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Archiv "Georg Wick et al. (Hrsg.): Funktionelle Pathologie" (05.04.1990)

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Georg Wick et al. (Hrsg.):

Funktionelle Pathologie, 2., durchgesehene Auflage, Gu- stav Fischer Verlag, Stuttgart/

New York, 1989, XXVI, 729 Seiten, 475 Abbildungen, 124 Tabellen, gebunden, 128 DM Das umfangreiche Lehr- buch informiert über den ak- tuellen pathologisch funktio- nellen Wissensstand. Geneti- sche, biochemische und dar- aus folgend zelluläre Fehl- funktionen werden detailliert beschrieben und erklärt. So wird eine wesentliche Grund- lage für das Verständnis von Krankheitsentstehung und,

darauf aufbauend, für eine rationale Therapie gelegt.

Dem Autorenteam gelingt fast durchgehend eine ver- ständliche Darstellung des komplexen Stoffes. Erfreulich ist die klare Konzeption.

Unter Überschriften wie Kommunikation und Erken- nen, Strukturen oder Reak- tionen werden pathologische Phänomene, beispielsweise Schmerz, in funktionell über- greifendem Zusammenhang dargestellt. Eine Vielzahl von Schemata ergänzt den Text in sinnvoller Weise.

Der Teufel steckt auch hier im Detail, so bei den Ab- kürzungen. Es empfiehlt sich, die Auflösungen sofort zu notieren, denn eine spätere Suche kann sich schwierig ge- stalten. Unverständlich ist, warum auf eine Darstellung der weiblichen Geschlechts- organe verzichtet wurde. Da- für findet sich eine praxis- orientierte Beschreibung der maternofetoplazentaren Ein- heit. Als Lehrbuch und Nach- schlagewerk ist die Neu- erscheinung gleichermaßen empfehlenswert.

Ruth Oberhausen, Saarbrücken

Peter G. Fedor-Freybergh (Hrsg.): Pränatale und Peri- natale Psychologie und Medi- zin, Begegnung mit dem Un- geborenen, München, 1987, 650 Seiten, Taschenbuch 88 DM, gebunden 140 DM (be- ziehbar über Saphir, Postfach 70 19 27, 8000 München 70)

Der Band faßt wesentliche Beiträge des Kongresses der Internationalen Studienge- meinschaft für Pränatale und Perinatale Psychologie und Medizin zusammen. Er gibt einen repräsentativen Über- blick über den Wissensstand, der sich in den letzten Jahren enorm ausgeweitet hat, und faßt die interdisziplinären Forschungen erstmals umfas- send zusammen.

Die konvergierenden For- schungsergebnisse über das Verhalten des Föten (Ultra- schall, intrauterine Filmauf- nahmen), seine Wahrneh- mungs-, Reaktions- und.

Lernfähigkeit und die Befun- de über die Aktualisierung von Geburtserfahrungen in Kindertherapien und in der Psychotherapie Erwachsener belegen die individuelle Rea- gibilität des Föten und die Er- lebniswirksamkeit von frühen Erfahrungen. Erst die inter- disziplinäre Zusammenschau ermöglicht ein angemessenes Verstehen. Es werden von diesem neuen Forschungsge- biet wesentliche innovative Impulse für die psychosozia- len Wissenschaften ausgehen, die schon jetzt erkennbar sind: Die Entwicklungspsy- chologie wird um einen gan- zen Entwicklungsabschnitt erweitert. Für die Psychoana- lyse erweitert sich der Blick auf die Bedeutung von ganz frühen Träumen und Fixie- rungspunkten sowie auf die Rolle von frühregressivem Erleben in der Behandlung.

Die Psychiatrie gewinnt für die Psychotherapie der Schi- zophrenien eine neue Dimen- sion des Verstehens und der Behandlungsdynamik. Die Bedeutung der Geburtsvor- bereitung wird durch die Ent- deckungen über das vorge- burtliche Leben des Kindes unterstrichen und um neue Impulse bereichert. Die Hilfe

für frühbehinderte Kinder wird wirksam verbessert wer- den können. Die Prävention von Frühschädigungen erhält ein besseres wissenschaft- liches Fundament. Die Er- kenntnisse von streßbeding- ter Hormonwirkung auf die Gehirndifferenzierung und die spätere Entwicklung füh- ren ganz neue Gesichtspunk- te in die Diskussion ein. Inso- fern sich in den Mythologien und Riten der Völker prä- und perinatale Erfahrungen projektiv spiegeln, werden hiermit auch der Kulturtheo- rie neue Verstehenswege er- schlossen.

Ludwig Janus, Heidelberg

Wolfgang Fischer: Psycho- logie in der Sprechstunde, VEB Gustav Fischer Verlag, Jena, 1989, 204 Seiten, 36 DM Der Autor hat das Buch als Helfer für die tägliche Praxis konzipiert. Es soll den Zugang zu soziopsychosoma- tischen Störungen in der Sprechstunde öffnen und ei- ne medizin-psychologische Denkweise transparent ma- chen. Der Inhalt basiert einerseits auf Erfahrungen in der Sprechstunde für Patien- ten mit Neurosen, psychoso- matischen Störungen und Psychosen, andererseits auf Erkenntnissen aus Dialogen mit Allgemeinärzten und Mit- arbeitern. Von den wichtig- sten hier behandelten The- men seien angeführt: die medizinpsychologische Ge- sprächsführung und medi- zinpsychologische Aspekte ausgewählter Störungen und Erkrankungen, des weiteren Neurosen und Persönlich- keitsstörungen sowie Fragen der Alkoholabhängigkeit. W.

Fischer unterstreicht deut- lich, daß nur die Beachtung somatischer, psychischer und sozialer Zusammenhänge zu einer ganzheitlichen Betrach- tung des kranken Menschen führen kann. Das textlich klar und übersichtlich gestaltete Buch dürfte den Arzt jeg- licher Fachdisziplin ebenso ansprechen wie den Psycholo- gen und Medizinstudenten.

Hellmut Schrüffer, Augsburg

A-1138 (92) Dt. Ärztebl. 87, Heft 14, 5. April 1990

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