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Wie Emmerich zum Zoll kamDer ehemalige Zöllner Hermann Lang hat sein Buch „Emmerich am Rhein und der Zoll“ vollendet

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Academic year: 2022

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38. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R E m m E R I C H U N D R E E s

sAmsTAG 22. sEPTEmBER 2018

Hinze und Kuypers: Emmerich braucht ein Hotel auf der Rheinpromenade

Unternehmerfrühstück der Kreis-WfG – auch Kaserne und Neumarkt thematisiert. Seite 2

Kalle Pohl im Interview:

„Ich liebe die bunte mischung“

Der Komödiant kommt am 12. Oktober ins Kastell Goch – Karten zu gewinnen. Seite 15

Petition für mehr Ärzte im Kreis – Zustände sind nicht zufriedenstellend

Elterninitiative und Mediziner kämpfen für eine bessere ärtzliche Versorgung. Seite 32

Bahnübergänge in Emmerich gesperrt

„Go Music“ gastiert im Buena Ressa Heute zweite Auflage von „Komm‘ an Bord“

Aufgrund von Bauarbeiten werden die Bahnübergänge

„Broichstraße“ und „Jahnstraße“

in Emmerich von Montag, 24.

September, 20 Uhr, bis Dienstag, 25. September, 23 Uhr, voll ge- sperrt (Fußgänger und Radfah- rer frei). Für den Bahnübergang

„Broichstraße“ wird eine Umlei- tung über die L7/Reeser Straße –Grüne Straße – Bahnweg und umgekehrt eingerichtet.

Die nächste Ausgabe von „Go Music“ gastiert am Samstag, 6.

Oktober, im Buena Ressa Music Club, Empeler Straße 85, in Rees.

Einlass ist ab 20 Uhr. Karten im Vorverkauf für zwölf Euro (Abendkasse 15 Euro) im Club und im Café „Momentmal“.

Erneut heißt es heute Abend wieder: „Komm‘ an Bord!“

Sänger Michel van Dam lädt von 19 bis 22 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr) zum zweiten Schlagera- bend an Bord des Fahrgastschif- fes „Germania“. Dabei wird van Dam nicht nur Schlager singen, sondern auch Hits der 70er und 80er Jahre einmischen – „die Musik, mit der ich aufgewach- sen bin“. Zudem wird er Songs seines aktuellen Albums „Lei- denschaft“ vorstellen. Ebenfalls

„mit an Bord“ ist der Verein

„Herzenswunsch Niederrhein“, für den sich van Dam engagiert.

„Michels Lieder passen mit ihren Texten wunderbar zu unserem Verein“, sagt der Vorsitzende Reinhold Kohls. „Emotionale Dinge auszudrücken, geht mit Musik am besten.“ Karten zum Preis von 35 Euro (freie Platz- wahl) gibt es im Info-Center Emmerich, Rheinpromenade 27, und in der Tourist-Info Isselburg (Anholt), Markt 9.

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Wie Emmerich zum Zoll kam

Der ehemalige Zöllner Hermann Lang hat sein Buch „Emmerich am Rhein und der Zoll“ vollendet

EMMERICH. „Die Emmericher haben den Klevern den Rhein geklaut!“ Es war dieser Satz, der sich Anfang der 1980er Jahre ins Gedächtnis von Hermann Lang brannte und ihn letztlich auch dazu bewog, ein Buch über die Geschichte des Zolls in Emme- rich zu schreiben. Der Satz fiel auf einer Veranstaltung des Zolls in Kranenburg, gesprochen von einem linksrheinischen Kollegen.

„Ich habe damals nicht gewusst, wovon er sprach“, erzählt Lang, der von 1974 bis 2010 beim Zoll in Emmerich gearbeitet hat. In- zwischen weiß er, was der Kollege damals meinte – nachzulesen ist es in seinem Buch „Emmerich am Rhein und der Zoll“, heraus- gegeben vom Emmericher Ge- schichtsverein.

Wassenbergs „Embrica“

Im Zuge seiner Recherchen für sein Buch stieß Lang auf Everhard Wassenbergs „Embrica“, eine Be- schreibung der Stadt Emmerich aus dem 17. Jahrhundert. Da- rin ist von einem „gewaltsamen Eingriff“ durch die damaligen Herren der Stadt Emmerich auf den Verlauf des Rheins im Jahr 1227 zu lesen. Dadurch änderte sich die Richtung von Dornick – Schmithausen – Griethausen nach Dornick – Emmerich. „Der Griethausener Altrhein und der

Spoykanal sind Relikte des alten Rheinverlaufs“, sagt Lang. Das ganze führte letztlich dazu, dass 1318 der Zoll durch die dama- ligen Bischöfe von Schmithausen nach Emmerich verlegt wurde.

„So gesehen hatte der Kollege tatsächlich recht“, sagt Lang.

Doch es gab noch einen wei- teren Beweggrund für sein Buch.

Nach seinem Umzug an den Niederrhein saß der gebürtige Rheinland-Pfälzer 25 Jahre im Emmericher Stadtrat. „In dieser Zeit hörte ich immer wieder: Wir sind Zollstadt, wir sind Grenz- stadt. Als ich dann in den Ru-

hestand ging, stellte sich mir die Frage: War der Zoll denn schon immer in Emmerich?“ Erste Hin- weise fand er in einem Buch von Dr. Cläre Pelzer über Emmerich im 19. Jahrhundert. In einem Kapitel schrieb sie auch über den Zoll. „Es blieb für mich aber die Frage: Was war vorher?“, sagt Lang. Auch hier half ihm Was- senbergs „Embrica“, das er auf dem Reeser Büchermarkt fand.

So erfuhr er, dass bereits im 10.

Jahrhundert der Bischof Balde- rich von Utrecht dem Probst der Siedlung Emmerich das Zoll- recht zugestanden hatte. „Nach

meinen Recherchen ist dies der erste Hinweis auf den Zoll in Em- merich“, sagt Lang.

Sein Buch „Emmerich am Rhein und der Zoll“ ist eine Zu- sammenfassung seiner Erkennt- nisse, zusammengetragen aus verschiedenen Quellen, darunter Dissertationen und andere wis- senschaftliche Abhandlungen, die zum großen Teil aus dem Emmericher Stadtarchiv stam- men. Eine genaue Übersicht gibt das umfangreiche Literaturver- zeichnis des Buches. „Ich hätte mir nie vorstellen können, was für ein Aufwand dahinter steckt, ein solches Buch zu schreiben und es herauszubringen“, sagt Lang, der froh ist, im Emmeri- cher Geschichtsverein einen He- rausgeber gefunden zu haben.

Das nächste Projekt hat der 71-Jährige bereits in Angriff ge- nommen – noch aber möchte er nicht verraten, worum es geht.

Voraussichtlich wird im kom- menden Frühjahr mehr verraten.

Michael Bühs Saubere Sache: Anlässlich der länderübergreifenden „Rhine Clean Up“-Aktion haben zahlreiche Emmericher Bürger entlang des Rheinufers den Müll eingesammelt. Auch auf Reeser Gebiet waren freiwillige Helfer unterwegs. Mehr dazu auf Seite 3. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Das Buch

Hermann Lang: Emmerich am Rhein und der Zoll

210 seiten, Preis 15 Euro Erhältlich beim Emmericher Ge- schichtsverein, martinikirchgang 2, Telefon 02822/751900

Autor und Herausgeber: Hermann Lang (r.) und Hans Friedrichs vom Geschichtsverein präsentieren das neue Buch. Foto: privat

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„Reeser Welle“

kann noch kippen

Zum Artikel „Reeser Welle wird kleiner“ (NN von Samstag, 15.

September):

Die „Reeser Welle“ wird kleiner – wenn überhaupt ausgekiest wird. Die Kiesfirmen Hülskens und Holemans stellten erneut einen Antrag zur Abgrabung der

„Reeser Welle“ vor Esserden. Sie verbreiten Optimismus und be- harren auf der Dichtschürze.

Der alte Antrag scheiterte an der Dichtschürze im hydrogeo- logischen Gutachten zum Hoch- wasserschutz. Das kann auch den neuen Antrag kippen. Holemans macht sich mit dem Hinweis Mut, dass das Baggerseeufer bis zu 200 Meter von Esserden zu- rückverlegt werden soll. Das ist nur die halbe Wahrheit. Denn et- wa auf der halben Strecke vor der Ortschaft bleibt die Abgrabungs- grenze unverändert.

Georg Woede Rees

Leserzuschriften werden unabhängig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über einstimmt.

Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anonyme Zuschrif- ten werden nicht veröffentlicht.

Erfolgreiche Motivation

REES. Das Wirtschaftsforum Rees bietet im Rahmen seines Fortbildungsprogramms am Dienstag, 9. Oktober, 17.30 bis 20 Uhr, einen Workshop mit Frank Stefan Alí von der cfa consulting unter dem Titel „Schraubst du noch oder motivierst du schon?“

an. Tagungsort ist ein Raum im ehemaligen RBU-Gebäude, Em- peler Straße 122, in Rees. An- meldung per E-Mail an dialog@

wifo-rees.de. Im Workshop ler- nen die Teilnehmer drei wichtige Grundregeln für eine erfolg- reiche Motivation: Neben dem Gesetz der Reaktanz wird auf das Gesetz der Resonanz eingegan- gen. Weiter geht es darum, die Dissonanz aufzubrechen.

IWE lädt zum Netzwerk-Borrel

ELTEN. Die Interessen- und Werbegemeinschaft Elten (IWE) lädt am kommenden Mittwoch, 26. September, um 19.30 Uhr im Pannekoekhuys auf dem Elten- berg zum nächsten Netzwerk- Borrel ein. In gemütlicher Runde sollen wieder interessante Ge- spräche und ein reger Gedan- kenaustausch ihren Platz haben.

Themen sollen beispielsweise der IWE-Stromtarif und der IWE- Gutschein sein.

Auch Emmerich braucht

ein Hotel an der Promenade

bürgermeister Hinze nennt Vorhaben Kasernengelände „Leuchtturmprojekt“

EmmERich. „Wenn alles so umgesetzt wird wie geplant, dann wird das eine große Be- reicherung für den Wirtschafts- und Lebensstandort Emmerich am Rhein“, sagte Emmerichs Bürgermeister Peter hinze im Rahmen des aktuellen Un- ternehmerfrühstücks mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve und bezeichnete das Gan- ze als „Leuchtturmprojekt“. An diesem morgen, an dem sich Wirtschaftsförderer Sascha Ter- örde von den etwa 60 Gästen ver- abschiedete und bald zu seinem neuen Arbeitsplatz in Bocholt wechseln wird, lieferte der erste Bürger einen Kurzabriss zu den Entwicklungen auf dem Kaser- nengelände. Er sprach von einer

„sehr guten Zusammenarbeit mit investor matthias Wünsch von der heyden“.

Der Rohbau des Gesundheits- wohnparks werde in diesen Ta- gen fertiggestellt, die Eröffnung für 80 Vollzeitpflegeplätze sei im Frühjahr. Die Kindertagesstätte werde schon im nächsten Monat fertig sein. Der Bau der psycho- somatischen Klinik beginne in den nächsten Wochen. Im hin- teren Bereich des Kasernengelän- des entstehen, wenn alles so um- gesetzt wird wie geplant, „mehr als 200 Baugrundstücke mit über 450 Wohneinheiten“, so Peter Hinze im PAN Kunstforum.

Das Unternehmerfrühstück mit der Kreis-WfG ist nur eine Form der Zusammenarbeit zwi- schen der lokalen und kreiswei- ten Wirtschaftsförderung. Beim Blick auf die Vermarktung von Gewerbeflächen stellte Hinze heraus, dass den Vorlagen für die Veräußerung weiterer 16 Hektar Gewerbegrund lediglich die Unterschriften fehlten. Ent- täuscht zeigte er sich vom Fort- schritt beim Projekt Neumarkt:

„Ich hätte nicht gedacht, dass ich heute dort noch immer keinen Kühlschrank kaufen kann. Nach meinem Empfinden hätte des- sen Garantie bereits abgelaufen sein können.“ Der Baubeginn, so hoffe er, sei im November.

Zum Thema Gewerbeflä- chenvermarktung deutete Kreis- Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers die gute Nachfrage nach Gewerbegrund für Logistiker an.

„Im ersten Halbjahr haben wir Anfragen in einer Größenord- nung von 100 Hektar gehabt.“

Diese Flächen seien einfach in der Form aber nicht vorhanden.

Auch nicht mehr in Emmerich.

Mit Blick auf die touristischen Aktivitäten gratulierte die Kreis- WfG zum Zugewinn von 56,6 Prozent mehr Übernachtungen in der Rheinstadt (von 34.206 auf 53.541). Ungeachtet dessen waren sich Hinze und Kuypers einig: Emmerich braucht ein Ho- tel an der Promenade.

Emmerichs Bürgermeister Peter Hinze beim Unternehmerfrüh- stück der Wirtschaftsförderung des Kreises Kleve. Foto: Kreis-WFg

CDU Rees diskutiert mit Stefan Rouenhoff

Stefan Rouenhoff, CDU-Bundes- tagsabgeordneter für den Kreis Kleve, hat die CDU in Rees be- sucht. Ausführlich berichtete er von seiner Arbeit im Deutschen Bundestag und im Wahlkreis.

Dabei kam er auch auf die Que- relen in der CDU/CSU-Bundes- tagsfraktion rund um die Dis- kussion um den Masterplan von Innenminister Horst Seehofer zu sprechen: „Die Diskussion hat uns ganz sicher geschadet.“ Rou- enhoff ging aber nicht nur auf

die Flüchtlingspolitik ein, son- dern beschäftigte sich auch mit den aktuellen Entwicklungen in der Rentenpolitik. Dazu verwies Peter van Lier, ehemaliger Vor- sitzender der Reeser Senioren- union, auf das aus seiner Sicht sehr viel bessere Rentensystem in seinem niederländischen Hei- matland. Sorgenvoll blickten die CDU-Mitglieder auf die rechts- radikalen Ausschreitungen in Chemnitz und wünschten sich nicht nur einen „Aufstand der

Anständigen“ in Chemnitz, son- dern auch ein „klares und un- missverständliches Bekenntnis“

der CDU zu Demokratie und Rechtstaatlichkeit in Sachsen.

Aber auch kommunale Themen sprach Rouenhoff unter anderem mit dem in 2019 beginnenden Planfeststellungsverfahren zum Ausbau der B67n und der aus seiner Sicht notwendigen Signa- lisierung der Kreuzung B67/Hal- derner Straße an.

Foto: privat

KURZ & KNAPP

cDU Elten: Der CDU Ortsver- band Elten hat beim Rat der Stadt Emmerich einen Antrag auf eine Nichtdurchführung einer Ersatz- anpflanzung am Plagweg durch die Katholische Kirche einge- reicht. Die Flurstücke sollen der landwirtschaftlichen Nutzung gewidmet werden. Die genauen Beweggründe möchte die CDU Emmerichs Bürgermeister Peter Hinze vor Ort erläutern.

Linnemann in hüthum: Carsten Linnemann (CDU), Mitglied des Bundestages und stellvertre- tender Vorsitzender der CDU/

CSU-Fraktion, ist Gastredner auf dem 33. Hüthumer CDU-Tag am Donnerstag, 23. Mai 2019.

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35 Kubikmeter Müll bei „Rhine Clean Up“

Etwa 180 freiwillige Helfer haben sich am vergangenen Samstag in Emmerich an der Aktion „Rhine Clean Up“ beteiligt, die zeitgleich in etwa 60 Städten in mehrere europäischen Ländern stattfand.

Entlang des Rheins sammelten sie Müll, den der Fluss ans Ufer gespült hatte. Dabei kamen mehr als 80 Tonnen an Flaschen, Kani- stern, Treibholz, Kunststoffteilen und anderem Unrat zusammen,

insgesamt engagierten sich mehr als 10.000 Menschen im Rahmen der Aktion. In Emmerich wur- den in drei Bereichen etwa 35 Kubikmeter Müll eingesammelt, drei Container wurden so gefüllt und reichten am Ende nur knapp aus. „Damit haben wir ein Zei- chen gesetzt“, freute sich Orga- nisator Franz-Thomas Fidler von der Stadt Emmerich, der bereits ankündigte, die Aktion „Rhine

Clean Up“ fest in der Hansestadt zu etablieren. Zu den Freiwilligen gehörten auch Schüler der Ge- samtschule Emmerich, die sich zur Schülerfirma „Rheinhaltig“

zusammengeschlossen haben.

„Rheinhaltig“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Treibgut zu sammeln, kreative Ideen zu entwickeln, Upcycling-Produkte herzustellen und zu vermarkten.

NN-Foto: rüdiger Dehnen

„Theaterkids“ sammeln

39 Kilo Müll rund um Mehr

Kinder begeistern sich für ihre Umwelt und entdecken problemstellen

mEHR. Die Theatergruppe

„FamouS Theaterkids“ hat sich am weltweiten „Clean Up Day“

am vergangenen Wochenende beteiligt. 16 Kinder sammelten zwei Stunden lang, unterstützt von fünf Erwachsenen rund um den Reeser Stadtteil mehr den müll von Wegen und Straßen.

Das anschließende Wiegen er- gab 39,1 Kilo Müll, also knapp 2,5 Kilo pro Kind. „Ein toller Erfolg“, bilanzierte Sabrina Nöl- scher, die gemeinsam mit Kirsten Döring die kreative Leitung der Gruppe inne hat. „Vor allem die Begeisterung der Kinder für das

Thema Müll und Umwelt hat uns sehr gefreut“, pflichtet ihr Döring bei. Die Kinder sammel- ten unermüdlich und wunderten sich über so manches ihrer Fundstücke: „Wahnsinn, ich hab einen Campingstuhl gefunden“, hörte man zum Beispiel. Neben alltäglichen Verpackungsmüll, Zigaretten oder Kronkorken ka- men eben auch Dinge wie eine gefüllte Dose Holzlasur und jede Menge Glas zum Vorschein. Den- noch blieb am Ende die Freude und der Stolz über den Einsatz der Kinder, deren Bewusstsein für die Umwelt mit der Aktion

nachhaltig gestärkt werden sollte.

Im Zuge der Aktion hatten sich zehn Unternehmen aus Mehr be- reit erklärt, den Müll gegen eine Geldspende aufzuwiegen und die „FamouS Theaterkids“ so zu unterstützen. „Diese Resonanz auf unsere Aktion hat uns wirk- lich gefreut, und wir sind sehr dankbar für die Unterstützung“, betonte Sabrina Nölscher.

Für die Kinder geht es nun in die heiße Phase der Spielzeit. Die Proben für das neue Stück stehen an. Im Dezember folgt dann der traditionelle Auftritt in Mehr – der Eintritt ist wie immer frei.

Die Kinder waren stolz auf ihr Erreichtes. Foto: privat

BGE unterstützt Aufbruch Fahrrad

EmmERICH. Nach dem Aufruf vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC), Landes- gruppe NRW, eine Volksinitiative

„Aufbruch Fahrrad“ zu starten, hat sich die Bürgergemeinschaft Emmerich (BGE) entschlossen, diese bürgerschaftliche Aktivität zu unterstützen. Die Initiative endet am 16. Juni 2019. Die BGE unterstützt als Verein den Auf- bruch für mehr Verkehrssicher- heit auf Straßen und Radwegen, für mehr Radschnellwege und Radwege im Allgemeinen sowie mehr Radverkehr in NRW. Dabei möchte die BGE vor allem da- bei helfen, ein zukünftiges Rad- verkehrskonzept für Emmerich umzusetzen. Um möglichst viele Unterschriften zu sammeln, ruft die BGE alle Emmericher auf, die Initiative „Aufbruch Fahrrad“ zu unterstützen. Weitere Infos zur Initiative gibt es online unter www.aufbruch-fahrrad.de.

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Eltener Reitertage mit viel Qualität

Mit einem sehr „gemischten“

Teilnehmerfeld haben die Eltener Reitertage auf der Platzanlage an der Grönlandstraße stattgefun- den. Wie im Vorfeld berichtet, waren zwar die Dressuren sehr gut besetzt, die Springreiter der Klassen L und M blieben jedoch aus. Daher entschieden die Ver- antwortlichen um den Vorsit- zenden Benedikt Arntzen, nur am Samstag die Springen für die jüngeren Reiter durchzuführen.

Im Reiterwettbewerb Schritt- Trab-Galopp erreichte in der er- sten Abteilung Maxi Corsten mit Doortje Platz zwei vor Louisa Naß auf Belinda, in der zweiten Abteilung siegte Christy Brou- wer mit Frans vor Julia Kothe vom RFV St. Georg Haldern mit Lookout Secret und Amy Derks aus Emmerich mit Valido’s Co.

Julia Kothe konnte im folgenden Dressur-Wettbewerb Platz zwei belegen, Clara van Haaren vom RV von Lützow Emmerich er- reichte hier mit Leonardo Platz

drei, gefolgt von Marie Schmidt vom RV Elten mit Wynia. In der Dressurreiterprüfung Klasse L siegte Anika Jansen vom RFV Praest mit Fidalgo. Marie Lan- ders vom RV Elten siegte mit She was robbed im Springreiter- Wettbewerb (Foto). Auch den Standard-Spring-Wettbewerb konnte Marie Landers für sich entscheiden, hier erreichten die Vereinskameradinnen Alina Naß mit Mai Lady und Christy Brou- wer mit Henkie Platz zwei und drei. Alina Naß siegte dann auch im anschließenden Stilspring- Wettbewerb. Robin Engels vom RFV Praest kam mit Casscada auf Platz zwei der Springprü- fung Klasse L. Die jüngsten Teilnehmerinnen zeigten in der Führzügelklasse ihren stolzen Angehörigen, dass sie bereits die Grundzüge der Reiterei beherr- schen. Hier erreichten Charlotte Proest mit Belinda und Paula Landers mit Schröder (beide RV Elten) gemeinsam Platz zwei. Der

Sonntag begann mit einer Dres- surprüfung Klasse A, die Susanne Böhling vom RFV St. Georg Hal- dern mit Baumann’s Domenica für sich entschied. Mareike Jolink vom RV von Lützow Emmerich konnte ebenfalls sehr zufrieden sein, sie erreichte in beiden L- Dressurprüfungen mit Salomon Platz drei. Die abschließende M- Dressur entschied Marion Hertz vom RFV Jagdfalke Brünen mit Siebenstein für sich. Turnierlei- terin Ina Hülkenberg war mit dem Verlauf der Reitertage sehr zufrieden: „Der Samstag war so- wohl sportlich als auch von den Zuschauerzahlen sehr erfreulich, auch unser Nachwuchs ist auf einem guten Weg. Die Dressur- reiter haben die ruhige und fami- liäre Atmosphäre sowie die gute Betreuung und die qualitativ hochwertigen Plätze sehr genos- sen. Viele haben bereits angekün- digt, im nächsten Frühjahr wie- der bei uns starten zu wollen.“

Foto: privat

Eine musikalische Reise durch Europa

Martina Gruber (Gitarre), Tri- stan Angenendt (Gitarre) und Marcel Oleniecki (Tenor) sind am heutigen Samstag mit dem

„Camino Musical – eine musika- lische Reise durch Europa“ in der evangelischen Dorfkirche Mehr, Heresbachstraße 13 in Rees, zu Gast. Der Beginn ist um 19 Uhr, Einlass ist 18.30 Uhr. Wie im- mer, ist der Eintritt frei. Um ei- ne Kollekte für die Musiker und zum Erhalt der Dorfkirche wird gebeten.

Das Programm dieses Konzerts schlägt eine musikalische Brücke zwischen europäischer Vergan- genheit und Zukunft. Es zeigt die Vielfalt der europäischen Mu- siklandschaft und wie wichtig schon in früheren Epochen kul- tureller Austausch für Musiker

und Komponisten war. Martina Gruber und Marcel Oleniecki (Gitarre/Gesang) eröffnen das Konzert mit zwei Liedern von John Dowland (1563-1626). Ne- ben der starken Verbindung zu dessen Heimat England sind in Dowlands Kompositionen auch musikalische Einflüsse aus sei- nen Reisen durch Frankreich of- fensichtlich.

In der Epoche der Wiener Klassik, auf deren Höhepunkt die Gitarre einen besonderen Aufschwung erfuhr, reisten erstmals virtuose Saitenkünstler wie der Spanier Fernando Sor (1778-1839) durch Europa und gaben umjubelte Konzerte in den Metropolen des Kontinents. Ein Highlight des Programms ist die Sonate Nummer 2 des französischen

Gitarristen Antoine de Lhoyer (1768-1852), die, ursprünglich für Gitarre und Violine geschrie- ben, hier erstmals von Martina Gruber in einer Version für Solo- gitarre zu hören sein wird.

Auch in Spanien entstanden in dieser Epoche neue Werke durch die Zusammenarbeit von Komponisten und Interpre- ten. So wurde Federico Moreno Torroba (1891-1982), der wie Britten selbst kein Gitarrist war, durch eine enge Verbindung mit dem Gitarristen Andrés Segovia (1893-1987) inspiriert, zahl- reiche Werke für Gitarre zu ver- öffentlichen – darunter die „Sui- te castellana“, in der traditionelle spanische Klänge mit barockem Gerüst verschmelzen.

Foto: privat

VRASSELT. Das Vras- selter Carnevals- Komitee (VCK) ve r a n s t a l t e t am Mittwoch, 31. Oktober, im Saal Slüt- ter in Emme- rich-Vrasselt ein Konzert unter dem Mot- to „Jeck im Saal – total lokal“.

Neben den lokalen Bands „Jungs vom Bölt“, „Drie Keer Niks“ und „Dörmakar“, ste- hen an diesem Abend auch „De Träöters“ aus der Gemeinde Do- etinchem auf der Bühne. Karten sind ab sofort erhältlich.

Das Konzert bietet ein ab- wechslungsreiches und stim- mungsvolles Programm. Be- ginn der Veranstaltung ist um 19.30 Uhr, Einlass ist ab 18.30 Uhr. Nach dem Konzert heißt es abfeiern mit DJ Nico Winter.

VCK-Präsident Simon Terhorst

sagt: „Wir haben uns in diesem Jahr ganz

bewusst für die- ses Format ent- schieden, um

den lokalen Karneval zu fördern. Das wird eine ge- sellige Einstim- mung auf die fünfte Jahreszeit.“

Wer sich eine der rund 500 Karten sichern will, kann diese bei den offizi- ellen Kartenvorverkaufsstellen erwerben oder per E-Mail an vrasseltercarnevalskomitee@t- online bestellen. Die Karten ko- sten im Vorverkauf 9,99 Euro.

Der Kauf von mehreren Karten ist möglich, es besteht kein Limit.

Die Vorverkaufsstellen: Vrassel- ter Dorfladen, Dreikönige 14 b, Blumenhütte Vrasselt, Broich- straße 1, Salon Alma, Menno- nitenstraße 13, Grenswinkel „De Hut“ Mulder, Eltenseweg 9 a.

„Jeck im Saal“: VCK bringt lokale Bands auf die Bühne

Vorverlauf für Veranstaltung am 31. Oktober läuft

BGE: Ravensackerweg für Güterverkehr ausbauen

Ziel soll eine zweispurige Straße zur a3 sein

EMMERICH. Die BGE-Frakti- on beantragt, den Ausbau „Ra- vensackerweg“ zur „Netterden- schen Straße“ als zweispurige Straße für Güterverkehre von und zur A3-Anschlussstelle Emmerich-Ost zeitnah zu un- tersuchen.

Dem Antrag nach soll die Ver- waltung damit beauftragt wer- den, zu den Haushaltsplanbe- ratungen 2019 eine Vorlage zur Entscheidung zu erarbeiten, die das notwendige Verfahren und seine erforderlichen Schritte, die zu klärenden offenen Punkte so- wie identifizierte Risiken und die voraussichtlichen Kosten unter Berücksichtigung von Förder- mittelmöglichkeiten beinhaltet.

Außerdem soll sie noch im lau- fenden Jahr Abstimmungsge- spräche mit allen betroffenen Grundstückseigentümern füh- ren, so dass die Realisierung die- ser Infrastrukturmaßnahme mit hoher Priorität erfolgen kann.

„Hohe Priorität

Zur Begründung teilt die BGE mit: „Diese Infrastrukturmaß- nahme hat für Emmerich ins- gesamt eine hohe Priorität. Im Zusammenhang zum Bebau- ungsplanverfahren N 8/2 – Bud- berger Straße (Teil 2), das in der Ratssitzung am 25. September mit einem Satzungsbeschluss abgeschlossen werden soll, wird es notwendig, den Ausbau „Ra- vensackerweg“ über seinen An-

schluss „Netterdensche Straße“

zum neuen BABA Emmerich- Ost zu untersuchen.

Die im Bebauungsplan N 8/2 (Teil 2) ausgewiesenen Flächen sollen voraussichtlich Anfang 2019 vermarket werden. Der jetzt zu untersuchende Ausbau Ravensackerweg führt zur Ent- lastung von Schwerlastverkehren auf der Netterdenschen Straße ab/zur BABA Emmerich-Ost.

Eine Einbahnstraßenregelung sollte entfallen. Dieser Ansatz folgt damit nachhaltig den Kli- maschutzzielen der Kommune.

Mit Rücksicht auf fehlende Radfahrwege erfolgt bei dieser Lösung eine Teilentlastung mit Kfz- und Lkw-Güterverkehren in einem an sich größeren Bereich der Netterdenschen Straße. Die zu untersuchende Maßnahme leistet damit einen aktiven Bei- trag zur Verbesserung der Ver- kehrssicherheit.“

Im Haushaltsplan

Zu den finanz- und haushalts- wirtschaftlichen Auswirkungen teilt die BGE mit: „Die Auswir- kungen für den kommunalen Haushalt sollen durch die Ver- waltung unter Berücksichtigung von Fördermittelmöglichkeiten im Rahmen der Haushaltsplan- beratungen 2019 in der Ent- scheidungsvorlage so dargestellt werden, dass die Realisierung im Haushaltsplan 2019 ff. sichtbar abgebildet ist.“

KURZ & KNAPP

In der Burgruine: Die nächste öf- fentliche Themenführung „Un- terwegs in der Burgruine Empel“

findet am morgigen Sonntag statt. Im Rahmen des 60-minü- tigen Rundgangs entführt die Gästeführerin Doris Baumann die Teilnehmer als Lisa von Rees

in die Geschichte der Burg Em- pel. Los geht es um 15.30 Uhr auf dem Gelände der Burgruine am Burgweg. Die Teilnahme kostet fünf Euro, Kinder bis zwölf Jah- re sind kostenlos dabei. Bei dem Rundgang über das Gelände der Burg Empel wird die Vergangen-

heit vom Mittelalter bis in die Neuzeit wieder lebendig. Lisa von Rees, im 13. Jahrhundert als Tochter des Ministerialen Johann von Rees geboren, heiratete Lu- cas von Hönnepel und wird als erste Burgherrin auf Empel ur- kundlich erwähnt. Als Zeitzeugin lässt sie das Leben einer mittelal- terlichen Frau lebendig werden.

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Von der Kunst, zuzuhören.

65 Jahre Küchenspezialist

Krefeld. „Wir hören zu.“ erklärt Milan Licina, Geschäftsführer von Dassbach Küchen mit insge- samt 8 Filialen. „Das haben wir in 65 Jahren perfektioniert.“ Das Unternehmen feiert dieses Jahr Jubiläum. „Die Kunden wollen zu uns, weil wir mit ihnen gemeinsam ihre Traumküche entwickeln“, erklärt Licina.

„Die Kunst ist, im intensiven Beratungsgespräch zuzuhören.

Nur wenn wir uns voll auf die

Bedürfnisse unseres Gegenübers konzentrieren, werden wir eine Küche gestalten, die nicht nur funktional, sondern innovativ ist und begeistert!“ Mehrere Hundert positive Online-Bewer- tungen von zufriedenen Dass- bach Kunden sprechen eine eindeutige Sprache – dieses Prinzip funktioniert.

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Die „Killerpilze“ kommen

zur Geburtstagsfeier ins JuCa

emmericher Jugendcafé am brink wird 20 – Konzertabend am 27. Oktober

EMMERICH. Das Jugendcafé am Brink in Emmerich feiert sein 20-jähriges Bestehen – und hat zur großen Geburtstags- party am Samstag, 27. Oktober, namhaften Besuch eingeladen:

die Band „Killerpilze“. Um 20 Uhr eröffnet die Band „Scheuch wie Heu“ aus Haldern den Konzert abend.

Die „Killerpilze“, die sich selbst als „gefährlichste Band der Ga- laxie“ bezeichnen, wurden Mitte der 2000er Jahre als Teenie-Band deutschlandweit bekannt und erhielten Goldene Schallplatten.

Heute ist die Band erwachsen, hat ein eigenes Label gegründet

und hat mittlerweile ein inten- sives und spannendes 15. Band- jubiläum hinter sich.

Mit dem aktuellen Album

„High“ schafften sie es wieder in die deutschen Charts, während die Jungs Jo Halbig (28), Fabian Halbig (25) und Max Schlich- ter (29) auch noch ihre preisge- krönte Musikfilm-Dokumentati- on „Immer noch jung – 15 Jahre Killerpilze“ in die 50 größten deutschen Kinos und nun auch in die DVD-Regale brachten.

Bevor die „Killerpilze“ auftre- ten, heizen „Scheuch wie Heu“

den Gästen im JuCa ein. Die Funk-Formation steht für ei-

nen klaren, poppigen Sound mit Funk, Hip-Hop und Punk. 2014 veröffentlichte das Quartett vom Niederrhein ihre erste EP mit dem Titel „Boten der Liebe“.

Vorverkauf

Die Karten für den Konzerta- bend am 27. Oktober kosten im Vorverkauf acht Euro im Jugend- café an der Wollenweberstraße 21 und per E-Mail an jugendca- fe@stadt-emmerich.de, an der Abendkasse zehn Euro. Weitere Infos zum Konzert und den Ti- ckets gibt es im JuCa, unter Tele- fon 02822/751422, auf Facebook und per E-Mail.

Die „Killerpilze“ rocken am 27. Oktober das Jugendcafé am Brink. Foto: paul ambrusch

Dritte Reeser Stadtmeisterschaften im Mountainbike

Die RG Haldern richtet am Mitt- woch, 3. Oktober, in Oberhausen die dritte Reeser Stadtmeister- schaften im Mountainbike aus.

In Kooperation mit den Vereinen MSC Essen-Steele und Blau- Gelb Oberhausen bietet der Hal- derner Verein Mountainbikern jeden Alters die Möglichkeit, auf einer spannenden Strecke im Oberhausener Stadtwald Ren-

nen zu fahren. Den ausrichten- den Vereinen ist wie immer die Nachwuchsförderung besonders wichtig. Deswegen können Kin- der, sobald sie Fahrrad fahren können, in Oberhausen an den Start. In den weiteren Rennen starten die Altersklassen ab der U11 bis hin zur AK Masters 4.

Die Teilnahme für die Kinder bis neun Jahren ist kostenlos; Neun-

bis 18-Jährige zahlen drei Euro – dies wurde durch die Unterstüt- zung der Sparkasse Rhein-Maas ermöglicht. Die Siegerehrung der Reeser Stadtmeister wird zu einem späteren Zeitpunkt in Haldern durchgeführt. Anmel- dung bis 27. September per E- Mail an haldern03@web.de; eine Rennlizenz ist nicht erforderlich.

Foto: privat

Wie fahrradfreundlich

sind Emmerich und Rees?

Jetzt abstimmen beim aDFC-Fahrradklima-test 2018

EMMERICH/REES. Die Städte Emmerich und Rees stellen sich dem großen ADFC-Fahrrad- klima-Test 2018. Der Fahrrad- Club ruft gemeinsam mit dem Bundesverkehrsministerium Radfahrer dazu auf, bis 30. No- vember unter www.fahrradkli- ma-test.de die Fahrradfreund- lichkeit in ihrer Stadt oder Ge- meinde zu bewerten.

„Wir wollen uns auf den Weg machen, um das Radfahren in Emmerich und den Ortsteilen noch attraktiver zu gestalten“, sagt Bürgermeister Peter Hinze und bittet die Emmericher, sich ein paar Minuten Zeit für die Be- fragung zu nehmen.

„Mit ihrer Teilnahme geben uns die Bürgerinnen und Bürger ein Stimmungsbild und zeigen auf, wo es im Radverkehr gut läuft und wo noch Verbesse- rungspotential liegt. Der Fahr- radklima-Test ist da eine gute Standortbestimmung. Und er wird aussagekräftiger, je mehr Menschen sich beteiligen.“ Bei der Online-Umfrage werden 32 Fragen zur Fahrradfreund- lichkeit gestellt – beispielswei- se, ob das Radfahren Spaß oder Stress bedeutet, ob Radwege von Falschparkern freigehalten wer- den und ob sich das Radfahren auf für Familien mit Kindern si- cher anfühlt.

Die Umfrage findet noch bis zum 30. November unter www.

fahrradklima-test.de statt. Auch auf der städtischen Internetsei- te gibt es unter dem Stichwort

„Fahrradklima-Test“ weitere In- formationen. An der Infotheke im Emmericher Rathaus und im Bürgerbüro liegen in Kürze auch Fragebögen aus, die von Hand ausgefüllt werden können.

Die Ergebnisse werden im Frühjahr 2019 präsentiert. Aus- gezeichnet werden die fahrrad- freundlichsten Städte und Ge- meinden nach sechs Einwohner- Größenklassen sowie die Städte, die seit der letzten Befragung am stärksten aufgeholt haben. Den Fahrradklima-Test gibt es schon seit mehreren Jahren. Für Emme- rich war die Anzahl der abgege- benen Stimmen bisher zu gering, so dass die Stadt nicht in die Wer- tung aufgenommen wurde.

Fragen zum Thema Fahr- radklima-Test 2018 beantwor- tet Janita Krapohl, Fachbereich Stadtentwicklung, unter Telefon 02822/75-1515, E-Mail an janita.

krapohl@stadt-emmerich.de.

„Ehrliches Feedback“

„Ein ehrliches und damit wert- volles Feedback für die weitere Verbesserung des Radverkehrs in Rees“, erhofft sich Georg Mes- sing, Beauftragter für Radverkehr in der Stadt Rees, vom Fahrrad- klimatest 2018. Alle Bürger sind bei dieser Befragung aufgerufen, den Radverkehr in ihrer Stadt zu bewerten. Beim ADFC-Fahrrad- klimatest 2016 belegte die Stadt Rees im Zufriedenheits-Ranking den neunten Platz in der Ka- tegorie „Städte kleiner „50.000 Einwohner“. Noch viel wichtiger

war jedoch, dass Schwachstellen erkannt und behoben werden konnten. „Dies waren in erster Linie Unebenheiten in der Fahr- bahn, die wir ausbessern konn- ten“, erinnert sich Messing.

Nach wie vor setzt die Stadt Rees als zertifizierte „fußgänger- und fahrradfreundliche Stadt“

darauf, den Rad- und Fußgän- gerverkehr in Rees zu fördern und Barrieren abzubauen. „Da- mit wollen wir sowohl Besuchern der Stadt als auch Einheimischen das Radeln in Rees so einfach und sicher wie möglich machen“, so Messing weiter.

Um dies zu erreichen, wurden seit 2016 in Rees eine Vielzahl von kleineren und größeren Maßnahmen durchgeführt. Da- zu zählen Unterhaltungsmaß- nahmen, wie sie derzeit zum Beispiel auf dem Rad- und Wan- derweg Reeser Meer erfolgen, oder auch die Teilnahme an der internationalen Aktion Stadt- radeln, die das Bewusstsein für das Fahrrad als Verkehrsmittel gefördert hat. Auch für die Zu- kunft mangelt es an neuen Kon- zepten und Ideen nicht. So steht beispielsweise im kommenden Jahr auch in Rees die Einfüh- rung des Knotenpunktsystems auf der Agenda. Das System hat sich bereits in den Niederlanden und Belgien bewährt und soll im gesamten Kreis Kleve eingeführt werden, um die Städte und Ge- meinden des Niederrheins und der Niederlande noch besser zu vernetzen.

BGE: Haus im Park renovieren

Die Fraktion hat dazu einen antrag im emmericher rat gestellt

EMMERICH. Die BGE-Frakti- on hat im Rat der Stadt Emme- rich beantragt, das historische Gebäude „Haus im Park“ im Haushaltsjahr 2019 in Abstim- mung mit dem Kunstverein Emmerich und der zuständi- gen Denkmalschutzbehörde bei gleichzeitiger Prüfung von Fördermittelmöglichkeiten be- darfsgerecht zu renovieren und dauerhaft instand zu halten.

Darüber hinaus soll die Ver- waltung notwendige Sofort- maßnahmen überplanmäßig im Haushaltsjahr 2018 umsetzen.

Die BGE begründet: „Die städ- tische Immobilie ‚Haus am Park‘

im Emmericher Rheinpark ist

eines der wenigen historischen Gebäude, die den zweiten Welt- krieg überstanden haben. Es ist ein städtebauliches Kleinod. Die unter Denkmalschutz stehende Immobilie ist sichtbar in die Jah- re gekommen. Seit mehr als zehn Jahren ist nach unserem Ein- druck kein Außenanstrich mehr erfolgt. Die Überdachung im Ein- gangsbereich, Undichtigkeiten bei der Lichtkuppel des Anbaus sowie die Dachrinnen erfordern nach unserer Bewertung noch in diesem Haushaltsjahr sofortige Maßnahmen. Im Bereich Elek- tro, Toilette und Küche gibt im Innenbereich einen erheblichen Sanierungs- und Renovierungs-

stau. Der Decken- und Wand- anstrich im Innenbereich ist zu erneuern. Die Ausstellungen des dort ansässigen Kunstvereins Emmerich werden regelmäßig überregional besucht. Besucher der Rheinpromenade besuchen oder blicken bei ihrer Ankunft in den Rheinpark.

Das ‚Haus im Park‘ ist schnellstmöglich nach einer Be- standaufnahme der Verwaltung in einen optisch und gebäude- technisch einwandfreien Zustand zu versetzen. Die regelmäßige Renovierung und Instandhal- tung des städtebaulichen Denk- mals ist zukünftig planmäßig zu gewährleisten.“

Ein Liederabend im Schlösschen

Zum Liederabend im Schlöss- chen Borghees laden Bariton Andreas Cantow und Pianistin Nadja Bulatovic am morgigen Sonntag um 17 Uhr ein. Das Duo präsentiert unter dem Titel

„Im Rhein, im schönen Strome“

ein buntes Programm. Unter an- derem werden gespielt: Robert Schumann Kinderszenen op.

15 (Klavier solo), Von fremden Ländern und Menschen, Kuri- ose Geschichte/Hasche-Mann/

Bittendes Kind, Glückes ge- nugt; Hugo Wolf, Der Musikant, Heimweh(Texte von Joseph von Eichendorff); Friedrich Silcher, Lorelei; Franz Liszt, Im Rein, im schönen Strome; Wilhelm Heiser, Grüßt mir das blonde Kind am Rhein; Engelbert Humperdinck, Am Rhein, sowie Gustav Mahler, Rheinlegendchen. Die Tickets kosten zehn Euro und sind er- hältlich im Emmericher Theater- büro, Telefon 02822/752000, und an der Abendkasse.

Musizieren morgen im Schlöss- chen: Andreas Cantow und Nadja Bulatovic. Foto: privat

Eintauchen in die Reeser Unterwelt

REES. Die Stadtführung „Reeser Stadtbefestigung und Unterwelt“

startet am Sonntag, 30. Septem- ber, um 14.30 Uhr ab dem Reeser Rathaus. Unter der Leitung von Gästeführerin Caroline Weber erfahren die Teilnehmer Wis- senswertes über die alten Ver- teidigungsbauwerke. Die Teil- nahme kostet vier Euro, Kinder bis zwölf Jahre sind kostenlos dabei. Anmeldung unter Telefon 02851/51187 bis 28. September.

Bei der 90-minütigen Stadtfüh- rung wird den Teilnehmern die Vergangenheit der ältesten Stadt am Unteren Niederrhein näher gebracht: die Belagerung durch Franzosen, Spanier und Nie- derländer. Die Stadtbefestigung zählte einst zu den bedeutendsten am Niederrhein, und die unterir- dischen Kasematten gehören zu den am besten erhaltenen früh- neuzeitlichen Festungsanlagen im Rheinland. Ein Highlight der Führung stellt die Besichtigung der Kasematte „Am Bär“ dar.

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