Gürtelhalter
Bis zu zwölfGürtel können in den Gürtelhalter „Omega" ein- gehängt werden. Die hochklapp- bar aufgehängte Scheibe von 20 Zentimeter Durchmesser kann in die Schranktür geklebt oder ge- schraubt werden, und der Krawat- tenhalter wird wieder frei ... (Her- steller: Günter Leifheit KG, 5408 Nassau/Lahn). kb/Werkfoto
Beleuchtet
Mehrere Perso- nenwaagen wur- den bei der letzten Haushaltsmes- se gezeigt, die eine kleine, aber reizvolle Verbesserung aufweisen:Wenn man sich auf die Waage stellt, dann wird die Skala automa- tisch beleuchtet. Ein batteriebetrie- benes Birnchen macht das Wiegen selbst im Dunkeln möglich (Herstel- ler: Robert Krups, Postf. 19 04 60, 5650 Solingen 19). kb/Werkfoto Leserdienst
Hinweise •Anregungen
O
Reisegepäck ist auch im Rah- men der Hausratversicherung ver- sichert, jedoch nur dann, wenn es sich innerhalb des Bundesgebietes einschließlich Berlins in einem Kraftfahrzeug befindet. Dies gilt auch unter den bedingungsgemä- ßen Voraussetzungen für die Zeit von 6 bis 22 Uhr.fi
Man überzeuge sich davon, ob und in welchem Umfange Schmuck- und Goldsachen sowie andere wertvolle Gegenstände wie Fotoapparate mitversichert sind.Eventuell sollte an den Abschluß einer sogenannten Valoren-Versi- cherung gedacht werden, deren Versicherungsschutz wesentlich weiter geht.
(..) Die Gefahr, grob fahrlässig zu handeln, ist bei der Reisegepäck- Versicherung besonders groß.
Grundsätzlich soll das Reisege- päck so sorgfältig behandelt und verwahrt werden, als ob es nicht versichert wäre. Wer wertvolle Fo- toapparate usw. gut sichtbar auf den Rücksitz des Kraftfahrzeugs legt und damit jedem Dieb eine be- gehrenswerte Augenweide bietet, handelt grob fahrlässig und gefähr- det bzw. verliert den Versiche- rungsschutz. Vorsicht ist also am Platze! Kurt Hanne
Hausgemachte Fehlentwicklungen
Nicht allein der weltweite Konjunk- turabschwung, sondern ebenso
„hausgemachte wirtschaftliche Fehlentwicklungen" sind nach Ansicht des Aufsichtsratsvorsitzen- den der Deutschen Bank, Franz Heinrich Ulrich, verantwortlich für Dauer und Nachhaltigkeit des wirt- schaftlichen Abschwungs in der Bundesrepublik. Vor Mitgliedern der Vereinigung der Schleswig- Holsteinischen Unternehmensver- bände sagte Ulrich, eine dieser Fehlentwicklungen sei der überzo- gene Anspruch des Staates an die Leistungen der Volkswirtschaft. Im letzten Jahr sei jede zweite Mark des Sozialproduktes durch öffentli-
che Kassen gelaufen. Seiner Mei- nung nach könne nur durch stei- gende Investitionen die derzeitige hohe Arbeitslosenzahl abgebaut werden.
Es sei kein Zufall, daß die Arbeits- losigkeit nicht erst seit Beginn der Rezession, sondern schon seit An- fang der 70er Jahre gestiegen sei.
Denn genau seit jener Zeit sei die Investitionstätigkeit der Industrie rückläufig. Doch auch bei zuneh- menden Investitionen wird es nach Ulrich auf mittlere und längere Sicht nachhaltige Strukturproble- me geben. Denn erstmals in der Nachkriegszeit werde die Zahl der Bundesbürger schrumpfen, zu- gleich aber die Zahl der Arbeits- und Ausbildungssuchenden stei-
gen. EB
Gehört und notiert
Im neuen Haus — Die Filiale Ham- burg der Deutschen Apotheker- und Ärztebank, die in der Hanse- stadt bereits seit 1956 vertreten ist, bezieht am 28. Juni 1976 ihre Ge- schäftsräume im neuen Ärztehaus (2000 Hamburg 76, Humboldstr. 56, Telefon 0 40/2 20 15 71), das von der Bank in Bauherrengemein- schaft mit den ärztlichen Organisa- tion-en in Hamburg errichtet wurde.
Milliarden-Marke — Innerhalb von anderthalb Jahren hat sich das Fondsvermögen des Rentenfonds Adirenta verdoppelt. Noch am Jah- resende 1974 lag das Fondsvermö- gen bei 500 Millionen DM, im Mai 1976 bei über einer Milliarde.
Das ungewöhnliche Wachstum er- gab sich vor allem in den letzten
zwölf Monaten. EB
Wechsel bei Bayer-Pharma — Am 1. April 1976 hat Dr. Walter Wenninger, langjähriger Leiter der Abteilung Pharma Vertrieb, Infor- mation und Marktforschung, eine leitende Position im Exportbereich übernommen. Zu seinem Nachfol- ger wurde Dr. Dietrich Buchner er-
nannt. KI
PRAXIS UND HAUS WIRTSCHAFT
1788 Heft 26 vom 24. Juni 1976 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT