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Bayerisches Ärzteblatt 9/2014

auch in der ärztlichen Weiterbildung. Die An- kündigung der Regierungskoalition in Berlin, bei der anstehenden Krankenhausreform die Behandlungsqualität in den Mittelpunkt zu stellen, begrüßen die Krankenhäuser. „Wir se- hen keinen Grund, uns dagegen zu sperren, im Gegenteil, wir werden daran aktiv mitwirken“, kündigte Hasenbein an.

Im Rahmen der Themenwoche fanden im Juli bayernweit über 70 Veranstaltungen und Akti- onen statt, bei denen Bürgerinnen und Bürger darüber informiert wurden, wie Krankenhäu- ser im klinischen Alltag die Qualität der Be- handlungen und die Sicherheit der Patienten gewährleisten. Die BKG koordinierte die The- menwoche, die unter der Schirmherrschaft des Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer lief. Bereits im März 2014 war eine bundesweite Kampagne gestartet, bei der die Krankenhäuser unter dem Leitsatz „Wann im- mer das Leben uns braucht“ auf den besonde- ren Wert ihrer Arbeit und die Bedeutung der Kliniken für das Allgemeinwohl aufmerksam machten.

Sophia Pelzer (BLÄK) über etwaige Hygienemängel, zu viele Operati-

onen oder Behandlungsfehler, sei es den Klini- ken ein Anliegen, auf die Maßnahmen, Leistun- gen und Erfolge hinzuweisen, die sie im Bereich Qualität und Qualitätssicherung unternom- men haben, betonte der Geschäftsführer der Bayerischen Krankenhausgesellschaft (BKG), Siegfried Hasenbein, auf der Pressekonferenz, die den Auftakt der Themenwoche bildete. Die Krankenhäuser hätten in den vergangenen Jah- ren mit immensen Anstrengungen in puncto Qualität einen Standard erreicht, „der noch nie so hoch war wie heute“, so Hasenbein. Mit der Themenwoche wolle man diesen Fortschritt und die Leistungen der Beschäftigten in den Mittelpunkt rücken.

Hasenbein nannte eine Fülle von Maßnahmen, wie zum Beispiel internes Qualitätsmanage- ment, externe Qualitätssicherung oder akti- ves Beschwerdemanagement, mit denen die Sicherheit der Patientinnen und Patienten in den Kliniken stets überprüft und gewährleis- tet werde. Er verwies auch auf die Bedeutung der Kliniken als Ausbildungsstätte. Bundes- weite Richtlinien und Vorgaben würden er- füllt und sicherten damit eine hohe Qualität Anfang Juli fiel der Startschuss für eine bay-

ernweite Themenwoche zur „Patientensicher- heit und Qualität“ in bayerischen Kliniken. Ge- rade angesichts der öffentlichen Diskussionen

Themenwoche „Patienten- sicherheit und Qualität“

Dr. Cornelia Diwersy, Geschäftsbereichsleitung I der BKG, Qualität und Medizin und Siegfried Hasenbein, Geschäftsführer der BKG, stellten die Themenwoche zur „Patientensicherheit und Qualität“ in bayerischen Kliniken im Münchner Presseclub vor.

Aktionstag zur Kampagne

„Diabetes bewegt uns!“

„Diabetes bewegt uns!“ lautete das Motto der diesjährigen Schwerpunktkampagne des Bay- erischen Gesundheitsministeriums und lud ge- meinsam mit weiteren Partnern, darunter auch die Bayerische Landesärztekammer (BLÄK), zu einem Aktionstag auf dem Odeonsplatz in München am 12. Juli 2014 ein.

„Diabetes in der Schwangerschaft bedeutet nicht nur ein hohes Risiko für Komplikati- onen in der Schwangerschaft, während der Geburt und postpartal für Mutter und Kind sondern auch die Gefahr, dass jede zwei- te Frau mit einem Schwangerschaftsdia- betes einen Diabetes mellitus Typ II in den nächsten zehn Jahren entwickelt“, erklärte Dr. Heidemarie Lux, BLÄK-Vizepräsidentin und wies darauf hin, dass Bewegung und gesunde Ernährung zur Prävention und Therapie sehr effektiv seien. Hier habe die Prävention einen hohen Stellenwert. Bei 80 Prozent der Frauen mit Gestationsdiabetes führe eine Ernährungs- umstellung in Verbindung mit regelmäßiger Bewegung zu normalen Blutzuckerwerten.

Dr. Ulrike Seider (BLÄK)

Britta Lenk-Neumann, Landeskoordinatorin des Projekts „MiMi“ Bayern, und Dr. Heidemarie Lux, Vizepräsiden- tin der BLÄK (v. li.), im Gespräch mit Johannes Ott (Moderator Antenne Bayern) über Prävention und Therapie bei Diabetes.

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