• Keine Ergebnisse gefunden

Lucas Ruhstorfer Aufgabe 1 Seien A,B Mengen

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Lucas Ruhstorfer Aufgabe 1 Seien A,B Mengen"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Ubungen zur Linearen Algebra I¨ Bergische Universit¨at Wuppertal

Blatt 1 Dr. Thorsten Weist

keine Abgabe M.Sc. Lucas Ruhstorfer

Aufgabe 1

Seien A,B Mengen. Zeigen Sie, dass folgende Aussagen ¨aquivalent sind:

(i) A⊆B (ii) A∩B =A (iii) A∪B =B (iv) A\B =∅ Aufgabe 2

Seien A, B, C drei Mengen. Zeigen Sie:

a) (A\B)∪(B\A) = (A∪B)\(A∩B).

b) C\(A∪B) = (C\A)∩(C\B) c) C\(A∩B) = (C\A)∪(C\B) Aufgabe 3

Bestimmen Sie die Potenzmengen der folgenden Mengen:

a) M1={1,2,3}

b) M2={3,{1,4}}

c) M3={}

d) M4={{}}

Aufgabe 4

Sei f : A → B eine Abbildung und seien M1, M2 ⊆ A und N1, N2 ⊆ B Teilmengen.

Beweisen Sie:

a) f(M1∪M2) =f(M1)∪f(M2) b) f−1(N1∪N2) =f−1(N1)∪f−1(N2).

Aufgabe 5

Geben Sie eine FolgeM1, M2, M3, . . .von Teilmengen von Zan, so dass f¨ur jedesn∈N die Menge M1∩M2∩. . .∩Mn unendlich ist und f¨ur die Menge

\

i∈N

Mi:={x∈Z|x∈Mi f¨ur jedes i∈N}

gilt \

i∈N

Mi =∅.

(2)

Aufgabe 6

Beweisen Sie mittels vollst¨andiger Induktion:

a)

n

X

k=1

1

k(k+ 1) = n n+ 1

b)

n

X

k=1

k2 = 1

6(2n3+ 3n2+n)

c) (a+b)n=

n

X

i=0

n i

aibn−i

d) n2<2n f¨ur alle n≥5

e) 30 teilt (n5−n) f¨ur alle n∈N Aufgabe 7

Finden und beweisen Sie eine Formel f¨ur die Summe der erstennungeraden nat¨urlichen Zahlen.

Aufgabe 8

a) Berechnen Sie den Schnittpunkt der Geradeny1(x) = 2x−1 undy2(x) = 13x+ 2.

b) Geben Sie eine Geradengleichung f¨ur das Lot des PunktesP = (3,0) auf die Gerade y(x) = 5x+ 1 an und berechnen Sie den Lotfußpunkt.

Aufgabe 9 (Schubladenprinzip)

Falls man eine bestimmte Anzahl von Schubladen hat und mehr Objekte in die F¨acher legt als F¨acher vorhanden sind, dann landen in irgendeinem Fach mindestens zwei dieser Objekte. Geben Sie einen Beweis f¨ur dieses sogenannte ”Schubladenprinzip”. Beweisen Sie als Anwendung, dass es in M¨unchen mindestens zwei Personen gibt, die exakt dieselbe Anzahl von Haaren auf dem Kopf haben.

Aufgabe 10 (Hilberts Hotel)

In einem Hotel mit endlich vielen Zimmern k¨onnen keine G¨aste mehr aufgenommen wer- den, sobald alle Zimmer belegt sind (Schubladenprinzip). Das Hotel des Mathematikers David Hilbert hat jedoch unendlich viele Zimmer, die mit den nat¨urlichen Zahlen durch- nummeriert sind (d.h. die Zimmer haben die Nummern 1,2,3, . . .). Eines Tages sind alle Zimmer belegt. Kann man durch Umquartieren der G¨aste dennoch neue G¨aste aufnehmen? Wenn ja, wie w¨urde man vorgehen, wenn

a) ein neuer Gast kommt.

b) nneue G¨aste kommen, wobein eine nat¨urliche Zahl ist.

c) abz¨ahlbar unendlich viele G¨aste kommen (d.h. wir k¨onnen die G¨aste mit 1,2,3, . . . durchnummerieren).

d) abz¨ahlbar unendlich viele Busse mit je abz¨ahlbar unendlich vielen G¨asten kommen.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Dabei haben sie etwa gelernt, dass die Wünsche vieler Asylbewerber – eine Arbeit, ein Kindergartenplatz, eine Wohnung – natürlich dieselben sind, die viele Deutsche auch

Jede Menge nat¨ urlicher Zahlen, die die Null enth¨ alt und mit jedem Element auch dessen Nachfolger, ist die Menge der nat¨ urlichen Zahlen.. Man nutzt dieses Prinzip aus, wenn man

In der hier pr¨ asentierten Konstruktion der ganzen Zahlen ist N keine Teilmenge von Z , denn Z ist ja eine Menge von ¨ Aquivalenzklassen von Paaren... RATIONALE

gegeben wurde und jetzt die naturlichen Zahlen mit vielen ih- rer Eigenschaften auch zur Verfugung stehen, konnen wir auch die viel anschaulichere Beschreibung endlicher

Statt mit kleinen F¨ allen zu beginnen oder einen Induktionsbeweis zu beginnen (was beides ebenfalls funktioniert), k¨ onnen wir hier auch damit beginnen, auf ein vollst¨

Wir k¨ onnen dabei ohne Beschr¨ ankung der Allgemeinheit (kurz: o.B.d.A.) sagen, dass p 1 = p ist, da die Reihenfolge in der Liste nicht vorgeschrieben wird.. Damit ergibt sich,

(a) Welche Massen k¨ onnen Sie mit einer Balkenwaage wiegen, wenn Sie beliebige Gewichte von 70 g und von 125 g zur Verf¨ ugung haben und in beide Waagschalen Gewichte legen d¨

Die Vereinigungsmenge I der zugeh¨ origen Hauptideale (a n ) ist ein Ideal