• Keine Ergebnisse gefunden

25 Jahre im Dienste der Kinder für mehr Selbstständigkeit

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "25 Jahre im Dienste der Kinder für mehr Selbstständigkeit"

Copied!
24
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

48. Jahrgang Donnerstag, 11. Mai 2017 Nummer 19

Alter GmbH Elektro- und Sicherheitstechnik Kirchstr. 7, 61462 Königstein im Taunus Telefon 06174 / 29 30 0 www.altergmbh.de

Die neuesten Schalter und Trends der Gebäudesteuerung

bei uns erleben!

Sodener Straße 1 61462 Königstein/Ts.

Tel. 06174 - 2993-939 www.marnet.seat.de Ihr persönlicher SEAT-Partner im Taunus für Verkauf + Service + Teiledienst

Fragen Sie nach unseren aktuellen

Angeboten!

Angeboten!

Angeboten!

Angeboten!

Angeboten!

Angeboten!

Angeboten!

Angeboten!

Angeboten!

Angeboten!

Angeboten!

Parkettleger- und Schreinermeisterbetrieb

Drössler Parkett

Öffentlich bestellter und vereidigter Sach- verständiger für das Parkettlegerhandwerk

mit PARKETT-STUDIO in Kelkheim Stab- und Fertigparkett · massive Landhausdielen

Parkettsanierung · Vinyl-Laminat u. v. m.

Frankfurter Straße 71 A · 65779 Kelkheim Tel. 0 61 95 / 67 11 30 · Fax 0 61 95 / 67 11 31

E-Mail: Info@droesslerparkett.de www.droesslerparkett.de

Ihr Versicherungsmakler in Königstein

Tel.: 06174 / 20161-0 · Fax: 06174 / 20161-29

Beate Dickten c/o AFK Versicherungsmakler GmbH Frankfurter Str. 20 · 61462 Königstein

Nutze un ser

Grupp en-Angebo t

königstein oberursel

www.fahrschule-hochtaunus.de

Bis 50% RABATT

AUF DEN

FÜHRERSCHEIN-

GRUNDBETRAG*

20%* 30%* 40%* 50%*

* Rabatt auf den Grundbetrag. Nicht kombinierbar mit anderen Aktionen.

Erfolgsquote fast 100%!

Telefon 0 64 82 / 20 54 E-Mail: teppichblitz@t-online.de

www.teppichblitz.de

Büro: Weilburger Str. 24 · 65606 Villmar Beratung bei Ihnen zu Hause.

Verkauf, Lieferung und Verlegung von Teppichböden aller namhaften Hersteller, PVC-Beläge, Laminat, Parkett und Designbeläge, Treppenverlegung, Verlegung von

Fremdware, Kettelarbeiten, Teppichbodenreinigung, Möbel räumen.

Fa.Teppichblitz

Seit 1984

empfohlene Fachfirmen mit Referenzen!

mit Qualifizierungszertifikat!

mit Leistungsnachweis!

L E I S T U N G a m B A U . d e praxiserprobt · bestätigt · dokumentiert

Nicht vergessen!

Muttertag 14. Mai

Reservieren Sie rechtzeitig!

www.miros-ristorante.de

♥ ♥

Seit 25 Jahren werden Kinder mit cerebralen Behinderungen in Königstein nach der ungarischen Petö-Methode therapiert – eine Aufgabe, die der Förderverein Kinderneurologie in den vergangenen zehn Jahren selbstständig stemmt und deswegen nun Grund zum Feiern hatte.

Foto: privat

25 Jahre im Dienste der Kinder für mehr Selbstständigkeit

des Kindes.“ Vorrangiges Ziel sei es, für jedes Kind – trotz teilweise umfangreicher körperlicher und geistiger Behinderung – die größtmögliche Selbstständigkeit im Rahmen seiner Möglichkeiten zu erreichen. Dabei spricht die Vorsitzende des Fördervereins aus eigener Erfahrung, denn ihr heute 14-jähriger Sohn kam erstmals im Alter von zwei Jahren in Berührung mit dieser Methode, die alle Sinne anspricht. Damals kontaktierte sie Dr.

Rochel, um in den Genuss der Therapie zu kommen, die viermal im Jahr einige Wochen am Stück durchgeführt wird. „In den meisten Fällen handelt es sich um eine Gruppenthera- pie“, weiß Benz zu berichten, denn die Kids würden voneinander lernen und daher biete eine Gruppe Mehrwert. Ihr Sohn freue sich Königstein (el) – „Den Menschen und sei-

ne Persönlichkeit ganzheitlich und komplex fördern, so dass eine frühestmögliche Inte- gration erreicht werden kann“. Seit 25 Jah- ren wird dieses Leitmotiv des ungarischen Arztes András Petö in Königstein umgesetzt.

1992 waren es Eltern von kleinen Patienten der ehemaligen Taunusklinik, die zusam- men mit dem Königsteiner Arzt Dr. Michael Rochel, der als Erster in Deutschland diese Methode der Konduktiven Förderung von Kindern mit cerebralen Erkrankungen un- tersucht hat, angewandt haben. „Damals war Petö für viele noch ein Fremdwort“, blickte Monika Benz auf die Anfangszeit des In- stituts für Kinderneurologie zurück, dessen Therapie-Arbeit nun seit zehn Jahren vom Förderverein Kinderneurologie mit Räum- lichkeiten in den City Arkaden in König- stein fortgesetzt wird. Ein Grund zum Feiern gab es am vergangenen Wochenende, das insgesamt 25 Jahre konduktive Förderung nach dieser Methode markiert, die Sprache, Bewegung und Rhythmus verbindet, so dass Kinder mit unterschiedlichen Behinderungen in ihrer motorischen, sprachlichen, geistigen und sozialen Entwicklung gefördert werden.

Benz: „Alle Aktivitäten sind auf den Alltag ausgerichtet und unterstützen systematisch sowie altersgerecht die Weiterentwicklung

stets, wenn er auf die anderen Kinder treffe, denn sie wären alle über die Jahre miteinan- der aufgewachsen. Wie ihrem Sohn geht es auch Zoe, 14 Jahre alt, die über ihre eigene Therapie sagt: „Ich trainiere gerne in König- stein, weil ich immer mit einem Erfolgser- lebnis nach Hause gehe. Es ist auch schön, dass wir in einer kleinen Gruppe zusammen trainieren können.“ Eine Familie aus Elt- ville beschreibt ihre Erfahrungen mit Petö so: „Wir machen seit Frühjahr 2017 bei den Petö-Blöcken in Königstein mit, und Michel macht stetig Fortschritte. Er kann inzwischen weitestgehend alleine essen und trinken, ist zufriedener und hat vor allem mehr Vertrauen in die eigene Bewegung und Kraft gewon- nen.“ Fortsetzung auf Seite 3

(2)

A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Am Donnerstag, 18. Mai, wird im ganzen Stadtgebiet wieder Grünschnitt eingesam- melt. Eine Anmeldung für die Abfuhr von Grünschnitt ist nicht erforderlich.

Die Stadtverwaltung bittet, Folgendes zu beachten:

• Äste und Zweige dürfen höchstens arm- dick und bis zu 1,50 m lang sein. Sie werden nur in handlichen Bündeln (ma- ximal 10 kg pro Bündel) abtransportiert.

Bitte verwenden Sie keine Plastikschnur, da diese nicht kompostiert werden kann.

• Es werden maximal 20 Bündel pro Haushalt mitgenommen. Ungebündeltes Schnittgut bleibt liegen!

Seit der Einführung der Biotonne werden nur noch gebündelte Äste und Zweige mitgenom- men. Laub, Rasenschnitt und anderer kleine- rer Gartenabfall können in der Biotonne ent- sorgt oder in städtischen Papiersäcken bei der Abholung der Biotonne dazugestellt werden.

Städtische Papiersäcke sind gegen eine Ge- bühr von zwei Euro bei der Stadtverwaltung

Königstein im Taunus, Burgweg 5, montags, dienstags, donnerstags und freitags von 8.30 bis 12 Uhr sowie montags von 15.30 bis 17.45 Uhr erhältlich. Die Kur- und Stadtin- formation, Hauptstraße 13 a (Kurparkpassa- ge) verkauft die Säcke während ihrer Öff- nungszeiten montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr, samstags von 9 bis 13 Uhr und sonntags von 11 bis 16 Uhr.

Außerdem nimmt der städtische Wertstoffhof im Forellenweg 1a auch weiterhin kostenlos Grünschnitt an. Der Wertstoffhof ist jeweils mittwochs von 15.30 bis 18.30 Uhr, samstags von 8 bis 14 Uhr geöffnet. Von Dezember bis März hat der Wertstoffhof samstags von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Pro Anliefertag darf ein halber Kubikmeter abgegeben werden.

Es wird um Beachtung gebeten, dass Papier- säcke aus Baumärkten oder anderen Geschäf- ten nicht mitgenommen werden!

Bei Fragen zu den Themen Abfall gibt die Stadtverwaltung gerne telefonisch Auskunft unter 06174/202777.

Abfuhr von Grünschnitt am 18. Mai

In der nun beginnenden wärmeren Jahres- zeit möchte so mancher seinen pflanzlichen Gartenabfall verbrennen. Damit man hier auf der sicheren Seite ist, sollte man sich an die „Verordnung über die Beseitigung von pflanzlichen Abfällen außerhalb von Abfall- beseitigungsanlagen“ halten. Diese besagt unter anderem, dass Gartenabfälle nur unter ständiger Aufsicht einer zuverlässigen Person bei trockenem Wetter von Montag bis Freitag in der Zeit von 8 bis 16 Uhr, samstags von 8 bis 12 Uhr, verbrannt werden dürfen.

Außerdem sind folgende Mindestabstände einzuhalten:

• 100 Meter von zum Aufenthalt von Men- schen bestimmten Gebäuden, Zelt- oder Lagerplätzen;

• 35 Meter von sonstigen Gebäuden;

• 5 Meter zur Grundstücksgrenze;

• 100 Meter von Bundesautobahnen und autobahnmäßig ausgebauten Fernver-

kehrsstraßen, zu Lagern mit brennbaren Flüssigkeiten oder mit Druckgasen, zu Betrieben, in denen explosionsgefährli- che Stoffe hergestellt, verarbeitet oder gelagert werden;

• 50 Meter von sonstigen öffentlichen Ver- kehrswegen;

• 100 Meter von Naturschutzgebieten, von Wäldern, Mooren und Heiden;

• 20 Meter von Baumalleen, Baumgrup- pen, Einzelbäumen, Schutzpflanzungen, Naturdenkmälern und nicht abgeernteten Getreidefeldern.

Damit die Feuerwehr nicht unnötig alarmiert wird, muss eine Verbrennung mindestens drei Tage vorher beim städtischen Ordnungsamt angemeldet werden.

Dies geht telefonisch unter den Nummern 06174/202 270, 202 275 und 202 269 oder per Fax unter 202278 oder per E-Mail unter ordnungsamt@koenigstein.de.

Beim Verbrennen von Gartenabfällen Mindestabstände einhalten

Wer ist wohl der Mutigste – Frosch, Maus, Schnecke oder Spatz? Antworten werden allen Kindern ab vier Jahren beim Bilder- buchkino der Stadtbibliothek gegeben. Am Dienstag, 16. Mai, wird um 16.15 Uhr die Geschichte „Mutig, mutig“ von Lorenz Pauli mit Bildern von Kathrin Schärer vorgelesen und gezeigt.

Wer ist der Mutigste

Königstein – Das Haus der Begegnung und in direkter Nachbarschaft die beiden großen ehemaligen Kasernengebäude prägen nicht nur die Bischof-Kaller-Straße, sondern fallen auch von der Burgruine jedem Besucher ins Auge.

Unter dem Namen „Königsteiner Anstalten“

waren die Gebäude zusammen mit der Kol- legskirche einst als katholisches Zentrum weltbekannt.

So laden der Vorsitzende der Kolpingfami- lie, Manfred Colloseus, und Stadtarchivarin Beate Großmann-Hofmann zu einer besonde- ren Themenführung ein. Die Geschichte der Kasernen, ihre „Umwandlung“ zu Schule, Hochschule und Sitz von „Kirche in Not“, die Kollegskirche, das Haus der Begegnung und das erst vor wenigen Jahren aufgestellte Denkmal der drei Königsteiner Kirchenväter Kaller, Kindermann und van Straaten werden dabei erläutert.

Somit steht ein besonderes Kapitel der Nach- kriegsgeschichte, das den Namen „König- stein“ in der ganzen Welt bekannt machte, im Mittelpunkt dieses Nachmittags.

Der Treffpunkt ist am Sonntag, 21. Mai, 15 Uhr, vor dem Haupteingang des Hauses der Begegnung, Bischof-Kaller-Straße 3.

Von „Kirche in Not“

und Kirchenvätern

Am Montag, 15. Mai, 20 Uhr, findet im Dorfgemeinschafshaus des Stadtteiles Mammolshain die 6. Sitzung des Ortsbei- rates Mammolshain statt. Die Sitzung ist öffentlich.

Tagesordnung

1. Wahl einer stellvertretenden Schriftfüh- rerin

2. Genehmigung der Niederschrift über die 5. Sitzung vom 13.03.2017

3. Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen

4. Mündliche Anfragen

5. Änderung der Geschäftsordnung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Königstein im Taunus; sechster Ab- schnitt Ortsbeiräte, Ergänzung des § 33 – Geschäftsgang –

6. Beratung des Haushaltsplanes für das Rechnungsjahr 2018 sowie Beschluss- fassung über die Haushaltssatzung 2018 – Anhörung des Ortsbeirates gemäß § 82 Abs. 3 Satz 1 HGO

7. Nutzung des Schulhofes durch Jugend- liche gemäß Anfrage der Grundschule Mammolshain – Allgemeine Beratung 8. Fragestunde der Bürger

9. Beratung weiteres Vorgehen Sanierung Dorfschänke

Es ist davon auszugehen, dass der Tagesord- nungspunkt 9 nichtöffentlich behandelt wird.

Königstein im Taunus, den 09.05.2017 gez. Hans-Dieter Hartwich

Ortsvorsteher

Sitzung des Ortsbeirates Mammolshain

Die Kur- und Stadtinformation lädt wieder zum Tanz ein. Heinz Eichhorn spielt am Donnerstag, 18. Mai, in der Villa Borgnis – Kurhaus im Park beschwingte Tanzmusik und bekannte Klassiker. Beginn ist um 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei.

Tanz im Kurhaus

Königstein soll bunter werden! Und dafür eig- nen sich wunderbar schöne Blumen. Gemein- sam mit dem ehemaligen Stadtgärtner Karl Flamme können Kinder im Grundschulalter am Donnerstag, 18. Mai, ein Beet im Kurpark

selbst gestalten. Die kleinen Gärtner treffen sich um 15 Uhr an der Kur- und Stadtinfo, Hauptstraße 13a. Um eine Anmeldung unter Tel. 06174/202251 wird gebeten. Um 17 Uhr können die Kinder abgeholt werden.

Blumenkinder im Kurpark

Sind unsere sittlichen Entscheidungen und Handlungen natürlich begründet oder be- stimmt durch Erziehung und Sozialisation?

Diesen und anderen Fragen geht am Montag, 15. Mai, Dr. Philipp Wiesehöfer in der Reihe

„Einladung zur Philosophie“ in der Stadtbib- liothek nach. Beginn ist um 20 Uhr.

Einladung zur Philosophie in der Stadtbibliothek

Der Frühling ist schon ein paar Tage alt, da wird es Zeit, einen Blick auf die erblühende Natur zu wagen. Heilklima-Therapeutin An- drea Jung lädt für Freitag, 12. Mai, zu einer etwa dreieinhalbstündigen Rundwanderung durch den Heilklima-Park ein, die mit einem Höhenunterschied von rund 380 Metern und einer Länge von zehn Kilometern mit mä- ßigen bis steilen Steigungen alle Vorzüge des Heilklima-Wanderns berücksichtigt: Auf dem Weg durch das Reichenbachtal zu den Ausläufern des Kleinen Feldbergs und über den Franzkopf zurück nach Königstein, ma- chen sich der Wechsel von Sonne und Schat- ten sowie die Temperaturunterschiede be- merkbar. Ein Erlebnis für Geist und Körper.

Die Teilnahme an der Wanderung ist kosten- los und ohne vorherige Anmeldung möglich.

Festes Schuhwerk und strapazierfähige Klei- dung sind von Vorteil.

Treffpunkt ist um 18 Uhr am Kurbad König- stein, Le-Cannet-Rocheville-Straße 1.

Frühlingswanderung im Heilklima-Park

In der jüngsten Stadtverordnetensitzung wur- de nach dem Sachstand zur Öffnung der drit- ten Spur in der Le-Cannet-Rocheville-Straße gefragt. In der Berichterstattung der Taunus Zeitung erweckte allerdings die Überschrift

„Königsteiner Kreisel soll sich langsamer drehen“ einen falschen Eindruck über die Stellungnahme des Bürgermeisters.

Schon lange wurde in den sozialen Netzwer- ken darüber diskutiert, dass im Kreisel ein Tempo-30-Limit sinnvoll wäre. „Ich halte gar nichts von einer Beschränkung auf 30 km/h im Kreisel. Das ist nicht geplant und das habe ich so auch nicht gesagt“, stellt Bürgermeister Leonhard Helm klar.

Tatsächlich halte er allerdings Tempo 30 im Bereich der bilingualen Grundschule auf der Bischof-Kaller-Straße für nachdenkenswert.

Dazu gab es eine Anfrage in der Stadtverord- netenversammlung, die er entsprechend be- antwortet habe. In der Le-Cannet-Rocheville- Straße gehe es darum, welche Bedingungen die klagenden Anwohner aus dem Wolfsweg stellten, damit die dritte Spur endlich freige-

geben werden könne. Es solle ermittelt wer- den, ob ein Tempolimit tatsächlich zu einer Verringerung des Lärms messbar beiträgt.

Wenn keine messbaren Verbesserungen ein- treten, solle darauf wieder verzichtet werden.

Hier gehe es aber nicht um ein Tempolimit im Kreisel, sondern in der Le-Cannet-Ro- cheville-Straße. Ein Radargerät sei an dieser Stelle aber in jedem Fall gut – denn der Be- tontrog verleite viele zum Rasen. Dort wür- den nachts regelmäßig Geschwindigkeiten erfasst, die 100 km/h weit überschritten. Das sei dann in großen Teilen der Kernstadt nicht zu überhören. Außerdem solle die Zufahrt zum Kreisel vom Opelzoo an bei 60 km/h bleiben, das solle der Sicherheit des unüber- sichtlichen Fußgängerüberwegs direkt nach dem Ortseingang dienen. „Im Kreisel selbst ist Flexibilität gefragt. Schnell durch, wenn andere warten etwas verzögern, wenn das Lücken öffnet. Das ist viel besser als jedes starre Tempolimit. Zumal man im Kreisel sei- ne Aufmerksamkeit auf den Verkehr lenken sollte und nicht auf den Tacho“, betont Helm.

Helm: Kein Tempolimit im Kreisel

Wer sich einmal selbst direkt für die Demo- kratie einsetzen möchte, hat bei der Bun- destagswahl am Sonntag, 24. September, Gelegenheit dazu. Denn die Stadtverwaltung sucht Wahlhelfer. In insgesamt elf Wahllo- kalen können die Bürger Königsteins und der Stadtteile ihre Stimmen abgeben. Hin- zu kommen drei Briefwahlbezirke. Für alle werden jeweils ein Wahlvorstand, sein Stell- vertreter, ein Schriftführer und Stellvertreter sowie Beisitzer gesucht. Die Wahlvorsteher und deren Stellvertreter haben die Aufsicht in den Wahllokalen. Zu den weiteren Aufgaben der Wahlhelfer gehören unter anderem die Freigabe der Wahlurne, die Kontrolle der Wählerverzeichnisse und die Ausgabe der Stimmzettel. Es wird im Zwei-Schichten- System (vormittags und nachmittags) ge- arbeitet, nach Schließung der Wahllokale um 18 Uhr werden die Stimmen ausgezählt und das Wahlergebnis des jeweiligen Wahl- lokales ermittelt. Die Wahlhelfer werden wohnortnah eingesetzt. Es gibt einen kleinen finanziellen Obolus sowie Snacks und Ge- tränke. Für Wahlvorstände und Schriftführer sowie deren Stellvertreter findet rechtzeitig vor dem Termin eine Informationsveranstal- tung statt. Wer sich als Wahlhelfer engagie- ren möchte, kann sich bei Carmela Schneider per E-Mail an carmela.schneider@koenig- stein.de oder vormittags telefonisch unter 06174/202268 melden.

Als Wahlhelfer dabei sein

HOSPIZGEMEINSCHAFT ARCHE NOAH

Herzog-Adolph-Straße 2 · 61462 Königstein Telefon: 06174 - 639 66 92

Büro: Montag 10 – 12 Uhr / Donnerstag 16 – 18 Uhr Hospizseelsorger Herbert Gerlowski

(3)

Aus fi nanzieller Sicht war das Jahr 2016 für die Ruheständler in Deutschland ein gutes Jahr, konnten Sie sich über die größte Rentenerhöhung seit mehr als 20 Jahren freuen. Im Westen stieg die Rente um 4,25 Prozent, im Osten um 5,95 Prozent.

Die Kehrseite der Medaille ist, dass ca 160.000 Rentner hier- durch in die Steuerpfl icht ge- rutscht sind und eine Steuererklä- rung bei dem für sie zuständigen Finanzamt abgeben müssen. Die Zahl der steuerpfl ichtigen Ruhe- ständler dürfte in den kommenden Jahren weiter steigen.

Grund für die steigende Anzahl ist das Alterseinkünftegesetz aus 2005. Hierdurch können im aktiven Arbeitsleben steigende Beiträge für die Altersversorgung steuerlich geltend gemacht werden. Im Ge- genzug wird der steuerpfl ichtige Anteil der Renteneinkünfte stetig höher besteuert.

Grundsätzlich sind Rentner ver- pfl ichtet, eine Steuererklärung ab - zugeben, sobald ihre steuerpfl ich- tigen Einkünfte den Grundfreibe- trag übersteigen. Für Alleinste- hende lag der Grundfreibetrag in 2016 bei € 8.652 im laufenden Jahr € 8.820, für Ehepartnernbzw.

eingetragenen Lebenspartner ver- doppelt sich dieser Betrag.

Für all diejenigen, die 2016 in den Ruhestand gegangen sind, und die neben der Rente keine weite- ren Einkünfte (z.B. Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung) be- ziehen, bleibt laut Bundesfi nanz-

ministerium für Alleinstehende eine Bruttorente bis zur Höhe von

€ 14.099 steuerfrei. Dies bedeutet, das eine Einkommensteuererklä- rung für das Kalenderjahr 2016 abzugeben ist, da die Einkünfte den Grundfreibetrag übersteigen, jedoch keine Steuer festgesetzt wird.

Doch wer dachte, auf Grund der Rentenhöhe keine Steuererklärung mehr abgeben zu müssen, kann auch noch im hohen Alter in die Steuerpfl icht rutschen. Schließ- lich ist jede Rentenerhöhung voll steuerpfl ichtig. Und seit 2005 summieren sich die Rentenerhö- hungen trotz einiger Nullrunden im Westen auf inzwischen 15,5 Pro- zent, im Osten auf 22,5 Prozent.

Nicht nur auf Grund der Rente- nerhöhungen droht das Ausfül- len der Formulare, sondern auch durch den Tod des Ehepartners kann die Steuerpfl icht eintreten.

Seinen Ruhestand zu genießen

und in Sachen Steuererklärung einfach den Kopf in den Sand zu stecken – in der Hoffnung nicht entdeckt zu werden – ist eine denkbar schlechte Strategie.

Schließlich melden die Renten- zahlstellen seit 2009 sämtliche Zahlungen. Sinnvoll ist daher ein ehrlicher Kassensturz. Dann kann man – selbst wenn die Abrech- nung mit dem Finanzamt notwen- dig sein sollte – nach der Über- prüfung der Einkünfte auf jeden Fall ruhig schlafen und sich wieder den schönen Seiten des (Un-)Ru- hestands zuwenden.

Bei einem kostenlosen Ersttermin machen wir einen kurzen Check Ihrer Einkünfte und geben Aus- kunft, ob Sie eine Steuererklärung abgeben müssen. Sollten Sie steuerpfl ichtig sein, erhalten Sie umgehend ein Angebot über die entstehenden Kosten sofern wir sie bei Ihren Deklarationspfl ichten unterstützen dürfen.

Das Finanzamt – Ihr lebenslanger Begleiter

Auch Ruheständler sind prinzipiell zur Abgabe einer Steuererklärung verpfl ichtet.

– ANZEIGE –

Seit 2008 sind wir mit unseren Fahrzeugen rund um die Uhr für Sie da !

Nähere Infos unter www.eppstein-taxi.de ––––––

Flughafentransfer

Königstein ––> Flughafen 40,00 € Schneidhain ––> Flughafen 35,00 € Schloßborn ––> Flughafen 42,00 €

06198- 7777

ASK GmbH

A

Querstraße 4 61462 Königstein 0 6174 / 2 22 87 0 6174 / 59 63 Fax 0 6174 / 2 47 89

IZ HE UN NI SA

GENLERPEI·S· HREIZUNG· SANITÄR · SPENGLERE I ·H

EIZITUNNAG·S

·S ÄR

NG PE EI LER

·

Moderne Heizung Schöne Bäder Haustechnik Solaranlagen Abflussreinigung

Tel.: 0 61 74 - 222 87

www.laska-baeder.de

Biometrische

Pass-Fotos

sofort erstellt ! Lindlau-Bürobedarf

Hauptstr. 7 • Königstein

BÄCKEREI EMIL HEES KIRCHSTRASSE 2 · 61462 KÖNIGSTEIN

TELEFON 0 6174 / 2 14 98 · FAX 2 39 60

HEES

Haus der Qualität seit 1750 Königstein im Taunus

Brot des Monats:

Frühlingsbrot

mit frischen Kräutern

500 g

€ 2,95

Hier gibt’s was zu lesen!

Fortsetzung von Seite 1

„Seit über 30 Jahren erlebe ich als Kinderneu- rologe täglich aufs Neue, wie Eltern behin- derter Kinder mit großem persönlichem En- gagement ihr Schicksal in die Hand nehmen.

Sie entwickeln dabei eine ungeahnte Kreati- vität und beweisen Ausdauer und Durchhalte- vermögen, selbst in ausweglos erscheinenden Situationen“, schreibt Dr. Michael Rochel in seinem Grußwort zum Jubiläum.

Auch die weiteren Vorstandsmitglieder enga- gieren sich ehrenamtlich im Verein und sind selbst Eltern betroffener Kinder, die darüber hinaus den Verein noch so wirtschaftlich betreiben, dass er sich selbst tragen kann.

Natürlich ist man dabei auf die Hilfe von Sponsoren angewiesen, denn die Therapie hat auch ihren Preis. Seit einigen Jahren wird man von der Rheinberger Stiftung unter- stützt, ebenso vom „Inner Wheel“ der Rotary Damen aus Bad Homburg und punktuell auch von Einzelspendern. Was Benz und die anderen Vorstandsmitglieder überaus freut, ist, dass unter den Sponsoren auch ein pro- minenter Königsteiner ist, der fest mit seiner Heimatstadt verwurzelt ist: der Wolfsburger Fußballprofi Sebastian Jung.

Und das sagt der Fußballer über seine Moti- vation, diesen Verein unterstützen zu wollen:

„Die Kinder sind Leistungssportler mit dem klaren Ziel, Selbstständigkeit zu lernen. Ei- gentlich sind sie unsere Vorbilder.“ Außer- dem sei auch der hessische Finanzminister Schäfer als Schirmherr ein treuer Unterstüt- zer der Arbeit, der vor zwei Jahren am Niko- laustag vorbeischaute und versprach, es auch dieses Jahr zu tun. Großer Dank gebührt auch den Therapeuten, den sogenannten „Konduk- toren“, die den Therapieerfolg gewährleisten.

Dabei sind alle Therapieeinheiten doppelt besetzt und das mit Konduktoren, die aus- schließlich in Ungarn, dem Ursprungsland dieser Methode, ausgebildet wurden.

„Die Überlegung, wie sich Eltern fühlen müssen, die ihrem Kind diese Unterstützung aus finanziellen Gründen verwehren müs- sen, da Petö leider immer noch nicht von den Krankenkassen anerkannt ist, ist uns ein täglicher Ansporn für unsere Arbeit. Aber auch hier helfen wir vom Förderverein Kin- derneurologie Königstein e.V., indem wir diese Familien durch Spendengelder finanzi- ell unterstützen“, sagt Monika Benz, die zum Jubiläumsfest circa 80 Freunde, Unterstützer und Familien begrüßen konnte. So fand ein reger Austausch auch unter Menschen statt, die von weit her kommen und sonst nicht die Zeit für einen lockeren Plausch haben.

25 Jahre im Dienste der Kinder für mehr Selbstständigkeit

Königstein – Die Todesstrafe soll aus der Hessischen Verfassung gestrichen werden.

Das ist im Moment der prominenteste, aber auch unstrittigste Punkt. Die aktuelle Ver- fassungsreform war Thema bei der CDU- Veranstaltungsreihe „Im Gespräch mit“ in der Villa Borgnis. Gast bei der Königsteiner CDU war Jürgen Banzer, der Vorsitzende der Enquetekommission im hessischen Landtag, in der die Reform vorbereitet wird.

„Über die Herausnahme dieses Artikels be- steht natürlich Einigkeit“, so Banzer. Schwie- riger werde des jedoch bei den Themen Gottesbezug, Kinderrechte oder dem Tier- schutz. Sollen diese Themen eigens in die Verfassung aufgenommen werden oder rei- chen Bundes- und Landesgesetze? Eine po- litische Diskussion, die im Moment in ganz Hessen geführt wird. Denn bei der nächsten Landtagswahl soll genau darüber abgestimmt werden. Im Moment werden über 280 Ände- rungen beraten. Banzer: „Die Kommission arbeitet nicht nach Parteikalkül. Neben den Parteien sind Professoren, Juristen, Vertreter verschiedenster Gruppen und Vereine, sogar Studenten und Schüler dabei. Es ist wichtig, die Verfassungsänderungen auf eine breite

Basis zu stellen, denn es bedarf einer Mehr- heit im Landtag und bei den Bürgern.

Die wichtigsten Punkte für die CDU seien die Abschaffung der Todesstrafe, die Änderung der Wählbarkeit, des passiven Wahlrechts, auf 18 Jahre für den Landtag und als Staats- ziel das Ehrenamt zu fördern.

In der Gesprächsrunde von CDU Mitglie- dern und Gästen wurden einzelne Punkte durchaus kontrovers diskutiert, doch einig waren sich alle: Die politischen Gespräche über die Verfassung in diesem Land sind eine gute Sache. Banzer: „Gerade in Zeiten des Populismus und der Fake News ist eine demokratische Gesprächskultur in allen Be- völkerungsschichten immens wichtig. Die Menschen müssen sich fragen, was für ihre Demokratie von Bedeutung ist.“

Ihm als CDU Mann sei der Gottesbezug in der Hessischen Verfassung sehr wichtig, sag- te Banzer. „Schließlich bezieht sich darauf ja auch die Streichung der Todesstrafe. Wir denken ja, dass nicht der Mensch über Leben und Tod entscheiden darf, sondern eine hö- here Instanz, wie auch immer sie aussieht.“

Infos zur Verfassungsreform unter www.ver- fassungskonvent.hessen.de.

Jürgen Banzer im CDU Gespräch

Jürgen Banzer (Dritter v. li.) war zu Gast bei der Königsteiner CDU im Rahmen der CDU- Veranstaltungsreihe „Im Gespräch mit“.

Königstein – Die Kolpingfamilie Königstein lädt für 19. Mai, 19.30 Uhr, ins katholische Gemeindezentrum, Georg-Pingler-Straße, zu einem offenen Gesprächsabend mit Ottmar Dorn, dem Autor des Buchs „Das Café Dorn in Königstein“ ein. Sein im letzten Jahr erschienenes Werk, das nicht nur die Ge- schichte des Café Dorn zwischen 1907 bis 1970 beleuchtet, ist in seiner Geburtsstadt Königstein auf großes Interesse gestoßen.

Ottmar Dorn wird schildern, wann und wa- rum die Idee, seine Familiengeschichte zu dokumentieren, erstmals aufkam und was ihn schließlich motivierte, das Vorhaben umzu- setzen. Er wird u.a. über seine ersten Schritte, die Recherchen und die Zusammenarbeit

mit der Lektorin berichten. Ebenso wird er ein Resümee über die Reaktionen seiner Familie, des Freundeskreises und der Leser- schar aus Königstein ziehen. Ergänzend wird der Kolpingvorsitzende Manfred Colloseus mit einer historischen Bilddokumentation die Erinnerung an das Königstein des letzten Jahrhunderts wachrufen. Neben einem längst nicht mehr existierenden Stadtbild werden die Cafés und zum Teil nicht mehr vorhan- dene Lokale und beliebten Ausflugsziele in Erinnerung zurückgerufen. Die Idee der Veranstaltung ist es, gemeinsam mit Ottmar Dorn in die jüngere Geschichte der Stadt ein- zutauchen und zu einem sicherlich lebhaften Dialog zu kommen. Gäste sind willkommen.

Königsteiner Cafés, Wienerwaffeln

und Jugenderinnerungen

Hohemarkstr. 110 61440 Oberursel

Niederstedter Weg 13a-17 61348 Bad Homburg v.d.H.

seit 1986

Norbert Hees Immobilien Königstein i. Ts.

(4)



 ­€‚ƒ„…ƒ†‡

 ˆƒ‰Š‹Œ

†Ž‘

’­“…” •

 ­€‚ƒƒ‚„

‚…„„–€—˜†

Ž‹‘™š—Ž…‘“–

† ­––€›“˜„

…†‹–“…Œ„œ‹€–

 ­”–„‹Ž•žŸ‘Ÿ

†­ƒ¡†–„„ˆŠ‡

‡­ˆ†

‚€†––Ÿ“

Š Œ

†„Ÿ’­Š™Š™ƒšƒ†‡

­‰‡ƒ

‰€„“€€¢

“€„Š–¢ˆ¢„“€€

“ Ÿ†‹€–š£

†„Ÿ­ƒ¡†–„„ˆŠ‡

Šƒ €š—„Š

¤‰„„‹ƒ

–„

••­†€€„€†‡•

‚ƒ‰­‹

¥„‚„™š…„†

€ŸŒ“–

˜ž ­ƒšƒ†‡•

‰ƒŒ†€€

“Š„š„“„

˜žŸ­ƒšƒ†‡

Š‰†¥–†„€žŒ

™–„‹¦Ž•žŸ‘

˜ž ­†Œ„–ƒ„„‡ž

…†‰ŠŽ‰†Œ

‹—Š¥„…„š…ƒ„™

†ƒ˜˜“–‹¦Ž•ž‘ŸŸ

‰‘†Š†‰‰

’Œ

ž¡ ž

Š‰‰“ŠŠ‰

…„ žž

­”•ƒ

ˆ€ Ÿ¡žž

ƒƒ†­‚‰†

– € •ž

‰“

¥¤ ’€ •ž

•ƒ–—‰ƒ‰‰

‹Šˆ   ž

˜ƒƒ‰­™š‘‰…

‹Šˆ  ž

›†‰‰‚ƒ

Š†‰‰Œ›‰

ˆŠ‡§•Ÿ•‰

‰–„Ž•žŸ‘

–„¨„§ „

˜„ƒ¦’ƒ ­§†¦’ƒ­§†„¦ƒ•­

Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: kw@hochtaunus.de Internet: www.koenigsteinerwoche.de Auflage: 12.900 verteilte Exemplare für

Königstein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

Textannahme- Montag vor Erscheinen schluss: 17.00 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

Dienstag, 12.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 36 vom 1. Januar 2017

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Apothekendienst Ärztedienst

Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Kronberg, Bad Soden,

Eschborn und Glashütten

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Kasse u. Privat

Tel.: 116 117

Fr.: 14.00 – 23.00 Uhr;

Sa., So., feiertags: 8.00 – 23.00 Uhr Königstein, Am Kaltenborn 3 (Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel) Ärztliche Hilfe zwischen 19.00 und 7.00 Uhr

(mittwochs ab 14.00 Uhr) unter 116 117 abrufbar.

Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Dr. Volz

65760 Eschborn Tel. 06196 484801

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 11.05.

Fr., 12.05.

Sa., 13.05.

So., 14.05.

Mo., 15.05.

Di., 16.05.

Mi., 17.05.

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23

Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke

Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45

Tel. 06196 / 21311 Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1

Tel. 06195 / 6773250 Burg-Apotheke

Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 955650

Glaskopf-Apotheke

Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

Brunnen-Apotheke

Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

Hof-Apotheke

Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4

Tel. 06195 / 2728 Löwen-Apotheke

Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

Kur-Apotheke

Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

Staufen-Apotheke

Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

Marien-Apotheke

Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

Marien-Apotheke

Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

St. Barbara-Apotheke Sulzbach, Hauptstraße 50

Tel. 06196 / 71891 Hornauer Apotheke

Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2

Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7

Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264

A B C D E F G H I K L M N O P R S T U W X Y

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23

Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke

Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45

Tel. 06196 / 21311 Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1

Tel. 06195 / 6773250 Burg-Apotheke

Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 955650

Glaskopf-Apotheke

Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

Brunnen-Apotheke

Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

Hof-Apotheke

Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4

Tel. 06195 / 2728 Löwen-Apotheke

Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

Kur-Apotheke

Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

Staufen-Apotheke

Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

Marien-Apotheke

Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

Marien-Apotheke

Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

St. Barbara-Apotheke Sulzbach, Hauptstraße 50

Tel. 06196 / 71891 Hornauer Apotheke

Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2

Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7

Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264

A B C D E F G H I K L M N O P R S T U W X Y

Königstein – Königstein im Taunus kann mit vielen Besonderheiten aufwarten: die mächti- ge, alles überragende Burgruine, die Altstadt, die wunderschöne Lage an den Südhängen des Taunus und eine Vielzahl an abwechs- lungsreichen Spazierwegen tragen zur großen Attraktivität der Stadt bei. Außergewöhnlich ist sicherlich die Tatsache, dass die kleine Taunusstadt zwei Schwimmbäder hat. Da ist zum einen das Kurbad mit Außenbecken, das in diesem Jahr seinen 40. Geburtstag feiern kann (dies wird Thema eines besonderen Stadtarchiv-Beitrags sein) und zum anderen das Freibad, das bereits über 90 Jahre alt ist.

Die Vorgeschichte

Am 1. Juli 1924 wurden die Leser der Tau- nuszeitung von der „Inbetriebnahme“ des Freibades informiert. Damit fand eine fast 40-jährige Vorgeschichte ihr Ende, hatten einige Königsteiner sich doch bereits im Jahr 1888 für den Bau eines Freibades eingesetzt.

Unterstützt wurde dieses Projekt allerdings doch nur schwach, so dass weitergehende Pläne nicht mehr geschmiedet wurden. Ver- gessen wurde es jedoch nicht: Viele Jahre später setzte sich der Arzt und Sanatoriums- leiter Dr. Oskar Kohnstamm (1871-1917) für die Anlage eines „Luft- und Schwimmbades“

ein. Auf Grund eines Antrags des vor genau hundert Jahren verstorbenen Arztes wurde ei- ne „Schwimmbad-Commission“ eingerichtet, der außer Dr. Kohnstamm auch der Arzt Dr.

Herrmann sowie die Hotelbesitzer Friedrich Bender (er war zu jener Zeit auch Stadtver- ordnetenvorsteher) und Oswald Bauch ange- hörten. Sie ging 1912 in die „Verkehrs- und Finanzierungskommission“ über. Durch den Ausbruch des Ersten Weltkriegs im Sommer 1914 stagnierten die Planungen.

Einige Jahre nach dem Kriegsende (1918) ging es allerdings in dieser Sache wieder voran: „Frau Lili Mannheimer, Amsterdam,

zur Zeit Patientin des Herrn Dr. Friede- mann im Sanatorium Dr. Kohnstamm, hat aus Dankbarkeit für die erfolgreiche Kur unter Leitung des genannten Arztes für die Er- richtung eines Schwimmbades in Königstein 100 holländische Gulden (die zur Zeit einem Betrag von 200 Millionen entsprechen) ge- spendet.“ Diese erfreuliche Nachricht konnte der Magistrat der Stadt Königstein im Taunus am 15. August 1923 verkünden. Über Lili Mannheimer ist bekannt, dass sie mehrfach in Königstein weilte. Als Standort für das neue Schwimmbad wurde ein städtisches Gelände am Rombach vor dem Zusammenschluss mit dem Woogbach, ungefähr 15 Minuten von der Stadtmitte entfernt, ausgewählt. Noch im Au- gust fingen die Arbeiten unter der Leitung des Stadtbaumeisters Jünemann an. Sie wurden im Rahmen der Erwerbslosenfürsorge durch- geführt. Bis zur Eröffnung des Freibades dau- erte es noch nicht einmal elf Monate. Die Er- öffnung schien still und leise erfolgt zu sein, schrieb die Zeitung doch am 1. Juli 1924:

„und so kann es ganz leicht möglich sein, dass die am Sonntag in so großer Heimlich- keit geschehene Inbetriebnahme des schon so lange ersehnten städtischen Schwimmbades ein Markstein von großer Bedeutung für die Entwicklung unseres Platzes als Kurort wer- den kann.“

Strenge Sitten

Zunächst durften „Herren“, „Damen“, „Kna- ben“ und „Mädchen“ das Schwimmbad nur zu unterschiedlichen Zeiten nutzen, allerdings standen den Herren täglich sogar zwei Stun- den mehr zur Verfügung. In einem Leserbrief, der nur zwei Wochen nach Eröffnung des Schwimmbades erschien, wird moniert, dass sich sowohl Herren als auch Damen nicht an diese vorgeschriebenen Zeiten hielten – die Polizeivorschrift und der Bademeister seien anscheinend aber nur da, um übergangen zu

werden. Ab 1932 war die Nutzung des Bades allgemein. Es gab nur noch jeden Freitag- nachmittag vier Stunden Badezeit von 16.00 bis 20.00 Uhr, die ausschließlich Mädchen und Frauen vorbehalten waren. Bezüglich der Badebekleidung galt: „Im ganzen Schwimm- badgelände ist nach abgelegtem Straßenan- zug nur vollständiger Badeanzug zulässig;

teilweises Aufknöpfen des Badeanzuges ist unstatthaft.“

Außerdem wurden damals den Schwimmbad- besuchern täglich unentgeltliche Gymnastik- stunden von 10 bis 11 Uhr und nochmals von 17 bis 18 Uhr angeboten.

Umfassende Sanierung vor 25 Jahren Im Laufe der Jahrzehnte kam auch das Kö- nigsteiner Freibad sozusagen in die Jahre.

Nach dringend notwendigen Sanierungs- und Umbauarbeiten in den Jahren 1991 und 1992 erfolgte am 5. Juni 1992 die Wiedereröffnung des Bades. Das neu mit Solarabsorberanlage für die Erwärmung des Wassers ausgestattete Bad wurde darüber hinaus behindertenge- recht eingerichtet. Das Schwimmbecken wur- de jetzt vertieft auf 3,80 Meter, somit war die Errichtung eines Drei-Meter-Turms möglich.

Das Kinderbecken wurde zu einem Nicht- schwimmerbecken umgestaltet und für die Kleinsten ein Planschbecken mit Wasserpilz geschaffen. Die Umkleidekabinen, rot-weiß gestrichen, erhielten wieder das Aussehen der 1920er-Jahre und verleihen dem Schwimm- bad bis heute nostalgisches Flair. Auch wurde der Kiosk wieder detailgetreu aufgebaut.

Jener 5. Juni 1992 wurde mit Gegrilltem und Musik gefeiert. Auch wenn sich die Sonne versteckte und der Tag regnerisch war, ka- men 300 Personen zur Neueröffnung. Zum Amüsement der Anwesenden sprangen der damalige Bürgermeister Bertram Huke und der damalige Erste Stadtrat Klaus Dehler vollständig bekleidet vom neuen Drei-Meter- Turm und lösten damit die Wette ein zu sprin- gen, wenn an diesem Tag mehr als 1000 Mark Spenden für das Königsteiner Krankenhaus gesammelt würden. Es kamen über 1.300 Mark zusammen.

Das Königsteiner Freibad übt mit seiner au- ßergewöhnlichen Atmosphäre und seiner schönen Lage bis heute einen große An- ziehung auf viele Menschen aus, die nicht nur aus Königstein, sondern auch extra aus Frankfurt und anderen Städten der Umgebung in die Taunusstadt kommen, um die „Perle im Woogtal“ zu genießen.

Am 14. Mai ist es wieder soweit: Das Freibad öffnet wieder und wird bis voraussichtlich Mitte September jeden Tag von 7 bis 20 Uhr geöffnet haben, sonntags öffnet es um 8 Uhr.

Lediglich bei sehr schlechtem Wetter ist eine vorzeitige Schließung vor 20 Uhr möglich.

Dies ist jeweils auf der Homepage der Stadt unter www.koenigstein.de oder telefonisch unter 06174/4620 zu erfahren.

Beate Großmann-Hofmann

Das Königsteiner Freibad: Ein Kleinod im Woogtal

Am 14. Mai öffnet das Königsteiner Freibad wieder seine Pforten für die Saison.

Königstein – Eine ehemalige Königsteinerin spendiert den ersten Frühlingsausflug von

„Bürger helfen Bürgern“.

Die Senioren Königsteins sowie der Stadtteile sind für Mittwoch, 17. Mai, ab 14 Uhr zu einem Ausflug zum Panorama-Hotel in Weil-

rod eingeladen. In reizvoller Lage wird man gemeinsam bei munteren Gesprächen, Kaffee und Kuchen mit Sicherheit einen genüssli- chen Nachmittag verbringen.

Interessierte melden sich bitte bei Lieselotte Roselieb, Telefon 06174/5015, an.

Gehbehinderte werden gerne abgeholt. Der Bus fährt um 13.50 Uhr vom Bahnhof König- stein zum Busbahnhof in der Georg-Pingler- Straße.

Von dort aus geht es dann um 14 Uhr in Rich- tung Weilrod.

Ausflug als Geschenk für „Bürger helfen Bürgern“

(5)

Alle teilnehmenden Geschäfte

sind an diesem Tag von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr für Sie da und gewähren 10% Rabatt

auf ihr Sortiment!

Samstag, 13. Mai 2017

11.00 Uhr 13.00 Uhr 15.00 Uhr in der Königsteiner Fußgängerzone

L A U F S T E G K Ö N I G S T E I N

Königstein (el) – Unter dem Motto „Lauf- steg Königstein“ laden elf Königsteiner Geschäftsleute für Samstag, 13. Mai, zur nunmehr dritten großen Modenschau in die Fußgängerzone ein. Der Laufsteg dient als besonderes Schaufenster für den lokalen Einzelhandel, der durch diese innovative Plattform den Beweis dafür antritt, wie fa- cettenreich die Auswahl an Geschäften vor Ort ist. Der Branchenmix stimmt, die Ge- schäfte ergänzen sich hervorragend und ziehen aus dieser Gemeinschaft eine weite- re Stärke. Weite Wege ins Einkaufszen- trum sind gar nicht nötig und entfallen so- gar komplett, wenn man sich darauf be- sinnt, was alles vor der eigenen Haustüre angeboten wird.

Unter der Federführung von Tina Blome rollen die Geschäftsleute einen 20 Meter langen roten Teppich aus, der beim Her- renausstatter Ernst beginnt und sich bis tief in die Fußgängerzone erstreckt. Auf dem Open-air-Catwalk wird die aktuelle Früh- jahrs- und Sommerkollektion präsentiert.

Damit auch jeder die Möglichkeit hat, bei diesem Modeerlebnis live dabei zu sein, finden drei Durchgänge für die Präsentati- on statt – um 11, 13 und 15 Uhr. Durch das Programm führt erneut Jens Pflüger, ein erfahrener Moderator der Fashion Bran- che, der die Kollektionen im Einzelnen vorstellen wird.

Mit dabei sind:

Tina Blome zeichnet sich durch sportlich elegante Mode für Frauen und Männer aus, ein sehr guter Mix für Freizeit und Busi- ness. Die Präsentation von Benetton stellt bei den Kids den „Safarilook“ in den Vor- dergrund. Bei den Damen ist das Motto „ Einfach chic, elegant und Casual, dieses wird mit Jumpsuits und Maxikleidern in den Vordergrund gestellt.

Das Kosmetikstudio Oerder steht nicht nur für hochwertige Kosmetikfirmen und -behandlungen, sondern auch für ausgefal- lene Nachtwäsche und Homewear.

Der Herrenausstatter Wolfgang Ernst präsentiert seine aktuellen Kollektionen bekannter Hersteller und den dazugehöri- gen Accessoires. Ebenso aus dem Hause Ernst: Anny Ernst hier werden die aktuel- len Modelle für Handtaschen und Damen- schuhe gezeigt.

Wohnkultur Elke Klautke sorgt mit ihren exklusiven Accessoires für das gewisse Et- was und zeigt hochwertigen Modeschmuck,

Laufsteg Königstein:

Dagegen sehen Heidis Models blass aus

handgefertigte italienische Ledergürtel, Kaschmir-Schals sowie Taschen und Tü- cher. Daniela Kowald steht mit poc a poc für trendigen Ethnostyle, klassische oder flippige Mode, die es zu entdecken gilt.

Purpur Fashion präsentiert inspirierende Mode, individuell und hochwertig verar- beitet. Saisonalen Flair erhält die Show durch die Bademode von Christina Ko- wald, die Lust auf Sommer und Sonne macht.

Optik Pöhlemann stellt uns als Highlight die aktuellen Designerbrillen vor. Hier ste- hen Damen- und Herren-Brillen für jeden Anlass im Fokus.

Blumen Böhning sorgt für den passenden floralen Rahmen des roten Teppichs.

Neu in der Runde der Modenschau-Orga- nisatoren ist Friseur Erhardt, der nicht nur die passenden „Köpfe“ zur Mode stylen wird, sondern selbst auch mit Tindaro Ori- fici einen echten Weltmeister ins Rennen schickt, der ein internationaler Botschafter für sein Handwerk ist.

Bei dieser zweiten Königsteiner Moden- schau sind es auch die Gewerbetreibenden selbst, die ihre Visitenkarte abgeben und zwar für die ganze Kurstadt. Wer die Mo- denschau besucht, der wird garantiert un- terhalten werden, aber auch ins Staunen kommen über die gebotene Vielfalt direkt vor Ort, die es sich lohnt, immer wieder aufs Neue zu entdecken. Nicht umsonst ist Königstein eine Einkaufsstadt mit Charme und Herz – sozusagen eine Perle in der Einkaufslandschaft und das ist wirklich nicht übertrieben.

Hier stimmt nicht nur die Mischung der Königsteiner Geschäfte, die sich mit ihren unterschiedlichen Schwerpunkten gegen- seitig ergänzen und empfehlen. Von diesem Gedanken zeugt auch die „Feine Adressen Königstein VIP Card“, die zur Moden- schau am 8. Oktober vorgestellt werden soll. Die Feine Adressen Königstein VIP Card, die zur Modenschau im Oktober vorgestellt wurde, ist weiterhin kostenlos bei den teilnehmenden Geschäften erhält- lich. Auf einem Antragsformular für die VIP-Card können Kunden dann wählen, von welchen Geschäften sie Informationen und Einladungen zu geplanten Events er- halten wollen.

Informationen rund um die neue Karte sind auf der Website www.feine-adressen- koenigstein.de erhältlich.

Kosmetik und Nachtwäsche

FRISEUR ERHARDT

Bademode

(6)

Königstein (efx) – Beste Laune im Burgverein gepaart mit großer Erleichterung! Birgit Be- cker, die erste Vorsitzende des Burgvereins Königstein, ist glücklich. Denn gemeinsam mit einer Vielzahl an Mitstreiterinnen und Mitstreitern ist es gelungen, auch in diesem Jahr wieder ein attraktives, optisch im Vier- farbdruck gestaltetes Burgfestbuch zu konzi- pieren, das nicht nur Informationen zum Ab- lauf des vom 23. bis 25. Juni 2017 stattfinden- den Festes, sondern darüber hinaus auch eine Menge geschichtliches Hintergrundwissen zu Königstein und der Taunusregion vermittelt.

In liebgewonnener Tradition wurde auch das diesjährige Buch wieder im Kurbadrestaurant

„Eiscafé Bistro Latino“ der Familie De-Gre- scenzo vorgestellt.

Nicht nur das amtierende Burgfräulein Isabel- la I. und ihr Hofstaat wollten unter den Ersten sein, einen Blick in das frisch gedruckte Burg- festbuch werfen zu dürfen. Zu den Gästen des Abends zählte auch ihre Nachfolgerin, das künftige Burgfräulein Helen I. samt Gefolge.

Viele Mitglieder des Burgvereins und anderer bekannter Vereine Königsteins, wie beispiels- weise die Ritter Königstein oder bekannte Gesichter des Vereins Städtepartnerschaft Le- Cannet-Rocheville, hatten sich im Kurbadre- staurant eingefunden und waren auf die Prä- sentation des Burgfestbuchs durch Birgit Be- cker gespannt. Auch Bürgermeister Leonhard Helm, Alexander Freiherr von Bethmann und politische Vertreter unterschiedlicher Couleur mischten sich unter die Gäste.

Auslöser für Inspiration und Weitergabe vieler geschichtlich interessanter und heimatbezoge- ner Inhalte durch Beiträge im Burgfestbuch bietet der alljährlich am Burgfest-Sonntag durch Königstein ziehende Burgfest-Umzug.

Mit wunderschönen historisch nachempfun- denen und von der Nähstube des Burgvereins handgefertigten, altertümlichen Kostümen zieht er Zuschauer von nah und fern an. Jede Gruppe, zu Fuß, zu Pferd oder auf der Kut- sche, besticht mit einer eigenen Interpretation

eines mittelalterlichen Themas. Im diesjähri- gen Lutherjahr wird insbesondere auch dem Erfinder des Buchdrucks und Reformator der Kirche gedacht. Hintergrundinformationen hierzu gibt beispielsweise der Bericht von El- lengard Jung, die die Verbindung der Grafen Stolberg zu Martin Luther beleuchtet.

Erstaunenswert ist beispielsweise, dass die beiden Brüder Graf Ludwig und Graf Wolf- gang zu Stolberg in Wittenberg studierten, wo sie frühzeitig mit Luthers Lehren in Ver- bindung kamen. Als Befürworter der Lehren und Thesen Luthers übten sie großen Einfluss aus auf die Entwicklung der Zeitgeschehnisse in ihren Territorien Hessen und Thüringen und beförderten so die Reformation. Einiges, bisher sicherlich nicht jedem Bekanntes, er- fährt der Leser auch über die Gewölbekeller der heutigen „Villa Borgnis“ im Kurpark.

Bürgermeister Helm hat dazu einen Beitrag für das Burgfestbuch verfasst. Burgfräulein

Helen I. wird von ihrer Vorgängerin Isabella I. am Burgfest-Samstag die Krone übergeben bekommen und inthronisiert werden. Helen Dawson, die in der Grundschule durch ihre Freunde an das Königsteiner Kultur- und Ver- einsleben herangeführt wurde, ist stolz, dass sie, obgleich fehlender familiärer Wurzeln in Königstein, die Kurstadt ab Ende Juni ein Jahr lang repräsentieren darf. Nach ihren Worten hätte sie es sich „nie träumen lassen, einmal Burgfräulein zu werden“.

Mit besonderem Stolz erfüllt, freut sie sich jetzt sehr, mit Junker Florian, kleiner Hofda- me Nina und den Hofdamen Charly und Lotte die vielen Aufgaben, die während Helens Amtszeit warten, wahrzunehmen. Feierlich übergab Alexander Hees, Fraktionsvorsit- zender der CDU Königstein, Amtmann des Burgvereins und einer der vielen Autoren des Buches, Helen I. das diesjährige Burgfestbrot.

Traditionell in der elterlichen Bäckerei Hees

in der Kirchstraße am Fuße der Burg geba- cken, schmückt die royale Banderole der neu- en Königsteiner Lieblichkeit das Brot und ist damit Garant für den leckeren Geschmack des handgefertigten Brotes. Birgit Becker ist er- leichtert: „Uns hat die Burgfestbuch-Produkti- on, wie in jedem Jahr, wieder großen Spaß ge- macht. Auch in diesem Jahr habe ich persön- lich bei den Buchvorbereitungen unglaublich viel über Königstein, seine Persönlichkeiten und die Umgebung gelernt. Nach jeder Buch- Veröffentlichung gehe ich mit anderen Augen durch unsere Stadt.“ Die Vorbereitungsarbeit ist spätestens am Abend der Buchvorstellung vergessen und alle Beteiligten sind erleichtert, dass wieder einmal in Harmonie mit Kreativi- tät und Schaffenskraft ein Buch entstanden ist, dessen Lektüre kurzweilig und lohnenswert ist. Erhältlich ist es in den nächsten Tagen in den Königsteiner Geschäften, der Kur- und Stadtinformation, in der „Zeitungsente“, Bad Soden und in Kronberg bei „Schreib-Lauter- wald“ auf dem Berliner Platz. Obwohl zur Mitnahme und Information kostenlos, freut sich der Verein über Spenden in die dafür bereit gestellten Sparschweine. Denn hierüber können Investitionen getätigt werden, die das Burgfest künftig noch schöner machen und ohne Spendeneinnahmen den finanzi- ellen Rahmen der Vereinskasse überfordern würden. „Nachdem im vergangenen Jahr der Burgfest-Button ein Erfolg war, produzieren wir ihn auch diesmal wieder, sogar in höherer Auflage“, erklärt Vorsitzende Becker. Durch Erwerb und Tragen des Buttons kann jeder Burgfestfreund seine Verbundenheit zum Fest kenntlich machen. Für drei Euro pro Stück können die Buttons ab Mitte Mai bei den Prä- sidiumsmitgliedern und in der Kur- und Stadt- information käuflich erworben werden. Der Abend bot viele interessante Gesprächsthe- men. Auf der Terrasse des Kurbads saß man vor der im Licht der Abendsonne erstrahlen- den Burgruine zusammen und sammelte be- reits Inspirationen zur Buchgestaltung 2018.

Alle Jahre wieder –

Burgfestbuch 2017 bietet viel Wissenswertes und Kurzweil

Es ist vollbracht! Der Burgverein ist stolz auf die Fertigstellung des diesjährigen Burgfest- buchs, das nicht nur alle Termine rund um das Fest, sondern auch viele interessante Infor-

mationen über unsere Region bereithält. Foto: Fuchs

Mammolshain – Zur Jahreshauptversamm- lung des Kerbevereins Mammolshain galt es sich von zwei langjährigen Mitgliedern zu verabschieden, die dem Verein treue Dienste geleistet haben. Zum einen ist das der stellver- tretende Vorsitzende Frank Reul, der mit der Tradition der Kerb aufgewachsen ist. Nach- dem er erst als Beisitzer fungiert hatte, wurde er 2010 schließlich stellvertretender Vorsit- zender. Reul war unter anderem jahrelang Planer und Erbauer für die „Kerbekarren“ für das Kerberennen.

Zum anderen stand Astrid Schiffmann nicht mehr für einen Vorstandsposten zur Verfü- gung. Sie war viele Jahre lang engagierte Beisitzerin und organisierte alles rund um Inventar, Küche, Beschaffung und Bedienung sowie die Auftritte des Spielmannszuges, in dem sie auch aktiv mitspielt.

Die Versammlung wählte Sven Zwiener ein- stimmig zum Nachfolger von Frank Reul.

Sven Zwiener hat bereits Führungserfahrung in anderen Vereinen gesammelt, ist seit zwei Jahren auch Kerbeborsch und war bisher Beisitzer im Vorstand. Nach Entlastung des Vorstandes standen Neuwahlen der Beisit- zer, Kassenprüfer sowie des stellvertreten- den Vorsitzenden auf dem Programm. So setzt sich der Vorstand des Kerbevereins

zusammen: Vorsitzender Michael Schiffmann (Amtszeit läuft noch), stellvertretender Vor- sitzender Sven Zwiener, Kassierer Marco Di- ana (Amtszeit läuft noch), Schriftführer Lars Reul (Amtszeit läuft noch), Beisitzer: Tanja Becker, Marie-Louise Vollrath, Julia Schie- ßer, André Junghans, Martin Igges; Kassen- prüfer: Markus Becker und Bettina Gräber.

Der Verein konnte die letzte Kerb mit ei- nem ausgeglichenen Ergebnis abschließen und nach dem Weihnachtsmarkt im Jahres- abschluss einen bescheidenen Gewinn ver- buchen.

Neben Lob für einen gelungenen Freitag- und Samstagabend der jüngsten Kerb fanden viele Mitglieder der Versammlung deutliche Kritik für den Frühschoppen am Sonntag.

Das Mittagessen am Sonntag war nach ein- helliger Meinung von schlechter Qualität, die Kritik ging von „ungenießbar“ und „totaler Reinfall“ bis hin zur Aussage, die Mettbröt- chen, die es an allen Tagen gab, waren eine schmackhafte Delikatesse verglichen mit dem angebotenen Braten mit Rotkohl und Klößen.

Zweiter Kritikpunkt, ebenfalls den Kerbe- sonntag betreffend, waren fehlende Pro- grammpunkte während des Frühschoppens.

Im Vergleich zu den Vorjahren waren bei der letzten Kerb deutlich weniger Künst-

ler engagiert worden. Vorsitzender Michael Schiffmann berichtete dazu, dass diese beiden Punkte vom Vorstand genauso gesehen wer- den und bereits Gegenstand der vergangenen Sitzungen waren. Für eine gute Qualität der Speisen wird bei der nächsten Kerb gesorgt und dieser Punkt auch vorab aktiv beworben.

Für die Programmgestaltung gibt es bereits erste konkrete Ideen, die weiter verfolgt wer- den, um dem Sonntag wieder zu alter Attrak- tivität zu verhelfen.

Das Vereinsjahr begann mit der traditionel- len Wanderung des Vereins am 27. Februar.

Es sollten erneut die Grenzen des eigenen Landkreises überquert werden. Somit fanden sich alle nach der Wanderung zum regen Ideenaustausch in der Gaststätte ,,Zur guten Quelle“ im Land der ,,Geeleriewe“ ein.

Am 26. Juni präsentierte sich der Kerbeverein im Rahmen der Feierlichkeiten zum 825-jäh- rigen Bestehen Mammolshains mit einer Me- dienwand, die einen Einblick in die Tätigkei- ten des Vereins gewährte.

Im darauf folgenden Monat wurde das ganze Augenmerk auf das alljährliche Helferfest gerichtet. Am Abend des 30. Juli konnten erneut viele ldeen für Veränderungen der ge- planten Veranstaltungen gesammelt werden.

Hier geht der Dank an den Wirt Milan, der gleichzeitig Vereinsmitglied ist, und seine Räumlichkeiten erneut zur Verfügung stellte.

Eine wesentliche Veränderung für die zu- künftige Ausrichtung wurde aus den Reihen unserer Kerbeborschen angeregt.

Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte wurde die neue Gruppe der sogenannten ,,Jungkerbeborsch“ ins Rennen geschickt. Ge- startet ist diese Gruppe im Vereinsjahr 2016 mit zwei Teilnehmern.

Das Ziel ist die hier die frühzeitige Ein- bindung in die Traditionspflege sowie der Aufbau des Kontaktes zu den aktuellen Ker- beborschen, um dem leidigen Trend der ,,Ver- einsmüdigkeit“ in den jüngeren Generationen entgegenzuwirken. Die Zahl der Kerbebor- schen blieb trotz aller Bemühungen und Wer- bungen, auch über die Grenzen der Gemar- kung Mammolshain hinaus stabil bei sechs tapferen Mitgliedern. Die Jungkerbeborschen verzeichneten zwei Mitglieder.

Reul und Schiffmann verabschieden sich aus Kerbeverein-Vorstand

Der alte und neue Vorstand des Mammolshainer Kerbevereins.

Über Erziehung lässt sich bekanntermaßen trefflich streiten – das fängt zwischen Ju- risten und Kultuspolitikern an und macht in der Familie nicht halt, besondere Wür- ze bekommt das Thema hier natürlich an Besuchstagen nach der Scheidung. Natür- lich lassen sich Grundsätze der Erziehung auch im Freundeskreis ausgiebig diskutie- ren, was jüngst in einer Männerrunde ge- schehen ist. Der konkrete Anlass bestand darin, dass nach einem vergnüglichen Tag mit Gleichaltrigen und somit auch Gleich- gesinnten die Kinder nach Hause gebracht wurden. Das Problem beruhte auf der ungeschriebenen Regel, dass Kinder um so glücklicher sind, je schmutziger sie sind. Da die Kleinen an diesem Tag eine Schlammpfütze neben dem Vereinsheim zum stundenlangen Spielort erkoren hat- ten, waren sie abends sehr glücklich und eben auch bis unter die Unterhose sehr dreckig. Natürlich waren die Mütter kom- plett vertretener intakter Familien auf dieses Ende vorbereitet – sie hatten es ja kommen sehen und auch das fröhliche Funkeln in den Augen ihres Nachwuch- ses genossen. Naturgemäß etwas anders reagierten jene Mütter, die ein morgens noch jugendamttauglich gepflegtes und gekleidetes Kind nun von ihrem „Ex“

zurückbekamen ... Überraschung! Kein Wunder, dass die engagierten Väter unter verschiedenen Ausprägungen sogenannter

„Affekthandlungen“ zu leiden hatten, die eine mobiltelefonische Vorwarnung viel- leicht hätte entschärfen können. Ausge- drückt hat das einer der Papis jedoch weit- aus treffender, als je in der Fachliteratur zu finden sein wird: „Ich weiß gar nicht, was die Olle hat, das war einfach nur art- gerechte Haltung für Zwölfjährige“.

Freilandhaltung

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

• sich bei Buchung die Identität des Reiseanmelders (Personalausweiskopie im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen) bestätigen zulassen; sofern der Reiseanmelder über keine gültige

Wenn ein Studium angestrebt wird, das fachlich nicht mit der absolvierten Ausbildung oder Berufstätigkeit verwandt ist, muss zusätzlich qualifizierte Weiterbildung im Umfang von

Der Gesetzentwurf räumt interpretionsbedürftigen nicht-geologischen Kriterien einen hohen Stellenwert ein. „Sozioöko- nomische Potenzialanalysen“ und

„Wenn die bisherigen Ankündi- gungen eines niedrigen Zinsniveaus eingehalten werden, ist weiterhin mit vielen und auch großen Immobilien- transaktionen zu rechnen.“ Denn wo

Das Land gewährt auf der Grundlage der Landeshaushaltsordnung Zuwendungen zur Förderung von Projekten der Jugendhilfe mit und für junge Geflüchtete zur Wertevermittlung

aber eben auch die Warnung vor der Ernte, die nicht Sache des Jüngers ist.. Das

alten Kaispeicher waren, der zudem im Zweiten Weltkrieg größtenteils zerstört und danach vom Hamburger Architek- ten Werner Kallmorgen wiederaufgebaut worden war, zeigt

Ihre Reise führt Sie dabei nach Nuenen, Middelburg, Rotterdam, Delft, Den Haag und Zwolle.. Wir bieten Ihnen ein abwechslungsreiches Programm mit kulturellen Highlights,