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Archiv "DVD: „Die Aufschneider“" (21.09.2007)

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A2576 Deutsches Ärzteblatt⏐⏐Jg. 104⏐⏐Heft 38⏐⏐21. September 2007

M E D I E N

Mit der Einführung der Diagnosis Related Groups (DRGs) 2003 in Deutschland haben Klassifikationen in der stationären Versorgung einen völlig neuen Stellenwert erhalten.

Eine ähnliche Schwelle steht dem ambulanten Sektor 2009 mit der Ein- führung der morbiditätsorientierten Regelleistungsvolumina bevor. Der großen Bedeutung von Klassifikatio- nen im Gesundheitswesen trägt das Bundesgesundheitsblatt mit zwei Ausgaben Rechnung: Im Juliheft der Monatszeitschrift sind sieben Beiträge grundlegenden Fragen ge- widmet. Das Augustheft befasst sich mit speziellen Anwendungen und de- ren praktischem Nutzen.

So wird im Juliheft unter ande- rem die über 100-jährige Geschichte der Internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD) und die spe- ziellen Entwicklungen der Klassifika- tionen in Deutschland thematisiert.

Ein Beitrag beschäftigt sich mit den Problemen des Operationenschlüs- sels und untersucht die französische Classification Commune des Actes Médicaux im Hinblick auf ihre Ein- satzfähigkeit in Deutschland. Außer- dem wird die Internationale Klas- sifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF)

vorgestellt, die erst 2001 als jüngste der WHO-Referenzklassifikationen von der World Health Assembly ver- abschiedet wurde, in Deutschland bisher jedoch noch keine Rolle spielt. Ein weiteres Thema ist die von den WHO-Kooperationszentren angestrebte Aufwertung der Codier- berufe und die Sicherung der Qua- lität über einheitliche Ausbildungs- anforderungen.

Im Augustheft geht es unter an- derem um Diagnosen als Gegen- stand der Versorgungsforschung.

Themen sind beispielsweise der epidemiologische Wert der ICD- codierten ambulanten Diagnosen sowie die Codierqualität im ambu- lanten und im stationären Sektor.

Darüber hinaus werden die unter- schiedlichen Indikatorensätze für die Gesundheitsberichterstattung darge- stellt und auf mögliche Diskrepan- zen statistischer Kennwerte sowie den Vereinheitlichungsbedarf hin- gewiesen.

Das Bundesgesundheitsblatt wird von den Bundesinstituten im Ge- schäftsbereich des Bundesgesund- heitsministeriums herausgegeben.

Es ist über den Buchhandel oder direkt beim Verlag (SDC-journals@

springer-sbm.com) erhältlich. EB

MAGAZIN

„AZ one“ gibt dem Nachwuchs eine Chance

Das von AstraZeneca Deutschland publizierte Unternehmensmagazin

„AZ one“ ist in seiner vierten Aus- gabe erschienen. Das Magazin richtet sich an medizinische Fachkreise, Po- litiker, gesundheitspolitische Akteure sowie an die interessierte Öffentlich- keit. Die Besonderheit des Magazins liegt darin, dass es von jungen Au- toren führender Journalistenschulen geschrieben wird. Die ersten drei Ausgaben haben Volontäre und Ab- solventen der Journalistenschule des Axel-Springer-Verlags redaktionell gestaltet. Bei der aktuellen Ausgabe lag die Redaktion bei Absolventen der Kölner Journalistenschule und der Georg von Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten.

Das optisch anspruchsvoll aufge- machte Heft gliedert sich in vier Ru- briken: Die Rubrik „Fortschritt“ the- matisiert Forschungs- und Entwick- lungsthemen und stellt prämierte wissenschaftliche Arbeiten vor. „Ge- sundheit“ umfasst Patientenfallbei- spiele und neue Therapieformen. Der Wandel des Gesundheitssystems in China in den vergangenen Jahren und die Positionierung des Unterneh- mens in dieser wichtigen Zukunfts- region der Pharmaindustrie sind Gegenstand der Titelgeschichte aus der Rubrik „Gesellschaft“. Die Ru- brik „Leben“ widmet sich Themen wie Leben mit der Krankheit, Le- bensqualität und weiteren allgemei- nen Gesundheitsthemen. Interessier- te können das Heft kostenfrei per E-Mail (azone@astrazeneca.com, mit Angabe von Namen und Postan- schrift) anfordern. KBr DVD

„Die Aufschneider“

Der Anfang 2007 gezeigte Kinofilm

„Die Aufschneider“ ist jetzt auch als DVD erhältlich (14,50 Euro). Die Komödie thematisiert den Konkur- renzkampf zweier Krankenhäuser, denen die Schließung droht (Internet:

www.dieaufschneider-derfilm.de).

Die öffentlichen Gelder sind knapp – deshalb müssen die Behörden eine von zwei benachbarten Kliniken schließen. Nur zehn Tage haben die beiden Häuser Zeit, ein Gremium von sich zu überzeugen. Das bringt die Belegschaften des zukunftsorien- tierten Hightech-Hospitals St. Ge- org des gestrengen Prof. Radwanski (Christoph Maria Herbst) und die hinfällige, aber gemütliche Eichwald-

Klinik von Prof. Keller (Burghart Klaußner) in Zugzwang. Vor allem eine liebenswerte Krankenschwes- ter (Cosma Shiva Hagen) könnte die Misere abwenden. Die Komö- die von Carsten Strauch beruht auf seinem „Oscar“-nominierten Kurz- film „Das Taschenorgan“. EB KLASSIFIKATIONEN

Bundesgesundheitsblatt mit Schwerpunktheften

Referenzen

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