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Archiv "N. Rietbrock et al. (Hrsg.): Die Haut als Transportorgan für Arzneistoffe" (14.03.1991)

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Heinz Tüchler, Dieter Lutz (Hrsg.): Lebensqualität und Krankheit, Auf dem Weg zu einem medizinischen Kriteri- um Lebensqualität, Deut- scher Ärzte-Verlag, Köln, 1991, 224 Seiten, 2 Abbildun- gen, 14 Tabellen, Paperback, 38 DM.

Während noch in den mei- sten internationalen großen Statistiken allein die Uberle- benszeit als Kriterium gilt, hat sich das Interesse zuneh- mend der Heilung der Le- bensqualität, das heißt eines lebenswerten Lebens, zuge- wandt. Zu diesem aktuellen Thema haben die Verfasser, meistens Wiener Autoren (und leider ohne den Beitrag des Kölner Chirurgen Troidl), einen Band heraus- gebracht, der wohl auf einem Symposium zum 65. Geburts- tag von Professor Stacher/

Wien beruht. Das Buch ist le- senswert, wenn auch nicht er- schöpfend; ähnliches gilt für die Literatur, die jeweils am Schluß der einzelnen Beiträ- ge die wichtigsten weiterfüh- renden Publikationen ent- hält.

Rudolf Gross, Köln R. Nistor, W. Huk, R.

Fahlbusch: Kernresonanzto- mographie von Hypophysen- adenomen, Bedeutung für Diagnose und Therapie, Quintessenz Verlag, Berlin, 1990, 96 Seiten, zahlreiche Abbildungen, 58 DM

Nachdem sich die Compu- tertomographie erst gegen Ende der siebziger Jahre dank der Einführung tech- nisch ausgereifter Geräte, als erstes modernes bildgeben- des Verfahren zur Abklärung der Hypophysentumoren end- gültig gegenüber der früher ge- übten Luftencephalographie etabliert hat, setzt sich nun, zehn Jahre später, die Ma- gnetresonanztomographie durch, die wiederum mit we- sentlich anschaulicheren Bil- dern von Hypophysentumor- en aufwartet. Um aber den Wert eines neuen und recht kostspieligen Untersuchungs- instrumentes voll abschätzen zu können und um seine Vor- und Nachteile gegenüber den

A-906 (86) Dt. Ärztebl. 88,

früher durchgeführten Ver- fahren abzuwägen, ist es not- wendig, daß ein großes so- wohl klinisch als auch chirur- gisch und pathologisch-anato- misch erfaßtes Krankengut genau untersucht wird. Nur so kann festgestellt werden, inwieweit die Resultate der neuen Untersuchungstechnik den klinisch und chirurgisch gewonnenen Erkenntnissen entsprechen und, abgesehen von den schöneren Bildern, auch einen für den Patienten wichtigeren Vorteil ergeben.

Eine solche kritische Eva- luation haben die Autoren in beispielhafter Weise durchge- führt. Sie untersuchten ein Krankengut von 330 Patien- ten, daß innerhalb eines Zeit- raums von fünf Jahren an der Neurochirurgischen Klinik behandelt wurde. Es wurden alle endokrin aktiven und endokrin inaktiven Typen von Hypophysenadenomen sowie Rezidive und Adenomverän- derungen unter konservativer Therapie (Dopamin-Agoni- sten) von Makroprolaktino- men dargestellt. Wesentlich ist, daß nicht nur die Untersu- chungsbefunde für sich, son- dern vor allem deren Wertig- keit für die darauf folgende chirurgische Intervention er- faßt wurde. Schließlich wurde ein Vergleich der Sensitivi- tät der Kernspintomographie und der Computertomogra- phie durchgeführt. Diese ver- gleichende Untersuchung er- gab, daß die neue Methodik auch für Detailfragen, die vor allem für den Chirurgen von eminenter Bedeutung sind, etwa die Frage der Invasion in den Sinus cavernosus, ei- nen wesentlichen Fortschritt darstellt. Die Magnetreso- nanztomographie wird in Zu- kunft wohl die Untersu- chungsmethodik der Wahl sein. Nur seltene Spezialfra- gen (Kalkeinlagerungen, dy- namische Untersuchungen), werden vorerst noch mit dem Computertomogramm abge- klärt werden müssen.

Der Ausblick in die Zu- kunft zeigt, daß auch auf die- sem Gebiet, was ja auch nicht anders zu erwarten ist, die Entwicklung nicht stillsteht, Heft 11, 14. März 1991

sondern, daß zusammen mit einer verbesserten räumli- chen Auflösung auch dreidi- mensionale Rekonstruktio- nen bald eine Tatsache sein werden. Das sehr schön bebil- derte Buch dient vor allem dem Neurochirurgen, aber auch dem Endokrinologen und dem Radiologen, die die- sen guten feed-back vom Chirurgen, wie ihn die Auto- rengruppe aus der Neurochir- urgischen Universitätsklinik Erlangen naturgemäß besitzt, nicht hat, und kann nur zum Studium empfohlen werden.

Alex M. Landolt, Zürich N. Rietbrock et al. (Hrsg.):

Die Haut als Transportorgan für Arzneistoffe, Steinkopff Verlag, Darmstadt, 1990, V III, 187 Seiten, Abbildun- gen und Tabellen, 48 DM

Die Haut als Transportor- gan für Arzneimittel wird schon seit geraumer Zeit ge- wissermaßen als Geheimtip gehandelt: dabei wird schlechthin vergessen, daß der zweifelsohne wissen- schaftlich interessante Zu- fuhrweg von Arzneistoffen im Vergleich mit anderen Mög- lichkeiten aber eben teurer ist. Was man im Hinblick auf die Stoffeigenschaften, die Analytik und die Pharmako- kinetik bei transdermalen therapeutischen Systemen und deren Beurteilung wissen muß, kann dem Büchlein ent- nommen werden. Interessan- te Aspekte ergeben sich zum Beispiel für die Anwendung von Ostrogenen in der Meno- pause. Das alte Problem, ob die transdermale Bioverfüg- barkeit von Arzneimitteln rund um die Uhr ununterbro- chen sinnvoll ist, wird am Bei- spiel der Beta-Blocker erneut diskutiert. Bei der Nitratthe- rapie haben sich schon Hin- weise darauf ergeben, daß ei- ne Pause bei der Zufuhr von Arzneistoffen manchmal zwingend notwendig ist. Was der außerordentlich interes- sante Beitrag über die CO- Belastung und die 02-Disso- ziation von Hämoglobin in diesem Buch zu suchen hat, weiß nur der Herausgeber.

Wolfgang Forth, München

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