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KLEVE. Für das Tichelpark-Kino ist es eine Premiere: Erstmals la- den Studenten der Hogeschool Arnhem en Nijmegen am Freitag, 16. Dezember, ab 13 Uhr zu einer öffentlichen Präsentation in den Kinosaal ein. Gezeigt werden im ersten Teil der Vorführung die Ergebnisse der Abschlussarbeit im Fach Sozialpädagogik. Wäh- rend die Professoren ihre No- tenhefte zücken, können sich die Zuschauer entspannt zurückleh- nen und einen Eindruck darüber verschaffen, wie die fünf jungen Leute in El Salvador Spiel- und Sportangebote für Kinder und Jugendliche entwickelt und um-

gesetzt haben. Ziel war es, Mul- tiplikatoren zu schulen, die dem Nachwuchs in dem an Honduras und Guatemala grenzenden Staat in Zentralamerika attraktive Freizeit-Alternativen aufzeigen.

El Salvador weist in Lateiname- rika und weltweit eine der höch- sten Kriminalitätsraten auf.

„Die Mädchen fanden es lang- weilig, immer nur Fußball zu spielen“, nennt Anna Gramstedt einen praktischen Aspekt. Im Gepäck hatten die angehenden Sozialpädagogen deshalb auch jede Menge gespendetes Materi- al - von Trikots über Volley- und Basketbälle bis hin zu einfachen

Springseilen, Frisbeescheiben oder Slagline-Bändern. Aus dem Projekt, zu dem auch der zwei- monatige Aufenthalt vor Ort ge- hörte, ist zudem ein Handbuch entstanden, das sich in Theorie und Praxis mit dem Thema aus- einander setzt. „Wir haben den Verein Ninos Fuertes gegründet und mit Hilfe von Spendengel- dern soll dieses Handbuch in allen Gemeinden am Bajo Lem- pa verteilt werden“, sagt Simon Gebert, der ab Januar ein Aus- landssemester in El Salvador ab- solviert. Für 25 Euro kann man das Buch auch für den eigenen Gebrauch - in deutsch oder spa-

nisch - bestellen (Facebook oder www.ninosfuertes.de.tl). „Wir möchten noch mehr Spielmate- rialien für die Kinder anschaf- fen“, nennt Sabrina Glas eines der Ziele des noch kleinen Ver- eins. „Wir möchten ein Netzwerk aufbauen und unsere Kontakte in El Salvador festigen“, ergänzt Nadja Burke. Im zweiten Teil der Präsentation, der ebenfalls etwa eine halbe Stunde dauern wird, möchten die Fünf dann ihre persönlichen Eindrücke schil- dern. Anhand von Film- und Fotomaterial berichten sie von ihrem Leben im Dorf, von der Arbeit mit den Kindern und der

Hochwasserkatastrophe. In einer kurzen Pause wird außerdem ein typisches Reis-Bohnen-Gericht angeboten und an einem Info- stand bietet sich Gelegenheit für Gespräche. „Für junge Leute, die ein Soziales Jahr machen wollen oder Pädagogikstudenten ist das bestimmt interessant“, sagt Jan- Peter Heinz. Eingeladen sind aber ausdrücklich alle, die sich für das Projekt interessieren, mehr über den Verein erfahren oder auch einfach das Land El Salvador kennenlernen möchten. Und für den guten Zweck lässt sich auch Kino-Chef Reinhard Berens gern einspannen. Verena Schade

KLEVE · KALKAR · BEDBURG-HAU · KRANENBURG

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NiederrheinNachrichten

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2020 - Ab jetzt: Das Theater im Fluss zeigt zurzeit diese Komödie von Alan Ayckbourn, in der der eigenwillige Komponist Jerome im London der Zukunft mit grotesken Mitteln gegen Frau und Sozialarbeiter um das Sorgerecht für seine Tochter kämpft. Es spielen neben Malcolm und Ella Lichtenberger (Foto) Heinz Rogosch, Lydia und Stef Wolff. Regie führte Harald Kleinecke. Zu sehen ist das Stück noch am 16. Dezember, 13. und 14. Januar, jeweils um 20 Uhr. Kartentelefon: 02821/ 979379. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Großes Kino für Studenten

Bachelor-Abschluss mal anders: Erstmals laden fünf Studenten am kommenden Freitag zu einer speziellen Vorführung ein

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Doppelkonzert vor Heiligabend

KLEVE. Die letzten Einkäufe sind getätigt, alle Geschenke be- sorgt, dann ist es wieder soweit:

Der Verein Klangfabrik lädt zum achten Mal zum schon traditio- nellen Jahresabschluss-Konzert ein. Am Freitag, 23. Dezember, um 21 Uhr (Einlass ab 20 Uhr) erscheinen zwei Bands auf der Klangfabrik-Bühne im Coffee- house, Hoffmannallee 53d. Den Anfang macht die Newcomer- Band New Age aus dem Raum Groesbeek/ Kranenburg, die zum ersten Mal bei der Klangfabrik zu Gast ist. Bands wie Greenday oder Good Charlotte sowie ei- gene Akzente prägen ihre Musik (www.newageband.com). Zum siebten Mal seit 2001 zu Gast ist die Band NON64ME, auch aus Kranenburg, die eigene Songs mit englischen & deutschen Texten, vom knackigen Rockstück bis zur Ballade sowie einige ausgewählte Coversongs auf die Bühne bringt.

Nicht nur die große Fangemein- devon NON64ME, sondern auch die Klangfabrik-Crew freuen sich darüber, daß diese vielseitige Band mal wieder zu Gast im Cof- feehouse ist (www.non64me).

Tickets für dieses Konzert gibt es für acht Euro beim Stadtmarke- ting, CD Line, im Coffeehouse und beim Ticketservice unter www.klangfabrik-kleve.de sowie für zehn Euro an der Abendkasse.

Mitglieder, Schüler und Studen- tenbezahlen die Hälfte.

UNSERE THEMEN

KONTAKT

Ritter Rost kommt ins Bürgerhaus

In Kranenburg feiert Ritter Rost Weihnachten mit den Kindern.

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Weihnachtliche Klänge

In Qualburg und in Kalkar treten am Wochenende Chöre und Orchester auf.

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Naturschutz im Kranenburger Bruch

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Eine „voll

korrekte“ Familie

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WETTERTREND

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Kampf gegen den Killer Nr. 1

KLEVERLAND. Mit verstärk- ten Geschwindigkeitskontrollen nimmt die Kreispolizei Kleve den Kampf gegen Raser auf. Gilt doch zu schnelles Fahren weithin als Killer Nr. 1. Kontrolliert wird am heutigen Mittwoch auf der Rheinstraße in Hönnepel. Am Donnerstag, 15. Dezember, wird auf der Rickenstraße in Uedem und der Grunewaldstraße in Reichswalde geblitzt. Am Freitag ist die Uedemer Straße in Bed- burg-Hau an der Reihe. Und am Samstag, 17. Dezember, steht die Polizei an der B504 in Kranen- burg. Darüber hinaus müssen die Autofahrer im gesamten Kreis mit Kontrollen rechnen.

Mittwoch 14. DezeMber 2011

02

NieDerrheiN NAchrichteN

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BEDBURG-HAU. Jetzt been- deten 28 Feuerwehrmann- Anwärter (darunter zwei junge Frauen) die dreiwöchige Mo- dul-1-Ausbildung bei der Frei- willigen Feuerwehr Bedburg- Hau.

Die Grundausbildung bei der Feuerwehr besteht aus insge- samt vier Modul-Bausteinen die sowohl aus theoretischem und praktischem Unterricht beste- hen. Vor allem durch praktische Übungen sollen die angehenden Feuerwehrmänner und -frauen für ihren zukünftigen Einsatz-

dienst „fit“ gemacht werden.

„Die stetig steigenden Anforde- rungen an die Freiwillige Feuer- wehr im Einsatz, aber auch der technologische Fortschritt in den Einsatzmitteln und -methoden setzen eine gute und umfang- reiche Ausbildung voraus“, be- stätigen die Leiter der Feuerwehr Gemeindebrandinspektor Stefan Veldmeijer und Bransinspektor Klaus Elsmann.

„Deshalb sind wir froh, dass sich immer wieder junge Men- schen für den ehrenamtlichen Dienst in der Feuerwehr ent-

scheiden und bereit sind, bevor es ans Feuerlöschen geht, erst einmal die Schulbank zu drü- cken“, so Veldmeijer weiter.

Die Modulausbildung fand in Zusammenarbeit mit der Frei- willigen Feuerwehr der Stadt Kalkar statt. Mit der Ausbil- dungskooperation setzen die beiden Feuerwehren ihre gute Zusammenarbeit der letzten Jah- re weiterhin fort. Informationen zur Mitarbeit in der Freiwilligen Feuerwehr finden Interessierte unter „Sei dabei“ auf www.feuer- wehr-bedburg-hau.de

28 Feuerwehrmann-Anwärter beenden einen weiteren Teil ihrer Grundausbildung. Darunter waren 15 Teilnehmer aus den Löschgruppen der Feuerwehr Bedburg-Hau sowie 13 Teilnehmer der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Kalkar. Stolz zeigen sich die „Absolventen“ mit einem Teil der Ausbilder.

Ausbildung hat begonnen

28 Feuerwehrmann-Anwärter haben Modul-1-Ausbildung absolviert

KREIS KLEVE. Der 13-jäh- rige Henning ist eigentlich ein Einzelkind. Aber er hat eine der größten Familien weit und breit: Er zählt an die 30 „Ge- schwister auf Zeit“, die ihn seit seinem zweiten Lebensjahr be- gleitet haben.

Seine Eltern Jens Mager (48) und Annette Preuß (46) aus Kerken haben vor elf Jahren die Aufgabe einer Erziehungsstelle übernommen und arbeiten seit zwei Jahren als eine von 24 Fa- milien im Kreis Kleve mit der

„Erziehungsstellen Beratung und Begleitung“ (EBB) in Weeze, die Kindern und Jugendlichen, die nicht in ihren eigenen Fami- lien bleiben können, ein neues häusliches Umfeld geben. Keine einfache Aufgabe, denn es sind vor allem traumatisierte Kinder zwischen null und 18 Jahren, die psychische Auffälligkeiten zeigen, verwahrlost sind und häufig auch sexuell missbraucht wurden. „Das sind schwierige Thematiken, mit denen man professionell umge- hen muss“, sagt Petra Yalcin von der EBB. „Viele kennen auch kei- ne gemeinsamen Mahlzeiten oder das Gefühl, sich auf einander ver-

lassen zu können“, erklärt ihr Kol- lege Ralf Janßen. Sie sind zwei von sechs Sozialpädagogen und -ar- beitern, die den Erziehungsstellen zur Seite stehen. Die EBB wird von den Jugendämtern im Kreis Kleve, aber auch im Ruhrgebiet und bis in den Aachener Raum mit der Vermittlung passender Erziehungsstellen beauftragt. Sie unterstützt die Eltern von An- fang an - mit wöchentlichen Be- ratungen, aber auch rund um die Uhr in Krisensituationen, bietet Supervision und fachspezifische Fortbildungen an. Erziehungsstel- len können auf Dauer oder - wie im Fall der Familie Preuß-Mager3 - auf Bereitschaft ausgelegt sein.

Wenn das Jugendamt beispiels- weise ein Kind aus einer Familie herausnehmen muss, kommt es für maximal sechs Monate zu Henning und seinen Eltern, bis über seine weitere Unterbringung entschieden ist. Im Unterschied zur Pflegefamilie muss in einer Erziehungsstelle mindestens ein Elternteil eine pädagogische Aus- bildung haben. Jens Mager und Annette Preuß sind beispielswei- se Erzieher und Sozialarbeiterin.

Dass der Job mit 1.400 Euro im

Monat bezahlt wird, spielt für sie keine große Rolle. Vielmehr ist es eine „Herzensangelegenheit“, so Jens Mager.

Seine Frau stimmt ihm zu: „Die Kinder sehen hier, was das Leben zu bieten hat, und üben sich da- rin. Es macht Spaß zu sehen, wie sie aufblühen.“ Dass auch Kon- flikte dazu gehören, ist klar. Auch dass es nicht leicht ist, die eigene Familienstruktur immer wieder an das neue Mitglied anzupassen.

Aber über ein Kompliment hat sich Henning besonders gefreut:

„Ein Junge hat gesagt: „Ihr seid eine voll korrekte Familie!‘.“ Seit vier Jahren vermittelt die EBB zwischen Jugendämtern und Er- ziehungsstellen. „Und die Anfra- gen nehmen stetig zu“, weiß Ralf Janßen.

Pro Woche gehen bei der EBB zwei bis drei Anfragen ein und die Warteliste ist lang. Petra Yalcin:

„Darum suchen wir ganz drin- gend neue Eltern.“ Wer einen pädagogischen Abschluss hat und ein bis zwei Kindern ein Zuhau- se auf Zeit geben möchte, kann sich an die EBB wenden, Telefon 02837/669616, Infos unter www.

ebb-niederrhein.de. N. Meyer

Eine „voll korrekte“ Familie

Die „erziehungsstellen beratung und begleitung“ sucht dringend neue eltern

Ein Kabarett ohne Serifen

„ohne rolf“ gastierten vor ausverkauftem haus

KLEVE. Was ist das Gegenteil von Malmsheimer? Ohne Rolf.

Manche Sachen beschreibt man vielleicht am besten durch die Feststellung dessen, was sie nicht sind. „Ohne Rolf“ ist ei- gentlich kein Kabarett. Es ist keine Dampfkochtopfcomedy mit HB-Männchen Attitude wie sie ein Jochen Malmsheimer verbreitet. „Ohne Rolf“ ist Ka- barett ohne Serifen auf der Insel der Lesigen.

Ohne Rolf ist im fast im wahrs- ten Sinne des Wortes sang- und klanglos und würde einer sagen, dass es Menschen gibt, die für gemeinsames Lesen Geld aus- geben und sich auch noch köst- lich amüsieren – man würde ins Staunen stolpern. Trotzdem: Ge- nau so funktioniert „Ohne Rolf“.

Zwei Herren auf Treppenleitern halten Plakate hoch. Die Schrift:

Ohne Serifen. Gut lesbar bis in die letzte Reihe. „Ohne Rolf“ ist Kabarett ohne Ton. Die beiden Schweizer Herren sprechen nicht.

Sie erzeugen – wie ein gutes Buch es tut – Nachdenken durch Vor- schreiben und sind damit irgend- wie einzigartig in der Szene.

Nur anfangs drängt sich die Frage auf: Funktioniert denn das? Natürlich funktioniert das, denn es fehlt ja nichts. Gut – viel- leicht der Ton. Aber der findet bei

„Ohne Rolf“ im Kopf statt. Im eigenen. So erreichen die beiden – es mag paradox klingen – das Hirn des Publikums unvermittel- ter als die sprechenden Kollegen.

Gedanken intravenös. Das Publi- kum am Plakattropf.

„Ohne Rolf“ ist Kabarett über Denken und Mitdenken, über Le- sen und Mitlesen über Schreiben und Vorschriften. Was die beiden in der Klever cinque-Zentrale an der Emmericher Straße an Glanzlichtern in die Publikums- hirne trieben, kanndarfmuss ge- nial genannt werden und schwä- chelte nur dort, wo der Versuch unternommen wurde, aus der

Lautlosigkeit auszubrechen.

Ohne Rolf sind der Beweis für die Tatsache, dass es die einfachen Dinge sind, die die größte Wir- kung erzielen. Nach einer Dosis

„Ohne Rolf“ wünscht man sich Bundestagsreden auf Plakaten – freigemeißelt von untermalen- der Gestik. „Ohne Rolf“ zeigt die Faszination des ungeschminkten Wortes. It‘s magic. Tatsächlich hat das Programm der beiden Schweizer auch magische Mo- mente: Wenn durch Schütteln eines Plakates die Buchstaben durcheinander geraten oder sich wieder ordnen, entsteht die Fra- ge: Wie funktioniert denn das?

Wenn sich einer von beiden mit einem „Gedankenfänger“ – eine Art Apfelpflücker mit Säckchen am Ende einer langen Stange – auf den Weg ins Publikum macht und dann die Ausbeute präsen- tiert, zeigt sich, das gutes Kaba- rett auch vorgeschrieben sein kann. Was denkt das Publikum?

„Wie machen die das bloß“, oder

„Ein Bier“, oder „Warum heißen die denn ohne Rolf“enstspricht dem kollektiv Gedachtgefrag- ten und zeigt auf entlarvende Weise, dass Spontanes oft we- niger spontan ist als vielleicht angenommen. Das Schönste ist:

Antworten gibt es nicht. „Ohne Rolf“ ist intelligent und spielt mit der Doppeldeutigkeit.Was hier passiert, passiert, passiert in der Vorstellung des Publikums, die doch eigentlich die Vorstel- lung von „Ohne Rolf“ ist. „Ihre Vorstellung ist unsere Vorstel- lung“ steht auf einem der Pla- kate. Die wunderbare Leisigkeit des Seins der Lesigen. Und wenn am Ende der Vorstellung die An- fangsplakate zu sehen sind, wird das mit einem lässigen „Déjà lu“

kommentiert: Gerade gelesen.

Ohne Rolf ist Unterhaltung, auf die man lange gewartet hat. Stil- le Pointen auf der Rückseite der eigenen Gedanken. Fazit: Komik geht auch ohne laut. Heiner Frost

Die Netzwerk-initiative Agrobusiness Niederrhein bietet ab sofort die Möglichkeit für Unternehmen, ihre Produkte mit der eingetra- genen Marke „Natürlich Niederrhein“ zu kennzeichnen. Gut zwei Jah- re ist es nun her, dass die Marke beim Patentamt offiziell eingetragen wurde. Jetzt darf „Natürlich Niederrhein“ zur Produktkennzeichnung

verwendet werden. Foto: privat

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KLEVE. Erstmalig finden die Karnevalssitzungen des Co- mitee Klever Herrensitzung (CKH) in der karnevalistisch geschmückten Mehrzweckhalle in Materborn statt. Durch die Kooperation zwischen CKH, dem Wirt Erich Gietmann, selbst Gründungsmitglied, und Licht- und Beschallungstechnik de Graaf, ist sichergestellt, dass der Service, Licht und Ton und das gesamte Erscheinungsbild den Ansprüchen der Sitzungs- besucher genügen wird.

Am 7. und 21. Januar 2012 fin- den die beiden Herrensitzungen des CKH statt. Für die Ohren konnten mit Agnes Kasulke, Pe- ter Kolb und Manni der Rocker Büttenasse der ersten Kategorie verpflichtet werden. Für den Au- genschmaus sorgen die Original Kölschen Domputzer, die große Mülheimer KG, die 1. GGK Rot- Weiß Goch, einer Nummerngirl vom Feinsten. Hier können spe- ziell die Kölner Showtanzgrup- pen die volle Höhe der Mehr- zweckhalle nutzen. Eingeladen ist auch die Klever Prinzengarde.

Die gesanglichen Highlights bie- ten die Dröpkes und zum Finale Coco & die Candy Girls. Ein fünf- stündiges Programm zum Preis

von unverändert 20 Euro. Am 15. Januar 2012 werden mit Hilla Heien, dem weiblichen Tausend- sassa unter den Karnevalisten im Kreis Kleve und einem Pfunds- kerl aus Köln (Shootingstar der letzten Kölner Session) zwei herausragende Büttenakrobaten für Lacherfolge bei der Damen- sitzung sorgen. Die Original Köl- schen Domputzer, die 1. GGK Rot-Weiß Goch, die Piefe Mollys, ein Männerballett der absoluten Spitzenklasse, und ein knackiger Nummernboy werden den Da- men optische Leckerbissen bie- ten. Für Gesang sind Hilla Heien mit ihren neuen Karnevalshits und zum großen Finale die Bir- kesdörpe Buureband, die sowohl durch moderne als auch durch karnevalistische Rhythmen zu überzeugen weiß. Erwartet wer- den die Klever Prinzengarde und das Gocher Prinzenpaar, bei- de mit großem Gefolge. Dieses fünfstündige Programm kostet unverändert 20 Euro.

Für zehn Euro einschließlich Kaffee und Kuchen bietet das CKH den Senioren am 22. Janu- ar 2012 ein vierstündiges Non- Stop-Programm der allerersten Güte. Es beginnt um 15 Uhr mit Kaffee und Kuchen. Im Pro-

gramm erleben sie Hilla Heien mit Bütt und Gesang. Für weitere gesangliche Darbietungen stehen die Allroundboys und Hermann Seeger zur Verfügung. Sowohl weibliche als auch männliche Tanzeinlagen (Humus Ballett) gehören zum Programm.

Erwartet wird auch die Klever Prinzengarde. Den Höhepunkt dieser Seniorensitzung bildet zweifellos der Auftritt von Jopi.

Der am gesamten Niederrhein für sein soziales Engagement bekannte Mundartkünstler wird mit seiner unnachahmlichen Art die Senioren begeistern.

Die Eintrittskarten, die auch ein hervorragendes Geschenk für Papa, Mama, Opa oder Oma sein können, können bestellt werden unter Telefon 02821/ 4435, per E-Mail liffers-ckh@t-online.de oder im Ratskrug Materborn, Telefon 02821/ 49319. Die vor- bestellten Karten können am 17.

Dezember in der Zeit von 11 bis 13 Uhr im Spassvogel, Materbor- ner Allee 26, abgeholt werden.

Am 17. Dezember nicht abgehol- te Karten können ab 19. Dezem- ber im Büro Günther Liffers, Ma- terborn, Cranachstraße 8, in der Zeit von 9 bis 12.30 Uhr abgeholt werden.

Senioren dürfen

sich auf Jopi freuen

cKh macht Stimmung in der Mehrzweckhalle Materborn

Weihnachtsbaum selber schlagen

MOYLAND. Am 17. Dezember ab 10 Uhr bietet die Gutsverwal- tung Moyland in Verbindung mit dem Heimatverein Till-Moyland Weihnachtsbäume zum Selbst- schlagen an. Kosten pro Baum bis 2,50 Meter 20 Euro. Für al- le Till-Moyländer 17 Euro das Stück. Der Heimatverein sorgt für die Stärkung in Form von Würstchen und Glühwein. Ort des Verkaufes ist das alte Bagger- loch, zu erreichen über die Zu- fahrt Moyländer Allee. Es wird darauf hingewiesen, dass etwa 150 Bäume zum Selbstschlagen vorhanden sind.

HCG Prunksitzung: Am 21. Ja- nuar 2012 um 19.11 Uhr startet die Prunksitzung der Hasselter Carnevals-Gemeinschaft (HCG) im ehemaligen Billardsaal im Teamsports Hasselt. Der Karten- vorverkauf hierzu findet am Frei- tag, 16. Dezember, von 19 bis 20 Uhr im Teamsports Hasselt statt.

Wertungsschießen: Am 19. De- zember findet das zweite Wer- tungsschießen bei der St. Hu- bertus Bruderschaft Reichswalde statt. In diesem Jahr wird es das letzte Montagsschießen sein.

„Neuschützen“ oder Interessen- ten können sich im neuen Jahr jeweils montags ab 20 Uhr in der Hubertusklause Reichswalde über den Schießsport im Verein informieren. Das erste Treffen im neuen Jahr ist am 9. Januar.

Tannenbaum am Hauer Eck

HAU. Die Initiativgemeinschaft Hauer Eck organisierte auch in diesem Jahr ein adventliches Lichterfest. Eingeladen war jeder, doch vor allem die Kinder des St. Pius Kindergartens. Sie durf- ten den großen Tannenbaum mit wirkungsvollem Selbstgeba- steltem schmücken. Gemeinsam wurden Adventslieder gesungen und der Nikolaus besuchte die Kinder. Die Veranstalter freuten sich über viele Besucher, die durch den Verzehr von Waffeln, Würstchen und Glühwein für einen guten Absatz sorgten. Der Reinerlös kommt dem Kinder- garten St Pius zu Gute.

Zur Förderung des Dorfklimas

HASSELT. Auf Einladung des Ortsvorstehers Heinz Verhaaren versammelten sich alle Hasselter Vereine und Verbände, um für 2012 die Termine von örtlicher Bedeutung abzusprechen. He- rausragende Veranstaltungen im Jahr 2012 werden sein: Prin- zessinnenfrühhschoppen auf Schloss Moyland am 14. Januar, Damensitzungen im Landgast- haus Schwanenhof am 1., 4. und 5. Februar, Sitzung der HCG am 21. Januar, Kinderkarneval am 22. Januar im Teamsport, Rat- haussturm am 18. Februar, Tul- pensonntagszug am 19. Februar, Show-Tanz-Turnier der HCG am 18. März im Team-Sport, Hassel- ter Kirmes vom 7. bis 9. Septem- ber, Bayerischer Frühschoppen der Heimatfreunde im Festzelt am 7. Oktober, Niederrhein-Cup des Karate-Vereins am 10. No- vember. Mehr Beteiligung aller Vereine wünscht sich der Orts- vorsteher zum Gefallenengeden- ken am Ehrenmal. 1m Jahre 2011 wurde die Kranzniederlegung von der KAB-Qualburg-Hasselt übernommen. Die Rheinischen Landfrauen und die kfd wird dieses 2012 durchführen.

Ein besonderer Dank ging an den Verein ,Kirmesfreunde Hasselt, welcher trotz Risiko die Kirmesveranstaltung erfolgreich durchgeührt hat. „Allen ehren- amtlichen Helfern ein ganz herz- liches Dankeschöm, denn für das Dorfleben ist eine Kirmes unver- zichtbar“, so der Ortsvorsteher.

Irischen Christmas Cake (mit in Cognac eingelegten Früch- ten) serviert mit Brandy Butter, Mince Pie mit Clotted Cream, Guinness und irischen Whiskey gibt es am kommenden Frei- tag, 16. Dezember, ab 20 Uhr in der Gaststätte Schmidthausen, Düggelgaustraße 83 in Keeken.

Für den musikalischen Rahmen sorgt an diesem irischen Abend die Gruppe Wild Geese mit Gast- sängerin Rachel Curry ( von der band Red Caroline) aus Shef- field. Wild Geese ist in keeken auch stest bei dem Irish Rhine Festival mit von der Partie. Kar- ten für das irische Weihnachtsfest

gibt es noch für sieben Euro im Lokal unter der Telefonnummer 02821/ 3545. An der Abendkas- se kostet der Eintritt neun Euro.

Einlass ist um 20 Uhr, Beginn um 21 Uhr. Der Abend beginnt mit einem leckeren Willkommensge- schenk für alle Gäste.

Foto: privat

Irische Weihnachten in Keeken

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KURZ & KNAPP

Mittwoch 14. DezeMber 2011

04

NieDerrheiN NAchrichteN

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Aktuelle Gesundheitsinformationen

der am 28. Dezember

und 31. Dezember

in den Niederrhein Nachrichten

Im Dezember z.B. mit diesen Themen:

Titelthema: Augengesundheit

Beauty & Wellness: Wellness für Gesicht und Seele Zahn & Kiefer: Knirschende Zähne brauchen Schutz

Schwangerschaft & Geburt: Auf Stippvisite in der Geburtsklinik

14.

^Mittwoch

Materborn: Die Seniorenherrengrup- pe der KAb trifft sich von 14 bis 18 Uhr im Pfarrheim.

Kleve: Alzheimer-café von 14.30 bis 16.30 Uhr in der evangelischen Stif- tung Kleve.

Kleve: Vorlesestunde von 15 bis 16 Uhr für 4-8-jährige in der katholischen, öffentlichen bücherei St. Mariä him- melfahrt.

Kleve: Sprechstunde des Sozialbe- treueres VdK-ortsverband Kleve, 15 bis 16.30 Uhr, Kolpinghaus, Kolpingstr. 11.

Kleve: beratungszeit von 15 bis 17 Uhr beim hafen der hoffnung e.V., Feld- mannstege 2.

Bedburg-Hau: treffen der Selbsthilfe- gruppe für Schlaganfallbetroffene und Angehörige, 16 bis 17.30 Uhr in der Föhrenbachklinik, Grüner winkel 2, 1.

etage, Station 42.2, raum 257.

Reichswalde: Die Katholische öffent- liche bücherei herz Jesu reichswalde ist von 16 bis 18 Uhr geöffnet.

Kleve: Adventsandacht mit orgelme- ditation, 18 Uhr, Versöhnungskirche.

Kleve: Marathon-Lauftraining um 18 Uhr. treffpunkt Parkplatz ecke tiergar- tenstraße/wasserburgallee.

Kalkar-Appeldorn: offene Vorstands- sitzung der cDU-ortsverband Appel- dorn-hönnepoel-Niedermörmter- Kehrum, 19 Uhr, im Landhaus beck- mann, Kehrum.

Materborn: Musikalische Andacht um 19 Uhr in der St. Anna Kirche.

Bedburg-Hau: info-treffen der erst- kommunion-Kompaktkursgruppe, 20 Uhr, Pfarrheim St. Markus.

Kleve: treffen der Klever Schwulen- gruppe ab 20 Uhr im cafe hope, regen- bogen 14.

Kleve: Multimediavortrag bergpara- dies „Fanesalpe", Dolomiten, 20 Uhr, im Kolpinghaus.

15.

Donnerstag

Riswicker Bauernmarkt: Von 12 bis 17 Uhr im Landwirtschaftszentrum Kellen.

Kleve: Kreativer Jugendtreff von 16 bis 19 Uhr bei theater im Fluss, Ackerstra- ße 50-56.

Kleve: 6-9-jährige Pfadfinder treffen sich von 16.30 bis 18 Uhr im Jugend- heim effa.

Kranenburg: Sitzung des hauptaus- schusses, 17.15 Uhr, im rathaus.

Kleve: innovationsworkshop der db- central gmbh zum thema „Lernen 2.012", 17.17 Uhr, in der Ganztagsreal- schule hoffmannallee.

Donsbrüggen: Die radsportler des SV 06 Donsbrüggen treffen sich um 18 Uhr am Sportpark Nössling.

Hasselt: Übungsschießen beim bür- gerschützenverein hasselt-Qualburg e.V., 18 Uhr.

Kalkar: 18 Uhr ratssitzung im rathaus.

Kleve: Finisage um 18 Uhr bei hörge- räte Scheerer, hagsche Straße 55-57.

Kranenburg: ratssitzung um 18 Uhr im Sitzungssaal des rathauses.

Bedburg-Hau: Nordic walking mit der SportGemeinschaft eintracht bedburg- hau 05 e.V., 19 Uhr , ab Gemeindezen- trum (rathausplatz in Schneppen- baum).

Kleve: im Meister-eckhart-haus: um 19 Uhr: “zazen” Sitzmeditation.

Bedburg-Hau: hallelujachor Probe im Pfarrheim St. Antonius, 20 Uhr.

Bedburg-Hau: Pfarrgemeinderatssit- zung um 20 Uhr im Pfarrheim.

Kleve: ballett „Schwanensee", 20 Uhr, Stadthalle.

Rees: improvisationstheater „Spring- maus" mit dem Progeramm „Merry christmaus", 20 Uhr, bürgerhaus rees, Am Markt 1.

16.

^Freitag

Kranenburg: rorate-Messe um 6 Uhr in der Stiftskirche St. Peter und Paul.

Kleve: DrK-blutspendetermin von 13 bis 17.30 Uhr, Sparkasse Kleve, hagsche Straße 33.

Nütterden: Nordic walking treff für erfahrene walker um 15 Uhr auf wald- wegen ab Parkplatz Sieben Quellen, römerstraße.

Kleve: Die Segler der evangelischen Jugend treffen sich freitags am KSG- Steg am Altrhein von 15 bis 18 Uhr.

Kleve: boule club Kleve 08 e.V. trifft sich um 17 Uhr am bouleplatz neben dem Draisinenbahnhof.

Emmerich/Elten: blutspendetermin von 17 bis 20 Uhr, hauptschule Luitgar- dis, Seminarstraße 21.

Kleve: 17 bis 20 Uhr Lila-Laune-Disco, rashaus Kleve, Sommerdeich 37.

Kranenburg: chorprobe beim Kichen- chor St. Peter und Paul, 19 Uhr, Don- bosco-heim, roghmanstraße 10.

Warbeyen: „Advent im Paradies" für alle bürger ab 19 Uhr an der Schule.

Hasselt: Kartenvorverekauf für die Prunksitzung der hasselter carnevals- Gemeinschaft (hcG), 19 bis 20 Uhr im teamsports hasselt.

Kleve: Adventlicher Abend um 20 Uhr mit den Point-Singers, Pfarrzentrum Stiftskirche, Kapitelstraße 8.

Kleve: theater im Fluss, Ackerstraße 50-56, lädt zum Stück von Alan Ayck- bourn „2020 - Ab jetzt" um 20 Uhr ein.

Qualburg: 20 Uhr Stechschießen der St. Martinus-Schützenbruderschaft mit anschließender Preisverteilung im Martinuskrug.

Keeken: irisches weihnachtsfest um 21 Uhr im haus Schmidthausen, Düf- felgaustraße 83.

17.

^Samstag

Kleve: Sitzmeditation “zazen” um 7 und 9 Uhr im Meister-eckhart-haus.

Materborn: Nordic walking mit dem

tuS Materborn von 9 bis 12 Uhr ab waldparkplatz am treppkesweg.

Bedburg-Hau: hallenturnier bei der SV bedburg-hau beginnt um 9.15 Uhr in der Dreifachsporthalle.

Bedburg-Hau: Sternsinger Vorberei- tungstreffen, 10 Uhr, im Pfarrheim St.

Markus.

Till-Moyland: weihnachtsbäume zum Selbstschlagen. Verkauf ab 10 Uhr bei der Gutsverwaltung Moyland, zufahrt über Moyländer Allee.

Kalkar: „tag der offenen tür", 10 bis 13 Uhr, Jan-Joest-Gymnasium.

Kleve: Marathon-Lauftraining um 10.30 Uhr. treffpunkt ist die Vereinshüt- te Poststraße (Nähe ehrenfriedhof Donsbrüggen).

Kleve: Kinder basteln unter sachkun- diger Leitung in der Stadtbücherei engel, 10.30 bis 12.30 Uhr.

Kleve: workshop für Kinder und Jugendliche „zu bethlehem geboren", 11 bis 13 Uhr, Museum Kurhaus Kleve.

Reichswald: Naturwanderung zur wintersonnenwende mit Niederrhein- Guide Katharina bubke, 13 bis 16 Uhr, ab wanderparkplatz an der b 504 im reichswald, Gocher Straße zwischen Frasselt und Grundewald.

Donsbrüggen: radsportabteilung des SV Donsbrüggen fährt rr oder Mtb jeden Samstag um 14 Uhr. treffpunkt:

Sportpark Nössling

Kleve: Das Schuh-Museum, Siegert- straße, ist von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

Kleve: Führung in deutscher Sprache durch die „rademakers" -Ausstellung, 14.30 Uhr b.c. Koekkoek-haus.

Kleve: boule club Kleve 08 e.V. trifft sich um 15 Uhr am bouleplatz neben dem Draisinenbahnhof.

Kalkar: chor- und orchesterkonzert um 19 Uhr in St. Nicolai. Ab 18.30 Uhr spielt die Jugendgruppe des Musikver- eins weihnachtslieder.

18.

Sonntag

Donsbrüggen: radsportabteilung des SV Donsbrüggen fährt rr oder Mtb jeden Sonntag um 10 Uhr. treffpunkt:

Sportpark Nössling.

Kleve: Marathon-Lauftraining um 10 Uhr. treffpunkt ist die Vereinshütte Poststraße (Nähe ehrenfriedhof Dons- brüggen).

Bedburg-Hau: Öffnungszeiten Muse- um Schloss Moyland: (1.okt. bis 31.

März) Dienstag bis Sonntag 11 bis 17 Uhr, montags geschlossen.

Kleve: Sing- und Spielschar Nütterden gestaltet um 11.30 Uhr den Gottes- dienst in der Stiftskirche.

Kleve: Das Schuh-Museum, Siegert- straße, ist von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

Bedburg-Hau: offenes winteratelier im Artoll-Kunstlabor auf dem Gelände der LVr-Kliniken, zur Mulde 10, 14 bis 17 Uhr.

Kalkar: Kunsthaus DAViDU, Veenweg 4, lädt von 14 bis 19 Uhr zur Dezember-

Ausstellung „Puzzled" ein. Um 17 Uhr Auftritt von DAViDU's choir Monday.

Kalkar-Appeldorn: Kindernachmittag mit Märchenerzählerin, ab 14.30 Uhr auf burg boetzelaer, reeser Straße 247.

Kleve: Führung durch die Ausstellung

„ein romantischer blick. Die Sammlung rademakers", 14.30 Uhr, b.c. Koekkoek- haus.

Kleve: boule club Kleve 08 e.V. trifft sich um 15 Uhr am bouleplatz neben dem Draisinenbahnhof.

Qualburg: Adventskonzert, 15 Uhr, St.

Martinus-Kirche.

Kranenburg:theaterstück für Kinder ab 3 Jahren: „ritter rost feiert weih- nachten", 15 Uhr, bürgerhaus.

Bedburg-Hau: Familienvorstellung des clownsmärchen „orfeus und eury- dike oder efeu und die Dicke", 16 Uhr, theater mini-art, brückenweg 5.

Kleve: Advents- und weihnachtssin- gen, 18 Uhr, Versöhnungskirche:

Kellen: „Adventsmomente" - meditati- ve Stimmung, 17 Uhr in der Alten Kir- che.

Kleve: zumba X-Mas Party, 18 Uhr, im Allround Sports, tichelstraße 9.

Keeken: Konzert des niederländisch- deutschen chores carmina Ludens, 18 Uhr, evangelische Kirche.

Reichswalde: Nordic-walking alterna- tiv Jogging mit bergfreunde Klever- land um 19 Uhr ab Parkplatz reichs- wald, treppkesweg.

19.

Montag

Düffelward: walker und Nordic walker des Fc Vorwärts Schenkenschanz- Düffelward treffen sich um 8.45 Uhr am Sporthaus Düffelward.

Kleve: offene Sprechstunde Schuld- ner- und insolvenzberatung der caritas von 9 bis 12 Uhr, beratungsstelle Arntz- straße 9.

Kleve: 9-11-jährige Pfadfinder treffen sich von 16.30 bis 18 Uhr im Jugend- heim effa.

Niel: 17 bis 18.30 Uhr Yogakurs in der Schule.

Donsbrüggen: Die radsportler des SV 06 Donsbrüggen treffen sich um 18 Uhr am Sportpark Nössling.

Kleve: SPD-bürgersprechstunde ab 18 Uhr im Fraktionsbüro, Kavariner Straße 20-22.

Kleve: Skatertreff 18 Uhr ab Parkplatz Allroundsports.

Bedburg-Hau: Nordic walking mit der SportGemeinschaft eintracht bedburg- hau 05 e.V., 19 Uhr , ab Gemeindezen- trum (rathausplatz in Schneppen- baum).

Kleve: Um 19 Uhr im Meister eckhart haus, hagsche Straße 86, offene Kreativ- Werkstatt.

Kleve: im Meister-eckhart-haus beginnt um 19.45 Uhr der Kurs:

“Gesundheitsprävention Marma-Yoga”.

Kleve: Probe der Städtischen Singge- meinde Kleve um 20 Uhr im Musiksaal des Stein-Gymnasiums.

Reichswalde: wertungsschießen bei der St. hubertus bruderschaft, ab 20 Uhr, in der hubertusklause. Neuschüt- zen oder interessenten können sich über den Schießsport informieren.

20.

^Dienstag

Kalkar: Um 14.30 Uhr trifft sich der

„Fair-Strickkreis"im Gemeindezentrum, Jan-Joest-Straße.

Keeken/Kleve: Nordwacht Keeken hinfahrt zum Lauftreff um 17.40 Uhr am Sporthaus, um 17.55 Uhr treffpunkt Parkplatz an der waldstraße/bolzplatz.

Kleve: Marathon-Lauftraining um 18 Uhr. treffpunkt Parkplatz ecke tiergar- tenstraße/wasserburgallee.

Donsbrüggen: Die radsportler des SV 06 Donsbrüggen treffen sich um 18 Uhr am Sportpark Nössling.

Donsbrüggen: SV 06 Donsbrüggen absolviert das Lauftraining im Forst- garten um 19 Uhr. treffpunkt Parkplatz tiergartenstraße/wasserburgallee.

DPWV-Geschäftsstelle Kleve: Gut- templer-Gesprächsgruppe um 19.30 Uhr, emmericherstraße 109.

Goch/Kleve: clubabend der eisen- bahnfreunde, Nordring 46, ab 20 Uhr.

Wie Ritter Rost auf seiner Burg Weihnachten feiert, können alle Kinder ab drei Jahren am Sonn- tag, 18. Dezember, um 15.00 Uhr im Bürgerhaus Kranenburg erle- ben. Nach erfolgreicher Tournee des Wittener Kinder- und Ju- gendtheaters vor ausverkauften Häusern durch Deutschland, kommt das Theaterstück vom

„Ritter Rost feiert Weihnachten“

auch an den Niederrhein. Karten zum Preis von vier Euro gibt es im Vorverkauf in Kranenburg im Rathaus und bei Elektro Starke.

Kartenreservierungen sind un- ter Telefon: 02826/7109 möglich Am Veranstaltungstag können ab 14.30 Uhr im Bürgerhaus Kra- nenburg, noch Tickets erworben werden. Weitere Infos finden sich unter www.guck-mal-theater.de.

Ritter Rost in Kranenburg Häppi Christmas

Papa Löwe

KLEVE. „Häppi Christmas, Papa Löwe“ heißt es am Mittwoch, 21.

Dezember, in der Stadthalle Kle- ve. Denn dann setzt das Wittener Kinder- und Jugendtheater ab 15.30 Uhr (Einlass 15 Uhr) eine tolle Weihnachtsgeschichte für Kinder ab vier Jahren mit der wohl wichtigsten Frage in Szene:

Gibt es den Weihnachtsmann wirklich? Denn das ein verklei- deter Papa Löwe nicht der echte Weihnachtsmann sein kann, ist doch sonnenklar. Aber wie sieht er denn nun aus? Kein Problem für Papa Löwes Kinder: Sie bauen einfach einen Weihnachtsmann aus Schnee. Der muss natürlich auch in das Weihnachtszimmer.

Dort wird es ihm aber schnell zu warm. Zuerst nur ein Tropfen an der Nase, dann nasse Füße, und bald wird der ganze Weihnachts- mann verschwunden sein. Auch dafür gibt es eine Lösung: Fen- ster auf! Wieder eine brandneue Geschichte zu Weihnachten vom Wittener Kinder- und Jugendthe- ater mit weihnachtlichem „Häppi Änd“ für alle Beteiligten. Karten für das Kindertheaterstück sind noch im Bürgerbüro der Stadt Kleve (Telefon 02821/84600) für vier Euro erhältlich.

Figurentheater für die Familie

KLEVE. Am Sonntag, 18. De- zember, um 17 Uhr spielt das TiK Figurentheater bei Theater im Fluss. Sie nehmen das Publikum mit in das Märchenschloss von Dornröschen. Zur Geburt des kleinen Dornröschens, lang er- sehntes Wunschkind des Königs- paares, wird ein großes Fest ge- feiert. Alle Feen des Landes wer- den eingeladen, nur eine nicht.

Das hat Folgen. Am Geburtstag geschieht ein Unglück. Anmel- dung: Telefon 02822/51639, 02828/7570, beim Theater im Fluss, Telefon 02821/979379, Ackerstraße 50-56, in Kleve. Der Eintritt kostet fünf Euro.

Ruhe vor dem Auftritt: Matthias Reuter spürt den Schrecken des Alltags nach und dringt dabei in un- erforschte Tiefen und Abgründe vor. Skurrile jazzige Lieder, kabarettistische Weitsicht und eine durchaus positive Einstellung zum Menschen ergeben eine gesunde Mischung aus Gesellschafts- und Polit-Satire.

Mit seinem Musikkabarettprogramm „Auf Schwarz sieht man alles“ gastiert Matthias Reuter am Freitag, 23. Dezember, um 20 Uhr im Kalkarer „Jenseits“. Karten gibt es für zwölf Euro unter Telefon 02824/92765.

Am 17. Dezember findet zum ersten Mal ein Workshop mit einem Star in Kleve in „Sisco Danceschool“ statt. „Das soll ein Vor-Weihnachtsgeschenk an alle Tanzbegeisterte sein“, sagt Sisco, der mit den Crazy Steps auch schon bei den Streetdance-Welt- meisterschaften in Las Vegas teil- genommen hat.. Unter dem Mot- to „X-Mas Workshop Tanzen wie Stars“ gibt Darren, ein Gewinner bei „Popstars on Stage“ gemein- sam mit ihm einen Workshop in Sachen Hip-Hop und Street- dance. Sisco weiß: „Wer seinem Kind ein kleines Geschenk ma-

chen will, dann ist das das Rich- tige.“ Anmeldung ab sofort unter Telefon 0176/ 32296144 oder per mail an sisco_rocks@hotmail.de oder persönlich in der Tanzschu- le auf der Triftstraße 93. Der Po- wer-Workshop mit zwei Coaches dauert zwei Stunden und kostet 20 Euro. Geeignet ist er für Ju- gendliche ab zwölf Jahren. Kin- der unter zwölf Jahren, die be- reits Tanzerfahrung mitbringen, können aber auch mitmachen.

Sisco: „In Zukunft ist geplant, internationale Choreographen, zum Beispiel auch aus Amerika, nach Kleve zu holen.“

Offenes Winteratelier: Am Sonntag, 18. Dezember, in der Zeit von 14 bis 17 Uhr, öffnet das ArToll-Kunstlabor auf dem Gelände der LVR-Kliniken in Bedburg-Hau, Zur Mulde 10 sei- ne Pforten zum Besuch des „offe- nen Winterateliers“, in dem zwölf Künstlerinnen und Künstler aus Deutschland und den Nieder- landen seit dem 1. Dezember zu- sammen leben und arbeiten. Zu sehen sind Installationen, Skulp- turen und Assemblagen. Von 16 bis 17 Uhr sind im Obergeschoss des Kunstlabors verschiedene Performances mitzuerleben. Die Leitung des Projektes hat der Niederländer Toon Elfrink. Der Eintritt ist frei.

Workshop mit „Popstars“-Gewinner

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KRANENBURG. Die Bagger sind abgezogen und es kehrt wieder Ruhe ein im Natur- schutzgebiet Kranenburger Bruch. Den Anwohnern, Spa- ziergängern und Naturfreunden rund um das „Armenveen“ war es natürlich nicht verborgen ge- blieben: Im Naturschutzgebiet Kranenburger Bruch wurde mit schwerem Gerät gearbeitet.

Ziel war die Herstellung of- fener, feuchter Wiesen- und Wei- deflächen, die für seltene Wie- senvögel von großer Bedeutung sind.

Zwei Kleingewässer waren nach zehn Jahren nahezu voll- ständig von Gehölzen umwach- sen und so für Wiesenvögel über- haupt nicht mehr zugänglich.

„Durch die Entschlammung und Abflachung der Ufer sind diese Wasserstellen im kommenden Frühjahr wieder für viele Arten attraktiver“, zeigt sich Gebietsbe- treuer Dr. Andreas Barkow von

der NABU-Naturschutzstation Niederrhein zufrieden. Auch sel- tene Libellen, Amphibien und lichtbedürftige Wasserpflanzen sollen von den Maßnahmen profitieren. Um die flachen Was- serflächen offen zu halten, wird der Ufersaum zukünftig mit be- weidet. „Mit der Beweidung von Gewässerufern durch Skudden- Schafe oder Rinder haben wir hier im Kranenburger Bruch aber auch in der Düffel sehr gute Erfahrungen gemacht. Das wol- len wir weiter so umsetzen, da- mit nicht alle zehn Jahre wieder der Bagger in das Gebiet muss“, erläutert Barkow.

Neben der Entschlammung und Entbuschung war auch die Rodung eines 400 Meter langen Weidenstreifens entlang eines Grabens in den nassen Feucht- wiesen nahe dem alten Abgra- bungsgewässer notwendig. „Die Wiesen hier sind regelmäßig ganz besonders nass. Das ist gut

für die Natur, weil sich dann für das alte Niedermoor typische, seltene Feuchtwiesenpflanzen entwickeln können, erklärt Bar- kow.

Wehre öffnen zur Mahd

„Für den Landwirt, der die Wiesen im Juni und später noch- mals im September mähen muss, ist der nasse Torfboden dann aber problematisch. Deshalb be- treiben wir in Kooperation mit dem Landesbetrieb Wald und Holz drei Wehre, die von Forst- leuten immer während der Mahd geöffnet werden. Dann fließt das Wasser vorübergehend aus dem Bruch und die Wiesen können gemäht werden.“ Mit den Jahren war nun der wichtigste Graben von einer dichten Weidenreihe überwachsen und verschlammt, so dass die Wiesen zur Mahdzeit nicht mehr abtrocknen konnten.

Alle Maßnahmen werden über das europäische „ELER“-Pro-

gramm finanziert. „ELER“ steht als Abkürzung für den „Europä- ischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums“. Gefördert werden damit unter anderem Maßnahmen zur Verbesserung des Umwelt- und des Tierschutzes in der Land- schaft.

Die Notwendigkeit der Vor- haben ergab sich aus den regel- mäßigen Bestandsaufnahmen von Tieren und Pflanzen im Rahmen der fachlichen Betreu- ung durch die NABU-Natur- schutzstation Niederrhein. Ent- sprechende Vorschläge wurden dann in Fachgesprächen mit der Unteren Landschaftsbehörde und dem Fachbereich für „Na- tur- und Landschaftsschutz“ bei der Bezirksregierung Düsseldorf vorgestellt. Alle Maßnahmen fanden auf Flächen des Landes Nordrhein-Westfalen statt und waren vorher mit den Pächtern abgestimmt worden.

Gehölze entfernt und Graben gezogen

Die Naturschutzmaßnahmen im Kranenburger bruch sind abgeschlossen

Kontrollgang im Bruch. Die Notwendigkeit der Vorhaben in Kranenburg ergab sich aus den regelmä- ßigen Bestandsaufnahmen von Tieren und Pflanzen im Rahmen der fachlichen Betreuung durch die NA-

BU-Naturschutzstation Niederrhein. Fotos: NAbU