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Archiv "Pitigliano: Kleine und große Geschichte" (12.03.1987)

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In der Schusterwerkstatt ist immer Zeit für ein Schwätzchen

Pitigliano: Kleine

und große Geschichte

Pitigliano — eine kleine Stadt im Süden der Toskana.

Hoch auf dem steilen Felsen angelegt, wächst sie aus dem gelblichen Tuffstein heraus.

Kaum sieht man den Über- gang zwischen Fels und Häu- sern. Innerhalb der Stadt- mauern drängen sich die en- gen Gassen und kleinen Plät- ze der alten Stadt, die wohl schon von den Römern ge- gründet wurde. Abseits von den großen Straßen nach Rom, der Aurelia entlang der Küste und der Cassia durchs Inland, scheint die Zeit hier langsamer zu verstreichen:

Wie eh und je backt der Bäk- ker das Brot im Holzkohle- ofen. Der kleine Schusterla- den ist gemütlich, und es fin- det sich immer Zeit für ein Schwätzchen, während der Schuster die derben Schuhe der Bauern flickt.

Wie seit Jahrhunderten verlassen die Bauern mor- gens in aller Frühe die Stadt und ziehen mit ihren Eseln auf die Felder. Sie bauen Wein, Oliven und Obst an.

Das Land um die Stadt auf dem Felsen ist fruchtbar, und die Bauern Pitiglianos sind stolz. Schon immer bewirt- schafteten sie die eigenen Felder. Nach getaner Arbeit kehrten sie und kehren sie noch heute in die Stadt zu-

rück. Die Bauern Pitiglianos haben nie auf ihrem Besitz gelebt. Ihr Haus hatten sie immer in der Stadt. Deshalb nahmen sie einst einen höhe- ren Rang unter den Bauern des ganzen Gebietes ein.

„Das zeigt sich auch an unse- rer Kleidung" , erklärten sie uns nachmittags in der Piaz- za, wo sie sich immer treffen, weil es die wärmste, am mei- sten windgeschützte Stelle Pi- tiglianos ist. „Die Bauern der Umgebung und die Hand- werker trugen Kappen. Nur den Bauern aus Pitigliano stand es zu, einen Hut aufzu- setzen." Auch diese Tradi- tion hat sich bis heute be- wahrt. Die Bauern erzählen es gern. Es ist ihre Geschich- te, die kleine Geschichte von Pitigliano.

Aber die Stadt hat auch eine wechselhafte große Ge- schichte. Die verwitterten Straßenschilder erinnern dar- an: Der Vicolo della Rivolta

—die Gasse des Aufstandes — oder Vicolo della Concordia

—Gasse der Eintracht. Piti- gliano bildete mit den nahe- gelegenen Städten Sovana und Sorano eine einflußrei- che Grafschaft. Die römische Familie Orsini, die die Graf- schaft seit 1295 regierte, hat- te ihren Sitz in Pitigliano. Ihr Familienemblem, der Orso —

Frühmorgens um sieben der Bär — zeugt noch heute davon. Beim Niedergang der Orsini übernahm die Floren- tiner Familie Strozzi die Herrschaft über die Graf- schaft. Dann fiel sie an die Medici.

Die Orsini, die Strozzi, die Medici — die große Ge- schichte gehört nicht ins Handgepäck der Bevölke- rung. Sie geht recht beschei- den damit um. Nur wenige gelbe Hinweisschilder, die ansonsten in Italien auf jede Sehenswürdigkeit, sei sie auch noch so entlegen, hin- weisen, wecken die Auf- merksamkeit der Fremden.

Eins gibt die Richtung zum Palazzo Orisini an, der im 14. Jahrhundert gegründet wurde.

Die beiden anderen gel- ben Hinweisschilder weisen auf einen ganz anderen Aspekt der Geschichte Piti- glianos: „Synagoge" und:

„Matzenofen". Folgt man den Schildern, stößt man auf Ruinen, auf verfallene Zeu- gen der jüdischen Geschichte der Stadt. Die jüdische Ge- meinde Pitiglianos geht auf das 15. Jahrhundert zurück und spielte eine entscheiden- de Rolle im Leben der Stadt.

In keiner anderen Stadt Ita- liens war der Prozentsatz der Juden so hoch. Unter den Medici machten sie bis zu zehn Prozent der Bevölke- rung aus. Sie kamen vorwie- gend aus Rom und Livorno und lebten in Pitigliano im Einklang mit den Katholi- ken. Anders als die Bauern, konnten sie lesen und schrei- ben, trieben Handel und Handwerk und waren ent- sprechend angesehene Bür-

ger. 1799 verteidigten die ka- tholischen Bauern die Juden Pitiglianos gegen die Angriffe aus Orbetello. Zum Dank feierte die jüdische Gemein- de alljährlich zum Jahrestag des Ereignisses die „Notte degli Orbetani" (Nacht der Orbetellaner).

Heute gibt es die jüdische Gemeinde nicht mehr. Der jüdische Wein ist der letzte lebendige Zeuge. Noch im- mer kommt ein Rabbiner aus Rom und kontrolliert die ganze Produktion. Heute wird der Wein in der Ge- meindekellerei hergestellt und dann an die jüdischen Gemeinden in ganz Italien verkauft.

„Früher hatte jede Fami- lie ihren eigenen Wein", er- zählt uns Gino Servi, der

Treffpunkt der Bauern

Sohn des letzten Rabbiners von Pitigliano. „Der Wein wurde in den Tuffsteinhöhlen unterhalb der Stadt herge- stellt. Wir zogen von Höhle zu Höhle, und unsere Väter haben den Wein der anderen Familien probiert. Das gibt es alles nicht mehr. Heute wird der ganze Wein, auch unser koscherer Wein, in der Gemeindekellerei herge- stellt."

Gino Servi hat Pitigliano im Krieg verlassen. Er lebt heute in Florenz, aber inter- essiert sich für seine Hei- matstadt, ist häufig zu Be- such und erzählt ein Stück jüngste Geschichte: „Wir fei-

erten unsere Feste, pflegten unsere Bräuche und besuch- Fortsetzung Seite 670 A-668 (74) Dt. Ärztebl. 84, Heft 11, 12. März 1987

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„Jetzt nur nicht husten"

Billiger Dollar

Der niedrige Dollarkurs führt 1987 zu erheblichen Preissenkungen für Nord- amerika; im Programm von airtours um bis zu 30 Prozent gegenüber 1986. Airtours hat auch das Flugangebot erwei- tert, zumal die Lufthansa jetzt erstmals Washington an- fliegt.

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...weil Wir

kung und Preis

entscheiden

Dt. Ärztebl. 84, Heft 11, 12. März 1987 (75) A-669

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k:BKETim BAUEN AN DIE (3) BEHINDERTEN

Fortsetzung von Seite 668 ten unsere eigene Schule, die erst 1929 geschlossen wurde.

Die Katholiken hatten ihre Feste und gingen in die Ge- meindeschule. Die Unter- schiede waren klar, aber wir kannten uns, waren befreun- det und spielten miteinander.

Natürlich haben wir auch manchmal über Religion dis- kutiert, wir haben uns ausein- andergesetzt, aber Antisemi- tismus haben wir nicht erlebt.

Die jüdischen Familien wa- ren integriert. Im September 1938 traten dann die Rassen- gesetze in Kraft. Das war ei- ne entsetzliche Zeit. Pitiglia- no ist klein. Jeder kannte je- den, und plötzlich durfte nie- mand mehr mit uns sprechen.

Sicher, das gilt nicht für Pitig- liano, aber hier war es beson- ders schlimm, weil man sich in einer so kleinen Stadt ein- fach nicht aus dem Weg ge- hen konnte. Es gab keine Möglichkeiten auszuweichen.

Man hat uns nichts getan, die italienischen Faschisten ha- ben ja lange die körperliche Unversehrtheit der Juden ga- rantiert; aber wir wurden ge- mieden, mußten gemieden werden. Daran ist die jüdi- sche Gemeinde zugrundege- gangen. Später sind dann na- türlich viele verschleppt wor- den oder geflohen. Heute möchte ich nicht mehr nach Pitigliano zurück. Ich fahre gerne hin und besuche Freun- de dort. Wir sprechen über die alten Zeiten. Das ist wichtig. Die Geschichte darf nicht in Vergessenheit gera- ten, nicht die alten Bräuche, die Feste und einfach das ru- hige Leben von Pitigliano.

Aber 1938 hat es einen Riß gegeben, und den kann man nicht kitten."

Ganz wenige Juden sind nach dem Krieg in Pitigliano geblieben oder dorthin ge- kommen, wie Umberto Calö.

Er verwaltet das spärliche Er- be der Gemeinde. Er zeigt uns den Friedhof und erzählt von bedeutenden Juden aus Pitigliano, etwa von dem In- genieur Sadun, der das elek- trische Licht nach Pitigliano gebracht hat, gleich nachdem

in Rom die ersten Glühbir- nen angezündet worden wa- ren. „Ruhm gebühre Edison, mehr Ruhm jedoch gebühre Sadun", hieß es in Pitigliano, und nicht nur unter den Ju- den.

Calö kennt die Gräber, kennt die Geschichten der Menschen, die dort begraben sind. Die Gräber aus der Zeit, als die jüdische Ge- meinde schon lange nicht mehr bestand, zeigen, wie sehr die heute in der ganzen Toskana verstreuten Juden aus Pitigliano an ihrer Hei- mat hängen. Deshalb möchte Calö die verfallene Synagoge

Die Bäckerei von Pitigliano restaurieren und dort ein Mu- seum einrichten, das die Ge- schichte der jüdischen Ge- meinde dokumentieren soll.

Gino Servi ist dagegen:

„Ein Museum ist tot, reine Geschäftemacherei. Das in- teressiert nur die Restaurant- und Hotelbesitzer, weil es Touristen anzieht." Mit ei- nem Museum kann man nicht wachhalten, was vorbei ist, meint er. Er will den Leuten die Geschichte mündlich er- zählen

Bislang ist der Zugang zur kleinen, zur großen und zur jüngsten Geschichte Pitiglia- nos nicht mundgerecht ver- packt. Es gibt wenig Ge- schriebenes, Dokumentier- tes. Es gibt aber Erzählbe- reitschaft unter den Men- schen Pitiglianos, und das macht die kleine Stadt auf dem Tuffsteinfelsen abseits der Straßen nach Rom so sympathisch. Iris Wiegandt

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A-670 (76) Dt. Ärztebl. 84, Heft 11, 12. März 1987

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