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50. WOCHE G E L D E R N K E V E L A E R X A N T E N S T R A E L E N A L P E N K E R K E N I S S U M W E E Z E S O N S B E C K WA C H T E N D O N K R H E U R D T SAMSTAG 14. DEZEMBER 2013

Sicherer Online-Service, neue Apps und der neue Vobazubi-Blog

Sabine Ehinger ist die Fachfrau für den neuen Internetauftritt der Volksbank an der Niers. Seite 3

David Schmidt gehört zu den größten Mathe-Assen in NRW

Der Xantener Schüler wurde für seine

Spitzenleistungen ausgezeichnet. Seite 7

Routine-Eingriff hatte tragische Folgen

Klever Familie erhebt schwere Vorwürfe gegen das Gocher Krankenhaus. Seite 2

Aufgrund unterschiedlicher Sichtweisen über die zukünf- tige strategische Ausrich- tung des Caritasverbandes Geldern-Kevelaer e.V. hat der Caritasrat im Einverneh- men mit dem dreiköpfigen Vorstand entschieden, den Vorstand neu zu besetzen.

Die Vorstandsmitglieder Delk Bagusat und Petra Keysers haben sich dazu entschieden, ihre Tätigkeit zum 31. De- zember zu beenden. Sie schei- den ganz aus dem Verband aus. Heinrich Brötz wird im Vorstand des Verbandes noch bis zum 31. Dezember 2014 tätig sein. Zum Schutze der handelnden Personen haben sich alle Beteiligten darauf geeinigt, keine weiteren Details zu veröffentlichen. In der kommenden Woche wird der Caritasrat zwei kommis- sarische Vorstandsmitglieder berufen, um dann für die dauerhafte Neubesetzung des Vorstandes zwei neue Vor- standsmitglieder zu suchen.

LETZTE MELDUNG Mitglieder scheiden aus Caritasrat

Für Sie als Beilage!

NIEDERRHEIN. Das Punktesy- stem im deutschen Verkehrsrecht wird zum 1. Mai reformiert. Statt der bisherigen 18 Punkte kann der Kandidat im edlen Wettstreit um die meisten Punkte statt der bisherigen 18 nur noch acht er- reichen. Bei acht Punkten wird der Führerschein für eine be- grenzte Zeit eingezogen.

Eingetragen ins Verkehrszen- tralregister werden ab 1. Mai 2014 ausschließlich sicherheits- gefährdende Verstöße. Das heißt Ordnungswidrigkeiten ab einer Geldbuße von 60 Euro sowie Verkehrsstraftaten. Künftig wer- den Ordnungswidrigkeiten mit einem Punkt, grobe Ordnungs- widrigkeiten mit Regelfahrverbot sowie Straftaten mit zwei Punkte bewertet. Straftaten mit Entzie- hung der Fahrerlaubnis schlagen mit drei Punkten zu Buche.

Wer noch Punkte in Flensburg hat, kann sie noch bis 30. April 2014 nach altem Recht abbauen.

Wie viele Punkte ein Autofahrer bei der Umrechnung ins neue System mitnimmt, hängt nicht nur von der Anzahl der alten Punkte ab, sondern auch von der Art der Verstöße. Künftig wer- den im Fahreignungsregister nur noch Verstöße erfasst, bei denen die Verkehrssicherheit gefährdet ist. Alle Punkte aus anderen Ver- stößen werden am 1. Mai 2014

automatisch gelöscht. „Bis Ende April 2014 können Autofahrer, die zum Beispiel mit acht Punk- ten belastet sind, durch ein Auf- bauseminar ASP in einer Fahr- schule ihr Konto um vier Punkte verringern“, erklärt Birgit Koll- bach, Leiterin des Medizinisch- Psychologischen Dienstes der DEKRA Akademie.

„Sind Alkohol- oder Dro- genpunkte darunter, ist ein be- sonderes Aufbauseminar eines Medizinisch-Psychologischen Dienstes erforderlich. Bei neun bis 13 alten Punkten bringt die freiwillige Teilnahme am jewei- ligen Aufbauseminar noch einen Rabatt von zwei Punkten. Bei 14 bis 17 Punkten ist zusätzlich eine freiwillige verkehrspsycho-

logische Beratung nötig.“ Die Expertin verdeutlicht die Be- rechnung an einem Beispiel. „Auf einem Punktekonto haben sich zehn Punkte angesammelt: vier durch Fahren mit Alkohol, fünf Punkte wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und ein Punkt wegen unberechtigtem Befahren einer Umweltzone. Bei diesem Fahrer bleiben am 1. Mai 2014 nur noch die vier verkehrs- sicherheitsrelevanten Alkohol- punkte stehen, die anderen fallen weg. Aus ihnen werden zwei neue Punkte im Fahreignungsregi- ster.“

Würde der Fahrer vorher an einem besonderen Aufbause- minar teilnehmen, könne er die genannten zehn Punkte um zwei

reduzieren, sodass er am 1. Mai 2014 nur mit einem Punkt bela- stet wäre.

„Vier Punkte baut derjeni- ge ab, der bei einem Stand von maximal acht Punkten am Auf- bauseminar teilnimmt“, rechnet der Allgemeine Deutsche Auto- mobilclub (ADAC) seinen Mit- gliedern vor. „Bei einem Punk- testand von 14 bis 17 Punkten kann ein Abbau nur noch durch eine verkehrspsychologische Be- ratung erfolgen.“ Hier werden laut ADAC zwei Punkte abgezo- gen.

Ein Punkteabbau ist auch nach neuem Recht möglich: Wer beim Stand von ein bis fünf Punkten am etwa 400 Euro teuren Fahr- eignungsseminar freiwillig teil- nimmt, bekommt einen Punkt erlassen. Punkte durch freiwil- lige Seminarteilnahme können nur einmal in 5 Jahren abgebaut werden.Auskünfte über den per- sönlichen Punktestand erteilt das Kraftfahrt-Bundesamt kostenfrei auf schriftlichen Antrag (Formu- lar unter www.kba.de) oder on- line. Über Aufbauseminare kön- nen sich Fahrer bei den Begut- achtungsstellen für Fahreignung (Übersicht unter www.dekra.de) und beim Medizinisch-Psycho- logischen Dienst der DEKRA Akademie (www.dekra-akade- mie.de) informieren. Kerstin Kahrl

Acht Punkte: Der Lappen ist weg

Im deutschen Verkehrsrecht gilt ab 1. Mai 2014 ein neues Punktesystem / Jetzt noch alte Punkte abbauen

Mit Bekanntgabe des Ergeb- nis des SPD-Migliederent- scheids ist heute klar, ob Dr.

Barbara Hendricks aus Kleve einen Ministerposten erhält.

AKTUELL

Ein Tag der Freude für Dr. Hendricks?

Der Weihnachtsbaum des in Weeze gebürtigen Kanzleramtsministers und CDU-Bundestagsabgeordneten für den Kreis Kle- ve Ronald Pofall (l.) kam auch in diesem Jahr wieder aus der Weihnachtsbaumschonung von Schloss Wissen in Weeze. Der Geschäftsführer der Bezirksgruppe Niederrhein des Waldbauernverbandes Nordrhein-Westfalen, Eduard Freiherr von Loë (2.v.l.), überbrachte den Baum und reiste dazu mit seiner Familie ins Kanzleramt nach Berlin. Auch Bundeskanzlerin Dr. An- gela Merkel (4.v.l.)erfreute sich an dem prächtigen Baum. Foto: privat

Bei acht Punkten müssen sich Autofahrer und Führerschein zeitwei-

se trennen. NN-Foto: Fotolia

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Ob Designerjeans, Fernseher oder Anti- faltencreme – Geschenke-Suchende und Schnäppchenjäger werden immer häufiger im Internet fündig. Rund drei Viertel der deutschen Konsumenten ab 14 Jahren sind laut Studie inzwischen online, und die meis- ten sind Online-Shopper. Vor allem vor Weih- nachten zunehmend gefragt sind sogenann- te Online-Shopping-Clubs. Die Produkte sind nur kurze Zeit verfügbar und dadurch Preis- nachlässe bis zu 70 Prozent möglich. Alain Moreaux vom Marktführer vente-privee.com weiß, die Nachfrage nach den Schnäppchen ist groß: „Wir organisieren täglich Online- Shopping-Events mit ganz unterschiedlichen Produkten und Marken aus dem Modebe- reich, Accessoires, Hightech oder Kosmetik.

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Drei Viertel aller Deutschen shoppen on- line, unter anderem bei vente-privee.com ANZEIGE NIEDERRHEIN. Eigentlich

soll es ein Routineeingriff wer- den. Am 9. April dieses Jahres begibt sich Dieter Segbers mit Verdacht auf eine Gallenkolik in das Gocher Wilhelm-Anton- Hospital. „Von da an lief alles verkehrt“, erzählt die Lebensge- fährtin, Sieglinde Hemmers. Am 19. Juli stirbt Dieter Segbers im Alter von 72 Jahren. „Mein Vater war ein Mann wie ein Baum“, sagt seine Tochter, Kirsten Pla- mont-Segbers. Die Familie ist fassungslos, fühlt sich von den Ärzten „nach Strich und Faden belogen“. Sie wendet sich an das Medizinrechts-Beratungsnetz und findet einen Anwalt, der helfen will.

„In diesem Fall geht es um einen Behandlungsfehler im en- geren Sinn“, sagt Mark Anker, Fachanwalt für Medizinrecht.

Auf dem Tisch vor ihm in der Weseler Kanzlei liegt ein dicker Aktenstapel. „Diese Dokumente belegen den Behandlungsfeh- ler“, erklärt Anker. Die Stiftung Gesundheit vermittelt dem Be- ratungsnetz angeschlossene Ju- risten, die während eines ersten, kostenlosen Orientierungsge- spräches das „Bauchgefühl“ der geschädigten Patienten be- oder auch entkräftigen. „Die Familie Segbers hat sich zu Recht an ei- nen Anwalt gewandt“, sagt Anker.

Er wirft dem behandelnden Arzt vor, nach einem „möglicherwei- se“ handwerklichen Fehler nicht der erforderlichen Nachsorge- pflicht nachgekommen zu sein.

„Der Patient hat nach der Endo- skopie über massive Schmerzen geklagt“, weiß er von den Ange- hörigen.

Trotzdem wird Dieter Segbers nach einigen Tagen entlassen.

Die Folge sind schwere Entzün- dungen und Verkeimungen – was wiederum dazu führt, dass sich die Blutwerte dramatisch ver- schlechtern und er nach einiger Zeit erneut das Krankenhaus aufsucht. „Mein Vater hat ge- schrien vor Schmerzen“, sagt der Sohn, Roger Segbers. Zu diesem Zeitpunkt hat Dieter Segbers laut seiner Tochter bereits ein Loch im Zwölffingerdarm. „Dass der Darm verletzt wird, ist eine Komplikation, die bei diesem Eingriff auftreten kann“, erklärt Anker.

Zumal, wie sich später erst herausstellt, eine Verwachsung zwischen Darm und Gallenbla- se besteht. „Das hätte klar gegen eine Endoskopie sprechen müs- sen“, so Anker. „Die Frage ist, ob hier überhaupt eine Alternativ- betrachtung in Erwägung gezo- gen wurde.“ Fest stehe in jedem Fall, dass nach dem Eingriff eine entsprechende Risiko-Überwa- chung hätte stattfinden müssen.

„Diese Frage zu klären wird Auf- gabe der Gutachter-Kommission sein“, betont Anker.

Ob die Aufklärung korrekt durchgeführt wurde und über- haupt ein Gespräch mit dem Arzt stattgefunden hat, bezwei- felt Familie Segbers. „Mein Vater hat mir am Abend vorher ein Blankopapier gezeigt, dass ihm die Schwester zwischen Tür und Angel in die Hand gedrückt hat“, sagt Kirstin Plamont-Segbers. „In der gerade eröffneten Abteilung herrschte das blanke Chaos“, be- kräftigt Sieglinde Hemmers, die ihren Lebensgefährten täglich besucht hat.

In der schriftlichen Stellung- nahme der Geschäftsführung der Katholischen Karl-Leisner- Trägergesellschaft und des Chef- arztes der Klinik für Gastroente- rologie im Wilhelm-Anton-Hos- pital heißt es dagegen: „Im Vor- feld wurde der Patient eingehend über mögliche Risiken der Be- handlung informiert. Er willigte per Unterschrift in das Verfahren ein.“ Zwei ERCP (endoskopisch retrograde Cholangio-Pankre- atikografie) seien durchgeführt worden. „Dabei konnten die Gallensteine entfernt werden.“

In der Folge habe der Patient eine Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse) entwi- ckelt, „eine bekannte immanente Komplikation der ERCP mit ei- ner Häufigkeit von drei bis fünf Prozent“. Diese Entzündung sei erkannt und medikamentös be- handelt worden. Der Chefarzt habe dem Patienten aufgrund des Befunds eindringlich zu einer Fortführung der stationären Be- handlung geraten. „Sowohl der Patient als auch die Lebensge- fährtin wünschten dringend die Entlassung in das häusliche Um- feld“, teilt das Krankenhaus mit.

Darüber hinaus habe man den Hausarzt im Entlassungsbericht über die Pankreatitis informiert und um Kontrolle der Entzün- dungs- und Leberwerte gebeten.

Was die Familie dem Kran- kenhaus ebenfalls anlastet, sind die wiederholt durchgeführten Eingriffe, während Dieter Seg- bers bereits im Koma liegt. „Die wollten das Loch wieder schlie-

ßen und haben es wohl nicht geschafft“, vermutet Plamont- Segbers. „Von den drei Eingriffen haben wir nur per Zufall erfah- ren, obwohl wir da schon eine richterliche Betreuerbestellung hatten und man uns hätte fragen müssen“, sagt sie. Dass dieses Ar- gument vor Gericht angreifbar ist, weiß Anker allerdings. „Hier könnten sich die Ärzte auf ei- nen Notfall berufen, der einen sofortigen Eingriff erforderlich macht“, sagt der Fachanwalt.

Dazu heißt es in der Stellung- nahme der Klinik, dass der Pa- tient als Notfall aufgenommen wurde: „Bei einem bauchchi- rurgischen Eingriff zeigte sich eine starke Entzündung mit Abzessbildung im Bauchraum.

Die Erkrankung wurde in den Folgetagen chirurgisch behan- delt. Aufgrund des andauernd kritischen Zustands entschieden sich die behandelnden Chefärzte zu einer Verlegung des Patienten an das Universitätsklinikum Düsseldorf.“ Als Segbers dort ankommt, habe er laut Aussage der dortigen Ärzte einen schwe- ren septischen Schock und einen Bluterguss an der Bauchspeichel- drüse, erklärt Kirsten Plamont- Segers. Es folgen eine mehrstün- dige Notoperation und weitere Eingriffe, Organe werden ent- nommen. „Die Ärzte haben uns von Anfang an wenig Hoffnung gemacht“, sagt Plamont-Segbers.

Schließlich stirbt Dieter Segbers.

„Bevor eine Anzeige gegen den Arzt wegen Körperverletzung mit Todesfolge erfolgen könnte, warten wir zunächst das Ergebnis der Gutachter-Kommission ab“, erklärt Anker. Er rechne nicht vor Mitte nächsten Jahres mit einem Ergebnis, sei aber zuversichtlich, dass das Urteil die Kommission, die ausschließlich auf Grundla- ge der Behandlungsunterlagen entscheidet, zu Gunsten seiner Klienten ausfalle. „Die heutige Ärzte-Generation hat eine ande- re Einstellung zu Fehlern als die vorherige“, sagt er. Er erwarte ein

„solides Gutachten“ und möchte sich mit dem Krankenhaus au- ßergerichtlich einigen.

„Wir können nicht damit ab- schließen“, sagt die Tochter. Man wolle andere warnen, wolle Ge- rechtigkeit erfahren, eine Ent- schuldigung hören. „Ich bedaure die Komplikationen, die trotz re- gelgerechter und sorgfältiger Be- handlung auftraten, und spreche den Angehörigen im Namen der gesamten Geschäftsführung und des Chefarztes unser tief emp- fundenes Beileid aus“, schreibt Christian Fischer, Geschäfts- führer des Katholischen Karl- Leisner-Klinikums, und betont:

„Eine objektive Klärung der die Angehörigen belastenden Fragen werden wir selbstverständlich unterstützen.“

Verena Schade

Routine-Eingriff mit Folgen

Klever Familie erhebt nach todesfall Vorwürfe gegen das gocher Hospital

ERCP

bei einer erCP (endoskopisch retrograden Cholangio-Pankre- atikografie) untersucht der arzt die gallengänge und die gallenblase sowie den aus- scheidungsgang der bauch- speicheldrüse.

Die Untersuchung ähnelt im Wesentlich der magenspiege- lung und wird mit endoskopen durchgeführt. Nach Kontrast- mittelgabe in den gallengang ist die röntgendurchleuchtung zwingend erforderlich. Durch die Seitoptik kann die mün- dung des gallenganges in den zwölffingerdarm optimal ange- sehen werden. Durch das erCP- endoskop kann der gallengang sondiert und damit untersucht werden.

Eine Gutachter-Kommission soll nun klären, ob im Gocher Krankenhaus ein Behandlungsfehler

stattgefunden hat. NN-Foto: rüdiger Dehnen

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Kalender zeigt den Dom St. Viktor im neuen Blick

marienschülerinnen ließen ihre Kunstwerke im Kleinformat drucken

XANTEN. Einen bleibenden Beitrag zum Domjubiläum ha- ben die Xantener Marienschü- lerinnen geschaffen: Sie ließen ihre Kunstwerke zum Thema

„Mein Blick auf den Dom“ auf einen immerwährenden Kalen- der drucken, den sie jetzt zum Preis von 3.50 Euro anbieten.

Zunächst denkt man, es hande- le sich um eine CD-Hülle, doch öffnet man die durchsichtige Kunststoff-Box, kann man sie aufstellen und das jeweils gültige Kalenderblatt nach vorne plat- zieren. Der jahresunabhängige Kalender bietet auf 13 Blättern (Titelbild und 12 Monatsbilder)

Domperspektiven aus Sicht von Schülerinnen. Im Kunstunter- richt bei ihren Lehrerinnen Eva Messmann und Birgit Opolony schufen sie in sehr unterschied- lichen Techniken Ansichten vom Xantener Dom. Ihre Kunstwerke sind Fotografien, Aquarelle, Mo- saike, Skulpturen aus Holz und Schiefer und fanden im Rahmen einer Ausstellung zum Domju- biläum große Beachtung. Dies motivierte die Kunstschaffenden, ihre Werke auch in Zukunft öf- fentlich zugänglich zu machen.

„Schwierig war es, die Werke da- nach auszuwählen, dass ihre Wir- kung auch auf einem Kalender-

blatt sichtbar bleibt.“, berichtet Birgit Opolony. Natürlich kann ein Kalenderbild in einer Größe von sechs mal acht Zentimetern nicht mit dem großformatigen Original konkurrien - und doch ist jedes Kalenderblatt ein Hin- gucker, eine bleibende Erinne- rung an das Domjubiläum und ein „Blick auf den Dom“, der un- terschiedlicher nicht sein könnte.

Der Dom-Kalender ist in einer Auflage von 500 Stück zum Preis von 3,50 Euro in den Xantener Buchhandlungen, in der Mari- enschule, im Dom und in der Druckerei Jürgen Schweitzer zu erwerben. Lorelies Christian Ein Kunstwerk, das auch ein Kalenderblatt zum Domjubiäum ziert. Beiträge zum Kalender liefer- ten unter anderem die Marienschülerinnen Sophie Neumann (l.) und Lena Heck (M.). Kunstlehrerin Birgit Opolony (r.) ist stolz auf ihre Schülerinnen, die ihren Blick auf den Dom darstellten. NN-Foto: Lorelies Christian

GELDERLAND. „Wir sind die Nummer 1 an der Niers“, sagt Wilfried Bosch. „Und jetzt auch im Netz.“ Seit Donnerstag ist der neue Internetauftritt der Volks- bank online: benutzerfreund- licher, übersichtlicher, mit neuer App und Newsletter, viel mehr Informationen und mit dem direkten Draht zum Ansprech- partner vor Ort.

„Kunden wünschen das“, weiß das Vorstandsmitglied. 110.000 Kunden hat die Volksbank an der Niers. „50 Prozent nutzen bereits das Onlinebanking“, sagt Wilfried Bosch, „und es ersetzt trotzdem nicht das Filialgeschäft.“ Internet und das persönliche Gespräch miteinander verknüpfen hieß die große Herausforderung.

Und der Vorstand der Volks- bank an der Niers hat sich dafür fachkompetente Unterstützung geholt. Aus dem fernen Stuttgart ist seit März die Medien-Ingeni- eurin und Werbekauffrau Sabine Ehinger in Goch. Die 34-Jährige hat seitdem „offline“ eine Seite erstellt, die moderner, multime- dialer und strukturierter ist als der Internetauftritt der Volksbank vorher war. „Es gibt keine langen Texte mehr“, erklärt sie, „stattdes- sen viel mehr Bilder und multi- mediale Features.“

Mit verbesserter Suchfunktion landen Benutzer direkt bei einer der 27 Filialen in der Region mit direkten Ansprechpartner jedwe- den Fachgebietes. „Emotionale

Nähe wollen wir aufbauen“, sagt Sabine Ehinger. „Deshalb werben wir mit unseren Mitarbeitern.“

Jeder Kundenberater hat sein Profilfoto auf www.voba-an-der- niers.de und sein ganz indivi- duelles Statement. Alle Kontakt- daten sind hinterlegt für Kunden, die lieber anrufen wollen. User, die online ihre Bankgeschäfte tä- tigen, hinterlassen nur die nöti- gsten Spuren im Netz. „Mit dem https-Verschlüsselungssystem sind wir topaufgestellt“, sagt Sa- bine Ehinger, „selbst im ,offenen‘

Bereich.“ Mit dem neuen Interne- tauftritt möchte die Medien-In- genieurin zielgruppenorientiert Kunden ansprechen. Jeden Alters.

Ab sofort ist auch „vobazubi.de“

online, ein neuer Azubi-Blog von

Auszubildenen für Auszubilden- de für Tipps und Hilfen in der Ausbildung. Social media für die Volksbank an der Niers ist noch im Aufbau. „Wir haben uns jetzt auf den Weg gemacht“, sagt Vor- standsmitglied Wilfried Bosch.

„Ab Januar haben wir auch On- line-Filialen mit Onlinebanking und 1:1-Zuordnung“, sagt Sabine Ehinger. Produktvertrieb für Be- standskunden mit Tagesgeld und Sparverträgen ist schon heute ganz neu möglich. Und weitere Schritte sind in Planung. „Denn jetzt brauchen wir das Feedback unserer Kunden und Mitglieder!“, sagt sie. Meinungen und Anre- gungen können unter ww.voba- an-der-niers.de hinterlassen wer- den. Stefanie Deckers

Nummer eins jetzt auch im Netz

modern und zielgruppenorientiert: Internetauftritt der Volksbank an der Niers

Sabine Ehinger kam aus Stuttgart nach Goch und ist seit März die Fachfrau für den neugestalteten Internetauftritt der Volksbank an der Niers. Vorstandsmitglied Wilfried Bosch erkennt hierin einen wich- tigen Schritt in Richtung Zukunft. NN-Foto: sde

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„Wann ist ein Mann ein Mann?“

Diese vor fast 30 Jahren aufgeworfe- ne Frage ist heute aktueller denn je. Vorbei die Zeiten, als die Auf- gabe als Familienoberhaupt und Er- nährer vorgegeben war. Heute hat

„Mann“ die Wahl zwischen unter- schiedlichsten Rollen – läuft dadurch aber auch Gefahr, als Macho, Pa- scha oder Softie etikettiert zu wer- den. Vor allem die Beziehung zum anderen Geschlecht stellt Männer vor Herausforderungen, denn das Selbstverständnis der Frauen hat sich erheblich gewandelt.

Ein verbreitetes Paarproblem:

der vorzeitige Samenerguss Deutlichen Ausdruck findet das gewachsene Selbstbewusstsein vie- ler Frauen in ihren Ansprüchen an ein erfülltes Liebesleben. Sex dient vielfach dem beiderseitigen Lustge- winn und der Bildung von Nähe.

Kommt der Mann beim Sex regel- mäßig zu früh, können genau diese Nähe und Intimität beeinträchtigt sein. Die weiblichen Bedürfnisse kommen häufig zu kurz. Der Be- ziehung kann daher etwas ganz Wesentliches fehlen. Vorzeitiger Samenerguss ist eine weitverbrei- tete sexuelle Funktionsstörung. Stu- dien zeigen: Jeder Fünfte ist betrof- fen. Der Geschlechtsverkehr dauert in den meisten Fällen weniger als zwei Minuten, manchmal auch nur wenige Sekunden. Zurück bleiben

häufig Scham- und Schuldgefühle auf seiner sowie Frust und Enttäu- schung auf ihrer Seite des Bettes.

Forscher vermuten Störung im Serotoninhaushalt Kompetente Ansprechpartner für Ratsuchende sind Urologen, Haus- ärzte, Sexualmediziner und Sexu- altherapeuten. Mittels gezielter Fragen können sie einschätzen, ob es sich um einen vorzeitigen Samen- erguss handelt. Nur bei Verdacht auf eine hormonelle oder organi- sche Ursache sind umfangreichere Untersuchungen notwendig. Aktu- elle Forschungen lassen vermuten, dass insbesondere für die lebens- lange Form des vorzeitigen Sa- menergusses, die seit den ersten sexuellen Kontakten besteht, eine teilweise erblich bedingte Fehl- steuerung des Nervenbotenstoffs Serotonin verantwortlich ist.

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die ärztliche Behandlung Vorzeitiger Samenerguss ist kein Schicksal: Der Arzt klärt über die Behandlungsmöglichkeiten auf. Ne- ben sexual- und paartherapeuti- schen Verfahren gibt es auch me- dikamentöse Therapieoptionen, um die sexuelle Zufriedenheit zu erhöhen.

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Große Leistung der Jüngsten

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STRAELEN. Eine neue Genera- tion ist auf den Weg gebracht.

Ihre erste Meisterschaft und den Aufstieg in die Kreisliga Krefeld sicherten sich die Jüngsten des TTC Straelen/Wachtendonk bei den Tischtennis-Bambini (Klas- se der bis zwölfjährigen Jungen und Mädchen). Nachdem der TTC im letzten Sportjahr zum ersten Mal mit einer Mann- schaft in diesem Altersbereich eingestiegen war, konnte zur neuen Spielzeit im September auch eine zweite Mannschaft gemeldet werden.

Die 1. Mannschaft zeigte von Anfang an eine überlegene Lei- stung und brachte das Kunst- stück fertig, selbst den Tabellen- zweiten Anrather TK an eigenen Tischen mit 10:0 zu besiegen.

Entsprechend sind die Ergeb-

nisse der Spieler, sie gaben nur ein einziges Einzel ab: Malte Bie- dermann 14:0, Henrik Sensen 12:0, Tom Cox 8:1, Jan-Christo- pher Drescher 4:0, Marcel Janßen 9:0. Ab Januar starten sie dann bei den Besten des Kreises Kre- feld in der Kreisliga und spielen um den Kreismeistertitel.

Am letzten Spieltag erreichte die 2. Mannschaft mit einem 9:1-Erfolg gegen VfL Willich 2 ein ausgeglichenes Punktever- hältnis von 16:16 und mit dem Sprung in die obere Tabellen- hälfte einen Platz, auf den die Ak- teure stolz waren. Diesen Erfolg erreichten Felix Scheel, Simon Strumpen, Cedric Dengler, Mar- co Thissen, Patricia Mocigem- ba, André Touré, Max Fongern, Björn Brauwers-Heelers, Maxim Lübbenjans.

Gastgeber wieder unschlagbar

3. gelderner Drachencup beim Schwimmclub Delphin in geldern

GELDERN. Der SC Delphin Geldern richtete seinen Heim- wettkampf „3. Gelderner Dra- chencup“ aus. Neun Vereine tra- ten zum Kampf um den Gewinn des Pokales in der Gesamtwer- tung an. Der Gastgeber war aber nicht zu schlagen und konnte sehr souverän den Pokal zum zweiten Mal in Geldern behalten.

Doch die Pokalverteidigung war nur ein Highlight an diesem Tag. Schon im dritten Wettkampf an diesem Tag gelang der zehnjäh- rigen Caroline Friedrich über 100 Meter Freistil ein Paukenschlag.

Sie schlug nach 1:06,21 Minuten an und sicherte sich damit den NRW-Jahrgangsrekord für Zehn- jährige. Zudem startete sie an die- sem Wochenende in Herne über 200 Meter Freistil und in Solingen auf der langen Bahn über 100 Me- ter Delphin. Die 200 Meter Freistil schwamm sie in einem einsamen Rennen in 2:28,04 Minuten, und die 100 Meter Delphin in 1:19,27 Minuten. Alles neue NRW-Re- korde, von sie jetzt elf Stück hält.

Nebenbei konnte ihr Bruder sich als erster Schwimmer über 1500 Meter Freistil in die Liste der Gel- derlandrekordhalter eintragen (22:24,61 Minuten).

Ein weiterer Höhepunkt des Gelderner Wettkampfes waren die 100 Meter Freistil von Jonas Klemm. Der 13-Jährige schaffte es nach einem beherzten Rennen

in 0:59,37 Minuten anzuschlagen.

Dies hatte noch nie ein Schwim- mer in diesem Alter im Gelder- land geschafft.

Das Delphinteam lieferte noch weitere Höhepunkte ab. Mar- vin Krasniqi (Jahrgang 2001) schwimmt die 100 Freistil in 1:05,15, Mathis Teneyken (Jg.

2003) in 1:11,80. Lukas Teneyken, Franziska Böttger, Antonia Auler, Selina Vorwerk, Sophie Heisig schwimmen sich über diese Stre- cke auch deutlich nach vorne.

Besonders erwähnen muss man auch das Debut von Lea Spät, Ni- na Stammen, Nina Schetters und Lutz Schetters. Sie alle schwam- men im Jahrgangsbereich 2006 und 2007 im „kindgerechten Wettkamp“ und überzeugten durchaus. Die erst sechsjährige Eelkje Burghardt schwamm die 25 Meter Kraul in 0:22,40 Minu- ten und war damit 15 Sekunden schneller als die Zweite. Im gesam-

ten kindgerechten Wettbewerb, männlich und weiblich, war nur die ein Jahr ältere Mia Verhasselt, ebenfalls vom SC Delphin Geld- ern, schneller. Auch diese Leis- tungen lassen Aufhorchen und stimmen die Verantwortlichen im Verein in Hinblick auf die sport- liche Entwicklung des Vereines sehr positiv.

Insgesamt bestand das Team aus 41 Schwimmern, die 107 Medaillen errangen. Damit ge- wannen Gelderner Schwimmer im bisherigen Jahr 972 (!) Me- daillen. Vielleicht schaffen es die Delphine ja in den verbleibenden Wettkämpfen in diesem Jahr die unwahrscheinliche Zahl von 1000 gewonnenen Medaillen zu kna- cken. Beeindruckend ist auch die Präsenz in den Deutschen Besten- listen. Neun Kinder des Vereins stehen 51-mal unter den Besten 50 ihres Jahrganges in ganz Deutsch- land.

Jonas Klemm schwamm eine fantastische Zeit über 100 Meter Freistil.

Heimspiel für die U18-Volleyballer

GELDERN. Am morgigen Sonn- tag trifft die männliche U18 des TV Geldern in der Bezirksliga 3 im ersten Spiel auf MTG Essen- Horst (Platz 5), wobei der TV Geldern als Drittplatzierter si- cherlich leichter Favorit ist. Im zweiten Spiel trifft der Rheydter TV auf Essen-Horst. Im dritten Spiel kommt es dann zum er- sehnten Spitzenspiel zwischem dem Ersten aus Rheydt und dem Dritten aus Geldern. Beide Mannschaften haben nach zwei Spielrunden 6:2 Punkte und wären gerne am Abschluss des Spieltages Erster.

Der TV Geldern kann aus dem Vollen schöpfen und hofft mit Unterstützung der heimischen Fans, den ersten Platz erobern zu können. Beginn ist um 11 Uhr in der Halle der Realschule am Westwall in Geldern.

Chill-Out-Yoga am Abend

KAPELLEN. Das Bildungswerk im Kreissportbund Kleve bietet in der Sporthalle St. Bernardin Kapellen einen Kursus „Chill out-Yoga” an. Der Kurs bein- haltet eine Reihe von sanft flie- ßenden Yoga-Übungen, um Kör- per und Geist zu entspannen und zu neuer Kraft zu finden. Die Yo- ga-Praxis in Verbindung mit der geführten Atmung dehnt sanft die Muskeln, der Rücken wird gestärkt. Die anschließende Ent- spannung führt zu innerer Ruhe und Harmonie. Yoga ist eine gute Methode, den Alltag hinter sich zu lassen und dient zur Gesun- derhaltung. Der Kurs beginnt am 16. Januar und wird 13-mal donnerstags von 20 bis 21 Uhr durchgeführt. Die Kursgebühr beträgt 45,50 Euro. Anmeldung und Information bei Kursleiterin Petra Haase, Telefon 02838/3823.

Erfolgreicher Saisonabschluss

Zum Abschluss der Rollkunst- lauf-Saison gab es beim Frieda- Else-Ritter-Pokal in Bochum für das achtköpfige Team des TSV Nieukerk eine schöne Er- folgsbilanz: Wieder ganz oben als Siegerin auf dem Treppchen fand sich Victoria Nießen nach fehlerfreier Kür bei den Frei- läufern. Kerstin Sillekens auf Platz 9 und Emma Sibben auf Platz 10 rundeten die Bilanz der TSV-Läuferinnen ab. Mit Platz 4 denkbar knapp am Treppchen vorbei schrammte Vanessa Tis- sen, die damit aber ihr bisher

bestes Ergebnis erlaufen konnte.

Bei den Minis-Elementen gab es für Jonah Frantzen auf Rang 3 noch eine Treppchenplatzierung der Nieukerker, wobei es fast für Platz 2 gereicht hätte. Katja Ha- gens kam bei ihrem ersten groß- en Wettbewerb auf Platz 7. Bei den Anfänger-Elementen wurde Donya Haghnia 6te vor Laura Fortmann (7te). Beide liefen das erste Mal bei den Anfängern. Das Foto zeigt Laura Fortmann, Do- nya Haghnia, Katja Hagens und Jonah Frantzen (v.l.n.r.).

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Der Kabarettist Thomas Reis gastiert am kommenden Mon- tag, 16. Dezember, 20 Uhr, in der Begegnungsstätte Kevelaer.

Reis präsentiert sein Programm

„Und SIE erregt mich doch!“

Karten zum Preis von 17 Euro,

ermäßigt 14 Euro zuzüglich Ge- bühren/ gibt es in Kevelaer im Servicecenter in der Begegnungs- stätte, Telefon 02832/122152 und in Kleve im KulturBüro NiederR- hein, Telefon 02821/24161.

Foto: privat

Thomas Reis ist erregt

Tannenbäume bei der KLJB Geldern

GELDERN. Die KLJB Geldern veranstaltet auch in diesem Jahr eine Tannenbaumaktion, um die Aktion Lichtblicke zu unterstüt- zen. Es werden Tannenbäume an den Verkaufsstellen in Walbeck am Kindergarten (gegenüber der Volksbank) und in Veert am Markt verkauft. Die Aktion fin- det am 14. und 15. Dezember sowie am 21. und 22. Dezember von jeweils 10 bis 14 Uhr statt (solange der Vorrat reicht).

Mit der VHS zu Fidelio in Essen

KREIS KLEVE. Die nächste Opernexkursion der Volkshoch- schulen Kleve und Gelderland führt am Samstag, 11. Januar, zur Aalto-Oper in Essen. Gespielt wird dann Beethovens Oper „Fi- delio“. Der VHS-Bus startet um 16.50 Uhr am Klever Bahnhofs- platz und um 17.45 Uhr am Geld- erner Busbahnhof. Anmeldung bis zum 17. Dezember direkt bei der VHS Kleve: www.vhs-kleve.

de; Infotelefon 02821/723118.

Benefiz-Comedy-Abend mit Albäät, de Wirt

Am Sonntag, 22. Dezember, in Straelen

STRAELEN. Albäät, de Wirt, ne echte Köllsche Jong, ist am Sonntag, 22. Dezember, um 20 Uhr zu Gast in de beste Stoof im Goldenen Herzen am Markt in Straelen. Es soll ein gemüt- licher Benefiz-Comedy-Abend werden, bei dem Albäät seine Geschichten aus dem Leben und selbst geschriebene Poesie zu Gehör bringen will.

Er nennt seine Auftritte „Le- sungen“, nicht das er ein Buch geschrieben hätte, nein, er hat halt einfach „kein Zick un kein Loss“ alles auswendig zu lernen.

Themen gibt es genug und es gibt immer wieder neue dazu. Der Eintritt beträgt acht Euro, Karten sind zu erwerben im Goldenen Herzen, wobei der Erlös kom- plett zu Gunsten des Jugendcafes (Juca) Straelen geht. Mit wirk- lichem Namen Albert Klein, ein Neffe der sicher noch bekannten Trude Herr, betreibt er in Köln- Nippes eine urige Kneipe, das Al- bertinum. Auch von dort schöpft Albäät als Seelsorger und Freund seinen enormen Erfahrungs- schatz. Nähere Infos unter www.

albäät.de.

Das Ziel zu erreichen ist wichtiger als zu gewinnen

Beim „Mud Masters Obstacle Run“ am Airport Weeze

KREIS KLEVE. Der internatio- nale Airport Weeze wird am 17.

Mai Austragungsort für einen der größten Hindernisläufe Eu- ropas, den „Mud Masters Obsta- cle Run“. Die besondere Heraus- forderung für die Mud Masters- Teilnehmer: Sie müssen eine offroad Hindernisstrecke von 6, 12 oder 18 Kilometern bewälti- gen.

Als Königsdisziplin gilt unter Extremsportlern die Olympiadi- stanz von 42,195 Kilometern. Bei dem außergewöhnlichen Rennen werden Allround-Fitness, Aus- dauer und Teamgeist auf die Pro- be gestellt. Das Event eignet sich für durchtrainierte Männer und Frauen gleichermaßen, Anfänger fühlen sich beim Mud Masters ebenso gut aufgehoben wie echte ,Die Hards’. Der Laufparcours des Mud Masters wurde von Ma- rines entwickelt, die sich bei der Gestaltung von den anspruchs- vollsten Hindernisstrecken der Welt inspirieren ließen. Das Ge- ländeprofil des Areals rund um

den Airport Weeze überzeugte die niederländischen Initiatoren schon beim ersten Besuch. Beim Mud Masters Obstacle Run ist es wichtiger, es zum Ziel zu schaf- fen, als zu gewinnen. Das Mot- to lautet: „Wir schaffen das Ziel zusammen!“ Mud Masters Teil- nehmer, die sich hier zum ersten Mal treffen, helfen sich gegen- seitig über fast unüberwindbare Hindernisse und durch tiefe schlammgefüllte Gruben. Nach dem Elektroschock-Hindernis zum Schluss und einem Bier am Ziel ist die Euphorie komplett.

Bei der Premiere in Weeze wer- den auch die 100 stärksten Hin- dernisläufer Europas den Mud Masters Marathon zurücklegen.

Diese Strecke umfasst zwei- einhalb Mal die 18 Kilometer- Strecke und entspricht der klas- sischen Marathondistanz von 42,195 Kilometern.

Zur Veranstaltung werden Gäste aus ganz Europa erwartet.

Mehr Infos und Anmeldung:

www.mudmasters.de.

Spanisch im Intensiv-Kurs

XANTEN. An vier Tagen in der ersten Januarwoche bietet VHS- Kursleiterin Rosa Maria Ruiz Vazquez einen Spanisch Intensiv- Kurs an.

Angesprochen fühlen dürfen sich Interessierte mit Grund- kenntnissen in der spanischen Sprache. Alltags- und Berufssi- tuationen wie E-Mails und ein- fache Geschäftsbriefe verfassen sind Gegenstand dieses Kom- paktkurses. Einfache sprach- liche Redewendungen und ei- ne praktische Kurzgrammatik runden das Programm ab und motivieren - durch praxisorien- tierte Themen aus den Bereichen Beruf, Essen, Reisen, Sport und Kultur - zum Weiterlernen.

Kursbeginn ist Donnerstag, 2.

Januar bis Samstag, 4. Januar, je- weils von 9 bis 16 Uhr, Sonntag, 5. Januar, von 9 bis 14.15 Uhr.

Die Kursgebühr liegt bei 90 Eu- ro. Unterrichtsort ist das Rathaus Xanten.

Späteste Anmeldung ist bis zum 23. Dezember, 15 Uhr er- forderlich bei der VHS Xanten, 02801-772241 und unter www.

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Deutsche oder Niederländische

Speisekartoffeln

vorwiegend festkochend, Sorte siehe Etikett, Qualität I, 1 KG = -,48

2,5 kg Beutel

1.19

Spanische

Clementinen

»Clemenules«,

Klasse I 1 kg Netz

-.88

-.88 -.88

4. ⁷⁹

Zarte

Schinken- Schnitzel

sorgfältig geschnitten

1 kg

10 Stück

1.59

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