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Lebensmittel gehören nicht in den MüllVor fünf Jahren hat die Sankt-Antonius-Bruderschaft die Klever Tafel ins Leben gerufen - heute werden 400 Haushalte beliefert

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MITTWOCH

3. DEZEMBER 2008

KALKAR

Neue Fenster in der Sakramentskapelle Plötzlich geht es Schlag auf Schlag. Erst im August wurden in der St. Nicolai- Kirche drei neue Fenster eingeweiht. Am Sonntag erstrahlt die Sakraments- kapelle im neuen Fenster- glanz. Und in 2009 soll auch noch das Turmfens- ter realisiert werden.

KLEVERLAND

Es weihnachtet jetzt immer mehr Es weihnachtet immer mehr im Kleverland. In der Schwanenstadt lockt noch die ganze Woche das fest- liche Ambiente des Forst- gartens zum stressfreien Weihnachtsbummel. In Kalkar öffnen sich am morgigen Donnerstag die Pforten des Nikolausmark- tes. Bis Sonntag, 7. Dezem- ber können sich die Besu- cher auf lebendiges Krip- penspiel, nostalgisches Karussell und Glühwein im Weihnachtswald unterm Weihnachtszelt auf dem Marktplatz freu- en. Und in Kranenburg geht es am Wochenende besinnlich zu. Die 23. Auf- lage des Nikolausmarktes findet am 6. und 7. De- zember statt. Angebote gibt es sowohl in den vier Wänden (Bürgerhaus) als auch unter freiem Himmel auf der Mühlenstraße.

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Abend für Rechte der Menschen

KLEVE.Am 10. Dezember 1948 wurde die Allgemeine Er- klärung der Menschenrechte durch die UN-Generalver- sammlung verabschiedet. Auf Initiative von amnesty interna- tional laden Menschenrechts- organisationen, Kirchen und Bildungseinrichtungen in Kle- ve am Donnerstag, 11. Dezem- ber, um 19.30 Uhr zu einem Abend für die Menschenrechte ein. In der Kleinen Kirche an der Böllenstege informieren sie über Menschenrechtsverlet- zungen weltweit - und auch direkt vor unserer Tür.

„Trommeln für die Men- schenrechte“ ist das Ziel der Konga Quings, die den Abend mit afrikanischen und lateina- merikanischen Rhythmen begleiten. Yvonne Campbell- Koerner vom Theater im Fluss behandelt das Thema mit den Ausdrucksformen des Theaters und des Tanzes. Der Flüchtings- rat schildert die Schicksale von Menschen, die in Kleve eine Zuflucht gefunden haben. Die Rechte von Kindern ruft der Kinderschutzbund ins Bewus- stsein. Die Evangelische Ge- meinde engagiert sich mit einem Projekt für Straßenkinder in Burundi, dem ärmsten Land Afrikas. Dass der Einsatz für die Rechte von Gefangenen und der Kampf gegen Folter und Todes- strafe selbst in aussichtslos schei- nenden Fällen häufig doch erfol- greich ist, davon berichten Mit- arbeiter von ai. An Infotischen sind vertiefende Gespräche in kleiner Runde möglich. Meyers Buchhandlung stellt lesenswer- te Bücher zum Thema vor.

Der Abend wird moderiert von Thomas Ruffmann von der Volkshochschule Kleve. Der Ein- tritt ist frei. Mehr Infos dazu bei der VHS Kleve unter Telefon:

02821/ 723118.

Nikolaus hofft auf ruhige See

KLEVE. (vs) Am Freitag ist es wieder soweit: Der Nikolaus und sein Helfer Knecht Ruprecht schippern nach guter alter Tra- dition (immerhin bereits zum elften Mal seit der Premiere in 1992) über den Spoykanal. Am Königsgarten steigen die beiden in eine Kutsche, um sich, von kleinen und großen Freunden begleitet, zum Elsabrunnen am Fischmarkt zu begeben. Dort gibt es eine Ansprache - und, dank einiger fleißiger Klever Bäcker, für jedes Kind einen leckeren Weckmann. Das Orga- nisationsteam um Klaus Fischer, Heinz Ververs, Rolf Verfondern und Alfred Blenkers hofft in erster Linie auf eins: gutes Wet- ter. Das hatte dem Nikolaus im vergangenen Jahr in letzter Minute einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Beteiligt sind auch diesmal die Feuerwehr, das THW, USK, Kanuclub und viele mehr, die für einen reibungslosen Ablauf Sorge tragen. Dank der Spar- kasse werden zwei Feuerwerke den Weg des Heiligen Mannes krönen. An der Herzogbrücke (gegen 17.30 Uhr) soll das erste Spektakel zünden, am Königs- garten das zweite (18 Uhr).

Musikalische Unterstützung hat sich in Form der Priga 03 an- gekündigt - und der Nikolaus vertraut auch darauf, das die Kinder mit ihm ein passendes Liedchen anstimmen. Die Gastronomen sorgen derweil mit Glühwein, Punsch und heißem Kakao für die innere Wärme. Voller Eifer sind auch die Anwohner des Spoykanals, die wieder gebeten wurden, ihre Häuser feierlich zu illuminie- ren. „Es hat sich im Laufe der Zeit zu einem ganz besonderen Höhepunkt in der Adventszeit entwickelt“, freuen sich Fischer

& Co. auf den 5. Dezember.

Noch 21 Tage bis Weihnachten.In den Klever Forstgarten lockt noch bis Sonntag der Weihnachtsmarkt. Hier finden die Besu- cher neben Deko,Handarbeiten und Schmuck auch Zeit,im gemütlichen Ambiente die Seele baumeln zu lassen.Verschiedene Chöre, Orchester und Kindergartengruppen sorgen für die Begleitmusik. Infos: www.kleverweihnachtsmarkt.de. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Lebensmittel gehören nicht in den Müll

Vor fünf Jahren hat die Sankt-Antonius-Bruderschaft die Klever Tafel ins Leben gerufen - heute werden 400 Haushalte beliefert

KLEVE.„Essen, wo es hinge- hört“ lautet das Motto der rund 700 Tafeln, die in deut- schen Städten und Gemeinden aktiv sind. Angefangen hat es 1993 in Berlin. Die Idee, die da- hinter steht: „Nicht alle Men- schen haben ihr täglich Brot - und dennoch gibt es Lebens- mittel im Überfluss. Die Tafeln bemühen sich um einen Aus- gleich - mit ehrenamtlichen Helfern, für die Bedürftigen ih- rer Stadt. Das Ziel der Tafeln ist es, dass alle qualitativ einwand- freien Nahrungsmittel, die im Wirtschaftsprozess nicht mehr verwendet werden können, an Bedürftige verteilt werden.“ So formuliert es der Bundesver- band der deutschen Tafeln.

„Die Tafel gibt es nicht, weil wir so viele Bedürftige haben, sondern wegen des Überflusses in unserer Konsum- und Weg- werfgesellschaft“, bringt es Michael Rübo, Ansprechpart- ner für die Klever Tafel, auf den Punkt. Denn eines möchte er klarstellen: „Wir können nicht die Grundversorgung der Men- schen sicherstellen - diese Auf- gabe muss der Staat überneh- men.“ Ins Leben gerufen wurde die Klever Tafel bereits im Jahr 2003 von der St.-Antonius-Bru-

derschaft. Erst seit dem letzten Jahr ist man auch Teil der großen (bundesweiten) Tafel- Familie. Rund 40 ehrenamtli- che Helfer sorgen in der Schwa- nenstadt dafür, dass noch ver- wertbare Lebensmittel nicht im Müll landen. Dazugekauft, wie bei einigen anderen Tafeln, wird in Kleve nichts. „Umsonst bekommen - umsonst abgeben“

ist ein weiterer Grundsatz, auf den die Klever Wert legen. Eine Reihe von Supermärkten, Bäcke- reien und Geschäften stellen die Waren zur Verfügung, die zwei- bis dreimal pro Woche vor Ort eingesammelt und ins Lager an der Briener Straße gebracht wer- den. „Anders als bei den mei- sten Tafeln werden die Lebens- mittel von uns ausgeliefert, also direkt in die Familien gebracht“, erklärt Rübo. Der Hintergrund:

So könne man sich einen Ein- druck verschaffen und gegebe- nenfalls weitere unterstützende Maßnahmen auf den Weg brin- gen. „Wenn wir sehen, das Kin- der verwahrlosen oder Men- schen hilflos sind, können wir andere Organisationen wie die Caritas darauf aufmerksam machen - oder das Jugendamt verständigen.“ Weil die Helfer sich selbst ein Bild von der häus-

lichen Situation machen, muss sich ein Antragsteller auch nicht

„offenbaren“. Rübo: „Wir brau- chen keine Beweise für die Bedürftigkeit - wenn wir fest- stellen, das unsere Hilfe fehl am Platz ist, stellen wir die Liefe- rung ein.“ Prinzipiell Vorrang haben Familien mit Kindern.

„Dort ist der Bedarf einfach am größten“, weiß Rübo. Und da es

sich um verderbliche Lebens- mittel handelt, seien einzelne Personen schnell überfordert.

Trotzdem nutzt auch so man- cher Rentner oder alleinstehen- de Hartz IV-Empfänger das Angebot der Tafel. „Hier ver- weisen wir aber erst an die Klo- sterpforte“, erklärt Rübo.„Dort gibt es ein warmes Einssen und - was noch wichtiger ist - man

trifft Gleichgesinnte und bleibt in Kontakt mit anderen Men- schen.“ Rund 400 Klever Adres- sen stehen heute auf der Vertei- ler-Liste. Etwa 1.300 Bedürftige werden so erreicht und mit einem nahrhaften „Zubrot“ ver- sorgt. „Anfangs waren es viel- leicht 40 Stellen“, blickt Rübo zurück. Aber die Zeiten haben sich geändert. Geblieben ist die Dankbarkeit. Auch wenn vieles schnell als Selbstverständlich- keit angesehen werde.

Neben dem „alltäglichen“

Engagement gibt es in Kleve auch immer wieder besondere Aktionen, mit deren Hilfe die Arbeit der Tafel unterstützt wird.

So sammeln die Pfarrgemein- den in regelmäßigen Abständen unter dem Motto „Ein Teil mehr“ - und freuen sich immer wieder über die Bereitschaft der Menschen, beim Einkauf einen zusätzlichen Artikel mitzuneh- men und gleich als Spende wie- der abzugeben. „Da werden dann auch länger haltbare Waren wie Kaffee oder Hygie- neartikel mitgebracht“, betont Rübo, dass auch hier der Bedarf groß ist.„Solche Dinge sammeln wir ganz gern, um sie dann an Weihnachten als kleines Extra weitergeben zu können.“ Denn

Schokoladen-Weihnachtsmän- ner und Gebäck gibt es nach den Feiertagen im Überfluss - nur pünktlich zum Fest müssen die Tafel-Nutzer noch darauf ver- zichten. Für Kinder vielleicht nicht immer ganz nachvoll- ziehbar.

Eine feste Einrichtung in der Weihnachtszeit ist auch die Päckchen-Aktion geworden.

Wer möchte, kann ein kleines Paket für eine Familie zusam- menstellen und es bei der Tafel (XOX-Gelände, dienstags und donnerstags, 9 bis 15 Uhr) abge- ben - die letzte Runde wird am 23. Dezember gedreht. Ein Fern- seh-Team des WDR wird mor- gen in Kleve sein, um in der

„Aktuellen Stunde“ darüber zu berichten. Willkommen sind aber auch Geldspenden - so können gezielt alltägliche Dinge wie etwa Zahnbürsten und natürlich Grundnahrungsmit- tel angeschafft werden. In die- sem Fall stellt der Verein auch Spendenquittungen aus.

Wer die Klever Tafel unter- stützen möchte, kann sich an Michael Rübo, Telefon: 02821/

17108, wenden. Allgemeine Infos gibt es auch im Internet unter www.tafel.de.

Verena Schade

Funkelnde Sterne im Forstgarten

Eine kleine Überraschung zum Nikolaus hat Michael Rübo von der Klever Tafel noch im Kofferraum. NN-Foto: VS

KLEVE/KALKAR

Dritte Runde im Weihnachtsspiel Die Weihnachtsgewinn- spiele in Kleve und Kalkar gehen in die dritte Runde.

Erneut müssen zwei Wör- ter entschlüsselt werden.

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KLEVE. Geld sicher anlegen und gleichzeitig eine gute Sa- che unterstützen - das können ab sofort die Kunden der Kle- ver Sparkasse. Mit der „Gut- für-die-Region-Anlage“. Der Clou: Für je 1.000 Euro Spar- einlage spendet die Sparkasse einen Euro für drei gem- einnützige Projekte. Nutz- nießer sind das Frauenhaus, der Tiergarten und die Kin- derklinik des Hospitals.

„Angesichts der weiteren Zinsentwicklung ist davon aus- zugehen, dass es insgesamt zu erheblichen Rückgängen bei den kurz- und langfristigen Einla- gezinssätzen kommen wird“, erklärt Rudi van Zoggel, Vor- standsvorsitzender der Klever Sparkasse. „Wir bieten daher allen Kunden jetzt die Möglich- keit, sich für die nächsten fünf Jahre eine gute Verzinsung zu sichern.“ Unter dem Strich brin- ge das mehr, als jetzt zu besse- ren Konditionen einen Jahres- vertrag abzuschließen und danach einen neuen Vertrag mit vermutlich weiter gesunkenem Zinsniveau in Anspruch zu neh- men. Van Zoggel ist zuversicht- lich. „Die Finanzkrise hat das Vertrauen vieler Anleger erschüttert“, weiß er. Deshalb hätten sich die regional ver- wurzelten Banken wie die Kle- ver Sparkasse in den letzten Monaten über neue Einlagen „in erheblichem Umfang“ freuen können. Im Oktober und November seien hier „deutlich

über 20 Millionen Euro“ Einla- gevolumen zusammengekom- men. „Eine Kreditklemme gibt es bei uns nicht“, stellt van Zog- gel klar.

Die „Gut-für-die-Region- Anlage“ sei nun ein weiteres attraktives Angebot in Form eines Sparkassenkapitalbriefs.

Die Mindesteinlage beträgt 2.500 Euro, die Zinsen sind mit 3,5 Prozent für fünf Jahre fest- gelegt. Das Angebot gilt bis zum Jahresende. Das Motto „Sie spa- ren- wir spenden“. Ausgewählt aus der Vielzahl der engagier- ten Vereine wurden der Tier- garten, das Frauenhaus und die Kinderklinik.„Entscheidend war deren langjähriges und nach- haltiges Wirken in und für die Region sowie ein Alleinstel- lungsmerkmal für alle fünf Kommunen des Geschäftsge- bietes der Sparkasse“, so van Zoggel.

„Eine Investition in die Zukunft“, wie die Ärztin Dr. Bir- git Niemeyer vom Klever Hos- pital findet. Rund 4.000 Kinder werden dort jährlich - stationär oder ambulant - behandelt. Vor zehn Jahren wurde der Förder- verein ins Leben gerufen, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Aufenthalt für die Kinder und ihre Eltern so angenehm und positiv wie möglich zu gestalten.„Die Zusammenarbeit zwischen Förderverein und Kin- derabteilung ist optimal“, bekräftigt die zweite Vorsitzen- de Petra Flaig. Ein Spielplatz,

Eltern- und Spielzimmer oder auch die groß angelegte Schlaf- sack-Kampagne in diesem Jahr zeugen davon. Die Spende der Sparkasse soll in ein Elternzim- mer für die Früh- und Neuge- borenen-Station investiert wer- den.

Ebenfalls den Kindern zu Gute kommt das Geld, das sich der Förderverein Klever Tier- garten, der im nächsten Jahr sein 50-jähriges Bestehen feiert, erhofft. Peter Will: „Wir möch- ten damit Geräte für den geplan- ten Spielplatz finanzieren.“

Immerhin erfreut sich der Tier- garten, der bewusst auf Elefan- ten, Tiger und Co. verzichtet, um seine familienfreundlichen Eintrittspreise beibehalten zu können, an jährlich bis zu 80.000 Besuchern. Und neben dem Streichelzoo könnte ein Spiel- platz neue Anreize schaffen.

Auf Spenden angewiesen ist auch das Frauenhaus der Awo, das seit 26 Jahren Frauen und ihren Kindern Zuflucht gewährt, wenn die Situation zu Hause - in Ehe oder Partnerschaft - eska- liert. „In diesem Jahr haben wir bislang 94 Frauen und Kinder aufgenommen“, erklärt die Lei- terin der Einrichtung, Andrea Hermanns. Der Verschleiß im Frauenhaus sei dementspre- chend hoch. „Gerade für die Kinder ist es wichtig, ein nettes Ambiente zu schaffen“, weiß Hermanns. „Da fällt immer etwas an, das wir neu anschaf- fen müssen.“ Verena Schade

Geld sparen und Spenden auf den Weg bringen

Klever Sparkasse bietet jetzt die „Gut-für-die-Region-Anlage“ an

Sie alle hoffen auf die Gunst der Anleger (v.l.): Rudi van Zoggel,Andrea Hermanns,Dietmar Cor- nelissen, Petra Flaig, Birgit Niemeyer, Wilfried Röth und Peter Will. NN-Foto: VS

Kerzen, Tannenzapfen und Schleifenband stapelten sich am Sonntag auf den Tischen der Volksbank Kleverland. Und wo es normalerweise um Sparein- lagen und Kreditverträge geht, haben die Auszubildenden des Genossenschaftsinstituts ein Projekt gemeinsam mit der Per- sonalabteilung ins Leben geru- fen und passend zur Vorweih-

nachtszeit Adventskränze und Türkränze gebastelt. Die sieben Nachwuchsbanker hatten sich bei dieser Aktion vorgenommen Gestecke für die Johanna Sebus Grundschule in Rindern sowie weitere Kränze für ihre Kolle- gen zu erstellen. Sie hatten auch die richtige Idee, dass dieses Pro- jekt den Zusammenhalt der Nachwuchs-Bankkaufleute in

ihrem ersten Lehrjahr stärken würde und die Zusammenar- beit als Team unterstützt.

Die Übergabe der acht Kränze an die Schulleiterin Martina Spi- cher erfolgte am Mittwoch in der Johanna Sebus Grundschu- le durch Vorstandsmitglied Severin-Peter Seidel sowie Aus- bildungsleiterin Tanja Gubbels.

NN-Foto: Privat

Mehr Licht in der Adventszeit

Das Ziel ist Förderung des Dorfklimas

Terminabsprache der Hasselter Vereine

HASSELT. Auf Einladung des Ortsvorstehers Heinz Verhaaren versammelten sich alle Hasselter Vereine und Verbände, um das vergangene Jahr Revue passieren zu las- sen, für 2009 Termine abzu- sprechen und für den ge- meindlichen Veranstaltungs- kalender vorzumerken.

So sollen Überschneidungen vermieden werden. Jeder Verein konnte seine Interessen vortra- gen. Mehr Beteiligung aller Ver- eine wünschte sich Verhaaren zum gemeinsamen Gefallenen- gedenken am Ehrenmal. In die- sem Jahr wurde die Kranznie- derlegung in würdiger Form vom Angelsportverein Hasselt übernommen. Der Löschzug der Feuerwehr wird dies im kom- menden Jahr übernehmen. Eine Bilanz zum Verlauf der Hassel- ter Kirmes wurde ebenfalls gezo-

gen, wobei alle Vereine die schwache Beteiigung an einigen Kirmestagen bemängelten.

Anregungen zur weiteren Gestaltung der Kirmes wurden erörtert, zur Aktivierung des Heimatfestes sind alle Bürger aufgerufen. Walter Hoffmann, Fachbereichsleiter des Kultur- und Sportamtes stellte weitere Veranstaltungen vor.

Verhaaren bedankte sich bei allen Anwesenden für die Stär- kung des Ehrenamts und hob hier besonders die Jugendarbeit hervor. Die Leistung könne nie- mals von öffentlicher Hand erbracht werden. Gleichzeitig bat er alle Vereine, das hohe Anspruchsdenken etwas zurück- zuschrauben.

Jeder Verein und Verband lei- ste einen Beitrag zum guten Dorfklima und Förderung des Heimatgedankens.

KREIS KLEVE. Rund 25 Tonnen an Lebensmittel und Sachenspenden kamen am vergangenen Wochenende im Zuge der Sammelaktion der Feuerwehren für Caransebes, eine der ärmsten Regionen Rumäniens, zusammen. Im Gegenstaz zum Vorjahr ist die Spendenbereitschaft um gut die Hälfte zurückgegangen.

Unter dem Motto „Ihre Feu- erwehr hilft, komm hilf mit“, waren erneut 150 Gerätehäuser der Feuerwehren in den Krei- sen Kleve, Viersen und der Berufsfeuerwehr als Anlaufstel- le als Anlaufstelle eingerichtet worden, um Spenden für die Kinderheime und Krankenhäu- ser in Caransebes entgegen zu nehmen. Und obwohl die Sam- melaktion als rückläufig zu bewerten ist, waren Hunderte dem Aufruf gefolgt und brach- ten Grundnahrungsmittel, wie

Zucker, Mehl, Backpulver, Kon- serven und Süßigkeiten, sowie Kinderspielzeug und gut erhal- tene Kleidungsstücke.

Zudem wurden den Feuer- wehren aus Schulen und Kin- dergärten Weihnachtsgeschenke verpackt übergeben.„Die Hilfs- mittel werden noch vor dem Fest nach Caransebes gebracht, wo sie dann eins zu eins in den Kin- derheimen und Krankenhäu- sern ausgegeben werden“, erklärt Kreisbrandmeister Paul-Heinz Böhmer. Der Transport startet am Sonntag, 7. Dezember, und wird von Kräften der Freiwilli- gen Feuerwehr Tönisvorst und Grefrath in Zusammenarbeit mit Helfern der Rumänienhilfe Vorst durchgeführt. Neben den Sachspenden kamen zudem einige tausend Euro an Gelds- penden zusammen. Wer noch helfen möchte, kann sich bei den Feuerwehren melden.

Sammelaktion der Feuerwehren rückläufig

Transport startet am 7. Dezember

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KLEVE. (vs) Die Kabinett- sentscheidung der Landesre- gierung hat in Kreis und Stadt großen Jubel ausgelöst. Die Kreisstadt Kleve erhielt am vergangenen Freitag vom Mi- nisterium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie den Zuschlag zur Neugründung einer Fach- hochschule. Mit Stolz und Ge- nugtuung hat Landrat Wolf- gang Spreen die Entscheidung zur Kenntnis genommen.

Spreen: „Wieder einmal hat sich gezeigt, dass Kontinuität, Verlässlichkeit und Beharr- lichkeit zum Erfolg führen.“

Spreen dankte den Bürger- meistern im Kreis, die die Inter- essen ihrer Kommune zugun- sten einer gemeinsamen Lösung bei der Bewerbung des Kreises untergeordnet haben. „Stärken der Region stärken“ - mit diesem Leitmotiv hatte der Kreis Kleve seine Bewerbung überschrieben.

Neben der mittelständischen Wirtschaftsstruktur, dem Dienstleistungsgewerbe sowie den Unternehmensbereichen Agrar, Maschinenbau, Infor- mationstechnik und Logistik werde die Positionierung der Fachhochschule ein weiterer wichtiger Baustein für die Regi- on sein.

Der Kreis habe seine Bereit- schaft erklärt, sich an den Inve- stitionen mit einem Beitrag von bis 30 Millionen Euro zu betei- ligen. Darüber hinaus bringt die Stadt Kleve Grundstücke im Wert von rund acht Millionen

ein. Die Wirtschaft im Kreis habe laut Spreen bisher bereits 170 zusätzliche Ausbildungs- plätze zugesagt. Außerdem seien Unternehmen bereit, die Kosten für Studienprofessuren und mehr als 30 Stipendien zu über- nehmen. Für Spreen gehe es jetzt darum, die erfolgreiche Kon- zeption der Bewerbung in die Tat umzusetzen.

„Das ist ein wunderschöner Moment, für mich persönlich und für jeden Klever. Damit hat eine neue Zeitrechnung, eine neue Episode begonnen”, ist für Bürgermeister Theo Brauer ein Traum in Erfüllung gegangen.

„Eine Sternstunde für unsere Stadt“, schwärmt er: „Ich könn- te jeden Klever umarmen.“

Der Kreis Klever Bundestags- abgeordnete und CDU-Gene- ralsekretär, Ronald Pofalla, freut sich ebenfalls, wenn auch nicht ganz so überschwänglich: „Mit der Hochschule haben wir nun die Chance, unser wirtschaftli- ches Profil mit seinen Schwer- punkten im Bereich des Maschi- nenbaus, der Nahrungsmitte- lindustrie und der Logistik wei- ter auszubauen.“

Auch die Vorsitzende des CDU Kreisverbandes, Ulrike Ulrich, betont, ein langjähriger Traum sei nun Realität gewor- den. „Das ist ein großartiges Ergebnis und ein historischer Tag für unsere Region“, so Ulrich.

„Die Studenten können kom- men. Kleve hat es geschafft“, jubelt die CDU-Fraktion und

spricht von dem „Wunder von Kleve“. Man werdevor dem Hin- tergrund dieses Jahrhunderter- eignisses alles daran setzen, Kleve städtebaulich und wirt- schaftlich auch weiterhin so zu begleiten, dass noch mehr Leben in die Stadt komme.

Auch die Junge Union meldet sich zu Wort. Sie sieht in der Positionierung der Fachhoch- schule nicht nur die Möglichkeit für junge Leute, vor Ort zu stu- dieren. Sprecher Josef Kanders:

„Damit entfallen für viele junge Studenten die Kosten für das tägliche Pendeln oder für ein Appartement in einer der meist teuren Studentenstädte.“ Auch die hiesige Wirtschaft werde stark von einer nahe gelegenen Fachhochschule profitieren.

Kanders:„ Sie kann nicht nur auf vor Ort ausgebildete und hoch- qualifizierte Fachkräfte zugrei- fen, sie hat auch die Möglichkeit von der Forschung zu profitie- ren.“ Und die Studenten wer- den weitere Kaufkraft nach Kleve bringen.„So werden zum Beispiel Studentenwohnungen und zusätzliche Freizeitangebo- te für junge Menschen benötigt“, freut sich die JU.

Die Kreis Klever SPD-Vorsit- zende und Bundestagsabgeord- nete Dr. Barbara Hendricks freut sich ebenfalls: „Die Entschei- dung für die Fachhochschule Nördlicher Niederrhein in Kleve und Kamp-Lintfort ist für den Kreis Kleve eine super Sache.

Jetzt können wir jungen Men- schen in der Region ein attrak-

tives Bildungsangebot machen.“

Bodo Wißen, Kreis Klever Land- tags- und Kreistagsabgeordne- ter: „Die Entscheidung ist ein gutes Signal für unsere Region.

Die SPD-Kreistagsfraktion mit ihrem Vorsitzenden Roland Katzy an ihrer Spitze habe sich schon frühzeitig für einen Fach- hochschulstandort Kleve stark gemacht.„Was wirklich wichtig ist, liegt in den Köpfen unserer Menschen. Wir sollten alles tun, damit dieser Schatz auch am Niederrhein gehoben werden kann. Dass dies mit dem neuen FH-Standort nun leichter wird, freut mich ganz besonders“, so Wißen.

Der Klever Bürgermeister- kandidat Josef Gietemann, SPD- Fraktionsvorsitzender Alexan- der Frantz sowie der Vorsitzen- de des SPD-Ortsvereins, Mich- ael Kumbrink, schließen sich der optimistischen Stimmung an.

Die Errichtung des weiteren Fachhochschulstandortes in Kamp-Lintfort sowie die zu erwartende Zusammenarbeit mit den grenznahen Hoch- schulen in den Niederlanden werden nach Auffassung des SPD-Bürgermeisterkandidaten deutlich zur Steigerung und Ver- netzung des Bildungsangebotes am Niederrhein beitragen und damit dem Wegzug junger Men- schen entgegenwirken.

Sehr erfreut ist auch der Kle- ver FDP-Bundestagsabgeordne- te Paul K. Friedhoff. „Die Lan- desregierung macht Ernst mit ihrem Vorhaben, in helle Köpfe

statt in dunkle Schächte zu inve- stieren. So sieht moderne, zukunftsorientierte Politik aus, die auf den Rohstoff Bildung setzt und nicht in die Subven- tionierung gestriger Industri- en“, so Friedhoff. Der Erfolg des Kreises Kleve gehe auf die „exzel- lente Bewerbung“ zurück, mit der Professor Seidler und sein Team Kleve als idealen Standort präsentiert haben.

„Mit dieser Entscheidung kommen wir mit der wirt- schaftlichen Entwicklung des Kreises einen großen Schritt voran“, kommentiert Dietmar Gorißen, Landratskandidat und Kreisvorsitzender der FDP. „In den nächsten Schritten müssen wir nun sicherstellen, dass unse- re Wirtschaft die neuen Mög- lichkeiten auch konsequent nutzt“, blickt Professor Dr. Ralf Klapdor, Pressesprecher der FDP-Kreistagsfraktion bereits in die Zukunft.

„Für Kleve kann diese Ent- scheidung ein Quantensprung darstellen. Man muss nun Dinge wie das Stadtentwicklungskon- zept noch einmal überarbeiten und neue Ziele definieren“, kommentiert Alexander Bun- gert vom Klever Ortsverband der FDP.

Der Landtagsabgeordnete und Vorsitzende der FDP Nie- derrhein, Dietmar Brockes:„Das ist ein guter Tag für den Nie- derrhein.“ Die Fachhochschule bietet 2.500 neue Studienplätze und könnte sich zu einem Job- motor entwickeln. Darüber hin-

aus betonte Brockes, wie wich- tig eine konstruktive Zusam- menarbeit der beiden Standor- te, Kleve und Kamp-Lintfort, der neuen Fachhochschule für eine optimale Ausnutzung der Strukturhilfe sei. Gleichermaßen plädierte Brockes für eine Inte- gration der Konzeption und des Standortes Wesel.

Neben der Politik meldet sich auch die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve zu Wort.

Hauptgeschäftsführer Dr. Ste- fan Dietzfelbinger: „Die Wirt- schaft gratuliert den Sieger- standorten Kleve und Kamp- Lintfort zu ihrem großen Erfolg in einem überaus harten Lan- deswettbewerb. Wir begrüßen ausdrücklich auch die angekün- digte Option zur Schaffung von Studienorten in Moers, Neukir- chen-Vluyn, Rheinberg und Wesel. Klarer Gewinner mit der neuen Fachhochschule ‚Nörd- licher Niederrhein ist damit die gesamte Region.“

Die Entscheidung der Lan- desregierung sei ein deutliches Signal dafür, dass es sich lohnt, in die Region zu investieren.

Dahinter stehe die Erkenntnis, dass hier am Niederrhein beson- dere wirtschaftliche Kompeten- zen vorhanden sind, die es zu stärken gelte. Die Niederrheini- sche IHK wird nach Kräften dazu beitragen, den Auf- und Ausbau zügig voranzubringen.

Dietzfelbinger: „Ich bin sicher, dies wird eine anhaltende Erfolgsgeschichte.“

Mit Beharrlichkeit zum Erfolg

Die Freude ist groß: Kleve erhält von der Landesregierung den Zuschlag zur Neugründung einer Fachhochschule

Einen bleibenden Eindruck hat Anna von Cleve wohl bei den englischen Lehrern hinterlassen, die am Wochenende auch Station in der Klever Jugendherberge gemacht haben. In die Schwanen- stadt gebracht wurden die Pädagogen vom britischen Schulreiseveranstalter Rondo Travel.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Wittus Witt zaubert bald

KLEVE.Manchmal ist weni- ger eben mehr. Mit seinem Programm „Halbe Wahrheit - ganzes Vergnügen“, möchte der deutschlandweit bekannte Zauberer Wittus Witt am Samstag, 13. Dezember, ab 20 Uhr, Erwachsene und Kinder in der Stadthalle Kleve in die Welt der Illusionen führen.

Wittus Witt, der bereits über 200 Mal im Fernsehen auftrat und durch seine Buchveröf- fentlichungen zusätzlich einem breiten Publikum bekannt wurde, geht einen neuen Weg in der Zauberkunst: Kunst- stücke werden in eine Story eingebunden. Durch Elemente des Theaters ist hierbei eine ei- genständige, neue Form ent- standen. Dabei verzichtet Witt auf jeden technischen Bühnen- aufwand und lässt das Publi- kum bei jeder Nummer mit- spielen - kabarettistisch ge- würzt mit politischer Aktua- lität. Karten sind ab sofort im Bürgerbüro oder dem Fachbe- reich Kultur der Stadt Kleve (Rathaus) zum Preis von zehn Euro zu erhalten. Kinder bis 14 Jahre zahlen die Hälfte.

Wittus Witt gastiert in Kleve.

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Welches Wort versteckt sich im NN-Päckchen

Auch in dieser Woche wartet wieder ein Tannenbaum voller Geschenke auf die Leser der Niederrhein Nachrichten. In der Vorweihnachtszeit verschenken wir zahlreiche Präsente für den Gabentisch. Aber ohne Fleiß, kein Preis. Elf Päckchen am Tannenbaum geben Auskunft, wo sich in der Adventszeit besonders gut einkaufen lässt und das für glückliche Gewinner sogar kostenlos, weil sie einen Gutschein ergattern können. Doch dafür müssen sie erst das Wort im NN-Päckchen entziffern und zusammen mit den Lösungen der letzten beiden Mittwochsausgaben und dem Lö- sungswort der kommenden Woche zu einem Satz zusammenfügen. Diesen einfach auf eine Karte schreiben und bis zum 15. Dezenber an die NN-Geschäftsstelle, Marktweg 40c, in 47608 Geldern schicken. Viel Glück.

Die Gewinner werden in der Ausgabe am 17. Dezember veröffentlicht.

Kleve Gewinnspiel

LAST8 ist eine Schülerband des Freiherr-vom-Stein-Gymnasi- ums Kleve. Klingt soweit nicht besonders spektakulär. Bis man die Musik gehört hat. Denn hier zeigt sich, dass Schülerband nicht gleich Schülerband ist: Wo andere mit Coverversionen anfangen und vielleicht die eine oder andere Eigenkompositio- nen einschieben, da fängt LAST8 erst an: Man bekommt selbst geschriebene Songs zu hören, die ein breites stilistisches Spek- trum abdecken. Da gibt es ein-

gängige Pop-Balladen, aber auch eigenwillige und vor allem eigenständige Kompositionen denen man Einflüsse aus Jazz, Funk, Ska und -hey, ist das Polka????- anmerkt. So bleibt jeder Song eine Überraschung - Eintönigkeit: Fehlanzeige. Und da das Ganze vom spielerischen Können der Herren an den Instrumenten sowie dem sau- ber arrangierten, mehrstimmi- gen Gesang der Frontdamen abgerundet wird, hat man den Eindruck, man hätte es hier mit

alten Hasen im Bandgeschäft zu tun. Man kann also gespannt sein auf die weitere Entwick- lung dieser (mehr-als-) Schüler- band! Damit die musikalischen Talente der Jugendlichen genutzt und weitergefördert werden, unterstützt die Sparkasse Kleve getreu ihrem Motto „Gut. Für die Region. Für die Kultur“

finanziell dieses und weitere Musikprojekte des Konrad- Adenauer-Gymnasiums (An- schaffung von Instrumenten für die Juniorband) und der Wil-

helm-Vrede-Schule (Aufnahme einer eigenen CD). Die Spen- denübergabe durch den Leiter des Betreuungscenters Mater- born, Werner Krebbers, erfolg- te an Last8 mit Judith Loeffen, Dunja Schneider (Gesang), CXhristoph Leupertz (Rhyth- mus-Gitarre); Moritz Heesch (Solo-Gitarre), Mikula Schulz (Keyboard), Markus Schmidt (Saxophon; Mundharmonika), Tobias Pohlmann (Bass) und Niklas Lange (Schlagzeug).

NN-Foto: privat

Schülerband mit eigener CD

KLEVE. Die erste Veranstal- tung des in 2008 neu gegrün- deten Stadtverbandes Klever- land der CDU Mittelstands- vereinigung im Hotel Cleve war ein voller Erfolg. Zu dem Motto „Quo vadis Kleve:

Fremdenverkehr oder Indu- striestandort“ hatte der Vor- sitzende, Andreas Strähnz, fachkundige Referenten ein- geladen.

Neben Rudolf Röhrl, Geschäftsführer der Wirt- schaftsförderungsgesellschaft der Stadt Kleve, gab Martina Baumgärtner, Prokuristin der WfG Viersen und Projektleite- rin „2-Land“ ihr Statement zu diesem interessanten Thema ab.

Der Stadt Kleve sei es wichtig, betonte Röhrl, das die zur Ver- fügung stehenden Gewerbe- flächen nicht ausschließlich für Logistikunternehmen verwen- det werden. Vielmehr wird bei der Vergabe der Flächen auf einen ausgewogenen Branchen- mix geachtet. Derzeit ist man in vielen Gesprächen bezüglich der

Neuansiedlung von Unterneh- men. Um auch für die weitere Zukunft in diesem Bereich handlungsfähig zu sein, hat die Stadt bereits jetzt Gewerbe- flächen an der Querallee erwor- ben. Dies wurde von den Zuhö- rern einhellig begrüßt. Baum- gärtner legte dar, dass die gesamte Region „Niederrhein“

vermarktet wird. Dies sei vor dem Hintergrund der aktuellen Anforderungen der Tourismus- branche das Gebot der Stunde.

Speziell wird zur Zeit der briti- sche Markt sbeworben. Nötig sei auch ein Imagewandel der Region, stellte die Referentin fest. Ein neues Projekt bewirbt die Zielgruppe der 30 bis 50- Jährigen. Die Hotelkapazität in der Region - auch unter Berück- sichtigung der niederländischen Hotels - bezeichnete Baugärt- ner als ausreichend. Nach den Statements und einer Diskussi- on der Anwesenden wurde ein- hellig festgestellt, dass sich Tou- rismus und Gewerbeflächen nicht ausschließen müssen.

„Kamingespräche“ des CDU MIT Stadtverbands

Interessante Vorträge und Diskussionen

Netzwerk für Gesundheit

KLEVE.Seit mehreren Jahren erfolgen in Deutschland in immer kürzeren Intervallen Ver- änderungen im Gesundheits- wesen. Die Politik erhoffte sich dadurch wirtschaftliche Eins- parungen. Wurden die Gelder wieder knapp, musste weiter gekürzt werden. Hatten die Lei- stungsanbieter schon Schwie- rigkeiten, die Flut der Neue- rungen zu verarbeiten, ist der Kunde und Patient mittlerwei- le hoffnungslos überfordert.

Viele haben bereits resigniert.

Das Gesundheitswesen ist unü- berschaubar geworden. Hand- lungsbedarf und Eigeninitiative ist für Ärzte, Apotheker und andere Leistungserbringer im Gesundheitswesen angezeigt.

Deshalb hat sich jetzt in Kleve ein neues Netzwerk gegründet.

Dazu Initiator des Gesund- heitsportals, Apotheker Dr.

Heiko Buff: „Unser Konzept wird der Spiegel des lokalen Gesundheitswesens, das Gesundheitswesen zum Anfas- sen. Wir möchten die Kommu- nikation unter den Leistungs- anbietern verbessern und die Leistungen der Gesundheitsan- bieter für die Bevölkerung unse- rer Stadt transparent machen.

Informationen sind auch Ent- scheidungsgrundlage des infor- mierten Bürgers für das eine oder andere Verfahren und den einen oder anderen Leistungs- anbieter.“

Mehr Infos gibt es unter www.gesundes-kleve.de.

DRK bildet aus: Das DRK führt eine Ausbildung zur Schwe- sternhelferin durch. Die Aus- bildung und Vorbereitung auf das Praktikum findet ab 12.

Januar, montags und dienstags von 17.30 Uhr bis 20.30 Uhr, im Lehrsaal des DRK-Kreisver- bandszentrums, Lindenallee 73, statt. Der Teilnehmerkostenbei- trag beträgt 350 Euro.Weitere Infos unter 02821/ 50840.

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Allwetternikolausmarkt und Konzert zum Advent

23. Kranenburger Nikolausmarkt mit geänderten Öffnungszeiten

KRANENBURG. Den be- kanntesten Allwetternikolaus- markt gibt es in Kranenburg.

Die 23. Auflage findet am 6.

und 7. Dezember statt. Den Vornamen „Allwetter“ brach- te Bürgermeister Günter Steins bei der Vorstellung des Mark- tes in Spiel. Kranenburgs Niko- lausmarkt findet sowohl drin- nen als auch draußen statt. Da ist zum einen die Mühlen- straße, wo 24 Buden aufgebaut werden und zum anderen das Bürgerhaus mit 50 Verkaufs- ständen.

Neuerung in diesem Jahr: Es gibt neue Öffnungszeiten. Als die Verwaltung im Anschluss an den vergangenen Markt die Händler anschrieb, um sich zu bedanken und ein gutes neues Jahr zu wünschen, wurde jedem Schreiben ein Fragebogen bei- gelegt: Was könnte man än- dern/besser machen? Annema- rie Nickesen von der Gemein- deverwaltung: „Immer wieder wurden wir gebeten, doch die Öffnungszeiten vor allem in den Abend hinein zu verlängern.“

Mittels der Fragebogenaktion wurde jetzt die Meinung der Händler eingeholt. Bei einem Rücklauf von über 60 Prozent, sprach sich die Mehrheit für geänderte Zeiten aus. So wird denn anno 2008 der Markt am Samstag von von 11 Uhr bis 20 Uhr zu besuchen sein und am Sonntag von 10 bis 18 Uhr.

„Die Atmosphäre auf unse- rem Nikolausmarkt sollte man jedem gönnen. Die Leute müs- sen nur davon erfahren“, ist Bür- germeister Steins sicher. Natür- lich lockt der Markt mit weit mehr als Buden und Verkaufs- ständen. Es gibt ein großzügiges Musikprogramm für Jung und Alt sowie den Hanna-Heiber- Nikolaus-Express, mit dem die Kleinen kostenlos durch den historischen Ortskern gefahren werden. Darüber hinaus bietet das Jugendheimteam des „Train Stop“ auch kreative Beschäfti- gung für den Nachwuchs an, derweil Mama und oder Papa

sich auf die Geschenkebeschaf- fung konzentrieren. Die Musik- vereine aus Kranenburg, Zyff- lich und Bimmen, sowie sowie die Musikgruppe der Kreispoli- zei werden mit musikalischen Beiträgen für adventliche Stim- mung sorgen.

Samstag und Sonntag gibt es im Bürgerhaus zusätzlich Auf- führungen der Kranenburger Ballettschule von Ilka Klitsch- ka. Es gibt den Nussknacker.

Höhepunkt für die Kinder ist natürlich der Besuch des Niko- laus nebst Knecht Ruprecht am Sonntag gegen 16 Uhr. Das Motto: Der Nikolaus hat für alle Kinder eine Tüte. Niemand geht leer aus.

Den traditionellen Ausklang des Kranenburger Nikolaus- marktes bildet das Turmblasen um 18 Uhr, gestaltet von den Bläsern des Musikvereins Kra- nenburg.

An beiden Markttagen bietet der Verein für Heimatschutz jeweils um 18.30 Uhr einen Nachtwächterrundgang durch

den historischen Ortskern an.

Anschließend werden „Döne- kes in Kronenbörgs Platt“ vor- getragen, und es gibt zur defti- gen Nachtwächterkost einen Schluck aus der Pulle. Treffpunkt ist jeweils der Mühlenturm.

Erwachsene zahlen 10 Euro, Kinder bis zu 12 Jahren 7 Euro.

Eine Anmeldung für den Nacht- wächterrundgang im Museum ist erforderlich.

Wer sich einen Überblick über die anderen Veranstaltungen im Dezember machen möchte, kann dies mittels eines Flyers (Stimmungsvolle Advents- und Weihnachtszeit) tun.

Zum Angebot gehört das Konzert zum Advent, das am Freitag, 19. Dezember, um 19 Uhr im Bürgerhaus stattfindet und von Schülern der Kreis- musikschule gestaltet wird. Mit dabei sind die Grundausbil- dungsklassen, die Streicher des Sinfonieorchesters, sowie ein Oboentrio, ein Harfen- und ein Gitarrenensemble. Der Eintritt zum Konzert ist frei. H. Frost Auf der Suche nach dem Weihnachtsmann können die Besu- cher am Wochenende auf dem Kranenburger Nikolausmarkt gehen.

An Geschenkideen mangelt es auf dem Nikolausmarkt nicht. NN-Fotos: Archiv/Rüdiger Dehnen Der Baum steht.Rechtzeitig zum Adventsmarkt in der Dorfscheune errichtete die Zyfflicher Rent-

nerband einen Weihnachtsbaum auf dem Dorfplatz. Tatkräftige Unterstützung erhielten sie dabei von den Kleinen des Kindergartens St. Martin. Nach Anfertigung des überwiegend godfarbenen Baumschmucks (im Golddorf war das zu erwarten) freuten sie sich sehr,diesen dann auch am Baum

befestigen zu dürfen. NN-Fotos: privat

Konzert am dritten Advent

BEDBURG-HAU. Auch in diesem Jahr findet das mittler- weile traditionelle Advents- konzert des Bedburg-Hauer Hauptorchesters statt, das in enger Zusammenarbeit mit der Evangelischen Seelsorge der Rheinischen Klinken organi- siert worden ist. Um den Hin- weisen einer Vielzahl von Zu- schauern der letzten Jahre hin- sichtlich hinsichtlich der bauli- chen Gegebenheiten Rechung zu tragen, wurde der Veranstal- tungsort von der Klinikkirche in das Gesellschaftshaus der Rheinischen Kliniken verlegt.

Das Orchester unter der musikalischen Leitung von Rinie Nijenhof bereitet sich schon seit Oktober auf dieses Konzert vor.

Wie bei den letzten Konzerten wird es in diesem Jahr auch die eine oder andere Überraschung im Programm geben, so ver- sprach der Geschäftsführer Ingo Heider. Es geht los am Sonntag, 14. Dezember, um 17 Uhr im Gesellschaftshaus der Rheini- schen Kliniken, Einlass ist bereits ab 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Fürs leibliche Wohl ist gesorgt.

KLEVE. Noch bis Sonntag, 7. Dezember, hat der Weih- nachtsmarkt im Klever Forst- garten geöffnet. Neben Kaf- feezelt, urigen Ständen und besinnlichem Ambiente lockt das weihnachtliche Bühnen- programm.

Heute, Mittwoch, 3. Dezem- ber, hat sich für 15 Uhr die Kin- dergartenstätte Christus-König angekündigt. Es folgt, gegen 15.30 Uhr, das Montessori Kin- derhaus Kellen. Abends ab 18.30 Uhr wird der Frauenchor Har- monie 1992 Griethausen zu hören und sehen sein. Weiter geht es morgen, Donnerstag, 4.

Dezember, um 15 Uhr mit dem Kindergarten Zauberfarben aus Kellen und um 15.30 Uhr mit dem Kindergarten Morgenstern.

Am Abend spielt ab 18.30 Uhr der Musikverein Bimmen. Mit den Kindergärten St. Elisabeth (15 Uhr) und Sonnenblume (15.30 Uhr) startet das Pro- gramm am Freitag. Um 19 Uhr wird der Musikzug der Freiwil-

ligen Feuerwehr Kleve auftre- ten.

Der Musikverein Kranenen- burg eröffnet am Samstag um 15 Uhr den musikalischen Reigen.

Es folgt um 16.30 Uhr der Musikverein von Calcar. Beson- ders die kleinen Besucher dürf- ten der Ankunft des Nikolaus entgegen fiebern. Er hat sich für 17 Uhr angekündigt - unter Beteiligung der Gruppe Quer- beat. Um 19 Uhr ist der Gos- pelchor Different Voices aus Emmerich zu Gast.

Am Sonntag, 7. Dezember, dem letzten Tag des Weih- nachtsmarktes wird um 14 Uhr der Musikzug derAllgemeinen Schützengesellschaft Nütterden erwartet. Weiter geht es um 15.30 Uhr mit dem Akkordeo- norchester Veen, um 17 Uhr mit dem Männergesangverein Kel- len und schließlich ab 18.30 Uhr mit dem Chor Sonoor.

Mehr Infos gibt es im Inter- net unter www.kleverweih- nachtsmarkt.de.

Klever Weihnachtsmarkt lockt noch bis Sonntag

Auf der Bühne gibt es täglich Programm

Advents-Basar:Am zweiten Advent-Wochenende findet ein Basar im Vorraum der Versöh- nungskirche an der Linde statt.

„Alte Bekannte“ werden die Besucher bei ihrem Einkauf von Stick-, Strick-, Näh- und Pat- chwork-Arbeiten antreffen. Es gibt Marmeladen und Holzar- beiten, edlen Trödel und vieles mehr, das zum Verkauf ange- boten wird. Der Erlös soll wie- der der Kleinen Kirche an der Böllenstege zufließen, damit ein zusätzlicher Handlauf den Zugang zur Kirche für jeder- mann möglich macht. Geöffnet ist der Basar am Samstag, 6.

Dezember, von 11 bis 17 Uhr und Sonntag von 12 bis 16 Uhr.

Weihnachtsbotschaft: Am Sonntag, 14. Dezember, bietet der Klevische Verein eine kurz- weilige Möglichkeit zur Ein- stimmung auf die Weihnachts- zeit. Gedichte und Lieder ver- bunden mit Texten aus der Bibel präsentieren Wilfried Szubries (Text) und Manfred Ysermann (Musik) im Stauferkeller der Schwanenburg. Die Veranstal- tung beginnt um 17 Uhr. Der Kostenbeitrag für Nichtmitglie- der beträgt fünf Euro.

Nikolaus im Kleoland: Am Sonntag, 7. Dezember, um 15 Uhr besucht der Nikolaus das Kleoland. Über ein aufgesagtes Gedicht, ein gesungenes Lied oder ein gemaltes Bild würde sich der Nikolaus sehr freuen.

Für alle Kinder hat der Niko- laus eine Kleinigkeit in seinem großen Sack.

Adventsbasar:Mehrere Klas- sen der Förderschule für geisti- ge Entwicklung Haus Freuden- berg haben - wie in den letzten Jahren - einen Adventsbasar vor- bereitet. Er findet am Donners- tag, 4. Dezember, von 16 bis 19 Uhr statt und zwar im ehema- ligen Speiseraum der Werkstatt, Am Freudenberg 40 (direkt hin- ter dem Freibad Kleve). Park- plätze sind in genügender Zahl vorhanden. In den letzten Wochen haben die Schüler wun- derschöne Holzarbeiten, ver- goldete Kerzenständer, Kunst- objekte, Tonarbeiten, Tischde- korationen, Keilrahmenbilder und Filzblumen gebastelt, außerdem werden Gelees und Säfte verkauft. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Offene Tür:Im Rahmen des Kranenburger Nikolausmarktes lädt die Sparkasse zu einem Tag der Offenen Tür am 7. Dezem- ber von 12 bis 17 Uhr in die Ge- schäftsstelle Kranenburg ein.

Kinder-Musical:Im Rahmen des Nikolaus-Marktes präsen- tiert die Josef-Lörks-Schule das Kinder-Musical „Das Geschenk des Himmels“ am 7. Dezember um 15.30 Uhr im Kalkarer Rat- haus. Mitwirkende sind die Kin- der des 3. und 4. Schuljahres, Eintritt ist frei.

Bildband ist neu aufgelegt

DONSBRÜGGEN.Der Hei- mat- und Verkehrsverein Donsbrüggen startet mit einer zweiten Auflage des vom Ar- beitskreis Heimatkunde er- stellten Buches, um der regen Nachfrage entgegen zu kom- men. Innerhalb von drei Wo- chen nach Erscheinen war

„Donsbrüggen - Bilder aus ver- gangenen Zeiten“ im Juni die- ses Jahres ausverkauft (die NN berichteten). Druckfrische Ex- emplare der Neuauflage sind jetzt wieder zu haben. Der um- fangreiche Bildband ist dies- mal auch im Klever Buchhan- del erhältlich wie auch bei den bisher bekannten Verkaufsstel- len für 19,80 Euro zu erwer- ben. Bei diesen Stellen erhält man die Heimatbücher: Josef Verweyen, Zur Buchenhecke 1;

Heiner Nienhaus, Kämpstraße 21; Paul-Josef Heister, Mehrer Straße 39; Pfarrbüro St. Lam- bertus, Mehrer Straße 1; Salon Tihsen, Heidestraße 7.

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KLEVE.Ein besonderes Bon- bon versüßt den Bürgern und Besuchern der Stadt Kleve die Weihnachtseinkäufe: Die Fahrt mit dem City-Train ist ab so- fort bis zum 31. Dezember ko- stenlos: montags bis freitags von 9.50 bis 18.20 Uhr, sams- tags von 9.50 bis 17.20 Uhr, sonn- und feiertags von 12.50 bis 17.20 Uhr werden, wie ge- wohnt, im Halbstunden-Takt die Haltestellen Bahnhof, Stadtinformation, Wasser- straße, Fischmarkt, Stiftskir- che, Post, Realschule und EOC angefahren.

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Awo tagte: Die Bundestagsab- geordnete Dr. Barbara Hen- dricks und den Landtagsabge- ordneten Bodo Wißen konnte die Vorsitzende Brigitte Wucherpfennig bei der dies- jährigen Jahreshauptversamm- lung des Awo Frauenhausför- dervereins begrüßen. Bei den anstehenden Vorstandswahlen wurden Irene Möllenbeck als 2.

Vorsitzende, Anne Gromann als Schriftführerin und Josephine Spettmann als Beisitzerin ein- stim-mig wiedergewählt. Neu

im Vorstand als Beisitzerin ist die bisherige Kassenprüferin Irmgard Verbeet. Das bisher reine Damenvorstandsteam komplettiert Andre de Jonge als Kassenprüfer. Aus der Arbeit des Vereins ist hervorzuheben, dass auch im Jahre 2008 das AWO Frauenhaus mit einem Betrag von 10.000 Euro unterstützt werden konnte. Damit sind dringend benötigte Ersatzbe- schaffungen und Renovie- rungsarbeiten finanziert wor- den. Für 2009 ist eine Aktion mit dem Awo Frauenhaus zum Weltfrauentag geplant.

KURZ & KNAPP

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