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Bayerisches Ärzteblatt 12/2015

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TZM-Essentials 2016

Wichtigste Entwicklungen der vergangenen zwölf Monate in folgenden Indikationsgebieten:

Mammakarzinom Gynäkologische Tumoren Maligne Melanome Leukämien & Lymphome Lungentumoren

Urogenitale Tumoren Kopf-Hals-Tumoren

Knochen- und Weichteilsarkome Gastrointestinale Tumoren

Bündnis für Prävention

Ende November unterzeichnete die Bayerische Gesundheits- und Pflegeministerin, Melanie Huml, in der Münchner Residenz die Urkunde zum neu geschaffenen Bündnis für Prävention.

83 Partner, unter anderem Vertreter der Kam- mern, Krankenkassen und Verbände, beteiligen sich an dem Bündnis. Die Bayerische Landes- ärztekammer (BLÄK), die auch Mitträger des Bündnisses ist, wurde von der Vizepräsidentin, Dr. Heidemarie Lux, vertreten. In ihrer Rede betonte die Ministerin: „Das neue Bündnis soll dabei helfen, die Gesundheit der Menschen im Freistaat weiter zu verbessern. Ich freue mich, dass wir für dieses Ziel Partner aus allen Berei-

chen der Gesellschaft gewinnen konnten.“ Huml weiter: „Gesundheitsförderung und Prävention sind für mich Herzensanliegen. Volkskrankhei- ten wie Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkran- kungen kann in vielen Fällen wirksam vorge- beugt werden. Deshalb wollen wir mit dem Bayerischen Präventionsplan die Menschen im Freistaat in ihrer Entscheidung für eine gesund- heitsförderliche Lebensweise unterstützen. Und wir wollen gesunde Lebenswelten gestalten, die solche Entscheidungen leicht machen.“ Huml hatte das Bündnis in ihrer Regierungserklärung am 19. Mai dieses Jahres bereits angekündigt.

Schwerpunkte seien die Gesundheitsförderung

und die primäre Prävention. Dabei sollen so- wohl verhaltens- als auch verhältnispräventive Ansätze verfolgt werden.

Die Weiterentwicklung von Gesundheitsförde- rung und Prävention soll in vier vorrangigen Handlungsfeldern erfolgen, die sich an den verschiedenen Lebenswelten der Menschen orientieren. Hierzu gehören: Das gesunde Aufwachsen in der Familie, in Kindertages- einrichtungen, in sonstigen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe und in der Schule, die Gesundheitskompetenz in der Arbeitswelt und betriebliche Präventionskultur, das gesunde Al- tern in einem selbstbestimmten Lebensumfeld sowie die gesundheitliche Chancengleichheit.

Im Rahmen der Bündnisschließung fand auch eine Podiumsdiskussion statt, an der neben der Staatsministerin und der BLÄK-Vizepräsidentin Dr. Ralf Langejürgen, Leiter der vdek-Landes- vertretung Bayern und Franziska Solger-Heinz, Leiterin der Geschäftsstelle „Gesundheitsregi- onenplus“ Passauer Land, mitwirkten. Lux be- tonte den Stellenwert der Ärztinnen und Ärz- te, die ihre Patientinnen und Patienten bei der Prävention unterstützten. „Wir sind dafür da, unsere Patienten zu motivieren, aufzuklären und ihnen individuelle Präventionsmaßnahmen vorzuschlagen.“ Sie begrüßte den bayerischen Präventionsplan, mahnte aber zugleich zu mehr Verhältnisprävention, auf die Ärzte kei- nen direkten Einfluss nehmen könnten. „Wir Ärzte müssen die Individualprävention mit der Verhältnisprävention zusammenführen.“ Dies müsse im Rahmen der ärztlichen Tätigkeit aber auch vergütet werden, betonte Lux. Wichtig sei vor allem, Prävention so früh wie möglich zu beginnen, das heißt vom Kindesalter an.

Sophia Pelzer (BLÄK)

Podiumsgespräch mit Melanie Huml, Franziska Solger-Heinz, Dr. Heidemarie Lux, Dr. Ralf Langejürgen und Melitta Varlam (v. li.) im Kaisersaal der Münchner Residenz anlässlich der Unterzeichnung des Bündnisses für Prävention.

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