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Archiv "Edelmetalle: Gold ohne Glanz?" (22.10.1993)

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Academic year: 2022

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Vertrieb im Auftrag der LBS Immobilien GmbH

Edelmetalle:

Gold ohne Glanz?

Viel Freude hatten Gold- Anleger in den vergangenen Jahren nicht: Seit 1986 ist der Preistrend für Gold — ebenso wie für die meisten anderen Edelmetalle — nahezu konti- nuierlich nach unten gerichtet.

So sorgten zwar die Spannun- gen und der anschließende Kriegsausbruch am Golf 1990 noch für mehrere, kurzzeitige Steigerungen in einer Größen- ordnung von etwa 10 Prozent.

Aber auch die überraschende Goldhausse im Frühjahr er- wies sich letztlich als Strohfeu- er. Der Goldpreis kippte so schnell, wie er zuvor gestiegen war.

Die Goldpreisschwäche hat dabei vorrangig drei Ursa- chen: Gold gilt als typisches Krisenmetall und Fluchtwäh- rung, aktuell gibt es jedoch im Zuge der internationalen Ent- spannung — sieht man von ei- nigen Ausnahmen ab — keine Krisenherde. Aber auch die Notenbanken trennen sich zu- nehmend von ihren Goldbe- ständen. Und schließlich tra- ten einige Förderländer, be- sonders die GUS-Staaten, zu-

letzt als massive Verkäufer auf, um an dringend benötigte Devisen zu kommen.

Andererseits gibt es aber auch durchaus Argumente für ein mögliches Anziehen des Goldpreises: Südafrikani- sche Minen haben einen Ko- stenaufwand von oftmals 350 US-Dollar pro geförderter Feinunze Gold, so daß immer mehr Gesellschaften unren- table Minen schließen. Eine Frage der Zeit erscheint es denn auch, bis amerikanische Minen — deren Gestehungs- kosten knapp unter 300 US- Dollar je Feinunze liegen — ihre Förderungen begrenzen.

Vielfach wird auch wieder mit einer verstärkten Nach- frage gerechnet, sobald sich die weltweite Konjunktur zu erholen beginnt: Gerade in den vergangenen Jahren war der Goldbedarf in den westli- chen Industrienationen deut- lich zurückgegangen. Mit sin- kenden Arbeitslosenraten und höherem Wirtschafts- wachstum könnte jedoch auch die Schmuckindustrie wieder belebt werden. Dazu sollte auch China beitragen, das inzwischen den Goldhan- del freigegeben hat und das zunehmend als Käufer an den internationalen Edelmetall- börsen auftritt.

Ob der Goldpreis jedoch steigt oder weiter fällt — deutsche Anleger können jetzt zumindest einfach und kostengünstiger einsteigen.

Die Bundesregierung kippte zu Jahresbeginn überra- schend die Mehrwertsteuer auf alle Münzen, die noch als gesetzliches Zahlungsmittel gelten, ebenso auf Goldbar- ren. War bisher noch ein müh- samer Umweg über Österreich oder Luxemburg notwendig, damit die 14prozentige Mehr- wertsteuer eingespart werden konnte, so kann heute also wie- der am heimischen Bankschal- ter gekauft werden.

Doch Vorsicht: Während die Handelsspanne zwischen

Von konjunkturbedingten Verände- rungen am Immobilienmarkt sind auch Objekte in touristischen Regio- nen betroffen. Das gilt nach Auffas- sung von „töte d'Azur Immobilien"

auch für die gleichnamige französi- sche Region, wenngleich diese nach wie vor gefragt sei. Wer sich für ei- nen dortigen Immobilienerwerb in- teressiert, kann sich vom 19. bis 21.

November im Münchner Bauzen- trum näher informieren. Dort wer- den Immobilienexperten von der Cöte d'Azur potentielle Käufer und Mieter beraten. WZ

Verkaufs- und Ankaufspreis bei den 1-Unzen-Münzen noch relativ günstig erscheint, beträgt sie bei 1/10-Unzen- Ausgaben oftmals bereits 20 Prozent und mehr. Statt meh- rerer kleiner Münzen sollte jeder Anleger daher größere bevorzugen oder auch Gold- barren. Nahezu vollständig an Bedeutung verloren haben die von zahlreichen Banken und Sparkassen über Länder wie Luxemburg angebotenen Goldkonten, Goldzertifikate und Gold-Sparpläne: Nach- dem der Handel in Deutsch- land inzwischen mehrwert- steuerfrei ist, haben diese Möglichkeiten nur noch eine Daseinsberechtigung, weil der Handel einfacher und die Handelsspanne damit gering- fügig günstiger ist als beim physischen Gold. Da anderer- seits oftmals happige Gebüh- ren berechnet werden, lohnt sich dieser Vorteil indes nur noch im Einzelfall.

Peter Jobst A1 -2802 (82) Deutsches Ärzteblatt 90, Heft 42, 22. Oktober 1993

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