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Das Tor zur Welt

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34 DIE PTA IN DER APOTHEKE | Januar 2016 | www.pta-aktuell.de

FORTBILDUNG AUGENERKRANKUNGEN

Das Tor zur Welt

34 DIE PTA IN DER APOTHEKE | Januar 2016 | www.pta-aktuell.de

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© igor / fotolia.com

anderen Sinne. Umso schlimmer,

wenn die Sehkraft durch Alter oder

Krankheit nachlässt.

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36 DIE PTA IN DER APOTHEKE | Januar 2016 | www.pta-aktuell.de

W

ir orientie-

ren uns in erster Linie durch Sehen in der Welt, wir erkennen Ge- fahren und finden uns in unse- rer Umgebung zurecht. Sogar Kommunikation ist durch Blickkontakt möglich und manch einer soll sich schon

„auf den ersten Blick“ verliebt haben. Das Auge ist ein hoch- entwickeltes Organ, das seine Eindrücke, nämlich Lichtim- pulse, ans Gehirn weiterleitet.

Dort entsteht dann ein konkre- tes Bild.

Komplexes Organ Der ku- gelige Augapfel (Bulbus oculi) liegt vor Stößen und Schlägen gut geschützt in der knöchernen Augenhöhle. Das Augenlid, das von innen mit einer Schleim- hautschicht, der Bindehaut (Konjunktiva) ausgekleidet ist, bietet zusätzlichen Schutz, auch vor Austrocknung. Der größte Teil des Augapfels ist der Glas- körper (Corpus vitreum), der ein dickflüssiges, transparen- tes Gel enthält, das zu etwa 98 Prozent aus Wasser besteht. Die anderen zwei Prozent sind die Gelbildner Hyaluronsäure und Kollagen. Durch seine Transpa- renz garantiert der Glaskörper, dass die Lichtstrahlen ungehin- dert durchs Auge, also von der Augenlinse (Lens crystallina) bis auf die Netzhaut (Retina), gelangen. Im Inneren der Au- genhöhle und teilweise auch

vorne bis zur Regenbogenhaut ist der Augapfel von mehre- ren Häuten umschlossen. Sie heißen von außen nach innen betrachtet Lederhaut (Skle- ra), Aderhaut (Chorioidea) und Netzhaut. Am Augenhin- tergrund liegt die Netzhaut.

Sie nimmt die Lichtwellen auf.

Die Aderhaut liegt zwischen Lederhaut und Netzhaut und kleidet den hinteren Teil des Auges aus. Sie wird von vielen Blutgefäßen durchzogen. Hier finden sich Arterien und große und mittlere Venen, die sich dicht verzweigen. Ihre wich-

tigste Aufgabe besteht darin, die Netzhaut über die Blutge- fäße mit Nährstoffen und Sau- erstoff zu versorgen. Außerdem führt sie Wärme aus der Netz- haut ab. Die Lederhaut ist weiß und durch Kollagenfasern sehr fest und stabil, worauf der aus dem Griechischen stammende Name Sklera hinweist. Es be- deutet „hart“. Der Augenin- nendruck spannt die Lederhaut zusätzlich. Sie ist das Weiße im Auge, was man um die Regen- bogenhaut (Iris) herum sieht.

Außer diesem vorderen Fenster hat die Lederhaut noch eine weitere Öffnung, nämlich am hinteren Ende des Auges, wo der Sehnerv das Auge in Rich- tung Gehirn verlässt. Die äuße- ren Augenmuskeln setzen an der Lederhaut an. Sie bestehen aus quergestreifter Skelettmus- kulatur und ermöglichen es, die

Augen willentlich nach oben und unten oder nach rechts und links zu bewegen oder zu rollen. Der Iris verdanken wir unsere Augenfarbe, denn hier sind Farbpigmente, verschie- dene Melanine, eingelagert.

Die Regenbogenhaut besteht aus lockerem Bindegewebe und zahlreichen Blutgefäßen zur Versorgung und Ernäh- rung des Auges. Sie hält das Licht fern, das sonst neben der Pupille (Pupilla) ins Auge ein- dringen würde. Die Pupille ist die schwarze runde Öffnung in der Regenbogenhaut, durch

die die Lichtstrahlen ins Auge- ninnere einfallen. Je nachdem wie viel Licht auf unser Auge trifft, wird die Pupille kleiner oder größer. Die Größe der Pupille wird von zwei inneren Augenmuskeln, die aus glat- ter Muskulatur bestehen, be- stimmt. Bei starkem Lichteinfall zieht sich der Musculus sphinc- ter pupillae unwillkürlich, also ohne dass man dies willentlich beeinflussen könnte, zusammen und die Pupille verengt sich. Im Dunkeln, wenn wenig Licht ein- fällt, sorgt der Musculus dilata- tor pupillae dafür, dass sich die Pupille erweitert. Dies bezeich- net man als Adaption. Über der Iris und der Pupille befindet sich die durchsichtige Horn- haut. Sie ist wie ein Schild nach außen gewölbt und schließt das Auge nach vorne ab. Sie ist von feinsten Nerven durchzogen,

besitzt aber keine Blutgefäße.

Durch die Tränenflüssigkeit wird sie ständig feucht gehal- ten. Ihre Aufgabe ist neben dem Schutz des Auges, die einfal- lenden Lichtstrahlen zur Mitte hin zu brechen. Damit trägt sie ganz entscheidend zum schar- fen Sehen bei. Die durchsich- tige und elastische Augenlinse befindet sich hinter der Pupille.

Sie hat weder Blutgefäße noch Nerven, ihre besondere Fähig- keit ist ihre Verformbarkeit.

Dadurch kann sie ihre Brech- kraft zum Sammeln von Licht- strahlen anpassen. Die Ziliar-

muskeln, die ebenfalls zu den inneren Augenmuskeln zäh- len, verändern unwillkürlich die Form und damit die Bre- chung der Linse, sodass sich das Auge auf verschiedene Distanzen scharfstellen kann.

Sie ziehen die Linse flach, um ein Bild in der Ferne scharf zu sehen. Möchten wir Dinge in der Nähe anschauen, beispiels- weise eine Zeitung lesen, lassen die Ziliarmuskeln locker und die Linse wird kugeliger. Man nennt dies Akkommodation, was so viel heißt wie „Anpas- sung“. Ab dem 40. Lebensjahr geht diese Fähigkeit mehr und mehr verloren, sodass die meis- ten Menschen altersweitsich- tig werden und eine Lesebrille brauchen. Hinter der Hornhaut in der Wölbung vor der Iris liegt die vordere Augenkammer. Die hintere Augenkammer AUF EINEN BLICK

Augentropfen werden so konzipiert, dass eine Einzeldosis möglichst in einem Tropfen enthalten ist. Wird mehr als ein Tropfen appliziert, kommt es nur zum Überlaufen und der Wirkstoff wird mitausgeschwemmt.

Konservierungsmittel sind Zellgifte und können die Augen reizen. Zubereitungen ohne Konservierungsmittel erkennt man häufig an Namenszusätzen, wie „o.K.“ oder „sine“. Sie müssen in Eindosenophthiolen (EDO) oder in speziellen Augentropfenfläschchen, die eine Kontamination bei der Anwendung ausschließen, abgefüllt werden.

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Tränenflüssigkeit befindet sich das Kammerwasser im Augen- inneren.

Vom Licht zum Bild In der Netzhaut werden die physikali- schen Lichtreize in Nervenim- pulse umgewandelt und über den Sehnerv zur Weiterver- arbeitung ans Gehirn geleitet.

Dazu ist die Netzhaut aus meh- reren Schichten aufgebaut. In eine dieser Schichten sind die lichtempfindlichen Nervenzel- len, und zwar pro Auge etwa 130 Millionen, eingebettet. Sie heißen Stäbchen (Radi) und Zapfen (Coni). Ihre Namen verdanken die Sehzellen ihrer Form: Die Zapfen sind kürzer als die stabförmigen Stäbchen und erinnern ein wenig an Fichtenzapfen. Die Stäbchen reagieren auf Licht, während die Zapfen für das Farbsehen zuständig sind. Es gibt unter- schiedliche Arten von Zapfen, die auf die verschiedenen Far- ben spezialisiert sind. Wäh- rend die Stäbchen mehr im Randbereich der Netzhaut zu finden sind, konzentrieren sich die Zapfen mehr in der Mitte.

In der Netzhautgrube oder Sehgrube (Fovea centralis), ziemlich exakt in der Mitte der Netzhaut, also auf der Rück- seite des Auges, befinden sich ausschließlich Zapfen und zwar dicht gedrängt. Sie sind auch für das Scharfsehen verant- wortlich, entsprechend ist hier die Stelle des schärfsten Sehens.

Die Sehgrube fällt auch durch ihre Farbe auf, sie ist näm- lich gelb. Daher heißt sie auch Gelber Fleck (Makula lutea).

Da wo der Sehnerv das Auge verlässt, ganz in der Nähe der Makula, befinden sich weder

Bildes. Das Auge funktioniert ganz ähnlich wie eine Kamera.

Licht wird durch die Hornhaut, die vordere Augenkammer, die Pupille, die Linse und den Glaskörper weiter zur Netzhaut geleitet. Dabei funktioniert die Augenlinse wie ein Kameraob- jektiv, die das Licht bündelt.

Die Hornhaut stellt das Bild be- reits grob scharf. Die Iris dient als Blende, die den Lichteinfall reguliert, sich also je nach In- tensität der Lichteinstrahlung enger zusammenzieht oder weitet und damit die Pupille vergrößert oder verkleinert. Auf der Netzhaut werden, wie auf einem Film in der Kamera, die Strahlen gebündelt. In diesem Brennpunkt fallen die Strah- len auf die lichtempfindlichen Sehzellen und führen zu einem scharfen Abbild der Umgebung auf der Netzhaut. Die Stäbchen und Zapfen wandeln die opti- schen Lichtreize in elektrische Impulse um. Die gesammelten Impulse, also quasi der Licht- eindruck, wird dann über den Sehnerv an das Gehirn weiter- geleitet und dort zu einem Bild verarbeitet. Erst hier entsteht das Bild, das wir wahrnehmen.

Fehlsichtigkeit Um scharf sehen zu können, muss der Brennpunkt des einfallenden Lichts genau auf der Netzhaut liegen. Im Idealfall wird das Licht in der Augenlinse so ge- brochen, dass dies auch tat- sächlich der Fall ist. Bei vielen Menschen weicht das Auge in seiner Form aber von der Norm ab. Dadurch kommt es zu einem Brechungsfehler. Bei der Kurzsichtigkeit (Myopie) ist die Achsenlänge des Augapfels im Verhältnis zur Brechkraft der

werden. Mit zunehmender Entfernung sehen kurzsichtige Menschen aber immer unschär- fer. Wenn sie die Augen zusam- menkneifen, verkleinert sich durch den Irisblendeneffekt die Pupille. Der Einfallswinkel verändert sich, die Lichtstrah- len bündeln sich näher an der Netzhaut und das Bild wird schärfer. Kurzsichtigkeit lässt sich nicht medikamentös oder durch Sehtraining verbessern, auch das Fortschreiten kann nicht aufgehalten werden. Bei der Weitsichtigkeit (Hypero- pie) ist es genau umgekehrt. Da das weitsichtige Auge im Ver- hältnis zur Brechkraft der Linse eine zu kurz Achsenlänge hat, werden die Lichtstrahlen hinter der Netzhaut gebündelt. Ge- genstände in der Nähe erschei- nen unscharf, während weiter entfernt liegende Gegenstände scharf gesehen werden können.

Weitsichtigkeit ist angeboren und kann sich in vielen Fällen durch Wachstum des Augap- fels bis zum Erreichen des Er- wachsenenalters verbessern.

Durch Brille, Kontaktlinsen oder Operation können die Kurzsichtigkeit und die Weit- sichtigkeit korrigiert werden.

Hornhautverkrümmung Die normale Hornhaut hat wie ein Uhrglas überall die gleiche Krümmung. Beim Astigma- tismus ist sie jedoch unter- schiedlich gekrümmt. Dies ist meistens angeboren und än- dert sich während des Lebens nur wenig. Die ankommenden Lichtstrahlen werden dann nicht punktförmig, sondern als Strich auf der Netzhaut abgebildet. Man spricht auch von Stabsichtigkeit. Der Name

Astigmatismus mit Kurz- oder Weitsichtigkeit kombiniert.

Auch bei der Hornhautver- krümmung kann durch eine Brille, Kontaktlinsen oder eine Operation Abhilfe geschaffen werden.

Farbsehstörungen Unter diesem Begriff werden die Farbsehschwäche und die Far- benblindheit zusammengefasst.

Menschen mit einer Farbseh- schwäche können manche Farb- töne nur eingeschränkt wahr- nehmen. Ihre Zapfen sind zwar vorhanden, ein Teil von ihnen funktioniert aber fehlerhaft.

Meist sind dies die Sinnes- zellen, die für die Farbe Grün zuständig sind, seltener die für Rot. Jemand, der eine Grün- schwäche (Deuteranomalie) hat, kann Grün nur dann er- kennen, wenn es ganz beson- ders kräftig ist. Das Gleiche gilt für Menschen mit einer Rotschwäche (Protoanomalie).

Bei einer echten Farbenblind- heit fehlt dagegen ein Teil der Zapfen. Einem Grünblinden (Deuteranopie) fehlen die Grünzapfen, einem Rotblinden (Protanopie) die Rotzapfen. Sie können dann stattdessen nur Grautöne sehen. Nur sehr sel- ten können Menschen gar keine Farbnuancen wahrnehmen. Sie sehen dann nur Schwarz, Weiß und Grautöne. In diesem Fall liegt eine totale Farbenblind- heit (Achromasie) vor. Farbseh- schwäche und Farbenblindheit können sowohl angeboren als auch erworben sein. Bei den angeborenen Formen tritt meist eine Rot-Grün-Störung auf. Sie betrifft etwa acht Pro- zent der Männer und weniger als ein Prozent der Frauen. a

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a Seltener ist ein eingeschränk- tes Blau-Gelb-Sehvermögen. Es wird als Folge einer Augener- krankung, beispielsweise einer Makuladegeneration, erworben.

Netzhautablösung Bei die- ser Erkrankung hebt sich die lichtempfindliche Schicht der Netzhaut von der darunterlie- genden Aderhaut ab. Dadurch werden die Sehzellen beein- trächtigt. Erste Symptome sind Lichtblitze oder schwirrende schwarze Bildpunkte vor dem Auge. Mit dem Fortschreiten der Krankheit wird die Sicht von einem schwarzen Schleier vor dem Auge mehr und mehr eingeschränkt. Eine medika- mentöse Therapie gibt es nicht.

Mit einer Laserbehandlung kann das Loch in der Netzhaut verklebt werden. Auch eine Operation ist möglich.

Bindehautentzündung Die Konjunktivitis ist die häufigste entzündliche Erkrankung der Augen und kann verschiedene Ursachen haben. Nichtinfek- tiöse Formen werden meist durch Umweltreize wie grel- les Sonnenlicht, Zugluft oder Staub ausgelöst. Allergien werden ebenfalls häufig von einer Bindehautentzündung begleitet. Es kann aber auch eine Verletzung der Hornhaut dahinterstecken, weshalb es bei einem entzündeten Auge immer sinnvoll ist, den Au- genarzt aufzusuchen. Bei der infektiösen Bindehautentzün- dung sind Viren oder Bakte- rien die Auslöser. Besonders ansteckend sind die viralen Formen. Eine Bindehautent- zündung, ganz gleich welcher Ursache, äußert sich durch rote, brennende Augen, ver- klebte und geschwollene Lider nach dem Aufwachen, Fremd- körpergefühl und bei der infek- tiösen Form zusätzlich durch schleimige und eitrige Abson-

derungen. Bei bakteriellen Ent- zündungen mit eitrigem Sekret verordnet der Augenarzt Au- gentropfen oder Augensalben mit antibiotischen Wirkstof- fen. Häufig eingesetzt werden die Aminoglykoside Genta- micin, Refobacin, Kanamycin oder Tobramycin. Auch Gy- rasehemmer wie Ofloxacin oder Norfloxacin sowie Ma- krolide wie Erythromycin sind wirksam und dürfen am Auge eingesetzt werden. Da es gegen die von Viren ausgelöste Konjunktivitis keine spezifi- sche Therapie gibt, können die Beschwerden nur symptoma- tisch, zum Beispiel durch die Gabe künstlicher Tränen, ge- lindert werden, bis der Infekt abklingt. Infektiöse Bindehaut- entzündungen können sehr ansteckend sein. Daher sollten Sie Ihre Kunden dazu anhal- ten, sich nach dem Kontakt mit den Augen stets die Hände zu waschen. Handtücher dür- fen nie mit anderen Famili- enmitgliedern geteilt werden.

Liegt eine Allergie vor, tragen antiallergische Augentropfen mit H1-Antihistaminika wie Azelastin oder Levocabastin oder aber Mastzellstabilisa- toren wie Cromoglicinsäure und Nedocromil zur Linde- rung bei. Letztere benötigen ein paar Tage, bis die volle Wirksamkeit einsetzt. Auch Augentropfen mit Augentrost (Euphrasia) beruhigen das Auge. In schweren Fällen kann der Arzt auch Glukokortikoide verordnen. Die sogenannten Weißmacher, also gefäßveren- gende Augentropfen, enthalten alpha-Sympathomimetika wie Naphazolin, Tetryzolin, Tra- mazolin oder Xylometazolin.

Sie bergen die Gefahr einer re- aktiven Durchblutungssteige- rung und sind daher nicht das Mittel der Wahl, auch wenn die Rötung im Auge quasi sofort abklingt.

Gerstenkorn Diese akute Entzündung des Augenlids wird durch eine bakterielle Infektion ausgelöst. Dabei entzünden sich Talg- oder Schweißdrüsen im Augenlid, entweder an der Lidkante oder an der Lidinnenseite. Dies äußert sich durch eine meist rasch auftretende schmerz- hafte Schwellung und Rötung des Augenlids. Im Grunde ist das Gerstenkorn (Hordeolum) eine harmlose Erkrankung, die meist auch von alleine abheilt.

Dann öffnet es sich spontan und der Eiter fließt ab. Anti- biotische Augentropfen oder Augensalben führen aber zu einer schnelleren Abheilung.

Für die Selbstmedikation ste- hen rezeptfreie Antiseptika, wie Bibrocathol, zur Verfü- gung. Auf keinen Fall darf die Schwellung eigenmächtig aus- gedrückt werden. Mit trocke- ner Wärme kann die Reifung des Gerstenkorns beschleu- nigt werden. Warnen Sie Ihre Kunden jedoch vor feuchten Umschlägen, womöglich mit Kamillentee. Es kommt nicht selten zu allergischen Reakti- onen, außerdem begünstigen feuchte Kompressen das Ver- schleppen der Keime.

Grauer Star Beim Katarakt trübt sich die ursprünglich klare Augenlinse ein. Betrof- fene sehen wie durch einen Schleier, der mit der Zeit immer dichter wird. Nicht selten nehmen auch das Kon- trastsehen ab und die Blen- dempfindlichkeit zu und es kann zu Nachtblindheit kom- men. Die Ursachen sind viel- fältig, am weitaus häufigsten ist die Linsentrübung altersbe- dingt. Meist beginnt sie erst jenseits des 60. Lebensjahres.

Neben dem Alter kann auch eine verstärkte UV-Exposition, zum Beispiel bei Menschen, die viel im Freien arbeiten, an der

Entstehung der Erkrankung beteiligt sein. Auch angeborene Formen sind bekannt. Wenn sich die anfängliche leichte Linsentrübung verdichtet und sich das Sehen deutlich ver- schlechtert, ist eine Operation die einzige Behandlungsmög- lichkeit. Sie führt allerdings so gut wie immer zum Erfolg.

Problematisch kann es wer- den, wenn gleichzeitig noch eine andere Augenerkrankung, wie etwa die altersabhängige Makuladegeneration (AMD), ein Glaukom oder eine diabe- tische Retinopathie, vorliegt.

Die in der Regel schmerzlose Staroperation zählt heute zu den häufigsten Eingriffen über- haupt. Jedes Jahr werden in Deutschland etwa 700 000 Operationen dieser Art vorge- nommen. Dabei wird die trübe Linse aus dem Auge entfernt und durch eine Intraokular- linse aus Kunststoff ersetzt. Um Reizungen zu lindern, erhalten die Patienten in den ersten Tagen nach dem Einsetzen der künstlichen Linse glukokorti- koidhaltige Augentropfen oder -salben, die meist auch noch ein Antibiotikum enthalten.

Grüner Star Unter der Be- zeichnung Glaukom werden eine Reihe von Augenerkran- kungen unterschiedlicher Ur- sache zusammengefasst, die alle einen Verlust von Nerven- fasern im Sehnerv und schließ- lich den kompletten Ausfall des Sehnervs mit Erblindung zur Folge haben können. Es beginnt mit einer langsamen Verminderung des Sehens zunächst nur im äußeren Ge- sichtsfeld, in Form von blinden Flecken. Später kommt es auch im zentralen scharfen Sehen zu Ausfällen. Da die Erkrankung keine Schmerzen bereitet, wird sie von den Betroffenen in der Regel erst dann bemerkt, wenn es schon zu erheblichen a

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a und leider irreversiblen Schädigungen des Sehnervs gekommen ist. Der regelmä- ßige Besuch beim Augenarzt mit einer Glaukom-Früherken- nungsuntersuchung ab dem 40.

Lebensjahr ist sinnvoll, denn das Risiko steigt mit dem Le-

bensalter. Ab dem 40. Lebens- jahr sind etwa zwei Prozent der Bevölkerung betroffen. Bei einem Teil der Glaukom-Pa- tienten ist ein erhöhter Druck im Inneren des Auges für die Sehnervschädigung verant- wortlich, aber jeder dritte bis vierte Betroffene hat trotz Glau- kom normale Augendruck- werte. Der Augeninnendruck

liegt normalerweise in einem Bereich zwischen 10 und 20 mm Hg. Das Kammerwasser, das ständig vom Auge produ- ziert wird und die vordere und hintere Augenkammer durch- strömt, fließt normalerweise über den Augenwinkel und

die ableitenden Tränenwege in die Nasenhöhle ab. Wird zu viel Kammerwasser produ- ziert oder kann es nicht richtig abfließen, zum Beispiel durch einen zu engen oder einen durch Ablagerungen verleg- ten Kammerwinkel, steigt der Druck im Auge. Je nach Weite des Kammerwinkels wird in Offenwinkel- und Engwin-

kelglaukom unterschieden.

Liegt der Augeninnendruck im Normalbereich, kann eine mangelnde Blutversorgung des Sehnervs die Ursache sein. Se- kundäre Glaukome entstehen als Folge einer anderen Erkran- kung oder durch längerfristige

Einnahme von Glukokortikoi- den. Auch angeborene Glau- kome sind bekannt. Die Therapie des Glaukoms zielt darauf ab, die Kammerwas- serüberproduktion zu senken sowie den Kammerwasserab- fluss zu verbessern. Dies ist medikamentös möglich. Mit einer Behandlung kann das Glaukom bei vielen Erkrank-

ten gestoppt oder zumindest der Verlauf deutlich verlang- samt werden. Zunächst be- ginnt der Augenarzt mit einer Monotherapie. Meist werden Augentropfen mit Betablo- ckern wie Betaxolol, Carteo- lol, Levobunolol, Metipranolol

oder Timolol zur Senkung der Kammerwasserproduk- tion eingesetzt, insbesondere bei einem Glaukom mit offe- nem Kammerwinkel. Wegen ihrer relativ langen Wirkdauer müssen sie nur zweimal täg- lich appliziert werden. Wei- tere Therapieoptionen sind die Prostaglandine Latano- prost und Travoprost sowie

FORTBILDUNG AUGENERKRANKUNGEN

»Die Konjunktivitis ist die häufigste entzündliche Erkrankung der Augen und kann verschiedene

Ursachen haben.«

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zur Drucksenkung nicht aus, kommen Kombinationen eines Betablockers mit einem Carboan- hydratasehemmer, einem Pro- staglandinderivat oder einem alpha-2-Sympathomimetikum wie Brimonidin, Clonidin oder Dipivefrin zur Verringerung der Kammerwasserproduktion in Frage. Auch Parasympatho- mimetika wie Carbachol und Pilocarpin werden eingesetzt.

Sie führen zu einer Dauer- kontraktion von Iris und Zi- liarmuskel. Dadurch wird der Kammerwinkel erweitert und der Abflusswiderstand her- abgesetzt, was die günstige Wirkung insbesondere bei Eng- winkelglaukom erklärt. Pi- locarpin muss viermal täglich, Carbachol dreimal täglich in den Bindehautsack getropft werden. Wegen der auftretenden Nebenwirkungen, insbeson- dere Kopfschmerzen durch Ak- kommodationskrämpfe und

Sehstörungen in Dämmerung und Dunkelheit, bei jüngeren Menschen störende Kurzsich- tigkeit und bei Langzeitan- wendung der Gefahr von Netz- hauteinrissen und -ablösung,

chen kompletten Verlegung des gesamten Abflussberei- ches. Meist lag zuvor schon eine Verengung vor. Da wei- ter Kammerwasser produziert wird, jedoch keines mehr ab- fließen kann, steigt der Augen- druck innerhalb sehr kurzer Zeit auf extreme Werte an, die das Vierfache der Norm errei- chen können. Es besteht eine akute Gefahr für das Sehver- mögen, da der Sehnerv durch die extreme Druckerhöhung schnell und dauerhaft geschä- digt werden kann. Durch die plötzliche einseitige Erhöhung des Augendruckes kommt es außerdem zu heftigen Kopf- und Augenschmerzen zum Teil mit Erbrechen, Übelkeit und Bauchschmerzen. Das be- troffene Auge ist stark gerötet, das Augenlid kann geschwol- len sein. Zu Beginn werden um Lichtquellen Ringe in Regenbogenfarben gesehen.

zolamid die Abflusswege wie- der öffnen beziehungsweise die Produktion verringern. Zusätz- lich wird er Analgetika geben.

Altersbedingte Makula- degeneration Die AMD ist eine Erkrankung, bei der die Netzhaut im hinteren Be- reich des Auges, am gelben Fleck, der Makula, die wir fürs scharfe Sehen brauchen, geschädigt wird. Sie führt zu einem fortschreitenden Seh- verlust, wobei das periphere Gesichtsfeld erhalten bleibt.

Die häufigste Form ist die Al- tersbedingte Makuladegenera- tion. Sie wird ausgelöst durch Stoffwechselendprodukt und Zelltrümmer, die nicht mehr abtransportiert werden kön- nen. Erste Symptome sind eine verschwommene und undeutliche Wahrnehmung im Zentrum des Gesichtsfel- des, manchmal ist nur ein a ein Tropfen in den Binde-

hautsack gegeben. Die Tropferspitze darf dabei das Auge nicht berühren.

Anschließend sollte das Auge etwa eine Minute ge- schlossen bleiben. Dabei sollte sich der Augapfel unter dem Lid bewegen, um den Wirkstoff zu ver- teilen. Um eine Aufnahme der Substanzen in die Blutbahn zu verringern, kann der Tränenkanal nach dem Eintropfen ein bis zwei Minuten mit der Fingerspitze zugedrückt werden.

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FORTBILDUNG AUGENERKRANKUNGEN

a grauer Fleck zu sehen. Da- durch wird das Lesen, aber auch das Erkennen von Per- sonen, immer schwieriger.

Von der Krankheit sind in Deutschland circa vier Millio- nen Menschen betroffen. Die AMD ist in Deutschland die mit Abstand häufigste Erblin- dungsursache, wobei aller- dings auch bei den schweren Verläufen das periphere Sehen und damit die Orientierung im Raum fast immer erhalten bleiben. Man unterscheidet zwischen der trockenen und der feuchten AMD. Von der trockenen Form sind etwa 85 Prozent aller AMD-Patienten betroffen. Dabei bildet sich ein Teil der Netzhaut zurück, wird dünner und kann ab- sterben. Die Sehfähigkeit wird durch den Ausfall von Sehzel- len schrittweise beeinträchtigt.

Prophylaktisch kann der Ver- zicht auf Rauchen, die Behand- lung eines hohen Blutdruckes sowie die Zufuhr antioxidati- ver Substanzen wie Vitamin C und E die Progression der AMD verlangsamen. Die The- rapie mit hoch dosierten An- tioxidanzien konnte die in sie gesetzten Hoffnungen jedoch nicht wirklich erfüllen. Eine kausale Therapie existiert noch nicht. Die feuchte Form der AMD ist seltener und entwi- ckelt sich in der Regel aus der trockenen AMD. Sie schreitet schneller voran. Dabei wach- sen neue, poröse Blutgefäße aus der Aderhaut unter und in die Netzhaut und lösen Blutungen, Schwellungen und in späten Stadien auch Nar- benbildungen aus. Flüssigkeit, die sich unter der Netzhaut sammelt, macht sie „feucht“.

Dies führt zu Einschränkun- gen der Nah- und Weitsicht, sodass Gesichter nicht mehr erkannt werden und alltägli- che Handlungen, wie Lesen und Autofahren, nicht mehr

möglich sind. Da der Vascu- lar Endothelial Growth Factor (VEGF) entscheidend für das krankhafte Gefäßwachstum unter der Netzhaut bei feuchter AMD ist, sind VEGF-Hemmer die wichtigste therapeutische Option. Drei Substanzen ste- hen zur Verfügung: Ranibi- zumab, das im Off-label-Use angewandete Bevacizumab sowie Pegaptanib. Sie dichten die Gefäße ab und unterbinden deren Neuwachstum. Die Gabe der VEGF-Inhibitoren erfolgt direkt in den Glaskörper (in- travitreal) und muss regelmäßig wiederholt werden. Die Medi- kamente können die Erkran-

kung aufhalten oder sogar eine Sehverbesserung erreichen.

Diabetische Retinopathie Bei dieser Folgeerkrankung des Diabetes mellitus kommt es zu Durchblutungsstörungen in den Gefäßen der Netzhaut.

Die daraus folgende Mangel- ernährung zerstört Teile der Netzhaut. Ablagerungen an den Gefäßwänden führen zu Ausbuchtungen. Die Folgen sind Sehbeeinträchtigungen, wiederkehrende Blutungen und teilweise schmerzhafte Gewebewucherungen mit der Gefahr einer völligen Erblin- dung. Unterschieden werden auch hier zwei Formen: eine

nichtproliferative ohne Gefäß- neubildungen und eine prolife- rative Form, bei der Blutgefäße in Netzhaut und Glaskörper einwachsen. Die beste Vor- beugung ist eine optimale Ein- stellung des Diabetes mellitus.

Auch ein normaler Blutdruck und ein niedriger Blutlipid- spiegel können die diabetische Retinopathie um viele Jahre hi- nauszögern. Mittels Laserthe- rapie können einwachsende Kapillaren verödet werden.

Medikamentös ist der selektive VEGF-Hemmer Ranibizumab auch zum intravitrealen Ein- satz beim diabetischen Maku- laödem zugelassen.

Sicca-Syndrom In der Apo- theke hat man es häufig mit Kunden zu tun, die über tro- ckene Auges klagen. Sym- ptome sind ein brennender Schmerz, Fremdkörpergefühl, gerötete Augen und geschwol- lene Lider. Nicht selten tränen die Augen. Das Auge wird nor- malerweise von einem dün- nen Tränenfilm überzogen. Er besteht direkt auf der Horn- haut aus einer Schleim- oder Mucinschicht, in der Mitte aus einer wässrigen Schicht und nach außen aus einer Li- pidschicht. Letztere enthält Cholesterin und Triglyceride und schützt vor zu schnellem Verdunsten. Ein regelmäßiger

Lidschlag sorgt dafür, dass die Tränenflüssigkeit immer wie- der über Horn- und Bindehaut verteilt wird. Trockene Hei- zungsluft, Wind. Sonne, aber auch Bildschirmarbeit lassen den Tränenfilm schneller ver- dunsten, sodass der Tränen- film reißt und das Auge nicht mehr lückenlos überzieht. Mit zunehmendem Alter sinkt die Produktion der Tränenflüssig- keit zusätzlich. Bei Frauen wird dies durch die hormonelle Um- stellung in den Wechseljahren verstärkt. Häufig treten die Benetzungsstörungen auch als Begleitsymptom von Diabetes mellitus, Schilddrüsenfunkti- onsstörungen und rheumati- schen Erkrankungen auf. Auch die Einnahme von Antidepres- siva oder Betablockern lässt das Auge trocken werden. Zur Behandlung werden künstliche Tränen in Form von Augen- tropfen und Gelen unterschied- licher Viskosität angeboten.

Leichte Symptome lassen sich mit wässrigen Lösungen synthetischer Polymere wie beispielsweise Polyvinylpyrro- lidon behandeln. Filmbildner mit Cellulosederivaten, wie Hypromellose, eignen sich für stärkere Beschwerden. Reicht auch das nicht aus, steht Hyaluronsäure als potenter Feuchtigkeitsbinder zur Ver- fügung. Reizungen durch tro- ckene Augen können auch mit Dexpanthenol-haltigen Augen- tropfen, Vitamin-A-Zusätzen oder Augentrost (Euphrasia) gelindert werden. Mittelkettige Triglyceride und Soja-Lecithin- Liposome bauen den Tränen- film wieder auf, wenn die Li- pidschicht vermindert ist. ■

Sabine Breuer, Apothekerin/Redaktion AUGENSALBEN RICHTIG ANWENDEN

Bei Augensalben wird ein etwa ein Zentimeter langer Salbenstrang in den Bindehautsack gelegt, vom inneren zum äußeren Augenwinkel und am besten vor einem Spiegel.

Anschließend sollen die Augen für einige Zeit geschlossen gehalten und der Augapfel hin- und her gerollt werden.

Augensalben werden meist direkt vor dem Zubettgehen angewendet, da sie das Sehvermögen für kurze Zeit beeinträchtigen. Ihr Vorteil ist die längere Verweildauer im Auge und damit eine längere Kontaktzeit des Wirkstoffs.

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Ich versichere, alle Fragen selbstständig und ohne die Hilfe Dritter beantwortet zu haben.

Datum/Unterschrift

Ihr PTA Fortbildungs-

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und p unkten!

Einsendeschluss ist der 31. Januar 2016.

DIE PTA IN DER APOTHEKE Stichwort: »Augenerkrankungen«

Postfach 57 09 65047 Wiesbaden Oder klicken Sie sich bei www.pta-aktuell.de

in die Rubrik Fortbildung.

Die Auflösung finden Sie dort im nächsten Monat.

Unleserlich, uneindeutig oder unvollständig ausgefüllte Fragebögen können leider nicht in die Bewertung einfließen,

A B C

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

In dieser Ausgabe von DIE PTA IN DER APOTHEKE 01/2016 sind zum Thema zehn Fragen zu beantworten. Lesen Sie den Artikel, kreuzen Sie die Buchstaben der richtigen Antworten vom Fragebogen im nebenstehenden Kasten an und schicken Sie diesen Antwortbogen zusammen mit einem adressierten und frankierten Rückumschlag an unten stehende Adresse.

Oder Sie klicken sich bei www.pta-aktuell.de in die Rubrik Fortbildung und beantworten den Fragebogen online.

Wer mindestens acht Fragen richtig beantwortet hat, erhält in der Kategorie 7 (Bearbeitung von Lektionen) einen Fortbil- dungspunkt. Die Fortbildung ist durch

die Bundesapothekerkammer unter BAK 2015/348 akkreditiert und gilt für die Ausgabe 01/2016.

AUGENERKRANKUNGEN

Ihr Fortbildungspunkt zum Thema

Datum Stempel der Redaktion

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