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2015

Das Wichtigste zum HIV-Test

Die DAH ist als gemeinnützig und besonders förderungswürdig anerkannt.

Spenden und Fördermitgliedschafts- beiträge sind daher steuerabzugsfähig.

Nähere Informationen erhalten Sie unter www.aidshilfe.de.

Was bedeutet „HIV-Test negativ“, was „HIV-Test positiv“?

Beim Ergebnis „HIV-Test negativ“ können Sie davon aus- gehen, dass keine HIV-Infektion vorliegt. Bedingung:

Nach der letzten Risikosituation sind mindestens sechs Wochen (Labortest) oder drei Monate (Schnelltest) ver- gangen und Sie hatten bis zur Mitteilung des Ergebnisses kein weiteres Risiko.

„HIV-Test positiv“ bedeutet, dass man HIV-infiziert ist.

Wichtig ist dann, sich bald von einem HIV-Spezialisten untersuchen und zur HIV-Therapie beraten zu lassen.

Weitere Infos / Adressen / Beratung

Die Aidshilfen (Adressen unter www.aidshilfe.de) bieten ausführliche Beratung rund um den Test (z. B. auch zu Ver sicherungsfragen), zu HIV, den Schutzmöglichkeiten und zur Behandlung.

Online-Beratung der Aidshilfen:

www.aidshilfe-beratung.de

Die bundesweite Telefonberatung der Aidshilfen hat die Nummer 0180-33-194 11 und ist zu folgenden Zeiten zu erreichen:

Mo. bis Fr. von 9–21 h, Sa. und So. von 12–14 h (9 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 42 Ct./Min.).

© Deutsche AIDS-Hilfe e. V., Wilhelmstraße 138, 10963 Berlin aidshilfe.de, dah@aidshilfe.de 2. Auflage, 2015 | Bestellnummer: 046005 Gestaltung: Paul Bieri, dia° | Fotos: Marcel Steger Druck: Schöne Drucksachen, Bessemerstr. 76a, 12103 Berlin

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Gute Gründe für einen HIV-Test

Wer weiß, dass er infiziert ist, kann sich behandeln las- sen und Aids verhindern.

Wenn Sie und Ihr neuer Partner/Ihre neue Partnerin nach mindestens sechs Wochen Safer Sex mit einem Labortest HIV-negativ getestet werden, können Sie in der Partnerschaft auf Kondome verzichten. Lassen Sie sich beraten!

Wer von seiner HIV-Infektion weiß, kann andere nicht unwissentlich anstecken.

Bei HIV-infizierten Schwangeren kann man eine Über- tragung auf das Kind verhindern. Daher wird allen schwangeren Frauen ein HIV-Test angeboten.

HIV-Test: wo und wie?

Wo Sie sich beraten und testen lassen können, erfahren Sie bei einer Aidshilfe in Ihrer Nähe (Adressen unter www.aidshilfe.de).

Gesundheitsämter bieten meistens einen Labortest an (anonym und kostenlos oder für ca. 10 bis 15 Euro). Dafür wird eine kleine Menge Blut abgenommen und im Labor untersucht. Das Ergebnis können Sie sich nach wenigen Tagen persönlich abholen. Möglich ist ein Labortest auch in der Arztpraxis, wo er meist namentlich erfolgt.

Testprojekte und viele Aidshilfen bieten auch anonyme Schnelltests an (kostenlos oder für etwa 20 Euro): Hier liegt das Ergebnis schon nach etwa 30 Minuten vor.

Wie kann man sich anstecken?

Anstecken können Sie sich, wenn Sie ohne Kondome Vaginal- oder Analverkehr mit einem HIV-infizierten Partner haben, der nicht erfolgreich mit HIV-Medika- menten behandelt wird, oder wenn Sie beim Drogenkon- sum Spritzen gemeinsam verwenden.

Übertragen werden kann HIV außerdem, wenn beim Oralverkehr HIV-haltiges Sperma oder Blut in den Mund gelangt, doch ist dieses Risiko wesentlich geringer.

Frauen mit HIV können das Virus in der Schwangerschaft, während der Geburt und beim Stillen auf das Baby über- tragen, wenn sie keine HIV-Medikamente nehmen.

HIV – auch für Sie ein Thema?

HIV ist ein Virus, das die lebensgefährliche Krankheit Aids auslösen kann. Viele Menschen mit HIV wissen al- lerdings gar nicht, dass sie infiziert sind. Nach einer Ansteckung kann es einem nämlich noch jahrelang gut gehen, obwohl die Viren von Anfang an Organe schädi- gen und das Immunsystem schwächen.

Ob man infiziert ist, kann man nur mit einem HIV-Test herausfinden. Damit sollte man aber nicht warten, bis das Immunsystem schon stark geschädigt ist: Bei recht- zeitiger Behandlung kann man die HIV-Infektion gut kontrollieren, das Stadium Aids verhindern und hat eine fast normale Lebenserwartung.

Referenzen

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