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Dann gilt: (i) P P n∈N|Xn|&lt

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Einführung in die

Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik Prof. Dr. Jan Johannes

Sandra Schluttenhofer Wintersemester 2018/19

8. Übungsblatt

Aufgabe 29 (Satz von der konvergenten Reihe, 4 = 1.5 + 1 + 1.5 Punkte).

Beweisen Sie denSatz von der konvergenten Reihe: Sei (Ω,A,P) ein Wahrscheinlichkeits- raum. Sei (Xn)n∈N eine Folge von Zufallsvariablen aus L1(Ω,A,P) mit P

n∈NE(|Xn|) < ∞.

Dann gilt:

(i) P P

n∈N|Xn|<∞

= 1 (ii) P

n∈NXn∈L1

(iii) E P

n∈NXn

=P

n∈NE(Xn)

Aufgabe 30 (Alternative Formeln für den Erwartungswert, 4 = 2 + 1 + 1 Punkte).

(a) Sei (Ω,A,P) ein Wahrscheinlichkeitsraum und sei X ∈ A+ eine Zufallsvariable. Zeigen Sie, dass dann gilt:

E(X) = Z

0

P(X > y)dy

Hinweis: Schreiben Sie P(X > y) als Integral und verwenden Sie den Satz von Fubini.

(b) Berechnen Sie mittels der Formel aus (a) den Erwartungswert einer exponentialverteilten Zufallsvariable X ∼Expλ mit Parameter λ >0.

(c) Sei X : Ω −→ N = {1,2,3, ...} eine diskrete Zufallsvariable. Die Formel für den Erwar- tungswert aus (a) wird dann zu

EX =

X

n=1

P(X ≥n).

Berechnen Sie unter Verwendung dieser Formel den Erwartungswert im Falle, dass X ∼ Geop eine geometrisch verteilte Zufallsvariable mit Parameter p∈(0,1)ist.

Aufgabe 31 (Eigenschaften der (Ko-)Varianz, 4 = 1 + 2 + 1 Punkte).

Beweisen Sie Lemma 24.03 aus der Vorlesung:

Seien X, Y, Z ∈L2 und a, b∈R.

(a) Es gilt Var(X) = 0 genau dann, wenn P(X =E(X)) = 1.

(b) Cov:L2×L2 −→R+ ist eine positiv semi-definite, symmetrische Bilinearform, d.h.

I (symmetrisch) Cov(X, Y) =Cov(Y, X)

1

(2)

I (linear) Cov(aX+bY, Z) =aCov(X, Z) +bCov(Y, Z) I (positiv semi-definit) Cov(X, X)≥0.

und es gilt Cov(a, X) = 0.

(c) Var:L2 −→R+ ist die von Cov induzierte quadratische Form, sodass I Var(aX+b) = a2Var(X)

I Var(X+Y) =Var(X) +Var(Y) + 2Cov(X, Y) gelten.

Aufgabe 32 (Enten, Jäger und die Tschebycheff Ungl., 4 = 1.5 + 1.5 + 1 Punkte).

Seien m, n ∈ N. Eine Gruppe von n (perfekten) Jägern schießt auf m Enten, wobei sich jeder Jäger sein Opfer zufällig und unabhängig von den anderen Jägern auswählt. Insbesondere kann eine Ente also von mehreren Jägern ausgewählt werden. Sei X die Anzahl der bei diesem Massaker überlebenden Enten.

(a) Berechnen Sie Erwartungswert von X.

Hinweis:Nummerieren Sie die Enten von 1 bism und definieren Sie das Ereignis Ai :=

"Diei-te Ente überlebt". Drücken SieX durch die ZufallsvariablenXi :=1Ai aus. Nutzen Sie dann die Linearität des Erwartungswerts und ermitteln Sie EXi.

(b) Berechnen Sie die Varianz vonX.

Hinweis: Benutzen Sie die Formel Var(X) = E(X2)−E(X)2. Nun müssen Sie sich Gedanken über den Erwartungswert E[XiXj] machen.

(b) Sei nun m = n = 50. Nutzen Sie die Tschebyscheff-Ungleichung (24.08) und die Ergebnisse aus (a), um ein Intervall [m1, m2], m1, m2 ∈ N, anzugeben, in dem mit einer Wahrscheinlichkeit von 90% die Anzahl der überlebenden Enten liegt.

Anmerkung: Wir suchen also ein 90%-Konfidenzintervall.

Abgabe:

In Zweiergruppen, bis spätestens Donnerstag, den 13. Dezember 2018, 11:15 Uhr.

(Die Übungszettelkästen sind im 1. OG, INF 205, vor dem Dekanat.) Homepage der Vorlesung:

https://sip.math.uni-heidelberg.de/vl/ews-ws18/

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