr- und Prüfungsfach setzte sich die Pädiatrie recht bald auch im übrigen Europa und schließlich auch in der ganzen Welt durch.

Kinderärzte

Bisher haben nur wenige Nationen den Vertretern dieses Faches ein philatelistisches Denkmal gesetzt.

Zu ihnen zählt Neuseeland, wo 1957

eine Marke mit dem Porträt von Sir Frederic Truby King erschien. Die- ser gründete in Neuseeland die

„Pluncket-Gesellschaft", die sich mit Säuglingspflege und Säuglings- ernährung befaßte.

Kuba gedachte 1958 durch eine Por- trätmarke des Kinderarztes Angel Arturo Aballi y Arencallano, der Lehrstuhlinhaber und Leiter mehre- rer Kinderkliniken in seinem Heimat- land war und der sich besonders im Kampf gegen die Kindertuberkulose auszeichnete.

Venezuela hat 1963 zwei Marken zu Ehren von Luis M. Razetti (1862-1932) herausgegeben, der als Gynäkologe und Geburtshelfer das Kinderhospital von Caracas grün- dete.

Weltweite Reputation genießt die italienische Ärztin Maria Montessori (1870-1952). Nachdem sie als erste italienische Frau 1894 ihren medizi- nischen Doktorgrad erworben hatte, zeigte sie während ihrer Tätigkeit an der psychiatrischen Klinik Interesse an der Erziehung geistig zurückge- bliebener Kinder, wobei sie erkann- te, daß es sich hierbei weniger um ein medizinisches als um ein päd- agogisches Problem handelt. 1898 gründete sie die erste Hilfsschule für geistig behinderte Kinder in Turin und verfaßte 1931 das Buch „Selbst-

tätige Erziehung im frühen Kindesal- ter". Die ihren Namen tragende Er- ziehungsmethode fand weltweite Verbreitung. Außer ihrem Heimat- land Italien gedachten ihrer Indien und Pakistan 1970 durch Marken- ausgaben und die Bundesrepublik anläßlich ihres 100. Geburtstages durch einen Porträtsstempel (Abbil- dung 1).

Janus Korczak, polnischer Kinder- arzt, Sozialpädagoge und Schrift- steller, gelangte ebenfalls auch au- ßerhalb seines Heimatlandes zu Markenruhm (Polen 1962, Israel 1962, Bundesrepublik Deutschland 1978). Mit den ihm anvertrauten Kin- dern trat er den Marsch in das Ver- nichtungslager Treblinka an. Polen hat auch zwei weitere Kinderärzte philatelistisch geehrt. Eine Bildpost- karte von 1964 zeigt im linken Kar- tenteil Jan Raczynski (1865-1917), der Ordinarius für Kinderheilkunde an der Lwow-Universität war und sich besonders um die Erforschung der Ätiologie der Rachitis einen Na- men machte. Eine weitere, zehn Jah- re später erschienene Bildpostkarte weist als Markeneindruck — eine bildgleiche Einzelmarke existiert nicht — das Porträt von Josef von Brudzinski auf, der 1910 in War- schau ein nach seinen Plänen einge- richtetes Kinderspital schuf. Wissen- schaftlich von Bedeutung sind seine Arbeiten über die Bakterienflora des Darmes, über Reflexe, über die Pro- phylaxe der Infektionskrankheiten und über das Kinderspitalwesen. Die relativ geringe Auflage macht solche Bildpostkarten philatelistisch zu

„modernen" Raritäten.

Ebenfalls als moderne philatelisti- sche Rarität ist auch der Sonder- stempel zu werten, der in der DDR zum 100. Geburtstag von Professor Jussuf Ibrahim (1877-1953) im Mai 1977 in Jena erschien. Hier war Ibra- him Ordinarius für Kinderheilkunde.

Seine Arbeiten befassen sich mit den Ernährungsstörungen und dem Soor bei Säuglingen, außerdem mit Nervenkrankheiten bei Kindern.

Den Reigen der philatelistisch ge- ehrten Kinderärzte beschließt Luis Morquio (1867-1935), den wir auf ei-

Das Kind

in medizinisch-philatelistischer Sicht

Rudolf Wallossek

Der am 26. Dezember 1976 von der Generalversammlung der Verein- ten Nationen gefaßte Beschluß, das Jahr 1979 zum „Internationalen Jahr des Kindes" zu erklären, hat auch im Marken-Emissionspro- gramm der meisten Postverwaltungen der Welt einen sichtbaren Nie- derschlag gefunden. Allerdings lassen einige Briefmarken-Ausgaben immer noch auf sich warten. Eine rückblickende Würdigung des

„Jahres des Kindes" führt zu der enttäuschenden Feststellung, daß die Ausgaben von Briefmarken mit diesen Spezialmotiven zu den wenigen konkreten Ergebnissen jener weltweiten UNO-Kampagne ge- hören.

1344 Heft 20 vom 15. Mai 1980 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

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Briefmarken zum „Jahr des Kindes"

ner Marke von Uruguay von 1969 antreffen (Abbildung 2). Der Profes- sor für klinische Kinderheilkunde in Montevideo ist besonders durch die von ihm beschriebene polytope me- taepiphysäre enchondrale Dysosto- se weltweit bekannt geworden.

Für die Pädiatrie bedeutsame Ärzte Außer den genannten Kinderärzten haben sich eine Reihe von Ärzten anderer Fachrichtungen um das kranke Kind verdient gemacht, die sich auch philatelistisch belegen lassen. Erwähnt seien in diesem Zu- sammenhang Edward Jenner (u. a.

Marke Sambia 1970, Abbildung 10), der 1796 mit der Pocken-Vaccina- tion an dem Knaben James Phipps dem Pocken-Tod Einhalt gebot, Emil von Behring (u. a. Marke Deutsches Reich 1940, Abbildung 3), dem we- gen seiner epochalen Entdeckung der Serumtherapie bei der Diphthe- rie der erste Nobelpreis für Medizin verliehen wurde und den man auch

„Retter der Kinder" nannte, Cal- mette und Guerin (Marke Afar und Issa 1972), deren Tuberkulose- Schutzimpfung sich millionenfach bewährte, und Jonas Edward Salk (Marke Liberia 1973, Abbildung 4), der mit dem von ihm entdeckten Impfstoff die Kinderlähmung be- siegte.

Noch ohne Markenruhm

Philatelistisch unberücksichtigt blie- ben bisher diejenigen Pädiater, die dem Fach Kinderheilkunde ent- scheidende Impulse gaben und es prägten, wie etwa ein Eduard He- noch, ein Adalbert Czerny oder ein Clemens von Pirquet.

Kinderärztlicher Hilfe bedürftige Pa- tienten und das breite Spektrum kin- derärztlichen Wirkens sind dagegen reichhaltig im Markenbild vertreten.

Perinatale Medizin

Sogar ungeborene Kinder kommen zur Darstellung, sei es zur Propagie- rung der Familienplanung, wie etwa auf der Marke der Gilbert- und El- lice-Inseln von 1970, sei es zur Illu- strierung der perinatalen Medizin,

wie auf dem 15 + 5 Cent-Wert einer aus zwölf Marken bestehenden Se- rie aus Nicaragua von 1973, der auch einen Säugling in einem Inku- bator zeigt (Abbildung 5). Diese Se- rie weist ausschließlich pädiatrische Motive auf, die bemerkenswerter- weise rückseitig kommentiert wer- den. Auf diese Weise kommt die ge- sundheitspolitische und gesund- heitserzieherische Funktion des Kommunikationsmittels „Briefmar- ke" besonders deutlich zum Aus- druck!

Sehr häufige Markenthemen, beson- ders in Entwicklungsländern, sind die Mutter-Kind-Beziehung sowie Säuglingsernährung und Säuglings- pflege. Darstellerisch handelt es sich dabei um Mütter im Wochen- bett, stillende Mütter und Säuglinge bei der Nahrungsaufnahme, bei der Gewichtskontrolle (Abbildung 6) und beim Baden und Wickeln.

Kinder als Patienten

Zur großen Schar der philatelistisch registrierbaren kleinen Patienten ge- hören unterernährte Kinder aus Bia- fra (Marke Gabun 1969, Abbildung

12), ein an Durchfall erkrankter Säugling aus Nicaragua (Marke von 1973), ein leukämiekrankes Kind aus Argentinien (Marke von 1958), das Opfer eines Verkehrsunfalles aus der Bundesrepublik Deutschland (Marke von 1953, Abbildung 7), ei- nes Erdbebens aus Algerien (Mar- ken von 1954, Abbildung 8), des Bombenkrieges aus Frankreich (Marke von 1943), einer Hochwas- serkatastrophe aus den Niederlan- den (Marke von 1953), eines Ba- deunfalles auf den Malediven (Mar- ke von 1973), einer Brandkatastro- phe aus Polen (Marke von 1957), an Pocken und Röteln erkrankte Kinder aus Guinea (Marken von 1970), le- pröse Kinder aus Niger und Senegal (Marken von 1964 und 1965), hirnge- schädigte Kinder aus Luxemburg und den Niederlanden (Marken von 1968 und 1931), taubstumme Kinder aus Belgien und der DDR (Marken von 1962 und 1978), blinde Kinder aus Luxemburg und den Niederlan- den (Marken von 1968 und 1931) und Kinder mit Lähmungen aus Ru-

anda, Indonesien, Äthiopien und Belgien (Marken von 1964, 1957, 1963 und 1962, Abbildung 15).

Kinderärztliche Diagnostik, Präventivmaßnahmen und Therapie

Bevorzugtes Motiv kinderärztlicher Diagnostik sind stethoskopbewaff- nete Ärztinnen und Ärzte beim Ab- horchen ihrer kleinen Patienten.

Nicht weniger als 22 Staaten (!) ha- ben dieses Markenmotiv gewählt (Marke Volksrepublik China 1960, Abbildung 9). Einen ähnlichen Be- liebtheitsgrad haben Marken mit Impfszenen, von denen es 15 gibt.

Dem Begleittext der Darstellungen kommt vielfach eine gesundheitser- zieherische Bedeutung zu (Marke Sambia 1970, Abbildung 10), was noch deutlicher bei den zahlreichen zu Schutzimpfungen auffordernden Werbestempeln der Fall ist.

Vielfältig stellt sich die kinderärztli- che Therapie im Markenbild dar:

Säuglinge, die krankengymnastisch behandelt werden, wie auf den Mar- ken Finnlands von 1947; ein Kind, das Arzneimittel erhält, wie etwa auf der Marke Zyperns von 1963; Kinder, die verbunden werden, wie bei- spielsweise auf den Marken Nieder- ländisch Indiens von 1938; ein Mäd- chen, dessen gebrochener Arm ge- schient wird, wie auf einer Marke der gleichen Serie; ein Kind während der zahnärztlichen Behandlung, wie auf der Marke von Trinidad und To- bago von 1979 zum Internationalen Jahr des Kindes (Abbildung 11); ein Kind, das bestrahlt und kranken- gymnastisch behandelt wird, wie auf der Marke Indiens von 1958; ein an einer Perthesschen Erkrankung der Hüftgelenke leidender Junge, der sich mit einem sogenannten Toron- to-Splint bewegt (Marke Australien 1972); lepröse Kinder beim Verbin- den, wie auf den Marken von Sene- gal von 1965 und von Honduras von 1965, und Kinder, die Transfusionen und Infusionen erhalten, wie auf den Marken Jugoslawiens von 1953, Ni- caraguas von 1973 und Gabun von 1969 (Abbildung 12).

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Heft 20 vom 15. Mai 1980 1345

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Briefmarken zum „Jahr des Kindes"

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1346 Heft 20 vom 15. Mai 1980 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

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Die Eastern Clinic in Mobai

Zum „Jahr des Kindes"

Krankenhäuser

Kinder-Krankenhäuser zeigen die Marken der Bahamas von 1948, der Tschechoslowakei von 1958, Lu- xemburgs von 1957 (Abbildung 13) und Nicaraguas von 1973. Auf einer weiteren Marke Luxemburgs von 1968 findet man das Heim für kör- perbehinderte Kinder in Cap.

Behinderte Kinder

Behinderte Kinder und ihre medizi- nische Rehabilitation sind ein weite- res beliebtes pädiatrisches Marken- thema. Als thematische Belege seien hier genannt: Blinde Kinder beim Punktschriftlesen (Marke Belgien 1962), am Rechenkasten (Marke Bel- gien 1962, Abbildung 14) und bei Flechtarbeiten (Marke Niederlande 1931), Kinder beim Erlernen der Taubstummensprache (Marken Nie- derlande 1931, Montserrat 1970, Bel- gien 1962, DDR 1978) und Kinder mit Beinlähmungen beim Gehtraining mit Krücken, Gehbänkchen und sta- bilisierenden Schienen (Marken Bel- gien 1962, Indonesien 1957, Äthio- pien 1963, Abbildung 15).

Kinderärztliche Kongresse Abschließend seien noch die kinder- ärztlichen Kongresse erwähnt, zu deren Anlaß es eine große Zahl von Sonderstempeln in aller Welt, aber auch einige Sondermarken gibt, nämlich zum 10. Internationalen Kongreß für Kinderheilkunde im September 1962 in Lissabon (Marke Portugal 1962, Abbildung 16) und zum Kongreß für Kinderheilkunde vom 7. bis 13. November 1965 in Tokio (Marke Japan 1965). Ein zwei- fellos interessantes Motivgebiet konnte mit dieser Zusammenstel- lung nur andeutungsweise vorge- stellt werden. Dabei sollte neben der Erwähnung einiger medizinhistori- scher Aspekte besonders die Werbe- wirkung der Philatelie für verschie- dene medizinische Anliegen zum Ausdruck kommen.

Anschrift des Verfassers:

Dr. med. Rudolf Wallossek Herzogenfeld 9

5068 Odenthal

BLICK ÜBER DIE GRENZEN

Eastern Clinic Mobai

Norbert und Marianne Krüger

Oft wird darüber Klage geführt, daß Medizinstudenten aus Entwick- lungsländern nach dem Abschluß ihrer Ausbildung ihrem Heimatland gar nicht zur Verfügung stehen. Dr. Kobba ist ein Gegenbeispiel und ein Beispiel dafür, wie hilfreich das Aufrechterhalten der Verbindung mit der Fakultät sein kann, die ihn ausgebildet hat.

Mobai: Ein Dorf mit tausend Ein- wohnern im Osten von Sierra Leone

in Westafrika, tropisches Klima, die nächste Stadt 80 km entfernt. Hier ist das Heimatdorf von Dr. B. M. Kob- ba, der seit zwölf Jahren wieder als Arzt in Mobai tätig ist. Dr. Kobba kam nach Schulbesuch in Freetown über London 1955 nach Marburg, wo er als erster afrikanischer Stu- dent nach dem Kriege Medizin stu- dierte. Staatsexamen 1962, dann Er- werb des Diploms für Tropenmedi- zin und Tropenhygiene in Hamburg, danach Ausbildung zum Amtsarzt in Berlin, danach Rückkehr (1963) in sein Heimatland Sierra Leone, wo er einen Teil seiner Medizinalassisten- tenzeit noch ableistete. Eine prakti- sche Ausbildung erhielt er in ver- schiedenen Hospitälern in Sierra Leone und ging 1966 in sein Heimat- dorf Mobai zurück. Dort begann er mit der Behandlung von Patienten in seinem Privathaus. Die Zahl der Pa- tienten stieg schnell, so daß bald eine kleine Klinik nötig wurde.

Das Dorf Mobai stellte ihm dafür ein kleines Gebäude zur Verfügung, in dem er Patienten stationär behan- deln konnte und in dem er auch Operationen ausführen konnte. Der Name Eastern Clinic wurde gewählt, weil Mobai und seine Klinik im Osten des Landes liegen. Doch bald wurde auch dieses Gebäude zu klein. Mit Hilfe von Spenden aus dem Ausland wurde eine 40-Betten-Klinik mit ei- ner kleinen Krankenpflegeschule er- baut. 1972 erfolgte der Umzug. 1976 waren es noch 4830 ambulante Pa- tienten und im Jahre 1977 schon weit über 10 000 ambulante Patien- ten. Die Zahl der stationären Patien- ten stieg sprunghaft von 481 (1970) über 826 (1973) auf über 1000 Pa- tienten 1977. Was fehlte, war, neben finanzieller Hilfe, ein ausgebildetes Personal.

So begann Dr. Kobba, eine kleine Krankenpflegeschule zu gründen, geeignete Bewerber unter seinen Landsleuten auszuwählen und sie

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