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236 Grundlagen der Kristall-Röntgenogrammetrie.

Substanzen vollzogen, im übrigen sind auf der Abszissenachse unter Vorausseßung angewandter Kupferstrahlung K„ gleich die Werte der Gitterkonstante ([ vermerkt. Daß beim Steinsalz zwei Lagen passen (« : 2,815 und (t = 5,63) liegt an der Unterbelichtung des Films, derzufolge die Ebenen mit nur ungeraden Indizes fehlen.

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Fig. 569. Nomogramm für isometrische Debye—Schcrrer-Diagramme. Nach E. Schiebold.

18. Photographische Spektralverfahren unter Drehung des Kristalls.

Anstatt die Reflexe eines Röntgenstrahls an Hand ihrer Jonisations- wirkung aufzusuchen und in ihrer Intensität zu kennzeichnen, ver- wendeten De Broglie, Rutherlord und insbesondere Seemann unter Bei- behaltung der Kristalldrehung die photographische Fixierung der an einer orientierten Kristalllläche reflektierten Strahlung. Das Primär- l)ündel fällt durch eine Spaltblende auf die Kristallplatte, welche mit der photographischen Platte gleichmäßig gedreht wird. Die Dreh- m‘hse geht durch die reflektierende Oberfläche des Präparats.

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Photographische Spektralverfahren unter Drehung des Kristalls. 237

Es werden somit im Verlauf dieser Drehung von Zeit zu Zeit passende a-Stellungen des Kristalls als Retlexlagen für bestimmte benugte Wellenlängen erreicht und

man ‚in; 1 durchderen Spektrallinien auf dem

' ‘ Photogramm markiert.

E. Schiebold verbesserte die Methodik, und M. Polanyi mit seinen Mitarbeitern nahm das Studium der Faserstoffe auf, das in naher Beziehung zur Dreh-

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Fig.570. AufnahmeeinrichtungfürDreh— Fig. 571. Debye-Scherrer-und

spektrogramme. Polanyi-Diagramm.

methode steht. Faser- oder Blättchenaggregate, deren Teilchen eine Richtung parallel haben, im übrigen zueinander gedreht liegen, geben natürlich denselben Röntgenelfekt, den man durch Drehen eines Individuums um eine Richtung erzielt. In Fig. 572 ist eine Darlegung nach E. Schiebold wiedergegeben. Ein monochrdma-

Fig.572. VerfahrenvonE.Schiebold.

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238 Grundlagen der Kristall-Röntgenogramm etrie.

tisches Primärbündel P. St. der Röntgenstrahlung fällt auf den in- mitten einer Kugel gedachten Kristall, der um D. A. als senkrecht zu P. St. stehenden Achse gedreht wird. Die Normale einer Neßebene F bewegt s1ch dabe1 auf dem Mantel e1nes KreiskegelsN0 N3 N3 N3 N3.

Reflexion findet in Stellungen mit erfüllter Gleichung 11 k—_2 1’_sin &

statt. Z. B. stechen die zu N3 N 3N3SN_’3 gehörigen Sekundärstrahlen auf der photographischen Platte in 5333 5353 ein. Flächen, die in der Zone der Drehachse liegen, liefe3rn nur zwei Einstiche wie z.B. S3 und S3. Findet anderseits Reflexion statt, wenn die Einfalls- ebene durch D. A. geht, so entstehen zwei Einstiche wie S„ und S4.

Dieselbe Ebene kann in mehreren Ordnungen reflektieren, z. B. steh31 S1 53 53 im Verhältnis der 1., 2., 3. Ordnung zu einander. Im poly- chromatischen Lichte bilden sich durch Aneinanderlagerung der Reflex- einstiche verwaschene Bänder in Form lemniskatenartiger Kurven 4. Ordnung. Die Symmetrie des Kristalls tritt bei nicht zu weit- gehender Drehung in derselben Weise wie bei den Lauediagrammen heraus. Bei voller Drehung um 3600 entspricht die Symmetrie der eines zugeordneten Faserdiagrammes. Die Reflexe von Neßebenen in der Zone der Drehachse, wie z. B. 53 und 35, heißen nach See- mann >Hauptspektrenx, die von Neßebenen schief zur Drehachse, wie z.B. 53, S’._„ S3, 53, bezeichnet man als >>Nebenspektren«.

Die KristaTlplatté K wird auf einen Träger so befestigt, daß ihre Oberfläche an die zentrierte Platinschneide S stößt, wo der Primär- strahl auftrifft. Die photographische Platte steht zur Drehachse parallel, senkrecht auf dem Primärstrahl und möge hier fest gedacht sein.

19. Auswertung der Drehspektrogramme.

(Nach E. Schiebold.)

Man bezieht die Schwerpunkte der Spektrallinien 1) (vergl. Fig. 574) auf ein rechtwinkliges oder Polarkoordinatensystem in der photo- graphischen Platte mit dem Einstich des Primärstrahles als Ursprung und Achsen wie in Fig. 573. Die Koordinaten x' und z’ mißt man mittels untergelegten Millimeterpapiers, die Polarkoordinaten p (Zentral- ') Bei Benußungder I('—Strahlung ohneFilter treten je zwei Spektral- linien dicht nebeneinander auf, entsprechend der Reflexion mit der ]1'a— und Kit—Wellenlänge. Hierdurch und durch die vertikaleStellung des Linien- paares wird eine Unterscheidung von den unvermeidlichen Lauereflexen des kontinuierlichen Spektrums ermöglicht. Leßtere sind stets einfach (wenigstens bei guter Kristallausbildung) und stehen schräg nahezu senk- recht zum Radiusvektor. Ka- und ATi-Reflexe kontrollieren sich gegen- seitig durch Übereinstimmung der berechneten Röntgenperioden.

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