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379,- „Die Wunder vollziehen sich im Kleinen“

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Spaß an Tanz und Bewegung

KLEVE. Für alle, die Spaß an Tanz und Bewegung haben, bietet die Kreismusikschule vielfältige Möglichkeiten für Kinder und Jugendliche von vier bis 18 Jah- ren. Die Teilnehmer entdecken ihre Kreativität im tänzerischen Ausdruck und werden für Rhyth- mus und Musik sensibilisiert. Sie erleben die Bewegungsmöglich- keiten des Körpers und wie viel Spaß es macht alleine und in der Gruppe zu tanzen. Mit neuen

„moves“ und eigenen Tanzideen werden gemeinsam abwechs- lungsreiche Choreographien ge- staltet. Die Kurse werden von den Tanzpädagoginnen Antje Deh- nen und Ella Lichtenberger gelei- tet und finden wöchentlich in der Kreismusikschule statt: montags, ab 16.45 Uhr Acht bis Elfjährige;

dienstags ab 14.15 Uhr, Vier- bis Siebenjährige; dienstags ab 17.15 Uhr Jugendliche ab zwölf Jahren;

freitags ab 14.30 Uhr Acht- bis Zehnjährige.

Infos/ Probestunde/ Anmel- dung unter Telefon 02821/ 45103.

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Z E I T U N G F Ü R K L E V E , K A L K A R , B E D B U R G - H A U U N D K R A N E N B U R G

MITTWOCH 25� FEBRUAR 2015

US-amerikanisches Saxofon trifft auf niederländischen Kontrabass

Bob Sheppard und Jasper Somsen (Foto) gastieren am Freitag in Kleve. Seite 4

Spenden für eine bessere berufliche Ausbildung

Hilfscontainer aus Kleve ist sicher in Dogbo angekommen. Seite 14

Karten gewinnen für das

„Ende der Schonzeit“

Kabarettist Philip Simon gastiert in

Kamp-Lintfort. Seite 6

WETTER

KONTAKT GESPERRT

Ab Dienstag wird das Zirkuszelt aufgebaut

Vom 6. bis 9. März gastiert der Zirkus „Paul Busch“ auf dem Festplatz am Spoykanal.

Wegen des Gastspiels wird der Parkbereich vom 3. bis 10.

März gesperrt, wobei in Teil- bereichen nach der Aufbau- phase Parkplätze für die Be- sucher zur Verfügung stehen.

KALKAR. (lc) Der 18-jährige Dominik Daedler aus Alpen beteiligte sich am Fensterputz- Wettbewerb in Kalkar und qualifizierte sich als schnellster Fensterputzer am Niederrhein für die Fensterputz Weltmeister- schaft, die in London stattfindet.

In nur 15 Sekunden reinigte der 18-Jährige gleich drei Büro- fenster und überraschte damit das Publikum auf dem Rewe Parkplatz in Kalkar beim offenen WM Casting „Ich habe die halbe Nacht zu Hause geübt und ich denke es geht noch schneller“, so der glückliche Gewinner.

Veranstalter Marco Adler gab sich bei 22 Sekunden geschlagen.

„Da merke ich doch die Arbeit im Büro“, schmunzelt der 25 Jäh- rige. Viele Bewerber eiferten ihm am Samstag nach, doch legten die meisten scheinbar mehr Wert auf Sauberkeit denn auf Schnel- ligkeit. Neben Dominik Daedler

hat es auch Thomas Biela (Hön- nepel) und Yannick Frank (Wis- sel) mit Zeiten unter 15 Sekun- den in das WM Team geschafft.

Auch „Kerni“ Geschäftsführer Han Groot Obbink, Vorsitzender der Werbegemeinschaft Kalkar Aktiv, zeigte sein Können an der Scheibe, musste aber unter der Belustigung des Publikums fest- stellen, dass es „für einen Hollän- der nicht für die WM reichte“.

Am 11. und 12. März fliegt das WM Team in die englische Me- tropole London und vertritt dort den Niederrhein bei der WM im Fensterputzen. Bis dahin ist viel Training angesagt, der WM- Rekord liegt bei knapp unter 9,1 Sekunden. Der Engländer Terry Burrows - genannt „Turbo“ stell- te ihn auf. Er wusch drei Schei- ben (1,30 Meter hoch und breit) in 9,1 Sekunden und das streifen- frei. Da kann manche Hausfrau nur neidisch werden.

Fensterputzer fahren zur WM nach London

Marco Adler hatte zum Casting eingeladen, viele Bewerber zeigten ihr Können, drei verteidigen nun den Niederrhein bei der WM

Marco Adler, Veranstalter des offenen WM-Fensterputz-Castings in Kalkar, zeigt, wie‘s gemacht wird.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

KREIS KLEVE. Die Vorberei- tungen für die nächste Wallfahrt der Krankenbruderschaft Rhein Maas vom 5. bis 12. Juni ins fran- zösische Lourdes laufen bereits auf Hochtouren. Unentschlosse- ne können sich jetzt im Vorfeld ein besseres Bild von der schon traditionellen Wallfahrt machen, denn der katholische Fernseh- sender EWTN hat die Wallfahrt begleitet und die Filmdokumen- tation „Es ist was für die Seele“

erstellt. Sie ist als DVD über EW- TN erhältlich.

Besucher des Seniorentreffs Kevelaer erhielten jüngst die Gelegenheit, auf Initiative von Raphael, Freiherr von Loë, dem Vorsitzenden der Krankenbru-

derschaft Rhein Maas, den Film zu sehen. Von Loë nutzte die Ge- legenheit und warb um neue Teil- nehmer und Unterstützer für die Lourdes-Wallfahrt. Den Kontakt zum Mitarbeiter des Fernsehsen- ders hatte er während einer reli- giösen Tagung in Bonn geknüpft.

Die Familie von Loë unterstützt die Krankenbruderschaft aktiv.

Jedes Jahr im Juli stellt sie ihr Domizil der Krankenbruder- schaft Rhein Maas für das große- Parkfest zur Verfügung. Mit dem Erlös der Veranstaltung wird die Lourdes-Wallfahrt finanziert. So können auch Kranke, für die eine Teilnahme unerschwinglich ist, mitreisen.

Bereits zweimal ist Raphael

von Loë selbst als Mitglied des Pflegepersonals mitgefahren.

„Seitdem weiß ich, wie groß das Geschenk ist, gesund zu sein“, bekennt er. „Und wie groß das Geschenk ist, für Kranke eine Woche zur Verfügung zu stehen“, erklärte er den rund 30 Interes- sierten im Seniorentreff.

Per Sonderzug der Deut- schen Bahn fahren die Pilger alljährlich an ihr Ziel. Für viele Kranke sei eine Flugreise nicht zu bewältigen, so von Loë. An verschiedenen deutschen Bahn- höfen werden die Mitreisenden

„eingesammelt“. Es sind zum einen Menschen, die in Lourdes selbständig in Hotels wohnen und von Mitarbeitern den Chris-

tophorus-Reisedienstes betreut werden. Die andere Gruppe be- steht aus Pilgern, die auf um- fangreichere Unterstützung und Hilfestellung angewiesen sind.

Sie werden durch den Malteser- Lourdes-Krankendienst betreut.

Die dritte Gruppe bilden die ehrenamtlichen Helfer des Mal- teser-Lourdes-Krankendienstes.

Dazu gehören professionelle Pflegekräfte, Ärzte und Seelsor- ger sowie Freiwillige. Regelmäßig fahren Schüler des Collegium Augustinianum Gaesdonck aus Goch mit. Alljährlich werden einige junge Menschen von der Schule dafür freigestellt. Der Film „Es ist was für die Seele“

zeigt die Stationen der Anreise

und des Aufenthalts. Seine Tiefe gewinnt er unter anderem durch die beeindruckenden Aussagen und Anmerkungen der befrag- ten Teilnehmer. „Man denkt, wir helfen den Kranken. Dabei helfen die Kranken uns“, heißt es da. Ein anderer sagt: „Es kommt darauf an, innerlich sehend zu werden.“

Der Niederrheiner Peter Desela- ers berichtet im Film: „Es passiert unendlich viel, was man nicht er- klären kann. Wenn man sich öff- net, findet die Seele Friede durch Maria.“ Eine Mitreisende erklärt:

„Es ist ein Gottesdienst, was wir hier tun.“ Ihr Mann ergänzt:

„Wunder vollziehen sich hier im Kleinen. Sie haben nur Bedeu- tung für den, den sie betreffen.“

Weihbischof Wilfried Theising sagt über die Lourdes-Wallfahrt:

„Es ist vor allem seelische Kraft, die man in Lourdes erfährt und mit nach Hause nimmt. Die Kraft, sein Leben zu akzeptieren und das Beste daraus zu ma- chen.“

Interessierte können die Wall- fahrt unterstützen, indem sie sich mit auf den Weg machen, Paten- schaften für Kranke übernehmen oder aber Sach-/Geldspenden leisten.

Auskunft gibt es bei der Kran- kenbruderschaft Rhein-Maas e.V., Motzfeldstraße 144, 47574 Goch, und unter der E-mail-Ad- resse: krabruder@hotmail.com.

Kerstin Kahrl

„Die Wunder vollziehen sich im Kleinen“

Fernsehsender EWTN hat einen Film über die Lourdes-Wallfahrt der Krankenbruderschaft Rhein-Maas gedreht

Die neue „Azubi-Börse“ liegt der heutigen Ausgabe bei. Da- rin gibt es wieder viele Infos zu Aus- und Weiterbildung.

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Entspannung für die Urlaubskasse

Am 1. April 2015 startet die 134. NKL-Lotterie. Keine andere staatliche Lotterie bietet mehr garantierte Millionengewinne. In einer Sonderziehung am 22. Mai können Losbesitzer außerdem 10.000 mal 3.000 Euro für ihre Urlaubskasse gewinnen. Damit macht die schönste Zeit des Jahres gleich doppelt so viel Spaß.

Dass ein gelungener Urlaub aber gar nicht teuer sein muss, zeigen folgende Tipps der NKL-Lotterie.

1. Flexibel planen

Ferienzeit ist Hochpreiszeit. In der Nebensaison lässt es sich meist wesentlich günstiger reisen. Häu- fig kann die zweite Person dann für den halben Preis buchen.

2. Für gleiches Geld mehr bekommen

Für Bundesbürger ist der Euro an vielen Reisezielen mehr wert als

die dortige Währung, weshalb Ausflüge oder Restaurantbesuche vor Ort das Portemonnaie deutlich weniger belasten. Derzeit günstig sind Reisen nach Südafrika, in die Türkei oder Portugal.

3. Clever übernachten Auch wenn Jugendherbergen und Hostels günstiger sind, müssen Hotelfans nicht umschwenken:

Wer die Rundumbetreuung bevor- zugt, sollte gezielt nach Neueröff- nungen suchen – hier locken oft Einführungspreise.

NKL-Spieler haben die Chance auf tägliche Gewinne im Gesamt- wert von 1 Million Euro und monatliche Jackpot-Auszahlungen von bis zu 16 Millionen Euro – auch damit können Reiseträume wahr werden. Losanteile gibt es bereits ab 10 Euro pro Monat.

Die 134. NKL-Lotterie läuft vom 1. April 2015 bis 30. September 2015.

Lose und weitere In- formationen zur NKL- Lotterie gibt

es unter der Telefonnummer 040 632910-27, auf www.nkl.de oder bei allen Staatlichen Lotterie- Einnahmen. Teilnahme ab 18 Jahren.

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La Verticale von Rosairo de Simone in Burg Boetzelaer

„La Verticale - übersetzt der Handstand“ - nennt Rosario de Simone eines seiner Werke, das gleichzeitig zum Namensgeber der Ausstellung wurde, die am 1. März um 14.30 Uhr auf Burg Boetzelaer Appeldorn eröffnet.

Der gebürtige Italiener, Rosario de Simone, hat in Neapel Ma- lerei und Kunstgeschichte stu- diert, lebt und arbeitet seit über 25 Jahren in Bielefeld. Er selbst fühlt sich durch alte Meister wie Caravaggio, Michelangelo und die barocke Malerei geprägt. Ein bisschen Pathos, etwas Mystik, und auch das leicht unwirkliche,

ja fast absurde, so beschreibt de Simone seinen Malstil. Seine Öl- malerei will entdeckt werden, löst vermeintlich vertraute Assoziati- onen aus und vermittelt Stim- mungen, die den Betrachter an das Bild fesseln. Ausgangspunkt seiner Arbeit sind dabei oft christliche Themen und abend- ländische Mythologie, die er in einen aktuellen Kontext verortet.

Manchmal ist es auch etwas ganz banales, wie der erste gelungene Handstand seiner Tochter am Strand, der ihn

zu einem Bild inspiriert. Das be- sondere Highlight der aktuellen

Ausstellung sind die großforma- tigen Arbeiten. „Einen solchen Raum, wie den Festsaal auf Burg Boetzelaer wünscht sich jeder Künstler. Die Bilder scheinen wie für diesen Raum geschaffen“, so Rosario de Simone.

Die von Detlev Müller und der Bildmacher Galerie Lemgo zu- sammen gestellten 25 Werke bil- den einen gelungenen künstle- rischen Einblick in das Schaffen Rosario de Simones.

Die Ausstellung ist vom 1.März bis zum 31.Mai auf Burg Boetzel- aer Kalkar/ Appeldorn zu sehen.

Der Eintritt ist frei. Foto: privat

Preisskat: Der Skatclub Karo- Dame Schneppenbaum lädt ein am Freitag, 27. Februar, um 19.30 Uhr zu einem Preisskat bei Buck- steeg ( Zu den Kastanien), Alte Bahn 117 in Schneppenbaum.

Gespielt werden zwei Serien zu je 48 Spielen nach den Regeln des DSKV. Jeder darf mitspielen. Die Hälfte der Teilnehmer erhält ei- nen Gewinn.

BSV Kalkar: Die Jahreshauptver- sammlung des Bürgerschützen- vereins Kalkar findet am Freitag, 27. Februar, um 20 Uhr im Hotel Siekmann statt. Auf der Tages- ordnung stehen die Neuwahl en verschiedener Vorstandsposten.

Von Keramik bis Perlenschmuck

BEDBURG-HAU. Zur Früh- lingsausstellung am 28. Februar und am 1. März jeweils von 11 bis 18 Uhr laden acht Hobby-Künst- ler stellen in die Heimatstube Schneppenbaum, Mühlenstraße 25, ein. Es sind Karin Bucksteeg, Barbara Lemmen-Klotz (Ke- ramikarbeiten), Gisela Braam (Kreuzstichstickerei), Mechthild Evers (Patchwork), Hedi Böhmer (Gebäck), Barbara Esser (Gar- tenobjekte), M. Klohn (Perlen- schmuck) und Wilma Tenelsen (Buchantiquariat). Bei Kaffee und Kuchen sind die ausgestell- ten Werke zu bewundern.

Trödelmarkt in Mehrzweckhalle

TILL-MOYLAND. Der Heimat- verein Till-Moyland organisiert am Sonntag, 15. März, wieder einen Trödelmarkt. Von 11 bis 16 Uhr kann wetterunabhängig in der Mehrzweckhalle in Till aus- giebig geprüft, gehandelt, gekauft und verkauft werden. Es sind noch einige Stände zu vergeben.

Für einen Stand von drei Metern Breite werden Gebühren in Höhe von zehn Euro erhoben. Interes- senten – keine Händler – wenden sich an Torsten Seydell, Telefon 02824/ 7663 oder per Mail Hei- matverein@heimat-verein-till- moyland.de.

KLEVE. Die Tatsache, dass Ju- gendliche Alkohol trinken und das in erschreckend hohen Mengen, wobei sie diesen in kürzester Zeit konsumieren und der zu lebensbedrohlichen Situ- ationen führen kann, markiert eine brisante Zeiterscheinung.

Komasaufen – ein Problem, dem sich auch Schulen sicher- lich nicht verschließen können.

In diesem Zusammenhang hat der Fachbereich Kultur gemein- sam mit dem Theatergremium das Stück „Alk, außer Kontrolle“

gebucht, dass am Donnerstag, 5. März, um 19 Uhr (Einlass 18 Uhr), in der Klever Stadthal- le aufgeführt wird. Das Stück, inszeniert vom Westfälischen Landestheater, richtet sich an Ju- gendliche ab 13 Jahren. Hierbei

wird der Alltag von Marx und seinen Freunden beleuchtet, der sich nicht besonders spannend gestaltet. Abhängen, routiniertes Saufen, Ärger mit Polizei, Lehrern und Eltern. Doch keiner versteht, was wirklich in Marx vor sich geht. Seine Kumpels liefern sich nur dämliche Mutproben, die El- tern halten ihm Moralpredigten wegen seines Alkoholkonsums, obwohl sie es sich selbst gerne bei einer Flasche Wein gemütlich machen. Doch Marx findet keine Ruhe, zu sehr nagt die Sache an ihm, die seinem Freund Hendrik damals im Sommer passiert ist.

Karten zu einem Preis von vier Euro sind noch im Bürgerbüro der Stadt Kleve (02821/ 84600) oder an der Abendkasse zu er- halten.

Alk, außer Kontrolle – Thema „Komasaufen“

theaterstück für Jugendliche in der Stadthalle

KURZ & KNAPP

Das Stück, inszeniert vom Westfälischen Landestheater, ist für Ju- gendliche ab 13 Jahren geeignet. Foto: Veranstalter

Kidix in Griethausen: Die Fa- milienbildungsstätte Kleve bie- tet im Jugendheim Griethausen einen Kidix Kurs an. Der Kurs startet am 20. April um 9 Uhr.

Eltern, die Lust haben, gemein- sam mit ihrem Kind neue Spiele und Lieder auszuprobieren, an- dere Kinder und Eltern kennen

zu lernen und spannende Entde- ckungen zu machen sind ange- sprochen. Denn dazu bietet der Kidix Kurs für Eltern mit Kinder von ein bis drei Jahren die pas- sende Gelegenheit. Anmeldung und Information bei der Fami- lienbildungsstätte Kleve, Telefon 02821/ 72320, e-mail: fbs-kleve@

bistum-muenster.de, Internet:

www.fbs-kleve.de.

KURZ & KNAPP

Was ist bei einer

Steuererklärung wichtig

werbungskosten, Sonderausgaben und außergewöhnliche belastungen

Es gibt drei wichtige Bereiche in der Steuerklärung, in denen Aufwendungen abgesetzt wer- den können – Werbungskosten, Sonderausgaben und außerge- wöhnliche Belastungen.

Das Finanzamt hat zum Bei- spiel die Pauschalbeträge für Werbungskosten mit 1.000 Euro oder Spenden/Mitgliedschaften bei Sonderausgaben mit 36 Euro nicht angehoben.

Eine gute Voraussetzung für Arbeitnehmer, höhere Aufwen- dungen zusammen zu sammeln und damit Geld wiederzube- kommen, da hier vieles teurer geworden ist.

Der Weg zur Arbeit wird mit 0,30 Euro pro Entfernungski- lometer multipliziert mit 220 Arbeitstagen schnell im obe- ren dreistelligen Bereich liegen, wenn dann noch Fachbücher, Arbeitsmittel, für bestimmte Be- rufsgruppen das Arbeitszimmer, Kontoführungsgebühren (16 Euro), 50 Prozent der Unfallver- sicherung, 1/3 der Rechtschutz- versicherung, Fortbildungs- kosten oder Dienstreisen dazu addiert werden, sind die 1.000 Euro schnell gesprengt. Hier hilft die Abfrage einer guten Software dabei, alle werbungskostenrele- vanten Ausgaben zu orten und

anzusetzen. Bei den außerge- wöhnlichen Belastungen nach § 33 EStG sollten gerade Familien mit mehreren Kindern bei den Ausgaben für Gesundheitskosten tatsächlich versuchen, so viele Ausgaben wie möglich in einem Jahr zu bündeln. Bis nächstes Jahr warten wäre ein Fehler. Denn mit einem ausgefeilten Berechnungs- modell beteiligt sich das Finanz- amt an den anfallenden Kosten.

Kriterien zur Berechnung sind neben den Kosten jedoch Ein- kommen und Personen in der Familie.

Beispielsrechnung: Verheira- tete mit bis zu zwei Kindern und Einkünften zwischen 15.340 bis

51.130 Euro im Jahr, können ihre Krankheitskosten ab einer 3-Pro- zent-Grenze absetzen. Hat eine vierköpfige Familie in diesem Jahr exakt 38.000 Euro Einkünf- te, müssen die Eltern 1.140 Euro an Kosten (also drei Prozent von 38.000) selbst tragen. Alle darü- ber hinausgehenden Kosten kön- nen abgesetzt werden. Die zumu- tbare Belastung für eine Familie mit nur einem Kind und 30.000 Euro im Jahr liegt bei 900 Euro.

Bei einem Ehepaar mit einem oder zwei Kindern und Einkünf- ten von 50.000 Euro ist das Limit erst bei 1.500 Euro. Bei außer- gewöhnlichen Belastungen in besonderen Fällen (§33a EStG),

können Unterstützungs- und Unterhaltsleistungen an gesetz- lich unterhaltsberechtigen Per- sonen (Eltern und Kinder über 25 Jahre mit geringen Einkom- men) beim Steuerpflichtigen, Aufwendungen bis zu 8.354 Euro pro unterhaltsberechtige Person, vom Gesamtbetrag der Einkünf- te abgezogen werden. Der Ausbil- dungsfreibetrag in Höhe von 924 Euro ist für Kinder unter 25 Jahre bei auswärtiger Unterbringung anzusetzen.

Nicht zu vergessen, Angaben zum Schwerbehindertenausweis, sofern einer vorliegt. Hierbei gilt, entweder der Schwerbehinder- tenpauschbetrag (§33b EStG) oder der Ansatz der tatsächlichen Kosten nach § 33 EStG.

In allen drei Bereichen sind zahlreiche Aufwendungen anzu- setzen und Regelungen wirksam.

Durch die Software-Unterstüt- zung, die mit vielen Funktionen Arbeitsschritte abnimmt wie zum Beispiel die Übernahme der Daten vom letzten Jahr, so dass nur die Änderungen bearbeitet werden müssen. Es sprechen al- so immer mehr Gründe dafür, sich mit seinen Einkünften und Ausgaben zu befassen. Denn wer will dem Staat im Schnitt jährlich 1.000 Euro schenken?

In den meisten Fällen lohnt es sich eine Steuererklärung einzurei-

chen. Foto: fotolia

Bis wann muss abgegeben werden

Die Frist endet am 31. Mai. 2015.

Wer auf Lohnsteuerhilfe-Verein oder Steuerberater setzt, hat aber für die Abgabe der Erklärung Zeit bis zum Jahresende.

Die Frist für die Abgabe einer freiwilligen Steuererklärung be- trägt vier Jahre.

Mit dem Steuerbescheid kön- nen Steuerzahler auch in diesem Jahr allerdings frühestens ab Mit- te März rechnen.

Wegen zahlreicher gesetzlicher Änderungen können die Finan- zämter die Erklärung aber erst ab März endgültig bearbeiten.

Die Deutsche Steuergewerk- schaft rät aber trotzdem, die Steuererklärung frühzeitig ein- zureichen - dann sei auch mit einer schnelleren Rückerstattung zu rechnen.

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Dienstag, 03.03.2015

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Mittwoch, 04.03.2015

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Ich bedanke mich für

das entgegengebrachte Vertrauen und Ihre langjährige Treue.

Maria Hartmann

Heißmangelbetrieb Kalkar-Appeldorn

KLEVE. „Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung“

spielte im Audimax der Hoch- schule Rhein-Waal in Kleve das Akkordeon Sound Quintett zu Beginn der Verabschiedung von Dr. Wilhelm Wehren, Leiter des Versuchs- und Bildungszen- trums Haus Riswick (seit 2004), Geschäftsführer der Kreis- stellen Kleve und Wesel sowie Schulleiter der Fachschulen Kle- ve Landwirtschaft, ökologischer Landbau und Agrarservice der Landwirtschaftskammer NRW.

Für Kreislandwirt Josef Peters hatte James Last dieses Stück wohl nicht komponiert. Oft habe er am Sonntagmorgen kurz nach 6 Uhr eine SMS/Email von Dr.

Wehren erhalten, berichtete Pe- ters in seiner Begrüßung. Danach war es für ihn mit der sonntäg- lichen Morgenruhe vorbei. „Die Liste der Gäste ist größer als beim Besuch von Dr. Angela Merkel und Joachim Gauck in Kleve“, scherzte Peters.

„Es ist schwer vorstellbar, dass wir uns von Ihnen verabschie- den müssen und eigentlich habe ich dazu gar keine Lust“,gestand der Kreis Klever Landrat Wolf- gang Spreen. „Der Name Weh-

ren und Haus Riswick gehören zusammen wie Niederrhein und Landwirtschaft“, so Spreen. „Sie sind das Gesicht von Riswick und ein guter Botschafter der Landwirtschaft.“ Der Landrat erinnerte daran, dass Wehren die Bewerbung Kleves als Hoch- schulstandort von Anfang an unterstützt habe und verwies auf die Bedeutung von Landwirt- schaft und Gartenbau für den Kreis Kleve. Der Niederrhein sei die größte zusammenhängende Gartenbauregion Europas. Der Kreis Kleve nehme mit 830 land- wirtschaftlichen Betrieben und 130.000 Rindern den ersten Platz in NRW ein.

Dr. Ansgar Müller, Landrat des Kreises Wesel, beschrieb die gestiegenen Anforderungen an Landwirte, für die mittlerwei- le Spezialkenntnisse notwendig seien. „Heutzutage produziert ein Landwirt zwar Nahrung für 133 Menschen. Doch der Mensch entfremdet sich immer mehr von den Landwirtschaft. Die wichtigsten Abläufe sind kaum noch bekannt.“ Müller dankte Wilhelm Wehren „für die her- vorragende Zusammenarbeit.“

Viel Lob kam auch von Kam-

merdirektor Dr. Martin Berges.

„Wilhelm Wehren ist aktiv und neugierig. Er verfügt über ho- he Fachkompetenz und eine offene, angenehme Art. Ich bin gespannt, welches Projekt er als nächstes angeht.“ Wehrens Wer- degang beschrieb er als Idealfall:

„Aus der Landwirtschaft in die Landwirtschaft.“ Berges händigte Wehren die offizielle Urkunde aus, mit der er nach Beamten- recht in den Ruhestand versetzt ist. Mit einer Dia-Schau dankten Wehrens Mitarbeiter ihrem ehe- maligen Chef für „gelebte Unter- stützung“.

Der einstige Leiter des Ver- suchs- und Bildungszentrums Haus Riswick erwiderte: „Ich bli- cke dankbar zurück. Es war ein sehr erfülltes Berufsleben. Viel Schöneres kann es nicht geben.

Ich hatte eine sehr sichere Ar- beit und wurde von dem Geld bezahlt, für das andere schon ge- arbeitet haben.“ Sein Nachfolger im Amt Dr. Franz-Josef Stark, ein Münsterländer, merkte an: „Es fällt auf, dass der wertschätzende Umgang mit Menschen Stil des Hauses ist. Ich werde versuchen, das Räderwerk aufrecht zu erhal- ten.“ Kerstin Kahrl

„Gesicht von Riswick“ wurde in den Ruhestand verabschiedet

Großer Bahnhof für Dr. Wilhelm Wehren im Audimax der Hochschule

Nach einer gelungenen Abschiedsfeier trafen sich zum Imbiss: Kreislandwirt Josef Peters, Claudia Stork, Johannes Frizen, Kammerpräsident, Dr. Franz-Josef Stark, Agnes Wehren, Dr. Wilhelm Wehren, Dr.

Martin Berges, Kammerdirektor und Wilhelm Neu, Kreislandwirt Wesel (v.l.). NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Seminar

für Landwirte

KALKAR. Wegen der umfang- reichen Änderungen bei der diesjährigen Antragsstellung zur landwirtschaftlichen Betrieb- sprämie, haben die Agrarmesse GreenLive Kalkar in Zusammen- arbeit mit der Landwirtschafts- kammer NRW, Beratungsregion Rheinland-Nord, ein kostenloses Online-Seminar erstellt. In dem circa 20-minütigen Seminar gibt es einen Überblick über die we- sentlichen Änderungen sowie eine Anleitung zur Vorbereitung der Antragsstellung für den Be- trieb. Weitere Infos unter www.

greenlive-kalkar.de oder www.

landwirtschaftskammer.de.

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25.

Mittwoch

Materborn: Die Seniorenherrengrup- pe der KAB trifft sich von 14 bis 18 Uhr im Pfarrheim.

Kleve: Alzheimer-Café von 14.30 bis 16.30 Uhr in der Evangelischen Stif- tung Kleve.

Kleve: Vorlesestunde von 15 bis 16 Uhr für 4-8-jährige in der katholischen, öffentlichen Bücherei St. Mariä Him- melfahrt.

Kleve: Sprechstunde des Sozialbetreu- ers VdK-Ortsverband Kleve, 15 bis 16.30 Uhr, Kolpinghaus, Kolpingstraße 11.

Kleve: Hafen der Hoffnung e.V. , Verein zur Förderung der Aussiedler im Kreis Kleve, bietet von 15 bis 17 Uhr im EFFA Jugendheim, Feldmannstege 2, Bera- tung an.

Kleve: Kindertheater "Die drei Räuber"

in der Stadthalle, 15.30 Uhr.

Kleve: Infoveranstaltung der AOK

"Krankheitsbilder der Schulter", Hör- saal 0101002 in der Hochschule Rhein- Waal, 15.30 Uhr.

Materborn: In der Pfarrgemeinde Zur Heiligen Familie wird von 16 bis 17 Uhr das Projekt "Caritas-Sozial-Punkt"im Pfarrheim Materborn angeboten.

Kleve: Passionsandacht in der Kleinen Kirche an der Böllenstege, "Sieben Wochen ohne", 18 Uhr.

Kleve: Gaytreff Kleve, 20 bis 22 Uhr, Regenbogen 14 (Cafe Hope).

26.

Donnerstag

Kellen: Die Bahn-Sozialwerk-Beratun- gen finden im Geschäftsraum im Schützenhaus Kellen, an der alten Kir- che 48, von 9 bis 11 Uhr, statt.

Riswicker Bauernmarkt: Von 12 bis 17 Uhr im Landwirtschaftszentrum Kellen.

Goch: Treffen der ILCO Gruppe Goch, Kleve, Emmerich in den Räumen des Wilhelm-Anton-Hospitals, 17 Uhr.

Geldern: Treffen Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe: Selbsthilfegruppe für Suchtkranke und Angehörige, 19 bis 21 Uhr, Ev. Gemeindehaus, Heilig- Geist-Gasse 4.

Bedburg-Hau: Runder Tisch für Sport- vereine, Rathaus, Sitzungsaal, 19 Uhr.

Kleve: Konzert im Rahmen der Jüdi- schen Kulturtage, Duo Brillaner, Stadt- halle, Konzerteinführung um 19 Uhr.

Kleve: Attac Kreis Kleve zeigt die Doku

"Wer rettet wen?" im Gruppenraum der Looschelders Stiftung, Römerstraße 32, 20 Uhr.

Kalkar: Treffen der Anonymen Alkoho- liker, Selbsthilfegruppe für suchtkranke Frauen und Männer, 20 bis 22 Uhr, St.

Nikolaus Hospital, Grabenstraße 86-88

27.

Freitag

Kleve: Infoabend zur Firmung in der Pfarrgemeinde Zur Heiligen Familie, Pfarrheim Materborn, 18 Uhr.

Bedburg-Hau: Trainingszeiten Boule Club Kleve 08 auf der Anlage am Land- gasthaus Schwanenhof, 18.30 Uhr.

Kleve: Anhalts-Punkte – besondere Messfeier zur Fastenzeit, Unterstadtkir- che, 18.30 Uhr.

Kranenburg: Chorprobe beim Kichen- chor St. Peter und Paul, 19 Uhr, Don- Bosco-Heim, Roghmanstraße 10.

Bedburg-Hau: Preisskat mit Karo- Dame Schneppenbaum, Zu den Kasta- nien, Alte Bahn 117, 19.30 Uhr.

Kleve: Theaterstück „eigen®“ feiert im Theater im Fluss Premiere, Ackerstraße, 20 Uhr.

28.

Samstag

Hasselt: Frühjahrskindersachenbörse des St. Stephanus-Kindergartens im Hasselter Pfarrheim, 9 bis 11.30 Uhr.

Bedburg-Hau: Frühlingsausstellung von Hobbykünstlern in der Heimatstu- be Schneppenbaum, Mühlenstraße 25, 11 bis 18 Uhr.

Kleve: Gesprächsreihe "Aus anderen Gründen" mit Ron Manheim und Tommi Bollmann, zu Gast ist Mary Rose Pawelke, Foyer der Stadthalle, 11.30 Uhr.Kleve: Jahreshauptversammlung Kle- ver Kegel Sport Gemeinschaft, Kegler- börse "Haus Ida", 18 Uhr.

Materborn: Generalversammlung der KAB, 18 Uhr Eucharistiefeier in St.Anna Kirche, anschließend Treff im Pfarrheim.

Kleve: Monique Lansdorp-Trio gastiert im Rahmen der Jüdischen Kulturtage im Meyerhof, 20 Uhr.

Kleve: Vorprogramm mit DJ Christian im Radhaus am Sommerdeich, 20 bis 23 Uhr, anschließendbis 4 Uhr Happy Hour mit DJ Jakob.

Kleve: Oldie-Night in der Stadthalle mit The Missing Links und anderen, anschließend After-Show-Party im Foyer, 20 Uhr.

Kleve: Theaterstück „eigen®“ im Thea- ter im Fluss, Ackerstraße, 20 Uhr.

01.

Sonntag

Nütterden: Trödelmarkt der Leichtathhletik-Abteilung Nütterden in der St. Georg-Grundschule, 8 bis 16.30 Uhr.

Materborn: Spielzeug- und Kinderklei- derbörse im Kindergarten St. Anna,

Dorfstraße 62, 11 bis 15 Uhr.

Bedburg-Hau: Frühlingsausstellung von Hobbykünstlern in der Heimatstu- be Schneppenbaum, Mühlenstraße 25, 11 bis 18 Uhr.

Kleve: Öffentliche Führung um 11.30 Uhr im Museum Kurhaus Kleve.

Kleve: Kolpingsfamilie lädt zum Kin- der- und Familientag, Kolpinghaus, 13 bis 17 Uhr.

Materborn: Ratskrug-Stadl, 13 bis 18 Uhr.

Bedburg-Hau: Trainingszeiten Boule Club Kleve 08 auf der Anlage am Land- gasthaus Schwanenhof, 14 Uhr.

Kleve: Schuhmuseum, Siegertstraße 3, hat von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

Düffelward: Versammlung FC Vor- wärts Schenkenschanz/ Düffelward 09, Sporthaus, 17.30 Uhr.

02.

Montag

Materborn: KAB lädt zum Morgenge- bet in der Fastenzeit, St. Anna Kirche, 6.30 Uhr.

Kleve: Offene Sprechstunde Schuld- ner- und Insolvenzberatung der Caritas von 9 bis 12 Uhr, Beratungsstelle Arntz- straße 9.

Kleve: Reihe Galubensfrage, Thema

"Jubel Mensch", Pfarrheim St. Mariae Himmelfahrt, Kapitelstraße 8, 19.30 Uhr.

Kleve: Probe der Städtischen Singge- meinde Kleve um 20 Uhr im Pfarrheim

"Ons Lind".

03.

Dienstag

Kalkar: Um 14.30 Uhr trifft sich der

„Fair-Strickkreis"im Gemeindezentrum, Jan-Joest-Straße.

Kleve: Treffen homosexueller junger Männer „Together Jungs" ab 18.30 Uhr im Café des Radhaus, Sommerdeich 37.

Goch: Gesprächskreis für Hinterblie- bene und Angehörige zur Trauerbe- gleitung und Trauerhilfe, 19 Uhr, Haus des Abschieds, Reiscopstraße 44.

Kleve: Guttempler-Gesprächsgruppe um 19.30 Uhr, Emmericher Straße 109.

MITTWOCH 25. FEBRUAR 2015 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

KnobeLbecher Jasper Somsen & Bob Sheppard

gastieren am Freitag, 27. Febru- ar, um 20.30 Uhr auf Einladung der Klever Jazzfreunde im Cof- fee House, Hoffmannallee 53d in Kleve. Die Klever Jazzfreunde freuen sich auf das einzigartige Zusammenspiel des berühmten US-amerikanischen Saxofo- nisten Bob Sheppard mit dem niederländischen Kontrabas- sisten Jasper Somsen. Sheppards Saxophon hört man auf einigen Grammy-Gewinner-Alben. Man

darf also auf diesen Allrounder wirklich gespannt sein. Zusam- men mit dem Bassisten Som- sen macht er am Freitag nur einen einzigen Abstecher nach Deutschland. Somsen ist da- für bekannt, dass es ihm immer wieder gelingt, großartige Per- sönlichkeiten für seine Konzerte zu gewinnen. Sein Studium für Jazz und klassischen Kontrabass führte ihn nach Utrecht und Amsterdam, außerdem arbeitet er als Komponist und Lehrer an

Musikhochschulen. Mit seinen Bands war er auf vielen europä- ischen Festivals zu hören, unter anderem 2008 beim North Sea Jazz Festival. Vervollständigt wird das Quartett von Pieter Bast am Schlagzeug und Tilmar Juni- us am Piano. Der Eintritt kostet an der Abendkasse zehn Euro.

Karten gibt es im Vorverkauf für acht Euro in der Buchhandlung Hintzen und im CoffeeHouse.

Schüler und Studenten zahlen fünf Euro. Foto: Veranstalter

Konzert mit Somsen & Sheppard

Andreas Giese als Schriftsteller und Maike Schober als Mädchen/

Ex-Model. Foto: privat

KLEVE. Am 27. Februar um 20 Uhr feiert in Kleve die 96. The- aterproduktion von Theater im Fluss Premiere. Im Theater an der Ackerstraße am EOC spielt die neunköpfige Gruppe das Theaterstück „eigen®“. Weitere Aufführungen gibt es am 28.

Februar und am 6. und 7. März um 20 Uhr.

Das Stück „Der Reigen“ von Arthur Schnitzler war der The- ater-Skandal der 20er Jahre. Das Stück war wegen seiner angedeu- teten Sexszenen sogar verboten.

Das neunköpfige Theater im Fluss- Ensemble mit dem Regis- seur Harald Kleinecke hat dieses Stück in eine moderne Version umgestaltet. Wie in der alten Fas- sung findet ein Wechselspiel von Verführung, Begierde, Enttäu-

schung, Heuchelei, Machtspiel, heimlichen Affären und Ehe- bruch statt. Die Figuren leben in (sexuellen) Stereotypen und schaffen sich Identitäten für ihre Selbstinszenierungen.

Die Akteure des Mehrgenera- tionenensembles spielen nicht ohne Ironie Typen, bei denen das „eigene“ Erleben im Vorder- grund steht. Es spielen Maike Schober, Marie Richter, Charlot- te Jäckle, Yvonne Campbell Kör- ner, Maren Evers, Andreas Giese, Severin Roth, Jan Teunissen und Heinz Rogosch.

Vorbestellungen für Eintritts- karten (zwölf Euro/ ermäßigt sieben Euro) können telefonisch unter 02821/ 979379 oder per Mail unter thea.fluss@t-online.

de entgegen genommen werden.

eigen® – (No)Sex- Drama nach Schnitzlers „Reigen“

Neues Stück feiert am Freitag Premiere

Am 28. Februar, 20 Uhr, findet in der Klever Stadthalle eine Oldie-Night statt. Die Veranstalter konnten für diesen Abend zwei Klever Beat-Urgesteine, Josef „Mops“ Hendricks und Falk Süssmann, die schon in den 1960er Jahren aktiv waren, gewinnen. „Mops & Falk“ werden erstmals als Duo gemeinsam öffentlich auftreten.

Den Besucher des Abends erwartet zudem noch die aktuell Band von Mops Hendricks, „Alt & Älter“, sowie die älteste Beatband des Sauerlandes „Missing Links“. DJ Mike wird mit seiner Vinyl-Party den Abend beschließen.

Foto: Norbert Göst

Rock, Blues und Groove

KLEVE. Handgemachte Musik ohne Coverstücke gibt es am Freitag, 6. März, ab 20.30 Uhr im Cafe-Bistro Königsgarten. Karten gibt es ab sofort in der Gaststätte Königsgarten am Königsgarten 53 zum Preis von sechs Euro im Vorverkauf, an der Abendkasse kostet der Eintritt dann sieben Euro.

Die Band spielt seit fünf Jah- ren in wechselnden Besetzungen kräftige Rock- und Bluessounds, die auch in die Beine gehen. Gi- tarren, Bass und Schlagzeug wer- den seit kurzem durch Gesang und sparsamen Keyboardeinsatz ergänzt. Improve präsentiert an diesem Freitagabend aus- schließlich eigene Stücke. Die erfahrenen Musiker können bei Grooves und Melodielinien Frei- raum für Improvisationen nut- zen. In die Blues-Roots fließen anderen Stilrichtungen ein und bilden eine lebendige Melange.

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MITTWOCH 25. FEBRUAR 2015 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Treffen in der Kaserne Kalkar am Aschermittwoch

Der multinationale Luftwaffen- standort Kalkar / Uedem ist heu- te eine tragende Säule innerhalb der Luftwaffe und der NATO.

Mit diesen Worten fasste Gene- ralleutnant Joachim Wundrak beim traditionellen Aschermitt- woch-Fischessen in der Kalkarer von-Seydlitz-Kaserne die Be- deutung des Standortes zu- sammen. Gemeinsam mit dem Standortältesten, Brigadegene- ral Bernd Schulte Berge, durfte Wundrak mehr als 160 Gäste auf dem Beginenberg willkommen heißen. Neben den beiden Gar- nisonsbürgermeistern Gerhard Fonck aus Kalkar und Rainer

Weber aus Uedem, dem Land- rat des Kreises Kleve, Wolfgang Spreen, waren auch die beiden Landtagsabgeordneten Margret Voßeler und Holger Ellerbrock nach Kalkar gekommen. In sei- ner Ansprache ging Wundrak auch auf die aktuelle Krise in der Ukraine ein. Die Standorte in Kalkar und Uedem sind di- rekt von dem Konflikt betroffen.

Der NATO-Gefechtsstand auf dem Uedemer Paulsberg ist für die Sicherung des Luftraumes in ganz Nordeuropa, und damit auch über den östlichen Mit- gliedsstaaten Polen, Lettland, Litauen und Estland, verant-

wortlich. Zwischen September und Anfang Januar hatte ein deutsches Kontingent die Wahr- nehmung des sogenannten „Air Policings“ über den baltischen Staaten – die über keine eigenen Luftstreitkräfte verfügen – wahr- genommen. „Dieses Kontingent wurde durch das in Kalkar be- heimatete Zentrum Luftopera- tionen geführt“, so Wundrak.

Positives konnte der General den Gästen im Hinblick auf die Zukunft des Standortes berich- ten. „In den kommenden Jahren werden bis zu 60 Millionen Euro in den Ausbau der Infrastruktur in Kalkar und Uedem investiert“,

so Wundrak. Davon profitiere unter anderem auch die hei- mische Wirtschaft ganz erheb- lich. Die Bundeswehr sei bestens in die Region integriert, stellte General Wundrak in seinen Aus- führungen weiter fest: „Für die- ses positive Umfeld sind wir sehr dankbar.“ Die Schaffung attrak- tiver Rahmenbedingungen sei für den Standort, aber auch für die Kommunen und den Kreis Kleve, sehr wichtig. „Nur dann“, so Wundrak, „sind Soldaten aus der ganzen Republik, aber auch aus dem Ausland, bereit, mit ih- ren Familien an den Niederrhein zu kommen. Foto: Arthur Fontani

Freie Plätze fürs Ferienlager

KRANENBURG. Es gibt noch freie Plätze im Ferienlager der Christlichen Jugend Kranen- burg (CJK) in den Sommerferi- en. Die CJK Kranenburg bietet in den Sommerferien wieder ein zweiwöchiges Ferienlager an. Angesprochen sind Kinder im Alter von neun bis 15 Jahren (nicht beschränkt auf die Ge- meinde Kranenburg). Ziel wird die Ortschaft Hagen-Berchum, am sogenannten Tor zum Sau- erland sein. Die Unterbringung erfolgt dort in einer modernen Jugendbildungsstätte, die allen Komfort bietet. Die Betreuung und Gestaltung eines sinnvollen, zugleich unterhaltsamen „Rund- u m - d i e - U h r- Pro g r a m m e s “ übernimmt ein mehrköpfiges Betreuerteam, das sich aus eh- renamtlich engagierten jungen Menschen zusammensetzt. Im Reisepreis sind Bustransfer, Un- terbringung, Vollverpflegung, Ausflüge, das Unterhaltungspro- gramm und die Betreuung ent- halten. Reisetermin ist der 20. Juli bis 3. August.

Informationen und Anmel- dungen (in niederländischer und deutscher Sprache) sind möglich unter www.cjk.bplaced.de.

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