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Schön und praktisch Durchgang schafft Verbindung zum Kernort

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Academic year: 2022

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Durchgang schafft Verbindung zum Kernort

Gottmadingen lö. Jetzt ist auch er offen – der Lärmschutz- wall. Der Durchbruch bringt für die Bewohner im Täschen dop- pelte Vorteile. Zum einen schafft er nördlich der Bahnlinie über die imposante, rund 2,2 Millio- nen Euro teure Bahnüberque- rung mit Überdachung und Auf- zug eine direkte Verbindung zu den Bahngleisen. Zum anderen verbindet die Öffnung das Ge- biet Täschen mit dem Kernort und schafft kürzere Wege, wobei das Thema Sicherheit einen wei- teren wichtigen Aspekt aufzeigt.

Für die Gemeinde entfielen le- diglich die Kosten für die Öff- nung des Lärmschutzwalles in Höhe von rund 70.000 Euro.

Es war ein langer Weg bis zu diesem Happy End, und damit geht ein lang gehegter Wunsch der Gemeinde in Erfüllung. Der Standort der Brücke und die Ausführung als Überquerung entsprechen genau dem Kon-

zept aus dem Jahre 2001. Damals schon wurden seitens der Ver- waltung dieser Standort und eine Überführung gewünscht.

Auslöser des Projekts war die Beseitigung des schienenglei- chen Übergangs, um die Bahn- strecke in höherer Taktfrequenz befahren zu können. Dies sei ein riesiger Infrastrukturschritt, der die Bewohner und den »Kinder- garten Im Täschen« an den Kern- ort anbindet, zeigte sich im De- zember 2011 beim Start des Pro- jekts in die Realisierungsphase Bürgermeister Michael Klinger überzeugt, zumal das Thema Bahnanbindung ein wichtiges Kriterium für den Zuzug nach Gottmadingen sei und die At- traktivität des Wohnortes erhö- he. Patrick Pingitzer vom Bau- amt würde sich wünschen, dass man die Aufzüge pfleglich be- handelt, um dauerhaft ein mög- lichst reibungsloses Funktionie- ren zu gewährleisten.

Praktisch und schön ist der Durchgang zum Täschen geworden. Da- von ist auch Alfred Wittmann (Mitte) überzeugt. Als Bewohner der Brodlaube ist auch für ihn die Anbindung zum Kernort ideal. Über das gelungene Werk freuen sich auch Patrick Pingitzer (links) und

Urban Gramlich vom Bauamt. Foto: Löffler

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Ferienbetreuung für Grundschüler und Kindergartenkinder in den Sommerferien 2016

Gottmadingen. Die Gemeinde Gottmadingen bietet auch in diesem Jahr wieder eine Ferien- betreuung in den Sommerferien an. Jeweils von Montag bis Frei- tag in der Zeit von 7:30 bis 16 Uhr findet für Grundschüler eine Betreuung an der Hebelschule statt. Diese ist geeignet für Kin- der, die nach den Sommerferien eingeschult werden oder die bis- her schon die Grundschule be- sucht haben. Natürlich steht das Angebot auch Kindern aus den Ortsteilen offen.

Für Kindergartenkinder ab drei Jahren findet die Ferienbetreu- ung über zwei Wochen vom 8.

bis 19. August jeweils von Mon- tag bis Freitag in der Zeit von 8 bis 12:30 Uhr im Kindergarten

»Im Täschen« statt.

Voraussichtlich ab Dienstag,

16. Februar, ist eine Online-An- meldung zur Ferienbetreuung auf der Homepage der Gemeinde Gottmadingen möglich. Alle In- formationen zur Ferienbetreu- ung und die Online-Anmeldung finden sich auf www.gottmadin gen.de unter der Rubrik > Leben in Gottmadingen > Ferienbe- treuung. Die Anmeldeformulare, schriftliche Erklärungen sowie Merkblätter für Eltern stehen dort zum Download bereit.

Die ausgefüllten Anmeldefor- mulare und die schriftlichen Er- klärungen können bis 31. März im Rathaus Gottmadingen, Rat- hausplatz 1, bei Samuel Diem (Zimmer 004) oder Anna Rother- mund (Zimmer 003) abgegeben werden.

Dort gibt es die genannten For- mulare auch in Papierform.

»Jetzt ist es aus mit Narri Narro … Er brennt noch nicht lichterloh, wird aber unter großem Gejammer und Geheule brennend d' Bach nab lo«. Zunftmeister Peter Kaschner macht Hoffnung auf die neue kommende Fasnacht, während sein Stellvertreter Florian Liehn (im Bach stehend) die »alte Fasnacht« verbrennt. Die Narrenzunft Biber- schwanz Bietingen blickt auf sehr schöne Fasnachtstage zurück.

Weitere Eindrücke von den Fasnettagen sind auf den Seiten 8 bis 14 zu finden.

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Freitag, 12. Februar:

7 bis 12.30 UhrWochenmarkt

19 UhrBergsteiger, Klettertraining in der Halle, siehe Homepage www.naturfreunde-gottmadingen.de, Naturfreunde Gottma- dingen

Samstag, 13. Februar:

9 UhrSki- und Snowboardkurs (Block 2) erster Tag, Waldhaus/

Schweiz Talstation, Ski-Maxi Carvingschule Sonntag, 14. Februar:

13 Uhr Treffpunkt in Singen am Bahn-Haltepunkt »Laga« zur Fahrt nach Konstanz zum Besuch des Rosgarten-Museums, Na- turfreunde Gottmadingen

Dienstag, 16. Februar:

14 Uhr Treffen der Dienstagswanderer (Senioren), Treffpunkt Feuerwehrhaus Gottmadingen, Naturfreunde Gottmadingen

Terminplaner

vom 12. bis 17. Februar Abfuhr-

termine Biomüll

Fr., 12. Februar, Gottmadingen und Ortsteile Gelber Sack

Mi., 17. Februar, Ortsteile Do., 18. Februar, Gottmadingen

Bitte den gelben Sack erst am Abfuhrtag vor die Tür stellen Restmüll

Mi., 24. Februar, Gottmadingen und Ortsteile Blaue Tonne

Mo., 29. Februar, Gottmadingen und Ortsteile Problemstoff-Sammlung

Mo., 22. Februar, Gottmadingen, 15 bis 18 Uhr, Bauhof Elektronikschrott-Kleingeräte-Anlieferung: Radio, Küchen- geräte und Ähnliches

Fr., 8. April, Gottmadingen, Bauhof, 16 bis 18 Uhr

Sammlungen von örtlichen Vereinen und Organisationen Für Februar sind keine Sammlungen gemeldet

Anmeldung E-Schrott-Großgeräte, Bildschirme, Kühlgeräte und Ähnliches

Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender.

Anmeldung Sperrmüllabfuhr

Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender. Die Anmel- dung ist auch möglich unter www.mzv-hegau.de.

Schrottcontainer im Bauhof

Annahme von Schrott jeden Freitag von 16 bis 18 Uhr.

Abfuhrtermine

Dienstag, 16. Februar

Gemeinderat und ATU tagen

Gottmadingen.Auf der Tages- ordnung des Gemeinderats am kommenden Dienstag, 16. Fe- bruar, um 18 Uhr im Saal des Rathauses stehen insbesondere auch die bauliche Entwicklung des Schulverbunds Eichendorff- schulen mit der Standortaus- wahl für einen möglichen Neu- bau sowie eine Änderung des Bebauungsplans »Beim Fried- hof« mit Aufstellungsbeschluss und Veränderungssperre.

Bereits um 17.30 Uhr tritt der Ausschuss für Technik und Um- welt zusammen.

Agenda Kultur + Soziales

Spieleabend

Gottmadingen. Die Agenda- gruppe Kultur und Soziales lädt jeweils am ersten und dritten Dienstag im Monat zum Spiele- abend für Erwachsene ein. Der nächste Spieleabend findet also am Dienstag, 16. Februar, von 19 bis 21 Uhr in der AWO-Begeg- nungsstätte statt. Alle Spielbe- geisterten sowie neue Spiele sind herzlich willkommen.

Landtagswahl

Wahlscheinanträge auch per Internet

Gottmadingen. Bis spätestens 21. Februar werden die Wahlbe- nachrichtigungen für die Land- tagswahl am 13. März 2016 aus- getragen. Mit der Wahlbenach- richtigung können Wahlscheine auch in dokumentierbarer elek- tronischer Form beantragt wer- den. Die Gemeindeverwaltung bietet die Beantragung per In- ternet auf ihrer Homepage www.gottmadingen.de an. Un- ter »Rathaus > Wahlen« kann be- quem der Wahlscheinantrag zur Landtagswahl gestellt werden.

Dort erscheint ein Erfassungs- formular für die Antragsdaten mit dem Muster einer Wahlbe- nachrichtigung. Die Daten auf der Wahlbenachrichtigung müs- sen in das Antragsformular ein- getragen werden. Dem Antrag- steller steht es offen, sich die Unterlagen nach Hause oder an eine abweichende Versandan- schrift senden zu lassen. Der Wahlschein und die Briefwahl- unterlagen werden vom Rathaus anschließend zugestellt.

Fragen zum Antragsverfahren beantwortet gerne das Wahl- amt, Telefon 07731/908-160.

Landkreis schafft Platz für 435 Asylbewerber

Gemeinsame Pressemitteilung des Landkreises Konstanz und der Gemeinde Gottmadingen

Gottmadingen. Der Landkreis Konstanz hat für die Unterbringung von Asylbewerbern im Industriepark 210 in Gottmadingen ein Büro- und Verwaltungsgebäude angemietet. Dieses bietet mit ei- ner Gesamtfläche von 6.336 Quadratmetern Platz für insgesamt 435 Asylsuchende. Nach Abschluss der erforderlichen Umbauar- beiten wird die Unterkunft voraussichtlich zum Jahresende 2016 zur Verfügung stehen. Der Landkreis stellt das notwenige Personal zum Betrieb der Unterkunft. Betreut werden die Asylsuchenden demnach von einer Heimleitung, Verwaltungskräften (1,5 Stel- len), zwei Sozialarbeitern und einem Hausmeister.

Mit dieser neuen Gemein- schaftsunterkunft des Landkrei- ses Konstanz werden nun auch in Gottmadingen Asylsuchende aufgenommen, die direkt aus den Landeserstaufnahmestellen in Baden-Württemberg kom- men. Bei einem Zugang von deutschlandweit 800.000 Asyl- suchenden im Jahr 2016 wäre die Gemeinde Gottmadingen verpflichtet, entsprechend ihrer Quote bis zum Ende dieses Jahres 223 Asylsuchende aufzuneh- men. Bisher leben in der Ge- meinde bereits 79 Personen in der Anschlussunterbringung.

»Die Zahlen der Flüchtlingszu- weisungen in den Landkreis Konstanz sind nach wie vor un- vermindert hoch. Daher bin ich froh, dass wir in Gottmadingen eine feste Unterkunft einrichten können und dadurch die Bele- gung weiterer Sporthallen ver- hindern konnten«, betont Land- rat Frank Hämmerle.

»Ich bin mir bewusst, dass eine Unterkunft in der Größenord- nung eine Herausforderung dar- stellt, die wir gemeinsam anpa- cken müssen. Bei mehreren Tau- send Flüchtlingen im ganzen Kreis werden solche Unterkünfte über kurz oder lang aber von Tengen bis Mühlhausen und von Engen bis Rielasingen zum Bild unserer Orte gehören. Dankbar bin ich für das großartige Enga- gement der Ehrenamtlichen in Gottmadingen, insbesondere der Bürgerhilfe in Gottmadingen BiG«, so Bürgermeister Dr. Mi- chael Klinger.

Vor dem Einzug der ersten Asylsuchenden in die Unterkunft findet am Donnerstag, 25. Fe- bruar,um 19.30 Uhr in der Fahr- kantine in Gottmadingen eine gemeinsame Bürgerinformati- ondes Landkreises und der Ge- meinde statt.

Hierzu sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

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Kreissozialamt

Altenhilfeberatung

Gottmadingen. Das Kreisso- zialamt des Landratsamtes Kon- stanz bietet im Rahmen des Pro- jektes »Pflegestützpunkt« eine Sprechstunde mit Beratung am Montag, 22. Februar, im Rat- haus, Johann-Georg-Fahr-Stra- ße 10, Zimmer 206 im 2. OG, von 14 bis 15 Uhr zu folgenden The- men an: Voraussetzungen der Leistungen nach der Pflegeversi- cherung, Grundversorgung im Alter und bei dauernder Er- werbsminderung, Angebote im pflegerischen und hauswirt- schaftlichen Bereich, Hausnot- ruf, Selbsthilfegruppen, Hilfen für Angehörige, Anbieter Ambu- lante Pflege und Soziale Dienste (Sozialstationen), Stationäre Pflege (Heim), Vorsorgevoll- macht und Patientenverfügung, Betreuungsverfügung.

Eine Terminvereinbarung ist notwendig. Ohne Anmeldung findet der Termin nicht statt. Bei Bedarf wird die Beratung bis 16:30 Uhr ausgeweitet, auch Hausbesuche sind möglich. An- sprechpartnerin ist Fr. Faller, Tel.

07531/800-2626.

Musikverein Gottmadingen

Jahreshaupt- versammlung

Gottmadingen. Am Donners- tag, 25. Februar, findet um 20 Uhr im »Hotel Sonne« in Gottma- dingen die Jahreshauptver- sammlung des Musikvereins Gottmadingen statt.

Neben den Berichten des Vor- sitzenden, des Kassiers und des Dirigenten sowie der Verlesung der Protokolle stehen auch Neu- wahlen, Ehrungen und eine Sat- zungsänderung auf der Tages- ordnung.

Der Musikverein lädt alle Mit- glieder, Ehrenmitglieder, Freun- de des Vereins und interessierte Mitbürger zu der Versammlung ein.

Musikverein Randegg

Mitglieder- versammlung

Randegg. Der Musikverein Randegg lädt am Freitag, 26. Fe- bruar, um 20 Uhr im Bürgersaal der Grenzlandhalle zu seiner jährlichen Mitgliederversamm- lung ein. Auf der Tagungsord- nung stehen unter anderem Neuwahlen und Ehrungen.

Alle Mitglieder, Freunde und Gönner sind herzlich eingeladen.

Gemeindeverwaltung

Fasnachtserlös für einen guten Zweck

Gottmadingen. Auch in die- sem Jahr spendet die Gemeinde Gottmadingen die Einnahmen aus dem Getränkeverkauf am

»Schmutzigen Donnerstag« im Rathaus Gottmadingen für ei- nen guten Zweck. Die »Brücke der Freundschaft« erhält somit 300 Euro. »Die Kosten für den Einkauf der Getränke über- nimmt die Gemeinde Gottma- dingen selbstverständlich voll- ständig aus dem eigenen Bud- get, so dass der großzügig auf- gerundete Verkaufserlös bei al- lerdings bewusst moderaten Preisen zu hundert Prozent dem guten Zweck zur Verfügung ge- stellt werden kann«, so Bürger- meister Dr. Michael Klinger.

Gemeinsam mit Ulrike Blatter und Margrit Sieg wollten viele Kinder die Geschichte »Der Nachtschelm und das Siebenschwein« neu ent- decken. Anschließend wurde fleißig gebastelt. So wurde mit einem prächtigen Bilderbuch ein schöner und interessanter Nachmittag in der Gemeindebücherei Gottmadingen verbracht.

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Bekanntmachung der Gemeinde Gottmadingen über das Recht auf Einsicht in das Wählerverzeichnis und die Erteilung von Wahlscheinen für die Landtagswahl am 13. März 2016

1. Recht auf Einsicht in das Wählerverzeichnis

Das Wählerverzeichnis zur Wahl des Landtags von Baden-Württemberg für die Gemeinde Gottmadingen wird am 22. Februar 2016 von 9:00 – 12:00 Uhr und 14:00 – 18:00 Uhr, am 23. Februar 2016 von 14:00 – 15:30 Uhr, am 24. Februar 2016 von 7:00 – 12:00 Uhr, am 25. Februar 2016 von 9:00 – 12:00 Uhr und 14:00 – 18:00 Uhr und am 26. Februar 2016 von 9:00 bis 12:00 Uhr im Rathaus, Jo- hann-Georg-Fahr-Straße 10, Zimmer 005 und 006, für Wahlberechtigte zur Einsichtnahme bereitgehalten. Das Wahlamt ist über den rückwärtigen Eingang des Rathauses auch über einen Aufzug erreichbar.

Jede/r Wahlberechtigte kann die Richtigkeit und Vollständigkeit der zu seiner/ihrer Person im Wählerverzeichnis eingetragenen Da- ten überprüfen. Sofern ein/e Wahlberechtigte/r die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten von anderen im Wählerverzeichnis ein- getragenen Personen überprüfen will, hat er/sie Tatsachen glaubhaft zu machen, aus denen sich eine Unrichtigkeit oder Unvollstän- digkeit des Wählerverzeichnisses ergeben kann. Die Daten von Wahlberechtigten, für die im Melderegister eine Auskunftssperre nach

§ 51 Absatz 1 bis 4 des Bundesmeldegesetzes besteht, dürfen nicht eingesehen und überprüft werden.

Das Wählerverzeichnis wird im automatisierten Verfahren geführt. Die Einsichtnahme ist durch ein Datensichtgerät möglich. Wählen kann nur, wer in das Wählerverzeichnis eingetragen ist oder einen Wahlschein hat.

2. Einspruch gegen das Wählerverzeichnis

Wahlberechtigte, die das Wählerverzeichnis für unrichtig oder unvollständig halten, können in der Zeit vom 22. Februar bis 26. Febru- ar 2016, am 26. Februar 2016 spätestens bis 12:00 Uhr, beim Bürgermeisteramt - Wahlamt -, Johann-Georg-Fahr-Straße 10, Zimmer 005 oder 006, Einspruch einlegen. Der Einspruch kann schriftlich oder durch Erklärung zur Niederschrift eingelegt werden.

3. Wahlbenachrichtigungen

Wahlberechtigte, die in das Wählerverzeichnis eingetragen sind, erhalten bis spätestens 21. Februar 2016 eine Wahlbenachrichti- gung. Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber glaubt, wahlberechtigt zu sein, muss Einspruch gegen das Wählerverzeich- nis einlegen, wenn er nicht Gefahr laufen will, dass er sein Wahlrecht nicht ausüben kann.

Wahlberechtigte, die nur auf Antrag in das Wählerverzeichnis eingetragen werden und die bereits einen Wahlschein und Briefwahl- unterlagen beantragt haben, erhalten keine Wahlbenachrichtigung.

4. Ausübung des Wahlrechts mittels Wahlschein

Wer einen Wahlschein hat, kann an der Wahl im Wahlkreis Nr. 57, Singen, durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlraum (Wahl- bezirk) dieses Wahlkreises oder durch Briefwahl teilnehmen.

5. Voraussetzungen für die Erlangung eines Wahlscheines Einen Wahlschein erhält auf Antrag:

5.1 Ein/e in das Wählerverzeichnis eingetragene/r Wahlberechtigte/r, 5.2 ein/e nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene/r Wahlberechtigte/r

a) wenn er/sie nachweist, dass er/sie ohne sein/ihr Verschulden die Antragsfrist für die Aufnahme in das Wählerverzeichnis (21. Februar 2016) oder die Einspruchsfrist gegen das Wählerverzeichnis (26. Februar 2016) oder die Beschwerdefrist gegen die Einspruchsentscheidung (zwei Tage nach Zustellung) versäumt hat,

b) wenn sein/ihr Recht auf Teilnahme an der Wahl erst nach Ablauf der Antragsfrist, der Einspruchsfrist oder der Beschwerdefrist entstanden ist,

c)oderwenn sein/ihr Wahlrecht im Einspruchs- oder Beschwerdeverfahren festgestellt und die Feststellung erst nach Abschluss des Wählerverzeichnisses dem Bürgermeister bekannt geworden ist.

Wahlscheine können von in das Wählerverzeichnis eingetragenen Wahlberechtigten bis zum 11. März 2016, 18:00 Uhr, beim Bürger- meisteramt - Wahlamt - schriftlich, mündlich (nicht fernmündlich) oder elektronisch beantragt werden. Im Falle nachweislich plötz- licher Erkrankung, die ein Aufsuchen des Wahlraums nicht oder nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten möglich macht, kann der Antrag noch bis zum Wahltag, 15:00 Uhr, gestellt werden.

Versichert ein/e Wahlberechtigte/r glaubhaft, dass ihm/ihr der beantragte Wahlschein nicht zugegangen ist, kann ihm/ihr bis zum 12.

März 2016, 12:00 Uhr, ein neuer Wahlschein erteilt werden.

Nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene Wahlberechtigte können aus den unter Nr. 5.2 Buchstaben a bis c genannten Gründen den Antrag auf Erteilung eines Wahlscheines noch bis zum Wahltag, 15:00 Uhr, stellen.

Wer den Antrag für einen anderen stellt, muss durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachweisen, dass er/sie dazu berechtigt ist.

Ein/e behinderte/r Wahlberechtigte/r kann sich bei der Antragstellung der Hilfe einer anderen Person bedienen.

6. Briefwahl

Mit dem Wahlschein erhält der/die Wahlberechtigte einen amtlichen Stimmzettel des Wahlkreises, einen amtlichen blauen Stimm- zettelumschlag und einen amtlichen, mit der Anschrift, an die der Wahlbrief zurückzusenden ist, versehenen hellroten Wahlbriefum- schlag.

Öffentliche Bekanntmachung

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Die Abholung der Unterlagen für einen anderen ist nur möglich, wenn die Empfangsberechtigung durch schriftliche Vollmacht nach- gewiesen wird. Der/die Wahlberechtigte, der/die seine/ihre Briefwahlunterlagen beim Bürgermeisteramt selbst in Empfang nimmt, kann an Ort und Stelle die Briefwahl ausüben.

Wer durch Briefwahl wählt, kennzeichnet persönlich den Stimmzettel, legt ihn in den amtlichen (blauen) Stimmzettelumschlag für die Briefwahl und klebt diesen zu, unterschreibt die auf dem Wahlschein vorgedruckte Versicherung an Eides statt zur Briefwahl unter Angabe von Ort und Tag, steckt den zugeklebten Stimmzettelumschlag und den unterschriebenen Wahlschein einzeln in den amtli- chen (hellroten) Wahlbriefumschlag, verschließt diesen und sendet ihn auf dem Postwege oder auf andere Weise so rechtzeitig an die auf dem Wahlbriefumschlag angegebene Stelle, dass er spätestens am Wahltag (13. März 2016) bis 18:00 Uhr dort eingeht. Die Wahl- briefe werden innerhalb der Bundesrepublik Deutschland ohne besondere Versendungsform der Deutschen Post AG unentgeltlich befördert. Die Wahlbriefe können auch bei der auf dem Wahlbrief angegebenen Stelle abgegeben werden.

Wahlberechtigte, die nicht lesen können, oder durch körperliche Beeinträchtigung gehindert sind, ihre Stimme allein abzugeben, können sich der Hilfe einer anderen Person bedienen. Die Hilfsperson muss das 16. Lebensjahr vollendet haben. Diese muss dann die Versicherung an Eides statt zur Briefwahl unterzeichnen. Die Hilfsperson ist zur Geheimhaltung der Kenntnisse verpflichtet, die sie durch die Hilfeleistung erlangt hat.

Gottmadingen, 12. Februar 2016

Dr. Michael Klinger Bürgermeister

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Anmeldung Kinderbetreuung für das Kindergartenjahr 2016/2017

Alle Eltern, deren Kinder im Kindergartenjahr 2016/2017 einen Kindergarten in Gottmadingen besuchen wollen, werden gebe- ten, diesebis spätestens 4. März 2016in dem gewünschten Kindergarten anzumelden.Nur durch eine rechtzeitige Anmeldung kann Ihnen ein Kindergartenplatz gesichert werden.Von Doppelanmeldungen bitten wir abzusehen. Für das Aufnahmegespräch ist es hilfreich, wenn die Eltern das U-Heft und den Impfpass mitbringen. Die verbindliche Vergabe der Kindergartenplätze kann erst nach der Feststellung der Kindergartenbedarfsplanung 2016/2017 durch den Ausschuss für Finanzen und Soziales ab Ende März erfolgen! Die einzelnen Kindergärten bieten für das Kindergartenjahr 2016/2017verschiedeneÖffnungszeiten und Be- treuungsformen an:

1. Betreuung von Kindern ab 1 Jahr bis Beginn Schulpflicht

Katholischer Kindergarten »St. Martin« in Gottmadingen Im Tal 1, Telefon: 07731 72897

Leitung: Christa Hummel Regelbetreuung:

Montag- bis Freitagvormittag 07:30 bis 13:00 Uhr Dienstag- und Mittwochnachmittag 14:00 bis 16:50 Uhr Verlängerte Öffnungszeiten

Montag bis Freitag 07:15 bis 13:45 Uhr

Evangelischer Kindergarten in Gottmadingen Rielasinger Straße 24, Telefon: 07731 71386 Leitung: Sabine Kvapil

Verlängerte Öffnungszeit:

Montag bis Freitag 07:15 bis 13:30 Uhr Ganztagesbetreuung:

Montag bis Freitag 07:15 bis 17:00 Uhr

Waldorf-Kindergarten »Morgenstern« in Gottmadingen Nelkenstraße 17, Telefon: 07731 71616

Leitung: Margarita Kiennen Verlängerte Öffnungszeit:

Montag bis Freitag 07:30 bis 13:30 Uhr

Kleinkindbetreuung (Kinder von 2 bis 2 ¾ Jahre) in altersge- mischter Gruppe:

Montag bis Freitag 07:30 bis 13:30 Uhr

Betreuung wahlweise an zwei, drei, vier oeder fünf Wochentagen möglich, mindestens zwei Betreuungstage.

Kommunaler Kindergarten »Im Täschen« in Gottmadingen Im Täschen 1, Telefon: 07731 976935

Leitung: Marion Bartl Verlängerte Öffnungszeit:

Montag- bis Freitagvormittag 07:30 bis 14:00 Uhr Kleinkindbetreuung (Kinder von 1 bis 2 ¾ Jahre):

Montag bis Freitag 08:30 bis 12:00 Uhr oder Montag bis Freitag 07:30 bis 14:00 Uhr

Betreuung wahlweise Montag bis Mittwoch, Donnerstag und Freitag oder Montag bis Freitag möglich

Für alle Kinder, die in der Verlängerten Öffnungszeit und in der Kleinkindbetreuung bis 14:00 Uhr angemeldet sind, wird ein Mit- tagessen angeboten.

Kindergarten »Biberburg« in Randegg Grenzlandstraße 15, Telefon: 07734 2329 Leitung: Michaela Furtwängler

Regelbetreuung:

Montag- bis Freitagvormittag 07:30 bis 13:00 Uhr Dienstag- und Mittwochnachmittag 14:00 bis 16:50 Uhr Kleinkindbetreuung (Kinder von 1 bis 2 ¾ Jahre):

08:30 bis 12:30 Uhr

Betreuung wahlweise Montag bis Mittwoch, Donnerstag und Freitag oder Montag bis Freitag möglich

Katholischer Kindergarten »St. Raphael« in Bietingen Braigenweg 4, Telefon: 07734 414

Leitung: Imelda Egger Regelbetreuung:

Montag- bis Freitagvormittag 07:30 bis 13:00 Uhr Dienstag- und Mittwochnachmittag 14:00 bis 16:45 Uhr Kleinkindbetreuung (Kinder von 2 bis 2 ¾ Jahre) in altersge- mischter Gruppe:

Montag bis Freitag 08:30 bis 12:30 Uhr

Betreuung wahlweise Montag bis Mittwoch, Donnerstag und Freitag oder Montag bis Freitag möglich

Um den Eltern einen besseren Überblick zu geben, hat die Ge- meinde in Zusammenarbeit mit den Kindergärten eineBroschüre erstellt, die nähere Informationen (z. B. Öffnungszeiten, Anzahl der Gruppen, Elternbeiträge) enthält. Sie bekommen diese in den Kindergärten und im Rathaus (Hauptamt, Zimmer 103).

Diese Broschüre kann auch als pdf.Datei im Internet unter www.

gottmadingen.de (-> Leben in Gottmadingen –> Infrastruktur –>

Kindergärten) aufgerufen und heruntergeladen werden.

2. Betreuung in der Kindertagespflege

Ergänzend zu den bestehenden Angeboten in den Kindertages- einrichtungen ist die Gemeinde Gottmadingen in der Lage, durch die Kooperation mit dem Tagesmütterverein Landkreis Konstanz e. V. ein umfangreiches Betreuungsangebot bereitzustellen.

Kindertagespflege ist eine private und flexible Form der Tagesbe- treuung von Kindern im Alter von 0 bis 14 Jahren. Bei Interesse werden die Eltern gebeten, sich mit Katrin Meergans vom Tages- mütterverein telefonisch unter 07731 798140 oder per E-Mail:

katrin.meergans@tagesmuetterverein.info in Verbindung zu setzen.

Nähere Informationen zum Angebot des Tagesmüttervereins fin- den Sie auch im Internet unter www.tagesmuetterverein.info.

Kinderbetreuung

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3. Betreuungsangebote an den Grundschulen

Der Freundeskreis der Hebelschule Gottmadingen e. V. bietet an:

SPIELRAUM:

Kernzeitbetreuung im Rahmen der »Verlässlichen Grundschu- le«an der Hebelschule Gottmadingen mit den Außenstellen Bie- tingen und Randegg.

Vor und nach dem Unterricht stehen hierfür von 07:15 bis 08:30 Uhr und von 12:00 bis 13:00 Uhr Betreuerinnen zur Verfügung.

Im Rahmen der »Verlässlichen Grundschule« ist somit unabhän- gig vom jeweiligen Stundenplan eine tägliche Betreuung bzw.

Unterricht von 07:15 Uhr bis 13:00 Uhr gesichert.

Ganztagesbetreuung

In Gottmadingen bietetSPIELRAUMergänzend zur Kernzeitbe- treuung eine Betreuung von 13:00 bis 16:00 Uhr bzw. von13:00 bis 17:00 Uhr an.

Dieses Angebot steht grundsätzlich auch Schülern der 5. und 6.

Klassen des Eichendorff-Schulverbunds sowie Grundschülern aus den Ortsteilen zur Verfügung. Im Rahmen der Ganztagesbe- treuung wird den Kindern mittags eine warme Mahlzeit gebo- ten.

Informationen zu allen Betreuungsangeboten an den Grund- schulen erhalten Sie im Sekretariat der Hebelschule, Angelika Schmid, Telefon 07731 908-280 oder auf www.spielraum-gott madingen.de.

Bedarfsanmeldung für zusätzliche Angebote/

Allgemeine Auskünfte

Um insgesamt ein bedarfsgerechtes Angebot für die Kinderbe- treuung planen und die Umsetzung prüfen zu können, werden die Eltern gebeten, von ihnen benötigte zusätzliche Angebote, insbesondere auch für die Zukunft, bei der Gemeinde vorzubrin- gen. Dies kann telefonisch oder persönlich in den Kommunalen Kindergärten »Biberburg« in Randegg, »Im Täschen« in Gottma- dingen oder bei der Gemeindeverwaltung, Johann-Georg- Fahr-Straße 10 erfolgen (Hauptamt, Anna Rothermund, Telefon 07731 908-270, Marion Haas, Zimmer 103, Telefon 07731 908-141, sowie per mail an hauptamt@gottmadingen. de).

Gerne stehen wir Ihnen für allgemeine Fragen und Anregungen zur Verfügung!

Bei Ottilien-Quelle

Schnittkurs für Streuobstbäume

Randegg. Konrad Hauser, Baumwart aus Singen-Beuren, führt in Zusammenarbeit mit der Randegger Ottilien-Quelle mor- gen, Samstag, 13. Februar, einen Schnittkurs für Streuobstbäume durch. Treffpunkt ist um 9 Uhr in der Gailinger Straße 4 in Ran- degg. Parkmöglichkeit sind im Verladebereich, Zufahrt über die Dörflinger Straße Richtung Bü- singen - immer der Lkw-Beschil- derung folgen.

Den Besuchern des Schnittkur- ses wird der Baumschnitt an Streuobstbäumen verschiedener Altersgruppen gezeigt. Wer selbst Hand anlegen möchte, kann eine Baumsäge oder Ast- schere mitbringen. Teilnehmen können alle, die sich für Streu- obst interessieren. Der Schnitt- kurs ist kostenlos, eine Anmel- dung ist nicht erforderlich, je- doch eine den Wetterverhältnis- sen angepasste Kleidung.

Im Anschluss an den Schnitt- kurs gegen 12 Uhr lädt die Ran- degger Ottilien-Quelle zu einem Umtrunk ein, dabei kann man sich austauschen und die eine oder andere Frage beantworten.

BUND-Kindergruppe II

Winterwald still und kalt

Gottmadingen.Alle Kinder, die gerne draußen etwas erleben wollen und sich für Tiere und Pflanzen interessieren, die gerne auf Moos sitzen, in der Erde gra- ben, im Wasser planschen, über Baumstämme klettern, durchs Herbstlaub rascheln, alle, die ler- nen wollen, wie man Natur- schützer werden kann, sind herzlich zur BUND-Kindergrup- pe eingeladen.

Diesmal heißt es »Winterwald still und kalt«. Brauchen Tiere Schal und Mütze? Was machen sie im Winter? Die Kinder suchen ihre Spuren.

Die Kosten betragen 2 Euro, eine Mitgliedschaft beim BUND ist nicht erforderlich. Bitte ein kleines Vesper, etwas zu trinken sowie eine Sitzunterlage mit- bringen. Robuste, wettergerech- te Kleidung und feste Schuhe sind Voraussetzung.

Die Kinder zwischen sieben und zehn Jahren treffen sich am Mittwoch, 17. Februar, um 15 Uhr am Parkplatz beim Fußball- platz Katzental, Gottmadingen.

Die Veranstaltung endet um 16:30 Uhr.

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Frauen lond's richtig krache

Bei Frauenfasnet sind alle auf zack und schick in Sack

Gottmadingen lö. Megastimmung, tolle Programm- und Tanz- nummern und einen Stimmungsmacher Berti Sturm, der musi- kalisch die proppenvolle Fahr-Kantine aufmischte und die alten Gemäuern zum Biegen brachte. Die Rede kann hier nur von der Frauenfasnet sein, die weit über die Region hinaus närrisch ge- stimmte Frauen in die Fahr-Kantine lockte.

Mit Witz und Humor begrüßte Birgit Hug, die auch die Gesamt- leitung inne hatte, die gut ge- launten Mäschgerle. »Mir lond’s heut abend so richtig krachen, mir Frauen könnet Fasnet ma- chen«, heizten die Clowns Mar- gret Lohmüller und Carmen van Steenis bei ihrer närrisch guten Ansage in einer eigenen Num- mer mit Humor am laufenden Bande den Saal auf.

Trotz aller guten Stimmung gab es am Ende noch einen Wehrmutstropfen zu verkraften:

Nach 20 Jahren spektakulärer Auftritte war es für die Gruppe um das Temperamentsbündel Lilo Raible der letzte Auftritt.

Noch einmal ließ es die Gruppe als Schotten mit einem echten Dudelsackpfeifer und Trommler so richtig krachen. Brillant war der Auftritt der »Queen Bettina Gabriel«, die gemeinsam mit Lilo Raible in den vergangenen Jah- ren als »Dream-Team« die Frau- enfasnacht aufmischte und auf very good english verkündete:

»Time to say good bye!«.

Eine Blinddarm-OP live auf dem Küchentisch mit »Opfer«

Birgit Hug getreu dem Motto

»Do it yourself« zelebrierte Ulrike Lohrer unter der Assistenz der Kulissenschieberinnen Angelika Fischer und Doris Heide, kom-

mentiert von Pfarrer Nikolaus Böhler. Dem entnommenen Blinddarm fehlte nichts, er konnte wieder bedenkenlos in den Bauch zurückgeschoben werden. Kick, Schritt, drehen - zu einem Rock’n' Roll-Tele-Tanz- kurs luden Barbara Fahr, Silke Lutsch, Sina Korm und Sarah Fahr zum Mitmachen ein.

Dick und Doof, nicht zu Zweit, sondern mit 14 Akteurinnen des Altenpflegeheims, ließen das Komiker-Duo der Stummfilm- zeit mit Mimik und Gestik, ein- studiert von Barbara Gruber, wieder aufleben. Nicht ohne eine Zugabe, denn die begeister- ten Frauen wollten diesen tollen Auftritt noch einmal sehen.

»Heute sind wir auf Zack, wir kommen schick in Sack«, warb Alissia Cavallo für die aparte und unkomplizierte Mode, die jede Frau rausreißt, während Elke Speicher ihren ersten Kirchgang humorvoll Revue passieren ließ.

Die Tratschwieber Charlotte Benz und Andrea Baur haben sich schon im edlen Palast in der Evelyn-Graf-Villa, die als Senio- renresidenz umgebaut wurde, eingemietet. »Du, da soll es nachts spuken«. »Des isch doch bloß de Klinger, der sucht noch nach verschollenen Goldbarren unter dem alten Parkett«.

Schick in Sack – Alissia Cavallo präsentierte eine unkomplizierte

Mode. Fotos: Löffler

»Time to say good bye«, sagte Queen Bettina Gabriel, die als Dream-Team mit Lilo Raible in den vergangenen Jahren die Frauenfasnet aufmischte.

Dick und Doof mischten die Frauenfasnet auf.

Für die Gruppe mit Lilo Raible (Dritte von links) war es nach 20 Jah- ren der letzte Auftritt.

Beim Kartoffel-Lauf hatten die Schüler und die Heilsberghexen Cat- hi Nehrke und Maureen Seidl am Schmutzigen Dunschtig ihren

Spaß. Foto: Löffler

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Villa wird zum Sexbasar mit Klinger als Inventar

Am Schmutzige ging's in Gottmadingen heiß her

Gottmadingenlö. Was ein ech- ter Narr ist, der kommt auch bei nasskaltem Wetter zur Rothus- stürmung, die vom toll verklei- deten Musikverein musikalisch in Stimmung gebracht wurde.

»Mir stond jetz do frisch und frei und erlöset euch vo Klingers Tyrannei«. Aber bevor der ange- kettete Schultes seinen Rothus- schlüssel abgeben musste, lasen ihm Cedric Baur und Markus Bruderhofer ganz schön die Le- viten. »S’ neue Bad an sich wär ja genial, doch die Schwimmbahn sei leider zu schmal«, weil sie den Klinger als Schmalspurschwim- mer als Maßstab genommen

hätten. »Siehst du den Klinger im Becken winken, wink zurück und lass ihn sinken!«.

Statt einer Automeile gäbe es hier nur eine Ampelmeile, und die Evelyn-Graf-Villa könnte als Sexbasar mit Klinger als Inventar Verwendung finden. »Durch jede Gasse wird es klingen, ihr könnt mir ein Te Deum singen. Am End wird auch das gelingen, hol’s ECE nach Gottmadingen«, lobte Mi- chael Klinger in einem letzten Aufbäumen seine Schaffens- kraft, um sich auch als »aller Frauenschwarm« mit einer ado- nisgleichen Figur ins rechte Licht zu rücken.

Die Engelschar sorgte bei der Rothusstürmung für himmlische At-

mosphäre. Fotos: Löffler

Die erste Damenkundschaft (Max Conrady) wurde in der Graf-Villa, die zum »Sexbasar mit Klinger als Inventar« umgestaltet wurde, schon gesichtet, wie Cedric Baur und Ralf Weber verkündeten.

Die Heimbewohner freut's: Traditionell stellen die Almenholzer ei- nen Mini-Narrenbaum vor dem Altenpflegeheim auf.

»Rund um die ganze Welt« lautete das Motto für die Kinder des Kin- dergartens Sankt Martin, die sich über den Besuch der Narrenzunft freuten.

Nur an ihren Instrumenten waren sie noch zu erkennen: die Meer- jungfrauen-Musiker Michael und Armin Rudolf.

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Närrischer Frühschoppen ist und bleibt einfach Kult

Fasnetmäntig ist höchster Feiertag mit absolut vollem Haus – Wir schaffen das!

Gottmadingen lö. Der Närrische Frühschoppen am Fasnetmäntig, der vom Fanfarenzug unter der Leitung von Markus Prill schwungvoll eröffnet wurde und zu dem der neue Zunftmeister John Weber kurz und zackig die Gäste begrüßte, ist längst Kult. Fas- nacht und Politik wird in dieser Konstellation alljährlich perfekt in Szene gesetzt, bei der sich Politiker aller Couleur volksnah und närrisch gut aufgelegt präsentieren - nicht ohne die Gelegenheit zu nutzen, angesichts der vor der Tür stehenden Landtagswahl je- weils noch einen Werbeblock mit einzufügen. Für die hier vereinten Bürgermeister und Landtagsabgeordneten war es ein Heim- spiel, bei dem sie sich auch gerne vom gut aufgelegten Moderator Dr. Christoph Graf auf die Schippe nehmen und mit ideenreichen Utensilien ausstaffieren ließen, musikalisch aufgemischt von der Gerstensackkapelle mit Markus Augenstein.

»Wir geben allen hier närrische Heimat – wir schaffen das«. Den Worten ließ der Moderator gleich mit einem spektakulären Auftritt der gesamten Narren- zunft Rosenegg, die mit Roland Schoch und Holger Reutemann den kompletten Bereich vor und auf der Bühne in der Eichen- dorffhalle in Beschlag nahmen, Taten folgen: »Nicht als Werbe- block, sondern als Entwicklungs- hilfe, damit die hinterm Berg aus ihrem Rattennest auch mal groß rauskommen«, wie der Modera- tor betonte. Diese hatten eine tolle Holzer-Show mit Beatrice Egli (Vater war Erfinder vom Egli-Filet!) und eine Original-Bil- ger-Bierflasche mitgebracht.

Test bestanden und richtig er- kannt, wer die schönste und wichtigste Narrenzunft mit ei- nem Bier ist - »die Gerstensäcke«

- und dafür die Narren-TÜV-Pla- kete erhalten. Zukünftig werde man an das frühere Konzept an- knüpfen und die am Umzug be-

teiligten Gruppen beim Früh- schoppen vorstellen, stellte Christoph Graf in Aussicht.

Dem Otto-Normal-Verbrau- cher werde es bei dem Zahlen- werk des Gemeindehaushaltes und den Steuererhöhungen ganz schlecht. So wurde der Schrumpfgemeinderat, »Üsere Elite«, mit einer großen rosaro- ten Brille und einem oben offe- nen Zylinder, wo viel hinein- passt, ausstaffiert. Nach der Me- lodie »Wer soll das bezahlen?«

stellte der Schultes weitere Steuern in Aussicht: »Jetzt wird’s richtig teuer mit einer Vergnü- gungs- und Biersteuer oder ei- ner Besteuerung des Fasnet- mäntig. Da könnte man gleich abkassieren im Saal, 5 Euro pro Nase vertragt ihr allemal!«.

Sein Herz schlägt für die Schwyz, und er plane sogar ei- nen Vergnügungspark in Ben- ken, rüstete der Moderator den Hilzinger Bürgermeister Rupert Metzler mit Schweizer T-Shirt

und Fähnchen aus. Dieser könnte sich auch vorstellen, den Flugha- fen zur Verfügung zu stellen, da- mit die Scheichs zukünftig statt in der Schweiz in Hilzingen lan- den. Beide MdL’s hätten ein her- bes Schicksal und litten unter ei- nem Psychotrauma, weil sie nicht so richtig wahrgenommen werden. Drum gab's ein Wahl- plakat mit den Konterfeis der Kandidaten Wolfgang Reuther (CDU) und Hans-Peter Storz (SPD). Für Hans-Peter Storz sei das besonders herb. Der Schwie- germutterversteher sei kürzlich erstmals richtig wahrgenommen worden, als er öffentlich dem Landrat Hämmerle widerspro- chen habe. Ob das noch was bringt, in einigen Wochen seien doch schon Neuwahlen. Seinen überreichten Drachen lasse er gerne fliegen, um hoch oben in der Luft Wahlkampf zu machen, konterte Storz. Um die Kraft des Leitwolfs in Stuttart einzufan- gen, wurde Wolfgang Reuther

mit einem Wolfsfänger ausge- stattet. »Wer Wolf mag und Ver- kehr, wähle Guido bitte sehr«, warb dieser für eine »starke Hand, für dieses schöne Bundes- land«. Als Minister für »unaus- sprechliche Angelegenheiten«

wurde Peter Friedrich zum Hilfs- zöllner ernannt, um die Ausfuhr- scheine abzustempeln. »Schließ- lich sind wir Alemannen, wir ge- hören doch zusammen«, stellte Friedrich klar. Der neue Ehren- gerstensafter Rainer Hespeler machte mit seinem stimmgewal- tigen Auftritt klar, dass er zu Recht als Präsident der Narren- vereinigung Hegau-Bodensee in höheren närrischen Gefilden schwebt. Das Nachtgebet von Hespeler an Seppe Blatter, die edlen Gönner mit Millionen zu bestechen, damit er endlich zum Ehrengerstensafter gekürt wer- de, wurde erhört und sein Auf- tritt von den Besuchern des när- rischen Frühschoppens mit Bra- vo- und Zugaberufen bedacht.

Er hat schon alle Auszeichnungen und Ehrentitel. Jetzt wurde Alt- bürgermeister Hans Jürgen Schuwerk (Zweiter von rechts), der sich auch bei der Narretei stets aktiv eingebracht hatte, von Landvogt Herbert Schober mit der Goldenen Ehrennadel der Narrenvereini- gung Hegau-Bodensee ausgezeichnet. Zu den ersten Gratulanten zählten Moderator Dr. Christoph Graf (links) und Zunftmeister John

Weber (rechts). Fotos: Löffler

Unverkennbar, der Hilzinger Bürgermeister Rupert Metzler als Schwyzerfreund, und (rechts) Moderator Dr. Christoph Graf.

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»Wer soll das bezahlen?«, sang »Üsere Elite - der Schrumpfgemein- derat«, der mit rosaroten Brillen und Zylindern ausgestattet wurde und der das ECE-Center nach Gottmadingen bringen will: (von links) Martin Sauter, Peter Fix, Georg Ruf, Markus Dreier und Bürgermeis- ter Michael Klinger.

Ein großartiges Bild bot der Auftritt der Narrenzunft Rosenegg.

Als Hilfszöllner hatte Minister Peter Friedrich beim Abstempeln der Ausfuhrscheine allerhand zu tun. Fotos: Löffler Tolle Stimmung, volles Haus – der Frühschoppen macht's möglich.

Traditionell wurde am Fasnet-Frietig in Murbach die 34. Straßenfas- nacht gefeiert. Zur Eröffnung marschierte der Musikverein Randegg mit dem »Stimmungsmarsch« vor dem Randegger Narrenverein Fide- lia Unkenbrenner in den Ort ein. Nachdem der Narrenbaum gestellt war, begrüßte Sophia Brütsch die anwesenden Narren aus nah und fern und stellte das diesjährige Motto »Murbacher Riedsee Center«

vor. Andreas Schlatter moderierte das Programm, bei dem Gemein- derat Martin Sauter, Melanie Brütsch (NV Randegg), Tobias Hahn (FFW Randegg) und Arnold Schuhwerk (MV Randegg) als »Testein- käufer« fungierten. Zur Belustigung des Publikums wurde bei den folgenden Spielen ihr persönliches Einkaufsverhalten für den ge- planten »MRC« analysiert und von der Jury entsprechend ausgewer- tet. Bevor die Narren dann in den drei »Besenwirtschaften« von Ar- min + Steffi, Brosi + Rosi und Uli + Hanni bis spät in die Nacht wei- terfeierten, wurde Stefanie Sauter von Gerhard Brütsch für ihre zehnjährige Tätigkeit als »Dorfsprecherin« mit einem Bild geehrt.

Das Bild zeigt (von links) Tobias Hahn, Martin Sauter, Melanie Brütsch und Arnold Schuhwerk. Foto/Text: E. Brütsch/J. Speicher

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Zahnweh grad zum Erbarme

Senioren aus der Gesamtgemeinde in Feierlaune

Randegg lö. Fröhlichkeit und gute Laune mit einem närrisch guten Programm, bei dem auch noch Zeit blieb zum Schunkeln und miteinander ins Gespräch zu kommen, konnten die Senioren der Seelsorgeeinheit beim tradi- tionellen Närrischen Nachmit- tag in der Grenzlandhalle erle- ben. Auf Einladung des Alten- werkes unter der Federführung von Margarete Deschner genos- sen Besucher aus Bietingen, Ebringen, Gailingen, Gottmadin- gen und Randegg einen unter- haltsamen Nachmittag, bei dem auch die Jungen ganz groß raus kamen.

Wie ein Profi führte Linda Schopper in Versform durch das Programm und hatte gleichzei- tig an Gott die Bitte, Verheirate- ten das Fegefeuer zu ersparen:

»Lieber Gott, du häsch alles er- schaffe und au viel g’säh, aber verheiratet bisch halt doch nie g’wäh«. Sie hatten ihre Männer

»unglücklich« ins Jenseits beför- dert, und dabei waren sich Lore Brütsch und Margret Lohmüller einig, einfach kein Glück mit den Männern zu haben. Gleichzeitig hatten beide bei je einem weite-

ren Einzelvortrag als »Zahnweh Leidende grad zum Erbarme«

und als »gestresste Baby-Sitte- rin« die Lacher auf ihrer Seite.

Direkt aus Paris eingetroffen waren die Künstlerinnen Katha- rina Sauter, Nadja Brütsch und Stefanie Rendler, die mit Witz und Humor und mit Teilnehmern aus dem Publikum ihre Kunst auf der Bühne in den rechten Rah- men rückten. Als Hobbyarchivar konnte Helmut Moosmann ebenso überzeugen wie auch als Meister des Humors, der mit wit- zigen Gschichten und Gschichtle erfreute. Ebenso wie Jenzi An- dreas Gruber, der mit seinem Ak- kordeon zum Mitsingen einlud und für Stimmung sorgte.

»Wir sind in der Schule und nicht auf dem Schützenfest«, las Lehrerin Sofia Brütsch ihren Schülern Ann-Kathrin Claessens, Jonas Beck und Linda Schopper beim Sketch »Schulunterricht«

die Leviten. Auch kulinarisch wurden die närrischen Besucher neben Kaffee und Kuchen mit einem leckeren Abendessen mit warmem Fleischkäs und Mäggis unübertroffenem Kartoffelsalat verwöhnt.

Stefanie Sauter holte Alexander Weidlich und Herbert Förste auf die

Bühne. Foto: Löffler

Eine starker Gesangsausauftritt mit Lutz Bischoff (Akkordeon), Ruth Backes, Josefine Brütsch, Lore Brütsch, Irmgard Handloser, Huberta Handloser und Margarete Deschner. Foto: Löffler Klasse, die Tanzmäuse vom VfB unter der Leitung von Lissy Chris-

tophliemke. Foto: Löffler

Für den langjährigen ehemaligen Gottmadinger Zunftmeister Dr. Pe- ter Baur gab es am Schmotzigen Dunschtig eine hohe Ehrung. Nach Dr. Robert Maus (Landrat a. D.) und Walter Benz ist er erst der dritte Gottmadinger, der vom »Grobgünstigen Narrengericht zu Stocken«

zum Laufnarren geschlagen wurde. Dies erfolgte gemeinsam mit dem Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur Alexan- der Dobrindt (links).

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Super Stimmung

53 Narrengruppen bei Fasnetsmäntig-Umzug

Gottmadingen lö. Glück ge- habt! Das stürmische Wetter kam erst, als der Fasnetsmäntig- Umzug fast schon zu Ende war.

So zog der Umzug mit 53 Grup- pen bei fast idealen Wetterbe- dingungen durch die Straßen, gesäumt von närrisch gut ge- stimmten Zuguckern.

Vielleicht hatte die schlechte Wettervorhersage doch man- chen abgeschreckt, den Fasnet- mäntig-Umzug in Klein Mün- chen zu erleben. Nur rund 4.000 (11.000 im letzten Jahr) närrisch gut aufgelegte Narren säumten den Umzugsweg. Sie ließen sich von den tollen Musik- und Gug-

genmusikgruppen in Stimmung bringen und schunkelten und sangen kräftig mit.

Tolle Stimmung herrschte rund ums Altenpflegeheim, wo die Gruppen mit ihren Späßen auch die Zuschauer mit einbezogen.

Tolle Musik- und Guggenmusi- ken brachten Stimmung auf die Straße und zu den närrisch ver- kleideten Mäschgerle.

Neben den traditionellen Gruppen mischten auch wieder neue den Umzug auf. So wie die Narrengesellschaft Murganesen aus Frauenfeld (Schweiz) oder die große Gruppe mit Hexen und Schellenträger aus Aldingen.

Närrisch gut drauf – sportlich und musikalisch der Musikverein in Aktion.

Ein Randegger Unkenbrenner treibt seine Späßchen – sehr zur Freu- de der Heimbewohner.

Zum ersten Mal bereicherten die Narrenfreunde Aldingen mit einer großen Gruppe den Umzug.

Auch zum ersten Mal dabei, die neu gegründeten Gottmadinger Rie-

derbach-Narren. Fotos: Löffler

Cupcake – Leckeres mit dem Bäckerei-Grecht-Team.

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Max und Moritz sind wir zwei … und bei jedem Spaß dabei … das trifft genau auf Monika Hägele und Rita Fechtig (Foto) zu, die bei der Hilzinger Straßenfasnacht wieder allerhand Nützlichkeiten des täglichen Lebens anboten. Gestrickte Mützen, gehäkelte Topflap- pen, Gebasteltes und dekorative Stücke sowie der Original Hilzinger Max und Moritz-Orden waren der Renner der Saison. Viele treue Hel- ferinnen haben gehäkelt und gestrickt. Der Erlös dieses Fasnettrei- bens am Schmutzigen Donnerstag ging wie jedes Jahr an die »Brücke der Freundschaft« mit Dank an alle Käufer, alle »Mithelfer« und be- sonders an die »Helden« Max und Moritz. Foto: R. Fechtig/M. Hägele

St. Gallus-Hilfe

Gastfamilien gesucht

Hegau.Im Landkreis Konstanz werden engagierte Familien, Le- bensgemeinschaften oder Ein- zelpersonen gesucht, die behin- derte Kinder, Jugendliche, Er- wachsene und Senioren, die nicht mehr alleine leben können, bei sich aufnehmen und im All- tag begleiten. Die Gastfamilien erhalten dauerhafte Begleitung und Unterstützung durch einen Fachdienst sowie ein angemes- senes Betreuungsentgelt. Infor- mationen gibt es bei der Sankt Gallus-Hilfe, Begleitetes Woh- nen in Familien (BWF), Worblin- gerstraße 69, Singen, Tel. 07731/

596962 oder www.st.gallus-hil fe.de.

Burghalle Riedheim

Kleider- und Spielzeugbörse

Hegau. Am Samstag, 20. Fe- bruar, von 9 bis 11 Uhr, findet die nächste Selbstanbieterbörse für Kinderbekleidung und Zube- hör in der Burghalle in Riedheim statt. Für Schwangere (unter Vorlage des Mutterpasses) in Be- gleitung des Partners ist Einlass ab 8.30 Uhr. Im Obergeschoss wird zusätzlich noch eine Selbst- anbieterbörse angeboten. Ver- kauft werden nur saubere, modi- sche und gut erhaltene Früh- lings- und Sommerbekleidung in Größe 50 bis 176 sowie Kinder- wagen, Kinderautositze, Um- standsmode und Spielzeuge aller Art.

Warenannahme ist am Freitag, 19. Februar, von 15 bis 16 Uhr, Auszahlung und Rückgabe der nicht verkauften Artikel ist am Samstag, 20. Februar, von 16.30 bis 17 Uhr.

Für Selbstanbieter findet der Aufbau am Samstag, 20. Febru- ar, ab 8 Uhr statt. Zehn Prozent des Umsatzes fließen einem ge- meinnützigen Zweck zu. Weitere Infos gibt es bei A. Schatz, Tel.

07739/926233.

Naturfreunde

Dienstags- wanderer

Gottmadingen.Am 16. Febru- ar treffen sich die Dienstags- wanderer der Naturfreunde um 14 Uhr am Feuerwehrhaus Gottmadingen.

Baulehrfahrt für Landwirte

Drei Betriebe werden am 18. Februar besichtigt

Hegau.Am Donnerstag, 18. Fe- bruar, lädt das Landwirtschafts- amt des Landratsamtes Konstanz Landwirte und sonstige Interes- sierte zu einer ganztägigen Bau- lehrfahrt auf drei landwirt- schaftliche Betriebe im Land- kreis Konstanz ein.

Beginn ist um 9.30 Uhr auf dem Milchviehbetrieb von Jan Mayer, Hühnerbrunnerhof 3 in En- gen-Zimmerholz. Dort können vier Melkroboter und eine Bio- gasanlage, die ausschließlich mit der im Betrieb anfallenden Gülle läuft, besichtigt werden.

Gegen 11.30 Uhr steht der Be- such des Anwesens der Familien Alfred und Andreas Bogen- schütz, Sportplatzstraße 3 in An- selfingen, auf dem Programm.

Hier wurde ein neuer Kälber- und Jungviehstall im Zweiraum- system mit Tiefstreubereich er- stellt. Die Kälber werden über einen Automaten getränkt.

Gegen 13 Uhr besteht die Mög- lichkeit, im Gasthaus »Bären« in Welschingen ein Mittagessen einzunehmen. Der letzte Besich- tigungstermin ist um 15 Uhr auf dem Betrieb Helmut Waldvogel, Siedlerstraße 9 in Büsingen am Hochrhein. Dort werden 70 Zuchtsauen gehalten und die Ferkel in die Schweiz vermarktet.

Produziert wird für ein spezielles Schweizer Programm, das sehr hohe Ansprüche an die Hal- tungsbedingungen der Schwei- ne stellt. Der neu gebaute Abfer- kelstall trennt Liege-, Fress-, Kot- und Ferkelbereich und bietet den Tieren viel Platz.

Eine Anmeldung ist nicht er- forderlich. Die Fahrt zu den Be- trieben erfolgt privat. Es wird gebeten, Fahrgemeinschaften zu bilden. Weitere Informationen:

Kurt Muffler, Landratsamt Kon- stanz, Amt für Landwirtschaft, Tel. 07531/800-2912.

Für psychisch Kranke

Landkreis richtet Informations-, Beratungs- und Beschwerdestelle ein

Hegau.Am 1. Februar hat das Landratsamt Konstanz eine In- formations-, Beratungs- und Beschwerdestelle (IBB) einge- richtet, um psychisch kranken Menschen und deren Angehöri- gen einen niederschwelligen Zu- gang zu einem unabhängigen Beratungsangebot zu ermögli- chen.

Die IBB erteilt Auskünfte über Hilfs- und Unterstützungsange- bote im Landkreis und leitet Rat- suchende bei Bedarf an geeigne- te Fachstellen weiter. Zudem vermittelt sie bei Beschwerden und Problemstellungen zwi- schen dem Betroffenen und den psychiatrischen Einrichtungen.

Das Angebot der IBB ist kostenfrei.

Das Beratungsteam der IBB setzt sich aus Angehörigen, psychiatrischen Fachkräften, Psychiatrie-Erfahrenen und dem Patientenfürsprecher des Land- kreises zusammen. Beratungs- stellen gibt es in Konstanz und Singen. Die Sprechstunden sind jeden zweiten Dienstag im Mo- nat ab 16.30 Uhr im Landratsamt Konstanz, Büro für Bürgerenga- gement, Benediktinerplatz 1 in Konstanz, sowie jeden vierten Mittwoch im Monat ab 14.30 Uhr in der Tagesklinik Singen, Freiheitstraße 11. Anmeldungen zur Beratung nimmt das Büro für Bürgerengagement des Land- ratsamtes Konstanz unter Tel.

07531/800-1785 oder IBB@

lrakn.de entgegen.

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Deutlich mehr Zuzüge

Interessante Statistikzahlen im Vergleich

Gottmadingen her. Mit 785 Zuzügen war in der Gemeinde Gottmadingen im vergangenen Jahr gegenüber 656 Zuzügen im Jahr 2014 eine markante Steige- rung zu erkennen, zumal sich die Zahl der Wegzüge gegenüber dem Jahr zuvor lediglich von 635 auf 638 erhöhte. 294 Personen zogen innerhalb der Gemeinde um, im Jahr 2014 waren es 345.

Das Bauamt der Gemeinde Gottmadingen nahm 57 Bauge- suche im vergangenen Jahr ent- gegen gegenüber 54 Baugesu- chen im Jahr 2014. Mit 204 wur- den im vergangenen Jahr 11 Rentenanträge weniger als im Vorjahr gestellt.

Außerdem wurden 966 Perso- nalausweise ausgestellt (Vorjahr:

991). Die Zahl der im Jahr 2015 ausgestellten Reisepässe betrug 476 gegenüber 459 im Vorjahr.

Die 85 durch eine Neuregelung im Jahr 2015 erstmals ausge- stellten Kinderreisepässe er- scheinen zum ersten Mal in der Statistik

Bei den Gewerbemeldungen waren im vergangenen Jahr 103 Anmeldungen (Vorjahr 100), 33 Ummeldungen (Vorjahr 38) und 95 Abmeldungen (Vorjahr 101) zu verzeichnen. Insgesamt wa- ren am Ende des vergangenen Jahres 621 Gewerbebetriebe (ohne Nebenerwerb) in Gottma-

dingen gemeldet, zwei weniger als im Vorjahr. Dabei handelte es sich neben 45 Betrieben (Vorjahr 39) im Industriesektor mit 115 um zwei Handwerksbetriebe we- niger und mit 158 um zwei Han- delsbetriebe mehr als 2014. Die übrigen 303 Betriebe (311 im Vorjahr) entfallen auf den sonstigen Bereich.

In der Gemeinde Gottmadin- gen waren im Jahr 2015 mit 75 Geburten 16 weniger als im Jahr 2014 zu verzeichnen. Die Zahl der verstorbenen Personen be- trug 124 gegenüber 121 im vor- angegangenen Jahr. Das Stan- desamt beurkundete im vergan- genen Jahr mit 40 Eheschließun- gen eine weniger als 2014. Die Zahl der Kirchenaustritte ging von 99 auf 75 deutlich zurück.

Und auch für die Gemeindebü- cherei liegen Vergleichszahlen vor: Die Zahl der Leser sank von 434 im Jahr 2014 auf 373 im ver- gangenen Jahr. Deutlich ange- stiegen ist jedoch nicht nur die Zahl der Ausleihen, und zwar von 16.495 auf 17.545, sondern auch der Bestand von 10.605 auf 14.954 Medien, darunter 4.971 eMedien.

Ebenfalls erhöht hat sich die Anzahl der verkauften Gottma- dinger Geschenkgutscheine von 1.408 im Jahr 2014 auf 1.523 im vergangenen Jahr.

Naturfreunde

Rosgarten- Museum

Gottmadingen. Die Natur- freunde Gottmadingen treffen sich am Sonntag, 14. Februar, um 13 Uhr in Singen am Bahn- Haltepunkt »Laga« und fahren mit dem Seehas nach Konstanz.

Nach einem kurzen Gang durch die Altstadt wird das Rosgar- ten-Museum besucht.

Anschließend ist ein Kaffee- stündchen vorgesehen.

Weitere Informationen bei Günter Hörenberg, Tel. 07731/

48142.

BLHV-Schulung

Gefährdungs- beurteilung

Hegau.Zum Thema »Erstellung einer Gefährdungsbeurteilung und deren Dokumentation« bie- tet der Landwirtschaftsverband am Montag, 15. Februar, eine Schulung von 19.30 bis 22 Uhr im Landgasthof »Paradies« in Fri- ckingen an. Johann Thum von der SVLFG wird über das Thema referieren. Seit 2013, mit der Än- derung des Arbeitsschutzgeset- zes, muss die Gefährdungsbeur- teilung ab einem Beschäftigten schriftlich dokumentiert wer- den.

Mit dieser Schulung können die Teilnehmer der gesetzlichen Verpflichtung zur Dokumentati- on der Gefährdungsbeurteilung nachkommen.

TuS-Männerriege

Kegeln

Gottmadingen. Die TuS-Män- nerriege kommt heute, 12. Fe- bruar, von 17 bis 19.30 Uhr in der Kegelstube der Eichendorffhalle zum Kegeln zusammen.

Schwarzwaldverein Gottmadingen

Wanderung in der Nähe

Gottmadingen. Der Schwarz- waldverein Gottmadingen bietet am Sonntag, 14. Februar, eine Wanderung zum Katzentalerhof und zurück an.

Treffpunkt und Ausgangs- punkt der Wanderung ist um 13 Uhr am Feuerwehrhaus. Infos bei Helmut Müller, Tel. 07731/

72283.

Gäste sind wie immer willkom- men.

Naturfreunde

Klettertraining in der Halle

Gottmadingen.Heute, Freitag, 12. Februar, setzen die Natur- freunde das Klettertraining fort und treffen sich dazu um 19 Uhr in Singen, Eingang Uhland-Hal- le. Einsteiger können sich infor- mieren und sind herzlich will- kommen. Leitung: Ralph Zirell, Tel. 07731/12211.

Tagesmütterverein

Informations- veranstaltung

Hegau.Am Mittwoch, 17. Fe- bruar, findet um 19:30 Uhr im Tagesmütterverein Landkreis Konstanz, Kabisländer 7 in Ra- dolfzell, eine Informationsver- anstaltung für an der Tätigkeit als Tagesmutter/-vater interes- sierte Frauen und Männer statt.

Was leisten Tageseltern? Wel- che Voraussetzungen müssen sie mitbringen? Was kann man mit dieser Tätigkeit verdienen? Der Tagesmütterverein Landkreis Konstanz informiert über das Tä- tigkeitsfeld von Tageseltern be- ziehungsweise Kinderbetreuern.

An der Infoveranstaltung wird Auskunft über die Vorausset- zungen, rechtlichen Grundla- gen, Bezahlung sowie über die Qualifizierung erteilt.

Die Teilnahme an der Infover- anstaltung ist unverbindlich und gebührenfrei, sie ist Vorausset- zung für die Qualifizierung zur Tagesmutter/-vater.

Eine Anmeldung ist nicht er- forderlich.

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Unser Online-Modul enthält den gesamten Bestand der Büche- rei. Der Zugriff erfolgt über das Internet!

www.gottmadingen.de> Leben in Gottmadingen > Infrastruk- tur > Bücherei

Öffnungszeiten

Montag 14.00 - 17.00 Uhr

Dienstag 15.00 - 18.00 Uhr

Donnerstag 9.00 - 10.30 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr

Freitag 15.00 - 18.00 Uhr

Gemeindebücherei

Hauptstr. 22, 78244 Gottmadingen, Tel. 0 77 31 / 97 88-80 e-mail: gemeindebuecherei@gottmadingen.de

Kommunale Gesund- heitskonferenz

Früherkennung Brustkrebs

Hegau. Die Kommunale Ge- sundheitskonferenz lädt pfle- gende Angehörige, Mitarbeiter von Pflegeheimen und ambu- lanten Pflegediensten sowie in- teressierte Ärzte am Mittwoch, 24. Februar, zu einem Vortrag zum Thema »Mamma-Carcinom im Alter - kein Problem?« ein. Die Veranstaltung findet um 18 Uhr im Pflegezentrum Sankt Verena, Gänseweide 7 in Rielasingen- Worblingen, statt. Referent ist Dr. Wolfram Lucke, Chefarzt der Frauenklinik Singen und Leiter des Brustzentrums Hegau-Bo- densee.

Der Krebsatlas des Deutschen Krebsforschungszentrums Hei- delberg weist Brustkrebs als die häufigste Krebstodesursache bei Frauen aus.

Dies gilt auch für den Landkreis Konstanz.

Im Vergleich zum Landes- durchschnitt suchen hier Frauen in der Altersgruppe ab 65 Jahren erst mit deutlich fortgeschritte- nen Tumoren einen Arzt auf.

... durfte sich die Gemeinde Gottmadingen im vergangenen Jahr 2015 über einen Spendeneingang in Höhe von 25.650 Euro freuen. Diese Summe gab Gemeindekämmerer Andreas Ley in der jüngsten Gemeinderatssitzung bekannt.

... wies eine Gottmadinger Bürgerin bei der »Fragestunde« im Rahmen der jüngsten Gemeinderatssitzung darauf hin, dass es bei Benutzung des relativ langsam fahrenden Aufzugs derÜber- führung am Bahnhofoftmals problematisch sei, den Bus noch rechtzeitig zu erreichen. Diese Klage sei vermehrt an die Ge- meinde herangetragen worden, berichtete Bürgermeister Mi- chael Klinger, »und auch die Überquerung der Brücke zu Fuß braucht ihre Zeit«. Die Busfahrer seien von der SBG angewiesen worden, auf die Fahrgäste aus den entsprechenden Zügen zu warten, so Klinger. Beim nächsten Fahrplanwechsel sei geplant, die Busabfahrten zwei Minuten nach hinten zu schieben.

... beschloss der Gemeinderat in derselben Sitzung einstimmig, dem Vorschlag desGutachterausschusseszu folgen und Her- bert Brachat zum ersten stellvertretenden Vorsitzenden sowie Wolfgang Graf zum zweiten stellvertretenden Vorsitzenden des Gutachterausschusses zu bestellen. Notwendig wurde diese Wahl durch das Ausscheiden von Fritz Egger aus dem Gutachter- ausschuss im Oktober 2015. Er hatte bisher die Funktion des ers- ten stellvertretenden Vorsitzenden wahrgenommen, Herbert Brachat war zweiter stellvertretender Vorsitzender.

Gabriele Hering

Übrigens ...

Die erfolgreichen SchülerInnen der JMS Westlicher Hegau: (von links) Johanna Gräsle, Katrin Voellner, Johanna Nowak, Elena Wei- land, Ardonisa Masurica, Philipp Weigl und Jan Beneke. Auf dem Foto fehlen Johanna Deppe, Mara Freiberg und Fiona Schäfer.

Erfolgreiche Vorbereitung

JMS feiert erfolgreiche Schüler und Lehrkräfte

Hegau. Neun Preisträgern des Wettbewerbes »Jugend musi- ziert« konnte am vergangenen Samstag in Konstanz die Leiterin der Jugendmusikschule Westli- cher Hegau Ulrike Brachat zu ih- ren beachtlichen Erfolgen gra- tulieren.

Solo Wertung: Mara Freiberg aus Worblingen, Altersstufe III, 2.

Preis, Violinklasse Thomas Diet- rich; Duo-Wertung: Fiona Schä- fer (Gast) und Katrin Voellner aus Gottmadingen, Altersstufe 1b, 1. Preis, Gitarrenklasse Chris- tian Sorger, sowie Jan Beneke und Philipp Weigl aus Hilzingen, Altersstufe II, 1. Preis mit Wei- terleitung, Gitarrenklasse Chris- tian Sorger.

Solo-Wertung: Johanna Deppe, aus Duchtlingen, Altersstufe II 1.

Preis, Celloklasse Reinhard

Bartsch; Duo Wertung: Ardonisa Masurica aus Rielasingen, Al- tersstufe 1b, 1. Preis, Klavierklas- se Heinrich Beise und Johanna Gräsle aus Stockach, Altersstufe 1b, 1. Preis Querflöte aus der Flö- tenklasse Reinhilde Klinghoff- Kühn, Elena Weiland aus Radolf- zell, Altersstufe 1b, 1. Preis, Kla- vierklasse Heinrich Beise und Jo- hanna Nowak aus Rielasingen- Arlen, Altersstufe 1b, 1. Preis Querflötenklasse Reinhilde Klinghoff-Kühn.

Trotz der hohen Punktzahl ers- ter Preisträger gibt es in der Al- tersstufe 1b keine Weiterleitung.

Ulrike Brachat ist stolz auf das herausragend pädagogische Un- terrichtskonzept, mit dem die Lehrkräfte ihre Schüler auf sol- che Wettbewerbe vorbereiten und hinführen.

Johanniter

Bewegungs-Kurs

Hegau. Die Beweglichkeit zu erhalten und neue Bewegungs- räume zu erschließen, ist das Ziel des neuen Angebots der Johan- niter in Singen für ältere und in der Beweglichkeit eingeschränk- te Menschen, die an einer Parkinson’schen Erkrankung be- ziehungsweise an einer begin- nenden Demenz erkrankt sind.

Freude und Spaß an der Bewe- gung werden durch alltagsprak- tische Übungen auch zur Sturz- vorbeugung und Koordination vermittelt. Wichtig ist es auch, miteinander etwas zu tun. Daher nimmt der Erkrankte oft zusam- men mit einem Angehörigen teil.

Die Übungsleiter der Johanniter kommen (wenn nicht anders möglich) nach Absprache auch nach Hause. Der Kurs findet je- den Montag außer an Feiertagen von 10 bis 11 Uhr bei den Johan- nitern in der Zelglestraße 6 in Singen statt. Es wird ein Fahr- dienst angeboten. Infos gibt es bei Pflegedienstleiterin Martina Sandow-Butuci, Tel. 07731/

99830. Zu den Terminen sollte man in bequemer Kleidung er- scheinen.

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Minimeisterschaften 2016

Für Mädchen und Jungen bis zwölf Jahre

Gottmadingen. Bei der größ- ten Breitensportaktion im deut- schen Sport stehen für einen Tag die Kleinsten im Mittelpunkt.

Der TTS Gottmadingen veran- staltet wieder eine Tischtennis- Minimeisterschaft für Mädchen und Jungen bis zwölf Jahre.

Das Turnier findet am Samstag, 20. Februar, ab 10 Uhr in der He- belhalle in Gottmadingen statt - Anmeldungen bis spätestens 9.30 Uhr. Mitmachen dürfen Kinder, die noch nie in einer Tischtennismannschaft gespielt haben.

Die Spiele finden jeweils in drei

Altersklassen für Mädchen und Jungen getrennt statt. Es be- steht auch die Möglichkeit, an diesem Tag zusätzlich an einem modernen TT-Roboter zu trai- nieren. Schöne Pokale und Preise sind zu gewinnen. Um Anmel- dung wird gebeten - am besten vorab schon in den örtlichen Schulen oder bei Christian Frey telefonisch unter 07731/26812 (Anrufbeantworter).

Wer vorab noch etwas üben möchte, kann gerne kostenlos mittrainieren am Donnerstag, 18. Februar, ab 17.30 Uhr in der Hebelhalle Gottmadingen.

SC GoBi startete in die Vorbereitung

Jugend-Endrundenspiele in der Goldbühlhalle

Gottmadingen/Bietingen. Die aktiven GoBi-Mannschaften sind am Mittwoch in die Vorbe- reitung für die restlichen Run- denspiele eingestiegen. Das Hauptaugenmerk liegt aber am Samstag und Sonntag auf den Bezirksendrundenspielen der Ju- nioren-Hallenmeisterschaften.

Die A-Junioren scheiterten in ihrer Gruppe an der zweiten Mannschaft des FC Radolfzell und sind damit in der Endrunde nicht mehr dabei. Dafür stehen die B-Junioren als Gruppensie- ger ebenso in der Endrunde wie die C-Junioren, die zwar das ers- te Spiel verloren, aber dann den Finaleinzug als Gruppenzweiter souverän geschafft haben. In der Endrunde ist am Sonntag ab 9.30 Uhr der VfR Stockach wieder der erste Spielpartner. Die Endrun- dengruppe ist ebenso wie bei der B-Jugend hochkarätig besetzt.

Die B-Jugend-Spiele beginnen um 14 Uhr. Austragungsort ist jeweils die Rielasinger Talwie- senhalle.

Hochklassigen D-Juniorenfuß- ball gibt es am Samstag ab 9.30 Uhr in der Goldbühlhalle. Leider haben die GoBi-Junioren den Fi- naleinzug nicht geschafft. Sie holten gegen Gruppensieger FC Radolfzell zwar einen überra- schenden Punkt, aber ein weite- res Remis und die Niederlage ge- gen den FC Überlingen reichten am Ende nur zu Platz Drei.

So wird der diesjährige VR-Ta- lentiade-Cup der Volksbank eG Schwarzwald Baar Hegau, wie die Fußballbezirksendrunde am Bodensee offiziell getauft wur- de, von den Mannschaften He- gauer FV, ESV Südstern Singen, SC Konstanz-Wollmatingen 3, FC Radolfzell, SC Pfullendorf 2 und FC Überlingen ausgetragen.

Am Sonntag wird ab 12.30 Uhr

die Bezirksendrunde der D-Ju- niorinnen am gleichen Ort aus- getragen. An diesem Endturnier ermitteln der SC Konstanz-Woll- matingen, SV Denkingen, FC RW Salem und SV Deggenhausertal den Bezirkssieger.

Die jeweiligen Sieger qualifi- zieren sich für die Südbadische VR-Talentiade-Cup-Endrunde, die am Sonntag, 21. Februar, ab 9.30 Uhr ebenfalls in der Gold- bühlhalle in Gottmadingen aus- getragen wird.

Auch die C- und B-Juniorinnen tragen ihre Endrundenspiele am Sonntag in Gottmadingen aus.

Bei den C-Mädchen, die um 9.30 Uhr starten, ist die Titelvergabe offen. Klarer Favorit in ihrer Al- tersklasse sind ab 14 Uhr die B–

Juniorinnen des Hegauer FV.

Mit einem guten Punktepolster geht die 1. Mannschaft in die restliche Rückrunde. Es gibt aber keinen Grund, sich bereits zu- rückzulehnen. Deshalb haben die Trainer Oscar Catediano und Uwe Waldraff ein umfangrei- ches Programm zusammenge- stellt. Zu jeweils dreimal Training pro Woche gibt es als Ergänzung einige Spiele. Bereits am Sams- tag um 14 Uhr kommt der spiel- starke Schwarzwälder Bezirksli- gist SV Überauchen auf den Kat- zental-Kunstrasen. Dafür, dass es gleich zum Start zu einem so nicht geplanten Doppelspieltag kommt, sorgte der Hegauer FV, der das Spiel um eine Woche vorverlegt hat. So heißt es am Sonntag um 14.30 Uhr in Wel- schingen nochmals die Ärmel hochkrempeln.

Viele neue Gesichter wird man beim SC GoBi nicht sehen. Trai- nersohn Denis Catediano wech- selte vom CFE Indep. Singen zu GoBi. Wieder zurück aus Bod- man ist Denis Brückhändler.

Herausgeber: Gemeinde Gott- madingen. Verantwortlich für die Nachrichten der Gemeinde und die Amtlichen Bekanntmachun- gen: Bürgermeister Dr. Michael Klinger oder sein Vertreter im Amt. Verantwortlich für den übrigen Inhalt, die Herstellung, die Verteilung, Abo-Service und den Anzeigenteil:

Info KommunalVerlags-GmbH + Drucksachenservice, Jahnstraße 40, 78234 Engen Tel. 0 77 33 / 9 72 30 Fax 0 77 33 / 9 72 31, e-mail:

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Gabi Hering, Gottmadingen, Tel. 0 77 31 / 7 94 61 96 Anzeigenberatung:

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