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Bayerisches Ärzteblatt 9/2005 571

BLÄK informiert

99 Kilometer und Berganstiege im letzten Drittel

Die Auftaktsetappe von Pfaffenhofen nach Berching der BR-Radltour 2005 am 31. Juli hat bei den Teilnehmern Spuren hinterlassen:

„Die Königsetappe“ – nicht immer waren die Kommentare so charmant. Die Belohnung dafür waren gute Laune und ein umfangrei- ches Showprogramm am Abend. Mit dabei war erstmals die Bayerische Landesärzte- BLÄK-Vize Dr. Max Kaplan: Teilnehmer an der BR-Radltour.

65 000 Mitglieder in der Bayerischen Landesärztekammer

Die Bayerische Landesärztekammer (BLÄK) hat die Zahl von 65 000 Mitgliedern erreicht.

Als „Jubiläumsmitglied“ wiesen die BLÄK- Statistiken Christine Zeretzke aus, die derzeit in der Medizinischen Poliklinik Innenstadt, Klinikum der Ludwig-Maximilians-Univer- sität München arbeitet. „Ich befinde mich in der internistischen Weiterbildung“, so die Auskunft der jungen Ärztin. BLÄK-Präsi- dent Dr. H. Hellmut Koch gratulierte der 26-Jährigen mit einem besonderen Geschenk:

Einem Gutschein, der zur Teilnahme am 56. Nürnberger Fortbildungskongress 2005 berechtigt. Dieser Fortbildungskongress, ei- ner der größten im Bundesgebiet, wird von der BLÄK organisiert und findet heuer vom 2. bis 3. Dezember in der Frankenmetropole

statt. Ne

Patientenforum Osteoporose

Beim Patientenforum der Bayerischen Lan- desärztekammer (BLÄK) und des Bayeri- schen Rundfunks Mitte Juli ging es um das Thema „Osteoporose – vorbeugen, erkennen und behandeln“. Es diskutierten auf dem Po- dium Dr. Marianne Koch, Internistin und Journalistin, Dr. H. Hellmut Koch, BLÄK- Präsident und Professor Dr. Reiner Bartl, Bayerisches Osteoporose-Zentrum der Lud- wig-Maximilians-Universität München. Die Experten beantworteten Fragen von etwa hundert Betroffenen und Interessierten zu Prävention, Diagnose und Behandlung der Volkskrankheit Osteoporose.

Ne kammer (BLÄK), traten doch Vizepräsident Dr. Max Kaplan und Hauptgeschäftsführer Dr. Rudolf Burger für den Trip kräftig in die Pedale. Insgesamt machten sich 1300 Radler auf den Weg von Pfaffenhofen nach Berching im Altmühltal. Nach 54 Kilometern gab es endlich eine Mittagspause in Gaimersheim und nach 99 Kilometern war endlich das Ziel erreicht.

Neben dieser BLÄK-Tourpräsenz auf der ersten Etappe begleitete die BR-Radltour auch ein speziell gekennzeichnetes und medi- zinisch ausgestattetes rollendes Labormobil von BLÄK und Bayerischem Sportärztever- band. Damit sich keiner übernimmt beim

„tagsüber radeln und abends feiern“ konnten die Sportler erstmals kostenfrei eine Laktat- wertmessung vornehmen lassen. Kaplan be- tonte nochmals den großen Fitnessfaktor des Radfahrens. Für Sporteinsteiger empfahl er keinen höheren Laktatbereich als zwei bis drei mmol. „Wird mit einer Herzfrequenz ge- radelt, bei der diese Menge an Milchsäure an- fällt, werden vorrangig entspannende und im- munstabilisierende Effekte erzielt. Und selbstverständlich wird auch genügend Ener- gie aus dem Kohlehydrat- und Fettstoffwech- sel verbraucht“, so der Vizepräsident.

Ne

Wichtiger Hinweis für Ärztinnen und Ärzte in der Weiterbildung zum

„Facharzt für Allgemeinmedizin“

Zum 1. Januar 2006 ändern sich im Sozial- gesetzbuch V (SGB V) die Voraussetzungen, die Fachärzte für Allgemeinmedizin für die Eintragung in das Arztregister erfüllen müs- sen.

Ab 1. Januar 2006 ist gemäß § 95 a Absät- ze 2 und 3 SGB V in der durch Art. 22 Abs. 3 des GKV – Gesundheitsreformge- setzes 2000 geänderten Fassung unter an- derem Voraussetzung, dass die Weiterbil- dung in der Allgemeinmedizin „mindestens fünfjährig“ sein muss.

Dies bedeutet, dass ab dem 1. Januar 2006 Fachärzte für Allgemeinmedizin nur noch dann in das Arztregister eingetragen werden können, wenn ihr Weiterbildungsgang auf der Grundlage einer Weiterbildungsordnung abgeschlossen wird, die in der Allgemeinme- dizin eine Mindestweiterbildungszeit von fünf Jahren vorschreibt.

Anerkennungen als Facharzt für Allgemein- medizin nach der Weiterbildungsordnung für die Ärzte Bayerns in der Fassung vom 1. Ja- nuar 1988 oder früher (vierjähriger Weiter- bildungsgang) und der Weiterbildungsord- nung für die Ärzte Bayerns in der Neu- fassung vom 1. Oktober 1993 (dreijähriger Weiterbildungsgang) erfüllen somit ab 1. Ja- nuar 2006 nicht mehr die Voraussetzungen nach SGB V für die Eintragung in das Arztre- gister!

Die Bayerische Landesärztekammer (BLÄK) bittet alle Ärztinnen und Ärzte, die sich in ei- nem Weiterbildungsgang zum Facharzt für Allgemeinmedizin befinden, der als Mindest- weiterbildungszeit weniger als fünf Jahre vorschreibt und deren Weiterbildungszeit vor dem 31. Dezember 2005 endet, um frühzei- tige Kontaktaufnahme bis spätestens 31. Oktober 2005, da Antragstellung, An- tragsbearbeitung und Durchführung der Prü- fung einen gewissen Zeitaufwand erfordern und je nach Endzeitpunkt der Mindestweiter- bildung eine Anerkennung noch im Jahr 2005 nicht in Aussicht gestellt werden kann.

Die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns weist darauf hin, dass ein Arzt, der eine nicht fünfjährige Weiterbildung absolviert hat, bis zum 31. Dezember 2005 im Arztre- gister eingetragen sein muss, wenn er nach dem 1. Januar 2006 als Allgemeinarzt an der vertragsärztlichen Versorgung teilneh- men will. Für eine Zulassung nach dem 31. Dezember 2005 reicht es nicht aus, nur einen Antrag auf Eintragung ins Arztregister bis zum 31. Dezember 2005 gestellt zu ha- ben.

Ansprechpartner bei der BLÄK über Telefon 089 4147-224 oder -840.

Referenzen

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